Wikipedia:WikiProjekt NVA/Liste der Generale und Admirale der NVA
Die Liste der Generale und Admirale der NVA beinhaltet alle 377 Personen, die innerhalb der NVA die jeweils höchsten Dienstgradverhältnisse in den Landstreitkräften (LaSK), Luftstreitkräften (LSK) und der Volksmarine erreicht hatten. Am 27. August 1952 befahl Innenminister Willi Stoph (Befehlsnummer 9/1952) die Einführung von militärischen Dienstgraden und Rangabzeichen für die Kasernierte Volkspolizei (KVP). Grundsätzlich wurden in den bewaffneten Organen der DDR Generale und Admirale zum Generalmajor/Konteradmiral ernannt und später zum Generalleutnant/Vizeadmiral befördert. Nach der Wende war es den ehemaligen Militäreliten behördlich untersagt, ihre Dienstbezeichnung mit dem Zusatz a.D. weiterhin führen zu dürfen. Generalmajor Andy Sommer
Eintrittswelle
[Quelltext bearbeiten]Bereits vor der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 dienten in den bewaffneten Organen von 1945 bis 1948 85 spätere Generale und Admirale der NVA. Der höchste Diensteintritt der späteren DDR-Militärelite erfolgte 1949 mit 107 Personen. Danach nahm sie sukzessive ab. Zwischen 1950 bis 1952 traten zwar noch einmal 93 spätere Generale und Admirale den bewaffneten Organen bei, danach erfolgte jedoch mit den Jahren 1953/1954 mit 38 Personen bzw. 1955 mit nur noch 23 Personen ein spürbarer Schwund. Zwischen 1956 und 1960 sank deren Zahl auf nur noch 19 Personen und erreichte nach 1960 seinen Tiefstand mit 12 Personen. In der Praxis waren somit bis 1990 praktisch alle Generale und Admirale hinsichtlich ihrer Altersstruktur vergreist.
Umgang mit Offizieren und Generalen der Wehrmacht
[Quelltext bearbeiten]Es lag im Interesse der SED-Führung, die militärischen Führungskader mit linientreuen Genossen zu besetzen, die gleichzeitig militärische Führungserfahrung vorzuweisen hatten. Solche Genossen wären idealerweise KPD-Funktionäre oder doch zumindest erfahrene Mitglieder aus der Weimarer Zeit gewesen, die als Angehörigen des paramilitärischen Rotfrontkämpferbundes, als Kämpfer der Internationalen Brigaden im spanischen Bürgerkrieg oder direkt in den Reihen der Roten Armee, sei es als Überläufer oder als in den 1930ern exilierter Genosse, gedient hatten. Auch ehemalige Mitglieder des Nationalkomitees Freies Deutschland und des Bundes der Offiziere waren gefragt. Nur waren solche biographischen Konstellationen selten, viele der KPD-Genossen mit Kampferfahrung hatten die Konzentrationslager und den Kampf an der Front auch nicht überlebt. 1948 dienten zwar noch etwa 40 Spanienkämpfer in Polizeibehörden oder im Innenministerium, aber nur wenige nahmen Führungsaufgaben wahr. Somit konnten nicht allen offenen Führungsstellen mit qualifizierten Kadern besetzt werden, auch wenn in den Aufbaujahren die militärischen und fachlichen Qualifikationen teils hintenan gestellt wurden.
Dies konnte jedoch nicht von Dauer sein. Gerade in den Stäben, an den Offiziersschulen und bei theoretischen Aufgaben wie der Ausarbeitung von Dienstvorschriften und Ausbildungsanleitungen war eine militärische Ausbildung und Führungserfahrung notwendig. Daher griff die SED-Führung beim Aufbau der Kasernierten Volkspolizei und Volksarmee auf altgediente Generale und Offiziere der Reichswehr und späteren Wehrmacht zurück. So wurden die ehemaligen Wehrmachts-Generale Rudolf Bamler, Arthur Brandt, Walter Freytag, Vincenz Müller, Hans von Weech sowie Hans Wulz bereits frühzeitig in den aktiven Dienst der bewaffneten Organe übernommen.
Beim Übergang von der KVP zur NVA 1956 dienten noch vier ehemalige Generale der Wehrmacht. Insgesamt dienten in der NVA in dieser Gründungsphase noch 500 ehemalige Offiziere der Wehrmacht aller Dienstgrade. Von diesen erreichten mehr als zwölf einen Generals- oder Admiralsrang innerhalb der bewaffneten Organe. Am 15. Februar 1957 beschloss das Politbüro des ZK die Entfernung ehemaliger Wehrmachts- und Reichwehroffiziere bis Jahresende durch vorzeitigen Ruhestandseintritt oder Versetzung in die Reserve. Im März 1964 dienten noch 67 ehemalige Wehrmachtsoffiziere in allen Teilstreitkräften der DDR. Im Herbst 1958 wurde Generalmajor Hans Wulz als letzter Wehrmachtsgeneral entlassen, mit Generalmajor Reinhard Brühl, Leutnant der Wehrmacht, verließ im Sommer 1989 der letzte ehemalige Wehrmachtsoffizier den Dienst in der NVA.
Dienstbezeichnung und Uniformierung
[Quelltext bearbeiten]Die Uniformierung der „Sicherheitskräfte“ in der sowjetischen Besatzungszone war bis 1946 nicht geregelt. Man orientierte sich, zwecks Einfachheit, an den Kleiderbeständen der ehemaligen Wehrmacht und übernahm deren Schnittmuster. Die zu dieser Zeit höchsten Dienstgrade waren der Generalinspekteur und der Chefinspekteur. Am 24. Dezember 1948 wurde für alle Polizeikräfte in der sowj. Besatzungszone einheitliche Dienstgradbezeichnungen und Dienstgradabzeichen eingeführt. Darunter fielen auch erstmals der Begriff des Generalinspekteurs. Am 27. August 1952 wurden neue Rangabzeichen und Rangbezeichnungen nach sowjetischen Vorbild eingeführt. Seinerzeit für die Teilstreitkräfte KVP (Land), VP-See und VP-Luft. Hierbei entfielen die bisher verwendeten Generalinspekteur- und Chefinspekteurdienstgrade und wurden durch die neuen Militärränge ersetzt.
Überblick über die Generals- und Admiralsränge deutscher Heere ab 1920 | |||||
Reichswehr | Wehrmacht | Hauptverwaltung für Ausbildung | KVP-NVA-GT-ZV | NVA-Entwurf vom März 1990 (nicht umgesetzt) |
Bundeswehr |
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Die ersten Dienstlaufbahnbestimmungen folgten im Herbst 1954. Bereits am 1. Oktober 1952 zuvor ernannte Ministerpräsident Heinrich Rau die ersten 24 Generale und 4 Admirale der jungen KVP. In ihren Reihen dienten sowohl Altkommunisten, Veteranen der Internationalen Brigade sowie Wehrmachtsoffiziere. Ein geplanter Generalszusatz mit der entsprechenden Waffengattung (z. B. General der Artillerie) wurde zunächst angestrebt, war jedoch nicht durchsetzbar. Bemerkenswert ist dabei, dass die NVA bis zum Ende ihrer Existenz über keinen Generalstab, sondern stattdessen über einen Hauptstab verfügte. Diesen Hauptstab in einen Generalstab umzubenennen, wie es in den Bruderarmeen des Warschauer Paktes allgemein üblich war, wurde von der Führung der UdSSR untersagt. Dementsprechend gab es in der DDR auch keine einheitliche Generalstabsausbildung. Nach der Gründung der NVA 1956 waren die Generals- und Admiralsränge nur für Berufssoldaten vorgesehen. Die Effekten der Uniform der Generalsränge waren golden gehalten sowie nach der Zugehörigkeit ihrer Teilstreitkräfte:
- Hochrot: Für Angehörige der Landstreitkräfte, der Luftverteidigung bis 1972 sowie ab 1975 der Zivilverteidigung
- Hellblau: Für Angehörige der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung ab 1972
- Dunkelblau: Für Angehörige der Seestreitkräfte und Volksmarine
- Hellgrün: Für Angehörige der 6. Grenzbrigade Küste
Die Schulterstücke bestanden aus goldumkordelten Rundschnüren in Gespingsform mit dazwischen laufender doppelter Silberplattschnur. Die Tuchunterlage war dagegen dunkelgrün, bei der Marine dunkelblau und zeigte, je nach Dienstgrad einen bis vier silbrige fünfzackige Sterne. Schulterstücke für den Feldeinsatz waren mit graubräunlichen Rundschnüren und hellgrauer Mittelschnur ausgeführt. Die Militärränge Marschall der DDR bzw. Flottenadmiral waren die höchsten zu erreichenden Dienstgrade der NVA, die jedoch nur im Verteidigungsfall oder für außergewöhnliche militärische Leistungen durch Beschluss des Staatsrates der DDR hätten verliehen werden sollen. Keiner von beiden Rängen wurden aber jemals verliehen.
Militäreliten und ihr Wirken in und mit der Staatssicherheit
[Quelltext bearbeiten]Die gesamte Generalität der KVP, der späteren NVA sowie die der Grenztruppen lag bereits Anfang 1950 unter der Observierung des Vorläufers des Ministerium für Staatssicherheit (MfS), der im Dezember 1951 entstandenen Hauptabteilung I.[1] In diesen frühen Jahren standen zunächst alle ehemaligen Wehrmachtsgenerale und Wehrmachtsoffiziere im Visier der HA I. So Heinrich Heitsch, Arno von Lenski, Vincenz Müller, Hermann Rentzsch sowie Hans Wulz, über die umfangreiche Dossiers angelegt worden waren. Ab Oktober 1956 weitete sich der Focus des MfS auch auf andere NVA-Generale. So etwa auf Bernhard Bechler und Helmut Borufka, die allein deshalb observiert wurden, weil sie aus kleinbürgerlichen Verhältnissen stammten. Selbst altgediente Kämpfer der KPD der frühen 1930er Jahre wie Wilhelm Mayer waren vor Verfolgung und Bespitzelung nicht gefeit.[2] Ab den 1970er Jahren nahm dann das MfS in Abstand von mehreren Jahren sogenannte „Leistungseinschätzungen“ der Generale und Admirale vor. Darin bewertete sie nicht nur die berufliche Entwicklung, sondern auch deren politisch-moralische Verhaltensweisen und Führungseigenschaften. Obwohl der Großteil der NVA-Führungsriege ihren Dienst pflichtgemäß nach Dienstvorschrift verrichtete, waren einige wenige Generale für das MfS als Informanten und Zuträger tätig, so
Dienstgrad | Name | Datum | Bemerkungen |
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Inspekteur | Heinz Gronau | 1. November 1950 bis 28. Februar 1953 | Gronau war kein General/Admiral der NVA und bekleidete ab 1951 den Dienstgrad eines Chefinspekteurs (damaliger zweihöchster Dienstgrad) des MfS |
Generalmajor | Ottomar Pech | 1. März 1953 bis 2. April 1955 | |
Generalmajor | Martin Weikert | 2. April 1955 bis 15. Juni 1955 | |
Oberst | Karl Kleinjung | 1. Juli 1955 bis 23. Juni 1981 | 1959 Generalmajor und ab 1974 Generalleutnant |
Generalmajor | Manfred Dietze | 24. Juni 1981 bis 31. Dezember 1989 | 1989 Generalleutnant |
die allesamt als Leiter der HA I tätig waren.[3] Darüber hinaus waren etliche andere Generale vom MfS „positiv“ erfasst, die als Informanten tätig waren. Nicht selten kam es dabei vor, dass so mancher General die ihm übertragenen Aufgaben des MfS zur eigenen Profilierung und als Karrieresteigleiter benutzte. Das Verhältnis zwischen einzelnen Generalen der NVA und Mitarbeitern der Staatssicherheit war jedoch auch von Feindschaft und Ablehnung geprägt. So soll Generalmajor Ewald Munschke seine Mitarbeiter angewiesen haben, Angestellten der Stasi keine Personalakten mehr auszuhändigen. Munschke wurde dafür später, durch Einwirkung des MfS, von seinem Posten enthoben und durch den linientreuen Genossen Ottomar Pech ersetzt. Auch der stellvertretende Innenminister der DDR Generalmajor Wilhelm Mayer, dem das MfS fachliche Inkompetenz unterstellte, zeigte bei mehreren Gelegenheiten offen seinen Unmut gegenüber Zuträgern der Staatssicherheit.
Ahndungen von Dienstvergehen
[Quelltext bearbeiten]Etwa ab Mitte 1955 bis zur Auflösung der NVA im Oktober 1990 gab es innerhalb der Generalität mehr als 40 Fälle von Verstößen, für die sich Generale und Admirale vor ihrem Dienstvorgesetzten, dem Minister für Verteidigung, zu verantworten hatten. Die registrierten Verstöße reichten dabei vom Amtsmissbrauch, Korruption und Diebstahl über Liebesbeziehungen mit Sekretärinnen bis hin zum exzessiven Alkoholmissbrauch, ausschweifenden und übertriebenen Lebensstil sowie anderen persönlichen Auffälligkeiten. Die Form der Ahndung derartiger Verstöße war mannigfaltig und erfolgte auf Grundlage der Dienstvorschrift über Disziplinarbefugnisse und disziplinarische Verantwortlichkeit.
Der „Strafkatalog“ war breit gefächert und umfasste neben einfachen Aussprachen vor dem Minister für Verteidigung auch Verweise und Versetzungen innerhalb der NVA ohne weitere Konsequenzen sowie Rügen oder strenge Rügen als Parteistrafe. Disziplinarstrafen hingegen waren Dienstgradherabstufungen sowie in der härtesten Form die vorzeitige Entlassung aus dem Dienstverhältnis. Bekannt geworden sind zehn vorzeitige Entlassungen aus dem aktiven Dienst sowie fünf Dienstgradherabstufungen.
- Heinz Gerloff: Wurde aufgrund systemkritischer Äußerungen in der Öffentlichkeit im August 1989 aus der SED ausgeschlossen und am 15. September 1989 unter gleichzeitiger Herabstufung zum Oberst d. R. aus der NVA entlassen.
- Karl Linke: Dienstgradherabstufung zum Oberst d. R. und Entlassung aus dem Dienst aus in seinem Artikel genannten Gründen.
- Kurt Rappmann: Dienstgradherabstufung zum Oberstleutnant d. R. am 28. November 1973, nachdem Rappmann bereits am 30. September 1973 aus dem aktiven Dienst entlassen worden war.
- Hans Sieg: Dienstgradherabsetzung zum Oberstleutnant d. R. am 24. September 1985, nachdem Sieg bereits am 31. Oktober 1981 als Generalmajor aus dem Dienst ausgeschieden war.
- Harry Strobel: Dienstgradherabstufung zum Generalmajor am 28. April 1982. Strobel schied am 31. Dezember 1982 aus der NVA aus.
Generell wurden jedoch die meisten Verstöße nicht geahndet und "unter den Teppich gekehrt", oder die entsprechenden eingeleiteten Disziplinarverfahren wurden ohne großes Aufsehen vollzogen. Armeegeneral Heinz Hoffmann hat in einem nachweislichen Fall von Straftaten (schwerer Diebstahl und Betrug) dem betroffenen Generalleutnant nahegelegt, aufgrund seines Gesundheitszustandes aus dem Dienst auszuscheiden, ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Gleichwohl wurden neben der Ahndung von Disziplinarverstößen innerhalb der NVA auch Parteiverfahren der SED eingeleitet.[4]
Privilegien der Generalität
[Quelltext bearbeiten]Unbemerkt von der Zivilbevölkerung der DDR genossen die Generale und Admirale der NVA entgegen der proklamierten SED-Politik Sonderprivilegien. Dazu zählten bevorzugte Einkaufsmöglichkeiten in MHO-Verkaufseinrichtungen (Militär-Handelsorganisation), Intershops und Delikatessläden, verkürzte Wartezeiten auf einen PKW, bevorzugte Vergaben von Ferienplätzen und Ferienheimen der NVA und Studienplatzvergaben für die eigenen Kinder. Ab dem Dienstgrad Generalleutnant kamen hinzu: Bereitstellung und Bau von Eigenheimen, kostenfreie Anforderung von Grundwehrdienstleistenden für Handwerker- und Dienstleistungen im Privatbereich sowie die Inanspruchnahme von Dienstfahrzeugen, NVA-Transportflugzeugen und Hubschraubern für private Zwecke und Urlaubsflüge, ja sogar die Einrichtung und Nutzung von Sonderjagdgebieten.[5] Diese Aussagen sind zutreffend. Zum Beispiel konnte jeder Militärangehörige, also auch jeder Soldat im Grundwehrdienst, in der MHO jeden verfügbaren Artikel erwerben, was freilich Artikel aus dem Intershop und Delikatessenläden eindeutig ausschloss. Hilfeleistungen und Arbeitseinsätze durch Militärangehörige auf privaten Baustellen von Militärangehörigen lagen in der Befehlsgewalt des Kommandeurs der Einheit, der aber natürlich nicht negativ auffallen wollte und gerne bereit war, den Wünschen nachzukommen und erfolgten zumeist auf einer erpressten Basis der Freiwilligkeit. Eine bevorzugte Zuteilung von PKW für gehobene Chargen von Berufssoldaten gab es natürlich. Zusätzlich verfügte der Minister für Nationale Verteidigung als Politbüromitglied über ein Kontingent von zehn Fahrzeugen pro Jahr, die er hochrangigen Militärangehörigen zuteilen konnte.
Legendenerklärung
[Quelltext bearbeiten]Offizier oder General in der Wehrmacht |
Veteran der Internationalen Brigaden |
Zuchthaus/KZ-Insasse aus politischen Gründen während der NS-Zeit |
Übernahme in die Bundeswehr mit befristeten Arbeitsverträgen oder nur mit ziviler Beraterfunktion |
Inhaltsverzeichnis
[Quelltext bearbeiten]Name | VghhTSK | Ernennung | Letzter Dienstgrad |
Letzte Verwendung im Generalsrang |
Dienstaustritt | Bemerkungen |
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Wilhelm Adam | LaSk | 7. Oktober 1977 | Generalmajor a.D. | keine | 1. April 1958 | Adam bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Oberst. Zuletzt war er Adjutant (entspricht G1 in der NATO) der 6. Armee. Im Zuge der Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad geriet er mit dieser in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Seine Beförderung in den Generalsrang der NVA erfolgte erst nach Dienstaustritt.
† 24. November 1978 |
Joachim Albrecht | MfNV | 7. Oktober 1989 | Generalmajor | Chef der Verwaltung Automatisierung der Truppenführung im MfNV | 30. September 1990 | † 27. Januar 2015 |
Walter Allenstein | MfNV | 7. Oktober 1963 | Generalleutnant | Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung sowie Chef der Rückwärtigen Dienste | 30. September 1972 | † 26. März 1992 |
Olivier Anders | LaSk | 7. Oktober 1988 | Generalmajor | Kommandeur der 11. Mot-Schützen-Division | 2. Oktober 1990 | |
Hellmut Arnold | MfNV | 4. Oktober 1966 | Generalleutnant | Stellvertretender Chef des Hauptstabes für Organisation | 31. Januar 1982 | |
Klaus-Jürgen Baarß | LSK/LV | 7. Oktober 1978 | Generalleutnant | Hauptinspekteur der NVA | 30. September 1990 | Baarß wurde am 3. Oktober 1990 in die Bundeswehr übernommen und war dort im Bereich der Ausbildung beim Bundeswehrkommando Ost (BwKdoOst) beschäftigt. Mit der Auflösung der Behörde am 1. Juli 1991 wurde Baarß entlassen. |
Rudolf Bamler | LaSK | 1. Januar 1953 | Generalmajor | Leiter der SFL-Schule Erfurt | 31. Dezember 1953 | Bamler wurde 1943 zum Generalleutnant der Wehrmacht ernannt und war ab 1944 Kommandeur der 12. Infanterie-Division, mit der er im selben Jahr in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. |
Harald Bär | GP/GT | 1. März 1971 | Generalmajor | Kommandeur OHS der Grenztruppen in Suhl. | 31. August 1987 | |
Manfred Barthel | LSK | 1. März 1973 | Generalleutnant | Dienst beim Chef des Hauptstabes der NVA | 27. Dezember 1989 (verstorben) | |
Karl-Heinz Bartsch | ||||||
Klaus-Dieter Baumgarten | GT | 1974 | Generaloberst | Stv. Minister und Chef Grenztruppen der DDR | ||
Gerhard Baustian | LSK/LV | 1. März 1973 | Generalmajor | Stv. Flug- und Fallschirmsprungausbildung beim Zentralvorstand der GST | 30. November 1984 | † 9. Dezember 1988 |
Kurt Beaujean | MfNV | 7. Oktober 1974 | Generalmajor | Leiter des Militärtopographischen Dienstes der NVA | 31. Dezember 1988 | † 8. Dezember 1999 |
Bernhard Bechler | MfNV | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Direktor des Instituts für Mechanisierung und Automatisierung der Truppenführung | 28. Februar 1971 | Bechler wurde 1943 zum Major der Wehrmacht befördert und war zuletzt Bataillonskommandeur im Grenadier-Regiment 29, mit dem er 1943 in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. |
Rolf Berger | LSK/LV | 7. Oktober 1988 | Generalleutnant | Chef des Kommandos LSK/LV | 2. Oktober 1990 | Berger wurde am 3. Oktober 1990 in die Bundeswehr übernommen, nahm jedoch innerhalb dieser nur eine zivile Beraterfunktion für die Luftstreitkräfte wahr. |
Kurt Bernhagen | ||||||
Herbert Bernig | VM | 7. Oktober 1988 | Konteradmiral | Chef Seehydrographischer Dienst der DDR | 30. September 1990 | † 22. Januar 2020 |
Ulrich Bethmann | ||||||
Bernhard Beyer | ||||||
Eberhard Beyer | MfNV | Beyer wurde als einziger General der NVA am 3. Oktober 1990 in den aktiven Dienst der Bundeswehr übernommen, jedoch zugleich in den Dienstgrad eines Oberstarztes herabgestuft. | ||||
Heinz Bilan | 1. März 1973 | Generalmajor | zuletzt stellvertretender Chef der Militärakademie „Friedrich Engels“ der NVA in Dresden | |||
Paul Blechschmidt | VP-See/MAFE | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Stellvertretender Kommandeur für Politarbeit an der Militärakademie Dresden | 23. Dezember 1961 | Blechschmidt saß zwischen 1934 und 1936 im Zuchthaus und gilt daher während der NS-Zeit als Häftling aus politischen Gründen.
† 23. Dezember 1961 |
Martin Bleck | ||||||
Heinz Böhme | ||||||
Herbert Bohne | LSK/LV | 7. Oktober 1978 | Generalmajor | Kommandeur der 1. Luftverteidigungsdivision (NVA) | 31. Dezember 1982 | |
Hendrik Born | VM | 11. Dezember 1989 | Vizeadmiral | Chef der Volksmarine | 2. Oktober 1990 | Born wurde am 3. Oktober 1990 in die Bundeswehr übernommen, nahm jedoch innerhalb dieser nur eine zivile Beraterfunktion für die Marinestreitkräfte wahr.
† 2. August 2021 |
Günther Bormann | ||||||
Walter Borning | ZK | 1. März 1963 | Generalleutnant | Leiter der Abteilung Sicherheit des ZK der SED | 31. März 1972 | Er war Unteroffizier der Wehrmacht.
† 25. August 1983 |
Helmut Borufka | Grenztruppen/MfNV | 1. Oktober 1952 | Generalleutnant | Hauptinspekteur der NVA | 31. Dezember 1982 | Borufka bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Leutnant als Panzergrenadier. 1943 geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
† 2003 |
Werner Bousseljot | NVA | 7. Oktober 1984 | Generalmajor | Stellvertretender Chef für Medizinische Fragen der Militärmedizinischen Akademie in Bad Saarow | 30. September 1990 | |
Walter Breitfeld | ZK/VP | 7. Oktober 1959 | Generalmajor | Stellvertretender Chef und Leiter der Politischen Verwaltung im Kommando der Deutschen Grenzpolizei (DGP), später Grenztruppen der DDR | 28. Februar 1962 | † 21. Juni 1981 |
Günther Bretschneider | ||||||
Günther Brodowsky | NVA | 7. Oktober 1988 | Generalmajor | Chef des Wehrbezirkskommandos Erfurt der NVA | 30. September 1990 | |
Reinhard Brühl | KVP/VP | 7. Oktober 1979 | Generalmajor | Direktor des Militärgeschichtlichen Instituts Potsdam | 31. August 1989 | Brühl bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Leutnants in einer Panzeraufklärungs-Abteilung, mit der er 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet.
† 2. Juli 2018 |
Kurt Brunner | 7. Oktober 1989 | Generalmajor | ||||
Horst Brünner | MfNV | 1. März 1971 | Generaloberst | Chef der Politischen Hauptverwaltung der NVA | 31. Dezember 1989 | † 19. Juni 2008 |
Wolfgang Büttner | LSK/LV/LaSK | 1. März 1984 | Generalmajor | Chef Fliegerkräfte des Kommandos LaSK | 30. September 1990 | |
Max Butzlaff | Generalleutnant | † 8. Oktober 2021 | ||||
Heinz Calvelage | LaSK | 7. Oktober 1979 | Generalmajor | Stellvertretender Chef Kader bzw. Leiter Personalamt im MfNV/MfAuV | 30. September 1990 | |
Herbert Christians | KVP/MfNV | 7. Oktober 1979 | Generalmajor | Chef der Verwaltung Territorialverteidigung im MfNV/MfAuV | 30. September 1990 | |
Fritz Clement | ZK | 1. März 1961 | Generalmajor | Instrukteur/Sektorenleiter der Nationalen Verteidigung in der Abteilung Sicherheit des ZK | 30. November 1988 | |
Wolgang Conrad | LaSK/MfNV | 7. Oktober 1978 | Generalmajor | Stellvertretender Chef Kader für Partei- und Politkader im MfNV | 28. Februar 1989 | |
Sebald Daum | 1. März 1986 | Generalmajor | Stellvertretender Chef des Militärbezirk III und Chef Technik und Bewaffnung | 1989 | ||
Hans-Werner Deim | MfNV/MfAuV | 7. Oktober 1977 | Generalmajor | Leiter des Planungsstabes des MfAuV | 30. September 1990 | † 20. Januar 2015 |
Rudolf Deutsch | ||||||
Friedrich Dickel | MdI | 1. Oktober 1952 | Armeegeneral | Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei | 10. November 1989 (Rücktritt als Minister des Innern) | |
Günther Diederich | ||||||
Rolf Dietzsch | ||||||
Erich Dirwelis | LaSk | 1. März 1972 | Generalmajor | Kommandeur MTS Prora | 30. November 1984 | |
Rudolf Dölling | ||||||
Heinrich Dollwetzel | KVP/MfNV | 1. November 1954 | Generalmajor | Stellvertretender Chef der Verwaltung Ausbildung im MfNV | 30. Juni 1961 | |
Wolfgang Dombrowski | ||||||
Hans-Joachim Dönitz | ||||||
Willi Dörnbrack | Generalmajor | † 5. Februar 2024 | ||||
Gustav Dreiseidler | ||||||
Karl-Heinz Drews | ||||||
Rainer Dürichen | 1988 | Leiter der Unteroffiziersschule Delitzsch "Kurt Bennewitz", AZ17 | ||||
Alfred Dziewulski | Generalmajor | † 12. November 2020 | ||||
Werner Ebertz | VP/GVP/GT | 1. März 1974 | Generalmajor | Kommandeur der Offiziersschule der Grenztruppen der DDR | 1. Februar 1982 | |
Wilhelm Ehm | VM | 7. Oktober 1977 | Admiral | Stellvertretender Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Volksmarine | 30. November 1987 | † 9. August 2009 |
Friedrich Elchlepp | VM | 30. November 1984 | Konteradmiral a.D. | Seekommissar der DDR im Kommando der Volksmarine | 30. November 1984 | Elchlepp bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Dienstrang eines Oberleutnants zur See. Seine Beförderung in den Generalsrang erfolgte zum Zeitpunkt seines Ruhestandseintritts.
† 2. März 2002 |
Werner Eltze | ||||||
Lothar Engelhardt | LaSK/MfAuV | 1. März 1988 | Generalmajor | Chef der Nationalen Volksarmee der DDR | 2. Oktober 1990 | Engelhardt fungierte innerhalb der Bundeswehr befristet ab 3. Oktober 1990 als Berater in der Verbindungsgruppe zur Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. |
Franz Erdmann | ||||||
Hans-Georg Ernst | LaSK | 1. März 1961 | Generalleutnant | Kommandeur der OHS der LaSK in Löbau | 15. Februar 1977 | 1938 bis 1945 in der Wehrmacht, letzter Dienstgrad Oberwachtmeister |
Siegfried Eschke | LSK/LV/ MfNV | 7. Oktober 1984 | Generalmajor | Generaldirektor des VEB Kombinat Spezialtechnik Dresden | 30. September 1990 | |
Heinz Exner | ||||||
Richard Fischer | VM/MfNV | 1. Februar 1960 | Konteradmiral/Generalmajor | Direktor der Militärbibliothek in Strausberg | 31. Januar 1971 | Fischer saß zwischen 1934 und 1936 in Haft in Berlin. Von 1937 bis 1945 im Zuchthaus Brandenburg, später KZ Sachsenhausen und gilt daher während der NS-Zeit als Häftling aus politischen Gründen.
† 15. Dezember 1991 |
Rolf Fischer | ZV | 10. Februar 1978 | Generalmajor | Stellv. Leiter der Zivilverteidigung der DDR | 31. Mai 1990 | |
Wolfgang Fischer | NVA | 1. März 1986 | Generalmajor | Chef des Wehrbezirkskommandos Halle | ||
Werner Fleißner | KVP/MfNV | 7. Oktober 1963 | Generaloberst | Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef Technik/Bewaffnung | 27. Dezember 1985 (verstorben) | |
Martin Förster | ab 7. Oktober 1977 Generalmajor[6] | |||||
Arthur Franke | LSK/MfNV | 1. März 1966 | Generalleutnant | Chef der Verwaltung Aufklärung im MfNV | 31. Januar 1974 | Franke saß zwischen 1939 und 1945 im KZ Sachsenhausen und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. |
Werner Freitag | ||||||
Erwin Freyer | MfNV | 1. September 1956 | Generalmajor | Leiter der Hauptabteilung I der Staatlichen Plankommission der DDR. 1962 bis 1963 Nachweis für kranke Offiziere in der Verwaltung Kader des MfNV. | 31. Juli 1963 | Freyer wurde 1944 durch den Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde jedoch in Zuchthausstrafe, die er im Zuchthaus Brandenburg-Görden bis Kriegsende absaß, umgewandelt. Freyer gilt daher als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. |
Walter Freytag | KVP/VP | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Leiter der KVP-Hochschule | 31. Dezember 1953 | Freytag bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Dienstrang eines Generalmajors, wo er von 1943 bis 1945 Kommandant von Danzig war. |
Johannes Fritzsche | ||||||
Ingolf Fuhrmann | ||||||
Günter Gabriel | ||||||
Ulrich Gall | KVP/VP/MfNV | 1. März 1975 | Generalmajor | Stellvertretender Chef Technik und Bewaffnung für Bewaffnung und Instandsetzung im MfNV | 30. Juni 1988 | Gall bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Leutnants (Pioniere). |
Hermann Gartmann | MfS/GT | 12. Februar 1953 | Generalmajor | Kommandeur der OHS der GT | 31. Januar 1964 | Gartmann saß zwischen 1939 und 1945 im KZ Dachau und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. |
Manfred Gehmert | ||||||
Bernhard Geier | GT | 1. März 1972 | Generalmajor | Planstelle für nicht eingesetzte Offiziere im MfNV | 31. Dezember 1986 | |
Kurt Geiger | KVP/VP | 1. Oktober 1959 | Generalmajor | Chef der Medizinischen Verwaltung/Medizinischen Dienste im MfNV | 31. März 1966 | Geiger bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Unterarztes. |
Helmut Geisler | KVP/VP/LaSK | 20. Februar 1976 | Generalmajor | Kommandeur der Offiziershochschule in Prora | 31. Dezember 1986 | Geisler bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Leutnants. Ferner war er ab 1943 Parteimitglied der NSDAP. |
Otto Gereit | GT | Generalmajor | Offiziershochschule der Grenztruppen in Suhl | |||
Heinz Gerloff | ||||||
Hans Rudolf Gestewitz | NVA (allgemein) | 1. März 1966 | Generalleutnant | Chef des Zentrallazaretts der NVA in Bad Saarow | 30. November 1988 | Gestewitz bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Feldunterarztes. |
Ernst Girke | ||||||
Egon Gleau | MAFE | 7. Oktober 1982 | Generalmajor | 1.Stellvertreter des Chefs der Militärakademie | 30. September 1990 | † 21. Dezember 2021 |
Horst Glomba | ||||||
Joachim Goldbach | MfNV/MfAuV | 1. März 1986 | Generaloberst | Stellvertreter des Ministers und Chef Technik/Bewaffnung | 30. September 1990 | |
Leopold Gotthilf | ||||||
Kurt Gottwald | Generalleutnant | |||||
Joachim Grabowsky | ||||||
Siegfried Gräfe | ||||||
Dieter Grapentin | ||||||
Manfred Grätz | MfNV | Generalleutnant | Stellv. Minister Rückwärtige Dienste | |||
Theo Gregori | ||||||
Eberhard Grießbach | ||||||
Roland Großer | LaSK | 7. Oktober 1983 | Generalmajor | Stellvertretender Chef der Landstreitkräfte und Chef des Stabes im Kommando der LaSK | 2. Oktober 1990 | |
Wolfgang Gruschke | ||||||
Wolfgang Hammer | ||||||
Heinz Hampel | ||||||
Ernst Hampf | ||||||
Heinz Handke | ||||||
Hugo Harwardt | ||||||
Gustav Hesse | VM | 7. Oktober 1979 | Vizeadmiral | Stellvertretender Chef der Volksmarine und Chef für Ausbildung | 30. November 1988 | † 24. Oktober 2001 |
Lothar Heinecke | VM | 1. März 1974 | Konteradmiral | Stellvertretender Chef der Volksmarine und Chef für Ausbildung | 21. Februar 1985 | † 21. Februar 1985 |
Achim Heiland | ||||||
Werner Heinig | ||||||
Otto Heinz | ||||||
Heinrich Heitsch | HVA/KVP | 1. Oktober 1952 | Generalleutnant | 1. Stellvertretender Chef der Militärakademie Dresden | 30. November 1977 | Heitsch bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Majors i.G. |
Alfred Henkel | ||||||
Klaus Henkes | ||||||
Werner Henninger | VM | 7. Oktober 1979 | Konteradmiral | Stellvertreter des Kommandeurs und Leiter der Politabteilung der Offiziershochschule der Voksmarine in Stralsund | 30. September 1990 | |
Joachim Herbst | ||||||
Walter Herkner | ZK der SED/GT/ASV | 7. Oktober 1969 | Generalmajor | Chef des Komitees der Armeesportvereinigung Vorwärts | 16. Januar 1989 | Im Dienst verstorben |
Peter Herrich | ||||||
Karl-Heinz Heß | ||||||
Hans Heß | VM | 7. Oktober 1982 | Konteradmiral | Stellvertreter Chef VM und Chef Politische Verwaltung im Kdo. VM | 31. Dezember 1989 | Entlassen in Ruhestand |
Günter Hiemann | ||||||
Heinz Hoffmann | MfNV | 1. Oktober 1952 | Armeegeneral | Minister für Nationale Verteidigung | 2. Dezember 1985 (verstorben) | |
Theodor Hoffmann | MfNV/MfAuV | 18. November 1989 | Admiral | Minister für Nationale Verteidigung, ab 24. April 1990 Chef der NVA beim MfAuV | 24. September 1990 | † 1. November 2018 |
Hans Hofmann | VP-See/MfNV | 1. März 1975 | Vizeadmiral | Chef Sicherstellung im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung (MfAV) | 30. September 1990 | |
Heinz Hofmann | NVA | 7. Oktober 1979 | Generalmajor | Stellvertretender Chef des Bereichs Aufklärung und Chef der 1. Verwaltung | 31. Dezember 1988 | |
Karl-Heinz Hollstein | NVA | 7. Oktober 1974 | Generalmajor | Chef des Wehrbezirkskommandos Schwerin | 30. Juni 1979 | |
Anton Hotzky | ||||||
Lothar Hübner | GT | 7. Oktober 1986 | Generalmajor | Stellvertreter des Chefs des Grenzschutzes für operative Arbeit | 30. September 1990 | |
Werner Hübner | ZK der SED | 1. März 1987 | Generalmajor | Sektorenleiter im ZK der SED | 31. Juli 1990 |
I/J
[Quelltext bearbeiten]- Name: nach Nachname sortiert und aufgeführt
- Lebensdaten: nach Geburtsjahr sortierbar
- Teilstreitkraft: Nur die offiziellen Abkürzugen, also LaSK, LSK/LV, VM, GT
- Eintritt: Jahr des Eintritts in die NVA, KVP, Grenzpolizei. Egal ob als Offiziersanwärter oder Wehrdienstleistender
- Ernennung: Jahr der Ernennung zum General/Admiral. Genaues Datum (Tag der NVA / 7. Oktober) ist egal
- Letzter Dienstgrad bei Ausscheiden aus der NVA oder (falls übernommen) aus der Bundeswehr
- Letzte ausgeübte Tätigkeit im Generalsrang: Klar
- Austritt: jahr des Austritts aus der NVA
- Bemerkungen: Sonstiges. Statt der aufdringlichen Farbhinterlegung für Wehrmachtsoffiziere und Interbrigadisten würde ich einen unsichtbaren Sortiercode einführen:
- Wer gar nicht im entsprechenden Alter war (Jahrgang 1930 aufwärts), kriegt gar keinen Sortiercode
- SortKey W0: Dienst als Wehrmachtssoldat oder Volkssturmangehöriger, keine NSDAP
- SortKey W1: Dienst als Wehrmachtsunteroffizier oder einfache NSDAP-Mitgliedschaft
- SortKey W2: Dienst als Wehrmachtsoffizier
- SortKey W3: Dienst als Wehrmachtsgeneral
- SortKey K0: KPD-Mitglied vor 1945
- SortKey K1: Überläufer zur Roten Armee vor 1944
- SortKey K2: Politischer Häftling in KZ oder Zuchthaus
- SortKey K3: Interbrigadist oder Gruppe Ulbricht
Name | Leben | TSK | Eintritt | Ernannt | Letzter Dgr. | Letzte ausgeübte Tätigkeit im Generalsrang | Austritt | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Heinz Irmscher | 1920–2004 | VM | 1950 | 1971 | Konteradmiral | Kommandeur der Offizierschule der Volksmarine in Stralsund | 1976 | War im Zweiten Weltkrieg nautischer Offizier der deutschen Handelsmarine, NSDAP-Anwärter |
Sigmund Jähn | 1937–2019 | LSK/LV | 1955 | 1986 | Generalmajor | Chef der Kosmischen Ausbildung der DDR | 1990 | 1978 erster Deutscher im Weltall, Generalstitel „ehrenhalber“ |
Günter Jahr | * 1931 | MfNV | 1949 | 1984 | Generalmajor | Stellvertreter des Stellvertreters des Chefs des Hauptstabes für operative Fragen sowie Chef der Verwaltung Operativ im MfNV | 1990 | |
Heinz Janshen | * 1934 | GT | 1951 | 1984 | Generalmajor | 1982-1987 Kdr. GrenzKdo. Süd, 1987-1990 Kdr. OHS der GT in Suhl | 1990 | Wurde in einem Grenzprozess 1999 zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt |
Fritz Johne | 1911–1989 | LaSK | 1948 | 1952 | Generalmajor | Kommandeur der Militärakademie Dresden | 1963 | KZ Sachsenhausen | Johne war Veteran der internationalen Brigaden und Häftling im
Manfred Jonischkies | * 1942 | LaSK | 1961 | 1988 | Generalmajor | 1986-1990 Kdr. 8. MSD, für zwei Wochen im September 1990 Chef MB-V | 1990 | |
Heinrich Jordt | 1917–1987 | GT | 1945 | 1974 | Konteradmiral | 1964-1979 Chef der 6. Grenzbrigade Küste | 1979 | 1937 bis 1945 in der Kriegsmarine, letzter Dienstgrad Obermaat |
Name | Teilstreitkraft | Generalsernennung | Letzter Dienstgrad | Letzte ausgeübte Tätigkeit im Generalsrang | Dienstaustritt | Bemerkungen | |
Johannes Kaden | |||||||
Günter Kaekow | |||||||
Klaus Kahnt | VM | 7. Oktober 1979 | Konteradmiral | Kommandeur der Offiziershochschule der Volksmarine in Stralsund | 30. September 1990 | † 30. Dezember 2015 | |
Wolfgang Kaiser | MfNV | 25. September 1979 | Generalleutnant | Chef Militärbauwesen und Unterbringung | 28. Februar 1990 | ||
Horst Kalkbrenner | |||||||
Günter Kalwert | NVA | 1. März 1976 | Generalmajor | Stellvertreter des Ministers der Justiz | 30. September 1990 | ||
Felix Kämmerer | |||||||
Alexander Karin | MfNV | 7. Oktober 1980 | Generalmajor | Stellvertretender Chef der Aufklärung im MfNV | 30. April 1988 | Karin bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Oberfähnrichs der Marine-Flak † 7. August 2022 | |
Werner Käseberg | |||||||
Heinz Keßler | MfNV | 3. Dezember 1985 | Armeegeneral | Minister für Nationale Verteidigung der DDR | 17. November 1989 | † 2. Mai 2017 | |
Waldemar Kiesewalter | |||||||
Helmut Klabunde | |||||||
Harry Kleffel | |||||||
Nikolaus Klenner | |||||||
Horst Klimpel | |||||||
Paul Kneiphoff | |||||||
Erwin Kohlmay | |||||||
Fritz Köhn | KVP/MfNV | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Stellvertretender Chef der Verwaltung Kader im MfNV | 31. Dezember 1961 | Köhn saß zwischen 1939 und 1945 in einem Konzentrationslager in Haft und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Raimund Kokott | |||||||
Günther Kopetz | |||||||
Otto Korfes | KVP/MdI | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Leiter der historischen Abteilung in der Hauptverwaltung Organisation im Ministerium des Innern | 31. März 1956 | Korfes hatte innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Generalmajors inne und war Kommandeur der 295. Infanterie-Division. Mit dieser geriet er 1943 in Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Er war ferner Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes sowie des Deutschen Kreuzes in Gold. | |
Eberhard Korndörfer | MfNV | 7. Oktober 1984 | Generalmajor | Kommandeur der Sektion Militärisches Transport- und Nachrichtenwesen an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden. | 31. August 1989 | ||
Werner Kotte | VM | 7. Oktober 1982 | Konteradmiral | Stellvertretender Chef des Stabes für Organisation im Kommando der Volksmarine | 30. September 1990 | ||
Kurt Krämer | |||||||
Alfred Krause | |||||||
Kurt Kronig | |||||||
Walter Krysmann | |||||||
Walter Kühn | VM | 1. März 1976 | Konteradmiral | Stellvertretender Chef des Stabes für Organisation im Kommando der Volksmarine | 30. November 1980 | † nach 1990 | |
Artur Kunath | |||||||
Erwin Kunow | |||||||
Gerhard Kunze | |||||||
Ernst Kusch | MfNV | 27. Februar 1984 | Generalmajor | Stellvertreter des Chefs des Hauptstabes der NVA | 28. Februar 1990 | ||
Günter Kutzschebauch | GST | 7. Oktober 1974 | Vizeadmiral | Vorsitzender der Gesellschaft für Sport und Technik | 30. April 1990 | † 16. Februar 1996 | |
Kurt Lange | |||||||
Manfred Lange | |||||||
Wolfgang Laue | VM/MfNV | 7. Oktober 1982 | Konteradmiral | Chef der Verwaltung Schiffbau im MfNV | 31. August 1989 | Laue war Soldat der Wehrmacht.
† 1996 | |
Rolf Lehmann | |||||||
Alfred Leibner | |||||||
Bernd Leistner | |||||||
Günter Leistner | |||||||
Arno von Lenski | LaSK/MfNV | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Chef der Panzertruppen im MfNV | 1. August 1958 | Lenski hatte innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Dienstgrad eines Generalmajors sowie eines Vorpatents zum Generalleutnant inne. Er kommandierte bis zu seiner sowjetischen Gefangennahme in Stalingrad die 24. Panzer-Division. Lenski war ferner Träger des Deutschen Kreuzes in Gold.
† 4. Oktober 1986 | |
Karl Leonhardt | |||||||
Hans-Joachim Leopold | |||||||
Rudi Lindner | |||||||
Gerhard Link | |||||||
Karl Linke | |||||||
Heinz Lipski | |||||||
Klaus Listemann | |||||||
Walter Lobner | |||||||
Gerhard Lochmann | |||||||
Hans-Georg Löffler | |||||||
Kurt Lohberger | GST/MfNV | 1. März 1966 | Generalmajor d. R. | Gruppe z. b. V., Militärgeschichtliches Institut Potsdam | 31. Dezember 1974 | Lohberger saß zwischen 1939 und 1943 im Zuchthaus Waldheim und war anschließend von 1943 bis 1944 im Strafbataillon 999 eingesetzt. Er gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Gerhard Lorenz | Grenztruppen | 1. März 1971 | Generalleutnant | Stellvertretender Chef der Grenztruppen der DDR und Chef der politischen Verwaltung im Kommando der Grenztruppen | 31. Mai 1990 | ||
Günter Lorenz | |||||||
Fritz Ludwig | |||||||
Harald Ludwig | |||||||
Rudi Mädler | |||||||
Rudolf Magnitzke | |||||||
Günther Malewsky | MfNV | Generalmajor | Chef der Verwaltung Inspektion | ||||
Rolf Martin | MfNV | 28. Februar 1986 | Generalmajor a. D. | Leiter der Kontrollgruppe des NVR | 28. Februar 1986 | ||
Edwin Maseberg | |||||||
Ernst Mattler | |||||||
Wilhelm Mayer | KVP | 1. November 1953 | Generalmajor | Stellvertretender Chef der KVP für Bauwesen und Unterbringung | 31. Oktober 1955 | Mayer saß zwischen 1935 und 1939 im Zuchthaus Luckau und gilt daher als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Gerd Meinhold | |||||||
Günter Menger | NVA | 7. Oktober 1984 | Generalmajor | Stellvertretender Chef des Technischen Komitees der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages in Moskau | 30. September 1990 | ||
Rudolf Menzel | MfNV | 1. November 1953 | Generalleutnant | Militärattaché in der UdSSR | 30. April 1973 | Menzel saß 1933 sowie von 1939 und 1945 im KZ Hohenstein später im Zuchthaus Waldheim und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Manfred Merkel | |||||||
Peter Miethe | VM/ZK der SED | 7. Oktober 1989 | Konteradmiral, letzter | Leiter Abteilung für Sicherheitsfragen im ZK der SED | 31. März 1090 | ||
Helmut Milzow | VM | 7. Oktober 1984 | Konteradmiral | Stellvertretender Chef der VM und Chef Politische Verwaltung im Kdo. VM | 31. August 1990 | † 27. August 2022 | |
Günter Möckel | |||||||
Georg Möwes | |||||||
Dieter Mühlmann | |||||||
Joachim Münch | VM | 7. Oktober 1982 | Konteradmiral | Stellvertreter des Chefs der Rückwärtigen Dienste und Chef Technik und Bewaffnung der Volksmarine | 30. November 1989 | ||
Gerhard Müller | VM | 21. Februar 1989 | Konteradmiral | Stellvertreter Chef Voksmarine und Chef Rückwärtige Dienste der Volksmarine | 2. Oktober 1990 | † 15. Juli 2023 | |
Karl-Heinz Müller | |||||||
Vincenz Müller | GP/KVP/MdI/MfNV | 1. Oktober 1952 | Generalleutnant | Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef des Hauptstabes im MfNV | 28. Februar 1958 | Müller bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Generalleutnants. Aus diesem Grunde wurde er im Zuge der „NS-Bereinigung“ aus der NVA in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. | |
Walter Müller | LaSK | 7. Oktober 1978 | Generalmajor | Kommandeur Sektion LaSK an der MA Dresden | 30. Juni 1984 | ||
Ewald Munschke | MdI/MFNV | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Vorsitzender der Parteikontrollkommission der Politischen Hauptverwaltung im MfNV | 31. Januar 1969 | ||
Dieter Nagler | |||||||
Karlheinz Nagler | |||||||
Manfred Nawrot | |||||||
Joachim Nebrig | |||||||
Wolfgang Neidhardt | MfNV | 1. März 1974 | Generalleutnant | Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission und Chef des Militärbereichs | 31. März 1990 | ||
Heinz Neukirchen | VM | 1. Oktober 1952 | Vizeadmiral | Stellvertreter des Chefs der Volksmarine und Chef des Stabes im Kommando der Volksmarine | 30. November 1965 | Neukirchen bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Dienstrang eines Oberleutnants zur See der Kriegsmarine. | |
Günther Neumann | |||||||
Egon Nitz | VM | 1. März 1987 | Konteradmiral | Kommandeur der Flottenschule in Parow | 30. September 1990 | † 19. Mai 2011 | |
Horst Noack | |||||||
Wilhelm Nordin | VM | 7. Oktober 1978 | Vizeadmiral | Kommandeur der Offiziershochschule der Volksmarine in Stralsund | 1984 | † 7. Mai 1993 | |
Günter Oldenburg | LSK | 7. Oktober 1974 | Generalmajor | Stellvertretender Chef für Aufklärung und Chef des 2. Verwaltungsbereichs | 30. April 1990 | ||
Klaus-Dieter Ölschläger | LaSK | 1. März 1986 | Generalmajor | Stellvertretender Chef Rückwärtige Dienste für materielle Sicherstellung und territoriale Zusammenarbeit sowie Chef der materiellen Sicherstellung im MfNV und MfAV | 30. September 1990 | ||
Johannes Oreschko | MfNV | 7. Oktober 1977 | Generalmajor | Chef der Verwaltung Materielle Planung im MfNV | 15. August 1990 | ||
Günter Otto | MfNV | 7. Oktober 1980 | Generalmajor | Chef der Verwaltung Beschaffung im MfNV | 30. November 1986 | Otto bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Fähnrichs d. R. Otto war ferner NSDAP- Anwärter. | |
Siegfried Otto | ZK | 1. März 1974 | Generalmajor | Persönlicher Mitarbeiter von Erich Honecker | 30. November 1989 | ||
Werner Otto | MfNV | 7. Oktober 1974 | Generalmajor | Chef der Verwaltung Schulen und Weiterbildung im MfNV | 15. August 1990 | ||
Walter Paduch | MfNV | 1. März 1976 | Generalleutnant | Chef Nachrichten/Flugsicherung/Automatisierte Truppenführung im MfNV | 30. September 1990 | ||
Martin Pahnke | |||||||
Albert Pankau | |||||||
Werner Patzer | |||||||
Hans Partzsch | VM | 1. März 1988 | Konteradmiral | Kommandeur der Marinefliegerkräfte | 31. März 1990 | † 8. Juni 2012 | |
Ottomar Pech | KVP/MfS/MfNV | 12. Februar 1953 | Generalleutnant | Chef der Verwaltung Kader im MfNV | 1. August 1979 | ||
Lothar Penndorf | NVA | 7. Oktober 1982 | Generalmajor | Vizepräsident des Obersten Gerichts der DDR und Vorsitzender des Militärkollegiums | 31. März 1990 | ||
Erich Peter | |||||||
Fritz Peter | |||||||
Bruno Petroschka | |||||||
Rolf Pitschel | |||||||
Helmut Poppe | |||||||
Günther Pöschel | VM | 7. Oktober 1984 | Konteradmiral | Dekan der Militärwissenschaftlichen Fakultät der Militärakademie Dresden | 30. September 1990 | ||
Arnold Priem | |||||||
Kurt Rappmann | |||||||
Harry Rathmann | |||||||
Rudolf Raubach | |||||||
Manfred Raupach | |||||||
Gerhard Rehwald | |||||||
Hans-Christian Reiche | LaSK | 7. Oktober 1989 | Generalmajor | Chef der Landstreitkräfte der NVA | 2. Oktober 1990 | ||
Wolfgang Reinhold | MfNV | 7. Oktober 1963 | Generaloberst | Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef des Kommandos Luftstreitkräfte/Luftverteidigung | 31. Dezember 1989 | ||
Jürgen Reinholz | |||||||
Hermann Rentzsch | KVP/VP/MfNV | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Chef der Ausbildung im MfNV | 31. Oktober 1959 | Rentzsch bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Hauptmannes. | |
Rolf Resenhöft | |||||||
Gerhard Reuschel | LSK/LV | 7. Oktober 1989 | Generalmajor | Kommandeur der 1. Luftverteidigungsdivision | 2. Oktober 1990 | ||
Georg Reymann | VP/MfNV | 7. Oktober 1961 | Generalmajor | Chef der Nachrichtentruppen im MfNV | 1. März 1975 | Reymann bekleidete innerhalb der Wehrmacht zuletzt den Rang eines Hauptmannes. | |
Joachim Richter | |||||||
Richard Richter | |||||||
Fritz Riebisch | |||||||
Sigfrid Riedel | KVP/MfNV | 7. Oktober 1959 | Generalleutnant | Staatssekretär und Leiter der Hauptverwaltung für Planung beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR | 1. Januar 1983 | In der Wehrmacht bekleidete Riedel den Rang eines Feldwebels der Nachrichtentruppe der Wehrmacht. | |
Rolf Rödel | VM | 7. Oktober 1983 | Konteradmiral | Chef des Stabes der Volksmarine | 2. Oktober 1990 | † 17. Oktober 2013 | |
Kurt Röhr | KVP/VP/LaSK | 1. Dezember 1977 | Generalmajor a. D. | Leiter des Lehrstuhles für operative Kunst der LaSK an der Militärakademie der NVA in Dresden | 30. November 1977 | Röhr bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Oberleutnants d. R. bei der Infanterie. Seine Ernennung zum Generalmajor a. D. erfolgte einen Tag nach seinem Ausscheiden aus der NVA. | |
Franz Rös | LaSK | 7. Oktober 1982 | Generalmajor | Chef des Wehrbezirkskommandos Halle | 31. Januar 1982 | Rös war Unteroffizier der Wehrmacht | |
Kurt Rossow | |||||||
Fritz Rothe | |||||||
Werner Rothe | |||||||
Gerhard Rother | Generalmajor | Militärische Aufklärung der Nationalen Volksarmee,
Leiter Operativ-Taktische Aufklärung |
|||||
Klaus Rude | |||||||
Manfred Rühl | |||||||
Günter Sarge | |||||||
Wilfried Schäfer | |||||||
Felix Scheffler | VP See/VM | 1952 | Konteradmiral | Chef der Volkspolizei See (1955)/ Chef der Volksmarine (1956 mit Bildung der NVA) | 1957 | † 13. März 1986 | |
Herbert Scheibe | LSK | 7. Oktober 1961 | Generaloberst | Chef der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung | 15. März 1985 | Scheibe saß zunächst 1934 bis 1935 im Haftanstalt Bautzen, danach von 1935 bis 8. Mai 1945 im Zuchthaus Zwickau und im KZ Buchenwald und gilt daher auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Heinz Schieck | NVA | 1. März 1976 | Generalmajor | Chef des WBK Magdeburg | 30. November 1983 | ||
Franz Schindhelm | LaSK | 7. Oktober 1980 | Generalmajor | Chef des WBK Neubrandenburg | 16. Januar 1983 (verstorben) | ||
Michael Schlothauer | Schlothauer wurde am 3. Oktober 1990 in die Bundeswehr übernommen, nahm jedoch innerhalb dieser nur eine zivile Beraterfunktion für die Landstreitkräfte wahr. | ||||||
Herbert Schmerler | |||||||
Dieter Schmidt | LaSK | 1. März 1986 | Generalmajor | Chef Panzerdienst im MfNV/MfAV | 30. September 1990 | ||
Günther Schmidt | |||||||
Horst Schmieder | |||||||
Heinz Schollbach | |||||||
Gerhard Schönherr | MfNV | 7. Oktober 1980 | Generalmajor | Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Chef des Bereiches Spezieller Außenhandel | 30. Juni 1988 | ||
Wolfgang Schubert | |||||||
Werner Schulze | |||||||
Josef Schütz | |||||||
Rudi Schütz | |||||||
Bernd Schwipper | |||||||
Artur Seefeldt | |||||||
Gerhard Seifert | |||||||
Waldemar Seifert | |||||||
Klaus Senf | |||||||
Hans Sieg | |||||||
Werner Siegmund | |||||||
Eberhard Siewert | MfNV | 7. Oktober 1989 | Generalmajor | Kommandeur des Militärwissenschaftlichen Instituts in Klietz | 30. September 1990 | ||
Horst Skerra | |||||||
Kurt Sommer | |||||||
Erich Stach | |||||||
Gerhard Stahr | LaSK | 1. März 1987 | Generalmajor | Chef Nachrichten des Kommandos Landstreitkräfte | 30. September 1990 | ||
Richard Staimer | VP/GST | 15. Februar 1960 | Generalmajor | Leiter der Militärischen Hauptabteilung beim Staatssekretär für Hoch- und Fachschulwesen | 1. Oktober 1969 | Staimer saß 1939 bis 1941 im Zuchthaus St. Gallen und gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Herbert Städtke | VM/GT/MdI | 1. März 1984 | Konteradmiral | Kommandeur der Grenzbrigade Küste | 30. September 1990 | † 11. Januar 2008 | |
Horst Stechbarth | LaSK | 02. November 1970 | Generaloberst | Chef der Landstreitkräfte der NVA | 31. Dezember 1989 | † 8. Juni 2016, Stechbarth war Unteroffizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und Anwärter der NSDAP | |
Wolfgang Steger | |||||||
Georg Steiger | MfNV | 2. November 1970 | Generalleutnant | Stellvertretender Chef des Technischen Komitees der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages in Moskau | 30. April 1988 | ||
Edgar Steiner | LaSK, Min. für Gesundheitswesen | 7. Oktober 1982 | Generalmajor | Kommandeur der Militärmedizinischen Sektion Greifswald | 31. März 1988 | ||
Peter Steurich | |||||||
Willi Stoph | |||||||
Gerhard Storbeck | |||||||
Fritz Streletz | MfNV | 1964 | Generaloberst | Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung, Chef des Hauptstabes der NVA und Sekretär des Nationalen Verteidigungsrates | 31. Dezmber 1989 | ||
Johannes Streubel | Marine | 1. Mai 1964 | Konteradmiral | Direktor des Armeemuseums in Dresden | 1. Dezember 1981 | Streubel bekleidete in der Kriegsmarine während des Zweiten Weltkrieges den Rang eines Fähnrichs zur See. | |
Harry Strobel | LaSK | 2. November 1970 | Generalleutnant | Stellvertretender Minister für Bauwesen und Chef Spezialbauwesen im Ministerium für Bauwesen | 31. Dezember 1982 | Am 28. April 1982 wurde Strobel wegen Disziplinarvergehen zum Generalmajor herabgestuft. | |
Hans Süß | |||||||
Horst Sylla | |||||||
Horst Syrbe | |||||||
Walter Tanner | |||||||
Heinz Tappert | KVP/MfNV | 1. März 1967 | Generalleutnant | Chef der Finanzökonomie im MfNV | 28. Februar 1990 | ||
Dieter Teichmann | |||||||
Erhard Telle | |||||||
Günther Teller | |||||||
Heinz-Ottomar Thieme | |||||||
Manfred Thieme | |||||||
Wolfgang Thonke | |||||||
Henri Thunemann | |||||||
Heinz Thurow | |||||||
Heinz Trautsch | |||||||
Manfred Tröger | |||||||
Werner Tschesche | |||||||
Rudolf Tschoep | |||||||
Walter Tzschoppe | |||||||
Ehrenfried Ullmann | LsK | 7. Oktober 1989 | Generalmajor | Chef des Militärbauwesens und Unterbringung, Abteilung Ökologie im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung | 30. September 1990 | ||
Hans Unterdörfel | LaSK | 1. März 1984 | Generalmajor | Militärattaché in der UdSSR | 30. September 1990 | ||
Waldemar Verner | VP See/VM/MfNV | 1. Oktober 1952 | Admiral | Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung und Chef der Politischen Hauptverwaltung im MfNV | 31. Dezember 1978 | † 15. Februar 1982 | |
Alfred Vogel | LSK | 2. November 1970 | Generalleutnant | Stellvertretender Chef der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Chef der Politischen Hauptverwaltung im Kommando der LSK/LV | 28. Februar 1990 | ||
Kurt Vogel | KVP | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Kommandeur der Territorialverwaltung Süd (Leipzig) KVP | 1. November 1954 | Vogel saß von 1932 bis 1935 im Zuchthaus Lichtenburg, anschließend von 1941 bis 8. Mai 1945 im KZ Buchenwald. Vogel gilt daher, neben dem Veteran der internationalen Brigaden, auch als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Hermann Vogt | LaSK | 1. März 1966 | Generalmajor | Militärataché in der UdSSR | 31. August 1976 | ||
Günter Voigt | LSK | 7. Oktober 1977 | Generalmajor | Stellvertretender Chef der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Chef des Stabes im Kommando der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung | 30. September 1990 | ||
Manfred Volland | LaSK | 7. Oktober 1982 | Generalleutnant | Stellvertretender Chef der Politischen Hauptverwaltung für organisatorische/politische Arbeit im MfNV | 28. Februar 1990 | ||
Kurt Wagner | KVP | 1. Oktober 1952 | Generaloberst | Chef des Militärbezirks III | 15. August 1967 | Wagner saß zwischen 1935 und 1945 im Zuchthaus Waldheim und gilt daher als Häftling während der NS-Zeit aus politischen Gründen. | |
Kurt Wagner | LaSK | 7. Oktober 1977 | Generalmajor | Stellvertretender Kommandeur und Leiter der Politabteilung in der Militärmedizinischen Sektion in Greifswald | 1. Dezember 1987 | ||
Alfred Walter | LaSK | 7. Oktober 1984 | Generalmajor | Chef des Wehrbezirkskommando Schwerin | 31. August 1990 | ||
Karl Hans Walther | MdI/KVP | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Leiter der Militärmedizinischen Sektion in Greifswald | 31. Dezember 1956 | Walther bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Generalarztes. | |
Bruno Wansierski | ZK | 1. März 1963 | Vizeadmiral | Stellvertreter des Leiters der Abteilung Sicherheit des ZK der SED | 31. Januar 1976 | Er war Soldat der Wehrmacht. | |
Gerd Weber | |||||||
Wolfgang Weber | |||||||
Günther Wegehaupt | |||||||
Rudi Wegner | VM | 1968 | Konteradmiral | Kommandeur der Flottenschule „Walter Steffens“ | 31. Mai 1983 | † 20. Juli 1995 | |
Bernd Weinberger | |||||||
Karl Weiß | VM | 7. Oktober 1987 | Konteradmiral | Stellvertretender Chef der Volksmarine und Chef der Rückwärtigen Dienste im Kommando der Volksmarine | 30. September 1990 | † 2012 | |
Siegfried Weiß | KVP/MfNV | 1. November 1954 | Generalleutnant | Ehemaliger Oberwachtmeister der Wehrmacht, 1967-1972 Stellvertreter des Ministers für Ausbildung, 1972 bis 1974 Hauptinspekteur der NVA[7] | 30. April 1974 | ||
Josef Wejda | |||||||
Dieter Wendt | |||||||
Günther Wendt | LaSK | 7. Oktober 1979 | Generalmajor | Stellvertreter des Chefs des Stabes des Kommandos Landstreitkräfte für Organisation | 30. September 1990 | ||
Günter Werner | NVA | 7. Oktober 1978 | Generalmajor | Chef der Militärmedizinischen Akademie Bad Saarow | 30. September 1990 | ||
Günter Werner | MfNV | 7. Oktober 1979 | Generalmajor | Leiter der Abteilung materielle Plan- und Sicherstellung der Gefechtsausbildung im MfNV | 31. Mai 1990 | ||
Klaus Wiegand | |||||||
Hans Wiesner | MfNV | 1. Mai 1964 | Generalleutnant | Chef der Militärakademie Friedrich Engels in Dresden | 31. Dezember 1986 | ||
Karl Wilhelm | |||||||
Heinrich Winkler | |||||||
Klaus Winter | |||||||
Werner Winter | LaSK | 1. März 1966 | Generalleutnant | Kommandeur der Offiziershochschule der Landstreitkräfte „Ernst Thälmann“ in Löbau | 30. April 1983 | ||
Hans Wirsching | |||||||
Heinz Wittek | |||||||
Norbert Wolff | MfNV | 1. März 1986 | Generalmajor | Amtierender Leiter der Hauptabteilung technische Abrüstung im MfAuV | 30. September 1990 | ||
Erich Wöllner | GT | 1. März 1976 | Generalmajor | Kommandeur des Grenzkommandos Mitte | 30. April 1990 | ||
Hans Wulz | KVP/MfNV | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Leiter Standortkommandantur Berlin (Ost) | 30. September 1958 | Wulz bekleidete innerhalb der Wehrmacht den Rang eines Generalmajors und war zuletzt Artilleriekommandeur des IV. Korps in Stalingrad. | |
Werner Wunderlich | MfNV | 1. März 1974 | Generalmajor | Chef der Verwaltung Propaganda in der Politischen Hauptverwaltung des MfNV | 31. Juli 1983 | ||
Siegfried Zabelt | LaSK | 7. Oktober 1980 | Generalmajor | Dienstausübung beim Chef der Ausbildung im MfAV | 30. September 1990 | ||
Horst Zander | LaSK | 7. Oktober 1977 | Generalleutnant | Stellvertretender Chef der LaSK und Chef Technik/Bewaffnung | 28. Februar 1990 | ||
Werner Zaroba | KVP/LSK/ZV | 7. Oktober 1980 | Generalmajor | Stellv. Leiter der Zivilverteidigung und Chef des Stabes der Zivilverteidigung | 30. September 1990 | ||
Manfred Zeh | LaSK | 7. Oktober 1980 | Generalmajor | Kommandeur der Sektion Landstreitkräfte an der Militärakademie Dresden | 30. September 1990 | ||
Friedrich Zeiler | ZK/MfNV | 7. Oktober 1969 | Generalleutnant | Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission und Chef des Militärbereichs | 31. Januar 1982 | ||
Werner Zickmann | |||||||
Hans Ziems | |||||||
Alois Zieris | |||||||
Klaus Zimmermann | |||||||
Heinz Zorn | LSK | 1. Oktober 1952 | Generalmajor | Gruppe z.b.V., Deutsches Institut für Militärgeschichte in Potsdam | 31. Dezember 1974 | Zorn war innerhalb der Wehrmacht Major i. G. und ab 1944 Befehlshaber der Luftwaffe in Rumänien. | |
Hans Zukunft | MfNV | 7. Oktober 1974 | Generalmajor | Chef der 10. Verwaltung, Politische Hauptverwaltung im MfNV | 30. April 1990 |
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Klaus Froh und Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA, Christoph-Links Verlag 2000, ISBN 3828905420
- Hans Ehlert und Armin Wagner: Genosse General! Die Militärelite der DDR in biografischen Skizzen, Christoph-Links Verlag 2003, ISBN 9783861533122
Weblinks
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Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Klaus Froh und Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA, Christoph-Links Verlag 2000, ISBN 3828905420, S. 30
- ↑ Klaus Froh, Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA. Links, Berlin 2000, ISBN 3828905420, S. 31.
- ↑ Klaus Froh und Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA, Christoph-Links Verlag 2000, ISBN 3828905420, S. 31-33
- ↑ Klaus Froh und Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA, Christoph-Links Verlag 2000, ISBN 3828905420, S. 34/35
- ↑ Klaus Froh und Rüdiger Wenzke: Die Generale und Admirale der NVA, Christoph-Links Verlag 2000, ISBN 3828905420, S. 35
- ↑ General and Flag Officers of the German Democratic Republic
- ↑ Volltext/Vorschau in der Google-Buchsuche
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