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Artikel des Tages
Der Mexikanische Film ist eine Kunstform in Mexiko, die mit ersten bewegten Bildern mit dem Kinetoskop im Januar 1895 und dann mit dem Cinématographe im August 1896 ihren Anfang nahm. In der Folge entwickelte sich eine eigene mexikanische Stummfilmproduktion. Im Wandel zum Tonfilm gab es erste international bekannte Stars wie die Schauspielerin Dolores del Río, die auch in den Vereinigten Staaten von Amerika drehte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlebte der mexikanische Film sein „Goldenes Zeitalter“. Unter anderem drehte in dieser Zeit Luis Buñuel Filme wie Die Vergessenen (Los Olvidados). Mit dem Ende dieser Ära begann ein Zeitraum, in dem billige Produktionen mit thematischem Fokus auf Action, Gewalt und Erotik dominierten und internationale Erfolge ausblieben. Ende der 1980er- und Beginn der 1990er-Jahre kam ein neuer mexikanischer Film auf, der mit qualitativ hochwertigen Filmen wie etwa Bittersüße Schokolade (Como agua para chocolate) aus dem Jahr 1992 an frühere Erfolge anknüpfen konnte. Der Trend zu hochwertigen mexikanischen Filmen, die international Interesse auf sich ziehen konnten, setzte sich fort. Nach der Jahrtausendwende konnten etwa Amores Perros und Y Tu Mamá También – Lust for Life internationale Preise und fremdsprachiges Publikum für sich gewinnen. Zudem etablierten sich mexikanische Filmschaffende international. So konnten Guillermo del Toro, Alfonso Cuarón und Alejandro González Iñárritu in Hollywood als Regisseure Fuß fassen. – Zum Artikel …
Was geschah am 28. November?
- 1848 – Bern gewinnt die Abstimmung in der Bundesversammlung zur Hauptstadtfrage der Schweiz gegen Zürich und Luzern und wird damit zur Bundesstadt erhoben.
- 1898 – Die deutsch-schwedische Künstlerin Lotte Laserstein wird in Preußisch Holland geboren; sie gilt als bedeutende Vertreterin der gegenständlichen Malerei der Weimarer Republik.
- 1898 – Der Schweizer Dichter des Realismus Conrad Ferdinand Meyer (Die Füße im Feuer, Das Leiden eines Knaben) stirbt in Kilchberg.
- 1943 – Die Konferenz von Teheran, auf der die drei Hauptalliierten über das weitere Vorgehen im Zweiten Weltkrieg und die Neuordnung Europas nach dessen Beendigung beraten, beginnt.
- 1983 – An der Pariser Oper findet die Uraufführung der Oper Saint François d’Assise von Olivier Messiaen statt.
In den Nachrichten
- Die saudi-arabische Hauptstadt Riad ist zum Austragungsort der Expo 2030 gewählt worden.
- In Paris hat der Strafprozess gegen sechs ehemalige Schüler begonnen, die 2020 an der Ermordung von Samuel Paty beteiligt gewesen sein sollen.
- Bei der Verleihung der Gotham Awards hat der französische Film Anatomie eines Falls von Regisseurin Justine Triet (Bild) am erfolgreichsten abgeschnitten.
Kürzlich Verstorbene
- Charles Munger (99), US-amerikanischer Investor und Geschäftsmann († 28. November)
- Agyemang Diawusie (25), deutscher Fußballspieler († ≤28. November)
- Alessandro Figà Talamanca (85), italienischer Mathematiker († 27. November)
- Paweł Huelle (66), polnischer Schriftsteller († 27. November)
- Mihály Vajda (88), ungarischer Philosoph und Germanist († 27. November)
Schon gewusst?
- Obwohl zur Familie der Stachelratten gehörend, ist der Gemeine Punaré weich und flauschig.
- Der französische Politiker Robert Lacoste sprach sich im Algerienkrieg für Folter und Massenverhaftungen aus.
- Das topmoderne Hutgeschäft Mars auf dem Nieuwendijk in Amsterdam zog 1893 die Amsterdamerinnen magisch an.
- Auf dem Ewigschneehorn gibt es nicht mehr ewig Schnee.