Wikipedia:Weblinks/Block/indymedia.org

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Auf dieser Seite werden Anfragen zu Sperrungen und Entsperrungen der im Titel oder der Überschrift genannten Website, Domain oder Sub-Domain besprochen.

linksunten.indymedia.org

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Nach dem verbot der Seite ist ein Blacklisteintrag imho sinnvoll. Siehe auch Diskussion:Indymedia#Verbot_von_Linksunten und die Liste der derzeitigen Einbindungen --Karsten11 (Diskussion) 12:05, 25. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dafür sehe ich keinen Grund. Wegen der Verbotsverfügung ist die Website auf absehbare Zeit eh abgeschaltet. Ich erwarte einen Rechtsstreit über die Verfügung und sehe durchaus Chancen, dass die Betreiber gewinnen und wieder aufmachen können. Grüße --h-stt !? 15:44, 25. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine funktionierenden Links mehr auf linksunten, denn diese Subdomain ist abgeschaltet, ergo braucht es auch keine Sperre. Mit Hektik ist hier niemandem geholfen. Ich verweise auf die laufende Diskussion auf WP:A/A, die lösungs-orientiert eine gute gemeinsame Arbeitspraxis für den Fall formuliert. Gruss, --Jens Best (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Pro Blacklisteintrag. Wikipedia ist kein Rückzugsraum für Extremisten von Rechts und Links. Abgeschaltet ist die Seite auch nicht dauerhaft. Im globalen Internet muss der Server ja nicht notwendigerweise in Deutschland stehen. Perspektivisch wird linksunten.indymedia.org wohl bald aus Länder angeboten, wo auch die ganzen Kinderpornoserver stehen.--Pass3456 (Diskussion) 20:42, 25. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vergleichst du grade linksunten.indymedia mit Kinderpornos? Sonst geht´s dir aber gut? -- Chaddy · DDÜP 04:53, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als Enzyklopädie haben wir einen wissenschaftlichen Anspruch und können daher nicht einfach den Zug zu Primärquellen sperren, auch nicht wenn der Staat diese Seiten verbietet.
Des Weiteren ist das Verbot dieser Plattform reiner Wahlkampfaktionismus seitens des Innenministers, das vor keinem Gericht Bestand haben wird. Wikipedia ist auch nicht das Wahlkampfvehikel der CDU. -- Chaddy · DDÜP 04:53, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"...das vor keinem Gericht Bestand haben wird..." sagt wer? Du? Aha! Und bitte nicht "Plattform", sondern bitte wie in zahlreichen Quellen "linksextreme Webseite" oder "linksextreme Website", je nachdem, wie´s bliebt, aber bitte korrekt zitiert! Von Plattform spricht keine reputable Quelle, oder hast du eine? --DonPedro71 (Diskussion) 05:16, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Lass es doch einfach, wenn du nicht ernsthaft an der Diskussion teilnehmen willst... -- Chaddy · DDÜP 07:16, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
„Als Enzyklopädie haben wir einen wissenschaftlichen Anspruch ...“ Deshalb sind sämtliche Indymedia-Seiten als Quelle auch nicht verwendbar. --Oltau 07:48, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als Primärquelle ist fast alles brauchbar, freilich sind die Verwendungsszenarien aber sehr beschränkt. Aber das ist jetzt inwiefern noch mal ein Argument für Zensur? -- Chaddy · DDÜP 09:27, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig vom Verbot und ob die Seite auf irgendeine Weise wieder auftaucht: Das sie POV-lastig ist,wird von niemanden bestritten, oder? Das wäre das Entscheidende für die Blacklist. --JPF just another user 08:21, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz sicher nicht entscheidend, dann müssten wir fast das gesamte Internet blacklisten. -- Chaddy · DDÜP 09:27, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1, die Mindestvoraussetzung war bisher Unbrauchbarkeit und wiederholte Verlinkung(sabsicht). Eine Neuauflage der Website unter der alten Subdomain halte ich für unwahrscheinlich, da die Betreiber (wie in den Fällen thiazi.net und kreuz.net aus der Ecke gegenüber) offenbar identifiziert sind, da kam es auch nicht mehr zur Auferstehung. Reputabel ist „linksunten“ sicher nicht, Blacklist ist imho nur bei wahrscheinlicher oder eingetretener Wiederinbetriebnahme sinnvoll. fg Agathenon 10:08, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Laut dem Neuen Deutschland wird sich linksunten bald wieder zurückmelden "»der Cyberspace liegt nicht innerhalb Eurer Hoheitsgebiete. Glaubt nicht, Ihr könntet ihn gestalten, als wäre er ein öffentliches Projekt. Ihr könnt es nicht. Der Cyberspace ist ein natürliches Gebilde und wächst durch unsere kollektiven Handlungen«." --Pass3456 (Diskussion) 11:34, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
pro blacklisting. Aus allen Ecken tönt es, dass die Verbotsverfügung aufgrund der raschen Replizierbarkeit der Serverinhalte schwer faktisch durchzusetzen sei. Jens spricht sich oben gegen ein Blacklisting aus mit em Argument, die Seite sei nicht zu erreichen. Dabei schlägt er an anderer Stelle vor, gesicherte Webarchive-Links auf die linksunten.inhalte zu sezten, die er schon vorbereitet habe. Es gibt einen schönen, moralisch aufgeladenen Begriff, der solches Verhalten recht deutlich bezeichnet. Fazit: Blacklisting ist richtig und wichtig und wird helfen, Wiedergänger der Seiten draußen zu halten. Viele Grüße, -Trinitrix (Diskussion) 11:21, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

In mehreren Artikeln wurden Leaks öffentlicher Dokumente, die auf linksunten.indymedia.org gehostet wurden, als Quellen verwendet. Siehe für Beispiele die Debatte bei Administratoren/Anfragen. Dabei geht es zum Beispiel um offizielle Berichte der Bundesregierung. Bezüglich dieser wird gerade geschaut und diskutiert, ob sie auch an anderen Stellen verfügbar sind, ob eine gespeicherte Version im Webarchive genutzt werden kann oder wie damit umgegangen werden soll. Bitte keinen Schnellschuss, der dies erschwert. Falls ein solches Blacklisting auch Verweise auf das Webarchive verunmöglichen würde, bitte auf keinem Fall, so lange diese Problematik nicht geklärt ist. --Häuslebauer (Diskussion) 12:12, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Fällt Euch wirklich er jetzt auf, was wir da teilweise für Quellen verwenden? Es war wohl schon 2007, als ich die Aussage las, daß wir auf Quellen wie Bild, Junge Welt/Jungleworld und Indymedia verzichten. Was sich in den Jahren stark aufgeweicht hat, aber es bedarf eher einer klaren generellen Ansage, als hier jetzt über einen Scheinriesen endlos zu diskutieren. Denn die Arbeitsweise hinsichtlich der Nachvollziehbarkeit ähnelt sich stark zwischen den Beiden indymedias. Ich halte nur den Schritt mit der Blacklist für zu weitgehend. Die Ablehung durch die fehlende Erfüllung der Standards von WP:Q sollten ausreichen. Ansonsten hätte ich noch paar derartige Projekte, die hier teilweise administrativ, geschützt werden, obwohl damit Angaben schlecht oder gar nicht nachvollziehbar belegt werden. Und es ist eben nicht ausgeschlossen, daß auch nachvollziehbare Primärquellen damit verlinkt wurden/werden. Der Status des Rechtsstreits sollte dagegen keine Rolle spielen. Einmal staatlich verboten reicht aus. Dann besser bei der Revision dieser Entscheidung die Links wieder herstellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:20, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das die Links ersetzt werden müssen, bestreitet doch keiner. Schließlich sind diese ja nicht mehr verfügbar. Und das Artikel auf Indymedia in der Regel keine geeigneten Quellen sind, hat hier auch niemand bestritten. Dass es Grenzfälle und Ausnahmen gibt, ist die andere Seite der Medaille. --Häuslebauer (Diskussion) 12:25, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war keine Antwort auf Deine, sondern bezog sich auf Karstens ersten Beitrag. Wenn wir uns einig sind, umso besser.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:28, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@ Häuslebauer (12:12): Danke für den Hinweis! Aktuell finden sich aktive linksunten-Links in den Artikeln Marksist Leninist Komünist Parti, Libertäre Buchmessen, Sylvin Rubinstein, Walter Staffa, Thompson (Band), MaKss Damage, Der kommende Aufstand und Radio Freies Wendland. Sollte für das Blacklisting und gegen die Entfernung von Archivlinks entschieden werden, bestünde eine Lösung darin, die Links erst auf Archiv umzulegen und danach zu blacklisten. So blieben die Links erhalten, neue könnten aber nicht mehr eingefügt werden. Alternativ oder ergänzend käme ein Whitelisting mit strenger Indikationsstellung in Frage. fg Agathenon 12:30, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Habe mich mal um Marksist Leninist Komünist Parti gekümmert. Der Link verwies auf einen Artikel der Junge Welt, der offensichtlich auf linksunten.indymedia ebenfalls eingestellt wurden. Dürfte auch wegen Urheberrecht problematisch gewesen sein. Hab das durch den Verweis auf den Artikel auf der Webseite der Jungen Welt gelöst. Ist halt alles ein wenig Arbeit, aber wahrscheinlich deutlich sinnvoller, dass wir diese konstruktive Arbeit fortführen als hier diese Scheindebatte zu führen. --Häuslebauer (Diskussion) 12:36, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei Aufstand, Staffa, Rubinstein und Wendland als Totlinks ersatzlos entfernt, da 2x redundant und 2x unnötig. Bei Thompson und MaKss nichts unternommen, hier kommen eventuell Archivlinks in Betracht. Darüber möchte ich aber nicht alleine entscheiden. fg Agathenon 12:58, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
So unproblematisch war das bei Sylvin Rubinstein auch nicht. Dort wurde mittels des Indymedia-Artikels als Weblinks der Tod belegt. Bei Artikel über Personen haben wir ja eigentlich strikte Anforderungen an Belegen bzgl. Todesmeldungen, um falsche Todesnachrichten zu verhindern. Habe das jetzt mit einer anderen - ebenfalls nicht sehr guten - Quellen belegt. --Häuslebauer (Diskussion) 14:50, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke, zumindest relativ ist das eine Verbesserung, schon weil der neue Link im Unterschied zum alten zumindest funktioniert. Mit den neuen ref-tags ist es so auch logisch besser, da Weblinks ohnehin nicht als Einzelnachweise gedacht sind. fg Agathenon 15:00, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ein Blacklisteintrag ist absolut unnötig, die letzten Problemfälle sind z.T via Archivierungslink gelöst bzw. in Arbeit. Zudem steht das zu Wahlkampfzwecken inszenierte Verbot des dt. Innenministers rechtlich wohl auf tönernen Füßen [1][2]. --Stobaios 15:01, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Linker-Kampf-Seitchen indymedia.org war noch nie als Quelle geeignet, weil es einfach nur geistigen Dünnpfiff verbreitet. Und damit meine ich indymedia komplett, nicht nur linksunten. Insofern gehört indymedia.org komplett auf die Blacklist, wir sind kein linkes Kampfblatt. Und damit es die Dümmsten hier auch noch verstehen: wir sind überhaupt kein Kampfblatt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:23, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist der Abschlussbericht der Bundesregierung zu der Polizeiaktion am 27. Juni 1993 in Bad Kleinen/Mecklenburg-Vorpommern in deinen Augen auch "nur geistiger Dünnpfiff" oder hast die Knackpunkte lieber einfach ausgeblendet, damit das Statement schön knackig wird? --Häuslebauer (Diskussion) 15:27, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der eh, der Abschuss(!)-Bericht der Bundesregierung ist genauso Müll wie die, die dies verbreiten. Es wird etwas komisch klingen: für mich war das da eine gezielte Tötung. Man muss aber nicht gleich linksextrem sein, um der Bundesregierung nicht zu glauben. So, Und jetzt bin ich aus eurer Diskussion raus und mache Enzyklopädie, und ihr weiterhin Klassenkampf. Oder was auch immer. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:31, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber schön selbst Kampfrhetorik verwenden, super Doppelmoral, Informationswiedergutmachung. :) -- Chaddy · DDÜP 18:16, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

 Info: Zum Themenkomplex Wolfgang Grams hat Andropov eine wohl brauchbare Lösung ohne linksunten, dafür mit Literaturquelle gefunden. Ist keine Kritik an Anwesenden, nur ein Hinweis auf den aktuellen status quo. – Der gegenwärtige Inhalt von LU (der sich rebus sic stantibus jederzeit ändern kann) entspricht diesem Eintrag auf Telepolis, nicht den LU-Inhalten vor der de-Maizière-Verfügung, und kann diese contentmäßig nicht ersetzen. Ich werde voraussichtlich heute nicht mehr lange online sein & wünsche euch allen noch einen schönen Abend, Agathenon 20:14, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

'Kontra' – nicht blacklisten. Es gibt kaum eine Nachrichtenseite, die tatsächlich politisch „neutral“ ist. Wir können nicht sagen, Die Zeit (oder, jedem wie es ihm beliebt, die F.A.Z. oder was auch immer) wäre jetzt die politische Mitte und deshalb NPOV, und je weiter ein Medium von dieser politischen Mitte abweichen würde, desto schlechter wäre der Artikel als Quelle geeignet. Nein: Wir müssen uns jeden Artikel einzeln ansehen und neutrale Informationen daraus auf ihre Glaubwürdigkeit überprüfen. Genauso muss dies auch mit linksunten.indymedia.de geschehen. Wenn zum Beispiel im Artikel zu Der kommende Aufstand – einem relevanten, linksradikalen Manifest – auf die deutsche Übersetzung desselben auf der linksradikalen Webseite linksunten.indymedia.de verwiesen wird (oder s. o., sonstige Dokumenten von u. a. der Polizei), dann ist das eine ziemlich gute Primärquelle. Die entsprechende Einordnung muss geschehen und geschieht selbstverständlich in dem entsprechenden Artikel. Trotzdem: Viele Artikel im Internet, auch in vermeintlich seriöseren Medien, sind tendenziös. Bei manchen Medien kann man Artikel mal mehr, mal weniger als Quelle verwenden – auch bei linksunten. Bislang sind wir ganz gut damit umgegangen. Und nur weil der Innenminister wenige Wochen vor der Wahl sein Amt zum Wahlkampf nutzt, heißt dies noch nicht, dass wir mit unserer sorgfältig durchgeführten Praxis, jeden einzelnen Einzelnachweis, jede Quelle, sei sie von der F.A.Z., von linksunten, oder woher auch immer, zu überprüfen. —Rübenkopf 17:58, 28. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
blacklisting abgelehnt, da die voraussetzungen (ganz oben rechts verlinkt), nicht erfuellt sind.
ganz allgemein: politisch stark gefaerbte news-seiten verfehlen grundsaetzlich meist WP:EL, aber werden nicht grundsaetzlich auf die blacklist gesetzt. selbst extremistische websites, ja sogar hetze (von links, rechts, oben, unten, hinten, vorne, von der mitte oder sonstwoher) kann manchmal sinnvoll verlinkt werden, als primaerquelle, wenn man keine sekundaerquelle dazu findet. ein fall fuer die blacklist wird sowas erst, wenn es massenhaft/unueberschaubar verlinkt wird oder wenn der inhalt ganz klar menschenverachtend ist. grenzfaelle gibt's auch immer.
zurueck zum konkreten fall: entweder die website wird offline bleiben, dann waere blacklisting unsinn, weil niemand links dorthin setzen wuerde. oder die seite geht irgendwann wieder online -- dann kann man sich mit den inhalten auseinandersetzen und ueberlegen, ob blacklisting sinnvoll sein koennte. -- seth 00:05, 2. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Immer noch Offline --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:28, 27. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]