Wikipedia Diskussion:Humorarchiv/Liste der Ausbildungsinitiationsriten
Mos-Fett
[Quelltext bearbeiten]Mos-Fett ist eigentlich keine Verarschung, sondern ein Schmiermittel aus Molybdändisulfid (MoS2). --USS-Schrotti.oO 20:51, 1. Nov. 2006 (CET)
Vierkantbohrer
[Quelltext bearbeiten]z.B. der VIELKANT-BOHRAPPARAT von VIKA
IM JAHRE 1947
kaufte die Werkzeug- und Maschinenabteilung der seinerzeitigen Handelsfirma Victor Meyer, Olten, Konstruktionspläne eines Vielkantbohrgerätes, mit welchem man 4- und 6-Kant-Bohrungen anfertigen konnte. Für den Verkauf dieser Maschinen bzw. Geräte wurde die Firma VIKA gegründet. Mittlerweile ist sie ein Teil der ACO, Allenspach & Co AG.
Zitat von der Herstellerseite
Fahrzeugwerkstatt
[Quelltext bearbeiten]Da kenne ich noch die blauen Zündfunken
ausgelagert von Wissenschaftlicher Witz
[Quelltext bearbeiten]- (bei Belieben einsortieren...)
Kfz-Mechaniker-Lehrlinge wurden desöfteren aufgefordert, das Kühlwasser eines VW-Käfers zu wechseln.
Sogar Kuriositäten wie der Überspannungseimer, die Elektronenstrahlrückholfeder und die Frequenzbiegezange sind zumindest im Raum Lübeck in den Elektrogewerken bekannt. Dort wurden Lehrlinge auch schon in den Fachhandel geschickt, um eine Dose Mos-Fett oder gar Anodenfett zu besorgen - woraufhin sie manchmal ein Paket mit Ziegelsteinen erhielten. Auch Mülltüten für Spannungsabfall sind genannt worden. Lehrlinge werden gerne aufgefordert, einmal den Innenwiderstand des RWE zu messen, oder die roten Elektronen beim Farbfernseher nachzufüllen.
Eine weitere Erfindung im Bereich von Landschaftsgestaltung ist der Böschungshobel. Er dient dazu, ein Gelände zu nivellieren.
In der Bundeswehr (v. a. Luftwaffe) werden oftmals Rekruten zum Versorgungsoffizier geschickt um einen Eimer Frequenzwasser zu holen. Zur weiteren Ausgestaltung wird dem Soldat befohlen, dabei aus Selbstschutzgründen seine ABC-Schutzausrüstung anzulegen. Beim Heer hingegen ist der "Schlüssel zum Verfügungsraum" zu holen.
Im Heer und in der Luftwaffe ist das Hubschrauber-Warndreieck ein oftmals sehr schwerer Gegenstand, der sich in Hubschraubern oder irgendwo in der Kaserne befindet. Meist werden Rekruten oder andere unbekümmerte Soldaten geschickt, um es zu holen, und sie begeben sich dabei auf eine kleine Odyssee, da es jede Instanz der Kaserne bei einer anderen zuletzt gesehen haben will. Dieses Warndreieck dient anderen Hubschraubern und Verkehrsmitteln zur Warnung vor liegengebliebenen Hubschraubern.
In handwerklichen Berufen werden Auszubildende vom Lehrherrn oft um die Gewichte für die Wasserwaage oder eine neue Blase für die Wasserwaage geschickt. Auch interessant ist es, wenn der Lehrling die Holzelektroden oder den Kurzschlussfänger besorgen soll. Zu allgemeiner Belustigung führt auch die Anweisung mit der Ambossfeile zu arbeiten oder aus dem Lager etwas Feilenfett zu holen. In Franken werden Lehrlinge z.B. zu einer benachbarten Baustelle geschickt, um ein Kilo "Giebelspitz" zu holen. Der Auftrag, einen Eimer "Bärenscheiße" zu holen, bezieht sich jedoch auf ein äußerst zähes Schmierfett, das es tatsächlich gibt. Ein weiteres Hilfsmittel in verschiedenen Handwerksausbildungen ist der "Binidum-Lack", der sowohl rostschützende wie hochglänzende Eigenschaften aufweist. Lehrlinge können zur Abwechslung auch mal einen Fischhaarpinsel im Magazin und einen Eimer Pressluft holen oder das Lot eichen lassen. Weiterhin werden Lehrlinge gerne geschickt um ein paar Glasnägel im benachbarten Baumarkt zu kaufen.
Ebenfalls ist in der Ausbildung auch immer wieder mal vom "Amboss-Klangfett" die Rede.
Jungmatrosen schickt man gerne auf dem Schiff herum, um die Noten für das Nebelhorn zu holen, oder sie werden aufgefordert das Kielschwein zu füttern, oder aber die Mitschiffsbremse zu betätigen, welche als eine imaginäre Stoppvorrichtung auf Seeschiffen fungiert.
Bei der Infanterie werden Rekruten in die Waffenkammer geschickt, um die Seelenachse (Achse des Gewehrrohrs) zu holen.
Im Luftfahrtbereich, besonders bei den Segelfliegern, ist es üblich, Neulinge die Querachse (wahlweise: Längsachse, Hochachse), eine imaginäre Achse, um die sich das Flugzeug in der Luft dreht, holen zu lassen. Normalerweise schickt man die armen Menschen zu jemandem, der die Achse gerade gerichtet hat, da sie verzogen war. Dieser hat die Achse aber nicht mehr, da sie bereits beim Lackieren ist und so weiter.
Im Spielfilm "Road Trip" wird ein "Rotatorsplint" als Teil eines Motors in einem amerikanischen Schulbus als Vorwand für seine Reparatur genommen.
Beim Film werden Praktikanten losgeschickt, um die „optische Achse“ zu holen. Besonders böswillige Lagerarbeiter zeigen da gerne mal auf mehrere Meter lange Stahlträger.
Am DKFZ Heidelberg werden neue Praktikanten und Azubis gerne auf die Suche nach dem Golgi-Apparat geschickt. Oft fügt man hinzu, dies sei etwas schweres und unhandliches und man solle am liebsten noch ein Wagen mitnehmen, um das Gewünschte zurück transportieren zu können.
Mit NTFS formatierte Diskette
[Quelltext bearbeiten]Kann mir das einer erklären, mit welchen "Tricks" das möglich ist? --ManuelNeuerFan1 (Diskussion) 01:33, 24. Nov. 2020 (CET)