Wikipedia:Hauptseite/Archiv/8. April 2023
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Artikel des Tages
Giuseppina Grassini (* 8. April 1773 in Varese; † 3. Januar 1850 in Mailand) war eine italienische Opernsängerin in der Stimmlage Alt. Sie gehörte um 1800 zu den größten Interpretinnen im ernsten Fach und feierte Erfolge in Mailand, Venedig, Neapel, Paris und London. Bedeutende Komponisten ihrer Zeit schrieben Opern eigens für sie. In einem dieser Werke, Giulietta e Romeo von Niccolò Zingarelli, sang Giuseppina Grassini wiederholt an der Seite des Kastratensoprans Girolamo Crescentini, der zeitweise auch als ihr Lehrer fungierte. Zu den übrigen Komponisten, mit denen sie eng zusammenarbeitete, zählen vor allem Domenico Cimarosa, Peter von Winter, Ferdinando Paër und Luigi Cherubini. Die wegen ihrer Schönheit bewunderte Künstlerin überzeugte nicht nur mit ihrer gutausgebildeten, flexiblen Stimme, sondern auch durch ihr großes schauspielerisches Talent. Sie ging Beziehungen zu Napoleon Bonaparte und zu dessen Feind, dem Herzog von Wellington, ein. Mehrere Schriftsteller verarbeiteten ihre Begegnungen mit Giuseppina Grassini in literarischen Werken. – Zum Artikel …
Was geschah am 8. April?
- 1783 – Zarin Katharina II. erklärt die zuvor seit 1441 zum Khanat der Krim gehörende Halbinsel Krim „von nun an und für alle Zeiten“ für russisch.
- 1933 – In einem Referendum in Westaustralien sprechen sich fast zwei Drittel der Abstimmenden für eine Sezession des Bundesstaats von Australien aus.
- 1938 – Kofi Annan, von 1997 bis 2006 der siebte Generalsekretär der Vereinten Nationen, wird in der britischen Kolonie Goldküste, dem späteren Ghana, geboren.
- 1953 – Der 60-jährige Jomo Kenyatta, später erster Minister- und Staatspräsident Kenias, wird wegen Beteiligung am Mau-Mau-Krieg von den Kolonialherren zu sieben Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
- 1973 – Pablo Picasso, mit Werken wie Les Demoiselles d’Avignon und Guernica einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts sowie Begründer des Kubismus, stirbt.
In den Nachrichten
- Fünf Wochen nach der Parlamentswahl in Estland haben sich drei Parteien auf ein neues Regierungsbündnis unter Führung von Ministerpräsidentin Kaja Kallas (Bild) geeinigt.
- Der Tschad hat den deutschen Botschafter Gordon Kricke zur Persona non grata erklärt.
- Der in Russland verhaftete US-amerikanische Journalist Evan Gershkovich ist wegen Spionage angeklagt worden.
Kürzlich Verstorbene
- Ian Bairnson (69), britischer Musiker († 7. April)
- Benjamin Ferencz (103), US-amerikanischer Jurist († 7. April)
- Kidd Jordan (87), US-amerikanischer Jazz- und R&B-Musiker († 7. April)
- Rachel Pollack (77), US-amerikanische Autorin († 7. April)
- Paul Cattermole (46), britischer Sänger und Schauspieler († 6. April)
Schon gewusst?
- Burcu Dogramaci gilt als Kunsthistorikerin mit „Brückenkompetenz“.
- Neben der Madonna der Literflasche und den Madonnen der Wissenschaft schuf Chris Shaw auch eine Madonna der Kalaschnikow.
- Die schottischen „Jumbos“ waren teils blau, teils schwarz.
- Marie Burde hatte nicht viel, gab aber viel und rettete mindestens drei jüdische Menschen vor den Nationalsozialisten.