Wikipedia Diskussion:Fototipps/Archiv5

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Marsupilami in Abschnitt Fotoapparat-Empfehlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

AUgenschäden durch Blitzlicht

Augenschäden durch Blitzlicht..? Schon oft diskutiert, aber meines Wissens nie bestätigt. Quelle??? Hab mir mal aus Versehen mit LZ 43 aus ca. 20cm Entfernung in die Augen geleuchtet (Blitz war auf voller Leistung). Soweit ich das feststellen kann bin ich nicht erblindet... (nicht signierter Beitrag von 129.69.229.78 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 1. Mär. 2010)

Augenärzte sagen dazu Keratoconjunctivitis photoelectrica. --Marcela 17:19, 1. Mär. 2010 (CET)
Vulgo auch Bindehautentzündung genannt...--Marcela 23:11, 1. Mär. 2010 (CET)
Wobei moderne Elektronikblitzer an sich einen wirksamen UV-Filter haben und das Risiko gegenüber frühen Geräten deutlich abgenommen hat. Trotzdem dürfte ein Selbstversuch nicht anzuraten sein. -- smial 09:46, 2. Mär. 2010 (CET)
Komplett kann man UV nicht abschotten. Beim 60er Metz war seinerzeit noch eine Karte dabei, die man als Erstkäufer unterschreiben mußte und die der Händler ans Werk geschickt hat. So eine Art Belehrung, daß direktes Blitzen Augenschäden hervorrufen kann. --Marcela 10:50, 2. Mär. 2010 (CET)
Latürnich nicht komplett. Aber gegenüber den früher üblichen Gelbfiltern und/oder Goldreflektoren sind die Röhren heute mit Interferenzfiltern (Kantenfilter) ausgestattet, die um Längen steiler arbeiten. Mit meinem ersten Blitz (Rollei 17C-irgendwas, Ende 60er Jahre) konnte ich trotz recht geringer Leistung problemlos Mücken rösten und empfindliche Stoffe verfärben (oh, oh.... gab Ärger dammalZ :-)), mit wesentlich leistungsstärkeren aktuellen Geräten geht das kaum noch. -- smial 11:41, 2. Mär. 2010 (CET)

Es ist bezaubernd, wenn 2 alte Leute in Erinnerungen schwelgen ;-)
Wollen wir das Thema Augenschäden in die Fototipps aufnehmen? Und wenn ja, wer macht es?
Mit wehmütigen :-) Grüßen --Friedrich Graf 15:48, 2. Mär. 2010 (CET) Werde Kommissar

Au ja, Mücken braten :-) Macht Spaß und ist sehr effektiv. Geht übrigens mit dem topaktuellen 600er von Nikon auch noch. --Pusteblume 12:17, 3. Mär. 2010 (CET) PS: ich befrag einfach mal das Auge, dann wissen wir es genau.

Qualitätsverlust durch Hochladen?!

Mir ist das schon ein paarmal aufgefallen, aber ich habe das noch nie angesprochen, weil es so abwegig bzw. unmöglich ist: Manche Bilder verlieren, wenn ich sie auf Commons hochlade, gegenüber dem Original auf meiner Festplatte merklich an Qualität. Dieses hier ist ein ganz extremes Beispiel. Das Original ist eigentlich ausreichend scharf, diese hochgeladene Version ist gewaltig unscharf. Auch dieses Bild ist qualitativ etwas schlechter als das Original. Durch das Hochladen scheint es also einen Qualitätsverlust zu geben. Das ist aber eigentlich unmöglich, oder? Wüsste jemand, woran das liegen könnte? Verwirrte Grüße, -- Felix König Artikel Portal 21:01, 28. Apr. 2010 (CEST)

Abgesehen davon, daß das zweite furchtbar schief ist: 1. Lade das gerade hochgeladene Bild einfach mal wieder runter (in einen anderen Ordner oder benenne es um) und mache einen Binärvergleich mit der Bildversion, die du hochgeladen hast. Sie sollten identisch sein, jedenfalls sind sie es bei mir immer. 2. Unterschiedliche Darstellungsqualität beim Betrachten im Browser und beim Betrachten in der heimischen Bildbearbeitung ist völlig normal, insbesondere beim Zoomen. Der Browser benutzt halt seine eingebauten Renderfunktionen, deine Bildbearbeitung andere. Bei KEB beurteile ich Bilder niemals ausschließlich nach der Browserdarstellung, zumindest mein Firefox (3.5.9 habe ich hier) vermanscht manche Bilder doch recht deftig. -- smial 23:36, 28. Apr. 2010 (CEST)

Objektivkorrektur

Meine Makro-Aufnahmen sind tonnenförmig verzeichnet (und auch die mancher anderer). Gibt es ein freies Programm, das die Objektivdaten aus den EXIF-Infos herausliest und das Bild automatisch korrigiert? Dantor 13:53, 5. Feb. 2011 (CET)

  1. In den EXIF-Daten ist die Verzeichnung eines Objektivs nicht gespeichert.
  2. Eine automatische Korrektur ist nur nach der Fertigung aufwendiger Meßreihen möglich. Und die müssen entweder gekauft oder selbst gemacht werden. Danach werden die ermittelten Daten in einem Makro abgelegt, was gewisse Automatismen zuläßt.
  3. Mach es wie die meisten: korrigiere per Hand. Da ich Photoshop benutze, verfüge ich über keine Erfahrung mit kostenlosen Programmen.

BG --Friedrich Graf 18:15, 5. Feb. 2011 (CET) Sei Progressiv

Bei einfacher tonnenförmiger Verzeichnung könnte die Enttonnungsfunktion in ShiftN (freeware) weiterhelfen. --Alupus 19:07, 5. Feb. 2011 (CET)
GIMP (mit 2.6.2, in neueren Versionen sicher gleich oder ähnlich) → Filter → Verzerren → Objektivfehler → Regler "Bild" oder "Kanten" (in der Vorschau an die Kanten je nach Bild etwas ranzommen und so einstellen, dass alles möglichst gerade ist). Beachten, dass evtl. das Bild zusätzlich perspektivisch verzerrt (bei deinen Makros wohl weniger) oder gedreht sein könnte. Viele Grüße --Saibo (Δ) 19:37, 5. Feb. 2011 (CET)
Danke!
EXIF speichert die Brennweite, damit kennt man die Aufnahmebedingungen. Eine manuelle Korrektur ist nur möglich, wenn Linien im Bild sind, von denen man vermutet, sie seien gerade.
Aus euren Kommentaren schließe ich, es gibt wohl keine schnelle Lösung, weshalb ich weiter suche.
Dantor 21:39, 5. Feb. 2011 (CET)
Kameraausrichten, Motiv durch Referenzkaromuster ersetzen, fotografieren, Motiv wieder vor die Linse, fotografieren. Dann manuell per GIMP das Referenzmuster geradebiegen, Reglereinstellungen aufschreiben und das gleiche beim Motiv machen. So ungefähr geht es sicher auch mit PS oder so. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:54, 5. Feb. 2011 (CET)

Dantor: ist deine Frage spezieller oder allgemeiner Natur? Ich frage, da jeglicher Automatismus an einige gravierende Bedingungen geknüpft ist. Um es anders zu fragen: brauchst du eine ungefähre oder eine sehr genaue Entzerrung? --Friedrich Graf 23:18, 5. Feb. 2011 (CET) Sei Progressiv

Datei:Altesplakatalsdemo.jpg
Rechtwinkliges Plakat
Links ein Beispiel für die Verzeichnung einer Kamera. Normalerweise fällt sie nicht auf. Bei geometrisch begrenzten Objekten ist sie ärgerlich. Die wiederkehrende Aufgabe der Korrektur sollte ein Programm erledigen können. PTLens basiert m.W. auf den Panotools von Helmut Dersch, ist aber ein geschlossenes Programm. Hugin (Software) sollte es ebenfalls können, bisher provoziere ich Programm-Crashes. Dantor 18:10, 6. Feb. 2011 (CET)
Wie groß ist das Plakat denn? Dieses Repro finde ich ehrlich gesagt nicht nur wegen der Verzeichnung qualitativ nicht so toll (flauer Bildeindruck). Mit welcher Kamera bzw. Objektiv wurde es aufgenommen, kann man da nicht weniger Weitwinkel-Brennweite, vielleicht sogar Normal oder leichtes Tele, nehmen, vielleicht ist dann die Verzeichnung ohne Manipulation erheblich geringer? Ist das schon beschnitten? Fürs Entzerren ist es gut, das Bild unbeschnitten zu haben. --Alupus 18:40, 6. Feb. 2011 (CET)

Mir fällt noch etwas anderes auf: stelle dir bitte - ausgehend vom exakten Mittelpunkt des Plakates - einen Laserstrahl vor. Dieser muß absolut im rechten Winkel weggehen. Wenn du es schaffst, den Sensor deiner Kamera in einem exakten rechten Winkel zu diesem (gedachten) Laserstrahl zu bringen und ausserdem der exakte Mittelpunkt deines Objektivs vom Laserstrahl getroffen wird, dann - und nur dann - hast du es ausschliesslich mit der genannten Verzerrung des Objektives zu tun. Bei der Verwendung von Teleobjektiven ist bei dem genannten Versuchsaufbau auch die Verwendung von immer derselben Zoomeinstellung Pflicht. Wenn du in der Lage bist, alle genannten Bedingungen zu erfüllen, kannst du über die Verwendung eines Automatismus nachdenken. Alles andere wird keine komplette Korrektur erlauben oder überlagert sich mit anderen Effekten. Kurz gesagt: dein Ansinnen kann dann nicht erfüllt werden. --Friedrich Graf 19:33, 6. Feb. 2011 (CET) Sei Progressiv

Der Graf hat recht, es ist nicht ganz einfach. Das (deutsche) Bildbearbeitungsprogramm FixFoto beinhaltet die Möglichkiet zur automatischen Korrektur wenn das Objektiv bzw. die Kamera bekannt ist. Dazu gibt es für eine ganze Reihe Equipment fertige Korrekturdateien zum Download. Wenn das eigene Equipment nicht dabei ist, kann man ein Blatt zu selbstvermessen ausdrucken. Mit einem Zoom nimmt man dieses bei verschiedenen Brennweiten möglichst exakt zentriert auf (eine Reproeinrichtung ist dafür fas schon Bedingung) und man muss dann jeweils acht Punkte möglichst genau markieren. Daraus wird dann die entsprechende Korrekturdatei ermittelt. Damit kann die Verzeichnung dann für alle Brennweiten korrigiert werden, vorausgesetz man hat sauber gearbeitet. Vorraussetzung ist natürlich auch, dass das Bild noch nicht unzentriert beschnitten wurde. --Berthold Werner 14:22, 7. Feb. 2011 (CET)
natürlich kann man die bekannten optischen Verzerrungen, bis hin zu chromatischen Abberrationen, die jedes Objektiv bauartbedingt produziert herausrechnen. Das oben erwähnte FixFoto kann das zumindest für die Verzerrungen. Als teuere Variante bietet sich DxO Optics Pro an. --henristosch 00:49, 8. Feb. 2011 (CET)

@Dantor: was hast Du denn für eine Kamera? Bei den meisten DSLRs gibt es doch immer eine Tüte Software dazu. Bei Canon ist es "Digital Photo Professional" das in dieser Hinsicht sehr gute Korrekturen liefert und das fast automatisch, nur ein Schieberegler betätigen und fertig ist es. -- Alchemist-hp 02:27, 8. Feb. 2011 (CET)

Vielen Dank für die Hinweise (und das Vorbeischauen auf dieser Seite; von Juni bis Dez 2010 gab es hier nur 3 Beiträge...)! Fixfoto kannte ich nicht. Auch bin ich beruhigt, dass es Korrekturprogramme für hochwertige Kameras gibt. Da die Abbildungsfehler reproduzierbar und bekannt sind, sollten sie sich auch automatisch korrigieren lassen. -- Dantor 22:03, 8. Feb. 2011 (CET)

Fotoapparat-Empfehlung

Hallo,
könnt ihr einem Einsteiger in das Thema Fotographie einen digitalen Fotoapparat empfehlen bei dem man Blende und Belichtungszeit einstellen kann aber wenn man möchte das die Elektronik übernehmen lassen kann. Gedacht ist der Fotoapparat für Außen- und Innenaufnahmen. D.h. ich möchte damit bei Bedarf auch mal Gegenstände fotographieren können. Gibt es Fotoapparate bei denen ich die Bilder per USB vom Fotoapparat auf den Computer übertragen kann ohne mich mit irgendwelchen fummeligen Steckkarten und Kartenlesern abplagen zu müssen?
Vielen Dank für Rückmeldungen.
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 18:48, 22. Mär. 2011 (CET)

Du bist ja ganz schön anspruchslos ;-) Dann empfehle ich Dir einfach mal die Canon EOS-1Ds Mark III, wenns etwas günstiger sein soll: Canon EOS 550D oder fürn Sparfuchs die Canon EOS 1000D ... die Kompakten Kameras bieten das natürlich zum Teil auch, aber da würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollen... Und es gibt noch viele andere Gute Kameras Hasselblad, Nikon, Olympus etc. ;-) vlg --Stefan-Xp 18:57, 22. Mär. 2011 (CET)
Wie wir leider feststellen mussten, gibt es mittlerweile eine ganze Menge Kompakte, die einem keine manuelle Einstellmöglichkeit mehr lassen. Selbst jenseits der Partyfoto-Einweg-Modelle. -- southpark 19:18, 22. Mär. 2011 (CET)
"Dann empfehle ich Dir einfach mal die Canon EOS-1Ds Mark III" (ein Profi-Modell von 2007!): Ich gehe mal davon aus, dass Marsupilamis Frage ernst gemeint war und dass er sich notfalls selbst verarschen kann. Diese Nichtantworten kommen mir sowas von erbärmlich vor.--Cornischong 19:23, 22. Mär. 2011 (CET)
Da die Highend-Kompakten, bei denen man noch manuell einstellen kann, gleichviel oder kaum weniger als eine Einsteiger-DSLR oder spiegellose Systemkamera (nach Micro-Four-Thirds-Standard) kosten, empfehle ich dir aus eigener Erfahrung nicht zur Kompakten, sondern zur DSLR oder, wenn es etwas kleiner und leichter sein soll, zur spiegellosen Systemkamera zu greifen. Dort kannst du Wechselobjektive vom Fisheye übers Makro bis hin zum Supertele einsetzen, die Bilder sind aufgrund der größeren Sensoren im Schnitt sichtbar besser sowie die Schärfentiefe lässt sich aufgrund des größeren nutzbaren Blendenbereichs besser regulieren. Automatrix-Funktionen haben diese Apparate natürlich auch. USB-Anschluss ist denke ich ohnehin Standard. --Alupus 19:53, 22. Mär. 2011 (CET)
Ich sehe schon, man sollte einen vierstelligen Eurobetrag in die Hand nehmen, um, wenn man mit dem Know-How etwas weiter ist, sich nicht über die fehlenden Funktionen / Möglichkeiten zu ärgern. Die Canon EOS-1Ds Mark III ist soweit ich das beurteilen kann ein feiner Fotoapparat aber für mich vielleicht dann doch eine Nummer zu groß. Zwischen diesem Fotoapparat und dem auch genannten Canon EOS 550D habe ich noch Canon EOS 5D Mark II ausfindig gemacht. Ich Danke Euch für die Informationen zum Einstieg in das Thema. Ich stöbere gerade noch durch diese Beschreibung / Gegenüberstellung von Canon EOS 5D Mark II, Canon EOS 5D, Canon EOS-1Ds Mark III und Canon EOS 50D.
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:55, 22. Mär. 2011 (CET)
Entschuldige bitte meine etwas flapsige Antwort. Falls ich mir Heute oder Morgen eine neue Kamera bestellen müsste würde ich vermutlich zur

Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) schwenkbares Display, Full HD) Kit inkl. EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II tendieren ;-) Aber solange meine 400D noch knipst gibts nix neues... Bevor du allerdings in die Amateurliga aufsteigst, solltest du Dir gut Überlegen welche Marke du nun Favourisieren möchtest, später umzusteigen ist eher schlecht. Wenn du bekannte hast, die auch fotografieren, kannst du dich auch an die anpassen, dann lassen sich Objektive und Zubehör auch mal tauschen oder ausleihen :-) vlg --Stefan-Xp 22:56, 26. Mär. 2011 (CET)

Danke für Deine Empfehlung. Ich habe mir vor 2-3 Tagen bereits die Canon EOS 5D Mark II zugelegt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:49, 26. Mär. 2011 (CET)