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Ich suche den Artikel "Die Astor-Uhr"

[Quelltext bearbeiten]

Ich bin noch relativ neu auf Wikipedia, daher bitte ich um Verständnis, wenn diese Frage ggf. Unkenntnis der bestehenden Wikipedia-Prozesse beruht.

Vor mehreren Wochen habe ich einen Entwurf für einen Beitrag namens "Die Astor-Uhr" verfasst und in den Wikipedia-Diskussionsraum gestellt. Obwohl der Beitrag neu war (einen Beitrag über die mit dem Untergang der Titanic versunkene Astor-Uhr gibt es bislang nicht), habe auf meinen Entwurf kein Feedback erhalten (der Artikel war nüchtern und faktisch geschrieben, zu werblich kann er aus meiner Sicht nicht gewesen sein). Ich kann den Beitrag auch nirgendwo auf Wikipedia finden.

Ich bin etwas irritiert. Mag sein, dass es als Neuling an meiner Unkenntnis der Prozesse liegt. Aber ich denke, dass die Wikipedia-Community auch Interesse daran haben dürfte, Neulinge für Ihr Projekt zu gewinnen. In der Welt, in der ich lebe, ist es üblich, Neulingen und Fragenden eine Antwort zu geben. Andererseits kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass ich keine Antwort bekommen habe. Deshalb bin ich jetzt ratlos.

Ich bitte sehr freundlich um Unterstützung und Auskunft: Wie kann ich herausfinden, was mit meinem Artikelentwurf auf Wikipedia passiert ist?

Über eine Antwort würde ich mich wie gesagt sehr freuen.

Besten Gruß

Tasso Enzweiler (nicht signierter Beitrag von BigEnz (Diskussion | Beiträge) 18:10, 9. Dez. 2024 (CET))Beantworten

Von Deinen acht festzustellenden Beiträgen wurde keiner gelöscht. Kann es sein, dass Du den Artikelentwurf versehentlich ausgeloggt und an einer komplett falschen Stelle veröffentlicht hast? --109.42.113.255 19:04, 9. Dez. 2024 (CET) PS: Es gibt nicht den Wikipedia-Diskussionsraum, sondern derlei sehr viele verschiedene. Kannst Du Dich noch erinnern, wo das genau gewesen sein soll? --109.42.113.255 19:07, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mit der Bezeichnung Astor-Uhr habe ich auch keinen Beitrag gefunden, auch nicht bei den gelöschten Artikeln. Gibt es vielleicht in dem Artikelentwurf einen bestimmten Textabschnitt, nach dem gesucht werden kann? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:24, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In der Welt, in der ich lebe, ist es nicht üblich, halbfertige Arbeit irgendwo hinzulegen (in der Erwartung, dass irgendjemand sie fertigstellt oder was?), dann zu vergessen, wo sie hingelegt wurde, und sich anschließend über ausbleibende Antworten zu wundern … weißt du wirklich nicht mehr, wo das war? Wie gesagt, „den Diskussionsraum“ gibt es nicht, da musst du was falsch verstanden haben. Deine Beiträge, die du angemeldet verfasst hast, findest du unter Spezial:Beiträge/BigEnz. Unangemeldet Beigetragenes kann von niemandem eindeutig dir zugeordnet werden. Eine Volltextsuche nach „Astor-Uhr“ fördert exakt diesen Abschnitt hier und dann deine Benutzerseite sowie deine Benutzerdiskussion zu Tage, wo du sie erwähnst; nichts davon ist ein Artikel. Kannst du eventuell anhand deiner Browser-Historie nachschauen, wo das gewesen sein könnte? --Kreuzschnabel 00:27, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In meiner Welt machen Anfänger Anfängerfehler. Auf seiner Diskussionsseite schreibt der User etwas von „... "Die Astor-Uhr" im Benutzerraum erstellt ...“. „Benutzerraum“ ist aber nicht das Gleiche wie irgendein Diskussionsraum. Ich kann mir vorstellen, dass der User den Artikel nicht gespeichert, sondern nur die Vorschau benutzt hat. Oder er hat ihn als IP eingestellt. Dann wäre er jeweils weg. Er hat seinen Entwurf sicherlich lokal auf dem Rechner gespeichert und kann ihn erneut unter Benutzer:BigEnz/Astor-Uhr (ohne "Die") einstellen und dann einem Relevanzcheck unterziehen lassen. --109.42.113.255 07:46, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In meiner Welt erkundigen sich Anfänger, wie man etwas macht, bevor sie es irgendwie machen, sich anschließend nicht mehr an ihr Vorgehen erinnern können und von anderen erwarten, die verlorene Nadel im Heuhaufen wiederzufinden. Wenn sie „Experte für Kommunikation“ (Zitat von der Benutzerseite) sind, dann gilt das erst recht :) Eingestellt wurde unter „Astor-Uhr“ nichts, auch nicht von einer IP, das fände die Volltextsuche sonst. Bleibt meine Frage an den Fragesteller mit seiner lokalen Browser-History. Eventuell wurde es gar nicht in der Wikipedia eingestellt, sondern in einem komplett anderen, ähnlich aussehenden Wiki, das für einen Teil der Wikipedia gehalten wurde. Alles schon erlebt :) --Kreuzschnabel 08:50, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ohne mehr Informationen als "Vor mehreren Wochen habe ich einen Entwurf für einen Beitrag namens 'Die Astor-Uhr' verfasst und in den Wikipedia-Diskussionsraum gestellt." wird der Beitrag nicht auffindbar sein. Der gesamte andere Text ist dabei nicht hilfreich.
Zu klären wäre etwa:
  • Mit welcher Anmeldung (etwa als Account BigEnz) wurde das erstellt, oder war die Bearbeitung ohne Anmeldung?
  • Kann der Zeitraum "vor mehreren Wochen" nicht genauer angegeben werden?
  • Was ist mit "Wikipedia-Diskussionsraum" gemeint? Wo findet sich das?
Ohne diese Mehrinformationen ist ein Wiederauffinden aussichtslos. Es muss sogar vermutet werden, dass der Beitrag nicht gespeichert wurde und so gesehen nie existierte (auch wenn BigEnz etwas geschrieben haben mag). --Naronnas (Diskussion) 09:32, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Einen entsprechenden Beitrag unter dem Account BigEnz können wir ausschließen: Spezial:Beiträge/BigEnz führt nichts dergleichen auf. --Kreuzschnabel 11:20, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@BigEnz: Lässt Du uns auch an Deiner Freude über Antworten teilhaben? --109.42.112.53 08:32, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Er hat mglw nur bis zur ersten rotzigen Antwort von Kreuzschnabel gelesen und sich dann für immer von der WP verabschiedet. --Aalfons (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Guten Morgen zusammen, vielen Dank für die Mühe, die Ihr Euch gegeben habt, mir etwas Guidance zu geben. In der Tat bin ich ein Anfänger und habe wahrscheinlich meinen Entwurf nicht korrekt abgelegt. Da ich das Ganze noch mal lokal auf meinem Notebook habe, unternehme ich einfach in den nächsten Tagen einen neuen Anlauf. Ich orientiere mich dazu an Euren Hinweisen. Da sich bei meinem Thema auch aktuell etwas getan hat und ich den Entwurf ohnehin aktualisieren muss, passt das somit zufälligerweise sogar. Herzlichen Dank nochmal für Euer Engagement - herzliche Grüße, Euer BigEnz --BigEnz (Diskussion) 01:26, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@BigEnz: Ich habe Zweifel, dass die Uhr Relevanz für einen eigenen Artikel hat. Es sieht für mich wie eine nette Anekdote aus, die im Artikel John Jacob Astor IV einen kleinen Absatz bekommen könnte. Daher unbedingt den Artikelentwurf einem Wikipedia:Relevanzcheck unterziehen. Und noch ein Hinweis: Sollte es so aussehen, dass hier dem Käufer über Bande ein Wikipedia-Denkmal gesetzt werden soll, geht das schnell nach hinten los. --2.175.24.187 10:39, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich platze, wenn ich nicht erfahre, was es mit dieser ominösen Astor-Uhr auf sich hat... Wer hat was gekauft: Irgend jemand eine alte, komplett verrostete Uhr, die ein halbes Jahrhundert bei 500 bar Wasserdruck am Meeresboden gelegen hat? Oder was? @BigEnz soll den offenbar noch vorhandenen Entwurf auf seine Benutzerdiskseite stellen, dann sieht man weiter... --95.119.72.95 01:21, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Meeresboden? Ist Deine Suchmaschine kaputt? --2.175.24.187 08:42, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Was bedeutet "einen Beitrag über die mit dem Untergang der Titanic versunkene Astor-Uhr gibt es bislang nicht"? (Ich betreibe keine Suchmaschine.) --95.112.54.97 19:27, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Also, was ist jetzt mit dieser Astor-Uhr? (Antworten, also keine Sottisen oder andere Überheblichkeiten, und auch keine Ratespiele.) --2.241.25.239 01:05, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

10. Dezember

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Stromnetzüberlastung durch Balkonkraftwerke?

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Die schiere Menge an Balkonkraftwerken, so wurde mir geflüstert, soll ein ganz großer Faktor bei der Gefahr der Überlastung des Stromnetzes sein. Klar, Kleinvieh und Mist und so, aber wenn ich sehe, wie „viele“ es davon gibt im Vergleich zu Dachanlagen oder aufgeständertem PV, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass es ausgerechnet daran liegen soll, dass diese Kleinstanlagen ja kaum abregelbar sind. Neutrale Quellen finde ich zu dieser Problematik nicht (wo „Zappelstrom“ ernsthaft erwähnt wird, höre ich tendentiell auf zu lesen). Daher die Frage, weiß die Schwarmintelligenz etwas darüber? --L47 (Diskussion) 13:41, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Könnte der Flüsterer das hier gemeint haben? Überlastung des individuellen, lokalen Stromnetzes? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 14:22, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Laut Statistika: „Im dritten Quartal 2024 waren rund 714.000 Balkonkraftwerke in Deutschland im Betrieb“ Laut Verordnung: „Seit Mitte Mai 2024 darf man damit maximal 800 Watt in das öffentliche Netz einspeisen. Zulässig ist eine installierte PV-Leistung aller Module von höchstens 2000 Watt. Bei Balkonkraftwerken, die mehr als insgesamt 800 Watt erzeugen können, drosseln deren Wechselrichter die Einspeisung“ Also eine maximale Peakleistung von etwas mehr als 0,55 MW. Da deutschlandweit verteilt, sehe ich, zumindest momentan, keine akute Gefahr einer Netzüberlastung. Alleine meine Dachanlage hat rund 3 % dieser Peakleistung.--Elrond (Diskussion) 15:02, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Zahlen. Aber etwas mehr als 0,55 GW, oder? Wäre auch etwas komisch, wenn man mit zig tausend davon nur ein paar hundert Wasserkocher betreiben könnte. ;) Trotzdem kein besonders großer Brocken im Vergleich zu ca. 96 GW installierter PV insgesamt laut Fraunhofer ISE [1]. --L47 (Diskussion) 16:06, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Viel schlimmer sind die PV-Anlagen, die mehr Einspeisegebühr bekommen als der Strom zu manchen Zeiten kostet. D.h. der Strom kostet mittags 0 cent (+Netzgebühr), aber die bekommen 8 cent. --2001:16B8:B89B:CA00:964:CF4F:30C8:B870 18:59, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wieso sollte das allgemeine Stromnetz durch (max.) 800-W-Einspeisungen belastet werden? Der Strom wird doch vornehmlich selbst verbraucht! Häng Deine Gefriertruhe und Deinen Kühlschrank dran, dann ist nicht mehr viel übrig zum Einspeisen. Einspeisung ist zudem gar nicht das Ziel der Balkonkraftwerke. Wenn man mal die Einwände im Vorfeld der neuen gesetzlichen Regelung anschaut, kam von gar niemandem Besorgnis wegen des Stromnetzes. Ich glaube, Du überschätzt das massiv. Gute Infos zum Thema gibt's übrigens beim Akkudoktor. --Schwäbin 19:47, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Du brauchst dringend einen neuen Kuehlschrank. --Timo 23:59, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nur, wenn Du davon ausgehst, dass man mit einem Balkonkraftwerk in Deutschland ganzjährig und rund um die Uhr die vollen 800 Watt reinkriegt ... --Schwäbin 18:02, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Szenario, weswegen es Probleme geben könnte: Im Netz liegen mehrere Trafos hintereinander: Das "Kraftwerk" (diese Dinger mit Feuerung, Dampfkessel und Turbine, also "größeres") erzeugt an den Generatorklemmen Mittelspannung, in der Gegend von 20-30 kV, die mit "Maschinentrafos" auf die Hochspannungsebene transformiert wird. Die Leistung geht dann über Fernleitungen und wird verbrauchernäher immer weiter heruntergespannt, zuletzt vom "Stadtnetz", was wieder Mittelspannung ist, mit Ortsstationen in die Niederspannungsnetze, die dann in den heimischen Steckdosen enden. Hier brauchen wir nur den Ortstrafo zu betrachten. Die Trafos sind vergleichsweise hohe induktive Widerstände, an den bei Belastung ziemlich viel Spannung abfällt. Freundlicherweise stört das nicht weiter, weil der induktive Spannungsabfall senkrecht auf dem Laststrom steht und sich deswegen der Betrag der Sekundärspannung unter Last kaum ändert. (Extremes Zahlenbeispiel: Leerlaufspannung 400 V, Spannungsabfall am Trafo 100 V, ergibt eine Sekundärspannung unter Last von 387 V; der Spannungsabfall der Sekundärspannung macht also bloß etwas über 3 % aus.) An den Trafo schließt sich dann noch die teilweise ziemlich lange Niederspannungsleitung an, und die hat einen erheblichen ohmschen Widerstand. Manche Abnehmer sind daran trafonah angeschlossen, andere am Ende. Wenn die Leitung nun belastet wird, sinkt die Spannung am Ende. Der Netzbetreiber hat nun durch entsprechende Auslegung dafür zu sorgen, daß die Spannung immer im zulässigen Toleranzbereich von 400 V ± 10 % bleibt; sie ist trafonah notwendigerweise am oberen und trafofern eher am unteren Ende des zulässigen Bereichs. Wenn nun an einem lastarmen Tag - Sonnenschein am Sonntagmittag - die PV-Anlagen nahe am Maximum produzieren, wird zwangsläufig Leistung aus dem Niederspannungsnetz ins Mittelspannungsnetz rückgespeist. Dadurch kann die Niederspannung unzulässig hoch werden, und dagegen kann man auch kaum etwas machen. "Überlastung" bedeutet hier also nicht, daß zuviel Strom fließt, sondern, daß die Lastflußrichtung ungünstig, nämlich "verkehrt herum" ist, und sich dadurch die Spannungstoleranz nicht mehr einhalten läßt. Auch, wenn das nach "fauler Ausrede" klingt: Es ist einfach so. --77.1.179.56 17:04, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das "Ziel" ist irrelevant: Sie tun es einfach. Und das Wort "Überlastung" ist irreführend: Es geht nicht darum, daß es mehr Verbrauchsnachfrage gibt, als geliefert werden kann. Das Problem ist die Rückspeisung aus dem Niederspannungsnetz in das vorgelagerte Mittelspannungsnetz. Das Mittelspannungsnetz stört das nicht, aber auf der Niederspannungsseite kann dadurch die Spannung zu hoch werden. Und das wiederum finden die Abnehmer nicht so gut, deren angeschlossene Geräte dadurch kaputtgehen. Natürlich gibt es technische Möglichkeiten. Aber die haben alle gemeinsam, daß sie Geld kosten. (Was ginge? 1. Noch einen Trafo neben den Ortstrafo stellen und noch ein Niederspannungsnetz in der Ortschaft vergraben - das "alte" dient ganz normal wie vorher der Versorgung der Abnehmer, die neuen Geräte sind zur Rückspeisung der Solarleistung "in die große weite Welt" vorgesehen. - Bewertung: Vergiß es, das wäre eine totale Schnapsidee. 2. Die Solarstromer kriegen die Auflage, jeweils soviel induktive Blindlast ans Netz zu hängen, daß der dadurch verursachte Spannungsrückgang genau der Spannungsüberhöhung durch die Rückspeisung entspricht, sie also kompensiert. (Die intelligentere, weil kostengünstigere Lösung wäre, daß der Netzbetreiber einen entsprechenden Regler am Trafo einbaut und die Kosten anteilig auf die Einspeiser umlegt.) Das ist nur so: Das machen die nicht, weil sich das nicht lohnt - lieber verzichten sie auf PV.) Und damit nützen theoretische technische Möglichkeiten nichts, wenn die nicht auferlegbar sind, weil nicht serienmäßig eingebaut, und sich nicht lohnen. - Die öffentliche Diskussion krankt übrigens u. a. daran, daß sowohl "Meckerfritzen" als auch Befürworter in der Regel keine Ahnung von den technischen Zusammenhängen haben und gewöhnlich dummes Zeug zusammenfabulieren. Wie man u. a. an dem schwachsinnigen Begriff "Überlastung" sieht. --95.116.158.67 08:39, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Welches Stromnetz, bzw. welcher Teil davon? Dem Uebertragungsnetz mit den Hoechstspannungen sind die paar Amateuranlagen egal. Je Kleinteiliger es wird, desto eher fallen ein paar eng nebeneinander stehende Kleinanlagen ins Gewicht. Vor ein paar Jahren ging mal das Schreckgespenst der "Zahnarztallee" um: Ein relativ kleiner elektrischer Anschluss (Strasse) an dem reiche Haushalte mit privater Schnelladestation fuers Elektroauto haengen. Rechnerisch bist Du da schnell am Limit fuer das die Leitung in Deiner Strasse normalerweise ausgelegt ist. Ob das Problem jemals real existiert hat weiss ich nicht. PV ist im Prinzip das Gleiche, nur mit weniger Einzelleistung aber systematisch viel Gleichzeitigkeit. Obs relevant ist: keine Ahnung. Ich habe in der Vergangenheit oft versucht von durchaus gutwilligen Forschern aus dem Gebiet Verteilnetze sinnvolle Informationen zu aehnlichen Fragen zu bekommen. Aber die Antwort war irgendwie immer "kann man pauschal nicht sagen, jedes Netz ist anders". Praktisch gibt es Verantwortliche dafuer, dass das Stromnetz funktioniert: Die zahlreichen Netzbetreiber. Die wissen hoffentlich vorher, falls sie ein Problem bekommen. Kann man ja anhand eines konkreten Netzes und Zubauszenarien recht einfach durchsimulieren. --Timo 23:56, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Irgendein Mittel-/Niederspannungsverteilnetzguru hat mal gesagt, für eine Vollelektrifizierung des deutschländischen Kraftverkehrs sei eine Verdopplung der installierten Niederspannungsscheinleistung nötig, also doppelt so viele gleichgroße Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) oder genausoviele doppelt so große Niederspannungsstationen (Trafohäuslein) mitsamt adäquater (doppelten Querschnitts) Verkabelung und Uplink ins 63–380-kV-Netz nötig. Tatsache ist, dass der Lastabwurf angemeldeter Photovoltaik genau dann erfolgt, wenn die Sonne scheint und gerade Schwachlast herrscht, weil die Netzbetreiber ihr Netz noch nicht auf bayerische Verhältnisse (Maximalrückspeisemöglichkeit bei Schönstwetter) gebracht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Gilt das generell oder nur für die Annahme einer weiterhin weitgehend zentralisierten Stromerzeugung? Mal laienhaft gedacht: Wenn mein E-Auto meinem Niederspannungsanschluss in etwa so viel Leistung entnimmt, wie meine PV gleichzeitig erzeugt, dann sollte doch das Netz außerhalb meines Zählerschranks gar nichts davon mitbekommen, oder? Entsprechend kann sich das im Niederspannungsnetz eines Wohngebiets verteilen, ohne dass der nächste Mittelspannungstrafo groß gekitzelt wird. --Kreuzschnabel 16:23, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Rechnung stimmt leider nur bedingt, denn die Blindlast P ist selten = 0. Und Blindlast bzw der dadurch entstehende Blindstrom ist etwas, dass die Netzbetreiber nicht mögen. Denn Wirk- und Blindstrom müssen bei der Berechnungsbemessungen addiert werden. Oder eben um bei deiner Aussprache zu bleiben Kreuzschnabel. Wenn P ≠ 0 ist, wird der Trafo eben doch "gekitzelt", auch wenn es rechnerisch eine Wirkleistung von 0 W ergibt. Das Netz muss eben nicht nur fähig sein die Wirkleistung der PV-Anlagen abzunehmen, sondern auch mit den kapazitive oder induktive Phasenverschiebungen durch diese Anlagen klar kommen.--Bobo11 (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wäre die Belastung des Stromnetzes ohne besagte PV-Anlage also kleiner als mit? Szenario, ich lade mein E-Auto. --Elrond (Diskussion) 17:29, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nein! Außerdem müssen Verbraucher und Einspeisungen genau deswegen schon lange eine PFC haben, um den Blindstrom klein zu halten. Die "Netzüberlastung" erlebe ich zuhause tatsächlich manchmal. Mein Vermieter hat ein über Jahrzehnte zusammengestückeltes Sammelsurium an PV-Anlagen und wir sind am Anus der Welt am Ende der Leitung. Das Schlimmste was hier passiert, ist, dass sich bei viel Sonne der Batteriespeicher abschaltet, weil ihm die Netzspannung zu hoch ist. Der Speicher speichert also nicht den schönen PV-Strom. Das heißt aber nichts, denn der Hersteller des Speichers hat sich in vergangenen Jahren nicht gerade mit Qualitätsware verdient gemacht. --2.175.24.187 09:32, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das geht genau dann in die Grütze, wenn die Einspeisung die Last im NS-Netz übersteigt und die Leistung am Ortstrafo "verkehrt herum" fließt. --95.116.158.67 08:51, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das Problem sind die nicht angemeldeten und nicht abwerfbaren Balkonkraftwerke, die hirn- und sinnlos wie blöde einspeisen. Und wenn das tausendmal gut geht: Die fünf Minuten im Jahr, in denen sie dadurch Überspannung erzeugen und angeschlossene Verbraucherelektronik killen, sind fünf Minuten zuviel und für den Netzbetreiber nicht akzeptabel. --95.116.158.67 08:46, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und was soll unter diesen Umständen der arme Gesetzgeber da machen? --95.116.158.67 08:53, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Erst einmal muss eine bezahlbare technische Lösung gefunden werden, die Nieder- und Mittelspannungsnetze rückspeisesicher zu machen. Dann könnte der Gesetzgeber die Nieder- und Mittelspannungsnetzbetreiber verpflichten, ihre Netze so zu ertüchtigen, dass angemeldete Photovoltaikanlagen bei Schönstwetter nicht mehr abgeworfen werden müssen und unangemeldete Photovoltaikanlagen nicht stören. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es scheitert an "bezahlbar". Die noch günstigste Lösung wäre, den ganzen Einspeisern aufzuerlegen, oberhalb bestimmter Spannungsgrenzen nicht einzuspeisen. Sie müssen den schönen Sonnenschein nicht ungenutzt scheinen lassen, sondern können damit Batterien laden. Nur: Das lohnt sich schon wieder nicht. PV-Module sind billiger geworden - Batterien tendenziell nicht, die werden wegen der zunehmenden E-Mobilität immer teurer. Aber schon "nicht einzuspeisen" ist teuer: Da die Balkonkraftwerke bisher nicht wissen, daß sie das zeitweise nicht dürfen, müßten die WR nachgerüstet bzw. ausgetauscht werden - letztlich auch "unbezahlbar". (Und nebenbei führen erzwungene Lastabwürfe auch zu Instabilitäten: 100 Balkonkraftwerke speisen insgesamt 10 % Leistung zuviel ein - die Spannung steigt unzulässig. 100 Balkonkraftwerke werfen die Last ab - die Spannung bricht ein. 100 Balkonkraftwerke schalten sich wieder zu... ad infinitum. Gut, das ließe sich mit einem standardisierten P-U-Regelregime ähnlich der Spannungs-Frequenz-Regelung bei den "Großen" hinkriegen, das die Leistung "weich" regelt, aber das müßte auch erstmal eingebaut werden.) So ein bißchen ginge auch hochspannungsseitig probabilistisch: Die lokale Netto-Netzlast ist gut prognostizierbar. Wenn die zu klein wird, kann man einfach im USW die Mittelspannung runterregeln. Dann können die Ortsstationen ruhig rückspeisen, die NS bleibt trotzdem in der Toleranz. - Es gibt noch ganz andere Erwägungen aus dem Katastrophenschutz: Bei Mangellagen gibt es derzeit nur die Möglichkeit der Rationierung, was temporäre Stromsperren reihum bedeutet. Technisch ist das wie vor hundert Jahren auch derzeit nur so realisierbar, daß in den USW einzelne Mittelspannungsabgänge abgeschaltet werden, und dann sind alle angeschlossenen Ortsstationen und die von denen versorgten Verbraucher "schwarz". Wünschenswert wären natürlich "privilegierte" Verbraucher wie Arztpraxen oder andere systemrelevanten Einrichtungen. Ich hatte mal eine "Schubladenvorschrift" vorgeschlagen, nach der kommunale Behörden eine kritische Versorgungslage ausrufen und einen Maximalverbrauch anordnen können. Dann ist der Strom an sich noch da und Telekommunikation und Beleuchtung funktionieren noch, aber Wärmegeräte usw. sind dann halt tabu (wofür begründete Ausnahmen beantragt werden können). Wurde mit der Begründung abgelehnt, daß "freiwillige" Beschränkungen nicht funktionieren... (Als ob das so freiwillig wäre, rote Ampeln zu beachten und sie nicht einfach zu ignorieren.) Sowas läßt sich in zwei verschiedenen Intensitätsstufen realisieren: 1. Die Smartmeter "petzen", wenn die Abnahmeleistung unerlaubt überschritten wird. 2. Die klemmen den betreffenden Abnehmer einfach ab. Und das ginge auch bei Einspeiseüberschreitungen. Ist halt die Frage, was wir uns wieviel kosten lassen wollen. --95.116.158.67 21:58, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
DDDaaannnkkkeee!!! (weil man IP-Beträgen sonst nicht danken kann). --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Quatsch. Nicht nur Solarmodule sind derzeit preislich massiv auf dem Weg nach unten, sondern auch Batterien - und die werden jetzt auch rasant zunehmend bei Steckersolar- und Privatanlagen verwendet. (Auch wenn die Verwendung von Akkus im Privathaushalt weniger netz-effizient ist als ausserhalb, aber so will es die dumme Politik ja) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:17, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und die Sonne hört pünktlich zu scheinen auf, wenn die Batterie voll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
So wie ich das mitbekomme was derzeit an Batterien verbaut wird, deutlich früher (selbst im Sommer). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:47, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Was auf die Frage führte, wie man PV und Batterien eigentlich richtig dimensioniert. Batterien werden durch eine gewisse Anzahl von Ladezyklen charakterisiert - nehmen wir mal optimistisch an, es wären 10.000. (Ich postuliere, Teilladungszyklen gehen entsprechend anteilig in die Lebensdauer ein: Wenn diese hypothetische Batterie also 10.000 Voll-Ladezyklen aushält und dann tot umfällt, wären es bei jeweils halber Ladung und Entladung dann also 20.000 halbe Zyklen.) Eine Zielgröße wäre also, die Batteriekapazität so klein zu wählen, daß die Zyklen in möglichst kurzer Zeit "heruntergeritten" werden, denn umso geringer ist die anteilige Kapitalbindung pro Zyklus. Die Dimensionierung der PV-Module sollte so erfolgen, daß die erzeugte Leistung möglichst viel sonst teuer zuzukaufenden Netzstrom substituiert und möglichst wenig niedrig vergüteten erzeugten Strom an das Netz "verschleudert". Die Pufferbatterie sollte diese Zielsetzung unterstützen. Was dabei herauskommt, läßt sich nicht so generell feststellen, weil es von den Hardwarepreisen, dem Marktzins und den Strompreisen sowie der Einspeisungsvergütung abhängt. Und all das ist schlecht prognostizierbar und läßt sich auch nicht "politisch gestalten", weil sämtliche Marktteilnehmer, auch die Kraftwerks- und Netzbetreiber, natürlich ökonomische Rahmenbedingungen zu beachten haben. "Senkung der Netzentgelte" ist also ein frommer Wunsch: Wer soll die durch Errichtung und Betrieb tatsächlich anfallenden Netzkosten denn bezahlen? Etwa der Steuerzahler? Warum sollte er das tun? Wobei die Situation auch instabil werden kann: Wenn hohe Netzentgelte das Medium verteuern, können Abnehmer darauf in der Weise reagieren, daß sie die Abnahme reduzieren und durch Eigenerzeugung substituieren. Dadurch wird der Anteil der Netzentgelte noch höher, bzw. wird die Netzkapazität reduziert. Städtische Erdgasnetze werden derzeit teilweise bereits stillgelegt. Diese Entwicklung kann dazu führen, daß das Verbundnetz substantiell geschwächt wird und partiell zerfällt. Niederspannungsnetze für Wärmepumpen und E-Mobilität ertüchtigen? Muß das wirklich so sein, ist das eine realistische Erwartung oder vielleicht eine gigantische Fehlplanung? Wozu braucht man denn Wärmepumpen? Es gibt gar keinen Heizwärmebedarf, weil richtig konstruierte Gebäude gar keine benötigen. Und was da noch an Wärmebedarf anfällt, wird wohl vorwiegend aus der Abwärme der in Wärmekraftkopplung betriebenen Eigenerzeugungsanlagen gedeckt werden. Traktionsbatterien aus dem Hochspannungsnetz laden? Wozu das denn? Wenn man mal das dümmliche, wenig kenntnisreiche Politikergeschwätz ausblendet, gibt es viele offene Fragen. Ich vermute, daß sich mit dem spitzen Bleistift gerechnet heimische Batteriespeicher überhaupt nicht rechnen. --95.112.137.57 22:04, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
^ Der Elrond hat also eine PV-Anlage mit 3 % der Peakleistung aller Balkonkraftwerke hierzulande auf dem Dach, also ungefähr 40000 Standardmodule ... wahrscheinlich die grösste Solardachanlage der Welt, wenn nicht gar das grösste Solarkraftwerk ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:39, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

11. Dezember

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Einstellung bei Youtube ...

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Hallo zusammen. Seit einiger Zeit werden auf Youtube die Videotitel automatisch (und schlecht) übersetzt. Ich habe bewusst kein Youtube-Konto, schaue also unangemeldet. Wenn ich ein Video anschaue, weiß ich, dass ich die Untertitel ausstellen und den Audiotrack ggf. auf Englisch (Original) stellen muss. Soweit, so gut. Was ich bislang nicht finden konnte ist, wo ich den Titel des Videos auch ins Original zurückstellen kann? Heute wollte ich ein Video sehen, dessen Titel von einem "Erbstückschraubendreher" kündete, dieses eye sore hätte ich gerne abgestellt, kann es aber nicht finden. Danke für sachdienliche Hinweise. --Schwäbin 18:15, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Hast Du vielleicht die automatische Übersetzung Deines Browsers aktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hm, ich bin mit Firefox und uBlock Origin unterwegs. Eingestellt ist natürlich Deutsch für die Menüs. Bei "Bevorzugte Sprachen für die Darstellung von Websites wählen" ist Deutsch oben in der Liste. Das will ich aber nicht ändern, denn dann werden mir (original) deutsche Videotitel ja vermutlich stattdessen auf Englisch angezeigt? --Schwäbin 11:36, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst auch mehrere Sprachen einstellen. Die werden dann von oben nach unten ausgewählt. Unter https://support.mozilla.org/bm/questions/1423676 steht, wie die automatische Übersetzung deaktiviert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke für Deine Hilfe. In dem verlinkten bug report geht es um was anderes. Ja, bei mir sind nacheinander Deutsch und dann Englisch (schon immer?) eingestellt. Es passiert ja auch erst, seit Youtube diese automatischen Übersetzungen aktiviert hat und nur dort. Andere Webseiten etc. sind immer in ihrer ursprünglichen Sprache (und das möchte ich auch so). --Schwäbin 15:46, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
YouTube richtet sich vermutlich danach, von welchem Land aus du im Internet bist. Ein VPN, das deinen Standort verschleiert, sollte also helfen.
Oder falls du dir doch ein Konto machen willst: Hier steht, dass du unter https://myaccount.google.com/language einstellen kannst, welche Sprachen du verstehst, sodass diese Sprachen nicht übersetzt werden. Dass das alles bescheuert umständlich ist, ist klar.
(Nur aus Interesse: Was war denn mit dem "Erbstückschraubendreher" gemeint?) --212.201.131.90 17:43, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Vermutlich https://www.kleintools.com/catalog/screwdriver-sets/american-legacy-2-piece-screwdriver-set-2-ph-14-inch-keystone . --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das war's zwar nicht, aber es bringt mich auf die Spur, was der ursprüngliche Titel gewesen sein könnte!
Es wird immer lästiger bei Youtube. Schaue ich mehrere Videos hintereinander, muss ich bei jedem wieder einzeln in den Einstellungen den Audiotrack auf Original (Englisch) stellen. Die unterirdisch übersetzten Videotitel bleiben leider selbst bei den Videos, die automatisch in der richtigen Originalaudio starten. Ich hab halt eine umfangreiche Bookmark-Sammlung meiner Lieblingskanäle (fast alle Englisch), sowas in einen Tor-Browser umzuziehen, um der Youtube-Gängelei zu entgehen, ist ein bisschen übertrieben. Ein Konto kommt NICHT in Frage.
Schade, dass es keine Einstellmöglichkeit zu geben scheint. Danke für die Vorschläge. --Schwäbin 11:55, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Noch ein Vorschlag: https://freetubeapp.io/ funktioniert sehr gut und ohne Konto. --194.94.134.245 14:50, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Vorschlag. Hab's heruntergeladen (und nach jahrelanger Nutzung von Microsoft Defender erstmals eine Blockierung erlebt!) und mal installiert. Die ersten 30 Bookmarks mal übertragen. Ich werde es vielleicht sogar nutzen, weil ich Kanäle ohne Google/Youtube-Konto abonnieren kann, aber für mein Problem bietet es keine Lösung, denn soweit ich gesehen habe, kann ich nur EINE Sprache einstellen (default: US-Englisch) und somit ist jetzt gleich der erste abonnierte Kanal, ein bayerischer, natürlich auch mit englischem Titel und Audiotrack dargestellt ... --Schwäbin 13:00, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hab jetzt 80 % meiner Bookmarks umgezogen, funktioniert bislang recht gut, ich kann damit nun ohne Konto abonnieren, auch meine übliche Wiedergabegeschwindigtkeit von 1,25 ist schon standardmäßig eingestellt und muss nicht mühsam manuell hingefummelt werden. Paar kleinere Nachteile gegenüber meiner bisherigen Browser-Praxis gibt es natürlich, das ist wohl immer so.
Das Ursprungsproblem ist damit aber nicht gelöst. Immer noch werden die Videotitel nicht in der Originalsprache, sondern in der eingestellten Sprache (unterirdisch schlecht übersetzt) angezeigt. Jetzt halt mit umgekehrten Vorzeichen: Da ich in Freetube die Einstellung Englisch (default) belassen habe, werden nun alle Titel, auch die deutschen, in englischer Sprache angezeigt. Das ist ja fast noch gruseliger in der Übersetzung als andersrum ... --Schwäbin 14:40, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es war nicht "legacy", es ging unter anderem um "heirloom" ... --Schwäbin 17:46, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten

16. Dezember

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Excel 2016 wird bei jedem Aufruf neu konfiguriert

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Excel 2016 pro, Windows 11, jeweils aktueller Stand. Lief einwandfrei. Gestern habe ich eine Software installiert (und wieder deinstalliert), die sich als Makro in Word (nicht in Excel) einklinkt und erfolglos versuchte Schriftarten zu installieren. Darauf wurde Word bei jedem Aufruf durch eine Neukonfiguration von Office eingeleitet, Excel ebenso. Googeln ergab, daß ein Eintrag von NoReReg=1 in die Word-Options das Verhalten abstellt. Tut es bei Word, das jetzt wieder anstandslos startet. Der gleiche Schlüssel in den Excel-Options bewirkt nichts. Reparatur über die Sytemsteuerung mehrfach erfolgt. Was kann ich tun?

--2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 07:36, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Was sagt denn der Support von Microsoft, denen du für deine Software Geld gegeben hast? --Kreuzschnabel 08:09, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Support von Microsoft ist aussichtslos, da hängt man ewig in der Schleife. Oft ist es so, daß ein Wiki-Auskunft-Nutzer das gleiche Problem schon einmal für sich gelöst hat und gerne inhaltlich weiterhilft. --2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 09:41, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Solche Kunden möchte ich echt mal haben! Zahlen bereitwillig den vollen Preis für fehlerhafte Produkte und erwarten dann nicht mal von mir, dass ich mich der Fehler annehme, wenn ich ihnen sage, dass ich darauf keinen Bock habe. --Kreuzschnabel 12:17, 16. Dez. 2024 (CET) Das nehm ich zurück. Gehen wir mal davon aus, dass die Schuld hier nicht bei MS liegt, sondern bei der Fremdsoftware. --Kreuzschnabel 18:40, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
👍 --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du die richtige Office-Version erwischt? Bei Excel H&S 2016 ist es HKCU\Software\Microsoft\Office\16.0\Excel\Options und dort der DWORD-Key NoRereg mit dem Wert 1. Als Kommandozeile +R ist es Reg.exe add "HKCU\Software\Microsoft\Office\16.0\Excel\Options" /v "NoRereg" /t REG_DWORD /d "1" /f. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das war es leider nicht. Das hatte ich schon gemacht, sicherheitshalber auch noch die Kommandozeile ausgeführt. --2003:C1:9724:A500:4CFF:5B44:F05E:D225 14:42, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Du könntest mal beim Hersteller der Software fragen, die Dir Dein Excel zerschossen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Habe ich gemacht, bzw. FAQs gelesen. In der Tat, da war die Lösung: Ich habe ein 32bit-Office. Dymo hat ein 64bit Access-Modul installiert, um das Word-Add-In zu füllen. Nach Deinstallation des Access-Moduls (Dymo hatte ich ja wieder deinstalliert) läuft alles einwandfrei. Danke für den Hinweis. --2003:C1:973E:BA00:EDFC:A0D6:1043:20E3 09:00, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hier wird vorgeschlagen, dass man - wenn das Setzen von NoReReg nicht hilft - Office (2013) deinstallieren und dann neu installieren muss. --2001:871:69:8023:D4F6:EECB:24C2:3176 19:28, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ist erledigt. Zum 32-Bit Office wurde von der Fremdsoftware ein 64-Bit Modul geladen (weil 64-Bit Windows). Nach Deinstallation des 64-Bit Moduls, läuft es wieder. Danke. (nicht signierter Beitrag von 2003:C1:973E:BA00:EDFC:A0D6:1043:20E3 (Diskussion) 09:04, 17. Dez. 2024 (CET))Beantworten

Ergänzend vielleicht noch: Microsoft Office 2016 gibt es auch in der AMD64-Architektur. Wenn Du 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem hast, wäre das eine Lösung. Unter https://www.heidoc.net/joomla/technology-science/microsoft/8-office-2016-direct-download-links findest Du Download-Links. Wenn Du einen µ$-Account hast, kannst Du auch unter office.microsoft.com runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wo entstand dieses Bild?

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Befindet sich die Dame wirklich in Berlin?

Ich benötige wieder einmal die Schwarmintelligenz. Das nebenstehende Bild soll 1920 in Berlin entstanden sein, allerdings habe ich da meine Zweifel. Der Straßenbahnwagen sieht mir nicht wirklich nach Berlin aus und würde aufgrund der Nummer auch nicht in die Gegend passen (Wagennummern 52x, da die 2 mittig angeschrieben ist, das kann in Berlin nur ein offener Wagen oder ein Decksitzwagen sein). Das sehr markante Gebäude im Hintergrund kommt mir leider nicht bekannt vor, es dürfte aber die Suche um einiges erleichtern. Wer kann helfen? -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:07, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Jedenfalls hatte Hamburg einen solchen Dienst aufgrund von Vereinbarungen zwischen Reichspost und Verkehrbetrieben [2]. Das Briefkastenmodell scheint auch ganz gut zu passen, kann aber natürlich auch andernorts verwendet worden sein. -- 79.91.113.116 11:09, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mir kam Hamburg auch zunächst in den Sinn, eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Hauptbahnhof ist zumindest gegeben. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:16, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Google Lens vermeldet, dass das Hamburg (mittige Betriebsnummer, Form und Anbringort des Briefkastens) ist und zwischen 1914 und 1918 (verdunkelter Scheinwerfer). --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist eine Postkarte des Hamburger Bahnhofs. Der Bereich etwas rechts von der Mitte paßt von der Form des Daches. Die Wand ist möglicherweise falsch koloriert oder wurde geändert. Das Muster im oberen Bereich der Wand ist aber auch auf dem Foto zu erahnen. Vielleicht sind das auch Glasscheiben, die im Foto so grau wie die Steine sind. 91.54.42.130 11:58, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und hier noch ein Vergleichsbild mit sehr gleichartigem Briefkasten, wenn auch mit anderem Wagenmodell, das laut der übergeordneten Diskussion ebenfalls in Hamburg verortet wird. -- 79.91.113.116 12:03, 16. Dez. 2024 (CET) PS: Ich tue mich allerdings schwer, ein passendes historisches Bild von einem Wagenmodell mit mittiger Rahmung zu finden. Was vielleicht auch damit zu tun hat, dass die Bilder üblicherweise die Vorder- und nicht die Rückseite der Bahnen wiedergeben. -- 79.91.113.116 12:23, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hamburg, nicht Kopenhagen
Unter File:Tram driver i Copenhagen (6329159210).jpg gibt es einen ähnlichen Verdunklungsscheinwerfer, allerdings fälschlicherweise nach Kopenhagen verortet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das Bild ist auch deutlich jünger, da es einen Museumswagen zeigt (der wohl am Schönberger Strand steht, eventuell war dieser im Straßenbahnmuseum Skjoldenæsholm zu Gast?), rechts am Rand kann man auch einen jüngeren V6 oder V7 erkennen. Die Art des Scheinwerfers scheint aber zu Hamburg zu passen. Was mich ein wenig wundert, da die Berliner m.E. hiervon nicht betroffen waren: Gab es in Hamburg während des Ersten Weltkrieges tatsächlich Anweisungen zur Verdunkelung? -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:14, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
+1 Auch Hamburg (oder Bremen) Rollender Briefkasten. 88.185.183.36 13:50, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"In Deutschland waren außen befestigte Straßenbahnbriefkästen nur bei der Straßenbahn Hamburg anzutreffen, wo sie am 1. September 1920 nach belgischem Vorbild eingeführt wurden". Dann führt wohl kaum noch etwas an Hamburg vorbei, es sei denn, im Ausland habe man genau die gleichen Briefkästen verwendet wie in Hamburg, was recht unwahrscheinlich ist. (Und die Bilder, die ich für andere Städte im Ausland gefunden habe, haben meistens irgendwelche abgerundeten Elemente im Vergleich zum eckigen Hamburger Modell). -- 79.91.113.116 14:01, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
(BK)Platte. Wenn ich Bilder die mit 1909/10 datiert werden anschaue, dann hab ich das Gefühl, dass dies die damals übliche Form der Frontlaterne ist. Einfach mal überlegen was ausgeleuchtet werden muss, die Fahrbahn vor dem Triebwagen. Es hat also Vorteile wenn das Licht eher nach unten gerichtet ist. Nach vorn gerichtet ist erst dann Sinnvoll, wenn du entsprechend schnell fährst und/oder von weit erkennbar sein musst.--Bobo11 (Diskussion) 13:52, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich mir den Winkel anschaue, dann ist der auf dem oberen Bild noch steiler eingestellt als bei meinem Fahrrad, obwohl ich damit auch nur rund 15-20 km/h schnell bin. Langsamer als 10 km/h dürfte wohl kaum ein elektrischer Triebwagen gefahren sein, die gesteigerte Höchstgeschwindigkeit (die ja im Schnitt bei 20-25 km/h lag) war ja auch ein Grund für die Elektrifizierung. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:00, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Omnibus mit Briefschlitz
Es gab aber durchaus Briefkästen an Omnibussen, nämlich an den Bussen der Deutschen Bundespost. Nach Ende des Kraftpostbetriebs landeten die Busse oft bei anderen Verkehrsunternehmen, die die Briefschlitze aber dauerhaft verschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Viele Schienenfahrzeuge der Frühzeit hatten offene Führerstände und Einstiegsplattformen. Nachdem das Betriebspersonal im Winter über Erfrierungen klagte, wurden viele Schienenfahrzeuge nachträglich verglast, teilweise sogar individuell. Deswegen findet man manchmal keinen gleich aussehenden anderen Wagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das sind keine Scheinwerfer, das sind Steckkontaktdosen. --RAL1028 (Diskussion) 14:49, 16. Dez. 2024 (CET) Zugabe: [3] [4] [5]Beantworten
Du sagst es, da hätte ich eigentlich selber drauf kommen können. Danke. --Platte ∪∩∨∃∪ 15:24, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Noch ein Bild: Der Wandbereicht hinter der Frau ist hier über dem "www", im oberen Teil der Wand sind Fenster (vgl. Innenansicht). Auch der Schatten auf dem Bild paßt zu dieser Stelle an der Südseite des Bahnhofs. 91.54.42.130 17:43, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
ich bin sicher es fällt früher oder später noch jemandem die Spiegelung auf, die riesengroße --176.0.7.86 17:56, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
... und, schonmal überlegt?, wenn es nicht Berlin sein sollte, kann es auch sonstwo außerhalb DE sein, nichtwahr --176.0.7.86 18:17, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaub, die Kollegen haben ziemlich überzeugend darlegen können, dass es sich um einen Wagen der Hamburger Straßenbahnen handelt, und dass das Bild sehr wahrscheinlich auf dem Steintordamm an der Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs aufgenommen wurde. --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
und dazu brauchte es nichtmal einen Verweis auf die Pickelhaube im Wagen ... --2A04:CEC0:1210:FCE2:0:2A:771B:7F01 19:03, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Keine Pickelhaube im Bild, da spiegelt sich etwas (Dach einer Litfasssäule?) im Fenster und überlagert etwas die Schirmmütze mit Kokarde. Die Wagen 520 bis 529 waren übrigens Zweiachser vom Typ A1, umgebaut zu A7, spätere Bezeichnung Z1Ba, wobei die Wagen 524 und 525 vom Typ A3, umgebaut zu A4, später Z1Ba, waren. [6] [7] --RAL1028 (Diskussion) 19:31, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Jetzt muss ich mir eine reale Achsfolge Z1B vorstellen. Prost Mahlzeit! --L47 (Diskussion) 23:13, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei einer Straßenbahn wäre diese Achsfolge höchstwahrscheinlich nur auf geraden Strecken ohne Kurven, Weichen oder Kehrschleifen brauchbar, weil ja selbst (1A)'(A1)' (oO)'(Oo)' in engen Radien zur Entgleisung neigt. OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOoOO --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Habe die Commonscategorien von Berlin auf Hamburg geändert. kandschwar (Diskussion) 17:08, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Und dann auch die ganzen Artikel die das Bild verwendet haben, aktualisiert. Da ich dann auch noch den Artikel Poststraßenbahn Hamburg entdeckt habe, auch da eingefügt. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:01, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Kleiner Nachtrag noch: Da der Bildeinsteller auf Commons offenbar etwas schludrig arbeitet (siehe auch seine Diskussionsseite) und der Quelllink nicht mehr zu funktionieren scheint, könnte man auch die Jahreszahl in Frage stellen, vielleicht hat man nur aufgrund der Kleidung auf die 20er Jahre geschlossen. [8] hilft bei der Eingrenzung (Abschnitt: Die Straßenbahnbriefkästen). "Der Straßenbahnbriefkastendienst wurde am 1.09.1920 in Hamburg eingeführt:" ... "Ein zweiter Behälter am Briefkasten war für den Dienstgebrauch vorgesehen. ". Das Modell auf dem Bild, wie auch der im Link dargestellte Briefkasten zeigen deutlich einen zweiten Behälter. "Wegen des nun höheren Platzbedarfs mussten ab Oktober 1925 neue Briefkästen mit nur noch einem einzigen großen Fach beschafft werden. ... Das separate Fach für den Dienstgebrauch entfiel somit. " Ich habe auch noch dieses Bild gefunden, das einen Briefkasten mit eindeutig nur einem Fach (und mit Abrundung oben) zeigt. Dies wird ein späteres Modell (evtl. auch Nachkriegszeit sein). Also gehe ich bei unserem Rätselbild vom Zeitraum zwischen 1920 und 1925 aus. -- 79.91.113.116 09:49, 18. Dez. 2024 (CET) PS: Ich sehe nicht, dass der Briefkasten auf dem Foto den Aufdruck "Nur für Telegramme und Eilbriefe" hat. Man könnte dies als ein Indiz werten, dass es sich um den Zeitraum ab dem 1.1.1922 handelt, ein Beweis ist dies aber nicht.Beantworten
Das Foto kann ab dem 1. September 1920 entstanden sein. Ich erkenne relativ deutlich ein zweites Fach das für den internen Gebrauch der Post bestimmt ist. Bin gerade dabei weitere Informationen aus dem Handwörterbuch des Postwesens dazu zuschreiben. Da kommt gleich was in den Artikel. :-) Gruß kandschwar (Diskussion) 17:29, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Benutzer hat an jenem 18. März mehrere tausend Bilder aus der per 1. April schliessenden Bildbank zu Commons gerettet, und in den Tagen davor und danach wohl ebenso. Ich bezweifle, dass er sich die Bildbeschreibungen dabei aus den Fingern gesaugt hat. Eine Fehldatierung kann natürlich trotzdem möglich sein (so wie es die Fehllokalisierung ja offenbar auch war), aber dann wohl auf Seiten des Archivs bzw. dessen Lieferanten. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:07, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Freemailer Deutschland

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Welche etablierten und sicheren freemailer gibt es in Deutschland? --2003:CC:705:1374:7C8A:4D1:741:C145 17:59, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Bisschen was steht hier. --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Google-Snippet ist wenig aufschlussreich, da irreführend. Es gibt United Internet mit den Marken GMX und Web.de sowie T-Online-Mail von der Deutschen Telekom. Dann gibt es noch die vielen von ISPs und Kabelfernsehanbietern veranstalteten Maildienste, für die man aber meistens Kunde des jeweiligen Unternehmens sein muss. Yahoo, Outlook.com und Gmail sind ausländische Anbieter. Über Mail.de weiß ich zu wenig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Test der Stiftung Warentest von (kostenfreien wie kostenpflichtigen) E-Mail-Anbietern ist leider schon 8 Jahre alt, aber dafür kostenfrei abrufbar (https://www.test.de/Test-E-Mail-Provider-5074644-0/) und vielleicht dennoch einigermaßen hilfreich, um eine erste Orientierung zu bekommen. --77.87.228.67 08:20, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Diec meisten der dort genannten Dienste sind kostenpflichtig oder ausländisch. Deutsche Freemailer sind die oben von mir genannten und Freenet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei Freemailern bezahlt man normalerweise mit seinen Daten. Auch wenn die Daten auf deutschen Servern liegen ist es üblich, dass bestimmte Informationen an ausländische "Partner" für Datenanalysen (= z.B. Werbung) weitergegeben werden. Die Firmen, die Freemail anbieten, sind ja keine Sozialarbeiter sondern kommerzielle Geschäftsbetriebe. --Optimum (Diskussion) 13:04, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ergänzend sei auf TANSTAAFL verwiesen. --Kreuzschnabel 12:24, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wird ein Grab heutzutage anders geschlossen als vor 25 Jahren?

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Das Erdreich über einer Grabstelle von einem Doppelgrab ist zwei Monate nach der Beerdigung deutlich abgesackt. Der frühe Zeitpunkt hat mich überrascht. Bei der anderen Grabstelle fand die Beerdigung vor ca. 25 Jahren statt und damals war das Erdreich erstmalig nach 2-3 Jahren abgesackt. Das Grab liegt auf einem kirchlichen Friedhof in Norddeutschland. Ein Bekannter hat mir nun erzählt, dass früher das Erdreich bei der Grabschließung stärker verdichtet wurde. Dabei wurde aber häufig der Sarg eingedrückt. Deshalb wird seit einigen Jahren nicht mehr so stark verdichtet und das Erdreich sackt früher ab. Stimmt diese Erklärung oder gibt es andere Erklärungen für die unterschiedlichen Zeitpunkte?

--2003:FC:8F0B:3D10:18D7:7E25:A4E:EE79 19:20, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Keine Ahnung, was Dein Bekannter da für eine Vorstellung hat; ich halte das für Unsinn. Ist denn früher eine Dampfwalze drübergefahren? Den Sarg schon bei der Grabschließung durch "stärkere Verdichtung des Erdreichs" einzudrücken, halte ich für relativ unmöglich.
Die Erklärung dürfte vielmehr die Tatsache sein, dass die Beschaffenheit der Erde auf jedem Friedhof anders ist. Schon auf ein und demselben Friedhof kann es an verschiedenen Enden unterschiedlich sein, z.B. je nachdem, wie es dem Regen ausgesetzt ist.
Deine Beobachtung zum späten Absacken "vor 25 Jahren" halte ich für einen seltsamen Einzelfall, der sich ganz sicher nicht verallgemeinern lässt. Das kannst Du ganz einfach daran ablesen, dass es früher üblich war, den Stein erst dann aufs Grab zu stellen, wenn sich das Erdreich einigermaßen gesetzt hatte, d.h. normalerweise erst nach Monaten und nicht gleich nach zwei Wochen, wie das heute mit Betonfundament üblich ist. --2003:C0:8F3F:C200:C47B:7B26:C33F:7818 20:26, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ergänzend: Das Erdreich sackt vor allem in dem Moment massiv ab, wenn der Sarg eingedrückt wird. Nach der Theorie Deines Bekannten hätten die Gräber dann früher sofort nach Grabschließung absacken müssen und nicht erst nach Jahren. --2003:C0:8F3F:C200:D8AE:F5CA:7412:5F4E 20:46, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es wird erklärt, dass sich zunächst das Erdreich verdichtet und der Sarg erst nach zehn bis zwanzig Jahren einbricht: https://blumenhalle-friedhof.de/erdauffuellung-nach-dem-grabeinbruch/. Es ist also möglich, dass sich bei stärkerer maschineller Verdichtung das Erdreich in der ersten Zeit nicht so sehr nachverdichtet. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass früher in seltenen Fällen der Sarg durch die maschinelle Verdichtung eingedrückt wurde, weshalb inzwischen weniger stark verdichtet wird. Niemand hat behauptet, dass auch in dem Fall des Fragestellers der Sarg eingedrückt wurde. Hier wird von einer Beschädigung von Särgen bei einer Verfüllung mit Baggern gesprochen: https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/spaichingen/bagger-druecken-saerge-ein-759095. Im Übrigen verdichtet man deshalb nicht so stark, weil das die Verwesung behindern würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:50, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Aus welchem Material bestanden die Särge? Eiche? Pappel? Karton? Yotwen (Diskussion) 13:49, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Aus dem Artikel Sarg: In Deutschland ist aufgrund von Umweltschutzbestimmungen als Material für Särge zur Bestattung nur Holz erlaubt. Diese Vorschrift ist in vielen Friedhofsordnungen durch die Forderung nach holzähnlichem und leicht verrottbarem Material ergänzt. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Holzsärge, auch solche, die gezimmert wurden, häufig als „Totenbäume“ bezeichnet.(Belege im Schweizerischen Idiotikon, Bd. 4, Sp. 1247 f. (Digitalisat)) Zu den Hölzern, aus denen Särge gefertigt werden, zählen unter anderem Eiche, Kiefernholz, Fichtenholz, Pappel, Lindenholz, Olivenbaum, Kirschbaumholz oder Nussbaumholz.(https://www.bestattungsvergleich.de/ratgeber/bestattung/sarg/ Der passende Sarg – Kosten und Materialien] Bestattungsvergleich (aufgerufen am 29. Juni 2022). Aus religiösen Gründen können Bestattungen in Metallsärgen oder im bloßen Leichentuch erwünscht sein, dies ist in Deutschland nur mit behördlicher Genehmigung erlaubt. --88.64.56.240 18:00, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und ... was sagt das über den Einzelfall? Eiche ist deutlich haltbarer als Pappel. Yotwen (Diskussion) 12:38, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Lieber Kollege, du hast gefragt: Aus welchem Material bestanden die Särge? und ich habe auf die Frage geantwortet.
Wenn es dir um den Einzelfall geht wäre es hilfreich, wenn du präzisierst, was du damit meinst. Ob es um einen konkreten Einzelfall auf einem konkreten Friedhof in einem konkreten Zeitfenster usw. geht oder ob du mehr über die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen angeführten Materialien in Erfahrung bringen willst (darauf deutet dein Vergleich zwischen Eiche und Pappel ja vielleicht hin). Dann wäre möglicherweise zu eruieren: Wie verhält sich die Haltbarkeit unterschiedlicher Sargmaterialien unter Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit, der Mikroorganismen und Kleistlebewesen in diesem Erdreich, der Grabtiefe, der Verdichtung des Bodens, des Umfelds der Grabstätte und der Wetterverhältnisse etc. hinsichtlich der Zeiträume und der Tiefe des Absackens des zur Grabschließung benutzten Erdreichs?
Als Studie möglicherweise Wissen, das keiner braucht, es sei denn die Archäolog:innen schütteln heftig mit dem Kopf. Die Angestellten der Friedhöfe könnten vielleicht darüber grinsen, weil sie ohnehin alle paar Tage oder auch Wochen an solchen frischen Gräbern vorbeigehen und dann schon sehen, wenn es soweit ist, sich drum zu kümmern. Es mag auch sein, dass in der Biologie die Zersetzung unterschiedlicher Holzarten erforscht wird und sich in der Baukunst ein Erfahrungsschatz über Hölzer als Baumaterial angesammelt hat. Die Särge hatte dabei aber wohl niemand im Blick. Für die Bestattungsinstitute ist es wohl nicht mehr als eine Frage des Verkaufsgesprächs und nach der Bestattung nicht mehr als ein Aspekt der Grabpflege. Eine Anfrage an das Museum für Sepulkralkultur in Kassel halte ich (angesichts deren eher kultureller Ausrichtung) aber für oversized. --88.64.56.240 03:45, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Lieber Kollege, der TO fragt nach „anderen Erklärungen“ für ein vergleichsweise frühes Absacken eines Grabes. Es wundert nicht, dass die Vorschriften-liebenden Deutschen hierzu eine Verordnung haben. Aber die ist nur der Rahmen, der nichts zur Frage beiträgt: Es klärt nicht, warum ein Grab früher absackt als ein anderes. Der TO sagte nichts zu den Randbedingungen der beiden Bestattungen. Und da ist das gewählte Material einer der „üblichen Verdächtigen“. Yotwen (Diskussion) 07:50, 20. Dez. 2024 (CET) Frag doch mal an im Museum. Ich glaube, du wirst überrascht.Beantworten

TO: Es waren in beiden Fällen Särge aus Kiefernholz. --2003:FC:8F16:A605:3597:4726:61CC:FE5F 17:13, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

17. Dezember

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Listerien

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Es steht leider nicht im Artikel: Angenommen, man befürchtet, ein Lebensmittel könnte mit Listerien belastet sein. Ist es dann, wie beim Bakterium Clostridium botulinum, ausreichend, es kurz vor dem Verzehr zu erhitzen, um ein Infektionsrisiko auszuschließen? --2.241.25.239 01:18, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Da steht nix von Erhitzen gegen das Infektionsrisiko. --2.173.149.228 03:59, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Zitat aus https://www.test.de/Listerien-in-Lebensmitteln-Darauf-sollten-Sie-achten-1849205-0/: „Durch Kochen, Braten und Pasteurisieren werden Listerien abgetötet. Voraussetzung: Für mindestens zwei Minuten muss die Temperatur im Kern des Lebensmittels mindestens 70 Grad Celsius betragen.“ --178.115.67.143 06:46, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei Botox geht es im Gegensatz zu Listerien nicht um eine Infektion, sondern um eine Vergiftung. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:15, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja nein. Das Erhitzen zerstört tatsächlich die BoNT. Aber durch die "Botulinum-Kochung" (und vor allem durch eine Tyndallisation) können auch die "widerborstigen" Cl-B-Sporen "entschärft" werden. (Die sind aber normalerweise nicht das Problem.) Meine unausgesprochene Frage im Hinterkopf war eigentlich, wie gefährlich "Gammelfleisch" eigentlich wirklich ist, bzw. auch, wieso es beim Fleischskandal bei Wilke eigentlich Tote gegeben hatte. OK, die Produkte aus diesem kriminellen Dreckstall waren zweifellos verseucht. Aber die wurden doch schließlich nicht ungekocht verfüttert? --95.116.168.85 07:31, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das BfR hält zwei Minuten über 70°C für ausreichend (Merkblatt). Es ist aber unbedingt darauf zu achten, Kreuzinfektionen auszuschließen.--Meloe (Diskussion) 08:37, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und was hatte die Toten dann nun umgebracht? OK, Kausalität ist so eine Sache... Die Fakten: Es gab Tote in Einrichtungen, bei denen Listerien nachgewiesen wurden, und auch noch mit identischen Genomen ([9]). Als Gemeinsamkeit wurde die Belieferung durch Wilke ausgemacht. Bei Wilke wurden skandalöse hygienische Zustände festgestellt, der Betrieb wurde (verspätet) geschlossen. Aber: Wurden die Geschädigten denn mit ungegarten Fleischprodukten ernährt? Waren die festgestellten Listerieninfektionen krankheits- und todesursächlich? Die Geschädigten gehörten alle vulnerablen Gruppen mit hoher Mortalität an. Da Listerieninfektionen häufig sind, wird man die bei beliebigen Stichproben von Proben von Verstorbenen aus diesen Gruppen oft finden. Rätselhaft ist dabei nur das Ergebnis der Typisierung. Aber beweiskräftig? --95.116.168.85 10:31, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
PS. Ja gut, Wurst wird beim Verbraucher nicht gekocht. --95.116.168.85 10:34, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ungegartes Fleischprodukt
Ungegarte Fleischprodukte sind z.B. Rohwurst und Rohschinken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nachdem im Artikel Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren spezifisch Brühwursten genannt wurden, muss man von einer Infektion nach dem Erhitzen ausgehen. Zu vermuten wären Schmierinfektionen, beispielsweise durch Aufschnittmaschinen. Hier wären Rohwursten aufgrund des niedrigen pH-Wertes, der stark reduzierten Feuchtigkeit und des Rest-Nitritgehalts eher weniger anfällig, bzw. besser gegen Kontamination geschützt. Yotwen (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Auf Deutsch lautet der Plural von "Wurst" "Würste". Wursten nennt man die Tätigkeit, bei der Würste hergestellt werden. - Ansonsten: Stimmt alles, wird wohl so gewesen sein. Beantwortet nur nicht meine nicht explizit gestellte Frage: Wenn man eine Packung "etwas müffeliges Gammelfleischprodukt" hat, wie gefährlich ist das wirklich? Roh essen ist wahrscheinlich nicht die beste Idee, aber wenn man diese "kontaminierte" Brühwurst beispielsweise kleinschneidet und in der Suppe mitkocht bzw. das ungekühlt gelagerte Hähnchen oder den Gyros brät, kann man sich dann noch was einfangen? Bzgl. Listerien offenbar nicht, die werden durch das Kochen wirksam inaktiviert. Was gibt es denn sonst noch? BoNT werden auch entschärft, vermutlich auch Salmonellen. Und sonst? Kann es vielleicht sein, daß die "Lebensmittelvergiftung" gar nicht aus dem Kochtopf kommt, sondern von den ungewaschenen Händen im Haushalt bzw. den versifften Putzlappen in der Küche? (Gammelfleisch: Über Geschmack läßt sich streiten, aber haut goût ist im Grunde auch nichts anderes als "ein bißchen angegammelt".) Um es also nochmal deutlich klarzustellen - und das gehört in den Listerien-Artikel rein - beim Verbraucher vor dem Verzehr erhitzte (gekochte) Speisen sind (diesbezüglich) sicher; die Erkrankungen bzw. Todesfälle sind auf Produkte zurückzuführen, die bereits im Lieferzustand mit Listerien belastet waren und üblicherweise vor dem Verzehr nicht erhitzt werden wie z. B. Wurst als Brotbelag. Kontaminiertes Hackfleisch in selbstgemachten Frikadellen kann man also essen, aber als Hackepeter nicht. --95.116.168.85 21:06, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Obacht. Das kann gutgehen. Aber wenn man die Bakterien umbringt, sind die von ihnen vorher schon erzeugten Toxine ggf. immer noch im Produkt enthalten. Wir hätten dazu das Stummelchen Enterotoxin, weitaus ausführlicher Botulinumtoxin. Sicher wäre es dann nur, wenn die Proteine durch die Hitzebehandlung denaturieren würden.--Meloe (Diskussion) 08:18, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Für BoNT trifft das zu. --95.112.137.57 09:51, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Natur hat uns mit einer Nase ausgestattet, die uns mitteilt, wenn ein Lebensmittel ungenießbar wird. Yotwen (Diskussion) 12:52, 18. Dez. 2024 (CET) Natürlich nur Menschen mit Geruchssinn. Der fehlt häufiger als man meint.Beantworten
Sie scheint auch sonst nicht so vollkommen zu sein, sonst gäbe es die Probleme mit Salmonellen, Listerien, Botulismus und Co. schließlich nicht. Aber vor Pilzvergiftungen kann man sich mit einem Silberlöffel schützen: Der läuft nämlich schwarz an, wenn er in die giftige Pilzsuppe getaucht wird. Auch so ein Aberglaube, den viele mit dem Leben bezahlt haben.Hast Du noch mehr Unsinn auf Lager? --95.112.137.57 14:55, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Naja, niemand hat behauptet, die Nase könne verdorbene Lebensmittel mit 100%-iger Sicherheit erkennen. Unangenehmer bzw. ungewöhnlicher Geruch ist kein notwendiges, aber ein hinreichendes Kriterium zum Wegwerfen. --Kreuzschnabel 21:37, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nun entspricht das nicht einer sinnvollen Definition von "sicher". Es ist wohl eher so, daß gefährliche Kontaminationen überwiegend nicht sensorisch festgestellt werden können (denn sonst wären sie eben nicht "gefährlich"). Was auf zwei Fragen führt: Wie gefährlich sind sie wirklich, bzw. welche Gefahren bleiben nach einem Durcherhitzen noch bestehen, und was kann man sinnvollerweise tun? Wobei man sich gegen kriminelle Aktivitäten vom Format "Wilke" offenbar nicht schützen kann, es sei denn, man verzichtet komplett auf ziemlich viel. Ganz böses Beispiel Brühwurst: Das war keine Rohware. Das Brät war bei der Verarbeitung auch in Ordnung. Aber dann haben diese Mörder die an sich einwandfreie Wurst mit verschmutzten Maschinen in Scheiben geschnitten und dadurch kontaminiert. Wer rechnet denn mit sowas? (Mörder? Aber ja: Dolus eventualis - "mir doch egal, wenn dabei ein Opa draufgeht" - Motiv Habgier. Und genau diese Argumentation sollte sich die Justiz auch endlich mal für die Radfahrer zu eigen machen, die von habgierigen LKW-Fahrern bzw. deren Speditionsunternehmen erlegt werden - bei den Posern und Rennrasern hat sie es inzwischen schon begriffen.) --95.112.137.57 22:23, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Risiken, d.h. "Gefahren kombiniert mit Auftrittswahrscheinlichkeiten", werden mit zwei Methoden behandelt.
Positive Risiken ("nützliche Gefahren") mit
  • Share (mit anderen teilen)
  • Enhance (Auftrittswahrscheinlichkeit erhöhen)
  • Exploit (maximal ausnutzen)
negative Risiken mit
  • Mitigate (abmildern)
  • A1void (vermeiden)
  • Transfer (übertragen)
  • A2ccept (annehmen).
Die Gefahr (Existenz von Bakterien) lässt sich nicht beseitigen. Die Nase hilft dabei, das Risiko abzumildern (M), weil man die Exposition reduzieren kann. Das Risiko wird kleiner, aber nicht verschwinden, egal wie viele Nasen du einsetzt. Die Auftrittswahrscheinlichkeit wird nie auf Null gesenkt. Vermeiden (A1) kannst du durch sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln, Einhaltung der Hygienevorschriften, Beachtung der Kühlkette, Reinigung der Arbeitsmittel usw. Auch hier wird das Risiko nicht auf Null gesenkt. Übertragen T würdest du das Risiko, wenn du das Lebensmittel nicht selbst zu dir nehmen würdest, sondern deinen Gästen servieren. Du musst selbst wissen, ob du das ethisch vertreten könntest. Andererseits freut sich dein Hund über die Zuwendung. Er denkt auch nicht über die Risiken nach. Und schießlich bleibt dir am Ende wie bei vielen Risiken nichts anderes übrig, als nach der Berückischtigung der möglichen eingesetzten Verfahren, das verbleibende Risiko zu akzeptieren A2. Der Realität des Lebens entgeht niemand. Yotwen (Diskussion) 09:11, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Komm zurück auf den Teppich. Die Frage war: [Kontaminationen] "Wie gefährlich sind sie wirklich, bzw. welche Gefahren bleiben nach einem Durcherhitzen noch bestehen[?]" Da hätten wir Infektionen durch die Erreger und Intoxikationen durch deren Stoffwechselprodukte zur Auswahl. Bei Listerien und BoNT wird dieses Risiko durch Abkochen offenbar beseitigt, bei Salmonellen wohl auch. Gibt es nun konkrete Beispiele, daß Durcherhitzen "Gammelfleisch" nicht "entgiftet"? (Es war nicht die Rede davon, daß Durcherhitzen Gammelfleisch auch "entekelt". Aber die Argumentation geht ja wohl so: Wenn das Zeug schon richtig schön am Verwesen ist, ist es ungefährlich, weil das dann sowieso keiner mehr verzehrt (und in dem Fall funktioniert die natürliche Warnfunktion). Der gefährliche Fall ist vielmehr der, daß das Zeug "drüber" und kontaminiert ist, aber noch ziemlich proper wirkt, also nicht "Renn weg oder kotz ab" verkündet, sondern mit verborgenen Werten daherkommt. Und ist Durcherhitzen dann sicher, oder sind konkrete Konstellationen bekannt, wo das zum Selbstmord mit Messer und Gabel führt? --77.8.24.70 11:18, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In einer Risikobetrachtung ändert sich "Gefahr" nicht, auch nicht durch Abkochen oder Hände waschen. Potentiell tödlich bedeutet, dass es Fälle gibt, in denen der Tod als Folge der Gefahr festgestellt wurde. Und egal was du tust, der Bakterienbefall bleibt potentiell tödlich, so wie Autofahren, Rauchen und im Bett liegen.
Wenn du genaueres wissen möchtest, dann kannst du dich durch die einschlägige Seite des Robert Koch Instituts quälen. Dort findest du vermutlich alles, was dein Herz begehrt: Listerien, Salmonellen, Hep, Clostridium, Noro- und Rotaviren, Cholera und Legionellen. Guten Appetit! Yotwen (Diskussion) 12:55, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Frage zur Reihenfolge der Persönlichkeiten in der Physiker Welt

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Prof. Dr. Dipl. Ing. Fromund Hock hat keinen Eintrag. Er wird nicht mit Titel im den unten zitierten Artikel genannt?  

Sein Vater, Prof. Lothar Hock, der Chemiker war: https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Hock , ist mit einer Seite bedacht.

Sein anderer Doktorsohn ist Prof. Jürgen Csarske: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Czarske, der mit einem Eintrag bedacht ist.

Er könnte dezidiert Auskunft geben, denn alle drei Physiker haben an der TH Hannover zusammen gearbeitet.

Zitat aus dem Artikel in dem Fromund Hock genannt wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Kreis_(Physiker)..mit der Dissertation Auswertung holographischer Interferenzmuster mit Methoden der Ortsfrequenzanalyse[1] bei Fromund Hock an der Universität Hannover zum Dr.-Ing. promoviert….

--Himmelblau 12:26, 17. Dez. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Himmelblauer (Diskussion | Beiträge) )

Und wie lautet die Frage? Der Satz ist mit dem Fragezeichen ist keine. --Magnus (Diskussion) 12:28, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Naja, die Frage lautet offensichtlich, warum der Fromund keinen Artikel hat, wenn doch sein Papa und der Jürgen, die beide (angeblich) nicht weniger als der Fromund geleistet haben, einen haben…
Und ich liefere die Antwort gleich mit: Es kommt drauf an.
  1. Lothar Hock und Jürgen Csarske sind enzyklopädisch genauso wenig relevant wie Fromund Hock. Dann haben sie jeweils zuunrecht einen WP-Artikel (bliebe zu überprüfen).
  2. Lothar Hock und Jürgen Csarske sind enzyklopädisch relevant, und Fromund Hock ist es auch (bliebe zu überprüfen). Dann hat noch niemand den Artikel angelegt.
  3. Lothar Hock und Jürgen Csarske sind enzyklopädisch relevant, Fromund Hock ist es jedoch nicht. Der Umstand, dass es bislang noch niemand für nötig hielt einen Artikel zu Fromund Hock anzulegen, könnte auf mangelnde enzykl. Relevanz hinweisen.
Nähres zur enzykl. Relevanz von Wissenschaftlern siehe → hier. --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Offensichtlich? Wo kommt die Reihenfolge ins Spiel? Oder will Himmelblauer den Sohn nur im Artikel des Vaters erwähnt haben?
Statt rumzuraten wäre es doch gut, wenn ordentliche Fragen gestellt würden. --Magnus (Diskussion) 14:04, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe „Reihenfolge“ als laienhaften Ausdruck für unseren Relevanzbegriff interpretiert, weil (für mich) naheliegend: „Papa (Prof.) hat Artikel, Jürgen (Prof.) hat Artikel, ich (ebenfalls Prof.) stehe (mindestens) in der ‚Reihenfolge der Persönlichkeiten in der Physiker Welt‘ [sic] an gleicher Stelle, hab aber keinen Artikel.“ --Gretarsson (Diskussion) 14:44, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Physiker Welt ist hat die Welt der Physiker. --95.119.234.149 21:22, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Relevanz ist denkbar, siehe hier (2. Seite). Also ransetzen und Artikel erstellen. Allerdings nur auf der Grundlage von Belegen, die den Anforderungen von WP:Belege genügen, nicht von Auskünften usw. -- Jesi (Diskussion) 14:08, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

wie konnten Dinosaurier und Drachen Feuer erzeugen

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Ob es durch brennbare Gase im Bauch geschah die durch Gärung entstanden sind --212.95.5.226 12:49, 17. Dez. 2024 (CET):Beantworten

Drachen sind mythologische Wesen und haben nie wirklich existiert. Dinosaurier können vielleicht im Comic, aber konnten nicht in der echten Welt Feuer spucken. Es gibt keine feuerspeienden Tiere, und gab es auch nie. Das einzige Tier, das je Feuer erzeugen konnte (und zwar mit Werkzeugen und in der Umwelt gefundenen Materialien, nicht körpereigenen Mitteln), ist der Mensch. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:09, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
(nach BK) Dinosaurier konnten kein Feuer erzeugen und Drachen sind Fabelwesen.
Aber mal agenommen, der Autor des Drehbuchs eines schlechten Dinosaurier-Actionfilms möchte eine annähernd plausible Erklärung für feuerspuckende Dinosaurier haben: Methan, brennbar, entsteht bei der Fermentierung von Planzenmaterial im Verdauungstrakt von Wiederkäuern (gilt als klimarelevantes Problem der Massentierhaltung). Ob das auch bei (pflanzenfressenden) Dinosauriern so war, kann niemand genau sagen. Die Ornithopoden hatten jedenfalls hochspezialisierte Gebisse, die auf ausgiebiges Kauen der Nahrung hinweisen, also gewisse Parallelen zu Wiederkäuern aufzeigen. Aber selbst wenn sie diese Gase produziert hätten, bedürfte es noch der Energie, sie entzünden zu können (so ein Funke z.B. oder so ein Funke -- einige Fische sind zumindest zur Erzeugung hoher elektrischer Spannungen in der Lage), und eines Schutzmechanismus, der das Tier vor Verbrennungen schützt. Alles in allem also schon eher starker Tobak, aber nicht völlig unmöglich… --Gretarsson (Diskussion) 13:02, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es geht auch ohne Funken, siehe Bombardierkäfer#Verteidigungsmechanismus. --Chianti (Diskussion) 13:52, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mit Phantasie. --88.64.56.240 17:53, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Eben. Hier wird durchdacht, wie Drachen Feuer spucken könnten. Was Dinos betrifft: Auch kein Feuer, aber jedes Mal wenn ein T Rex im Film brüllt, stelle ich mir dessen Mundgeruch vor: Da ist zusätzliches Feuer biologisch einfach nicht mehr nötig! 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:32, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wieso sind wir eigentlich so sicher, dass die Evolution noch niemals feuererzeugende Lebewesen (müssen ja keine Dinos oder Drachen sein) hervorgebracht hat? Gibt es ein Naturgesetz, dass das verhindert? --Dioskorides (Diskussion) 18:42, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
+1 Wieso sollten sich unsere Vorfahren das ausdenken? --2001:9E8:F34:B00:10C9:E20C:2D7F:B84E 20:42, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt noch heute jede Menge Menschen, die sich Fantasy-Geschichten ausdenken. Belegen die Harry-Potter-Romane, dass es Menschen gibt, die zaubern können?
Niemand hat behauptet, es sei definitiv unmöglich oder dass es das niemals gegeben hat (ob es das in den dürftigen, mit viel Wohlwollen max. 2 Mio Jahren menschlicher Existenz gegeben hat, ist nochmal eine andere Frage). Aber ohne konkrete Belege (unabhängig von irgendwelchen Erzählungen natürlich -- so wie die Existenz religiöser/mythologischer Schriften nicht die Existenz vom Gott/Göttern belegt) gibt es auch keinen Grund, davon auszugehen, dass es das gegeben habe. --Gretarsson (Diskussion) 21:13, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Service: Es gab in der Auskunft sogar schon einmal die Diskussion „Wäre es biologisch möglich, dass ein Tier Feuer speien könnte?“. --slg (Diskussion) 00:24, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt dazu ein Kinderbuch: Drachenzucht für Einsteiger: Ein "gefährlicher" Zeitvertreib für Hobby-Genetiker. Darin zielgruppengemäß in leicht verständlicher Sprache die Voraussetzungen dafür. Das Buch ist ansonsten für meinen Geschmack etwas langatmig.--Meloe (Diskussion) 08:11, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Feuer spucken" bedeutet doch eigentlich das Spucken einer brennbaren Substanz. Das könnten die oben erwähnten Gär-Gase sein (Methan) oder vielleicht ein dünnflüssiges Öl aus einer umgewandelten Talgdrüse, jedenfalls irgend etwas, das der tierische Körper produzieren kann. Aber wie weit kann man pusten (Gas) oder wie weit kann man spucken (Flüssigkeit)? Da ist nach ein, zwei Metern meistens Schluss. Der Vergleich mit dem Bombardierkäfer hilft hier nicht weiter, weil man dabei die Ähnlichkeitstheorie berücksichtigen muss (eine Ameise kann das 100-fache ihres Körpergewichts tragen, aber skaliert auf Elefantengröße würden ihr unter dem eigenen Gewicht die Beine brechen). Der Drache müsste also seiner Beute sehr nahe kommen, um sie anzuzünden, und dann kann er auch gleich Klauen und Zähne benutzen. --Expressis verbis (Diskussion) 09:34, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Unter Tieren mit effektiver Distanzwaffe wären noch die Speikobras zu nennen, von denen manche 3m Reichweite schaffen. Aber das ist Gift in kleinen Mengen, selbst wenn es brennbar wäre, wäre das keine beeindruckende Flamme wie bei einem Fantasy-Drachen.--Auf Maloche (Diskussion) 09:46, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt auch Tiere, die Hitze als Waffe verwenden. Spontan fallen mir die Knallkrebse ein. Das mit der Reichweit stimmt nicht ganz. Yotwen (Diskussion) 13:00, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Eine modifizierte Speicheldrüse, die vielleicht mit Hilfe von symbiotischen Bakterien aus Phosphaten ein Gemisch aus Monophosphan und Diphosphan herstellt, das selbstentzündlich ist. Dazu noch ein kräftiger Rülpser Aus Methan, wie bei den Rindern. Ähnliche Vorgänge können auch Irrlichter verursachen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:32, 18. Dez. 2024 (CET).Beantworten
Klar. Das Problem ist nur, dass solch eine Speicheldrüse als erstes den Kopf des Eigentümers entzündet hätte. Der evolutive Vorteil scheint mir da eher beschränkt. --Geoz (Diskussion) 01:03, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Zu der Speicheldrüse, die unter streng anaeroben Bedingungen die Phosphane erzeugt, gehören auch eine kleine Gas-Speicherblase, mit Schließmuskel gegen die vorzeitige Entleerung, ein Kompressionsmuskel für die schnelle Entleerung, und ein hohler Zahn mit einem Gas-Kanal, der aus dem Maul herausragt. Der modifizierte Pansen stößt sein Methan-Kohlendioxid-Gemisch so schnell aus, dass es nur von der Zündquelle weg brennen kann. Das Maul ist von einer dicken Hornschicht geschützt, und es wird von einer dünnen Speichelschicht gekühlt. -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:32, 19. Dez. 2024 (CET).Beantworten
Dieses System könnte sich evolutionär aus dem Giftdrüse-Giftzahn-System der Schlangen entwickelt haben. Schlangen und Drachen gehören beide zu den Reptilien, und die Phosphane sind ohnehin auch sonst giftig. -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:14, 19. Dez. 2024 (CET).Beantworten

Der Hexer in den Hägar-Cartoons zog so einen Jungdrachen auf, der ihm regelmässig die Bude in Brand steckte.Seien wir froh, dass die Evolution diese Art heissblütiger rülpsender Drachen aussterben ließ. Vielleicht waren es Staubexplosionen oder kondensierender Atem?--41.66.99.177 00:51, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Bei den Pflanzen hat es Linum usitatissimum geschafft, einen selbstentzündlichen Stoff zu bilden. Wenn das bei den Diaphoretickes geht, warum sollte es nicht auch bei Amorphea gehen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Interessante These. Die Drachen mampften Leinsamen und Koniferennadeln, kochten das Gemisch im Magen und spien dann Halböl.--41.66.99.177 06:16, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Diptam (Dictamnus albus) aus der Familie der Rautengewächse wird auch „Brennender Busch“ genannt. Die Pflanze sondert aromatische Öle ab, die sich an heißen Tagen entzünden können. Beim mehrfach ungesättigten Leinöl hingegen, helfen Schwermetallsalze bei der Selbstentzündung. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:34, 19. Dez. 2024 (CET).Beantworten
Mich wundert das noch niemand den Bombardierkäfer erwähnt hat. Der schießt ein ätzendes, etwa 100 °C heißes Gasgemisch mit einem Knall aus dem Hinterleib auf einen Angreifer. OK, bei den mythologischen (europäischen) Drachen erwartet man das am anderen Körperende, aber prinzibiel funktioniert das.--Naronnas (Diskussion) 07:40, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der steht seit 2 Tagen oben als vierte Antwort. --Hareinhardt (Diskussion) 10:00, 19. Dez. 2024 (CET) Beantworten
Als dritte. Nur passt sie nicht ganz zum Thema, wo es ausdrücklich um Feuer geht und nicht um heiß oder ätzend. --Kreuzschnabel 12:46, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Nochmal zu den Dinos. So’n großer Sauropode hat ja auch jede Menge Gas erzeugt. Irgendwer hat mal ausgerechnet, 2000 Liter (= 2 m3!) pro Tag Darmwinde. Und die Viecher haben auch noch in Herden gelebt. (Wenn das Fred Feuerstein geahnt hätte … 🤢) Na gut, falsche Öffnung, aber wenn entsprechend methanhaltig. Beim Thema Phantasie fiele mir übrigens noch der Steirische Panther ein, vor allem die Version im Wappen der Stadt Graz. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:19, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Pflegeversicherungspflicht

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Sind Deutsche, die in Österreich leben und Arbeiten Pflegeversicherungspflichtig ?

--2003:F1:3F0D:2200:11DA:7D9A:B447:107 13:00, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Auslandsdeutsche zahlen Steuern und Abgaben in ihrem jeweiligen Huaptwohnsitzland. Heisst wenn man mehr als 183 Tage in dem anderen Land wohnt und dort vollumpfänlich Steuerpflichtig ist, zahlt man nur für den Anteil Abgaben in Deustchland, die man in Deustchalnd selbst erbracht hat. Alles andere wird im jeweiligen Wohnsitzland abgerechnet. Heisst in aller Allgemeinheit, vor allem dann, wenn man mehr als 1,5 Jahre im anderen Land lebt: Nein (aber wie immer kann es Einzelsituationen geben wo das anders ist, Ausnahmen bestätigen die Regel).--Maphry (Diskussion) 13:14, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Können ausstehende Sichtungen "beantragt" werden?

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Ein von mir bearbeiteter Artikel (Bundestagswahlkreis_Aalen_–_Heidenheim) wartet schon seit 24. November 2024 auf eine Sichtung. Kann man eine selbige irgendwie/irgendwo "beantragen" ?

Vielen herzlichen Dank.

--Harry15250 (Diskussion) 16:56, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ja: Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:58, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Namensherkunft, Namensbedeutung

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Üblicherweise geht es schneller, bis ich mich dem Ursprung eines Familiennamens annähere aber Senzlober (häufiger Senslober) ist eine extrem harte Nuss. Er klingt irgendwie nach Bayern oder Österreich, aber Namensträger finden sich in Berlin/Brandenburg und Schlesien. Auch Hamburg kommt irgendwann stark vor. Es gibt die Nachnahmen Sens und Senz und auch Lober - aber alles unerklärt. Als ähnich zu dem Namen findet man Senzler, Senzlaer, Sinzluber, Senzlhuber, Hat jemand Hinweise auf geografische, berufliche oder sonstliche Ursprünge, um diese Nuss (Herkunft, Bedeutung) zu knacken? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 20:35, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Vermutlich Senzl-Ober und nicht Senz-Lober. Für Senzl oder Sinzel werden verschiedene mögliche Herkünte angegeben, unter anderem eine Ableitung von Vinzenz: https://www.onomastik.com/sinselsinzel.php. Im Grimmschen Wörterbuch und im Schmellerschen Wörterbuch habe ich keine passenden Einträge gefunden: https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB&lemid=A00001, https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB00005027?lang=de, etwa ab Seite 177. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:50, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Lober" ist bei Grimm der Gerber (falls Senzllober verkürzt wurde) 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 21:38, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Geogen findet den Namen wiederum in ganz anderen Regionen: einige Male im Rheinland von Köln bis zum Ruhrgebiet, außerdem im Landkreis Offenbach und in der Region Hannover. Allerdings scheint der Name insgesamt so selten zu sein, dass das unter Umständen auch nur ein einzelner (zugewanderter) Namensträger pro Kreis sein kann. (Übrigens: Zur Schreibweise „Senslober“ findet Geogen gar nichts.) --slg (Diskussion) 23:56, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Noch eine Idee, die ich hatte: Die Anwesenheit eines scheinbar alpenländischen Namens in Preußen könnte auf die Ansiedlung der Salzburger Exulanten im 18. Jahrhundert zurückzuführen sein. Die im Netz zu findenden Listen von Familiennamen der Salzburger ([10], [11]) kennen die zumindest entfernt ähnlichen Familiennamen „Sendhofer“ und „Sinnhuber“; die zweite Liste fürhrt als Nebenform des erstgenannten Namens zudem „Sendelhofer“ auf, was sich eventuell durchaus zu „Senzlober“ abgeschliffen haben könnte? --slg (Diskussion) 16:35, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Das ist ein interessanter Gedanke! Ich hatte bei einem Freund eine ähnliche Geschichte. Der Vater hatte geforscht (und auch Treffen mit 200 Namensträgern organisiert): Der Urahn des Clans war vor etwa 500 Jahren aus Österreich eingewandert und der Familienname (selten in Deutschland) ist auch heute noch eine Berufsbezeichnung in Österreich. Leider noch keine DNA-Genealogie angegangen. 2A01:E0A:E6D:C910:D927:E6A9:72FF:CEC6 17:35, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

18. Dezember

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Definition Schwemmtonebene

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Wie definiert man eine Schwemmtonebene? Solche Ebenen, manchmal riesig, gibt es z.B. in der Sahara. Wenn sie nass sind, sind sie sehr glitschig, wenn trocken, sind sie rissig oder "blättern"

--Heribertus2 (Diskussion) 07:46, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wir hätten zu den Gebilden in der Sahara Sabcha. Ansonsten unter Salztonebene suchen.--Meloe (Diskussion) 08:02, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein Kompositum aus "Schwemmton" und "Ebene", also eine Ebene mit Schwemmton. Zu "Schwemmlöss" gibt es im Internet viele Suchergebnisse, z.B. [12], [13]. Ich vermute, daß Schwemmton ähnlich entstanden ist, aber der angesprochene Tonanteil sehr hoch ist (zum variablen Tongehalt von Löss s.a. Löss#Eigenschaften). 91.54.42.130 09:29, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Den Begriff „Schwemmtonebene“ scheint es in dieser Form in den Geowissenschaften so nicht zu geben. Ablagerungen von „Schwemmton“ gibt es üblicherweise in periodisch überschwemmten Gebieten, in denen das Wasser eine Weile steht, bevor es zurückgeht oder verdunstet, sodass die mitgeführte Tonfracht sich absetzen kann (die liegt dann immer obenauf, weil der Ton zuletzt abgesetzt wird, am längsten in der Schwebe bleibt). Der Verweis auf (d)ein Beispiel in Wüstengebieten, die Sabcha bzw., allgemeiner, Salztonebene, wurde bereits genannt. In Flussniederungen heißt das schlicht Schwemmebene, und am Unterlauf großer Flüsse kommt da dann üblicherweise auch viel Ton zur Ablagerung. --Gretarsson (Diskussion) 15:08, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Amarilis --2A00:9FE0:204:EE00:54B3:A61F:9B7A:A602 10:07, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich verwende diesen Begriff, weil er in Reiseführern  und Reiseberichten zur Sahara gängig ist. Salz ist da wenig oder kaum dabei (ich meine nicht ein Schott). Also eine kurze Definition wäre vielleicht: Eine Ebene, die nach Regenfällen überschwemmt ist und Ton absetzt. Wie wäre das? --Heribertus2 (Diskussion) 16:51, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ohne Beleg: Theoriefindung. Andere Theoriefindung: "Ebene mit angeschwemmtem, tonigem Boden". Daß feuchter Ton glitschig ist und trockener Ton rissig sein kann, halte ich für eine Eigenschaft von Ton. Das hat mit der Ebene nichts zu tun. Den Ton gibt es auch, wenn es keine Regenfälle mehr gibt. 91.54.42.130 08:28, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke, diese Definition werde ich übernehmen. --213.55.241.28 08:52, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Indirekte Rede: Konjunktiv oder Indikativ im abhängigen Satzteil

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Liebe Auskunft, aus dem Artikel A-23 A: „Unklar sei, welche Auswirkungen dies auf das lokale Ökosystem haben werde.“ Ich halte die Formulierung „Unklar sei, welche Auswirkungen dies auf das lokale Ökosystem haben wird“ für einzig richtig, weil die in der indirekten Rede behauptete Aussage lediglich die Unklarheit betrifft. Welche Form ist richtig? Im Artikel Indirekte Rede gibt es leider kein passendes Beispiel. In einer Diskussion auf grammatikfragen.de wird danach gefragt, die Antworten sind für die Frage aber gar nicht relevant. Ein Grammatik-Duden liegt mir nicht vor. Ich würde gerne, egal, welche Antwort sich ergibt, einen Abschnitt im Artikel Indirekte Rede ergänzen, weshalb eine zitierfähige Quelle gut wäre. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Da halte ich "werde" immer noch für richtig, da immer noch eine Abhängigkeit vom (zumindest zeitlichen) Bezugspunkt des Sprechers oder Schreibers besteht. Zudem kann der Satz auch in 10 Jahren noch gelesen werden, wenn die möglichen Auswirkungen evtl. schon besser bewertbar sind. Man denke an eine (hypothetische) Aussage vom 30. Juni 19181914: "Unklar ist, ob sich das Deutsche Reich einer österreichisch-ungarischen Kriegserklärung anschließen wird". Hier ist die Umsetzung in "werde" in einer indirekten Rede aus heutiger Sicht m.E. sehr eindeutig. Streiten kann man eventuell bei (in menschlichen Dimensionen) unveränderlichen Dingen, z.B. die indirekte Wiedergabe von "Es ist unklar, ob es im Sonnensystem einen neunten Planeten gibt". -- 79.91.113.116 11:20, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
1918? --Morino (Diskussion) 12:12, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Argh. Korrigiert. -- 79.91.113.116 12:28, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn im abhängigen Satzteil ein Indikativ steht, wird nach meinem Verständnis vorausgesetzt, dass es tatsächlich irgendwelche Auswirkungen haben wird, beim Konjunktiv könnte es dagegen auch vollkommen folgenlos bleiben. Beim Futur würde ich deshalb den Konjunktiv bevorzugen, weil man die Zukunft nie sicher kennt, bei historischen Ereignissen eher den Indikativ (z. B. "Unklar sei, was den Ersten Weltkrieg ausgelöst hat."). --2A02:8071:78D4:3440:C68E:F422:24F2:3375 13:52, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Senseo vermindert Kaffeemenge

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So sieht sie aus, nur in blau.

Hallo, guten Tag! Mein Büro-Senseo, der mir bislang treu ergeben war, verweigert seit einiger Zeit die gewohnte Kaffeemenge. Meine Frau meint, er sei um meinen Gesundheitszustand besorgt. Diese Ansicht teile ich nicht, da die ausgeschüttete Koffeinmenge ja die gleiche bleibt, was er zurückhält, ist die Wasser menge. Während ich noch vor zwei Wochen nach Einlegen des Pads und Drücken des Becherknopfes einen randvollen Pott Kaffee erhielt, hat er fast täglich reduziert und ist jetzt bei einem halben Pott. Hat jemand Erfahrung mit diesem von mir als Warnstreik eingeordneten Verhalten? Gibt es Tipps, um die die alte Leistung, sprich den vollen Pott, wieder zu erhalten. In dankbarer Erwartung, 2A02:8206:A18F:2700:E5B0:58FD:251D:4E7 12:34, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wann wurde die Maschine zuletzt entkalkt?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Landet das Wasser woanders (unter der Maschine)?
Ansonsten müsste man eigentlich bei solchen Geräten selber definieren können, wieviel Kaffee eine große und eine kleine Tasse ergeben (z.B. durch langes Drücken des Becherknopfes, bis die Tasse voll ist; die Maschine sollte sich das dann merken). --Magnus (Diskussion) 14:21, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Scheint also ein technisches Problem zu sein. Welcher Typ Senseo-Maschine ist es denn? Übrigens: Wenn weniger Wasser durchs Pad durchfließt, wird auch weniger Koffein aus dem Pulver herausgelöst. Deine Frau könnte also recht haben. --Blutgretchen (Diskussion) 15:57, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Entkalkt habe ich die Maschine vor etwa 6 Wochen. - Es handelt sich um einen Philips Senseo von 2005 (ungef.); siehe Bild! - Mit dem "selber definieren können" läuft es bei dieser Maschine nicht. Sie hat zwei Knöpfe; den einen für einen für eine Tasse, den anderen für zwei Tassen oder einen Pott. 2A02:8206:A18F:2700:4CFB:359D:A96A:56E 17:11, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Hallo Senseo-Kollege, ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Maschine im Büro gemacht. Entweder entkalken oder was ich jeden Tag immer mache, morgens einen ersten "Vorbrühgang". Sprich: Tasse unterstellen, ohne Pad aber mit Padhalter, eine Tasse durchlaufen lassen. Manchmal zieht die Maschine Luft oder sonstiges und es muss erst Wasser nachlaufen lassen. Die erste Tasse ist dann meist nur halbvoll. Da ja kein Pad drin war, war das quasi ein "Spülgang", oder die Tasse ist schon mal vorgewärmt. Danach Wasser aus der Tasse ausschütten und ganz normal den Brühvorgang mit Pad wiederholen. Zum Feierabend das gleiche Prozedere im Büro noch einmal, damit die Maschine wieder "sauber" ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:24, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Schau dir deinen Kaffeepadträger (dieses Teil, in das du die Pads legst) mal genauer an. In der Mitte ist ein Loch mit sehr feinen Poren. Dort fließt der Kaffee durch und wenn das verstopft ist, dann kommt logischerweise weniger Kaffee unten raus. Du kannst es reinigen durch die üblichen Entkalkungsmittel, indem du mit einer Bürste gut schrubst und auch, indem du danach die Maschine ein paar Mal ohne eingelegtes Pad mehrfach durchlaufen lässt --Michael Sch. (Diskussion) 17:56, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe alle Tipps umgesetzt mit dem Ergebnis: die Maschine funktioniert und liefert annähernd die ursprüngliche Füllmenge. Ich bedanke mich bei allen Ratgebern und Ratgeberinnen! Grüße vom Jadebusen, 2A02:8206:A1A8:BB00:E86C:A91D:4203:9045 09:57, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Frage zur Datierung

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Es gibt viele Formen der Datierung. Z.B. urkundliche Datierungen. Diese nennen im Allgemeinen die beurkundende Person, den Ausstellungsort und den Ausstellungstag. Wie verhält es sich bei Sachgegenständen und Jahreszahlen, die beispielsweise an Wänden von Tempeln, Kirchen etc. angebracht wurden? Gibt es in solchen Fällen Rückdatierungen? Für den Auftraggeber einer Tafel oder Inschrift waren doch bestimmte Ereignisse vielfach wichtiger als der genaue Anbringungszeitpunkt. Das ist ja z.T. auch heute noch so. So muss die Inschrift 1944 keineswegs darauf hindeuten, dass eine Tafel im Jahr 1944 angebracht wurde. Es kann sich um eine Gedächtnistafel aus dem Jahr 1995 handeln. Gibt es zu diesem Phänomen Beispiele bzw. Literatur?

--Montiventanus (Diskussion) 13:58, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Gedenktafeln werden immer nach dem darin memoriertem Datum aufgestellt. Zwangsläufig. Um die Tafel selbst datieren zu können, kann entwder ganz klassisch die Datierung materieller Objekte mit den für das Fach üblichen Methoden versucht werden, die einfachste wäre Stilvergleich. Ansonsten bräuchte es einen Anlass für das Gedenken, der Auslöser sein könnte. Wenn beides nicht greift, ist das Ding eben undatierbar (bzw. nur sehr grob einzugrenzen). Speziell zur Datierung von Gedenktafeln wüsste ich nix.--Meloe (Diskussion) 14:39, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das heißt also, wenn ein Adeiliger oder Fürst einen Besitzvermerk gemacht hat, z.B. mit der Jahreszahl 1500 und seinem Wappen, dass dass nicht zwingend das Erstellungs- bzw. Fertigstellungsdatum darstellt. --Montiventanus (Diskussion) 15:12, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Siehe dazu Terminus ante quem und die anderen in diesem Artikel verlinkten Begriffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das ist etwas anderes. Es geht schon konkrekt um das Phänomen, dass nicht "darin" ist, was "darauf" steht. --Montiventanus (Diskussion) 19:09, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Okay, dann ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es kommt sogar recht häufig vor, dass Tafeln o.ä. rückdatiert oder gefälscht wurden, um nachträglich Besitzverhältnisse zu begründen. Das ist ganz üblich. Und im Historismus des 19. Jahrhunderts wird auch gerne mal eine gewagte These, naja, in Stein gemeißelt.... TassiloDux (Diskussion) 21:42, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Moabitica, die Inschrift von Parahyba, Runenstein von Kensington, Francis Drakes Messingplakette, im weiteren Sinne auch der Adlerstein (Würzberg). --Chianti (Diskussion) 09:09, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
... und in Mitteleuropa vermutlich das bekannteste: Privilegium Maius --2001:871:69:8023:1CF3:3F20:5497:66A5 10:13, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das allerdings ist eine Urkunde und keine in oder auf Stein angebrachte Inschrift oder Plakette. --Chianti (Diskussion) 13:10, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei Gebäuden ist immer wieder die scheinbare Bauinschrift eigentlich die Inschrift des letzten Umbaus. Von daher ist die ja nicht falsch, man muss sie aber einordnen können. --Hachinger62 (Diskussion) 11:36, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Warum taucht einer Herausgeber einiger Publikationen nicht bei Wiki auf?

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warum gibt es bei Wikipedia keinen Eintrag zum deutschen Designer/Publizisten Peter Ruthenberg geb1952.Obwohl er vielfach im Netz als Herausgeber von Publikationen genannt ist ?

--2003:F5:AF21:1600:680A:BD34:72DA:4F6 14:57, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Dies ist ein Wiki - mach es also selbst: Aber vorher solltest du einen WP:Relevanzcheck machen lassen. --Lutheraner (Diskussion) 15:01, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt jetzt einen Wikidata-Eintrag: wikidata:Q131470573. Viel mehr über ihn ist zumindest online auch gar nicht herauszufinden... "Autor, Herausgeber und Unternehmensberater" mit schon einigen Publikationen, aber thematisch recht queerbeet. --Anvilaquarius (Diskussion) 12:29, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wilkinson and the Task Force on Statistical Inference

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Zu welchem Schluss kommen Wilkinson and the Task Force on Statistical Inference (1999) in ihrem Artikel? --2A02:8070:5183:5E20:95F9:64BC:C401:8107 20:46, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Hier ist die Veröffentlichung: https://www.apa.org/pubs/journals/releases/amp-54-8-594.pdf (PDF-Datei). Ich würde sagen, es geht darin um eine Reihe von Empfehlungen. Wenn man einen einzigen Schluss herausziehen möchte, ist es vielleicht dieser: „Statistical methods should guide and discipline our thinking but should not determine it.“ Oder vielleicht dieser: „Distinguishing statistical significance from theoretical significance […] will help the entire research community publish more substantial results.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 21:26, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Zielwagen, Richtungswagen, Koppelwagen?

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Ich suche einen Fachbegriff. Früher gab es manchmal in Fernzügen einzelne Wagen, die später abgekoppelt und dann mit einem anderen Zug zum Zielbahnhof gebracht wurden (ohne umzusteigen). Aber wie hießen diese? --H.Parai (Diskussion) 21:04, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Kurswagen. --Schlesinger schreib! 21:04, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke vielmals! -- --H.Parai (Diskussion) 22:54, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

19. Dezember

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Word 2016 schmiert ab beim Aufruf einer Datei von einem anderen PC

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Heimnetzwerk unter Win 11 und 10. Auf dem "Server" (Win 10) liegt der Word-Terminkalender. Aufruf von allen Rechnern im Netzwerk bis gestern problemlos durch Word 2003 (Win 10) bzw. Word 2016 (Win 11). Gestern Einbau einer neuen Datenplatte auf dem "Server". Zugriff von allen Rechnern über "Sicherheit" und "Freigabe" erlaubt. Aufruf von Word 2003 weiterhin einwandfrei. Word 2016 verhält sich uneindeutig. Mal wird die Datei geladen, beim Aufruf der zweiten "Tagebuch"-Datei verschwinden beide - kommentarlos - aus Word. Mal wird die erste Datei schon nicht geladen. Was habe ich nach dem Festplatten-Austausch versäumt, das Win10/Word03 nicht stört, aber Win11/Word16 aus dem Tritt bringt? --2003:C1:9748:6A00:85C8:92DE:B0B7:16A4 07:33, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich hatte mit Windows 10/11 und Excel 2016/2024 ein ähnliches Problem. Ich hab das durch Deaktivieren des Energiesparmodus der Synology DS416j gelöst. Es ist anscheinend so, dass neuere Offices dem SMB-Server nicht genug Zeit geben, wach zu werden, wenn man eine Netzwerkdatei aus der Jumplist öffnet. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Habe also auf dem "Server" die Festplatten auf "nie" abschalten eingestellt. Half nichts. Bin dann mit dem Kalender auf die SSD umgezogen. Jetzt kann ich (meistens, nicht immer) den Kalender öffnen. Aber sobald ich das Tagebuch öffne, schmiert Word ab, beide Dateien und der Zwischenspeicher (nach Löschen vor geplantem Einfügen) weg (auf der Platte sind sie noch). Wie kann denn Word16 auf der Cloud funktionieren, da sollte die Latenz doch noch größer sein? Workaround wäre, die beiden Dateien auf dem Win11-"Client" zu speichern, gefallen tut mir das nicht. Ich hatte übrigens Telemetrie eingeschaltet, der Aufruf wird protokolliert, der Absturz nicht. --2003:C1:9748:6A00:85C8:92DE:B0B7:16A4 13:34, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Habe Office 16 per Sytemsteuerung "repariert" und beide Rechner neu gestartet. Jetzt läuft es (drei mal versucht) auf der SSD. --2003:C1:9748:6A00:A8C5:6815:FEA5:67C6 15:11, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Schattenflotte

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Frage an die Nautiker und Staatsrechtler: Was ist eine Schattenflotte? Russische Tanker sollen Öl, Gas, Düngemittel, etc. durch die Ostsee nach Europa transportieren. Dazu müssen sie die Ostsee durchqueren und die Hoheitszone der Ostseeanrainerstaaten. Start-Hafen ist St. Petersburg. Die anschliessende Kadetrinne ist zwar Internationales Gewässer, aber aus der Ostsee kommt kein Schiff raus, ohne durch Europäische Hoheitsgewässer zu fahren: Dänemark (Kleiner Belt, Grosser Belt) oder Schweden (Öresund) und es kommt auch nicht an Land.

Diese Schiffe seien weder versichert, noch in seegängigem Zusstand, und es würde eine grosse Gefahr massiver Umweltschäden für die Ostseeanrainer und für die gesamte Ostsee bestehen. Wieso sind wir (bisher) nicht in der Lage, die Ostsee zu schützen? Gruss, --Markus (Diskussion) 08:42, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

en:Shadow fleet ist recht ausführlich. --Chianti (Diskussion) 09:01, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wow superschnell - danke! Gibt es bei WP ein Übersetzungsprogramm für einen Import? Damit das Ergebnis in der WP:Artikelstube gelesen und bearbeitet werden kann? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:11, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Innterhalb der WP afaik nicht, siehe WP:Ü. Hilfe:Artikel importieren beschreibt die bevorzugte Vorgehensweise. --Chianti (Diskussion) 09:43, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ok, hab's mal hier und hier eingetragen und vermute, dass der en:Artikel dann hier als Import incl. Versionsgeschichte erscheint... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:27, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wow - das geht ja superschnell - Ameisenigel hat den englischen Artikel veröffentlicht unter:
Die Einleitung habe ich "übersetzt", ein Anfang ist also gemacht - aber vom Rest lasse ich lieber die Finger... Gruss, --Markus (Diskussion) 19:23, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
„Wieso sind wir (bisher) nicht in der Lage, die Ostsee zu schützen?“ Die Durchfahrt ist völkerrechtlich geregelt und grundsätzlich erlaubt: Recht der friedlichen Durchfahrt. Für Kriegsschiffe hat die dänische Regierung eine Vorschrift erlassen, wonach mehr als drei Kriegsschiffe eines Landes sich zumindest anmelden müssen: https://www.un.org/depts/los/LEGISLATIONANDTREATIES/PDFFILES/DNK_1999_Ordinance.pdf (PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:20, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Oha - das klingt nach "Regelungslücke"... Ich hatte bisher gedacht, dass Zoll und Küstenwache jedes Schiff in der Küstenzone aufstoppen und kontrollieren dürfen? Nicht erst beim Einlaufen in einen Hafen oder gar nach dem Anlgen an der Pier... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:18, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Eine Kontrolle ist nicht verboten, aber man wird dann trotzdem weiterfahren dürfen. Zum Beispiel hier nach Küstenwache suchen: https://www.segeln-forum.de/thread/79914-gastlandflagge-bei-friedlicher-durchfahrt/. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:45, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Weiterfahren? Auch bei zu beanstandenden Vorkommnissen/Gesetzesverstössen? Fehlende Schiffspapiere? Mannschaftslisten? Ladelisten? Versicherungen? Ausrüstungsmängeln? Sicherheits- und Prüfzertifikaten? verbotene Ladung? (Rohöl oder Erdölerzeugnisse nach Anhang XXV VO (EU) Nr. 833/2014) etc. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:28, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Plasmafeuerzeuge

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Dazu gibt es leider keinen Artikel und auch sonst wenig Informationen. Vor- und Nachteile: Es wird kein Brennstoff (Gas, Benzin) benötigt. Sie sind aber nicht unabhängig, sondern auf eine Stromversorgung zum Aufladen des eingebauten Akkus angewiesen. Naheliegende Modifikation: Akku und USB-Ladebuchse fliegen raus, Strom wird nach dem Prinzip einer Schütteltaschenlampe erzeugt und die Energie in einem Superkondensator gespeichert. Scheint es aber nicht zu geben... Was ist von diesen Feuerzeugen überhaupt zu halten? --95.119.234.149 09:46, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Feuerzeug#Lichtbogen-Feuerzeug. Eine kurze Recherche ergab, dass die Akkus in Plasmafeuerzeugen eine Standardspannung von 3,7 Volt liefern, die Massen-Supercaps in solchen Lampen jedoch nur um die 2 Volt. Möglicherweise ist ein Plasmafeuerzeug mit "Handbetrieb" und einem 3,8-V-Li-Ion-Supercap eine Marktlücke? --Chianti (Diskussion) 10:40, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, solche Feuerzeuge umzubauen, sondern neu zu konstruieren, insofern sind Spannungen frei wählbar. Aber so ein paar Rahmeninformationen wären nicht schlecht: Welche Leistung wird zur "Lichtbogen"-Erzeugung benötigt, d. h. wieviel Energie muß in den Kondensator für zehn Sekunden Lichtbogen "hineingeschüttelt" werden? Und welche Macken und Krankheiten hat das Prinzip eventuell? "Hochspannung" klingt ja grundsätzlich nach Feuchtigkeitsproblemen. Soviel Leistung kann es übrigens nicht sein: Mehr als 5 W wird man aus Mini-Akkus wohl kaum entnehmen können, macht also für 10 s irgendwas von 50-100 J. Mit der Schüttel-Hand kommt man vielleicht auf 10 W, da sollte eine Minute Schütteln also für einmal Feuer ausreichen. Aber es gibt wohl auch grundsätzliche Mängel, sonst wären Plasmafeuerzeuge vermutlich verbreiteter. --95.119.234.149 10:58, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das Schöne am Akkufeuerzeug ist doch, dass man keine Anstrengung aufbringen muss. Allerdings muss das Zündgut auch im Lichtbogen zu brennen anfangen und nicht nur Löcher bekommen. Denn dann könnte man ohne Elektronik und Doppelschichtkondensator gleich einen Piezo-Gasanzünder nehmen, also ein Piezofeuerzeug ohne eigenes Gas und mit etwas größerer Piezokeramik. Da kurbelt man dann nicht, sondern quetscht ihn einfach zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich finde es schon ganz schön anstrengend, ein Stromnetz in den Dschungel zu bauen, um den Akku vom Feuerzeug aufladen zu können. Und wozu auch? Anschließend ist der schöne Dschungel futsch, da hätte man auch gleich in der Zivilisation bleiben und die Affen im Urwald in Ruhe lassen können. Damit sich das Zündgut entzündet, wird man den Lichtbogen wohl so einige Sekunden lang einwirken lassen müssen, schon deswegen, weil es urwaldtypisch feucht zu sein pflegt. Und das schafft auch der "ganz große Piezo" nicht. Ohne Aufladen und zwischenspeichern wird es wohl nicht gehen. Zum "Kurbeln" könnte man auch an eine Feder denken: man zieht eine Art Uhrfeder auf, und wenn man dann den Knopf drückt, läßt die 5-10 Sekunden lang den eingebauten Dynamo rotieren, der dabei einen Zündlichtbogen speist. Beurteilung: zu kompliziert, zu teuer, zu verschleißanfällig. "Windbüchse" bzw. Druckluftmotor ginge auch: Man pumpt einen Luftbehälter auf, anschließend pustet der austretende Luftstrom auf Turbinenschaufeln, die den Generator antreiben. Auch mehr eine Schnapsidee... --95.119.234.149 21:44, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Du brauchst kein Stromnetz im Dschungel, um Feuer zu machen. Ein Hohlspiegel reicht und wenn keine Sonne scheint, nimmst Du ein Pneumatisches Feuerzeug oder Feuerstein, Stahl und Zunder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe noch nie ein Plasmafeuerzeug benutzt, aber ich würde trotzdem gerne mehr dazu wissen. (Als ich das letzte Mal Feuer gemacht - bzw. eine Art Kerze angezündet hatte - hatte ich überhaupt nichts zum Anzünden, sondern mir von jemand anderem ein Einwegfeuerzeug ausgeliehen.) --95.119.234.149 01:07, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ein bekannter Einwegfeuerzeug-Hersteller behauptet, dass man mit seinem Produkt mindestens 3000 Zündungen machen kann. Zum Preis eines Plasmafeuerzeugs bekommt man ungefähr 20 Einwegfeuerzeuge. Wenn man jeden Tag im Durchschnitt 10 Zündungen benötigt, dann hat sich das Plasmafeuerzeug in 16 Jahren amortisiert (wenn es so lange durchhält). --Optimum (Diskussion) 13:45, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und die 20 Einwegfeuerzeuge schleppt man dann im Rucksack mit in die Wildnis? Ja gut, man kann es auch machen wie Ötzi und Glut in einem Birkenrindentragebehälter mitnehmen. Ist wahrscheinlich bequemer als mit Stahl und Stein oder mit Reibehölzern neu Feuer zu machen. Wenn man nicht wandert, braucht man auch nicht einmal einen Tragebehälter, sondern deckt das Feuer vom Vortag einfach mit Steinen und Sand ab. Wenn man es am nächsten oder übernächsten Tag wieder ausgräbt, ist noch genug Glut da, um sie wieder zu einem Feuer anzublasen. Hm, wieviel "Feuerzeug" braucht man im Notfall eigentlich? Drei Streichhölzer pro Tag sollten doch eigentlich ausreichen. Was ist mit dem längeren Stromausfall? Da hat man halt immer zwei, drei brennende Kerzen oder Teelichte auf dem Tisch stehen und zündet daran seine Notkocher an. So eine gewöhnliche Haushaltskerze hat acht Stunden Brenndauer, da benötigt man also ca. 10 Stück pro Tag: erst einmal eine anstecken, nach 2,5 Stunden dann noch eine, und nach 5 Stunden die dritte, und dann immer eine verloschene durch eine neue ersetzen. Oder man schafft sich einen Vorrat an großen Stumpenkerzen mit langer Brenndauer an, dann kann man auch mal eine ganze Nacht durchschlafen, ohne daß am nächsten Tag die Kerze ausgegangen ist. Bzw. nimmt man Kerzen überhaupt nur bei Bedarf als Lichtquelle - als "ewiges Licht" ist vermutlich am besten ein solches bzw. ein Grablicht geeignet, das halt eine ganze Woche lang durch. Irgendwie scheint der Bedarf an Feuermachgerätschaften im Notfall doch geringer zu sein, als man glauben mag. Wer braucht also ein Plasmafeuerzeug? Offenbar kaum jemand. Und jetzt schaue ich mal, was eingeschweißte Streichholzheftchen kosten. Wobei: Warum nicht ganz normale Streichholzschachteln lagern? In luftdichte Behälter verpacken oder einschweißen kann man die auch schließlich selbst. 3000 Zündungen schafft ein Einwegfeuerzeug? Das dürfte erheblich billiger als Streichhölzer sein: Das sind ca. 75 Schachteln Streichhölzer - 100 Schachteln kosten knapp 12 Euro. Ein Einwegfeuerzeug kostet ungefähr doppelt soviel wie eine Schachtel Streichhölzer. Einwegfeuerzeuge haben gewonnen... --77.8.24.70 14:32, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Allerdings lassen sich Einwegfeuerzeuge nicht beliebig lang aufbewahren, weil das Butan ganz allmählich durch den Kunststoffbehälter diffundiert. Als Ex-Raucher hab ich so etwas schon selbst erlebt. Wahrscheinlich müsste der Plastikbehälter diffusionsdicht umhüllt werden, z.B. mit Alufolie, oder ein nachfüllbares Feuerzeug mit Metalltank und übliche Alubehälter mit Butan zum Nachfüllen. Und nicht vergessen, Feuersteine zu bevorraten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte so etwas beinahe befürchtet... Gibt es nachfüllbare Feuerzeuge nicht mit Piezozünder? Feuersteine sind nämlich irgendwie doof... Und wie langzeitdicht sind die Nachfüllkartuschen? --95.112.41.84 12:05, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten

{{Erledigt|1=Bitte Seitenintro beachten und Meinungsdiskussion im Café fortsetzen.--Chianti (Diskussion) 23:17, 20. Dez. 2024 (CET)}}Beantworten

Nicht erledigt, es findet immer noch eine Wissens-Sach-Diskussion statt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Meine 5 1/2 Cent, für (auch lange) Touren ins Nirgendwo geht nichts über den modernen Feuerstab bzw. Mischmetallstab: klein, preiswert, Nässeunempfindlich, bis zu 10.000 Zündungen bei normaler Größe. Einmal das Handling erlent (ist nicht schwer) kann dieser lange halten. Ein normales Einwegfeuerzeug als Back-Up. Fertig. Grüßle, NobbiP Diskussion 23:55, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Spielgerät zum Spinning"? --95.112.41.84 12:01, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Vermutlich war Feuerstahl gemeint. --95.112.41.84 12:07, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Nässeunempfindlich"? Stahl und Stein selbst vielleicht. Also, ich weiß nicht... Was zündet man denn bei Stromausfall - das ist natürlich nicht im Nirgendwo - als erstes an? Doch vermutlich die Kerze, damit man was sieht. Steck damit mal eine Kerze an - viel Spaß! Mit Streichhölzern oder "Feuerzeugen" kriegt man auch feuchtes Brennmaterial an - etwas länger dranhalten, dann wird es lokal getrocknet und in Glut/Flammen gesetzt. Mit dem Schlagfeuerzeug geht ohne Zunder gar nichts. Aber wie auch immer: Plasmafeuerzeuge sind offenbar wirklich nicht die erste Wahl, unter keinem Gesichtspunkt. --95.112.41.84 12:30, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Unter Wohnungsabfackelungs- und Feinstaubvermeidungsgesichtspunkten zündet man selbstverständlich die LED-Leuchte zuerst an. Die gibt es auch mit Kurbelbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wurden in der BRD Spielekonsolen entwickelt und hergestellt?

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Artikel des Tages ist eine DDR Spielekonsole. Gab es auch eine/mehrere in der ehemaligen BRD? --Wikiseidank (Diskussion) 11:14, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Hier sind auch westdeutsche Produkte aufgeführt. --Magnus (Diskussion) 11:33, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
(Und jede Menge 1977/78er Einträge aus der Europäischen Union, die erst 1992 gegründet wurde und auch seither kein Land ist. Die sollte man dem jeweiligen tatsächlichen Land zuordnen.) --Karotte Zwo (Diskussion) 11:47, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Palestra 02 LORTA war vermutlich nicht "Ukraine"? --Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke (Wahnsinns-Liste), sollte es in der Artikel "siehe auch"? --Wikiseidank (Diskussion) 11:54, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte die Liste für Fancraft, da damals zahlreiche TV-Geräte-Hersteller den legendären AY-3-8500 in ihre Telespiele verbaut haben und außer diskreten (Logikgatterchips wie en:4000-series integrated circuits oder 74xx) und microcomputerbasierten Konsolen es nichts wirklich anderes gab, sodass sogar die DDR AY-3-8500 aus dem NSW eingeführt hat, siehe gestrigen Artikel des Tages Bildschirmspiel 01. Meinereiner hat als Kind auf zwei derartigen Konsolen gedaddelt, einerseits auf dem von mir auf Commons verewigten commons:Category:Grundig Tele Spiel 1 (mit Küchentisch als Hintergrund), und andererseits auf einem Wechselcassettengerät der en:PC-50x Family, das aber auf der AY-3-85xx-Familie basierte. Das Grundiggerät liegt bei mir in der Bastelkammer und harrt geduldig einer Wiederinbetriebnahme ohne Grundig Supercolor (1. Gen.). --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Tastenkombination für ć auf Schweizer Tastatur

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Hallo zusammen

Wie kann ich das Zeichen ć auf der Schweizer Tastatur mit einer Tastenkombination eingeben? Auf dieser Webseite habe ich das Zeichen gefunden, aber ich verstehe nicht, wie die Tastenkombination funktioniert. Hingegen, kann ich beispielsweise das Zeichen Š mit Alt + 0138 eingeben und š mit Alt + 0154, aber diese sind im Gegensatz zum ć auf der ANSI-Tabelle.

--194.209.132.132 14:47, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

C mit Apostroph bzw. Akut schreiben (ć/Ć) -- southpark 14:55, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Im µ$ Word: 0107 eingeben und Alt+C drücken. Direkt mit Alt+0263 geht es nicht, weil dieser Codepunkt über 255 liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ach so, kann man nicht stattdessen das mit dem Hexadezimalcode machen?--Jojolino571996 (Diskussion) 18:52, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das hab ich erfolglos versucht. Mein Word 2024 hat eine Meldung eines veralteten Tastenkürzels gebracht und bei Notepad hat es gar nicht geklappt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Auf Word geht das eigentlich schon, dasselbe für andere Office-Produkte, aber ansonsten funktioniert das mit dem 0107 + Alt + C nicht.--Jojolino571996 (Diskussion) 21:51, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das ist eine wordspezifische Tastenkombination. Die Methode Alt+Zahl 0 bis 255 ohne führende Null mit Zeichencode aus Codepage 437 und später Codepage 850 gab es schon zu DOS-Zeiten. Unter Windows kam dann Alt+0+Zahl und Windows-1252 dazu und für beliebige Unicode-Zeichen hat Word dann eine eigene Tastenkombination eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Van Effen und Zuylerius?

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War der Aufklärer van Effen auch unter dem Namen Zuylerius bekannt? --2A02:8071:60A0:92E0:38AC:115C:F06B:EC44 15:07, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Der einzige Zuylerius, den ich kenne, ist eine fiktive Figur im Werk von Aldous Huxley.--Meloe (Diskussion) 16:18, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Daher der Anlass der Frage. Ich war auf der Suche, ob es sich um eine reale Referenz handelt... oder um Fiktionen, wie bei Borges. --2A02:8071:60A0:92E0:4848:F431:ECD6:54C9 16:42, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Brot mit Blut — Bezeichnung

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Kann mich Brot mit Blutzusatz erinnern. Das hatte irgendeinen speziellen Namen, an den ich mich aber nicht mehr erinner. "Blutbrot" landet beim Panhas, getrennt ("Blut" "Brot") haut einem Artikel mit Abendmahlsbezug um die Ohren. Außerhalb dewp auch nicht besser. Selbst mit diversen Variationen. Da kommt alles, bis hin zu Diabetes, Blumendünger und Zubehör fürs Boxtraining. Irgendwer Ahnung? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:54, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt archäologische Evidenz, dass Wikinger Brot auch mal mit Blut verbackten. Im Internet finden sich einige Rezepte für "Blutbrot", aber kein spezieller Name. Schwedisch sagt man wohl Paltbröd, vielleicht das? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:13, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Unter Hungerbrot#Blutbrot steht nicht viel aber etwas. Und zwei Quellen. --RAL1028 (Diskussion) 17:36, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Äh, nein. Weder Hunger noch Wikinger. Eher 20. Jh. und kein so naheliegender Name. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 19:04, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Okay „SpartanerBrot“ ist jetzt nicht ganz so naheliegend, ist es aber auch nicht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 19:09, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Passage und insbesondere die zwote Quelle wurden von Ktiv dort [14] eingefügt. Vielleicht steht in seinem Buch weiteres oder er selber weiss mehr? --RAL1028 (Diskussion) 19:34, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hier ein Digitalisat, mehr habe ich leider nicht anzubieten. --Ktiv (Diskussion) 19:45, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht Tollatsch? Brot (Bröthcen) ist drin, Blut. Und noch mehr. ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:21, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

20. Dezember

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Fake Autogrammkarte ?

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Auf eBay.ph hab ich eine Autogrammkarte von Kay Franzes (1960 - 2000) einem meiner Lieblingssänger entdeckt, doch ist das möglicherweise Fake?, gab es 1986 - 1989 schon Filzstiftautogramme?, und seid wann gibt es Filzstifte eigentlich?.

--2A02:908:1A15:FA80:806B:8BAA:4BFC:6FC5 01:17, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wikipedia hat da was vorbereitet: Filzstift. Sollte eigentlich aber auch nicht besonders schwer zu ergoogeln sein, oder? -Ani--176.6.53.64 02:03, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Der Artikel Filzstift behauptet: seit 1871 (!) fluoreszierende Stifte (vgl. Adolf von Baeyer), seit 1952 Filzstifte (vgl. Sidney Rosenthal), seit 1962 als erster Faserschreiber das Modell „SignPen“ der Firma Pentel (Japan) (vgl. Yukio Horie, belegt mit [15], die NYT hat dort aber eine Bezahlschranke).
Das ist aber nur ein Indiz und beweist noch nicht, dass die in Rede stehende Autogrammkarte kein Fake ist. Ein weiterer Aspekt wäre die Frage, ob es lukrativ war oder ist, von Kay Franzes gefälschte Autogrammkarten oder andere Signaturen herzustellen und zu vertreiben (vgl. [16]). Die Preise bewegen sich derzeit zwischen 8,40 bis 25,00 € (vgl. [17]) und das aktuelle Marktangebot lässt vermuten, dass Herr Franzen zu den unterschiedlichsten Anlässen Filzstife für Autogramme benutzt hat. Ein grober Überblick über das aktuelle Angebot (von weniger als 20 Autogrammen) ergibt, dass sich die Verbreitung dieser Karten mittlerweile offenbar in Grenzen hält. Es tauchen (fast?) keine gleichartigen Autogrammkarten auf. Wenn weiterhin Misstrauen besteht ist ein Schriftvergleich der Angebote zu empfehlen. --88.64.56.240 02:42, 20. Dez. 2024 (CET) Ergänzend: die englischsprachigen Kollegen verzeichnen unter Marker pen eine etwas abweichende und ausführlichere Geschichte des Filzstifts.--88.64.56.240 02:48, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ob diese konkrete Autogrammkarte echt ist, kann unmöglich hier in der Auskunft geklärt werden, dafür braucht es Expertise und vor allem physische Vorlage des Originals. Daher beschränken wir uns sinnvollerweise auf die Beantwortung der grundsätzlichen Frage, ob es 1986 überhaupt schon technisch möglich war, Autogramme mittels Filzstift zu erstellen, und stellen fest: ja, es war definitiv. --Kreuzschnabel 08:01, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Filzstifte Edding No. 1
Der bekannte Filzstifthersteller Edding wurde 1960 gegründet. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 20. Dez. 2024 (CET) Der originale Edding No. 1, damals noch mit Kunststoffgehäuse und Wollfilzspitze ist so zwischen 1960 und 1965 herausgekommen.[18][19] --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
… und mit dem inflationären Edding 3000 wurden in den 80ern unzählbare Quadratmeter an Schulmobiliaroberfläche dekoriert. --Kreuzschnabel 09:24, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass Filzstifte zu meiner Grundschulzeit (Mitte 70er) bereits so verbreitet waren, dass sie zum Zweck der Erstellung von Kinderzeichnungen zugunsten ölkreidebasierter Buntstifte sanktioniert wurden, um unsere Extremitäten sowie deren textile Umverpackungen möglichst filzstiftfarbenfrei zu halten. --Kreuzschnabel 07:43, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Klar! Ich kann mich noch an mein Autogramm von Andrea Jürgens aus dem Jahr 1979 erinnern - mit schwarzem Edding auf Postkarte. Hans Urian 15:57, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Effekt mit Font

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Ich sehe in social media immer häufiger einen fetten Font, z.B. "2024" (normal) und dann "𝟐𝟎𝟐𝟒" (fett). Ich habe das in Word rauskopiert und dieser Font verhält sich eigenartig. Man kann den Font nicht ändern und er wird als "Cambria Math" angezeigt. Ich bin etwas ratlos? Wir erzeugt man sowas und wieso verhält sich dieser Text so merkwürdig? 80.71.142.166 13:37, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Das sind keine normalen Ziffern, die du mit der Tastatur eingibst, sondern Unicode-Sonderzeichen, siehe hier. Rauskopiert und in einen Hex-Editor eingeworfen ergibt sich:
F0 9D 9F 90 F0 9D 9F 8E F0 9D 9F 90 F0 9D 9F 92        ð...ð...ð...ð...
Die kryptischen Zeichen rechts gehen darauf zurück, dass der Hexeditor jedes einzelne Byte als separates Zeichen interpretiert. Tatsächlich stehen in diesem Bereich der UTF-8-Kodierung aber ganze vier Bytes für ein Zeichen. So lautet der UTF-8-kodierte Hexcode der 2-en in deinem Beispiel F0 9D 9F 90, in der oben verlinkten Tabelle findest du den Code wieder. Die Schriftart kannst du vermutlich deshalb nicht ändern, weil keine andere bei dir installierte Schriftart Glyphen für diese Zeichen hat. --Kreuzschnabel 14:42, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und weil es nicht die normalen Ziffern sind, werden sie von der Textsuchfunktion nicht erkannt. 91.54.42.130 14:47, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
...und auch nicht von den meisten Spamfiltern. --2001:871:69:8023:F474:30DD:8E46:8E12 19:00, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Monika erscheint zu ihrer kirchlichen Hochzeit in Jogging-Hosen! verstösst sie damit gegen eine norm mit musserwartung?

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Was bedeutet norm with musserwartung und wo man genormte Kleidungspläne findet.

--91.114.190.185 23:58, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Homo sociologicus Wenn es ihre eigene Hochzeit ist, setzt sie die Erwartung. Also nein! --Wuselig (Diskussion) 00:05, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn sie von der Mesnerin mit Referenz auf die ungeschriebene Kleiderordnung („es gehört sich einfach nicht und hier inhabe ich das Hausrecht“) des Gottesdienstes und des Gotteshauses verwiesen wird, war es das mit der kirchlichen Trauung. Die fälligen Entgelte bleiben aber weiterhin fällig. Der Bräutigam dürfte das ziemlich doof finden und für den nächsten Familiengründungsversuch eine andere wählen. --2003:F7:DF19:EA00:B473:EA53:3395:2583 01:30, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe noch nie kirchlich geheiratet (und verzichte auf Das-merkt-man-Kommentare), aber ich werde mich für meine hypothetische kirchliche Trauung so anziehen, wie ich es mag, und wem es nicht passt, der hat die volle Freiheit zu gehen. --Kreuzschnabel 01:40, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, kirchliche Hochzeit kann sehr weit gefasst werden, und das muss in vielen Religionen nicht zwingend in einer Kirche/Tempel sein. Es soll ja auch Leute geben, die im Krankenhaus kirchlich heiraten. Dazu kommt auch noch „Andere Länder andere Sitten“ zum tragen. Denn an gewissen Orten bzw. Kulturkreisen gilt, „Hauptsache kirchliche geheiratet“.
Denn es stellt sich natürlich auch die Frage, warum Monika an ihrer Hochzeit Jogging-Hosen trägt. Kommt sie mehr oder weniger direkt aus dem Krankenhaus? Denn je nach Grund ist die Sache mit den Jogging-Hosen gar nicht so schlimm. Wo wir eben wieder beim Punkt „Hauptsache kirchliche geheiratet“ sind. Denn gerade wenn es fraglich ist, ob eine kirchliche Hochzeit in paar Wochen überhaupt noch möglich wäre. Spätestens dann werden die Anwesenden es für besser halten, dass die Trauung durchgeführt werden kann, als wie die Braut angezogen ist. --Bobo11 (Diskussion) 03:21, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
PS: Ich weis ja nicht welcher Religionsgemeischaft der Fragesteller angehört. Aber sollte es da ein Missgeschick mit dem Hochzeitkleid gegeben haben, so würden in meiner Gemeinschaft sinngemäss Berge bewegt, damit Monika schön angezogen an ihrer eigenen Hochzeit teilnehmen kann. Absage der Hochzeit oder Verweis aus der Kirche? Beides wäre definitiv keine Option.--Bobo11 (Diskussion) 13:14, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Bobo11: Deine Überlegungen zur Fragestellung sind gut und plausibel, ich hätte ähnliche Gedankengänge haben können. Allerdings ist mir etwas anderes aufgefallen - ich meine, dass "Monika" eventuell für den Leser respektive Zuhörer von Comedy-Sketchen ein Signalname ist, so ähnlich wie es "Marvin", "Kevin" (Stichwort "Alpha-Kevin") oder "Manny" sein können. Insofern war RAL1028s Entfernung von vorhin nicht unbedingt fehl am Platz, wenngleich natürlich völlig problemlos auch auskunftsgerechte Erörterungen möglich sind. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:00, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Passend wäre es doch, wenn Monika z.B. im Café heiratet, oder? 2A01:E0A:E6D:C910:F880:8DF0:4174:D35F 14:42, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Grand-Duc, sollte es eine Trollfrage sein, dann ändert sich nichts daran, dass man die Frage korrekt beantwortet sollte. Wie gesagt, bei meiner Glaubensgemeinschaft wäre das definitiv kein Hinderungsgrund die Hochzeit durchzuführen. Entweder weil krankheits- oder unfall-bedingt keine bessere Kleidung geht, dann wird -wenn es vom Hochzeitspaar gewünscht- die Hochzeit durchgezogen. Oder es würde bei Verlust/Beschädigung des Hochzeitkleides alles in Bewegung gesetzt, dass die Jogginghosen durch geeignetere Kleidung ersetzt werden kann. Auch wenn dann halt ggf. eine andere Frau während der Trauung die Jogginghose trägt. Persönlich war ich schon mal involviert dem Bräutigam in einen Anzug zu organisieren, weil sein Anzug in der Nacht davor so stark beschädigt wurde, dass er nicht mehr rechtzeitig zu reparieren war. Am Schluss stand er jedenfalls nicht in Jogginghose sondern in einem Anzug vor dem Altar. --Bobo11 (Diskussion) 14:47, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nein, eine Trollfrage sollte nicht korrekt beantwortet werden, und erst recht nicht werden müssen. Zumal, wenn die IP wieder mal aus Österreich kommt. Insofern war die Entfernung durch RAL vollkommen richtig. Dass sich hier noch auf die absurdesten Fragen mehr oder weniger interessante Antworten finden, ist eine Trollfütterung besonderer Art. --Aalfons (Diskussion) 14:55, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und unter was fällt deine Gleichsetzung Österreichische IP = Troll? --2001:871:69:8023:1CF3:3F20:5497:66A5 15:40, 21. Dez. 2024 (CET) (PS: nein, ich bin nicht der Fragesteller)Beantworten

21. Dezember

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Video noch heute verfügbar: Was ist das in "Über den Dächern von Nizza"?

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Wer es auf physischem Medium oder per Streamer hat, braucht es nicht, aber frei ist der Film "Über den Dächern von Nizza", noch heute bei Arte verfügbar: Link. Meine Frage betrifft die Stelle bei Minute 38 und 14 Sekunden in der Arte-Version: Robie erkundet das Hotel, in dem die Stevensens wohnen, und schaut an der Fassade entlang. Im Hintergrund ist im nächtlichen Hafen ein großes Schiff zu sehen. Es sieht interessant aus. Was ist das für ein Schiff?

--2A02:8109:BD1D:4400:1197:FC3:8EAC:DB3F 16:02, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Einen Screenshot kannst du nicht machen? --RAL1028 (Diskussion) 16:11, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten

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