Wikipedia:Umfragen/Kennzeichnungspflicht administrativer Bearbeitungen
Diese Umfrage soll klären, ob es in der Community eine Mehrheit für eine Regelung gibt, die die Kennzeichnung administrativer Bearbeitungen verbindlich festschreibt. Sollte diese Umfrage zu einem entsprechenden Ergebnis führen, würde anschließend ggf. ein Meinungsbild aufgesetzt werden. Tönjes 15:05, 21. Jul. 2018 (CEST)
Diese Umfrage läuft bis zum 28. Juli 2018.
Hintergrund
[Quelltext bearbeiten]Administrative Aktionen umfassen nicht nur solche, für welche die erweiterten Benutzerrechte zwingend erforderlich sind (wie zum Beispiel das Löschen von Artikeln oder die Sperrung von Benutzern), sondern auch Bearbeitungen, für die aus technischer Sicht keine erweiterten Rechte notwendig wären und die daher grundsätzlich auch von Nicht-Admins vorgenommen werden können. Beispiele hierfür sind die Kürzung von Beiträgen Dritter aufgrund von Verstößen gegen WP:KPA oder die Rücksetzung von Artikeln auf eine frühere Version im Falle eines Editwars.
Es kam bei solchen „administrativen Bearbeitungen” in der Vergangenheit wiederholt zu Konflikten, da nicht ersichtlich war, ob ein Admin die Bearbeitung nun in seiner Funktion als Administrator durchgeführt hat, oder als „normaler Benutzer“. Insbesondere wenn Administratoren in Bereichen tätig werden, in denen sie auch inhaltlich mitarbeiten, kann dies zu Problemen führen. Da die Zurücksetzung administrativer Bearbeitungen zu einer Schreibsperre führen kann, hat diese Unterscheidung unter Umständen ganz praktische Auswirkungen. Aus diesem Grund wurde bereits mehrfach gefordert, dass Administratoren Bearbeitungen, die sie in ihrer Funktion als Administrator tätigen, ausdrücklich als „administrativ“ kennzeichnen müssen. In den Regeln gibt es hierzu derzeit keine verbindlichen Vorgaben. Ein Teil der Administratoren kennzeichnet administrative Bearbeitungen allerdings bereits jetzt, während andere Administratoren hierzu keine Notwendigkeit sehen.
Zur Frage, wie eine Kennzeichnung konkret aussehen könnte, wurden in vergangenen Diskussionen verschiedene Vorschläge gemacht. Zum einen kann im Bearbeitungskommentar ausdrücklich vermerkt werden, dass eine Löschung oder Rücksetzung "administrativ" erfolgte. Alternativ wäre auch eine technische Lösung vorstellbar: Analog zu der jetzigen Option, eine Bearbeitung per Häkchen als "kleine Bearbeitung" zu markieren, könnte es für Administratoren ein weiteres Kästchen für administrative Bearbeitungen geben.
Umfrage
[Quelltext bearbeiten]1. Sollen Administratoren Bearbeitungen, für die keine erweiterten Benutzerrechte benötigt werden, die sie aber in ihrer Funktion als Administrator ausführen, als administrative Bearbeitung kennzeichnen müssen?
[Quelltext bearbeiten]Ja
- Nach dem Lesen von Hexis Post umso mehr - nämlich mit einem Button, mit dem man eine Bearbeitung als "administrativ" kennzeichnet. Das wäre dann MarkAdminHandlung. --Elop 15:25, 21. Jul. 2018 (CEST)
- @Elop: Nur kurz die Rückfrage, ob du meinen Position unten jetzt als administrative Handlung wahrgenommen hast? Und wenn ja, dann wäre ich auf die Begründung äußerst gespannt. —DerHexer (Disk., Bew.) 22:37, 24. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, habe ich selbstredend nicht. Und das wäre auch "weniger Eingeweihten" völlig klar, wenn ein Edit von Dir genau dann administrativ wäre, wenn Du ihn entsprechend kennzeichnetest.
- Für manche von ebendenen könnte das bislang nie richtig klar sein - da "Hexi" ja "Scheffe" ist und sie - was sehr gerne übrinx von Admins (nicht von Dir!) immer mal wieder betont wird - jederzeit ohne (hinreichende) Angabe von Gründen sperren dürfte, auch infinit.--Elop 01:14, 25. Jul. 2018 (CEST)
- @Elop: Nur kurz die Rückfrage, ob du meinen Position unten jetzt als administrative Handlung wahrgenommen hast? Und wenn ja, dann wäre ich auf die Begründung äußerst gespannt. —DerHexer (Disk., Bew.) 22:37, 24. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, sobald sie administrativ Handeln und dementsprechende Privilegien (z.B. Sanktion bei Revert) in Anspruch nehmen.--Alturand…D 15:34, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Hans Koberger 16:54, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn es Konfilte verhindert. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:26, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Mach ich eh und der Praktikabilität zudiensten sollte das auch durchgängig so gemacht werden, gerne auch als Checkbox. --Kenny McFly (Diskussion) 18:02, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Jeder Benutzer muss anhand der Versionsgeschichte sehen können, ob eine Bearbeitung im Zuge der Ausübung administrativer Tätigkeit durchgeführt wurde oder nicht. Ansonsten muss er sich vor jedem Revert einer Bearbeitung vergewissern, dass es keine administrative war, damit er sich nicht der Gefahr aussetzt, gesperrt zu werden. --Count² (Diskussion) 19:09, 21. Jul. 2018 (CEST)
- --Brainswiffer (Disk) 09:03, 22. Jul. 2018 (CEST) Komische Frage: Natürlich, vor allem in umstrittenen Bereichen. Nur dann ist klar, dass man das nicht reverten sollte (denn die können ja auch als normale user unterwegs sein). Sprich: auch heute ist es doch so, dass nur so gekennzeichnete Sachen "tabu" sind. Die Barbeitunszeilen zu durchsuchen, ist zu viel Arbeit.
- Sofern es eine umsetzbare Lösung ohne nennenswerten Mehraufwand für die Admins gäbe, wäre diese Maßnahme im Sinne der Rollenklarheit hilfreich.--Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 11:13, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Treibeis (Diskussion) 12:05, 22. Jul. 2018 (CEST) Ja, unbedingt 👮 und auf jeden Fall --❄
- Sinnvoll und längst überfällig. Begründung:
- 1. Es gibt Admins die Sicherheit, dass administrative Edits eindeutig als solche wahrgenommen werden können. Das vorhandene MarkAdmins-Tool erfüllt diese Anforderungen nicht, denn es lässt sich benutzerseitig deaktivieren bzw. funktioniert bei deaktiviertem JavaScript nicht.
- 2. Es gibt Nutzern die Sicherheit, administrative Edits eindeutig als solche erkennen zu können. Auch hier hilft das vorhandene MarkAdmins-Tool nicht weiter, denn es markiert Admins dauerhaft.
- 3. Es gibt Admins die Möglichkeit, sich in der Wikipedia bewegen zu können, ohne dauerhaft als Admin wahrgenommen zu werden. Hierzu sollte im Gegenzug das vorhandene MarkAdmins-Tool komplett abgeschafft werden.
- 4. Es nimmt Nicht-Admins die Möglichkeit, gegenüber unerfahrenen Benutzern durch entsprechendes Auftreten bzw. Formulierungen ("Zurückgesetzt werden Verstoß gegen ...", "Verwarnung wegen ...") eine hervorgehobene Stellung nahe zu legen, die sie nicht haben.
- 5. In gewissen Bereichen ist ein forsches Auftreten wie im vorherigen Punkt beschrieben sicherlich hilfreich. Möglicherweise können sich dort tätige Nicht-Admins auf Grund der dann größeren Transparenz nicht mehr in dem gewohnten Maße gegenüber unerfahrenen Benutzern durchsetzen. Diese Nicht-Admins sollten dann in Erwägung ziehen, sich durch eine Adminkandidatur von der Gemeinschaft entsprechend legitimieren zu lassen.
- Eine Pflicht zur Kennzeichnung administrativer Bearbeitungen sollte erst dann eintreten, wenn eine technische Lösung existiert, die nur wenig Zusatzaufwand von Seiten der Admins erfordert. Siehe dazu meine Vorschläge unten.
- --Asturius (Diskussion) 12:48, 22. Jul. 2018 (CEST)
- --Trollflöjten αω 13:43, 22. Jul. 2018 (CEST) Andersdenkende sind ja nichts als Trolle und anständige „Benutzende“ haben sowieso nichts zu befürchten: Bloß immer schön aus der Masse und mit der herrschenden Meinung. Selbst Kleinigkeiten wie diese werden schon zur Bekenntnisfrage aufgemotzt.
- --85.216.38.142 19:34, 22. Jul. 2018 (CEST)
- -- Dostojewskij 22:22, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, aber nur, wenn gleichzeitig endlich das unsägliche Tool markAdmin abgeschafft wird, das jenen, die glauben, den Quatsch aktivieren zu müssen, fälschlicherweise per angeklebtem "A" suggeriert, dass *alle* Beiträge einer Person, die zufälligerweise auch Admin ist, irgendwie "administrativ" seien. Gestumblindi 23:44, 24. Jul. 2018 (CEST)
- ja, ist transparenter und gibt mehr Klarheit--Belladonna Elixierschmiede 10:45, 25. Jul. 2018 (CEST)
- Analog zu Polizeibeamten bin ich prinzipiell für eine Kennzeichnungspflicht von autoritativ handelnden Personen. -- Kays (T | C) 15:30, 25. Jul. 2018 (CEST)
- Siehe Elop und Count Count. Mit den Zu-viel-Bürokratie-Aussagen kann ich nichts anfangen, und über Aussagen wie "Damit wollt ihr nur uns armen, geplagten Admins einen Strick drehen", wurde schon alles Nötige gesagt. -- UKoch (Diskussion) 19:06, 25. Jul. 2018 (CEST)
- sehe es wie Asturius und auch ganz klar „wenn eine technische Lösung existiert, die nur wenig Zusatzaufwand von Seiten der Admins erfordert.“ Es sollte erkentlich sein ob jemand was in der Funktion als Admin macht, oder eben als ganz normaler Autor. Nur weil ein Admin eine Änderung beim Sichten verwirft und zurücksetzt, ist das keine administrative Handlung. --Bobo11 (Diskussion) 18:57, 26. Jul. 2018 (CEST)
Nein
- Das machen Admins ohnehin öfters im Bearbeitungskommentar, das verpflichtend machen zu wollen halte ich für Überregulierung. --bjs 16:39, 21. Jul. 2018 (CEST)
- "...in der Vergangenheit wiederholt zu Konflikten, da nicht ersichtlich war, ob ein Admin die Bearbeitung nun in seiner Funktion als Administrator durchgeführt hat, oder als „normaler Benutzer“. Wer hat wiederholt diese Probleme? Neue Benutzer oder immer wieder die gleichen Alteingessenen? Klärt doch das bitte erst einmal. Ansonsten wie Hexi weiter unten. --Millbart talk 16:50, 21. Jul. 2018 (CEST)
- --Thogo 17:09, 21. Jul. 2018 (CEST) Braucht kein Mensch. Es ist doch völlig unerheblich, ob ein Admin etwas in seiner Funktion als Admin oder als "normaler Benutzer" macht. Das Ergebnis ist dasselbe. Gut begründet werden müssen solche Dinge wie Zurücksetzen bei Editwars, Entfernen/Kürzen von Diskussionsbeiträgen usw. ohnehin. Und wenn der Benutzer sich inhaltlich an der fraglichen Diskussion beteiligt hat, dann sollte er auch keine Maßnahmen durchführen, die irgendwie in Richtung administrativ gehen.
- unnötig, s.a. Zu viel des Guten umseitig; freiwillig wie bislang reicht; abgesehen davon wäre es ein Entgegenkommen an unsere Trollgemeinde, die ständig austestet, was sie sich noch so leisten darf. -jkb- 18:20, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser da • Übersichtliche Artikelkriterien 18:30, 21. Jul. 2018 (CEST) Nein, ich sehe keinen Bedarf, soetwas verpflichtend für Admins einzuführen. --
- sehe auch keinen Bedarf --Blech (Diskussion) 18:45, 21. Jul. 2018 (CEST)
- wie #4: Futter für die Trollgemeinde - diese ist hier auch bereits dafür werbend aktiv. --ɱ 18:46, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Im Zweifelsfall kann man ja "administrative Ansprache" oder "beim nächsten Mal erfolgt eine Sperre" o. ä. schreiben, was viele Admins ja auch so praktizieren. Das reicht doch. --Xocolatl (Diskussion) 19:15, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Überflüssig. --RonaldH (Diskussion) 20:21, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Als Zwang: Nein! Freiwillig hab ich keine Einwände. --Wurgl (Diskussion) 22:15, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Die Trollgemeinde freut sich schon auf den nächsten Futtertrog. --mirer (Diskussion) 23:39, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Für mich ein typisches Beispiel wo man versucht ein generelle Frage (Ein Admin ist auch ein User) durch eine technische Anwendung zu lösen. Beispiel: Admin user editiert in umstrittenen Bereich in dem er seine Adminrechte bislang nie eingesetzt hat. Es kommt zum Konflikt und der Adminuser verwendet auf der Diskseite des Artikels eine Ansprache an den Diskpartner, "wenn Du noch mal meine Bearbeitung rückgängig machst melde ich dich auf VM". Mit MarkAdmin ist da als (A)-Aussage gekennzeichnet und wird vom Diskpartner als bedrohlich erfahren. Muss das dann in Zukunft anders gehandhabt werden? Ich denke dieser Vorschlag könnte dazu führen, das manche Admins dazu übergehen werden mit zwei komplett getrennten Accounts zu arbeiten. Das ist ja nicht verboten. Aber ist das besser? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:33, 22. Jul. 2018 (CEST)
- NÖ. Eine Bearbeitung, die JEDER vertrauenswürdige Autor machen kann, darf keine zwei Zustände haben: von einem Autor ohne A-Rechte oder von einem Autor mit A-Rechten ausgeführt. Die Tat ist immer gleich. --Jbergner (Diskussion) 09:00, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Nein. Wenn ein Admin das für nötig hält, kann dafür der Bearbeitungskommentar genutzt werden. -- Oliver aus Hambergen Sprich! 09:56, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Auf dem Weg in immer mehr Bürokratie? Nö. Solange MarkAdmins bleibt (was ich gerade in diesem Kontext für sinnvoll halte), dürfte mit oder ohne Kommentar à la „ich administriere jetzt“ deutlich sein, in welcher Funktion bspw. die Rücksetzung eines Edits oder die Beendigung eines Abschnitts auf einer VM, LP, SP, LD, ... erfolgt ist. Soviel Überlegen kann man auch von normalsterblichen Usern verlangen. Den Hintern wischen sich selbst Funktionsseitendauerstreithammel schließlich ja auch selbst ab. --Wwwurm 12:13, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Spontan hatte ich zu "Ja" geneigt, denn das Problem ist durchaus real. Allerdings ist das gegen die Gefahr abzuwägen, dass bestimmte Aasgeier nur darauf warten, dass ihr "Lieblings"-Admin bei der Kennzeichnung einen Fehler macht, damit sie ihm eins reinwürgen können. Letzteres wiegt schwerer, zumal es gar nicht so viele potenzielle Problemfälle sind. LA-Behalten-Entscheidungen sind klar administrativ, VM-Erlen auch. Entfernungen von Beiträgen und Beitragsteilen in VMs stehen nur Admins zu, sind also per definitionem entweder administrativ oder unzulässig. Entscheidungsankündigungen (quasi als erstes von mehreren Augenpaaren) werden klar gekennzeichnet und sind somit von nichtadministrativen Stellungnahmen unterscheidbar. Gegen regelwidrig als Adminentscheidung beanspruchte Maßnahmen (z. B. explizit "administratives" LAE, was es prinzipiell nicht geben kann) würde auch eine Kennzeichnungspflicht nicht helfen. Eigentlich bleiben nur Entfernungen oder Teilentfernungen aus Diskussions- oder Funktionsseiten mit Ausnahme der VM. Hier möchte ich die Admins dringend bitten, administrative Eingriffe explizit (aber formlos) zu kennzeichnen. Was nicht als administrativ gekennzeichnet ist, ist es auch nicht. Das sollten die Admins bei Folgekonflikten auch konsequent beachten und nicht einfach "in dubio pro Admin" entscheiden. MBxd1 (Diskussion) 12:27, 22. Jul. 2018 (CEST)
- … «« Man77 »» Propaganda: Gegen Propaganda. 15:36, 22. Jul. 2018 (CEST) wie die, die da schon stehen
- --Methodios (Diskussion) Ich weiß nicht, was soll es bedeuten... In der History sieht man(n) doch "Roß und Reiter" (man kennt doch seine "Pappenheimer", gelle?). Sinnvoll wäre also nur eine Kennzeichnung im Artikeltext (farbig, Schriftart, - größe... nach: vom Establishment [plus Premium-Autoren], nicht vom Establishment, vom Establishment [plus Premium-Autoren], nicht vom Establishment... ). Aber soweit wirds sicher nicht kommen...
- Nein. Zu 90% ist eh klar ob ein Edit administrativ ist und wenn nicht kennzeichnen die Admins schon jetzt meist. Hier geht es nur darum einem Admin einen Strick draus drehen zu wollen, wenn er in Zukunft die Markierung mal vergessen sollte. --DaB. (Diskussion) 18:53, 22. Jul. 2018 (CEST)
- „Hier geht es nur darum einem Admin einen Strick draus drehen zu wollen“ Meinst du das ernst? Sorry, aber da sehe ich bei dir einen erheblichen Mangel an AGF gegenüber dem Initiator und Mit-Admin Tönjes sowie den anderen, die für den Vorschlag sind. Meine Intention ist das zumindest ganz gewiss nicht. --85.216.38.142 19:25, 22. Jul. 2018 (CEST)
- WP:ZQ regelt das als Soll-Vorschrift eh schon. Und als Pflicht ist es kontraproduktiv: Ein Admin, der eine administrative Maßnahme ergreift, muss sicherstellen, dass diese als solche verstanden wird (sonst ist sie sinnlos). Typischerweise lauten solche Maßnahmen sinngemäß "Wenn Du nicht... dann folgt ..." ggf. mit dem Präfix "Administrativ:". Eine Kennzeichnung würde diese Botschaft zwar systematisieren aber nicht ersetzen. Hätte ich beispielsweise neben "Nur Kleinigkeiten wurden verändert" noch eine Auswahlbox "Dieser Edit war eine administrative Maßnahme", so könnte ich mich als Admin nicht darauf verlassen, dass der Newby oder die IP die Logik sieht, erkennt und versteht. Ich müsste daher weiter im Text deutlich machen, dass es sich um eine administrative Aktion handelt. Damit hätten wir keinen Nutzen aber mehr Bürokratie geschaffen.--Karsten11 (Diskussion) 21:03, 22. Jul. 2018 (CEST)
- -- Louis Wu (Diskussion) 22:54, 22. Jul. 2018 (CEST) Unnötig.
- --Gripweed (Diskussion) 00:59, 23. Jul. 2018 (CEST) Wie alle Umfragen, die nach einem Einzelfall gestellt werden, halte ich auch diese für unnötig.
- --Elmie (Diskussion) 08:28, 23. Jul. 2018 (CEST) Ein Admin kann auch edieren ohne Admin zu sein...Wenn man zuviel Nachdenkt erschaft man Probleme die es gar nicht gibt (sorry, ist nicht gegendert aber fällt mir spontan ein)
- --Christof46 (Diskussion) 14:08, 23. Jul. 2018 (CEST) nutzlose Bürokratisierung
- ーTesser4D 【🅱iskussion】 19:45, 23. Jul. 2018 (CEST) Wird nur dazu führen, dass ein Admin die Änderung immer als "administrativ" markiert. Auf Gutdeutsch: Noch mehr Macht für Admins. ーTesser4D 【🅱iskussion】 19:45, 23. Jul. 2018 (CEST)
- Diese Frage ist nur für eine gewisse Klientel von Interesse, die dann munter debattieren kann, ob ein Admin seine Rechte mißbraucht hat, weil er eine Maßnahme nicht als "administrativ" gekennzeichnet hat. Für die Benutzer, die hier sind, um gute Artikel zu schreiben, braucht es das nicht.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 20:48, 23. Jul. 2018 (CEST)
- nein -- Quotengrote (D|B|A) 07:05, 24. Jul. 2018 (CEST)
- Sowas von überflüssig. Naja, macht nur weiter so … -- Andreas Werle (Diskussion) 08:19, 25. Jul. 2018 (CEST)
- --Kuebi [✍ · Δ] 10:35, 25. Jul. 2018 (CEST) Am besten noch eine Zwei-Konten-Lösung...
- Mehr Bürokratie führt zu weniger Freude an der Sache, nicht zu mehr Rechtssicherheit. --WAH (Diskussion) 15:07, 25. Jul. 2018 (CEST)
- --Udo T. (Diskussion) 15:33, 25. Jul. 2018 (CEST)
- Die Möglichkeit, eine Mufti-Ordre erlassen zu können, ist verführerisch. Trotzdem nein, wegen der Missverständnisse wie unter Pro Nr. 16 ausgedrückt: Admins haben keine Schusswaffe, und dabei sollte es bleiben. −Sargoth 17:08, 25. Jul. 2018 (CEST)
- Murks. Solange eine Bearbeitung nicht als administrativ gekennzeichnet ist, ist sie nicht administrativ. Das ist bewährte Praxis. Das mit der Zwei-Klassen-Gesellschaft und dem sich oft eher als Herrscher denn als Diener verstehen ist ein anderes Problem. Ich fände es zudem gut, wenn Admins keine eigenen Löschanträge stellen dürften, wegen des Beeinflussingspotentials. Was einen gekennzeichneten administrativen Edit in Artikeln anbelang bin ich kritisch. Der scheint mir grundsätzlich problematisch weil wir damit z.B die Prämisse "In VM wird nicht inhaltlich entschieden" unterwandern. Auch ein Adminedit unterliegt den normalen Regeln. Graf Umarov (Diskussion) 11:32, 26. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn bei Admins Konsens besteht, dass nur gekennzeichnete Edits als administrativ zu werten sind, soll mir das auch recht sein. Allerdings bezweifel ich, dass dieser Konsens vorhanden ist--Belladonna Elixierschmiede 12:05, 26. Jul. 2018 (CEST)
- Es gibt keinen derartigen Konsens, dies wird doch schon durch die Beiträge in dieser Umfrage mehr als deutlich. Und etablierte Praxis ist es auch nicht, ein Großteil administrativer Löschungen oder Rücksetzungen werden nicht ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Tönjes 12:19, 26. Jul. 2018 (CEST)
- War zwar noch nie direkt mit einer solchen Situation konfrontiert, sehe es aber wie viele andere hier: überflüssig. Eine Anmerkung im Bearbeitungskommentar würde mir vollkommen reichen. --Heitersberg (Diskussion) 13:08, 26. Jul. 2018 (CEST)
- ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 13:12, 26. Jul. 2018 (CEST)
- --AchimP (Diskussion) 14:40, 27. Jul. 2018 (CEST) Überflüssig. Wer dran denkt, kann es auch im Bearbeitungskommentar vermerken. Wer nicht dran denkt, vergisst auch, das Kreuzchen zu machen, darf sich dann aber auch nicht wundern, wenn er vom nächsten Benutzer anderer Ansicht reverted wird.
2. Wie sollte diese Kennzeichnung ggf. aussehen? Bitte Ideen stichpunktartig auflisten.
[Quelltext bearbeiten]- Am besten analog zu MarkAdmin, aber eben wirklich nur zu aktivieren, wenn eine Handlung administrativ gemeint ist (macht natürlich gegebenenfalls zusätzliche Zusammenfassung - am besten gar Diff auf VM/usw. - nicht überflüssig). Dann wären der meldende und der senfende Admin auf VM eben erkennbar nicht-administrativ unterwegs - umso mehr der, der statt einer VM-Abarbeitung zu vermitteln suchte (der könnte ja sogar befangen sein, weil er mit einer der Parteien befreundet wäre), sodaß eine Meldung im Konsens geschlossen werden könnte. Und in der LD könnte man den Admin, der als Passant seine Spontaneinschätzung sagte, von dem unterscheiden, der die LD abarbeitete. --Elop 15:32, 21. Jul. 2018 (CEST)
2. Tag (z.B. '[ADMIN]') im Bearbeitungskommentar, und Hinweis auf die Begründung (bspw: WP:EW), sowie Link in die ggf. laufende VM oder LD.--Alturand…D 15:34, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Symbol, z. B. schwarzes A in weißem Kreis direkt vor der Signatur, etwa in der Größes eines Smileys.
- Etwa dieses Ⓐ? Nur hat dieses Symbol bereits eine andere Bedeutung und kann zu Mißverständnisse führen; man erinnere sich an die Diskussion über den LA, welcher mit einem Antifa-Symbol in der Signatur gestellt wurde. --91.141.1.175 03:47, 22. Jul. 2018 (CEST)
- nach der Signatur ein <small>'''A'''</small> sollte meines Erachtens ausreichen. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:26, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Muss nicht einheitlich sein. Jeder Admin kann das sicher selbst erkennbar im Bearbeitungskommentar angeben. Ich wüsste gerade nicht, wo man administrative Handlungen in Signaturen kennbar machen müsste, denn mir fallen da gerade nur adminstrative Rücksetzungen, Entfernungen o.ä. ein. Alturands Idee ist ganz hübsch oder halt auch als Checkbox. --Kenny McFly (Diskussion) 18:06, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Da das Skript schon ein A automatisch anzeigt, muss das extra sein. Bearbeitngskommentar suchen istauch mühsam. Ergo "(Administrativedit)" ergänzen, wenn man das für nötig hält.--Brainswiffer (Disk) 10:57, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Meine Einschätzungen:
- Die Idee, für Administratoren ein weiteres Kästchen für administrative Bearbeitungen einzuführen, analog zu der jetzigen Option "Kleine Bearbeitung", halte ich für sehr gut.
- Eine Markierung in der Versionsgeschichte analog zu "Kleine Änderung" ist sicherlich sinnvoll, aber alleine nicht ausreichend. Der Grund ist, das alleine dadurch eine Wahrnehmung durch andere Benutzer nicht sichergestellt ist. Man muss nämlich erst einmal wissen, dass eine Versionsgeschichte existiert, dass dort entsprechende Markierungen vorhanden sein könnten und dann jeweils immer auch noch daran denken, dies entsprechend zu prüfen.
- Ich halte daher für administrative Bearbeitungen zusätzlich eine Markierung, ähnlich wie es das vorhandene MarkAdmins-Tools durchführt, für sinnvoll. Folgende Unterschiede zum MarkAdmin-Tool sollte es aber geben:
- - Der Admin kann selbst von Fall zu Fall entscheiden, ob die Markierung gesetzt wird oder nicht.
- - Die Markierung darf durch den Benutzer nicht ausschaltbar sein und muss auch ohne JavaScript funktionieren.
- Über die genaue Kennzeichnung eines Edits als "administrativ" kann man sicherlich streiten. Denkbar sind z.B.:
- - Anhängen von "(A)" an die Signatur analog zum vorhandenen MarkAdmins-Tool
- - Anhängen von "(Administrative Bearbeitung)" an die Signatur zur besseren Verständlichkeit
- - Deutliche Hervorhebung des administrativen Edits, etwa durch Setzen eines farblichen Hintergrunds.
- Nach Umsetzung dieser Vorschläge ist das MarkAdmins-Tool überflüssig und sollte abgeschafft werden.
- --Asturius (Diskussion) 12:54, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Anruf oder Fax in der WMF-Zentrale, man bekommt per Achtzehnaugenprinzip eine 5 Minuten gültige Ticketnummer, die trägt man in ein eigens dafür entwickeltes Feld ein und wenn die Software die Ticketnummer erkennt, wird der Edit als administrativ in der Datenbank gespeichert. … «« Man77 »» Propaganda: Gegen Propaganda. 15:36, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Über MW:tags (Hilfe:Bearbeitungsmarkierung). -- Kays (T | C) 11:08, 23. Jul. 2018 (CEST)
- A (also so ähnlich wie ein K oder B, siehe auch Stimmen bei 3.3 und 3.4 ーTesser4D 【🅱iskussion】 19:45, 23. Jul. 2018 (CEST))
3. Weitere Anregungen
[Quelltext bearbeiten]- —DerHexer (Disk., Bew.) 15:11, 21. Jul. 2018 (CEST) Das genaue Gegenteil: Abschaffung von Tools wie markAdmins.js, die Benutzerinnen und Benutzer nach irgendwelchen Rechten klassifizieren, so als ob diese anderes Gewicht in Diskussionen, Entscheidungen o. Ä. hätten; Abschaffung von einseitigen, schon 2009 von mir als leicht als missbrauchbar eingeschätzten Feedbacktools wie den Adminwiederwahlseiten. Vielleicht kommen wir dann auch irgendwann wieder zu einer Zeit zurück, in der Admins als ebenfalls ganz normale Benutzende angesehen wurden, die einfach mit ein paar kleinen erweiterten Rechten zum Fortschritt der Wikimedia-Projekte gleichberechtigt beigetragen haben, ohne eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, die niemand will.
- Es geht doch nicht darum zu wissen, wer Admin ist - das weiß ich auch ohne Tool - sondern die Bearbeitung, bei der der Admin eben kein ganz normaler User ist, zu kennzeichnen! --Elop 15:36, 21. Jul. 2018 (CEST)
- @DerHexer: Eigentlich haben wir eine Drei-Klassen-Gesellschaft: die Admins, ihre Günstlinge und den Rest der Wikipedia. Da ändert auch das Abschaffen von Tools wie markAdmin.js nichts (Was übrigens für andere Tools?). Einen Fortschritt bekommst du hier nur, wenn sich die Adminschaft an die Regeln hält und nicht immer die Regeln zu ihren Gunsten auslegt. Das ist das Hauptproblem. Die Zwei-Klassen-Gesellschaft hat einzig und alleine die Adminschaft eingeführt, und sonst keiner. Nur die Adminschaft hat die erweiterten Rechte.
- Zu deiner Frage von damals: Was geschieht eigentlich mit verfallenen Stimmen? Wer entfernt die? Der betroffene befangene Administrator? [Das liefe dann meinem Nicht-Beobachten zuwider.] Ein Bot? [Dem misstraue ich bzw. schreibe ich Fehlfunktion bei Serverausfällen etc. zu.] Engagierte Mitadministratoren oder Mitarbeiter? Das macht der Xqbot oder der engagierte Xqbot-Ersatz und geliebter Mitarbeiter Funkruf, auch als Admin bekannt.
- MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:56, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Es geht doch nicht darum zu wissen, wer Admin ist - das weiß ich auch ohne Tool - sondern die Bearbeitung, bei der der Admin eben kein ganz normaler User ist, zu kennzeichnen! --Elop 15:36, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Gelegentlich halte ich es bspw. für sinnvoll, dass ein Admin in einem WP:EW auf die WP:Falsche Version zurücksetzt, ohne direkt den Artikel zu sperren und somit auch sinnvolle Edits zu verhindern. Solche Edits sind derzeit kaum erkennbar, ohne sich detailliert danach zu sichen, wo genau der Anlass dieses Edits jetzt liegt. Quasi als „Pfiff mit schnell ausgeführtem Freistoß“, den ich gegenüber der aktuell praktizierten „Spielunterbreichung mit Videobeweis“ bevorzuge. Dass unsere Admins sich oft eher als Herrscher denn als Diener verstehen ist ein soziales Problem, das wir mit oder ohne Kennzeichnung gelichermaßen nicht lösen können. -- Alturand…D 15:34, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Unabhängig davon, ob eine Kennzeichnung verpflichtend sein sollte, würde ich die technische Möglichkeit einer Kennzeichnung analog zur "Kleine Bearbeitung" sehr begrüßen. Ich halte es zum Beispiel in vielen Fällen für sinnvoll, Artikel bei einem Editwar nicht zu sperren, sondern lediglich auf eine unumstrittene Version zurückzusetzen, verbunden mit der Aufforderung den umstrittenen Passus erst nach einer Einigung weiter zu bearbeiten und damit die weitere Arbeit am unumstrittenen Teil des Artikel zu ermöglichen. Die funktioniert aber nur, wenn meine Rücksetzung als administrativ wahrngenommen wird, andernfalls geht der Editwar erfahrungsgemäß munter weiter. Tönjes 17:08, 21. Jul. 2018 (CEST)
- ...„würde ich die technische Möglichkeit einer Kennzeichnung analog zur "Kleine Bearbeitung" sehr begrüßen. “ Dem möchte ich mich anschließen.--Doc. H. (Diskussion) 17:50, 21. Jul. 2018 (CEST)
Auswertung
[Quelltext bearbeiten]Frage war:
"Sollen Administratoren Bearbeitungen, für die keine erweiterten Benutzerrechte benötigt werden, die sie aber in ihrer Funktion als Administrator ausführen, als administrative Bearbeitung kennzeichnen müssen?"
54 User beantworteten die Ja / Nein Frage.
18 Stimmen Ja (33,3%), 36 Stimmen Nein (66,6%)
Zusätzlich gab es 4 Beiträge im Bereich weitere Anmerkungen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:59, 30. Jul. 2018 (CEST)