Wikipedia Diskussion:Artikel über lebende Personen/Archiv/2018
Gestorben-Symbol †
Benutzen wir in der Wikipedia immer das "†"-Symbol für "gestorben"? Ich habe dazu leider nichts im Artikel gefunden (Anzahl Suchtreffer "gestorben" = 0). Gruß, --Alecconnell (Diskussion) 19:59, 2. Feb. 2018 (CET)
- Siehe Wikipedia:Formatvorlage Biografie#Anmerkung. Ist ein hochexplosives Thema, das schon für einigen Ärger in der Community mit Edit-Wars, Artikel- und Benutzersperren gesorgt hast. Wenn Du davon noch nichts mitbekommen hast, sei froh darum. In der Praxis würde ich jedenfalls empfehlen sich bei Änderungen der Form der Lebensdaten, egal in welcher Richtung, zurückzuhalten. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:06, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nein, davon habe ich zum Glück nichts mitbekommen. Vielleicht besser so... Danke für die Antwort. --Alecconnell (Diskussion) 21:59, 2. Feb. 2018 (CET)
- Nein, das lateinische Kreuz wird nicht immer verwandt, aber immer noch sehr oft. Und wer in enzyklopädischen Artikeleinleitungssätzen sorgfältig sucht, wird entweder den Bisstrich oder die Wörter geboren und gestorben in ebenfalls großer Zahl finden. --Schlesinger schreib! 21:08, 2. Feb. 2018 (CET)
- Okay, danke für deine Antwort. Gruß, --Alecconnell (Diskussion) 21:59, 2. Feb. 2018 (CET)
Frage zum Persönlichkeitsrecht
Die folgende Frage habe ich bereits unter „Fragen zur Wikipedia“ gestellt, bin aber vielleicht hier an der kompetenteren Stelle: Müssen Informationen über das Privatleben von Politikern in Wikipedia veröffentlicht werden, obwohl sie unerwünscht sind und möglicherweise nicht oder nicht mehr zutreffen, aber durch länger zurückliegende Pressemeldungen belegt sind? Meine Frage ergibt sich aus dem Beispiel Julia Klöckner. Der verlinkte Edit ist meines Erachtens ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:14, 6. Mär. 2018 (CET)
- Das kann man nicht pauschalisieren. Jedoch ist Deine Frage hier m. E. manipulativ. Einerseits handelt es sich hier um zwei enzyklopädisch relevante Personen, beide haben einen Artikel. Des Weiteren ist ein Zeitungsartikel von 2016 nicht "länger zurückliegend". Und weiterhin ist Julia Klöckner nicht "irgendeine" Person, die vielleicht gerade so die Relevanzkriterien erfüllt, oder die sich schon lange aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, sondern im Gegenteil in der Öffentlichkeit sehr präsent. Ich sehe daher hier keinesfalls einen Verstoß gegen WP:BIO, wie ich ihn z. B. bei einem nicht mehr aktiven Sportler oder Schauspieler vielleicht sehen würde. --Stepro (Diskussion) 23:18, 6. Mär. 2018 (CET)
- Naja, von Julia Klöckner wissen wir zufällig, daß sie keine Infos über ihr Privatleben in der Öffentlichkeit wünscht. Daß sich die Presse nicht immer daran hält, steht auf einem anderen Blatt. Über den Ehemann von Frau Merkel wird regelmäßig berichtet, auch wenn er sich sehr im Hintergrund hält. Die Beziehung von Frau Klöckner ist in der Presse nur sehr spärlich vertreten, das müssen wir nicht auch noch verbreiten. Angesichts der Caroline-Urteile und lediglich 21 Fundstellen im Genios (viele Dopplungen) nach "julia klöckner" lebensgefährte wäre ich dafür, das nicht im Artikel aufzuführen. --M@rcela 23:39, 6. Mär. 2018 (CET)
- Och bitte. Eine Google Suche nach »"Helmut Ortner" "Julia Klöckner"« bringt über 300 Treffer, vertreten sind dabei praktisch alle seriösen großen deutschen Medien. Sie ist nunmal kein "Hinterbänkler", sondern eine Führungsfigur in der größten deutschen Partei. --Stepro (Diskussion) 00:07, 7. Mär. 2018 (CET)
- Google und Genios sind aber zweierlei Sachen. Ich bin in dem Fall eh befangen, sie hat mir gesagt, daß sie ihr Privatleben aus den Medien raushalten will. --M@rcela 00:37, 7. Mär. 2018 (CET)
- Och bitte. Eine Google Suche nach »"Helmut Ortner" "Julia Klöckner"« bringt über 300 Treffer, vertreten sind dabei praktisch alle seriösen großen deutschen Medien. Sie ist nunmal kein "Hinterbänkler", sondern eine Führungsfigur in der größten deutschen Partei. --Stepro (Diskussion) 00:07, 7. Mär. 2018 (CET)
- Naja, von Julia Klöckner wissen wir zufällig, daß sie keine Infos über ihr Privatleben in der Öffentlichkeit wünscht. Daß sich die Presse nicht immer daran hält, steht auf einem anderen Blatt. Über den Ehemann von Frau Merkel wird regelmäßig berichtet, auch wenn er sich sehr im Hintergrund hält. Die Beziehung von Frau Klöckner ist in der Presse nur sehr spärlich vertreten, das müssen wir nicht auch noch verbreiten. Angesichts der Caroline-Urteile und lediglich 21 Fundstellen im Genios (viele Dopplungen) nach "julia klöckner" lebensgefährte wäre ich dafür, das nicht im Artikel aufzuführen. --M@rcela 23:39, 6. Mär. 2018 (CET)
Wie die Entwicklung im angesprochenen Artikel zeigt, scheinen Sensationslust und Klatschbedürfnis in Wikipedia weit höher als Persönlichkeitsrechte zu rangieren. Es dürfte nur noch eine Frage kurzer Zeit sein, bis BILD und BUNTE übertroffen werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:04, 7. Mär. 2018 (CET)
- Alles was recht ist, aber eine langjährige Beziehung mit einer Person, die selbst Relevanz aufweist, und vielfach in Medien erwähnt wurde, können wir hier gar nicht raushalten. Es gibt auch keinen Grund dafür. Frau Klöckner hat eine herausragende Stellung und ein Satz zu ihrer Lebenssituation ist vollkommen angemessen. Ihr Wunsch muss dahinter zurück treten. Grüße --h-stt !? 15:46, 9. Mär. 2018 (CET)
- Eine Frage zum letzten Satz: Ist irgendwo rechtlich verankert, dass Respekt und Rücksichtnahme unzulässig sind? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:07, 9. Mär. 2018 (CET)
- Ergänzend dazu sieht das der EGMR anders. --M@rcela 18:13, 9. Mär. 2018 (CET)
- Würdest du diese Einschätzung des EGMR bitte belegen? Ich denke, dass ich die Rechtsprechung verfolge und kenne keine Entscheidungen, die deine Aussage stützen würde. Grüße --h-stt !? 11:45, 10. Mär. 2018 (CET)
- Caroline. --M@rcela 12:14, 10. Mär. 2018 (CET)
- Kein Bezug. Grüße --h-stt !? 14:36, 10. Mär. 2018 (CET)
- Caroline. --M@rcela 12:14, 10. Mär. 2018 (CET)
- Würdest du diese Einschätzung des EGMR bitte belegen? Ich denke, dass ich die Rechtsprechung verfolge und kenne keine Entscheidungen, die deine Aussage stützen würde. Grüße --h-stt !? 11:45, 10. Mär. 2018 (CET)
- Respekt und Rücksichtnahme (rechtlich oder moralisch begründet) sind Werte. So wie das Informationsinteresse der Leser oder die Zielsetzung eines Enzyklopädieprojektes generell Werte sind. Diese Werte müssen im Einzelfall gegeneinander abgewogen werden. Dabei kann man fast immer mit guten Gründen zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen. Hier sehe ich aber wegen der herausgehobenen Stellung von Klöckner keinen Platz für einen Verzicht auf die Information. Grüße --h-stt !? 11:45, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ich fragte nicht, wie Du was siehst, sondern wo es gesetztlich verankert sei, dass Respekt und Rücksichtnahme unzulässig sind. Das interessiert mich. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:01, 10. Mär. 2018 (CET)
- Hat das irgendjemand behauptet? --Jossi (Diskussion) 16:11, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ja, so ist es weiter oben zu verstehen, wenn es heißt: „Ihr Wunsch muss dahinter zurücktreten.“ Es steht da ausdrücklich „muss“, nicht etwa „sollte“. Demnach gibt es eine zumindest gesetzesähnliche Vorschrift, die Respekt und Rücksichtnahme verbietet, und diese Vorschrift würde ich gern kennen lernen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ach so, es ging um Wortklauberei. Grundsätzlich sollte klar sein, dass biographische Artikel in der Wikipedia nicht nach den Wünschen der betreffenden Personen geschrieben werden, sondern die Autoren nach bestem Wissen und Gewissen in jedem Einzelfall zwischen dem Recht auf Schutz der Privatsphäre und dem berechtigten Informationsinteresse der Öffentlichkeit abzuwägen haben. Dazu gibt es unter anderem diese Diskussionsseite. Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten, sondern nur individuell. --Jossi (Diskussion) 21:36, 10. Mär. 2018 (CET)
- Das „Wissen“ der Autoren ist in diesem Fall, dass Frau Klöckner ihr Privatleben in der Öffentlichkeit nicht ausgebreitet wissen will. Wie das „Gewissen“ damit umgeht, ist etwas anderes. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:17, 10. Mär. 2018 (CET)
- Das ist doch eine reine Strohmann-Diskussion. Keine einzige in unseren Artikeln beschriebene Person möchte negative Inhalte dort haben. Auch das wissen wir. Nach Deiner Logik müssten wir nun unserem Gewissen folgen und diese entfernen. Ich kann Dir versichern, dass zumindest mein Gewissen damit sehr gut leben kann, wenn die langjährige Beziehung von Frau Klöckner in ihrem Artikel erwähnt wird. Und ich bin tatsächlich eher für einen sparsamen Umgang mit privaten Informationen in unseren Artikeln, so lösche ich z. B. gern mal die Namen der Kinder heraus, oder auch generell Informationen, die eine Zeit betreffen, zu der die beschriebene Person nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten ist. Du darfst uns also durchaus zutrauen, dass wir abwägen können und auch wollen. --Stepro (Diskussion) 00:33, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich versuche zumindest, Euch (wer ist das?) zuzutrauen, dass Ihr abwägen könnt. Euch zu verstehen, fällt mir jedoch schwer. Was spricht zum Beispiel dagegen zu sagen, wie das Kind eines Prominenten heißt? Und wo liegt im Gegensatz dazu die Notwendigkeit, über eine Liaison zu berichten? Was macht Ihr im Übrigen in den Fällen, dass Ihr nichts über das Privatleben wisst? Gibt es für diesen Fall einen Abschnitt „Fehlanzeige“ in den Artikeln? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:32, 12. Mär. 2018 (CET)
- "Was spricht zum Beispiel dagegen zu sagen, wie das Kind eines Prominenten heißt?" -> Das Kind ist nicht prominent, nicht enzyklopädisch relevant und als Kind besonders persönlichkeitsrechtlich zu schützen.
- "Und wo liegt im Gegensatz dazu die Notwendigkeit, über eine Liaison zu berichten?" -> Wie schon mehrfach erwähnt sind in diesem speziellen Fall beide Beteiligten enzyklopädisch relevant, und im Gegensatz zum unrelevanten Kind auch volljährig. "Liason" ist m. E. schon wieder manipulativ von Dir benutzt, es handelt sich hier um eine langjährige Beziehung.
- Deine letzte Frage ist mir zu albern um darauf zu antworten. --Stepro (Diskussion) 12:42, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das Argument in Bezug auf den Namen des Kindes ist nicht nachvollziehbar. Inwieweit wird das Persönlichkeitsrecht berührt, wenn das Kind nicht nur erwähnt, sondern auch sein Name genannt wird?
- Ich benutze nichts (schon wieder?) „manipulativ“, sondern übertrage das im Artikel gebrauchte Verb bzw. Partizip in ein Substantiv.
- Meine letzte Frage war durchaus ernst gemeint, wenn auch leicht provozierend formuliert. Sie lässt sich aber anscheinend nicht beantworten. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich weiß nicht, ob es noch sinnvoll ist, zu antworten. Einem erfahrenen Nutzer wie Dir muss man Deine letzte Frage eigentlich nicht mehr beantworten. Nun denn, sei es drum: Wenn "wir nichts über das Privatleben wissen", gibt es ganz offensichtlich keine reputablen Quellen dazu. Und wenn es keine vernünftigen Belege gibt, kommt es nicht in den Artikel. Aber das weißt Du ja alles eigentlich. --Stepro (Diskussion) 21:03, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich versuche zumindest, Euch (wer ist das?) zuzutrauen, dass Ihr abwägen könnt. Euch zu verstehen, fällt mir jedoch schwer. Was spricht zum Beispiel dagegen zu sagen, wie das Kind eines Prominenten heißt? Und wo liegt im Gegensatz dazu die Notwendigkeit, über eine Liaison zu berichten? Was macht Ihr im Übrigen in den Fällen, dass Ihr nichts über das Privatleben wisst? Gibt es für diesen Fall einen Abschnitt „Fehlanzeige“ in den Artikeln? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:32, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das ist doch eine reine Strohmann-Diskussion. Keine einzige in unseren Artikeln beschriebene Person möchte negative Inhalte dort haben. Auch das wissen wir. Nach Deiner Logik müssten wir nun unserem Gewissen folgen und diese entfernen. Ich kann Dir versichern, dass zumindest mein Gewissen damit sehr gut leben kann, wenn die langjährige Beziehung von Frau Klöckner in ihrem Artikel erwähnt wird. Und ich bin tatsächlich eher für einen sparsamen Umgang mit privaten Informationen in unseren Artikeln, so lösche ich z. B. gern mal die Namen der Kinder heraus, oder auch generell Informationen, die eine Zeit betreffen, zu der die beschriebene Person nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten ist. Du darfst uns also durchaus zutrauen, dass wir abwägen können und auch wollen. --Stepro (Diskussion) 00:33, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das „Wissen“ der Autoren ist in diesem Fall, dass Frau Klöckner ihr Privatleben in der Öffentlichkeit nicht ausgebreitet wissen will. Wie das „Gewissen“ damit umgeht, ist etwas anderes. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:17, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ach so, es ging um Wortklauberei. Grundsätzlich sollte klar sein, dass biographische Artikel in der Wikipedia nicht nach den Wünschen der betreffenden Personen geschrieben werden, sondern die Autoren nach bestem Wissen und Gewissen in jedem Einzelfall zwischen dem Recht auf Schutz der Privatsphäre und dem berechtigten Informationsinteresse der Öffentlichkeit abzuwägen haben. Dazu gibt es unter anderem diese Diskussionsseite. Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten, sondern nur individuell. --Jossi (Diskussion) 21:36, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ja, so ist es weiter oben zu verstehen, wenn es heißt: „Ihr Wunsch muss dahinter zurücktreten.“ Es steht da ausdrücklich „muss“, nicht etwa „sollte“. Demnach gibt es eine zumindest gesetzesähnliche Vorschrift, die Respekt und Rücksichtnahme verbietet, und diese Vorschrift würde ich gern kennen lernen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2018 (CET)
- Hat das irgendjemand behauptet? --Jossi (Diskussion) 16:11, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ich fragte nicht, wie Du was siehst, sondern wo es gesetztlich verankert sei, dass Respekt und Rücksichtnahme unzulässig sind. Das interessiert mich. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:01, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ergänzend dazu sieht das der EGMR anders. --M@rcela 18:13, 9. Mär. 2018 (CET)
- Eine Frage zum letzten Satz: Ist irgendwo rechtlich verankert, dass Respekt und Rücksichtnahme unzulässig sind? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:07, 9. Mär. 2018 (CET)
- Was ich deutlich machen wollte: Wenn wir nichts über das Privatleben einer Person wissen, fehlt es im Artikel. Schnappen wir jedoch irgendwo etwas auf (in einer reputablen Quelle freilich), dann müssen wir es – wie mir gesagt wurde – in Wikipedia verbreiten. Müssen wir es aber wirklich oder dürfen wir auch Zurückhaltung üben? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:11, 12. Mär. 2018 (CET)
- Da hat dir jemand was falsches gesagt. Wikipedia spielt Enzyklopädie, nicht Zeitung. Wir sammeln Fakten und Zusammenhänge, die uns historisch bedeutsam erscheinen. Die Tagespresse hingegen veröffentlicht aktuelle Meldungen. Ein ehemaliger Fußballspieler, der beim Koksen erwischt wurde, kann monatelang Schlagzeilen liefern. Für seinen Wikipedia-Artikel ist das aber irrelevant, da der Genuss illegaler Stimulanzien nur in Bezug auf sein Herausstellungsmerkmal Fußballsportaktivität, im Falle einer Suspendierung wegen des Nachweises von Kokain bei einer Dopingprobe etwa, von Bedeutung wäre. −Sargoth 23:16, 12. Mär. 2018 (CET)
- Na ja, was ich über Fußballer in Wikipedia-Artikeln schon gelesen habe, ging zum Teil in Bezug auf Klatsch und Tratsch weit über das hinaus, was wir hier seit Tagen diskutieren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Da hast du leider recht. −Sargoth 23:22, 12. Mär. 2018 (CET)
- Na ja, was ich über Fußballer in Wikipedia-Artikeln schon gelesen habe, ging zum Teil in Bezug auf Klatsch und Tratsch weit über das hinaus, was wir hier seit Tagen diskutieren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Da hat dir jemand was falsches gesagt. Wikipedia spielt Enzyklopädie, nicht Zeitung. Wir sammeln Fakten und Zusammenhänge, die uns historisch bedeutsam erscheinen. Die Tagespresse hingegen veröffentlicht aktuelle Meldungen. Ein ehemaliger Fußballspieler, der beim Koksen erwischt wurde, kann monatelang Schlagzeilen liefern. Für seinen Wikipedia-Artikel ist das aber irrelevant, da der Genuss illegaler Stimulanzien nur in Bezug auf sein Herausstellungsmerkmal Fußballsportaktivität, im Falle einer Suspendierung wegen des Nachweises von Kokain bei einer Dopingprobe etwa, von Bedeutung wäre. −Sargoth 23:16, 12. Mär. 2018 (CET)
Unerwünschte Namensnennung
Wie ist die Umgangsweise mit Künstlern oder Menschen mit geändertem Namen, die ihren realen bzw. alten Namen nicht veröffentlichen wollen?
In manchen Fällen taucht der reale bzw. alte Name irgendwann in einer vertrauenswürdigen Quelle auf. Sollte dieser Namen dann im Artikel genannt werden oder nicht?
Konkrete Beispiele wären William Cohn oder GermanLetsPlay. – cave2596 Diskussion 23:14, 24. Mai 2018 (CEST)
Frage zu: Boris Floricic - Volkan Kaya - Susanna F. und anderen
Es besteht wohl Einigkeit, dass der Respekt vor dem getöteten Opfer einer Straftat auf lange Sicht die Namensnennung des Straftat-Opfers gebietet und nicht etwa verbietet. Siehe etwa www.yadvashem.org: Dort werden Namen von Opfern vollständig genannt, und nicht etwa albern verstümmelt wiedergegeben.
Bei Ramazan Avci etwa war das nie in der Diskussion, denn seiner überlebenden Verlobten und Mutter des ungeborenen gemeinsamen Kindes kam nie in den Sinn, sich von der Nennung des Namens ihres ermordeten Verlobten gekränkt zu fühlen. (Eher hätte sie die Verstümmelung des Namens gekränkt.) Bei Boris Floricic gabe es einen gerichtlichen Prozess zu diesem Thema, in dem das Recht zur Nennung des vollständigen Opfernamens auch bestätigt wurde. - Der kleine Volkan Kaya (der kleine Junge, der am 26. Juni 2000 auf einem Spielplatz in Hamburg-Wilhelmsburg von dem Hund eines verwahrlosten Hundehalters totgebissen wurde, und dessen Tod Deutschland eine Gefahrhundegesetzgebung verdankt), heißt in der WP wechselnd Volkan K. und Volkan Kaya. Wenn 2018 die 2016 ermordete Maria Ladenburger unabgekürzt genannt wird, die 2018 vorsätzlich getötete Susanna F. aber nur mit dem abgekürzten Nachnamen erscheint, - wie lange gilt der (offenbar vorauseilend gewährte) Respekt vor etwaigen diesbezüglichen Angehörigenwünschen als vorrangig? Also, wie lange wird abgekürzt? Gibt es dazu eine (DE-deutsche) Wikipedia-Regel? Diese Regel hatte ich gesucht, aber nicht gefunden, - deshalb die Frage. --91.11.229.170 12:27, 10. Jun. 2018 (CEST)
- Vielleicht hilft Dir als Analogie Postmortales Persönlichkeitsrecht weiter. Grüße −Sargoth 14:34, 10. Jun. 2018 (CEST)
- @91.11.229.17: Es besteht wohl Einigkeit, dass der Respekt vor dem getöteten Opfer einer Straftat auf lange Sicht die Namensnennung des Straftat-Opfers gebietet und nicht etwa verbietet. Nein da gibt es überhaupt keine Einigkeit! Und Regel steht ja umseitig: Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen#Allgemeines, Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen#Verstorbene_Personen. --KurtR (Diskussion) 21:54, 10. Jun. 2018 (CEST) PS: Bitte kein Fettdruck, wird als Schreien empfunden.
Frage zu Audioaufnahmen (Voice Intro Project)
Im Voraus entschuldige ich mich, sollte das hier der falsche Ort sein, um darüber zu diskutieren. Ich bin relativ neu bei Wikipedia und habe mich noch nicht an allen Stellen eingelesen. Gerne verschiebe ich diesen Eintrag also auch jederzeit oder lösche ihn (o.Ä.). Nun aber zu meiner Frage: Im Rahmen einer Konferenz sind einige Audioaufnahmen von lebenden Personen entstanden, die für die Wikipedia wertvoll sein könnten. In der englischen Wikipedia sind diese Aufnahmen (und ähnliche) seit Wochen oder sogar Monaten online, hier sind sie jedoch nach recht kurzer Zeit entfernt worden, da sie Eigenwerbung darstellten oder unenzyklopädisch seien. Dazu wollte ich jetzt das allgemeine Meinungsbild oder auch Guidelines erfahren, damit in Zukunft Audioaufnahmen entstehen können, die den Richtlinien der deutschen Wikipedia entsprechen. Vielleicht sind die entstandenen Aufnahmen ja auch in Ordnung - ich kann das als einzelne Person natürlich nicht entscheiden. https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Voice_intro_project_-_de Gerne auch bei Nachfragen hier oder bei mir Bescheid sagen. Lluvia-aweiku (Diskussion) 15:05, 25. Mai 2018 (CEST)
- Da scheint es wohl keine einheitliche Meinung zu geben. Von den insgesamt elf Aufnahmen stehen sechs unangefochten im jeweiligen Artikel, eine Person (Fabian Suchanek) hat gar keinen Artikel, in einem Fall (Raul Zelik) wurde die Datei nie in den Artikel gesetzt, und in drei Fällen (Natalie Grams, Klaus Schmeh, Holm Hümmler) wurde das wegen angeblicher Eigenwerbung o. ä. zurückgesetzt. Man kann sicher geteilter Meinung darüber sein, wie wichtig ein Muster der Stimme für einen Personenartikel ist. Ich sehe das analog zu Fotos der Person und zu Reproduktionen der Unterschrift; die dienen auch eher der Veranschaulichung als der Sachinformation, haben aber als solche ihre Berechtigung. Inwiefern ein kurzer, sachlicher Selbstvorstellungssatz „Eigenwerbung“ sein soll (wofür?), ist für mich nicht einsichtig. --Jossi (Diskussion) 21:09, 25. Mai 2018 (CEST)
- Meiner Meinung nach kann es in manchen Fällen sogar eine deutliche Bereicherung für einen Artikel sein. Ich denke da zum Beispiel an Synchronsprecher.-- Relie86 (Diskussion) 22:05, 14. Jun. 2018 (CEST)
EGH-Urteil
--Kmhkmh (Diskussion) 13:29, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Nur als Hintergrund: Bei der Entscheidung ging es nur darum, dass die Namen noch in Archiven aktueller Medien auftauchen dürfen, als Treffer in Artikeln, die seinerzeit wegen einem besonderen öffentlichen Interesse den Namen nennen durften. Das Urteil sagt gar nichts darüber aus, ob und unter welchen Umständen ein Bildungsprojekt wie die Wikipedia Namen von ehemaligen Straftätern im aktuellen Bestand halten darf. Grüße --h-stt !? 19:03, 7. Jul. 2018 (CEST)
Frage zur Relevanz von Blog-Artikeln
Guten Tag, ich bin auf eine Diskussion um die Relevanz eines Blog-Beitrags hineingerutscht. Konkret möchte ein Wikipedianer einen Blog-Beitrag im Artiel von Horst-Joachim Lüdecke erwähnen. Bei Lüdecke handelt es sich um einen Klimaskeptiker, der diesen Artikel bei Die Freie Welt platziert hat. Aus Sicht von Benutzer Arminius1000 ist der Artikel relevant, daher hat er versucht, ihn hiermit zu erwähnen. Ein anderer Wikipedianer, Benutzer Neudabei, ist der Ansicht, dass die Relevanz der Erwähnung des Beitrags von Lüdecke nicht gegeben ist und hat ihn wieder entfernt. Ich persönlich denke, dass für Lüdeckes Wiki-Artikel relevant ist, was er macht und wenn er in einem Blog schreibt, das relevant genug ist, dass es darüber einen Wikipedia-Artikel gibt, ist dieser Beitrag auch relevant genug, in seinem Biographie-Artikel erwähnt zu werden. Benutzer:Neudabei sieht das anders. Ich habe in WP:Bio leider keinen Hinweis darüber gefunden, dass man in Biografie-Artikeln einer Person begründen muss, ob ein Online-Beitrag rezipiert wurde oder nicht. Ist das so? Besten Dank für eine dritte Meinung. --hg6996 (Diskussion) 13:19, 1. Aug. 2018 (CEST)
- Hat dieser Beitrag einen nachweisbaren Einfluss auf die Biographie gehabt? Gibt es eine Diskussion über diesen Blogpost in qualifizierten Medien? Nur dann könnte es sinnvoll sein, den Blogbeitrag zu erwähnen. Eine von unendlich vielen informellen Veröffentlichungen ist nicht relevant. Grüße --h-stt !? 18:45, 2. Aug. 2018 (CEST)
- Lüdecke hat garantiert nicht "unendlich viel" veröffentlicht, vielmehr ist das recht überschaubar. --hg6996 (Diskussion) 07:26, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Besten Dank für das Stellen der Frage und die erste Antwort. Ich möchte noch ergänzen, dass die folgende Möglichkeiten der Erwähnung der Blog-Beiträge Lüdeckes zur Diskussion stehen:
- 1. In der Liste der Veröffentlichungen (mit deeplink);
- 2. Mit der Aussage: Publiziert in Die Freie Welt und Die Achse des Guten, jeweils mit deeplink auf die Beiträge;
- 3. Mit der Aussage: Publiziert in Weblogs, mit EN mit deeplinks auf die Beiträge.
- Zu erwähnen ist noch, dass im Artikel bereits die Aussage "...publiziert in den Medien" mit EN mit deeplink (Horst-Joachim Lüdecke: Unterschätzt die Sonne nicht. In: Die Welt. 1. November 2009 (welt.de). ) existiert.
- Zur Relevanzfrage ist meiner Ansicht nach noch zu beachten: Lüdecke ist aktives Mitglied und Pressesprecher von EIKE, ist publizistisch tätig und steht als Klimaskeptiker in der öffentlichen und wissenschaftlichen Kritik. Die beiden Artikel (Kleine Inspektion am Klimadampfer in Die Achse des Guten und Was Sie schon immer über CO2 wissen wollten in Die Freie Welt) weisen die formale Qualität von populärwissenschaftliche Zeitschriftenartikeln auf.
- --Arminius1000 (Diskussion) 12:18, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Auch hier übergeht der Benutzer - wie immer bei ihm und wie immer bei EIKE üblich - alle Argumente der Gegenseite. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, ist der Mann in erster Linie lexikalisch relevant, weil er Professor war. Zwei Blogbeiträge eines Professors - egal welcher Couleur - herauszugreifen, ist schlechter lexikalischer Stil. Zum x-ten mal die Frage: Was soll diese Beiträge hier so relevant machen? Dann: In seiner Tätigkeit bei EIKE wird er duch die Wissenschaft überhaupt nicht und medial nur hin und wieder wahrgenommen. In den letzten Jahren wird er medial fast gar nicht mehr wahrgenommen. Man kann auch sagen: Er wird schlicht ignoriert und für irrelevant gehalten. Daher "publiziert" er vermutlich in Blogs. Diesen Blogs nun "die formale Qualität von populärwissenschaftliche Zeitschriftenartikeln" zuzuweisen, ist POV in Reinform und ein glasklarer Verstoß gegen WP:NPOV. -- Neudabei (Diskussion) 12:48, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für Eure Argumente. Zunächst ist der umstrittene Beitrag in "Die Freie Welt" sicherlich nicht populärwissenschaftlich zu sehen. Das ist Meinungsmache gegen Klimaschutz mit den üblichen Falschdarstellungen. Aber derlei Statements sind ja selbst beim US-amerikanischen Präsidenten üblich, das ist kein Grund, einen solchen Artikel in den Skat zu drücken. Es geht darum, dass ein Mensch, der relevant genug ist, in Wikipedia erwähnt zu werden, auf einem Medium etwas geschrieben hat, das seinerseits einen Wikipedia-Artikel hat. Der Herr Lüdecke hat nicht so sehr viel publiziert und wenn man das Wenige, was er dann an die Öffentlichkeit bringt, auch noch weglässt, hilft das niemandem. Ich denke, es sollte doch klar sein, dass sein Beitrag zum Kohlendioxid inhaltlich nicht der Wahrheit entspricht. Aber wenn ein Leser wissen will, was er wo schreibt, dann erfährt er in Wikipedia nun nur die halbe Wahrheit. Das finde ich nicht gut. --hg6996 (Diskussion) 16:15, 4. Aug. 2018 (CEST)
- Das kann doch nicht dein Ernst sein, hg6996? Der Mann ist relevant, weil er Professor ist und sicherlich gibt es hunderte Arbeiten, wissenschaftliche und sonstige Beiträge von ihm. Er hat nach seiner Karriere, die ihn hier in der WP über die Relevanzkriterien hüpfen lässt, auf eigene Faust ein paar Bücher verfasst und versucht poltisch zu wirken, wird aber kaum rezipiert. Jetzt wollen wir doch nicht auf einmal ein Artikel in Miniaturformat aus einem Blog als publizistische Leistung verlinken. Wenn es ein dauerhaftes Engagement in dem Blog gäbe, wäre die Sache villeicht noch diskutabel - aber so nicht. Der Text ist schlicht irrelevant für seine Biografie. Diese Art von Literaturauswahl ist glasklar politisch und nicht enzyklopädisch begründbar. -- Neudabei (Diskussion) 00:21, 5. Aug. 2018 (CEST) Und noch etwas: Es ist schon schräg zu hehaupten, dem Leser würden hier Informationen vorenthalten. Die Positionen Lüdeckes werden in seinem WP-Artikel hinreichend dargestellt. Welche Informationen würden dem Leser noch nützen um ein besseres Verständnis Lüdeckes und seiner Positionen zu erlangen? -- Neudabei (Diskussion) 00:25, 5. Aug. 2018 (CEST)
- Nun, bislang weiß der Leser nur, dass er EIKE nahe steht, die wiederum der AfD nahe steht. Mit Erwähnung seines Beitrags würde klar, dass er das Sprachrohr der AfD auch direkt unterstützt. Diese Information fehlt bislang. Natürlich ist die Erwähnung enzyklopädisch nur dahingehend relevant, damit man sieht, wie er politisch positioniert ist. Inhaltlich hat sein Beitrag ja keinen Wert, schon gar keinen "populärwissenschaftlichen". --hg6996 (Diskussion) 09:55, 5. Aug. 2018 (CEST)
- Das kann doch nicht dein Ernst sein, hg6996? Der Mann ist relevant, weil er Professor ist und sicherlich gibt es hunderte Arbeiten, wissenschaftliche und sonstige Beiträge von ihm. Er hat nach seiner Karriere, die ihn hier in der WP über die Relevanzkriterien hüpfen lässt, auf eigene Faust ein paar Bücher verfasst und versucht poltisch zu wirken, wird aber kaum rezipiert. Jetzt wollen wir doch nicht auf einmal ein Artikel in Miniaturformat aus einem Blog als publizistische Leistung verlinken. Wenn es ein dauerhaftes Engagement in dem Blog gäbe, wäre die Sache villeicht noch diskutabel - aber so nicht. Der Text ist schlicht irrelevant für seine Biografie. Diese Art von Literaturauswahl ist glasklar politisch und nicht enzyklopädisch begründbar. -- Neudabei (Diskussion) 00:21, 5. Aug. 2018 (CEST) Und noch etwas: Es ist schon schräg zu hehaupten, dem Leser würden hier Informationen vorenthalten. Die Positionen Lüdeckes werden in seinem WP-Artikel hinreichend dargestellt. Welche Informationen würden dem Leser noch nützen um ein besseres Verständnis Lüdeckes und seiner Positionen zu erlangen? -- Neudabei (Diskussion) 00:25, 5. Aug. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für Eure Argumente. Zunächst ist der umstrittene Beitrag in "Die Freie Welt" sicherlich nicht populärwissenschaftlich zu sehen. Das ist Meinungsmache gegen Klimaschutz mit den üblichen Falschdarstellungen. Aber derlei Statements sind ja selbst beim US-amerikanischen Präsidenten üblich, das ist kein Grund, einen solchen Artikel in den Skat zu drücken. Es geht darum, dass ein Mensch, der relevant genug ist, in Wikipedia erwähnt zu werden, auf einem Medium etwas geschrieben hat, das seinerseits einen Wikipedia-Artikel hat. Der Herr Lüdecke hat nicht so sehr viel publiziert und wenn man das Wenige, was er dann an die Öffentlichkeit bringt, auch noch weglässt, hilft das niemandem. Ich denke, es sollte doch klar sein, dass sein Beitrag zum Kohlendioxid inhaltlich nicht der Wahrheit entspricht. Aber wenn ein Leser wissen will, was er wo schreibt, dann erfährt er in Wikipedia nun nur die halbe Wahrheit. Das finde ich nicht gut. --hg6996 (Diskussion) 16:15, 4. Aug. 2018 (CEST)
- Auch hier übergeht der Benutzer - wie immer bei ihm und wie immer bei EIKE üblich - alle Argumente der Gegenseite. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, ist der Mann in erster Linie lexikalisch relevant, weil er Professor war. Zwei Blogbeiträge eines Professors - egal welcher Couleur - herauszugreifen, ist schlechter lexikalischer Stil. Zum x-ten mal die Frage: Was soll diese Beiträge hier so relevant machen? Dann: In seiner Tätigkeit bei EIKE wird er duch die Wissenschaft überhaupt nicht und medial nur hin und wieder wahrgenommen. In den letzten Jahren wird er medial fast gar nicht mehr wahrgenommen. Man kann auch sagen: Er wird schlicht ignoriert und für irrelevant gehalten. Daher "publiziert" er vermutlich in Blogs. Diesen Blogs nun "die formale Qualität von populärwissenschaftliche Zeitschriftenartikeln" zuzuweisen, ist POV in Reinform und ein glasklarer Verstoß gegen WP:NPOV. -- Neudabei (Diskussion) 12:48, 3. Aug. 2018 (CEST)
Frage zur Kennzeichnung von Verstößen in Artikeln
Gibt es ein Template, mit dem Artikel, die gegen diese Regeln verstoßen, markiert werden können? -- Astphd (Diskussion) 20:50, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Nicht, das ich wüsste. --Φ (Diskussion) 11:25, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Kann man die Entwicklung irgendwo bestellen? --Astphd (Diskussion) 18:48, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Die Bausteine gibt es längst: entweder "Belege fehlen" oder "Neutralität fehlt". Für beides sind konkrete Begründungen vor Ort erforderlich. Also genau jene, die du vor Ort vermissen lässt. Benutzer:Kopilot 18:59, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Verstehe ich das richtig?: Verstoß gegen "Dominanz von Stimmen über Lemma über Tatsachen zu Lemma" gilt deiner Auffassung nach als POV-Verstoß? -- 2003:EF:EBDF:748:6190:B3E6:D84E:195B 17:53, 14. Okt. 2018 (CEST)
- Die Bausteine gibt es längst: entweder "Belege fehlen" oder "Neutralität fehlt". Für beides sind konkrete Begründungen vor Ort erforderlich. Also genau jene, die du vor Ort vermissen lässt. Benutzer:Kopilot 18:59, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Frage ist unverständlich, da ich das Zitierte nirgends gepostet habe. Und auf mutmaßliche Sperrumgehung antworte ich eh nicht. Benutzer:Kopilot 18:25, 14. Okt. 2018 (CEST)
Frage zur Einordnung als "Fakt" oder "Meinung"
Der Fall im Lemma der lebenden Person A, stattgefunden in Deutschland - ein häufiger Fall gerade unter Wikipedia-interessanten lebenden Personen:
Öffentlicher Arbeitgeber X spricht A eine Kündigung aus. A legt Widerspruch ein und geht gerichtlich gegen die ausgesprochene Kündigung vor. Das Gerichtsverfahren endet im Vergleich, über dessen Details Verschwiegenheit vereinbart werden. Offensichtlich trennen sich X und A in diesem Vergleich.
Frage: Ist die Aussage "X entließ A" im Lemma zu A nach den Regeln hier statthaft? Wenn ja, ist sie relevant?
(Man beachte, dass in diesem wie anderen ähnlichen Fällen der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen konkreten Vorwurf macht, den der Arbeitnehmer nicht auf sich sitzen lassen kann. Dieser Vorwurf wird vom Arbeitgeber im Rahmen des Vergleichs nicht mehr aufrechterhalten. Kündigung und Begründung sind somit als vom Arbeitgeber zurückgenommen zu behandeln, oder?)
-- Astphd (Diskussion) 11:32, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Die Frage hat mit der Regelseite hier nichts zu tun.
- Und mit Logik auch nichts. Ohne Entlassung keine Möglichkeit, diese gerichtlich anzufechten. Also gehört die Entlassung zur Voraussetzung des späteren gerichtlichen Vergleichs.
- Und wenn über dessen Inhalte Verschwiegenheit vereinbart wurde, kann man gerade keine Rücknahme der Kündigung und deren Begründung behaupten. Benutzer:Kopilot 19:03, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Das Aussprechen der Kündigung ist Voraussetzung, d.h., die Absicht, eine Entlassung durchzusetzen. Eine Entlassung dagegen ist eine erfolgreich abgeschlossene Tat, die hier nicht vorliegt, da man sich vor Gericht auf andere Trennungsmodalitäten geeinigt hatte. Die ursprüngliche Frage bezog sich auf die rechtliche Einschätzung durch Experten eines weitverbreiteten Problems bei Biografien lebender Personen, genau wie hier im Artikel ausführlich auf andere rechtliche Aspekte eingegangen wird. -- 2003:EF:EBDF:748:6190:B3E6:D84E:195B 17:49, 14. Okt. 2018 (CEST)
- "Aussprechen der Kündigung" ist umgangssprachlich eine Entlassung. Der Rest ist konfus. Und unangemeldet nach Sperrung weiterzuhacken ist hier nicht erlaubt. Benutzer:Kopilot 18:31, 14. Okt. 2018 (CEST)
- Sperrung? Ich bearbeite seit Beginn der Wikipedia Artikel hier, und immer nur über IP - anonymer Spender sozusagen. Hab's nicht so mit Selbstbeweihräucherung, verstehst du... -- 2003:EF:EBC2:7B18:6190:B3E6:D84E:195B 09:30, 15. Okt. 2018 (CEST)
- Fachliche Rechts-Beratung ist hier wohl gefragt, nicht Admin-Meinung... -- 2003:EF:EBC2:7B18:6190:B3E6:D84E:195B 09:30, 15. Okt. 2018 (CEST)
Stand einige Tage auf der Startseite mit Deeplink auf eine Affäre, die es aufzuarbeiten gebe. Es wird nicht deutlich, was der Vorwurf ist. Eine Mitarbeiterin wird namentlich genannt. Vielleicht wissen insider oder leser bestimmter Medien, worum es geht. Im Artikel steht es aber nicht. Mmn muss entweder gut bequellt Butter bei die Fische, oder die Andeutungen und die Namensnennung sollten raus. Grüße --Okmijnuhb (Diskussion) 20:08, 20. Dez. 2018 (CET)
- @Okmijnuhb: Am besten einen Thread auf Diskussion:Alois Schwarz (Bischof) eröffnen, dort gehört dies hin. Gruss --KurtR (Diskussion) 21:14, 20. Dez. 2018 (CET)
- ok, danke, habe ich gemacht. Falls Biographie -Experten sich beteiligen wollen: siehe dort. Grüße --Okmijnuhb (Diskussion) 18:43, 21. Dez. 2018 (CET)