Wikipedia:Redaktion Chemie/Nachrichten aus Chemie
Konzeptseite für einen Artikel in den Nachrichten aus der Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker
[Quelltext bearbeiten]Hier soll ein Konzept entworfen werden für einen Artikel in den Blauen Blättern mit dem Ziel der Gewinnung neuer und aktiver Mitarbeiter für die Redaktion Chemie.
- Dieses Thema soll möglichst bei dem Treffen in Dresden zum Anschluss gebracht werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:26, 22. Mär. 2012 (CET)
Vorgeschichte
[Quelltext bearbeiten]Vor über drei Jahren hatte Benutzer:Frank Schulenburg eine Umfrage unter den WP-Senioren durchgeführt, wie die WP zu neuen Mitarbeitern im Seniorenalter kommen könnte. Diese Schulenburgschen WM-Aktivitäten kamen dann unter dem verunglückten Namen "Generation 50+" (inzwischen nicht sehr viel glücklicher "WP:Silberwissen") unter die Regie von Benutzerin:Elvira Schmidt (WMD), sind aber seither noch nicht recht vorangekommen.
In meiner Antwort auf diesen Fragebogen hatte ich diverse Vorschläge gemacht, insbesondere angeregt zu versuchen, Interessenten über die "wissenschaftlichen Personengesellschaften" der einzelnen Fachgebiete (bei uns also über die GdCh) zu gewinnen. Genau dies habe ich dann (mit Unterstützung von MWDE) mal selber getan und vor dem "Arbeitskreis Internet" der GdCh-Sektion "Seniorexperten Chemie" (SEC) im Hause der GdCh in Ffm Wikipedia per Beamer vorgeführt und auch an einem praktischen Beispiel eine Korrektur gemacht (sinnigerweis an der Seite Gesellschaft Deutscher Chemiker; Änderung vom 6. März 2009). Bei dieser Veranstaltung war auch jemand von der Geschäftsführung der GdCh anwesen (Dr. Krasch?), mit dem anschließend damals bereits das Thema "Artikel hierzu in den Nachrichten" andiskutiert wurde. Hieran kann man also anknüpfen. Eine Artikelüberschrift hatte ich damals auch schon überlegt: "Gehen Sie nicht in den Ruhestand - kommen sie zu uns".
Abschnitt aus "Alles über Wikipedia
[Quelltext bearbeiten]Auf Anregung von Leyo habe ich meinen Beitrag dazu hier eingestellt:
Wie kam ich zu Wikipedia
Für die Suche nach einem Begriff war ich zu faul, aufzustehen und das Lexikon aus dem Bücherschrank zu holen. Also gab ich das Wort bei Google ein und einer der Einträge verwies auf Wikipedia:
Mit dem Klick dorthin ist es dann passiert: Nach dem Durchlesen des Artikels habe ich herum gestöbert, vor allem in Artikeln, bei denen ich mich auskenne, um festzustellen, ob man ganz allgemein diesen Machwerk trauen kann.
Das verlief erfolgreich bis auf einen Kommafehler und eine etwas verunglückte Formulierung. Nach wenigen Minuten war klar, wie man das korrigieren kann - und schon ist man süchtig.
Das war der ganz unspektakuläre Weg zur Wikipedia, wie er sicherlich für viele heutige Mitarbeiter typisch ist.
Es folgte die Registrierung, die Änderungen wurden umfangreicher, neue Artikel entstanden und bald kam eine Anfrage, in der "Redaktion Chemie" mitzuwirken. Dort und auch in anderen Bereichen galt es, neben Sachbeiträgen und -korrekturen diverse Formulierungen präzisier, OMA-tauglicher, logischer und/oder präziser zu fassen.
Wichtig war und ist es, dass die eigenen Formulierungen Bestand hatten und haben; denn wenn man sich um Verbesserungen bemüht, die von Anderen nicht als solche bewertet und deshalb wieder revertiert, geändert oder gelöscht würden, hätte man bald die Lust an dieser Tätigkeit verloren.
Hier zeigt sich ein systemimmanentes Regulativ der Wikipedia, was automatisch eine ständige Vervollkommnung zu Folge hat: Bestand haben solche Texte, die von den anderen Benutzern akzeptiert werden. Als Autoren verbleiben diejenigen, deren Texte Bestand haben.
Die zahlreichen Möglichkeiten innerhalb der Wikipedia, mit Anderen Kontakte zu pflegen, Konsens zu suchen, Fragen zu stellen oder Details zu klären, tragen dazu bei, dass gute Artikel entstehen und dass man diese Arbeit gern macht.
Inzwischen kennt man einige Mitstreiter persönlich, bei der Redaktion Chemie infolge Teilnahme an einigen der jährlichen Treffen sowie bei örtlichen Stammtischen in OWL und in meiner Heimatstadt Dresden.
Zum Thema "Mitarbeit im Alter": Man lernt jeden Tag noch etwas Neues, hält seine Festplatte am Drehen, hat Kontakte zu Anderen und freut sich, wenn man gefragt wird bzw. noch gefragt ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
Vorschläge in Stichworten - was auf alle Fälle wichtig wäre für einen Artikel
[Quelltext bearbeiten]- Wikipedia:Mentorenprogramm als Einstiegshilfe
- Wikipedia:Hochschulprogramm für interessierte Lehrende
- commons:Commons:Wikimedia Deutschland Screencasts
Kommentar: Um jemanden anzuwerben, der WP noch nicht kennt, muss man ihm sicherlich Hilfe anbieten. Aber Infos über Hochschulprogramm und Commons sind in diesem Stadium eindeutig zu früh. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:52, 24. Sep. 2012 (CEST)
Entwurf des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Innerhalb der Zeitschrift soll der Artikel in einer Gegend platziert werden, wo SEC-Artikel (Senioren-Experten-Chemie) stehen.
Gehen Sie nicht in den Ruhestand – kommen Sie lieber zu uns!
[Quelltext bearbeiten]Der Ausstieg aus dem Berufsleben von einem Tag zum anderen wirkte auf mich zwar zunächst einmal wie ein Einstieg in einen Dauerurlaub. Aber irgendwann fiel mir dann doch die Decke auf den Kopf und ich fühlte mich viel zu jung für das Abstellgleis, vermisste die täglichen Kontakte zu Kollegen und zum vorherigen Fachgebiet.
Dagegen habe ich dann aber ein sehr wirksames Mittel gefunden: die Mitarbeit bei Wikipedia und insbesondere in der dortigen „Redaktion Chemie“. Das ist ein kleiner Kreis von netten Chemikern vom Professor bis zum Studenten und vom Rentner bis zum Industriechemiker, der über 5000 Chemikalienartikel und eine Unmenge anderer chemischer Themen betreut. Hier geht es nicht nur um neue Artikel, sondern auch ständig um Ergänzungen, Fehlerkorrekturen und Verbesserungen der Ausdrucksweise, wobei jeder mitmachen kann, der dazu in der Lage ist oder gar Literatur dafür hat. Wie das geht, ist einfach zu erlernen und wird anfangs von Mentoren unterstützt, die in persönlicher Betreuung in die Handhabung und Regeln einführen, und von Kollegen, sobald es um Fachfragen oder Literatur geht. So entsteht sehr bald ein produktives Mitwirken – bei mir hat es auch erst einmal mit der Korrektur eines Kommafehlers angefangen.
Das hat ungeahnte Folgen: Endlich ist man wieder gefragt und hat nach jedem gelungenen Eintrag wieder das lange vermisste Gefühl, noch für etwas nützlich zu sein und Anerkennung zu finden. Hinzu kommen erfrischende Diskussionen in diesem neuen Kollegenkreis, wobei unklare Fälle oder strittige Fragen gemeinsam gelöst oder entschieden werden, und man selber jede – auch vermeintlich dumme – Frage stellen kann, auf die in einem netten Umgangston eingegangen wird.
Bei dieser Tätigkeit kann man sich seine Zeit völlig frei einteilen und nach eigener Entscheidung täglich wenige Minuten oder viele Stunden damit zubringen, niemand verlangt etwas oder setzt Termine.
Es soll nicht verschwiegen werden, dass wir derzeit nicht genügend Kapazität haben, um alle chemischen Teilgebiete mit dem in dieser Enzyklopädie angestrebten hohen wissenschaftlichen Anspruch betreuen zu können, und dass vor allem Fachleute für Physikalische Chemie und Polymerchemie fehlen.
Jedes Jahr trifft sich die Redaktion Chemie irgendwo in Deutschland; für das Frühjahr 2013 ist Mainz auserkoren, 2012 war es Dresden. Da werden allgemein interessierende Themen besprochen (auch dieser Artikel wurde dabei angeregt) und bei dem Rahmenprogramm mit Stadtbesichtigung lernt man sich persönlich besser kennen. Das führt dazu, dass man mit Leuten, die man kennt, danach am Bildschirm ganz anders diskutiert als zuvor.
Wikipedia findet man im Internet mit dem Suchbegriff „Wikipedia“. Innerhalb von Wikipedia gilt ein neues Suchfeld, in das man den gewünschten Begriff eingibt. Versuchen Sie es mal mit solchen aus Ihrem eigenen Fachgebiet: Entsprechen diese Artikel Ihren Erwartungen? Wenn nicht, ist schon der erste Ansatz für Ihre Mitwirkung an der Verbesserung gegeben.
Wer sich dafür interessiert, sollte per E-Mail Kontakt aufnehmen mit SEC-Kollege Dr. Cüppers (dr.cueppers@wikipedia.de).
- Die GdCh bzw. die Sektion SEC hat zugestimmt, diesen Text zu veröffentlichen und folgenden Nachsatz vorgeschlagen:
- Aus der Sicht der SEC könnte das Projekt „Wikipedia“ ein Arbeitsgebiet der Seniorexperten Chemie werden. Der SEC-Arbeitskreis Internet hatte vor einiger Zeit schon einen Workshop „Wikipedia-Redaktion für SEC-Mitglieder“ organisiert.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:48, 13. Feb. 2013 (CET)
- Zur Info: Der Artikel erscheint in der Mai-Nummer (auf meinen Wunsch verschoben, da nur jede dritte Ausgabe auch in Österreich vertrieben wird). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:17, 21. Feb. 2013 (CET)