Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ZT/Marchstein
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WikiProjekt Österreich/ZT/Marchstein (Rotte) Ortschaft Marchstein | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Altmelon (KG Kleinpertenschlag) | |
Koordinaten | 48° 23′ 35″ N, 14° 57′ 28″ O | |
Höhe | 850 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 14 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06927 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Marchstein ist eine Ortschaft in der Marktgemeinde Altmelon im Bezirk Zwettl im niederösterreichischen Waldviertel mit 14 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).[1]
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Die im Süden der Katastralgemeinde Kleinpertenschlag gelegene Ortschaft befindet sich an der Grenze zu Oberösterreich, wo auch die Greiner Straße die Landesgrenze passiert. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 5 Adressen.[2]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit fünf Häusern genannt, das nach St. Georgen eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Rappottenstein besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.[3] Im Franziszeischen Kataster von 1823 ist die Ortslage mit einigen Gehöften vermerkt.[4] Nach dem Umbruch 1848 kam der Ort zur ehemaligen Gemeinde Großpertenschlag, die später nach Altmelon eingemeindet wurde.
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Geschichtliche Beilagen zu den Consistorial-Currenden der Diöcese St. Pölten, herausgegeben vom bischöflichen Consistorium in St. Pölten. 6. Band, Verlag des bischöflichen Consistoriums, St. Pölten 1878-1898. S. 356 (Marchstein in der Google-Buchsuche)
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 379.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Zweiter Band: M–Z. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 10 (Marchstein in der Google-Buchsuche).
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Marchstein (auf mapire.eu).