Wikipedia:Suchhilfe/Archiv/2014/05/17

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Heizölbedarf um 1 Liter Wasser auf 60 Grad zu erwärmen/aufzuheizen

Wieviel Heizöl wird benötigt um 1 oder 100 Liter Wasser auf 60 Grad zu erwärmen/aufzuheizen??? --2003:64:AF6D:E501:3134:9292:8B80:1708 10:35, 17. Mai 2014 (CEST)

Dazu müsste man wissen, welche Temperatur das Wasser vorher hat. Ansonsten schau im Artikel Heizöl im Kasten rechts bei Eigenschaften unter dem Stichwort Heizwert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:15, 17. Mai 2014 (CEST)

Dazu ist natürlich noch der Wirkungsgrad des Systems aus Brenner, Kessel und Boiler einzurechnen, der so in etwa 0,3 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 17. Mai 2014 (CEST)

Die Frage ist ungenau gestellt, nicht nur, weil die Starttemperatur fehlt: es könnte die minimal benötigte Menge (daher ohne Berüksichtigung des Wirkunsggrades) oder die bei einem tatsächlichen System benötigte Menge eines Wirkungsgrades gemeint sein. Wenns eine Hausaufgabe wäre, würde ichs ganz allgemein schreiben, daher den Wirkungsgrad einfach als unbestimmte Konstante mit dem Buchtsbaen η im Ergebnis lassen (wobei in dem Fall eventuell jemand der den lehrer kennt besser weiß, was er sich erwartet, leider haben viele Lehrer die Eigenschaft, hausaufgaben ungenau zu stellen und dann dinge zu verlangen, die nicht in der Angabe stehen). Die Wärmekapazität von Wasser findet man auf Wikipedia unter Eigenschaften_des_Wassers#Spezifische_W.C3.A4rmekapazit.C3.A4t. @Rotkaeppchen68: warum ist der Wirkungsgrad so neidrig? Die Übertragung von Wärme ist doch prinzipiell mit einem hohen Wirkungsgrad möglich. Und der Unterschied zwiaschen Heizwert und Brennwert sollte bei Heizöl laut Wikipedia auch nicht so groß sein. Siehe Heizwert#Fl.C3.BCssige_Brennstoffe_.28bei_25.C2.A0.C2.B0C.29: je nach Heizölsorte kommt man da auf einen Nutzungsgrad von ca. 94-95%. Natürlich hängt der vtatsächliche Nutzungsgrad der Primärenergie auch vom verwendeten Brenner ab. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 17. Mai 2014 (CEST)

Gerade beim Erwärmen von Bracuhwasser hat eine Ölheizung einen niedrigen Wirkungsgrad, da der Rücklauf aus dem Boiler gegen Ende des Erwärmungsvorgangs die gewünschte Brauchwassertemperatur hat. Zu Beginn des Erwärmungsvorgangs, wenn der Boiler noch auf frischwasserkalten 5 °C ist, hast Du nach $\eta ={\frac {T_{Kesselvorlauf}-T_{Boilerr{\ddot {u}}cklauf}}{T_{Kesselvorlauf}}}$ bei 95 °C Kesseltemperatur einen Carnot-Wirkungsgrad von 24 Prozent. Am Ende des Erwärmungsvorgangs hat der Rücklauf wie der Boiler 60 °C und Du hast einen Wirkungsgrad von 9,5 Prozent. Obige 30 Prozent sind also optimistisch. --Rôtkæppchen₆₈ 14:21, 17. Mai 2014 (CEST)

Carnotwirkungsgrad? Der ist doch nur bei einer Wärmekraftmaschine relevant, nicht bei einem Boiler. bei einem Boiler wird die Wärme ja nicht in Kraft umgewandelt, sondern nur vom Verbrennungsort auf das Wsser übertragen. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 18. Mai 2014 (CEST)