Wikipedia:WikiProjekt Österreich/FR/Schlamperlstatt
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WikiProjekt Österreich/FR/Schlamperlstatt (Weiler) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Freistadt (FR), Oberösterreich | |
Gerichtsbezirk | Freistadt | |
Pol. Gemeinde | Unterweißenbach (KG Landshut) | |
Ortschaft | Grafenschlag | |
Koordinaten | 48° 27′ 58″ N, 14° 48′ 14″ O | |
Höhe | 770 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS |
Schlamperlstatt (früher Schlampermühl) ist ein Weiler in der Marktgemeinde Unterweißenbach im Bezirk Freistadt in Oberösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Der vom Landshuter Bach durchflossene Weiler befindet sich am Rand des Weinsberger Waldes und ist von der Landesstraße L576 über einen Zufahrtsweg leicht erreichbar.
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Im Franziszeischen Kataster von 1827 war die Ortslage als Schlampermühl verzeichnet.[1] Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Wald bei Schlamperlstatt ein Gerichtsvollzieher tot aufgefunden. Er wurde erschlagen und im Wald liegen gelassen, wie die Ermittlungen ergaben, aber der Mörder konnte nie ermittelt werden. An einem Baum bei der Fundstelle wurde ein Marienbild angebracht, das 1983 von Gisela Pfeiffer neu gemalt und näher neben der Straße angebracht wurde.[2]
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Oberösterreich (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9, S. 115.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1830): Schmampermühl (auf arcanum.com).
- ↑ Marterl im Mühlholz auf unterweissenbach.at