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2001: Odyssee im Weltraum (Originaltitel: 2001: A Space Odyssey) ist ein im Breitwandformat Super Panavision 70 produzierter monumentaler Science-Fiction-Film, der am 2. April 1968 uraufgeführt wurde. Produzent, Regisseur und Drehbuchautor war Stanley Kubrick. Das Drehbuch verfasste Kubrick in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Arthur C. Clarke; es basiert auf dessen Kurzgeschichte Der Wächter.
In Kubricks Weltraumepos wird über einen Zeitraum von 4 Millionen Jahren eine mystisch-mythologische Geschichte der menschlichen Evolution erzählt. Die im Jahr 2001 angelegte Haupthandlung des Films zeigt, wie der Astronaut Bowman eine Odyssee im Weltraum erlebt, an deren transzendentem Abschluss Bowman unmittelbar nach seinem Tod als astrales „Sternenkind“ wiedergeboren wird.
Der als Meisterwerk geltende Film bietet Spielraum für verschiedene allegorische und philosophische Interpretationsansätze. Noch vor der ersten bemannten Mondlandung und Jahrzehnte vor der Entwicklung digitaler Bildanimationen lieferte Kubrick mittels innovativ eingesetzter Kamera- und optischer Effekttechniken als realistisch wahrgenommene Bilder des Weltalls. Das American Film Institute wählte 2001: Odyssee im Weltraum zum „Besten Science-Fiction-Film aller Zeiten“. Im Jahr 2022 wurde Kubricks Film von anderen Regisseuren in dem vom British Film Institute herausgegebenen Fachmagazin Sight & Sound als „Bester Film aller Zeiten“ gekürt. – Zum Artikel …
Was geschah am 2. April?
- 1843 – Felix Mendelssohn Bartholdy gründet das Conservatorium der Musik, die heutige Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
- 1928 – Der Chansonnier, Filmschauspieler, Komponist und Schriftsteller Serge Gainsbourg kommt zur Welt.
- 1978 – In den Vereinigten Staaten zeigt CBS die erste Folge der Fernsehserie Dallas.
- 1998 – Maurice Papon, während des Zweiten Weltkriegs hoher Beamter des Vichy-Regimes und Kollaborateur mit den deutschen Besatzern, wird wegen in dieser Zeit verübter Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt.
- 2018 – Winnie Madikizela-Mandela, von 1958 bis 1996 mit Nelson Mandela verheiratet und ab den frühen 1990er-Jahren politisch in der African National Congress Women’s League aktiv, stirbt in Johannesburg.
In den Nachrichten
- Aus der Parlamentswahl in Finnland ist die konservative Sammlungspartei unter Petteri Orpo (Bild) als stärkste Kraft hervorgegangen.
- In Berlin haben sich nach der Abgeordnetenhauswahl die CDU und die SPD auf eine gemeinsame Regierungsbildung geeinigt.
- Der ehemalige Gouverneur von Arkansas, Asa Hutchinson, hat angekündigt, sich als Kandidat der Republikanischen Partei für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 zu bewerben.
Kürzlich Verstorbene
- Johann Ettmayer (76), österreichischer Fußballspieler († 1. April)
- Christo Schiwkow (48), bulgarischer Schauspieler († 1. April)
- Johan Leysen (73), belgischer Schauspieler († 30. März)
- Ryūichi Sakamoto (71), japanischer Komponist und Schauspieler († 28. März)
- Margareta Strömstedt (91), schwedische Schriftstellerin († 28. März)
Schon gewusst?
- Kajiga Baba nutzt Wölfe als Räuberleiter.
- Beim Bau einer Erdgaspipeline wurde die mesolithische Bestattung von Rathsdorf entdeckt.
- An der Ostsee kann man unholdigen Personen begegnen.
- 2010 kam es zur Alien-Invasion von Jafr.