Wikipedia:Hauptseite/Archiv/11. Oktober 2013
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Artikel des TagesDie Bahnstrecke Halle–Hann. Münden (auch: Halle-Kasseler Bahn) ist eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen und Niedersachsen mit einer Streckenlänge von 193,5 Kilometern. 1862 wurde ein Vertrag zwischen dem preußischen Staat und der Magdeburg-Köthen-Halle-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft geschlossen über den Bau einer Eisenbahntrasse von Halle (Saale) nach Heiligenstadt. Nachdem die Konzession erteilt wurde, begannen 1863 die Bauarbeiten. Im September 1865 wurde der Verkehr von Halle (Saale) über Eisleben bis Sangerhausen aufgenommen, später bis Nordhausen und über Leinefelde und Heiligenstadt bis Arenshausen. Ab 1869 wurde Arenshausen über Eichenberg, Witzenhausen-Nord und Hedemünden mit Hannoversch Münden verbunden. Dort mündet die Bahnstrecke in die Hannöversche Südbahn nach Kassel. Nach der Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen wurde die Bahn zwischen Arenshausen und Eichenberg unterbrochen. Am 11. Oktober 1985 stießen bei Lutherstadt Eisleben eine Lokomotive und der P 9476 zusammen, wobei 13 Menschen starben und 40 weitere verletzt wurden. Im Mai 1990 wurde die 3,9 Kilometer lange Gleislücke zwischen Arenshausen und Eichenberg wieder geschlossen. mehr Was geschah am 11. Oktober?
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