Wikipedia:Pressespiegel/2013

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2012 < 2013 > 2014

US-Forscher haben jetzt Wikipedia & Co. per Software dazu befragt.
Anlässlich der Wikicon 2013

Vorberichterstattung:

  • Zeitung: Arno Janssen Wikipedianer bringen Bremen ins Netz, In: Weser-Kurier und Bremer Nachrichten, 30. September 2013, S.9
    „Es gibt Menschen, die möchten ihre Stadt so genau wie möglich im Internet beschreiben. Roland Kutzki und Johann Lohmann gehören dazu. Als sogenannte Wikipedianer haben sie schon mehr als 1200 Artikel in die bekannte World-Wide-Web-Enzyklopädie geschrieben.“
  • Zeitung: Stefan Niggemeier: DIE LIEBEN KOLLEGEN, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29. September 2013, S. 47
    „Ehrenamtlich arbeitende Fotografen, die für Wikipedia Bilder machen, will der Sender nicht mehr hereinlassen. (…) Der Sender schlägt vor, Wikipedia - "auch in Anerkennung des gemeinwohlorientierten Charakters des Projekts" - kostenlos Bilder zur Verfügung zu stellen. Die würden die deutschen Wikipedianer nehmen, bezweifeln aber, ob der WDR sie wirklich mit den nötigen freien Lizenzen ausstatten kann.“
  • Zeitung: Wikipedia: Alle Orte des Kreises vertreten, In: Osterländer Volkszeitung, 28. September 2013, S. 1
    „Alle 264 Orte im Altenburger Land haben seit Kurzem ihren eigenen Eintrag im Internet-Lexikon Wikipedia. Damit ist der Landkreis einer der wenigen in ganz Deutschland, von dem jede Kommune vorgestellt wird.“
  • Zeitung: Norbert Mappes-Niediek: Wikipedia macht's möglich, In: Frankfurter Rundschau, 28. Spetmber 2013, S. 37
    „Was Versöhnungskommissionen vergeblich versucht und Staatsmänner mit öffentlichen Entschuldigungen nicht geschafft haben, gelingt jetzt vielleicht Wikipedia: dass die ex-jugoslawischen Nationen sich auf eine gemeinsame Version der Geschichte einigen. Er sei schon immer der Meinung gewesen, dass es keine getrennten Wikipedia-Ausgaben in Kroatisch und Serbisch geben müsse, sagte der Gründer der Online-Enzyklopädie, Jimmy Wales, jetzt der kroatischen Zeitung Jutarnji list (Morgenblatt).“
  • Website: www.wdr.de: Birand Bingül: Kritik von Wikipedia an WDR-Fototerminen irritierend, 27. September 2013
    Der WDR bezieht Stellung zum Vorwurf, der Sender verwehre Wikipedia-Fotografen Zugang zu Fototerminen
  • Zeitschrift: Manfred Klimek: Mein Leben gehört mir – Denkste!, In: brand eins, Ausgabe 10/2013, 27. September 2013, S. 162
    „Das dachte ich, bevor PaSova bei Wikipedia auf die Idee kam, über mich einen Eintrag zu verfassen.“
  • Zeitung: Anne Kirchberg: Tod einer Institution, In: DIE RHEINPFALZ, 25. September 2013 - Westricher Rundschau, S. 21/Bad Dürkheimer Zeitung S. 20, Donnersberger Rundschau, 2. Oktober 2013, S. 23
    „‚Wir haben uns nie als Konkurrenz zu gedruckten Lexika verstanden, aber dieses Geschäftsmodell scheint überarbeitungsbedürftig‘, meint Schoneville abschließend und berichtet, dass sie keinen Wikipedianer kennt, der sich über die Einstellung der Brockhaus-Lexika gefreut hat.“
  • Zeitung: Brockhaus vs. Wikipedia, In: DIE RHEINPFALZ, 25. September 2013 - Westricher Rundschau, S. 21/Mittelhaardter Rundschau, Seite 24, Donnersberger Rundschau, 2. Oktober 2013, Seite 23
    „Einen echten Kampf zwischen Brockhaus und Wikipedia hat es nie gegeben (…) Eine Zusammenarbeit beider ging bei dem 2009 veröffentlichten Buch ‚Wikipedia in einem Band‘ mit den 50 meistgefragten Stichwörtern schief und wurde kein Erfolg.“
  • Zeitung: Wiki-Forscher ganz analog, In: Kölnische Rundschau, (Gesamtausgabe) 25. September 2013, S. 34
    Der Bergische Stammtisch der Wikipedianer traf sich im Lindlarer Freilichtmuseum.
  • Website: Der Postillon: Stefan Sichermann: Wikipedia löscht FDP-Eintrag wegen fehlender Relevanz, 24. September 2013
    (Satire), „Für marginale Splitterparteien und Kleinstgruppierungen wie die Liberalen sei kein Platz in der Wikipedia. (…) Kritik angesichts ihrer strengen Löschpolitik weist die Wikipedia streng zurück.“
  • Zeitung: Reiner Thies: "Das alles weiß ja heute keiner mehr", In: Kölnische Rundschau (Gesamtausgabe), 24. September 2013, Seite 37
    „Das Wiehler Ortsbild hat sich in den vergangenen Jahren radikal verändert (…) schon in der Dienstzeit von Karl-Walter Blass (…) ist vieles verschwunden und anderes neu entstanden. (…) Als Pensionär beschäftigte er sich intensiv mit der Vervollständigung der Wiehler Beiträge im Online-Lexikon Wikipedia.“
  • Website: meedia.de: Marvin Oppong: Verdeckte Mönchs-PR in der Wikipedia, 23. September 2013
    „In zweifelhafter Mission war der Männerorden beim Online-Lexikon Wikipedia aktiv. Von ihrem Account aus wurde verändert, was über die Rolle des Ordens in der Flick-Affäre zu lesen war. Aussagen über mangelnden Priesternachwuchs und Kunstgegenstände verschwanden. Der skurrile Fall ist ein Lehrstück über mögliche Einflussnahmen bei Wikipedia“
  • Zeitung: Sabine Sasse: Weibliche Wikis gesucht, In: Der Tagesspiegel, 23. September 2013, S. 31 und online, 22. September 2013
  • Zeitung: Mehr Wissen im Netz, In: Der Tagesspiegel, 23. September 2013, S. 28
    „Kurz vor Ende der Legislaturperiode hat der Bundesrat am vergangenen Freitag einer Reform des Urheberrechts zugestimmt. (…) Von dem Recht dürfen allerdings nur ausgewählte öffentliche Institutionen Gebrauch machen, etwa Archive oder Bibliotheken. Andere Wissensportale, wie Wikipedia, bleiben ausgeschlossen.“
  • Zeitung: Guten Morgen, liebe Leser!, In: Gießener Allgemeine, 21. September 2013, S. 25
    „Wer »Gießen« in die Internet-Suchmaschine Google eingibt, erhält emotionslos fast 13 Millionen Treffer serviert. Zehn Einträge stehen ganz oben: Platz eins dieser »Gießen Top Ten« beim Such(t)-Monopolisten nimmt die Homepage der Stadt Gießen (www.giessen.de) ein. Auf Rang zwei folgt der Beitrag über Gießen in der freien Internet-Enzyklopädie Wikipedia.“
  • Radio: dradio.de: Maximilian Schönherr: Für null, aber nicht umsonst. Projekt "Wikipedia Zero" auch in Indien gestartet, 21. September 2013
  • Zeitung: Marc Röhlig: Politiker im Netz: Wo Facebook für Abgeordnete noch Neuland ist, In: Der Tagesspiegel, 17. September 2013
    „Kritisch in der eigenen Kompetenz sehen sich die Abgeordneten vor allem beim Videopost auf Youtube oder der Mitarbeit an Wikipedia. (…) 82 Prozent der Bundestagsabgeordneten und 56 Prozent der Landtagsabgeordneten greifen auf die Unterstützung von Mitarbeitenden oder externen Dienstleistern zurück.“
  • Zeitung: „In Wikipedia Millionen von Fehlern“, In: DIE RHEINPFALZ - Ludwigshafener Rundschau, 16. September 2013, Seite 28
  • Zeitung: Sören Kittel: Klick mir deine Stimme, In: Berliner Morgenpost, 15. September 2013, Seite 5 und online als Wie Berliner Politiker online um Stimmen kämpfen
    „(…) in diesem Wahlkreis 79, Steglitz-Zehlendorf, hat auch die Berliner SPD mit Ute Finckh-Krämer eine netzaffine Kandidatin. Die 56-Jährige ist nicht nur Wikipedia-Autorin, sondern beschäftigte sich schon mit Datenschutz, als das Internet noch wirkliches "Neuland" für alle war. "Wilhelm Steinmüller war bis zu seinem Tod einer meiner Freunde", sagt sie, "ein Vordenker für informelle Selbstbestimmung, dessen Arbeit vom Bundesverfassungsgericht aufgegriffen wurde." Sie hat dessen Wikipedia-Eintrag am Tag seines Todes um das Datum ergänzt.“
  • Zeitung: Karsten Heuke: Beste Fotos von Denkmalen gesucht, In: Thüringische Landeszeitung, 14. September 2013, Seite 2
    „Dem will die Wikipedia-Stiftung mit ihrem weltweiten Fotowettbewerb auf www.wiki lovesmonuments.de etwas entgegen setzen. Bis Ende September kann jeder Bilder von Denkmalen einreichen, die noch auf Wikipedia fehlen. (…) Und deshalb ist jeder auch nach dem Wettbewerb eingeladen, Denkmale in Bildern festzuhalten und diese auf Wikipedia zu veröffentlichen.“
  • TV: Elektrischer Reporter, 078: Faire Telefone, geräumte Wohnungen und Lexikon-Hintergründe, 12. September 2013
    Der Beitrag fasst, beginnend ab Minute 8:11, die Kritik zusammen, die wegen der Verwendung der Spendenmittel an Wikimedia Deutschland geübt wird. Interviews mit Pavel Richter und Jens Best für WMDE, während Martin Bahmann seine Position als Autor darlegt.
  • Zeitung: Österreich zeigt seine Steine, In: Die Presse, 13. September 2013, Seite 11
    „Mehr als 300 steinerne Denkmäler werden am 29. September österreichweit gezeigt - viele nur an diesem Tag. (…) Fotografieren ist bei den mehr als 300 Programmpunkten übrigens ausdrücklich erwünscht: In Zusammenarbeit mit Wikipedia Österreich lädt das Bundesdenkmalamt noch bis 30. September zum Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments"“.
  • Zeitung: Madeleine Reckmann: Über schöne Formen abstimmen, In: Frankfurter Rundschau, 12. September 2013, Seite R7 und online
    „Der Deutscher Designer Club präsentiert im Klingspor-Museum eine Ausstellung über gute Gestaltung. (…) Einen Award erhielt Wikipedia, das mit griffigen Texten wie „5500 Antworten pro Sekunde. Noch Fragen“ um Nutzer wirbt. Der Text ist blau unterlegt wie in einem Schreibprogramm, bevor der Nutzer auf „Copy“ drückt.“
  • Zeitung: Nicht nur die Kassette: 23 Dinge, die es bald auch nicht mehr geben wird. In: Hamburger Morgenpost am Sonntag, 8. September 2013, Seite 10 und Website: mopo.de, 10. September 2013
    „8. Lexika: Früher waren Brockhaus & Co. Ausweis bürgerlicher Bildung im Wohnzimmer – doch dank Wikipedia wird selbst der Vertrieb des Lexikon-Flaggschiffs Brockhaus Mitte 2014 eingestellt.“
  • Website: Zeit Online: Christiane Schulzki-Haddouti: Wikipedia erklärt genauer, welche Nutzerdaten sie speichert, 10. September 2013
    Detaillierte und recht kritische Zusammenfassung der vorgeschlagenen Datenschutzrichtlinie.
  • Zeitung: „Wikipedia war die Gefahr“, In: Die Rheinpfalz, Bad Dürkheimer Zeitung, 10. September 2013, Seite 17 und Mittelhaardter Rundschau, 9. September 2013, Seite 21
  • Zeitung: Michael Maier: Mallorca zum Nachschlagen. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist ein Fundus für Insel-Infos: Der ehrenamtliche Mitarbeiter Olaf Tausch im MM-Interview. In: Mallorca Magazin Nr. 36, 05. September 2013, Seite 30, und
    Website: Michael Maier: Mallorca in Wikipedia. Die Insel zum Nachschlagen. Projektmitarbeiter Olaf Tausch im MM-Interview, 16. September 2013
    „Ich bin jährlich einmal auf Mallorca, eigentlich zur Erholung. Das schließt jedoch nicht aus, dass ich viele archäologische oder andere kulturelle Stätten besuche und daraus Wikipedia-Artikel entstehen oder ich bestehende Artikel erweitere oder bebildere. Manchmal wird es auch anstrengend, wie die Durchquerung der Schlucht des Torrent de Pareis im September 2010. Den entsprechende Wikipedia-Artikel zur Schlucht hat übrigens ein Bekannter von mir, Lienhard Schulz, schon 2004 angelegt und ich habe ihn nach und nach stark erweitert, ein Beispiel, wie Wikipedia funktioniert. Manchmal hat man auch einfach nur Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, so als am Strand von Arenal de sa Canova ein Seehase (Aplysia) angeschwemmt wurde, den ich wieder ins Wasser setzte und dort beim Schwimmen ins offene Meer fotografieren konnte oder dass ich gerade auf der Insel war, als die Ausgrabungen bei Font des Molins de Son Sard bei Son Servera liefen – Material für einen kleinen Wikipedia-Artikel über den heute wieder mit Erde abgedeckten archäologischen Fundplatz.“
  • Website: www.heise.de: Eine neue Datenschutz-Richtlinie für Wikipedia, 4. September 2013
  • Zeitung: Benedikt Schülter und Ludwig Hans: Zur Sache: Pfälzer bei Wikipedia. Ein Planet des Wissens., In: Marktplatz regional, Beilage in: Die Rheinpfalz, 4. September 2013, S. 1
  • Website: Henning Lindhoff: www.ef-magazin.de: Wikipedia Ideologensturm auf das Internetlexikon, 3. September 2013. eigentümlich frei empfiehlt pluspedia: "Die Wikipedia wird auf diesem Weg mehr und mehr zu einem Klub der Ideologen. Dass ein Internetlexikon auch anders funktionieren kann, zeigen jedoch diverse alternative Varianten. Die Pluspedia ist eine dieser vielversprechenden Alternativen."
  • Website/Zeitung: Manfred Böckmann: Legionellen-Erkrankungen in Warstein ein Thema bei Wikipedia. (HTML) WAZ, 6. September 2013, abgerufen am 11. September 2013.
  • Zeitung: Franz Gleiß: Für Wikipedia in China, In: Niederösterreichische Nachrichten, 2. September 2013, S. 22
...wie das [sic!] englische Wikipedia es definiert...“ (seit November 2013 ist Twerking auch bei uns vorhanden)
  • Zeitung: Wikipedia soll weiblicher werden. In: Der Standard vom 26. August 2013
    Studentinnen wollen sich dem Problem der "männlichen Wikipedia" annehmen
  • Zeitung: Badische Zeitung: Digitales Denkmal. Gerbert Mutter bei Wikipedia, 21. August 2013
    „Am 21. August 1922 wurde Gerbert Mutter in St. Blasien geboren. Mit 12 Jahren spielte er seine erste eigene Komposition. Als Komponist machte er sich weltweit einen Namen. Nun hat die Internet-Enzyklopädie Wikipedia zwei Gerbert Mutter Seiten eröffnet. Eine in Holländisch, eine in Deutsch.“
  • Website zum Thema WikiCommons: help@ORF.at: So schützt man sich vor der Copyright-Falle im Internet vom 17. 8. 2013
  • Website: Niedersächsisches Kultusministerium: Pressemitteilung am 14.8.13 "Wikipedia im Unterricht"
    "Anhand konkreter Beispiele wird Lehrkräften Mut gemacht, sich auch selbst aktiv auf Wikipedia im Unterricht einzulassen."
  • Zeitung: Zeit online berichtet über Jimmy Wales und Chinas Blockade der verschlüsselten und Filterung der unverschlüsselten Wikipedia: Lieber keine Wikipedia als eine zensierte (12. August 2013).
  • Zeitung: Dietmar Koschmieder: Plumpe Fälscher. Geheimdienste sammeln und manipulieren Informationen. Davon unabhängige Medien sind selten, In: junge Welt, 10. August 2013
    „Selbstverständlich wird auch auf neue Medien Einfluß genommen. Das läßt sich leicht erahnen, wenn man zum Beispiel die Wikipedia-Einträge zur jungen Welt, zu deren Geschichte und die Diskussion auf Wikipedia anschaut. “
  • Zeitung: Wikipedia legt sich mit NSA an - Online-Lexikon will abhörsicher werden, In: Neues Deutschland, 7. August 2013
    „Dazu will die Wikimedia-Stiftung das abhörsichere Protokoll HTTPS benutzen, wodurch der Datenverkehr zwischen dem Online-Lexikon und dessen Autoren und Lesern verschlüsselt wird. In einer Stellungnahme der Wikimedia-Stiftung erklären die Macher der Seite den Schritt mit Bekanntwerden der Überwachungsprogramme des amerikanischen Geheimdienstes NSA: »Die kürzliche Veröffentlichung von NSAs XKeyscore-Programm haben dazu geführt, dass unsere Community-Mitglieder nach HTTPS als Standardeinstellung in Wikimedia-Projekten verlangt haben.«“
  • Website: t3n.de: Kim Rixecker: Lauschangriff auf Wikipedia – Python-Projekt vertont Bearbeitungen, 4. August 2013
    „Jede Minute werden unzählige Änderungen an Wikipedia vorgenommen. Ein neues Open-Source-Tool vertont jetzt diese Bearbeitungen. Dabei erzeugt die Web-App geradezu meditative Klänge – obwohl hinter jedem Geräusch eine schnöde Nutzeraktivität steckt.“
  • Website: Gesprächskreis Junge Soziale Demokratie: Leonhard Dobusch: Wikipedia: Grenzenlose Exklusion?, 2. August 2013
    „Andererseits geht es aber auch darum, klarere Grenzen im Bereich der Kultur zu ziehen und exkludierende Praktiken konsequenter zu bekämpfen, um zu einer Kultur des Respekts und gegenseitiger Wertschätzung zu gelangen.“
  • Zeitung: Hannes Beikirch: Greiz: Die Bibliothek auch bequem im Internet, In: Thüringer Allgemeine, 1. August 2013
    „Somit könnte schon bald das ständig genutze Wikipedia abgelöst werden. Oft mit Fehlern bespickt, der Wahrheit nicht immer entsprechend und häufig zu allgemein war Wikipedia bisher die am meisten genutzte Plattform im Internet. Das sollte sich, wenn es nach Corina Gutmann geht, schon bald ändern. Mit Hilfe des Munzinger Archivs...“.
  • Zeitung: Felix Eisele: Enger - Überblick auf einen Klick - Der Wikipedia-Artikel über Enger feiert zehnten Geburtstag / Aus zwei Sätzen wurden 24 Seiten, In: Neue Westfälische, 1. August 2013
    Enger: „Mittlerweile sind die zwei Sätze vom 1. August 2003 auf stolze 24 DIN-A4-Seiten angewachsen. Unzählige Nutzer haben den digitalen Lexikon-Eintrag in insgesamt 998 Änderungen stetig um Zahlen, Fakten, Fotos und Anekdoten ergänzt - zuletzt im Juni dieses Jahres, als Enger auf Grundlage der Zensus-Ergebnisse zu einer Mittelstadt erklärt wurde. Und ein Ende, soviel ist sicher, ist noch lange nicht abzusehen.“
  • Zeitung: Fotowettbewerb: Kunst im öffentlichen Raum gesucht, In: Der Standard, 30. April 2013
  • Website: meedia.de: Wikipedia-Autoren sauer über ZDF-Deal, 30. April 2013
  • Website: heute.de: Stimmt das? Mit dem ZDF Politikeraussagen checken, 26. April 2013
  • Website: Netzpolitik.org: Andrea Jonjic: Online-Faktenchecks für Bundestagswahl und user-generated content, 26. April 2013
  • Die Webseite des Internetmagazins DWDL.de berichtet über das Vorhaben des Zweiten Deutschen Fernsehens im deutschen Wahlkampfjahr zusammen mit Wikipediaautoren Politikeraussagen zu sammeln, um sie einem Faktencheck zu unterziehen. Siehe dazu auch den Kurierartikel zur Stellenausschreibung eines Wikipedian in Residence und die Diskussion dazu hier (26. April 2013)
  • Zeitung: Die Wiki-Sekte, der Fluch der weißen Männer, In: New Scientist, 26. April 2013
  • Website: golem.de: Werner Pluta: Wikidata ist für alle Wikipedien da, 25. April 2013
  • Website: winfuture.de: Christian Kahle: Wikidata: Zentrale Wikipedia-Datenquelle arbeitet, 25. April 2013
  • Website: heise.de: Torsten Kleinz: Wikipedia-Datenfundus Wikidata geht in den Regelbetrieb, 25. April 2013
    „Die Online-Enyzklopädie Wikipedia kann nun in allen Sprachversionen auf die strukturierten Daten der Faktenddatenbank Wikidata zugreifen.“.
  • Website: heise.de: Christian Kirsch: Wikipedia wechselt von MySQL auf MariaDB, 23. April 2013
    „Vor wenigen Tagen hat die Wikipedia-Foundation ihre britischen und deutschen Server sowie Wikidata von MySQL 5.1 auf MariaDB 5.5 umgestellt.“
  • Website: Berliner Gazette: Geraldine de Bastion: Digitale Diplomatie: Chancen und Gefahren des Verhandelns im Netz-Zeitalter, 23. April 2013
    „Abseits von solchen hochprofessionellen Versuchen bietet das Web 2.0 auch für Staaten mit weniger (finanziellen und technischen) Ressourcen Möglichkeiten, ihr Bild zu schönen. Besonders einladend ist hierbei die Mitmachenzyklopädie Wikipedia. Es verwundert nicht, dass Lobby- und PR-Firmen unter anderem hier ansetzen, wenn sie ihre Dienste an schlecht beleumundete Staaten verkaufen.“
  • Zeitschrift: Social Media Magazin: William Sen: Das Wissen bin ICH! - Wikipedias unsichtbares Machtspiel, Heft Nr. 2013-II (erschienen am 23. April 2013), S. 10-14
    Webphilosphische/SEO-lobbyistische Abhandlung darüber, wie gemein die (nicht „gesellschaftskonform[e]“) Verwendung von REL-NOFOLLOW durch Wikipedia ist: „Doch warum verhält sich Wikipedia so, fragen sich die meisten REL-NOFOLLOW-Gegner, die seit längerem die Vorgehensweise von Wikipedia kritisieren. Der Grund steckt in der Suchmaschinenoptimierung, also SEO: Wikipedia möchte um jeden Preis mit seinen Inhalten sehr weit oben in den Suchtreffern stehen.“
  • Zeitschrift: Social Media Magazin: William Sen: Wikipedia SEO - Mehr Traffic durch Wikipedia?, Heft Nr. 2013-II (erschienen am 23. April 2013), S. 16-18
    Für SEO ist Wikipedia zwar nutzlos, aber für irgendwas muss es doch trotzdem gut sein, sollte man meinen. Weit gefehlt: „Viele Social-Media-Experten empfehlen in ihren Publikationen die Möglichkeit, Unternehmensinformationen innerhalb von Wikipedia-Artikeln einzubauen. Gefördert wird diese Maßnahme auch unter dem Deckmantel des Social Media Marketing und Wikipedia-Marketing. Sie hat sich in der Praxis nicht bewährt und kann für Unternehmen sogar schwerwiegende Folgen haben.“ Der Grund: „[...]Werbefloskeln und -texte [werden] von Wikipedia-Autoren innerhalb von Minuten wieder gelöscht. Dadurch aktiviert man zudem in vielen Fällen die Community, sich den Artikel genauer anzuschauen, die sich dann nicht selten veranlasst sieht, ihn nach eigenen Vorstellungen aufzubessern. [...] Diese aktualisierten Inhalte sind jedoch nicht zwangsläufig vorteilhaft für das Unternehmen.“ Außerdem sollte man keine Artikel anlegen, wenn man einen Begriff (z.B. Lead Management) für sich zuerst entdeckt hat, weil dann der Wikipedia-Artikel das eigene SEO zerschießt und von Google höher als man selbst gerankt wird.
  • Website: heise.de: Torsten Kleinz/Alex Kannenberg: Wikimedia: Chen bewirbt sich um Gardner-Nachfolge, 22. April 2013
    „Ting Chen, der ehemalige Vorsitzende des Stiftungsrates der Wikimedia Foundation, hat sich um den Geschäftsführerposten der Stiftung beworben. (…) Um einen möglichen Interessenkonflikt auszuschließen, tritt Chen ab Anfang Mai aus dem Stiftungsrat aus.“
  • Zeitschrift: Alexander Osang: "Razzia" in: Der Spiegel, Nr.17, 22. April 2013, Seite 56-57
Alexander Osang schildert, wie die Berliner Steuerfahnung vor einigen Jahren seine Wohnung durchsuchte. Neben dem richterlichen Beschluss zeigten die Beamten einen Ausdruck des Wikipedia-Artikels als Nachweis seiner Veröffentlichungen vor. "Alles woran ich mich festhalten konnte, war der Wikipedia-Ausdruck, der auf meinem Küchentisch lag. Dort stand ziemlich zu Anfang, dass ich Umwelttechnik in Neubrandenburg studiert und abgebrochen hatte. Später war ich dann Sportreporter beim DDR-Fernsehen. Ich weiß nicht genau, wie sie darauf kommen bei Wikipedia (...) Womöglich sah ich grade meiner Wikipedia-Biografie bei ihrer Erweiterung zu. Später wurde Osang wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren Haft verurteilt." Tatsächlich wurde das Verfahren eingestellt.
  • Die Website WinFuture.de veröffentlicht einen Artikel nach dem sich Jimbo Wales, der Erfinder der Wikipedia, als eine Art König sieht. Er habe in einem Vortrag anlässlich der Konferenz der US-Firma RSA Security gesagt, er verfüge ...auch über einige Machtinstrumente, die er im Grunde nie einsetzen würde - und die, sollte er es doch tun, ihn wohl seinen Posten kosten würden (28. Februar 2013). S.
  • TV: RTL Hessen, Fototermin im Landtag, 27. Februar 2013, 18.30 Uhr, Länge: 2:31 Minuten
  • Website: golem.de: Achim Sawall: Wikipedia-Inhalte per SMS auf das Handy, 25. Februar 2013
  • Website gulli: Sener Dincer berichtet über die Möglichkeit, mittels SMS Inhalte der Wikipedia über ein Handy zu erhalten, wenn kein Internetzugang besteht, was besonders in Entwicklungsländern der Fall ist. Die Knight Foundation förderte das Projekt mit 600.000 US-Dollar (24. Februar 2013). S.
  • Die Website come-on.de aus dem Märkischen Zeitungsverlag Lüdenscheid bringt einen Artikel über die Altenaer Baugesellschaft, deren Chef bei einem Journalisten einen ausführlichen Artikel für die Wikipedia in Auftrag gegeben hat (18. Februar 2013). S.
  • Die Website Heise online bringt einen Artikel über den Erfolg des FDP-Fraktionsführers in Nordrhein-Westfalen, Christian Lindner, einen kritischen Artikel auf der Webseite der Zeitung Wirtschaftswoche zu entfernen, in dem über die Versuche berichtet wird, den Wikipediaartikel über Lindner zu schönen (15. Februar 2013). S.
  • Website: Hyperland (ZDF): Torsten Kleinz: Wenn Werber in Wikipedia schreiben, 14. Februar 2013
    „Auch in der Folge zeigte die Werbeagentur, dass es ihr vor allem darum ging, die Stadt in möglichst gutem Licht erscheinen zu lassen. „So wurden beinahe alle Kontroversen, die es in der Öffentlichkeit um das Projekt Archäologische Zone gab und gibt, aus dem Artikel herausgehalten und Hinweise darauf zum Teil sogar entfernt“, erklärt Elke Wetzig, die derzeit damit beschäftigt ist, den kritisierten Artikel an die Qualitätskriterien anzupassen. Dies ist ein beträchtliches Stück Arbeit...“.
  • Auf der Internetseite der Hannoverschen Allgemeinen erscheint ein Artikel von Gabriele Schulte mit dem Titel Wenn Wikipedia beim Schummeln hilft, in dem ein Sprecher des deutschen Philologenverbands das Mogeln bei Klausuren mittels eingeschalteter internetfähiger Smartphones beklagt und behauptet: Der gute Lehrer bemerkt das Schummeln in der Arbeit allerdings selbst (13. Februar 2013). S.
  • Die Fachzeitschrift ADZINE - Magazin für Online - Marketing berichtet ebenfalls in ihrer neuesten Ausgabe über das Fleishman-Hillard-Tool und rühmt seine Vorteile für Unternehmen, die eine Entscheidungs­grundlage für Maßnahmen zur Verbesserung von Unternehmensdarstellungen auf Wikipedia wünschen (13. Februar 2013). S.
  • Der Branchendienst PRReport stellt das sogenannte Fleishman-Hillard-Tool vor, mit dem Unternehmen überprüfen können, ob sich ihre Artikel in der Wikipedia in einem optimalen Zustand befinden. Entwickelt wurde dieses Tool von einem Team um den früheren Wikimediasprecher Arne Klempert, heute bei dem Unternehmen Fleishman-Hillard und betrifft etwa 15.000 Unternehmensartikel in der DE-Wikipedia (13. Februar 2013). S.
  • Das T3N Magazin bringt auf seiner Website vom 13. Februar 2013 einen Bericht von Yvonne Ortmann mit dem Titel: Wikipedia: Smartphones sind unsere größte Herausforderung. Demnach will die US-Foundation Smartphonenutzer dazu bringen, Artikel in der Wikipedia zu bearbeiten und zu schreiben, außerdem soll Mitte des Jahres der neue visuelle Editor eingeführt werden, und dekoriert ist das Ganze mit Bildern von Plüschtieren aus dem Wikimediabüro in San Francisco. S.
  • Auf der Internetseite wirtschaftsblatt.at beschreibt Evelin Past in einem Artikel Wikipedia-Jünger kommen gleich nach Gott die Schwierigkeiten ihren Text über eine eher weniger bekannte Kampfkunst in der Wikipedia zu plazieren und wie er mangels Relevanz in der Löschdiskussion gelandet ist (10. Februar 2013).
  • Radio: Freie Inhalte oder freie Geschäfte? Von Stefan Mey. In: DRadio Wissen, 5. Februar 2013
    Über die Grenzen freier Lizenzen am Beispiel Wikivoyage.
  • TV: WikiTV - Wissen verstehen - That´s Wikiversity, 4. Februar 2013, 19.30 Uhr
    Erste Sendung der Wikipedia-Vorlesungen im Österreichkanal von BR-Alpha.
  • Die Tageszeitung neues deutschland berichtet in einem Beitrag von Hans-Arthur Marsiske über künstliche Intelligenz von Robotern, die mit Wikipedia angelernt werden. 2. Februar 2013
  • Kölner Stadtanzeiger: Stadt bestätigt Wikipedia-Auftrag, 1. Februar 2013,
    Die Stadt Köln ist mit ihrem Gewissen im reinen, und meint sich an alle Wikipedia-Richtlinie gehalten zu haben.
  • Die Onlineausgabe der Zeitung Die Welt veröffentlicht einen Bericht von Mathias Peer über das Paid editing. Anhand des Geschäftsmodells von MyWikiBiz.com skizziert er die damit verbundenen möglichen Konflikte (24. August 2006). S.
  • Radio: Wie Wikipedia unser Sozialverhalten sichtbar macht. Von Karl-Heinz Wellmann. In: hr2, 1. Februar 2013, 8:30 – 8:45 Uhr
  • Radio: Die Fast-Alles-Wisser: Die Welt von Wikipedia. In: hr-info, 29. Januar 2013, diverse Beiträge als „Schwerpunktthema“ am Morgen
  • TV: WikiTV - Wissen verstehen - That´s Wikipedia, 28. Jänner 2013, 19.30 Uhr
    Die neue Sendung „WikiTV - Wissen verstehen“ in alpha-Österreich vermittelt Wissenswertes rund um die weltweite Online-Enzyklopädie Wikipedia im Österreichkanal von BR-Alpha.
  • Zeitung: Andreas Damm: Über Archäologische Zone: Stadt ließ Wikipedia-Text schönen, In Kölner Stadt-Anzeiger, 26./27.Januar 2013; über den im Auftrag des Kulturdezernats der Stadt Köln von einer Agentur geschriebenen Artikel Archäologische Zone und dessen geschönten Inhalt
  • Website: golem.de: Achim Sawall: Wikipedia untersucht kommerziell gesteuerte Artikel, 24. Januar 2013
  • Website: report-k: Andi Goral: Von Stadt Köln beauftragte PR Agentur schreibt auf Wikipedia über Archäologische Zone, 23. Januar 2013
    Interview mit der Stadt Köln, die erklärt per PR-Agentur die Archäologische Zone Köln zu bewerben "In diesem Rahmen wurden auch Beiträge für das Online-Lexikon Wikipedia in das Internet eingestellt.".
  • Die Website Berlin Online berichtet in ihrer Rubrik Kiezleben über das Projekt Wikipedia:Silberwissen, mit dem der Verein Wikimedia Deutschland Menschen über 50 als Autoren/Innen gewinnen möchte. Ein erfahrener Wikipedianer führt im SeniorenComputerClub Berlin-Mitte interessierte Oldies in die Wikipedia ein und klärt im Rahmen von Workshops und Gesprächen über das Funktionieren der Internetenzyklopädie auf. 22. Januar 2013
  • Website: Telepolis: Hans-Arthur Marsiske: Wörterbuch für Roboter, 20. Januar 2013
  • Website: Heise Online: Thomas Kaltschmidt: Wikipedia zieht um, 20. Januar 2013
  • Website: Neue Osnabrücker Zeitung: Daniel Benedict: Dschungelcamp: Gerechtigkeit für Georgina! Wikipedia-Eintrag gelöscht!, 19. Januar 2013
  • Zeitung: YouGov BrandIndex 2012 - Das sind die Lieblingsmarken der Deutschen, In: Wirtschaftswoche, 17. Januar 2013
    „Ein wichtiger Rangwechsel ist in der Internetbranche zu beobachten: Hier musste Google seine Spitzenposition an Wikipedia abgeben. "Die freie Enzyklopädie" konnte sich mit 88 Punkten als beliebteste Internetplattform vor dem Suchmaschinenriesen durchsetzen.“ Vgl. YouGov PM
  • Zeitung: Der Freitag, von Patrick Killian: Wikipedia verknappt das Wissen und wird sich untreu., 17. Januar 2013
  • Zeitung: Josef Thesing: Nur „Söhne“, keine „Töchter der Stadt“: Wen Wikipedia aus Sendenhorst für bekannt hält In: Westfälische Nachrichten, 17. Januar 2013
    „Bei Wikipedia gibt es für viele Orte die Rubrik 'Töchter und Söhne der Stadt'. Bei 'Töchtern' ist in Sendenhorst Fehlanzeige, aber die freie Internet-Enzyklopädie hält einige 'Söhne' für bekannt oder prominent. Einer ist sogar mit dem BVB Deutscher Meister geworden. Das ist allerdings lange her.
  • Zeitung: Torsten Kleinz: Wikipedia startet eigenes Reiseportal. Enzyklopädie des Unterwegsseins. In: tageszeitung, 15. Januar 2013
  • Zeitung: Wikipedia-Community startet freien Reiseführer "Wikivoyage". In: Der Standard, 15. Januar 2013
  • Zeitung: Wikipedia bekommt Zuwachs: Start für Wikivoyage. In: Kronen Zeitung, 15. Januar 2013
  • Die Website der deutschen Wirtschaftszeitung Handelsblatt berichtet über den Start von Wikivoyage als Projekt der Wikimendia-Foundation und reißt die Geschichte des 2003 gegründeten Vorgängerportals Wikitravel kurz an, von dem sich ein Teil der Autoren abspaltete, um nun beim werbefreien WMF-Projekt mitzuarbeiten (15. Januar 2013).
  • Webseite: jetzt.sueddeutsche.de: Andreas Weck: Der Grundgedanke ist doch dass jeder sein Wissen beisteuern kann, 13. Januar 2013
    Ein Gespräch mit Markus Franz von Sucomo über das Geschäft mit bezahlten Artikeln, Werbung und PR.
  • Das in der Art einer Jugendzeitschrift erscheinende soziale Netzwerk spickmich behauptet in einem redaktionellen Artikel, dass der Autorenschwund der Wikipedia nach Ansicht des US-amerikanischen Wissenschaftlers Aaron Halfaker von der University of Minnesota durch die sogenannte Qualitätskontrolle verursacht wird und führt weiter aus, dass Programme automatisch Beiträge von Autoren [löschen], die als schlecht eingestuft werden. Bloß welche Programme das sein sollen, verrät uns Halfaker nicht. (12. Januar 2013)
  • Radio: Deutschlandfunk/Kultur heute, Burkhard Müller-Ullrich: Kaum zu glauben. Anmerkungen zur Verlässlichkeit von Lexika, 10. Januar 2013, 17:35 Uhr
    „Der Bicholim-Krieg wütete im Jahr 1640 zwischen Portugal und Indien. So stand es in der Online-Enzyklopädie Wikipedia, die dem Bicholim-Konflikt einen ausführlichen Artikel gewidmet hatte. Allein: Der Krieg und alle Wikipedia-Quellen dazu sind frei erfunden“. Der Beitrag erwähnt nicht, in welcher Wikipedia-Sprachversion der Hoax stand.
  • Website: Hans-Arthur Marsiske: Maschinen lieben Wikipedia „Aber bei Forschern, die sich mit Künstlicher Intelligenz und Sprachverarbeitung beschäftigen, genießt sie einen ausgezeichneten Ruf. Grund dafür ist die semistrukturelle Aufbereitung des Wissens.“ In: New Scientist, 10. Januar 2013
  • Webseite: taz(.de): Pascal Beucker: Wer bin ich?, 10. Januar 2013
    Zur Causa Christian Lindner, „Unbestritten ist, dass Lindner immer wieder versucht hat, Einfluss auf seine Darstellung in der Online-Enzyklopädie zu nehmen.“.
  • Zeitung: vt: Treffen der Wikipedia-Freunde, In: Nassauische Neue Presse, 9. Januar 2013, S. 11
    Mit Einladung zur Stadtführung des Regionaltreffens Mittelhessen am 2. Februar 2013.
  • Zeitung: Ausgedachter Krieg steht jahrelang auf Wikipedia. Die Welt, 9. Januar 2013
  • Zeitung: Robert Vornholt: Die Frage der Artikelüberschrift Wer kratzt am Image von Christian Lindner? "kann Moritz Kracht nicht beantworten. Der Sprecher der NRW-Liberalen bestätigte aber auf Anfrage unserer Zeitung, dass 'immer wieder sachlich falsche Tatsachendarstellungen' im Wikipedia-Eintrag des Landes- und Fraktionschefs der NRW-Liberalen auftauchten. Unterstellungen, dass Angaben in der Internet-Enzyklopädie möglicherweise aus dem Umfeld Lindners geschönt worden seien, wies Kracht zurück. Es werde geprüft, ob gegen derartige Unterstellungen rechtliche Schritte unternommen werden. Stutzig machten Berichte, dass die Ausführungen zu Lindner vergleichsweise häufig verändert worden sind. Das ließ den Gedanken aufkommen, dass der FDP-Chef sein Image aufpolieren lassen möchte... Als Beleg für unkorrekte Hinweise zu Lindner nennt der FDP-Sprecher die Religionszugehörigkeit seines Chefs. Als fälschlicherweise katholisch angegeben worden sei, habe eine Mitarbeiterin der FDP-Bundestagsfraktion die Angabe konfessionslos machen wollen. Dieser Hinweis sei zunächst abgelehnt worden, weil die Quelle nicht objektiv gewesen sei. Bei unkorrekten Veröffentlichungen werden laut Kracht Korrekturvorschläge an Wikipedia geschickt. 'Jede Änderung muss vom Autorenkollektiv bestätigt werden. Bei strittigen Fragen haben wir uns auf der Diskussionsseite klar zu erkennen gegeben. Bekanntlich lebt Wikipedia als freies und nicht kommerzielles Online-Lexikon von der Mitwirkung aller, da nur so die Richtigkeit der Einträge sichergestellt werden kann', verweist der FDP-Sprecher auf ein transparentes Vorgehen. Richtig ist im aktuellen Wikipedia-Bericht, dass sich Lindner 2000 in einem Unternehmen (bis 2001 als der Geschäftsführer der 'Moomax GmbH') engagiert hat, das Schiffbruch erlitt und bei dem öffentliche Fördergelder (1,4 Mio. Euro der Kfw-Bankengruppe) verloren gingen. Diese Pleite taucht auch im persönlichen Internet-Auftritt Lindners auf.", In: Westfälischer Anzeiger, 9. Januar 2013
  • Die Website: absatzwirtschaft.de aus dem Handelsblatt-Verlag behauptet in ihrem Artikel Wikipedia verliert mehr und mehr Autoren, dass seit dem angeblichen Rekordjahr 2007, als noch 85.000 Personen für das Online-Lexikon [schrieben], es 2012 nur noch rund 75.500 waren. Und glaubt, dass das Problem darin besteht, dass neue Autoren aufgrund technischer Regelungen kaum die Möglichkeit haben sich zu etablieren. Außerdem, und jetzt kommt's: Dürften Marketer es in Zukunft schwerer haben, Texte über Unternehmen bei Wikipedia zu platzieren. Die Wirtschaft hat Wikipedia als Marketingkomponente fest im Blick :-) 9. Januar 2013
  • Radio: Deutschlandradio Kultur, Wikipedia misstraut der Schwarmintelligenz. Bamberger Romanist: Der kollaborative Charakter der Enzyklopädie geht verloren, 8. Januar 2013,
    Martin Haase im Gespräch mit Katrin Heise. „Der Online-Enzyklopädie Wikipedia laufen die Autoren davon. Das liege vor allem an der geänderten Art der Zusammenarbeit, sagt Wikipedia-Autor Martin Haase: Hätten früher mehrere Autoren einen Artikel fortgeschrieben, sollen heute Einzelautoren möglichst perfekte Artikel abliefern. Das könne man nicht nebenher machen.“.
  • Zeitung: Erfundener Krieg schwelt fünf Jahre lang auf Wikipedia. Handelsblatt, 8. Januar 2013
  • Website: ORF: Erfundener Krieg stand fünf Jahre lang auf Wikipedia vom 8. Jänner 2013 - Diese Version, die auch von anderen Websites verbreitet wird, nennt die Wikipedia-Sprachversion nicht, in der der Hoax stand.
  • Zeitschrift: FDP:Lindner wartet ab In: Hannover Zeitung, 8. Januar 2013
    „Jetzt muss er sich gegen Mutmaßungen wehren, es gebe Versuche, die biografischen Angaben bei Wikipedia zu schönen. Hier muss Lindner bis ins Letzte für Klarheit sorgen.“
  • Website: ORF: Strenge Wikipedia-Regeln schrecken Autoren ab vom 5. Januar 2013
  • Zeitschrift: Panagiotis Kolokythas: Gefakter Wikipedia-Eintrag bliebt (sic!) 5 Jahre unentdeckt, In: PC-Welt, 4. Januar 2013
  • Zeitschrift: Konrad Fischer: Wikipedia-Manipulation - Der perfekte Internet-Lebenslauf für Lindner (wayback-machine), In: Wirtschaftswoche, 5. Januar 2013, archiviert am 6. Januar 2013 vom gelöschten Original
  • Zeitschrift: Christian Lindners Wikipedia-Eintrag geschönt, In: Wirtschaftswoche, 4. Januar 2013
    „Zudem gingen Mitarbeiter Lindners im vergangenen Jahr auf Redaktionen zu, um Details in der Online-Biografie verändern zu können. (...) Der Grund: In Lindners Wikipedia-Eintrag wird der Text als Quelle verwendet.“
  • Zeitschrift: Denise Bergert: Wikipedia Deutschland sammelt 5 Mio. Euro an Spendengeldern, In: PC Welt, 3. Januar 2013
  • Website: Basic Thinking: Christian Wolf: Deutschsprachige Wikipedia nimmt 5,2 Millionen Euro ein, sagt Autorenschwund den Kampf an, 2. Januar 2013
  • Zeitung: Über fünf Millionen Euro Spenden für deutsche Wikipedia, In: Krone, 2. Januar 2013
  • Radio: Deutschlandradio Kultur/Fazit, Philip Banse: Von wegen nur Umsonstkultur, 2. Januar 2013, 23:19 Uhr
    Zum Ende der Spendenkampagne mit der These, dass Benutzer für einzigartige Inhalte gerne zahlen. Hat den WMDE-Jahresbericht gelesen.
  • Website: emma.de: Wikiwoman Unite!, „[Sue Gardner] fordert: In der Wikipedia muss der Frauenanteil von 9 auf 25 Prozent steigen.“, 1. Januar 2013
  • Website: heise.de: Oliver Diedrich: Spenden: Über fünf Millionen Euro für die deutsche Wikipedia, 1. Januar 2013
  • Website: Paderborner Blatt: dts nachrichtenagentur: Wikipedia-Chef beklagt Autorenmangel in Deutschland, 1. Januar 2013