Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Sehstörung
Dies ist eine Testversion im Rahmen des Projekts Kinderleicht.
Sehstörungen sind ungewöhnliche und manchmal unbekannte Wahrnehmungen, die man mit den Augen aufnimmt, und von denen man erst einmal nicht sofort weiß, was es ist und wo sie herkommen. So kann es zum Beispiel passieren, dass man "Blitze" sieht, ohne dass ein Gewitter da ist. Oder man sieht Dinge auf einmal doppelt, obwohl sie tatsächlich nur einmal vorhanden sind. Wenn man plötzlich sehr lichtempfindlich ist, alles nur noch verschwommen oder wie durch einen Schleier sieht oder Farben nicht richtig erkennen kann, dann sind das auch Sehstörungen. Genauso kann es vorkommen, dass Dinge um einen herum sich scheinbar anfangen zu bewegen, obwohl sie in Wirklichkeit ganz ruhig stehen.
Man versucht also mit dem Wort "Sehstörung" ganz viele verschiedene Seheindrücke zu beschreiben, von denen man nicht genau weiß, um was es sich dabei eigentlich handelt und woher sie kommen - ein Sammelbegriff also. Ein Arzt muss nun herausfinden, unter was für einer Sehstörung der Patient denn nun eigentlich leidet und fragt ihn ganz gezielt, wie diese Sehstörungen genau aussehen, wann sie auftauchen, wann sie wieder verschwinden, ob sie mit Schmerzen verbunden sind und so weiter. Das macht er so lange, bis er genau weiß, um was für Sehstörungen es sich handelt, um dann - wenn nötig - die richtige Behandlung zu beginnen.
Oft sind Sehstörungen aber gar nicht weiter schlimm, sondern tauchen nur deshalb auf, weil man vielleicht schlecht oder zu wenig geschlafen hat, sich übermäßig angestrengt hat, oder weil einem in der grellen Sonne vielleicht gerade zu heiß ist. Um dann wirklich herauszufinden, was es mit den Sehstörungen auf sich hat, muss man wohl oder übel zu einem Arzt gehen, der dann sehr schnell feststellen kann, ob die Sache harmlos ist, oder sich doch etwas Ernsthafteres dahinter versteckt.
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