Wikipedia:Hauptseite/Archiv/11. Juli 2014

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Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in über 280 Sprachen, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 1.735.134 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Alphabetischer Index · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia Kontakt · Presse · Statistik · Andere Sprachen · Mitmachen · Mentorenprogramm
Artikel des Tages Eduard Heimann (* 11. Juli 1889 in Berlin; † 31. Mai 1967 in Hamburg) war ein deutscher Wirtschafts- und Sozial­wissen­schaftler. Er zählte zu den führenden religiösen Sozialisten um den Theologen Paul Tillich. In den Anfangs­jahren der Weimarer Republik konzentrierte sich Heimann auf Sozialisierungs­fragen. Nachdem er sich 1922 in Köln habilitiert hatte, erhielt er 1925 einen Ruf an die Universität Hamburg. Dort befasste er sich bis 1933 mit Fragen der Sozialökonomie. Dabei interessierte ihn insbesondere die Entwicklung einer Theorie der Sozialpolitik. 1933 zwangen ihn die National­sozialisten zur Aufgabe seiner akademischen Tätigkeiten. Im gleichen Jahr ging er ins Exil. Heimann verbrachte drei Jahrzehnte in den Vereinigten Staaten und lehrte dort an der New School for Social Research in New York Wirtschafts­wissenschaft und Soziologie. Auch nach seiner Rückkehr nach Hamburg im Jahr 1963 widmete er sich weiterhin der Frage, wie zwischen Kapitalismus und Kommunismus ein „dritter Weg“ gefunden werden könne. Das publizistische Werk Heimanns umfasst circa 200 Abhandlungen.  – Zum Artikel … Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 11. Juli? 1804 – Beim mit Pistolen ausgetragenen Duell zwischen US-Vizepräsident Aaron Burr und dem vormaligen Finanzminister Alexander Hamilton wird letzterer tödlich verwundet. 1914 – Der argentinische Tango-Komponist, Orchesterleiter und Bandoneon-Spieler Aníbal Troilo kommt zur Welt. 1934 – Bei Versuchen mit einem von ihm konstruierten Muskelkraft-Flugzeug schafft Engelbert Zaschka Schwebeflüge von rund 20 Metern Länge. 1954 – In Leipzig endet der 6. Deutsche Evangelische Kirchentag, der letzte gesamtdeutsche bis zur Wiedervereinigung. 1989 – Der Schauspieler und Regisseur Laurence Olivier (Rebecca, Hamlet, Der Marathon-Mann) stirbt. Weitere Ereignisse ·  RSS-Feed	In den Nachrichten Operation Protective Edge • Rainer Maria Woelki • Fußball-WM Der deutsche Bundesrat hat dem Tarif­autonomie­stärkungs­gesetz zugestimmt, das unter anderem einen Mindestlohn einführen wird. Die tschechische Tennisspielerin Petra Kvitová (Bild) hat zum zweiten Mal das Damenturnier in Wimbledon gewonnen. Im Herreneinzel hat der Serbe Novak Đoković ebenfalls zum zweiten Mal gesiegt. Der Schriftsteller Tex Rubinowitz ist für seinen Text Wir waren niemals hier mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet worden. Weitere aktuelle Ereignisse · Wikinews Kürzlich Verstorbene John Seigenthaler senior (86), US-amerikanischer Journalist und Buchautor († 11. Juli) On Kawara (81), japanischer Konzeptkünstler († 10. Juli) Norbert Podewin (79), deutscher Historiker und Autor († 10. Juli) Ken Thorne (90), britischer Komponist († 9. Juli) Dick Jones (87), US-amerikanischer Schauspieler und Sprecher († 7. Juli) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? Während der Julikrise 1914 weilte der österreichische General­stabs­chef auf Urlaub bei seiner Geliebten Gina von Reininghaus. Die 1889 eröffnete Funicolare di Chiaia in Neapel ist eine der ältesten Stand­seilbahnen der Welt. 2014 befreite die Feuerwehr in Tübingen einen im Hohlraum der „Steinernen Vulva“ stecken gebliebenen Austausch­studenten. Als private Ersatzschule ermöglicht das Wilhelm-Heinrich-Riehl-Kolleg berufstätigen Erwachsenen seit 1957 den Erwerb der Hochschulreife. Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
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