Wikipedia:Hauptseite/Archiv/2. Juli 2016

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Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 1.955.141 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Alphabetischer Index · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia Kontakt · Presse · Statistik · Sprachversionen · Mitmachen · Mentorenprogramm
Artikel des Tages Attila († 453) war von 434 (als Mitherrscher zusammen mit seinem Bruder Bleda) bzw. 444/45 (als Alleinherrscher) bis zu seinem Tod „König“ (rex) des Kriegerverbandes der Hunnen. Zentrum seines Machtbereichs war das Gebiet des heutigen Ungarns, wo die Hunnen im 5. Jahrhundert ein kurzlebiges Reich errichteten, das unter Attila die größte Machtentfaltung erlebte, aber bereits kurz nach seinem Tod wieder zusammenbrach. Attila unternahm wiederholt Kriegszüge, die oft mit großer Härte durchgeführt wurden und sich zunächst gegen Ostrom, 451/52 jedoch vor allem gegen Westrom richteten. Daneben unterhielt er zu beiden Reichsteilen diplomatische Kontakte, die vor allem darauf abzielten, möglichst hohe Tributzahlungen der Römer durchzusetzen, die Attila benötigte, um sein nur locker aufgebautes Vielvölkerreich zusammenzuhalten. Die Römer wiederum waren an möglichst stabilen Verhältnissen im angrenzenden Barbaricum interessiert, um die Grenzen zu sichern. Für die römisch-hunnischen Kontakte dieser Zeit steht mit dem fragmentarisch erhaltenen Geschichtswerk des Priskos eine wichtige Quelle zur Verfügung. Als legendäre Figur König Etzel lebte Attila in zahlreichen mittelalterlichen Werken weiter, so im Nibelungenlied und der Dietrichepik.  – Zum Artikel … Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 2. Juli? 1266 – Mit dem Frieden von Perth legen die Königreiche Norwegen und Schott­land ihren Konflikt um die Hebriden und die Isle of Man bei. 1876 – Die Atomphysikerin Harriet Brooks wird geboren. 1961 – Der Schriftsteller Ernest Hemingway (Schnee auf dem Kilimandscharo, Wem die Stunde schlägt, Der alte Mann und das Meer) nimmt sich das Leben. 1966 – Frankreich führt seinen ersten ober­irdischen Kernwaffentest im Gebiet des Mururoa-Atolls durch. 1976 – Nach der Niederlage des von den Vereingten Staaten unterstützten Südvietnams im Vietnamkrieg kommt es nach 22 Jahren der Trennung zur Wieder­vereinigung Vietnams. Weitere Ereignisse ·  RSS-Feed	In den Nachrichten Raumsonde Juno • Tour de France • Fußball-EM Bei einer Geiselnahme in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, sind 28 Menschen ums Leben gekommen. Der österreichische Verfassungsgerichtshof hat den zweiten Wahlgang der Bundespräsidentenwahl für ungültig erklärt. Der Wahlgang muss daher wiederholt werden. Erstmals seit ihrem Beitritt zur EU hat die Slowakei deren Ratspräsidentschaft übernommen. Weitere aktuelle Ereignisse · Wikinews Kürzlich Verstorbene Elie Wiesel (87), US-amerikanischer Publizist, Friedensnobelpreisträger († 2. Juli) Manfred Posch (73), österreichischer Journalist und Schriftsteller († 1. Juli) Don Friedman (81), US-amerikanischer Jazzpianist († 30. Juni) Robert Steigerwald (91), deutscher Philosoph und Politiker († 30. Juni) Klaus Hänel (80), deutscher Fußballspieler und -trainer († 15. Juni) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? Der Jakobsweg Main-Taubertal verläuft überwiegend in Baden-Württemberg, beginnt und endet jedoch in Bayern. Der Direktor der Kunstmuseen Krefeld bezahlte 1959 gerade mal 500 Mark für ein Gemälde von Yves Klein. Schätze der europäischen Filmkultur kann man unter anderem auf Fårö, im Wiener Prater und am Hafen von Odessa finden. Wolpertinger oder Das Blau – ein „Sittengemälde der intellektuellen Szene vor dem Jahr 1989“. Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
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