Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Gstadt
nach Gstadt (Gemeinde Opponitz)
WikiProjekt Österreich/AM/Gstadt (Streusiedlung) Ortschaft Gstadt | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Waidhofen an der Ybbs | |
Pol. Gemeinde | Opponitz (KG Opponitz) | |
Koordinaten | 47° 52′ 15″ N, 14° 48′ 12″ O | |
Höhe | 430 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 54 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03263 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Gstadt ist eine Ortschaft in der Gemeinde Opponitz im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Die rechts der Ybbs liegende Streusiedlung befindet sich südwestlich von Opponitz und ist von der Ybbstal Straße über Nebenstraßen erreichbar. Zur Ortschaft zählen weiters die Lagen Einödsberg, Hof, Mitterlueg, Oberau, Untered und Unterweidach. Am 1. April 2020 umfasste die Streusiedlung 20 Adressen.[1]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1822 wurde der Ort als Rotte mit 31 zerstreuten Häusern genannt, die nach Opponitz eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Gleiß besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.[2] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Gstadt ein Gastwirt, ein Schuster und einige Landwirte ansässig.[3] Weiters gab es beim Ort einen Zementwarenerzeuger und ein Werk der Neusiedler Papierfabriken AG.
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 54.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 242 (Gstadt in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 270