Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Wiederkandidatur für Administratoren einführen/Archiv1

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Antragswiederwahl

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Diese geht auf eine Idee von Benutzer:Marcus Cyron zurück. Vorab wäre die nötig Anzahl der Antragsteller zu klären. Ich denke, 25 wäre eine faire Zahl, die einerseits keine ständigen Wiederwahlverfahren nach unstrittener Entscheidung initieren kann, anderseits aber auch keine zu hohe Hürde darstellt, um Wiederwahlen so praktisch unmöglich zu machen --schlendrian •λ• 11:42, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zu klären wäre, wann und in welchem Zeitraum ein Antrag auf Wiederwahl erfolgen soll/kann. Z.B. nur in einem Zeitraum von vier Wochen nach Ablauf von einem bzw. zwei Jahren. Um eine erneute Adminwahl zu beantragen, müsste das Quorum von z.B. 25 Antragstellern in zwei Wochen erreicht sein, falls es nicht erreicht wird, läuft die Admintätigkeit ohne Wiederwahl für ein bzw. zwei Jahre weiter. Zu klären wäre ob so ein Antragsverfahren grundsätzlich durchgeführt wird, oder nur auf Initiative. Die Zeiträume, in denen Antragsverfahren durchgeführt werden können, müssten bei Antragsverfahren auf Initiative ebenfalls bekannt gegeben werden. --Septembermorgen 12:08, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Vor zwei Jahren gab es schon mal die Möglichkeit einer Wiederwahl auf Antrag von zehn Benutzern, siehe im AP-Archiv die "Wiederwahl"-Einträge (z.B. Achims AP und WW). -- kh80 •?!• 12:42, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich wäre dafür, es wie folgt zu formulieren: "Eine Wiederwahlverfahren kann frühestens ein Jahr nach der letzten Wahl/Wiederwahl begonnen werden. Voraussetzung für die Wiederwahl ist ein Quorum von 25 Antragsteller die den Antrag innerhalb von 48 Stunden unterzeichnen. Spätestens mit Antragstellung ist der betroffene Admin zu informieren. Stimmt der Admin einer Wiederwahl zu, beginnt diese sofort ohne dass ein Quorum erforderlich ist." Liesel 12:54, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
so würde ich es auch formulieren --schlendrian •λ• 13:14, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich würde aber den Zeitraum, in dem so ein Antragsverfahren durchgeführt werden kann, auf vier Wochen nach Ablauf von einem bzw. zwei Jahren einschränken. Wann ein Antrag auf Wiederwahl durchgeführt werden kann, müsste auf jeden Fall bekannt gegeben werden. --Septembermorgen 13:45, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Warum soll die Antragsfrist begrenzt werden? Liesel 13:53, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wäre eine Wiederwahl auf Antrag jederzeit (nach 1 bzw. 2 J.) möglich, könnte sie unter Umständen als Druckmittel gegen unpopuläre Admin-Entscheidungen eingesetzt werden, was die Entscheidungsfreiheit erheblich einschränken würde. Schränkt man den Zeitraum ein, führt das mE dazu, dass für den Antrag eher die Beurteilung der gesamten Admintätigkeit während der vorangegangenen "Wahlperiode" entscheidend ist. --Septembermorgen 14:09, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Kann aber umgedreht dazu führen, dass die Admins sich in der Zeit vor Ende des Zeitraums bzw. in dieser Zeit mit Entscheidungen zurückhalten, um nur ja nicht ins Feuer zu laufen. Außerdem hat man ja nach überstandener Wahl wieder ein Jahr Ruhe, von daher sehe ich da eher geringe Problem. Es könnte eher gegen einen Antragsteller ausgehen, wenn er einen momentanen Frust in ein Wiederwahlverfahren giesst. Liesel 14:21, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wie wäre es, um vorsorglich Streit aus dem Weg zu gehen, in Anlehnung an Wikipedia:Administratoren/De-Admin damit:
  • Ein Antrag auf Wiederwahl kann frühestens ein Jahr nach der letzten Wahl/Wiederwahl gestellt werden.
  • Der Antrag gilt als angenommen, wenn er innerhalb von 48 Stunden von mindestens 25 stimmberechtigten Benutzern unterschrieben wurde, wobei der Antragsteller mitzählt, [edit]oder wenn der Admin der Wiederwahl zustimmt.[/edit]
  • Wurde der Antrag angenommen und ist der Admin bereit, sich der Wiederwahl zu stellen, soll sich der Admin auf Wikipedia:Adminkandidaturen zur Wahl nach den üblichen Regeln eintragen. Hat er innerhalb von 24 Stunden nach Benachrichtigung über die Annahme des Antrags nicht seine Ablehnung der Wiederwahl erklärt, kann er auch von einem Dritten auf Wikipedia:Adminkandidaturen eingetragen werden.
  • Bei erfolgreicher Wiederwahl bleibt er Administrator. Er verliert die erweiterten Rechte, wenn er sich nicht der Wiederwahl stellen will, wenn er durch die Wiederwahl nicht bestätigt wird oder wenn er die Wiederwahl abbricht. Während der Wahl behält er seinen Adminstatus.
  • Die Möglichkeit, sich freiwillig jederzeit erneut zur Wahl zu stellen, bleibt unberührt.
Soll es die Möglichkeit geben, vor Beginn der Unterschriftensammlerei eine Stellungnahme abzugeben? Sollte zwischen Antragstellung und Beginn der Unterschriftensammlung ein Zeitraum liegen (zum Abkühlen bei Konflikten)? -- kh80 •?!• 13:48, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich würde es noch weiter reduzieren. In dem Moment wo jemand ein Wiederwahlverfahren beantragt und der Admin stimmt dem zu, beginnt die Abstimmung umgehend, egal ob die 25 Stimmen zusammengekommen sind. Und auch das Wiederwahlverfahren sollte nach Ablauf der 48 Stunden starten. Ich sehe hier keinen Grund nochmal etwas in die Länge zu ziehen. Natürlich bleibt es dem Admin unbelassen, jederzeit im Verfahren eine Stellungnahme abzugeben. Liesel 13:53, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Den ersten Punkt habe ich ergänzt. Zum zweiten Punkt: Dem Admin sollte man doch schon die Möglichkeit geben, sich selbst auf WP:AK einzutragen und sich dort vorzustellen – wie das bei jeder anderen Adminwahl auch üblich ist. 24 Stunden sollte ein angemessener Zeitraum dafür sein. -- kh80 •?!• 14:12, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Die automatische Deadministrierung würde ich nicht anwenden, wer meint kein Statement abgegeben zu müssen, muss halt evtl. mit vielen Contra-Stimmen leben.

Ich würde ein Modell bevorzugen, bei dem es jährlich zwei (oder auch mehr) feste Termine gibt. Zu diesen Terminen können dann Administratoren zur Wiederwahl vorgeschlagen werden. Voraussetzung dafür sind x Antragsteller (meinetwegen auch freiwillig) und das die letzte Wahl/Wiederwahl mindestens 12 Monate zurückliegt. --Sinn 14:05, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ne, das ist auch nicht so ideal. Es ist ja allgemein bekannt, dass die de-WP-Community gerne und viel diskutiert und abstimmt. Und Admins sind ja sowieso schon fast ein richtiges Hass-Objekt zumindest in den Augen mancher Extremisten. Es finden sich sicher leicht 25 Benutzer, die dann Abwahlanträge stellen. Falls dieses System eingeführt werden würde, würden jedes halbe Jahre zahlreiche Admins Wiederwahlanträge verpasst bekommen. Es wird ja jetzt schon viel zu oft das eigentliche Projektziel wegen unnötiger Abstimmungen und Diskussionen vernachlässigt, in Zukunft hätten manche dann noch ein viel "besseres" Spielzeug. Vielleicht sehe ich aber auch nur Gespenster. -- ChaDDy 17:37, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
P. S.: Das kann man allgemein als Kritik an Wiederwahlen verstehenm nicht nur als Kritik an deinem Vorschlag, Sinn. -- ChaDDy 17:39, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nur mal als Anmerkung - die Idee stammt nicht von mir, sondern von Elian. Ich halte sie aber extrem sinnvoll. Von mir stammt nur der Einwand, die Zahl der nötigen Stimmen höher als bislang (10) anzusetzen, weil wir eine solche Sperrminorität nahezu immer zustande bekommen. Und das nicht immer untrollig. Man muß verdiente Leute auch mal schützen, nicht daß sich Jeder, der sich etwas ungerechtfertigt behandelt gefühlt hatte, eine Wiederwahl initiieren könnte. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 18:03, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Formulierung

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Wiederwahl gewünscht? und Art der Wiederwahl als Punkte passen nicht ganz zusammen; beim ersten kann ich nur "1 jahr, 2 jahre, gar nicht" wählen, beim zweiten habe ich dann die wahl zw. "automatisch" und "nach antrag"; - wenn ich für "nach 1 jahr" stimme ist das zwingend automatisch oder nicht? ..Sicherlich Post 12:07, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

nein, das sind zwei quasi getrennte Abstimmungen. Du stimmst also pro oder kontra Wiederwahl, und, für den Fall dass die Wiederwahl eine Mehrheit bekommt auch für das gewünschte Verfahren. Wenn die Wiederwahl abgelehnt wird ist also egal, was bei der Art rauskommt. Daher auch die Formulierung Falls eine Wiederwahl gewünscht wird... --schlendrian •λ• 12:42, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wenn ich also gegen eine automatische Wiederwahl wäre und mir gleichzeitig eine Wiederwahl auf Antrag egal wäre, müsste ich beim ersten Punkt mit nein und damit auch gegen die Wiederwahl auf Antrag stimmen. – Das ist ungünstig. Trenn lieber die beiden Fragenstellungen (auf Antrag und automatisch) oder entscheide dich für eine, die du zur Wahl stellst. Grüße -- kh80 •?!• 12:54, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
das würde es mMn zu kompliziert machen. Wenn dir eine WW auf Antrag "egal" wäre, dann kannst du oben auch garnicht stimmen, sondern, falls eine WW generell gewünscht ist, nur für eine Art (hier: auf Antrag) votieren --schlendrian •λ• 13:13, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Aber, wer die automatische Wiederwahl verhindern möchte, wird sich beim ersten Punkt wohl eher nicht enthalten, sondern zur Sicherheit mit nein stimmen. Eine Verknüpfung von automatischer WW und WW auf Antrag wird das Ergebnis verzerren und mit Sicherheit die Chancen auf einen erfolgreichen Ausgang des Meinungsbildes verkleinern. -- kh80 •?!• 13:38, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
ich denke, dass es vorrangig um die Akzeptenz einer Wiederwahl geht, die Art nur spezifizieren soll. Ich verstehe aber deinen Punkt durchaus. Müsste man mal andere Meinungen abwarten --schlendrian •λ• 14:34, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Für die Wiederwahl auf Antrag gibt es schon Regeln nämlich „De-Admin (Wiederwahl)“. --Hans Koberger 14:58, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Diese Regelung hat aber ein Temp-De-Admin (also ein Adminfehlverhalten) zur Grundlage. Hier gehen wir noch einen Schritt weiter. Wiederwahlen ohne das ein Fehlverhalten oder ein Temp-De-Admin vorliegen muss. Liesel 15:02, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ja, stimmt. Ist es denkbar, dass es ein beantragtes Verfahren gibt oder geben soll, ohne dass Adminfehlverhalten vorliegt? --Hans Koberger 15:28, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ja so ist es gedacht. Je nachdem wie das Volk die Benutzer entscheidet, gibt es entweder automatische Wiederwahlen oder solche auf Antrag von 25 Benutzern. Letzteres würde natürlich auch bei Fehlverhalten zum Zuge kommen, jedoch nur wenn seit der letzten Wahl ein Jahr vergangen ist. Liesel 15:36, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das von dir genannte Prozedere bleibt parallel bestehen, da es ja nur für die Fälle funktioniert, wo dem ein Temp-De-Admin vorausgegangen ist. Es ist somit nur für die zwischenjährigen Fälle anzuwenden, wo ein Admin par du gegen die Richtlinien verstößt. Liesel 15:40, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Alles klar, danke. --Hans Koberger 16:30, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wünsche der Community / Ziele des Projekts

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Das Dagegen-Argument "Admins haben eher die Wünsche der Community als die Ziele des Projekts im Blick, wenn es dort einen Konflikt gibt" Die Ziele des Projektes resultieren aus den Grundlagen und den Wünschen der Community, gebildet z. B. über Meinungsbilder. Insofern sind die Wünsche der Community die Ziele des Projektes. Wenn also ein Administrator für die Ziele des Projektes eintritt so mögen ihm zwar Gegenstimmen gewiß sein, die Anzahl der Dafürsprecher sollte dann aber größer sein. Insofern kein Dagegen-Argument. Ich würde es streichen. --Ilion 13:06, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dies setzt aber voraus, dass die Wünsche der Community und die von ihnen veranstalteten Meinungsbildern durch die Grundprinzipien der Wikipedia gedeckt sind. Insofern können diese Grundprinzipen nicht ausgehebelt werden, sondern nur interpretiert werden. Liesel 13:12, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Nein, die Ziele des Projektes resultieren ganz bestimmt nicht aus den Wünschen der Benutzer; die Ziele des Projektes sind bindend festgelegt und können prinzipiell nicht geändert werden. Wenn etwas an den Grundprinzipien geändert werden soll, so kann dies ausschließlich in einem Fork geschehen, nicht aber in der Wikipedia selbst; sie sind nicht verhandelbar. Insofern ist dies - für mich jedenfalls - das wichtigste Gegenargument überhaupt. --Markus Mueller 10:36, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
WP:GP mag helfen, von den zentralen Grundprinzipien der Wikipedia abgesehen steht dort "Einige dieser Richtlinien stecken noch in der Entwicklungsphase, andere betrachten die meisten Mitarbeiter als endgültig." und "Die Richtlinien in der Wikipedia entstehen durch Gewohnheit oder Konsens und entwickeln sich im Lauf der Zeit weiter. ..:". Gleich als erstes steht dort "Wikipedia ist ein gemeinschaftliches Projekt mit dem Ziel, eine Enzyklopädie von bestmöglicher Qualität zu schaffen.", nun, dieses Ziel des Projektes lässt sich sicher nicht durch die Community ändern. Wo finde ich die Ziele des Projektes ? --Ilion 11:08, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich meine natürlich vornehmlich die GP. Aber auch wenn Du MB und anderes ansprichst gilt dasselbe: die Admins sollen z.B. auch die Ergebnisse, die durch MBs ermittelt wurden, gegen eventuelle Widerstände im Einzelfall durchsetzen. D.h. sie könnten sich bei Wiederwahlen auch entscheiden, die Ergebnisse eines MBs im Einzelfall zu missachten, wenn sie es bei einem bestimmten Artikel z.B. mit einer Clique zu tun bekommenm, die dafür bekannt sind, bei Wiederwahlen starke Stimmung gegen Admins zu machen, die nicht willfährig sind. Und genau davor soll die momentane "Verbeamtung" der Admins schützen: dass sie ausschließlich den Willen der Community und die Projektziele umsetzt und nicht in jedem Einzelfall abwägen muss, was ihnen mehr Vorteile bringt: im Sinne von Projekt und Community zu handeln oder einer aggressiven Minderheit nachgeben, um die Wiederwahl nicht zu gefährden. --Markus Mueller 11:16, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
ei, ei markus. das ist eine verquere Sichtweise. a) auch Admins sind teil der Community - wozu diese Gegeneinanderstellung b) auch Admins können gegen die Grundprinzipien verstoßen und das tun sie mit Sicherheit dann, wenn sie gegen die Anliegen und Arbeitsbedingungen der Autorinnen und Autoren verstoßen c) jeder, der hier teilnimmt tut dies deshalb, weil er zusammen mit anderen kolaborativ und verantwortlich mit anderen eine "freie Enzyklopädie" erstellen will. Dieses Ziel können alle (User mit und ohne erweiterte Rechte) verfehlen. Hier sind alle gleich als Teil der Community zu behandeln -- Deshalb ist dieses Argument peinlich, denn es ließe sich Pro und Contra anführen. Deine Sichtweise verklärt die Position der Admins und verzerrt die Realität. Gruß -- andrax 17:16, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
a) Mancher normale Benutzer sieht dies anders und meint die Admins sind nicht Teil der Community. b) Wenn die Anliegen der Autorinnen und Autoren gegen die Grundprinzipen verstoßen, dann kann ein entsprechendes Handeln der Autoren kein Verstoß sein. c) Ich glaube es gibt genug Autoren, denen es nicht um die kollaborative und verantwortliche Erstellung einer Enzyklopädie geht. Hier zu meinen alle Benutzer wären diesem Ideal verplichtet, ist eine Blauäugigkeit die ihresgleichen sucht. Und in einem Punkt hat Markus Mueller recht. Ein Admin ist kein „Volksvertreter“, sondern eine Art „Beamter“. Es kommt ja auch keiner auf die Idee einen Bausachbearbeiter abzuwählen, nur weil der einen Bauantrag abgelehnt hat. Liesel 17:33, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(Nach BK) Ganz und gar nicht. Verquer ist die von Illion und Dir vertretene Grundsatzposition "Wikipedia ist ein Projekt, welches durch die Gesamtheit der Benutzer definiert wird". Das gilt aber für Wikipedia nicht. Die Ziele der Wikipedia sind klar definiert, die Wünsche der Community haben sich dem uneingeschränkt unterzuordnen. Administratoren sind selbstverständlich ebenso Teil der Community wie deutsche Beamte Teil der deutschen Bevölkerung sind (da gibt es keinen konstruierbaren Gegensatz), jedoch sind Administratoren in besonderer Weise dazu verpflichtet, die Grundprinzipien und den Konsens der Community durchzusetzen und zu beachten - und im Zweifel auch, die übergeordneten Grundprinzipien gegen einen denkbaren Konsens der Community zu schützen (z.B. wenn ein Meinungsbild etwas beschließt, was mit den GP unvereinbar ist). Natürlich können sich auch Administratoren irren oder fehl gehen (wie jeder Beamter) - dafür können sie ja regulär und ohne größere Schwierigkeiten abgewählt werden. Administratoren sind aber nicht dazu da, nur willfähriges Werkzeug für Autorinnen oder Autoren auf Zuruf zu sein; sie sind freiwillige Dienstleister für selbige und die Schaffung eines sinnvollen Arbeitsklimas, aber immer nur unter Maßgabe dessen, was die „Verfassung“ der Wikipedia erlaubt. Sie können also in bestimmten Fällen durchaus gegen „Anliegen und Arbeitsbedingungen der Autorinnen und Autoren verstoßen“ und dabei sehr wohl das Richtige für das Projekt tun (das passiert sogar täglich, z.B. bei Artikel- oder Benutzersperrungen); es ist oft sogar dringend geboten, die Anliegen der Autorinnen und Autoren abzuweisen und verweigern. Genau diese Verweigerung ist einer der wichtigsten Teile der Adminarbeit und einer der wichtigsten Elemente, das Projekt überhaupt funktionsfähig zu erhalten. --Markus Mueller 17:44, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein. Deinem Wikipediabild entsprechend, dürfte die Community keine Admins wählen. Die Foundation müsste dann ihre Beamten ausbilden, vereidigen und der Community stellen. -- andrax 18:02, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Huh? Ich sehe da keinerlei Zusammenhang. Warum sollte das so sein? Wir wählen unsere Bundestagsabgeordneten schließlich auch selbst und überlassen es keineswegs dem Bundespräsidenten, selbige auszuwählen. Wo ist denn da die Logik? --Markus Mueller 18:13, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wir sind hier eine freie Zusammenkunft von Autoren und Autorinnen, die an ihrer Verantwortung gegenüber dem sorgsamen und gemeinschaftlichem Erstellen einer freien Enzyklopädie gemessen werden - oder besser: uns gegenseitig messen lassen müssen. Eine "freie Enzyklopädie" entsteht nicht in einer Polizeikaserne oder in einer postfordistischen Fabrik und schon gar nicht in einem Parlament. Admins wählen wir, weil die Zusammenarbeit durchaus problematisch sein kann - es ist leider eine Illusion, in einem offenen Projekt ohne sie auszukommen. Deshalb sollte das Ziel nicht aus dem Auge fallen, dass man besser ohne sie auskäme. Aus diesen Problemen heraus müssen wir sie nicht gleich zu Beamten machen und ein paar Zeilen später gleich zu Bundestagsabgeordneten, also zu Berufspolitikern. -- andrax 18:24, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dem zugrunde liegt die Auffassung, dass die Admins eine Art notwendige Elite sind. Ist man jedoch der Auffassung, dass jeder die Zusatzfunktionen bekommen kann, bei dem ein Missbrauch nicht zu erwarten ist, fällt die ganze Argumentation in sich zusammen. Man kann auch Probleme erzeugen, um der Probleme willen. Liesel 18:31, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
notwendige Elite? Nur das nicht. Das kannst du nicht von mir haben. Aus organisatorischen Gründen wird ihnen vertrauensvoll ein Stück Verantwortung mehr übertragen, die letztlich alle zu tragen haben. -- andrax 18:44, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn du mich schon zizierst dann doch bitte richtig. Ich schrieb "Die Ziele des Projektes resultieren aus den Grundlagen und den Wünschen der Community", das ist also doch schon was anderes als wenn ich nur geschrieben hätte "Wikipedia ist ein Projekt, welches durch die Gesamtheit der Benutzer definiert wird". Du schriebst "die Ziele des Projektes sind bindend festgelegt und können prinzipiell nicht geändert werden." und das steht so ganz und gar nicht in WP:GP. Es wäre schön wenn ich dich nicht umsonst darauf aufmerksam gemacht habe auch wenn bekannt und erneut deutlich geworden ist dass du anderer Meinung bist. Von einigen Grundsätzen abgesehen kann von in Stein gemeißelten Zielen des Projektes keine Rede sein, abgesehen von den einem Ziel eine Enzyklopädie zu erstellen. Wie diese aussieht wird hier täglich auf reichlich Diskussionsseiten diskutiert und definiert (wie auch z. B. in dieser Diskussion). --Ilion 19:31, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt in der Wikipedia vier Prinzipien, die nicht innerhalb der Community zur Debatte stehen können: Wikipedia ist eine Enzyklopädie, Neutraler Standpunkt, Freie Inhalte und Keine persönlichen Angriffe. Was natürlich debattiert werden kann und auch einigen Veränderungen unterworfen ist, sind Interpretationen und Anwendungsrichtungen dieser Grundsätze: Was genau bedeutet es für Wikipedia, eine Enzyklopädie zu sein? Wie sieht die Gewichtung unterschiedlicher Ansichten im Einzelfall aus? Welche Lizenzen sind für uns frei genug, dass wir Inhalte darunter aufnehmen? Welche Verhaltensweisen werden als persönliche Angriffe aufgefasst? Zu diesen und ähnlichen Unterthemen gibt es immer wieder Diskussionen, insbesondere wenn es um neue Problemsituationen geht, die von unseren bestehenden niedergeschriebenen und informellen Konventionen noch nicht abgedeckt sind.
Es sind aber auch Situationen vorstellbar, wo die Wünsche der Community, wie sie sich vielleicht in Meinungsbildern darstellt, mit diesen Grundsätzen nicht vereinbar ist. Möglich wäre zum Beispiel, dass ein Themenbereich komplett verbannt werden soll, weil er den örtlichen Moralvorstellungen widerspricht (das ist gar nicht so hypothetisch, in einem Projekt schon geschehen - da ging es um Pornodarsteller), und es dazu einen anscheinenden Konsens/ausreichende Mehrheit innerhalb der Benutzergemeinschaft gibt. In solchen Fällen ist es die Aufgabe und Pflicht der Admins, die Grundsätze des Projekts vor der Mehrheitsmeinung der Community zu verteidigen. sebmol ? ! 19:51, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und ist das in der deutschsprachigen Wikipedia auch schon mal passiert ? Wenn es passieren könnte dass die Community in einem Meinungsbild sich für/gegen etwas entscheidet dann reicht ein einziger Administrator der ganz eigene Interpretationen von WP:WWNI hat (Bestandteil von "Wikipedia ist eine Enzyklopädie" aus WP:GP) um das Meinungsbild zu kippen ? Mir graust davor. Und jetzt bitte kein Spruch vom erfahrenen Administrator der strittige Entscheidungen vorher bespricht. Das hat die Katastrophen aus 2007 (Babelvorlagen, Infobox Militärischer Konflikt, Vorlage:Navigationsleiste Unicode) auch nicht verhindert. --Ilion 23:13, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Formulierung erster Block

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Dort steht: „Soll einige Zeit nach der Ernennung eine Wiederkandidatur stattfinden?“ - muss es nicht aufgrund des Diskussionsstands und der Wahlmöglichkeiten im zweiten Block heißen: „Soll einige Zeit nach der Ernennung eines Administrators eine Wiederkandidatur möglich sein?“? --Markus Mueller 10:55, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

stimmt, ich hab das geändert

automatische Wiederkandidatur

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Wie soll denn eine automatische Wiederkandidatur vor sich gehen? Wird der Admin nach Ablauf einer Zeitspanne ungefragt auf die Admin-Wahlliste gesetzt? Das kann es nicht nicht sein, der Admin sollte auf jeden Fall explizit zustimmen. --tsor 15:00, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Man könnte eine Liste mit allen Wahldaten erstellen, den entsprechenden Admin eine Woche vorher ansprechen und ihn bitten, innerhalb von zwei Wochen seine Wiederwahl zu initieren. Lediglich wenn er unangekündigt länger als zwei Wochen nicht da ist könnte man ihn dann "ungefragt" zur Wiederwahl stellen oder so lange warten, bis er wieder da ist. So dachte ich mir das jedenfalls. Wenn die Wiederwahl von der Comminty gewünscht wird und ein Admin dem nicht zustimmt, dann müsste er seine Knöpfe ohnehin abgeben --schlendrian •λ• 15:08, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Bitte so lange warten, bis er wieder da ist. Sonst kommt man gut gelaunt aus dem Urlaub und befindet sich mitten in einer Schlammschlacht. --tsor 15:24, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, den Zeitpunkt der Wiederwahl nicht starr zu wählen sondern (z. B. in Hinblick auf Urlaub oder Krankheit des Kandidaten) einen gewissen Spielraum (vielleicht 1 Monat) zu schaffen. Details sollten aber ev. besser erst nach Abschluss des MBs ausgearbeitet werden. --Hans Koberger 16:28, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich denke es wäre schon besser, wir würden die wichtigsten Eckpunkte schon vorher formulieren. Sonst haben wir umgehend nach Abschluss des Meinungsbildes einen Wiederwahlantrag und streiten uns um die Regularien. Liesel 22:03, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie wäre es damit: Wenn 2 Monate nach dem Stichtag noch kein Wiederwahlantrag gestellt wurde, wird das als Verzichtserklärung interpretiert? --TheK? 14:16, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Man sollte den Admin um Kenntnisnahme des anstehenden Wahltermins und um Bestätigung des Termins ersuchen. Dann sollte der Admin die Möglichkeit haben diesen (wegen Urlaubes o.ä.) in einem Zeitfenster von etwa einem Monat (gern auch zwei Monaten) zu verschieben. Eine Unter- oder Diskussionsseite, die diese Termine verwaltet, sollte eingerichtet werden. --Hans Koberger 00:07, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
was ist denn der stichtag? der jahrestag der adminkandidatur?--poupou review? 01:41, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
ja. --Hans Koberger 05:59, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hinweis

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Ich möchte alle Beteiligten darauf hinweisen, dass dieses MB nur als Empfehlung an die Bürokraten und Stewards ausgehen kann. D.h. im Fall eines Pro-Ausgangs wird jeder der vier Benutzer für sich entscheiden, ob er diese Empfehlung umsetzen möchte. Sie können im Rahmen der Foundation-Regeln zusätzlich frei entscheiden, ob sie in Einzelfällen eine von der Gemeinschaft gewünschte Wiederernennung oder Deadministrierung eines Admins annehmen oder ablehnen. Sie könnten auch die Einführung von Kandidatursoftware empfehlen oder ihre Entscheidung ganz oder teilweise davon abhängig machen.

Die Kandidatur zum Admin ist keine Wahl, sondern eine von den Bürokraten freiwillig akzeptierte demokratische Entscheidungshilfe für die Ernennung, kein Zwang! Didi und Stefan haben sich in der Vergangenheit fast immer an die Wünsche der Gemeinschaft gehalten, aber das muss nicht so sein. Sie haben prinzipiell das Recht, jeden zu administrieren oder zu deadministrieren und sind nicht uns, sondern der Foundation rechenschaftspflichtig. Auch eine Gerichtsentscheidung kann den Bürokraten nur Empfehlungen aussprechen. --Carl 00:39, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wo hast du das denn her? Auf WP:BÜR liest sich das etwas anders, begonnen damit, dass Bürokraten sowieso kein De-Admin ausführen können. --Phoinix 12:57, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
So ganz stimmt das alles nicht. Unsere Bürokraten ernennen Administratoren aufgrund von Abstimmungen bei WP:AK oder nach einem freiwilligen Verzicht auf die Adminrechte. Entfernen können sie diese Rechte nicht. Die Bürokraten sind in der Hinsicht wie Administratoren auch nur den Projektzielen, der Community und ihrem eigenen Gewissen gegenüber verantwortlich.
Stewards arbeiten schon eher im Auftrag der Foundation, sie treffen selbst aber im Regelfall überhaupt keine Entscheidungen. Vielmehr liegt ihre Aufgabe in der Ausführung von Entscheidungen, die innerhalb einer Community entstanden sind (ob nun per Abstimmung, Diskussion oder Delegation). Nur bei Projekten ohne wesentliche Gemeinschaft haben sie größere Eingriffsmöglichkeiten (z.B. zur Administrierung neuer Freiwilliger oder Bekämpfung von Inter-Wiki-Vandalismus). sebmol ? ! 13:05, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich sehe das anders. Administratoren werden ernannt, nicht gewählt. Sie kandidieren für die Empfehlung zur Ernennung. Es ist imho nicht unproblematisch, mit diesem MB, an dem sich so gut wie jeder "adminwillkür-frustrierter" Neubenutzer beteilgen wird, an den grundegenden Gepflogenheiten im Gesamtprojekt zu schrauben. Man kann Administratoren auch durch das Erzwingungsverfahren individuell zur Neukandidatur bringen. Die Hürden sind relativ niedrig, aber wenn sie selten genommen werden, ist das kein generelles Problem, das eine umfassende Lösung mit sehr hohem Mehraufwand und einer endloses Unruhequelle rechtfertigen würde. --Carl 02:10, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Gefahr, dass admingefrustete Neuuser eine Wiederwahl für ihre Rache ausnutzen, kann man vielleicht durch eine Heraufsetzung der Stimmberechtigung entschärfen. Eine größere Gefahr sehe ich allerdings in unserer Polit-, Balkan-, Scientology-, Evangelikalen- und sonstwas POV-Fraktionen, die, wie ich sie kenne, jede Wiederwahl für ihre Zwecke missbrauchen werden. Sollte unter Umständen auch das „Vorsperrenregister“ eines Users mit in die Stimmberechtigung einfließen? --Schlesinger schreib! 15:26, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dafür bin ich unbedingt. -- j.budissin+/- 19:29, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich möchte noch anmerken, dass wenn admingefrustete Neuuser die Mehrheit stellen könnten, dass heisst, dass kaum noch zufriedene User mehr vorhanden sind, sind entweder die Admins oder die User auszutauschen (dann läuft es so gründlich verkehrt, dass an so kleinen Schrauben auch nicht mehr gedreht werden muss). Vielleicht warten wir es erst mal ab, wäre tendenziell eher für andere Schrauben als die SB. --...bRUMMfUß... 15:40, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Diskussion um die Stimmberechtigung ist beendet. Es wurde mit einer sehr großen Mehrheit beschlossen, faktisch jeden zuzulassen. Jetzt soll mit der selben Mehrheit beschlossen werden, WP grundlegend zu destabilisieren. --Carl 14:38, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Software

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Falls sich dieses MB durchsetzt, sollte eine vereinfachte Kandidatur mit Software eingeführt werden. Dafür bietet sich an, Boardvote aufzubohren. Bevor das nicht passiert ist, sollte man das Kandidaten-Theater nicht lostreten. --Carl 02:05, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

MB-Modus Ablehnung

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Das MB ist zweiseitig, d.h. kann sich nur für oder gegen einen Wiederkandidatur-Modus aussprechen. Darüber täuscht auch nicht die gestaffelte pro-Option hinweg. Deshalb sollte die "Option Contra" mit der Option "Ablehnung" zusammen gelegt werden, um die Nicht-Befürworter der Neuregelung nicht auf zwei Optionen aufzuteilen. --Carl 02:05, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich wuerde gerne aus einigen Gruenden gegen das MB stimmen (Ablehnung des MB)! Wiso ist das keine Option?--Jakob 00:16, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zensur

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Das folgende Argument wurde wiederholt aus der Dafür-Liste entfernt [1], und [2]:

9. Beugt einer dauerhaften Übertragung von Adminkonten zwischen Realpersonen vor --88.73.150.83 15:16, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

OMG! --JD {æ} 15:20, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
„Erwirb dir Vermögen aus Rechtschaffenheit.“ (Aus Persien) --88.73.150.83 15:27, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
gefunden und gestept zum nächsten Bunnyfrosch 23:49, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

"innerhalb von 48h"?

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warum überhaupt diese einschränkung mit den 48h? wieso nicht einfach eine unterseite (z.b. benutzer:xyz/wiederwahl) obliatorisch machen und wenn sich dort mindestens 25 (?) stimmberechtigte benutzer innerhalb einer zeitspanne vom einem jahr finden, die eine wiederwahl wünschen/befürworten, dann soll gut sein. ältere stimmen verfallen automatisch (bsp.: eine stimme vom 1.11.2006 würde nicht mehr zu den 25 stimmen zählen und könnte auch entfernt werden; es zählen im moment alle stimmen ab dem 2.1.2007 bis heute). sobald in diesem zeitraum 25 stimmen zusammengekommen sind und die letzte wahl mind. 1/2 jahre (je nach abstimmungsergebnis) zurückliegt => wiederwahl je nach wunsch des admins. --JD {æ} 15:32, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Würde einen hohen Verwaltungsaufwand erfordern, erleichtert die Manipulation mittels Sockenpuppen, neue Diskussionen bei Stimmen gesperrter Benutzer. Liesel 16:54, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
einen hohen verwaltungsaufwand sehe ich nicht. einem nutzer, der seine unterschrift da hinpflanzt, wird sicherlich ein auge darauf haben, ob er die 25 vollgemacht hat. stimmen gesperrter nutzer fliegen raus. --JD {æ} 19:22, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die 48h-Stunden-Regelung bräuchte aber noch ein Regulativ in der Form, in welchem Zeitraum ein erneuter Antrag gestellt werden kann, wenn der vorherige nicht die 25 Stimmen erhielt. Gleich ein Vorschlag: 2 Monate. Liesel 19:17, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Macht bis zu 6 Anträge im Jahr. Erscheint mir bei 300+ Administratoren ein bisschen viel, wie wäre es denn mit 1 Antrag pro Quartal (also alle 3 Monate), wobei außerordentliche De-Admin-Anträge ja wohl weiterhin parallel im Rahmen ihrer eigenen Regeln möglich sind? --Markus Mueller 19:24, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Oder so. Ja die De-Admin-Anträge sollten bei akuten Fällen beibehalten werden. Obwohl ich denke, dass die 25 Stimmen stets zusammenkommen. Aber lieber vorher ein paar Gedanken gemacht als dann unnötigen Streit. Liesel 20:19, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
das nun in das meinungsbild übernommene "pro quartal" finde ich viel. ich denke, es sollte maximal einmal pro jahr möglich sein. damit würden die umseitigen wahloptionen "frühestens nach einem bzw. zwei jahren" grundsätzlich und durchgehend gelten. de-admin und co sollte natürlich davan unangetastet weiterexistieren. --JD {æ} 20:50, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Naja das würde ja nur gelten, wenn die 25 Stimmen nicht zusammenkommen. Ansonsten bleibt ja die 1/2-Jahresregelung. Würde man diese Regelung nicht treffen, ist man ja "gezwungen" einen Antrag zu unterstützen, da ansonsten erst in einem/zwei Jahr(en) wieder eine reguläre Abwahlmöglichkeit besteht. Liesel 21:00, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
hihi, ich glaube, wir reden aneinander vorbei. ich verstehe jedenfalls deine ausführungen gar nicht. wahrscheinlich, weil wir irgendwas vorher vollkommen unterschiedlich verstanden/gemeint haben. ;oP --JD {æ} 23:21, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
mein vorschlag ginge dahin, dass jederzeit auf der unterseite eine wiederwahl unterstützt werden könnte; diese findet aber frühestens nach mind. 12/24 monaten (je nach ausgang des meinungsbilds) statt. keine notwendigkeit einer weiteren regulation. --JD {æ} 19:22, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da würde ich Liesel zustimmen wollen, dass das einerseits ein Verwaltungsaufwand erfordert, der sehr umfangreich ist, und dass die Sammlung über ein Jahr zuviele Missbrauchsrisiken birgt (in einem Jahr lege ich mir schnell 25 Sockenpuppen an; viele würden bei Konflikten die Seite als "Bewertungsseite" missbrauchen und sind nach 6 Monaten vielleicht gar nicht mehr aktiv usw.). --Markus Mueller 19:24, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
wenn 25 stimmberechtigte (!) sockenpuppen da auflaufen, dann wird die wiederwahl umso unproblematischer, weil eindeutiger. --JD {æ} 19:28, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wichtiger sind m.E. eher die Erfahrungen mit Brummfußens Bewertungssystem, was im negativen Bereich hauptsächlich zum Abwatschen bei Streitigkeiten verwendet wurde. Wenn jederzeit ein Eintrag möglich ist, wird demnächst jeder "falsch" entschiedene Löschantrag oder jede "falsch" gesperrte Artikelversion mit einem Eintrag quittiert: auf die Weise kommt dann jede Adminarbeit zum Erliegen - ich selbst zumindest würde dann grundsätzlich gar keine administrativen Entscheidungen mehr fällen, wenn Menschen daran beteiligt sind, da jede Entscheidung ja umgehend eine weitere Wiederwahlstimme bedeuten kann, die dann 12 Monate lang gilt. Diese Art von direkter Beeinflussung von administrativen Entscheidungen (mit der unterschwelligen Drohung "entweder Du machst das jetzt so, wie ich will, oder Du kriegt einen entsprechenden Eintrag von mir") ist m.E. so ziemlich das schlechtest denkbarste System. --Markus Mueller 19:45, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
hmm, da hast du sicher recht. auch wenn ich denke, dass nur bei wenigen admins die wiederwahl nach derart zusammengesammelter wiederwahlstimmen problematisch werden dürfte. --JD {æ} 20:32, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

"Admins könnten in Konfliktfällen in Zukunft eher die Wünsche der Community als die Ziele des Projekts im Blick haben, um ihre Wiederwahl nicht zu gefährden"

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Bei contra ist das Argument ok, aber nicht bei pro. Admins sollten eben gerade NICHT die Wünsche der Community im Blick haben, sondern die Ziele des Projektes. Wenn die Community z. B. aus Wikipedia ein Kochbuch machen wollte, dürfen die Admins dann nicht einfach alle anderen Artikel, die keine Kochrezepte sind, löschen. -- ChaDDy 18:59, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

lieber markus m. das war kein trollen sondern ernst gemeint. und @chaddy, die frage die für mich da im hintergrund stand ist die, daß ich der ansicht bin, daß in einem projekt wie der wikipedia das projekt = der community ist. die wikip. ist offen und alle mitarbeiter sind ehrenamtlich (oder aus eigeninteresse^^) hier unterwegs, daß heißt, soviel wie ohne community kein fortbestehen des projektes. auch und da hast du wohl mehr böses in deine mitbenutzer hineininterpretiert als ich (agf^^) geh ich davon aus, daß alle hier irgendwie einen beitrag zur entwicklung einer freien universalencylopädie leisten wollen. und nicht ein kochbuch erschaffen. folglich spielte ich auf ein streckenweise zu sehendes verhalten von admins an, daß oft zeigt, daß sie vergessen haben, daß auch sie nur benutzer sind. streckenweise fühlt man sich in einer *zynismus und überspitzung - on* willkürherschaft, in der nach eigenem gutdünken gewaltet und geschaltet wird und in der aus administrativen corpsdenken heraus (bei dem männeranteil kaum verwunderlich), das fehlentscheidungen nicht korrigiert werden, weil man ja keinem anderen admin ans bein pissen will, selbst, wenn murkz verzapft wurde, besonders interessant ist hierzu auch wp:an wo dieses noch mal verdeutlicht wurde: admins ungleich community/benutzer *off* und das würde vielleicht mal etwas mehr bewegung darein bringen, daß auch admins anfangen bestimmte dinge in streitfragen auszudiskutieren, und da solche diskussionen für alle nervig sind, würden admins die öfter in solche diskussionen verwickelt waren, erkennen das an ihrem verhalten gegenüber DER community irgendwas nicht zu hauen scheint, denn dieser bezug geht DA OBEN leicht verloren, wenn man nie kritik (weil verpönnt oder NUR von benutzern kommend) oder gegenwind erhält. Bunnyfrosch 22:18, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Admins sind Teil der Community. Sie haben halt ein paar Sonderrechte. Allerdings nicht, um mehr Macht zu haben, sondern einfach um die Hausmeisteraufgaben erledigen zu können. Wenn man dann aber schon von Anfang an so denkt, wie ich denke, dass du denkst, dann hat man den Adminstatus falsch verstanden. Und Admins die so denken, haben ihre Aufgabe auch falsch verstanden. Die Admins arbeiten genauso wie alle anderen Benutzer im Dienst der Community, weil sie ja Teil der Community sind. Deshalb dürfen aber die Ansichten der Community trotzdem nicht den Zielen des Projektes (Wikipedia:Grundprinzipien) übergeordnet werden. -- ChaDDy 22:51, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Bonny, Admins könnten in Konfliktfällen in Zukunft eher die Wünsche der Community als die Ziele des Projekts im Blick haben, um ihre Wiederwahl nicht zu gefährden - das hat schon feste ideologische Voraussetzungen und wurde oben schon versucht zu diskutieren. Warum ChaDDy das hier nochmals diskutieren möchte, ist wohl einfach Unachtsamkeit. Das Projekt gegen die Communitiy - ach nein die Community gegen das Projekt zu stellen, setzt eine gewisse Wikipediafremdheit voraus, so als wäre die Arbeit der Autorinnen und Autoren das letzte was das Projekt ausmacht. Ist doch eine nette Stilblüte, mit der man kaum besser eine Adminpedia beschreiben kann. Wikipedia benötige Autoren und Autorinnen, eine Adminpedia benötigt nur Speilkinder, die man verwalten kann. Also K…, nehmt die Dummheit doch raus. -- andrax 23:06, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bunny, den „Contras“ gehen die Argumente aus... --88.73.55.212 23:10, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
wenn es oben schon diskutiert wurde, werde ich darauf verzichten es bei den pro-argumenten wieder einzubauen, da ich grad auch keine zeit habe (=muse) habe mir das alles durchzulesen. nix destotrotz kann man diese aussage sowohl für ein pro als auch für ein contra argument setzen. deswegen werde ich mir nicht den stress eines editwars geben, der dann seine hauptkampflinie hier auf dieser seite mit ellenlangen beiträgen finden würde^^ ... wenn den jenigen die hier den hut aufhaben, die sache so wichtig ist, eine einseitige argumentationslinie zu vertreten, werde ich sicher nicht der einzige sein, dem dies auffallen wird (die meisten oldschool benutzer san gescheiter als man/admin denkt) und das ggf bei der abstimmung würdigen. hau ich habe gesprochen^^ Bunnyfrosch 23:22, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Viel Häuptlinge - wenig Indianer --88.73.55.212 23:30, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sorry - ich platze hier einfach mal so rein, nachdem ich die mir durchaus interessant und wichtig erscheinende Seite entdeckt habe und die bisherige Diskussion nicht gelesen, nur überscrollt habe. Ein paar zeilen weiter oben hat Chaddy als AW auf Bunnyfrosch u.a. geschrieben: „Wenn man dann aber schon von Anfang an so denkt, wie ich denke, dass du denkst, dann hat man den Adminstatus falsch verstanden. Und Admins die so denken, haben ihre Aufgabe auch falsch verstanden.“ - Eben darum bin ich für eine automatisch wiederkehrende Wiederwahlmöglichkeit - weil dadurch "die Admins, die so denken" (ich verstehs mal grob mit "Adminstatus als Machtposition") besser kontrolliert und ggf. auch abgewählt werden können. Die ganzen Detailfragen (mögliche Ausdünnung der Admins (Alternative - evtl gegenkandidaten?)) u.a. lasse ich im Moment mal außen vor - Vielleicht später mehr, wenn ich in der Disk. besser kundig gemacht habe. Nix für ungut, falls ich wegen Nicht-berücksichtigung des vorhergehenden hier unpassend reingeplatzt sein sollte. Gruß --Ulitz 23:34, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

BK::::Der Gegensatz von Wünschen der Community und Zielen des Projekts hat aus zwei Gründen etwas Künstliches, oder ich habe etwas nicht verstanden: Zwar mag es in dem einen oder anderen Fall Gefahren populärer bis populistischer Entscheidungen geben; doch der Konflikt zeichnet sich doch gerade dadurch aus, daß mindestens zwei Seiten um einen bestimmten Inhalt, eine bestimmte Form etc. ringen. Würden sie nach der Adminentscheidung ihre Adminwiederwahl wirklich ideologisch von dessen Entscheidung abhängig machen, ergäben sich nur bei eindeutiger Argumentationsgewichtung vorher für ihn eine Gefahr, wenn er sich gegen die "Mehrheit" entschieden hätte. Würde er diese Entscheidung indes gut, allgemein und "nichtideologisch" begründen, könnten auch die "Gegner" – guten Willen vorausgesetzt – , überzeugt werden so habe ich vor einigen Wochen z.B. nicht gegen Mogelzahn gestimmt, sondern mich nur enthalten Zweitens: Es mag naiv klingen, aber der Wille der Gemeinschaft sollte idealtypischerweise mit dem Ziel des Projekts identisch sein, wer ideologische Ziele verfolgt, sollte scheitern. Die automatische Wiederwahl trägt dem oft vorgebrachten, oft auch verständlichen Frust über die sog. Adminwillkür psychologisch Rechnung, kann also nur zur Verbesserung des Klimas und Unterstützung des Projekts beitragen. Gruß, --HansCastorp 23:44, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, dass ist das Pro-Argument. Die Wikipedia verändert sich, die Admins machen mit ihrer Funktion Erfahrung und die weniger administrativen Autor_innen machen mit den/der/dem Amin/s Erfahrungen. Die Vertrauensfrage stellt sich neu und es wird ein verbindlicherer Anlass geschaffen Probleme mit dem Projekt aus einer Erfahrung heraus zu besprechen, um zu sehen, ob alle das Vertrauen, die Ansprüche, die Anfordrungen .... sich geändert haben und ob es noch passt. Alles nur postiv, solange dabei eine ernsthafte Auseinandersetzung stattfindet. -- andrax 23:54, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wahlzyklus

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Da mir viele der Argumente beider Seiten einleuchten, schlage ich vor, Administratoren für drei Jahre zu wählen. --Anima 00:04, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hm, das scheint mir doch etwas lang (fast Legislaturperiodenlänge:) und dem eigentlichen Problem nicht gerecht zu werden. --HansCastorp 00:10, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
ich fände es besser nachwievor unbegrenzt zu wählen (hab nämlich keine lust monatlich 20 mal abzustimmen), jedoch die option einer misstrauensfrage aufzunehmen, soll heißen eine bestimmte anzahl von nutzern kann ein abwahlverfahren nach einer bestimmten zeit in gang setzen (dies ist keine usersperre und auch kein antrag auf deadmin (wofür konkrete sachen notwendig wären) sondern eine aus dem verhalten des admins sich ableitende maßnahme, wenn einer immer als überhebliches arschloch (mal mit drastischen worten veranschaulicht) auftritt, aber in kenntniss der rechtslage es nicht zum deadmin reicht, dann sollte ihm/ihr trotzdem die vertrauenfrage als formloses mittel blühen können. mein vorschlag Bunnyfrosch 00:17, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Für ein langen Zyklus spräche, wenn wir zu wenig Admins haben. 200 Admins auf 500 Aktive (inkl. Anmins) ist schon sehr viel? Gegen einen langen Zyklus spräche, dass sich vieles: das Vertrauen, die Wikipeia, die Ansprüche, die administrierende WP … sich verändert haben und die Bereitschaft, gemeinschaftlich den Zustand neu auszuloten, macht da Sinn. Schrecklich würde es, wenn es dauernd zu Schlammschlachten um Personen käme, dagegen müsste vorgesorgt werden. 1 Jahr halte ich für angemessen. Bedarfwahlen, wie @Bonny vorschlägt, sollten generell möglich sein. Zu den Pro-/Contra-Argumente: die finde ich ziemlich unausgegoren und zum Teil befremdlich. -- andrax 00:34, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was meinst du mit 500 Aktive? Wenn du die Anzahl derer meinst, die regelmäßig mitarbeiten, dann sind das so ca. 50000 (von insgesamt knapp 50000 Benutzern). -- ChaDDy 00:48, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
BK:Ich hatte Animas Vorschlag zunächst nur als Alternative zur Wiederkandidatur verstanden, wenn man nun die zeitlich begrenzte Periode (ein bis X Jahre) einführt und diese mit einer Wiederwahl kombiniert, die ja für gute Admins kein Problem darstellen sollte (da gute Arbeit "belohnt" wird ), käme man ggf. zu einer sinnvollen Kombination.--HansCastorp 00:51, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Drei Jahre sind viel zu lange für ein Medium wie die WP. Ich halte ein Jahr für vollkommenangemessen, eine Idee wäre vielleicht eine Art "Führerschein-Probezeit" für Jungadmins, aber das wäre zuviel Bürokratie, das ist wohl eine Idee eine ferne Zukunft, wenn die WP wirklich so gross geworden ist, dass wir mit ihr wie im Straßenverkehr verfahren müssen... ;) --Sonya 11:37, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kleine Anmerkung von mir: Da oben habe ich einen Fehler gemacht: Es sind nicht 50000, sondern ca. 5000 aktive Benutzer (jaja, die Urzeit spielte für diesen Verdreher wohl auch eine Rolle...). Insgesamt sind es exakt 4.489.619 (siehe Spezial:Statistik). Die Anzahl der aktiven Benutzer lässt sich allerdings nicht exakt bestimmen. Auf dieser Statistik-Seite sieht man u. a. auch die Anzahl der pro Monat aktiven Wikipedianer. Die aktuellsten Daten sind leider nur von Mai 2007. Damals hatten 7545 Benutzer mehr als 5 Beiträge (in diesem Monat). Die Zahl der besonders aktiven Wikipedianer (über 100 Beiträge pro Monat) betrug 1049. Also soo ganz verkehrt sind meine gerundeten 5000 nicht. Auch wenn die mittlerweile etwas veraltet sind. -- ChaDDy 14:30, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Neuer Vorschlag um den Aufwand etwas zu reduzieren:


Vorschläge zur Umsetzung von Animas Ansatz

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Danke, Anima: Eine sinnvolle Grundrichtung kann manchmal in einem Satz formuliert werden. Mir scheint auch, dass die auf drei Jahre befristete Admin-Amtsdauer mit anschließender automatischer Wiederwahloption das ist, was dem Projekt im gegenwärtigen Stadium die sinnvollste Perspektive bietet. Die Antragswiederwahl-Option taugt u.a. wegen des von Hans Koberger hier eingebrachten Arguments wenig.

Nachfolgend suche ich Animas Vorschlag zusätzlich argumentativ zu unterstützen:

  • drei Jahre sind für einen seine Aufgaben ernstnehmenden Admin wie für das „Wahlvolk“ eine hinreichend lange Zeit um festzustellen, ob eine Fortsetzung dieser Arbeit Erfolg verspricht;
  • innerhalb eines dreijährigen Zyklus kann die Wiederwahl gut in sechs Teilwahlen abgehalten werden, am besten parallel zu den Schiedsgerichtswahlen, so dass jede oder jeder sich auf „ihren“ / „seinen“ Termin gezielt einstellen kann;
  • bei rund dreihundert Admins stünden die dienstältesten 50 Admins im November 2008 als erste zur Wiederwahl – und dann nach Dienstalter immer so weiter.
  • das Abstrafungsargument in Bezug auf Admins, die eine nicht bei allen Wikipedianern populäre Linie einhalten, ist als kleineres Übel gegenüber der Admin-Lebensanstellung zu betrachten, die als solche der verantwortlichen Amtsausübung nicht eben Vorschub leistet;
  • die anzustrebende gute Kooperation unter den Admins könnte dafür sorgen, dass demnächst zur Wiederwahl anstehende Admins ihre Wahlklientel nicht ausgerechnet durch verschärften Einsatz in der „Löschhölle“ oder an vergleichbar undankbarem Ort kurzfristig ruinieren müssten.
  • Unsere bisher „Lebenslänglichen“ möchte ich mal bitten zu prüfen, ob sie sich ein Leben „danach“ wirklich so schwer vorstellen können.
    -- Barnos -- 18:45, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Unabhängig von der Diskussion der weiteren Modalitäten habe ich jetzt mal auch die Option "alle drei Jahre" aufgenommen, damit niemand das Meinungsbild ablehnt oder gegen Wiederwahlen stimmt, nur weil ihm "alle zwei Jahre" zu häufig ist. Im übrigen sollte dann - wie hier diskutiert - gelten, dass die Stimmen für einen kürzeren Zyklus beim längeren Zyklus aufaddiert werden, wenn dieser keine Mehrheit erhält. --Buffty WechselWort 16:04, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

  • Im Grunde wird hier die Absurdität des Vorhabens besonders deutlich: Wer wird sich im Ernst der Mühe unterziehen, 50 gleichzeitig zur Wiederwahl stehende Admins auch nur halbwegs genau unter die Lupe zu nehmen. --Gerbil 22:54, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

endgültige Regel-Formulierung

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Automatische Wiederkandidatur

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Zwei Wochen vor Erreichen der im ersten Teil des Meinungsbildes bestimmten Wiederwahlfrist wird jeder Admin darauf aufmerksam gemacht, dass er sich in den nächsten Wochen zur Wiederwahl zu stellen hat. Falls er dies bis zwei Wochen nach Erreichen des Termins nicht getan hat, aber in diesem Zeitraum editiert, werden die erweiterten Rechte ohne Abstimmung entzogen. Falls der Admin in der Wahlzeit längere Zeit offline ist, kann die Wahl bis zur Rückkehr verschoben werden.

Abstimmungen finden auf einer neu einzurichtenden Seite Wikipedia:Adminwiederwahlen statt.

Wiederkandidatur auf Antrag

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Nach Ablauf der im ersten Teil des Meinungsbildes bestimmten Wiederwahlfrist kann von jedem stimmberechtigten Wikipedianer ein Antrag auf Wiederwahl gestellt werden. Innerhalb von 48 Stunden muss dieser von 25 stimmberechtigten Wikipedianern bestätigt werden. Sollte dies nicht erfolgen, kann für die nächsten drei Monate kein erneuter Antrag gestellt werden.

Der Admin hat nach Ende eines erfolgreichen Antrags eine Woche Zeit, die Wiederwahl einzuleiten. Falls er dies nicht tut, aber editiert werden die erweiterten Rechte ohne Abstimmung entzogen. Falls der Admin in der Wahlzeit längere Zeit offline ist, kann die Wahl bis zur Rückkehr verschoben werden.

Anträge finden auf einer neu einzurichtenden Seite Wikipedia:Adminwiederwahlen statt.

Grundsätzlich bleiben die Richtlinien von Wikipedia:Administratoren/Probleme in KRaft, bei Mißbrauch kann also jederzeit ein (Temp-)De-Admin angestrebt werden. Ansonsten sollten das die grundsätzlichen Richtlinien sein. Wenn es dazu keine großen Änderungswünsche gibt, kann das MB mMn gestartet werden --schlendrian •λ• 12:11, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wer stellt eigentlich den Antrag auf Wiederwahl? --Hans Koberger 12:29, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Steht da doch: „kann von jedem stimmberechtigten Wikipedianer ein Antrag auf Wiederwahl“ :-) --Markus Mueller 12:38, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich meinte bei der automatischen Wiederwahl. --Hans Koberger 14:08, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich das richtig: es soll eine automatische, zeitabhängige Wiederwahlmöglichkeit und eine allgemeine Wiederwahlmöglichkeit auf Antrag, aber ohne Anlass geben? sebmol ? ! 12:41, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
nein, das sind Alternativen, über die abgestimmt werden soll --schlendrian •λ• 12:44, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zugegeben, so ganz habe ich den Sinn der beantragten Wiederwahl auch noch nicht durchblickt... --Hans Koberger 14:08, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Naja, wenn man der Auffassung ist, ein Admin erledigt seine Aufgaben zur Zufriedenheit aller und es gibt keine vernüftigen Gründe für eine Wiederwahl, dann brauch' man ja keine unnötigen Verfahren. ;-) Liesel 14:21, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es geht mir den Begriffen "Wiederwahl" und "Wiederkandidatur" noch etwas durcheinander?! Außerdem trifft der der Satz: Soll einige Zeit nach der Ernennung eine Wiederkandidatur möglich sein? nicht ganz. Wiederkandidaturen sind auch jetzt schon möglich. --Hans Koberger 14:08, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es stimmt, der von mir in dieser Form vorgeschlagene Satz ist immer noch nicht ausreichend genau. Es müsste etwa lauten Soll einige Zeit nach der Ernennung eine voraussetzungslose Wiederkandidatur beantragt werden können? bzw. Soll einige Zeit nach der Ernennung eine Wiederkandidatur ohne besonderen Anlass erzwungen werden können? oder so ähnlich. --Markus Mueller 14:15, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Noch zu klären

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Vor einem Start würde ich gerne noch 2 Punkte aus der dafür-Liste klären. Zum einen Punkt 6, der m.E. in dieser sprachlichen Form mehr ein frommer Wunsch ist, als ein Argument. Man kann doch jetzt noch gar nicht sagen, ob eine ständige Fluktuation wirklich frischen Wind bringt und dem Projekt gut tut, man kann dies allenfalls hoffen (immerhin besteht durch die Wiederwahlen genauso auch die von mir oben gezeigte Gefahr, dass Admins wesentlich handlungsunfreudiger werden und damit genau der gegenteilige Effekt eintritt: dass aus Angst vor Verlust der Rechte viel konservativer gehandelt wird als bisher). Müsste m.E. noch entsprechend umformuliert werden. Zum zweiten Punkt, Nr. 7, "Wahlämter werden usw.". Zum ersten ist die Vergabe der erweiterten Rechte definitiv kein Amt, diese Interpretation wird seit jeher durchweg aus verschiedenen Gründen abgelehnt. Zum zweiten ist auch die Behauptung "sehr selten" anzweifelbar, in vielen wissenschaftlichen Organisationen (z.B. Akademien der Wissenschaften usw., die vom Ziel her der Wikipedia ja ähneln) sind Ernennungen in aller Regel auf Lebenszeit. Ich finde, auch bei diesem Argument sollte man noch bei der Formulierung nachbessern. --Markus Mueller 12:23, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nr. 6 sollte, wie der entsprechende Punkt bei contra, mit einem "könnte" abgeschwächt werden, ob der letzte Satzteil "tut gut" nötig ist, darüber kann man ohnehin geteilter Meinung sein. --schlendrian •λ• 12:25, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Welche Option bekommt welche Stimmen zugeschlagen, wenn sie keine eigene Mehrheit erreicht? Ein Jahr auf zwei Jahre ist ebenso problematisch wie zwei Jahre auf ein Jahr. --Carl 15:22, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stichwahl bei unklaren Mehrheitsverhältnissen? --Markus Mueller 15:24, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn es einen Konsens dazu gibt, eine turnusmäßige Wiederwahl einzuführen, es aber bei der Turnuslänge keine Einigung gibt, wäre ein Folge-MB unter Berücksichtigung der Abstimmkommntare sinnvoll. Führt das auch zu keiner Einigung, wird es weiterhin keine turnusmäßigen Wiederwahlen geben. sebmol ? ! 15:28, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Einverstanden. Man könnte auch jetzt auf zwei Jahre abstimmen und dann die Grenze senken, wenn wirklich gewünscht. Das MB sollte jedenfalls logisch richtig sein, damit nicht irgend jemand einen Löschantrag stellen muss. --Carl 15:38, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gegenüber dem Istzustand (Wahlperiode unendlich) ist die Änderung auf ein Jahr die weitergehende. Daher würde ich die Interpretation "Wenn es eine Mehrheit für Begrenzung, aber nicht für Begrenzung auf ein Jahr gibt, wird auf zwei Jahre begrenzt" bevorzugen. Muss aber eindeutig dabei stehen. --Simon-Martin 16:00, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bei Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität wird die kürzere auch der längeren Dauer zugeschlagen. Wer jedes Jahr eine Wiederwahl ermöglichen will, der möchte doch im Zweifel lieber alle 2 Jahre wählen, oder nicht? --schlendrian •λ• 17:23, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das sehe ich genauso. --Hans Koberger 17:41, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Richtig. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 18:00, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
+1 --Buffty WechselWort 03:32, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Ist es eigentlich Absicht, dass im MB-Text zwei verschiedene Begriffe nämlich "Wiederkandidatur" und "Wiederwahl" verwendet werden. Wenn nicht, wäre ich für den Begriff "Wiederwahl".
  • Zum Zeitplan: Inkrafttreten der neuen Regel (bei entspr. Wahlausgang): Wie wäre es mit 1. März 2008? --Hans Koberger 22:12, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Beantragte Wiederwahl - bitte nicht

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Ich habe trotz der Erklärungen von Liesel nach wie vor Probleme mit der beantragten Wiederwahl und möchte für das Fallenlassen dieser Option eintreten. Begründung: Die beantragte Wiederwahl ist letztlich eine "Bestrafung" oder zumindest eine Ungleichbehandlung von Admins, die leicht zu unnötigen Kränkungen, eventuell auch wieder zu Schlammschlachten, führt. Ich wäre für ein System, das alle Admins gleich behandelt. --Hans Koberger 17:40, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

hmm, die beantragte wiederwahl ist die einzige möglichkeit, uns unzählige dauer-kandidaturen zu ersparen. die beantragung sollte kommentarlos und nur durch unterschriftensammlung erfolgen, der rest ist dann wie immer bei einer kandidatur. --JD {æ} 17:46, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Als potentielles Schlammschlachtopfer bin ich trotzdem für die Option mit der beantragten Wiederwahl. Wenn es Admins gibt, die über allem Zweifel erhaben sind, sollte man diese auch unbehelligt lassen. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 17:58, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es ist nur so: es wird sicher mehr als 25 Benutzer geben, die grundsätzlich für eine periodische Wiederwahl eintreten. Die bräuchten sich nur zusammenzuschließen und dann hätte man ohnehin wieder das gleiche Prozedere. --Hans Koberger 18:02, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Die beantragte Wiederwahl hat imho nur Nachteile. Admins könnten dadurch dazu animiert werden, im Sinne der Community und nicht im Sinne des Projektes zu handeln (um zu vermeiden, dass überhaupt ein Grund für eine beantragte Wiederwahl gegeben ist). Das ist zudem ein generelles Problem der Wiederkandidaturen, denn falls es dann doch zu einer Wiederwahl kommen sollte, egal ob nun beantragt, oder auomatisch, könnten Admins, die sich durch unliebsame aber notwendige Entscheidungen "Feinde" gemacht haben ("Der hat meinen Artikel über die Newcomerband Blahlaber gelöscht, den wähle ich nicht) die Wahl verlieren. Um das zu vermeiden, hilft halt nur, sich aus heiklen Themen rauszuhalten. So könnten aber gerade die fähigsten Leute ihre Knöpfe verlieren. Ein spezielleres Problem der beantragten Wiederwahl ist auch, dass die grundlos stattfinden kann. So könnten manche Admins, die sich auf oben beschriebene Weise bei machen unbeliebt gemacht haben, ungerechtfertigterweise einen Wiederwahlantrag verpasst bekommen. Bei automatischer Wiederwahl würde es jeden Admin mal treffen, bei beantragter Wiederwahl aber nur die, die sich "unbeliebt gemacht haben. Noch schlimmer macht das die Tatsache, dass alle 3 Monate erneut abgestimmt werden dürfte. Auch wenn vielleicht die Abwahlanträge (in solchen Fällen kann man einen Wiederwahlantrag durchaus Abwahlantrag nennen) nicht durchgehen, so könnte immer wieder abngestimmt werden (solange, bis vielleicht irgendwann mal das Ergebnis "passt", also der Admin die Wahl verliert). Das ist unnötiger zusätzlicher Bürokratismus und irgendwie auch "gesetzlich erlaubte Trollerei". Da sowas nicht nur einen, sondern im Extremfall alle ca. 300 Admins treffen kann, könnte das ein ziemliches Chaos geben, und von der eigentlichen Projektarbeit ziemlich ablenken. Bei automatischen Wiederwahlen, wäre dieses Problem nicht gegeben, oder zumindest nicht so extrem. -- ChaDDy 18:10, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
zum "wählen bis das Ergebnis passt" siehe eins weiter unten, das basierte auf missverständlicher Formulierung. Ansonsten besteht die Gafahr sicherlich, dass Admins, die Drecksarbeit machen eher abgewählt werden. Aber das träte unabhängig von der Art der Wiederwahl ein. Ich denke im übrigen nicht, dass die Community der stimberechtigten Nutzer überwiegend so abstimmen würden. Ein gutes Beispiel ist Wikipedia:Adminkandidaturen/Wiederwahl Uwe Gille, wo Uwe, der nun wirklich viel LKs abarbeitet, deutlich wiedergewählt wurde. --schlendrian •λ• 18:36, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es war wie geschrieben etwas missverständlich ausgedrückt. Bei einer automatischen Wiederwahl ist jeder mal dran. Dies kann dazu führen, dass ein Admin in den 4-8 Wochen vor seinem "Termin" in Deckung geht, damit keine akuten Probleme bestehen.
Die beantragte Wiederwahl hat im ersten Moment den Nachteil, dass sich ein Admin nach einer umstrittenen Entscheidung solch ein Verfahren einfängt. Wird er wiedergewählt hat er dann jedoch wieder für mindestens ein Jahr Ruhe. Ein etwas unauffälliger Admin könnte jedoch äußerst selten in die Gelegenheit einer Wiederwahl kommen.
Jedes der beiden Verfahren hat Vor- und Nachteile. Das automatische Verfahren hätte den Vorteil, dass man die Termine splitten kann. Beim Antragsverfahren wäre nach Abschluss dieses Meinungsbildes mit einer Flut von Anträgen zu rechnen. Die Auswirkungen auf die Admintätigkeit wird jedoch bei beiden Verfahren identisch sein. Liesel 18:49, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Entschuldigt, ich versteh da was noch nicht. - Es gibt doch die Deadmin-Wahl als Anschluss eines Adminproblems, auch wenn die länger nicht vorgekommen ist. Bedeutet "beantragte Wiederwahl", dass es eine zusätzliche Möglichkeit der Deadmin-Wahl geben soll, falls es mit dem betreffenden Admin gerade kein Problem gibt? --Logo 20:56, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nein. Ein De-Admin-Verfahren kann nur auf ein konkretes Verhalten eines Admins hin stattfinden. Bei einer beantragten Wiederwahl muss allerdings kein Grund vorliegen. -- ChaDDy 21:40, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bei Wiederwahl auf Antrag nach Ablauf der oben bestimmten Zeitspanne müssen sich 25 stimmberechtigte Antragsteller innerhalb von 48 Stunden für eine Wiederwahl aussprechen. Ein Wiederwahlantrag ist nu

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Bei Wiederwahl auf Antrag nach Ablauf der oben bestimmten Zeitspanne müssen sich 25 stimmberechtigte Antragsteller innerhalb von 48 Stunden für eine Wiederwahl aussprechen. Ein Wiederwahlantrag ist nur einmal je Quartal möglich. - Wo ist der Sinn des letzten Satzes? Wenn es hier um eine Wiederwahl auf Antrag nach den ein oder zwei Jahren geht, ist eh nur ein Antrag (in dieser Hinsicht, Temp-Deadmins und Deadmins sind hiervon ja nicht betroffe) möglich. Wieso sollte das nun alle 3 Monate möglich sein? Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 17:57, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dies nur für den seltenen Fall, dass bei einem Antrag keine 25 Stimmen zusammenkommen. Damit soll vermieden werden, dass solange ein Wiederwahlverfahren beantragt wird, bis es endlich gelingt. Liesel 18:13, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dann ist das so aber sehr missverständlich ausgedrückt. Zumindest ich hatte den Eindruck, dass alle 3 Monate ein Wiederwahlverfahren stattfinden kann, egal wie das letzte zu Stande kam (mit genug Socken kriegt man ohnehin locker 25 Stimmen zusammen, also dürfte kaum ein Wiederwahlverfahren daran scheitern). -- ChaDDy 18:16, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
ich habe das geändert, sollte nun unmissverständlich sein --schlendrian •λ• 18:32, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gibt es einen Anlass für das Meinungsbild?

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Zunächst, ich halte das Meinungsbild durchaus für sinnvoll. Die Tatsache, dass uns die Autorinnen und Autoren davonlaufen, hat ja auch beständig etwas mit dem Unmut über "Adminpedia"- Phänomene in der Wikipedia zu tun. Kritik findet sich auf zahllosen Benutzerseiten und wird von innen wie außen reichlich angeführt. Aber mich verwundert, woher plötzlich die Initiative dazu kommt. Die Initiatoren haben bislang mit keinem Wort mitgeteilt, warum sie dieses Meinungsbild für notwendig halten. Da keine Auseinandersetzung über die Probleme der Admins und der Wikipedia mit ihren Admins hier stattfindet, entwickelt sich auch hier entsprechend unausgegoren die Diskussion. Es wäre also sinnvoll, zu erst die Probleme zu benennen und anhand der Analyse der Problematik, ein entsprechendes Meinungsbild zu erstellen.

Ganz deutlich wird die fehlende Thematisierung an den fehlenden Kriterien für die Pro- und Contra-Argumente. Ich denke, dass die Argumente an den Aufgaben der Admins und an die Ansprüche an sie ausgerichtet sein sollten. Hier scheint es zwischen der Schrift und der Realität sowie Bildern in den Köpfen der Diskutierenden große Lücken zu geben. Denn sonderbarer Weise werden in der Diskussion und in den Argumenten hoch ideelle Anforderungen an Admins gestellt, die nirgends diskutiert und festgehalten wurden (So zwischen die Gralshüter der Wikipediaidee und – das kommt noch - Müllmänner und –frauen der Community). Das ist eine Fortschritt, der das Meinungsbild und das Prozedere der Wiederkandidatur als sehr sinnvoll erscheinen lässt. Was aber sind nun die Aufgaben, Erwartungen und Ansprüche an die Admins, an denen sich Pro- und Contraargumente orientieren müssen, und welche Kriterien entscheiden für ein Contra- oder Proargument?

-- andrax 18:23, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Problem benannt: [3] --88.73.148.39 18:29, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ach Joddach. Heise. Ich hätte an ernst zu nehmende Anlässe gedacht... --Carol.Christiansen 18:31, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Damit gesperrt oder zensiert werden kann? --88.73.148.39 18:38, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es gab für mich keinen speziellen Anlass. Es wurde über die Inaktiven-Regel nachgedacht (das MB läuft schon), so dass ich es sinnvoll fand, auch die periodische Wiederwahl mal anzupacken, über die ich schon lange nachgedacht habe. Kritik an Admins gibt es extern (heise...) genug (ohne über die Qulität dieser was sagen zu wollen), und Wiederwahlen sind mMn ein Mittel, dieses zu bekämpfen. --schlendrian •λ• 18:39, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
über die ich schon lange nachgedacht habe - Dann wäre es auch gut, diese Gedanken hier zu formulieren. Rein formale und technokratische Erwägungen führen, da bin ich mir sicher, an den eigentlichen Problemen vorbei. -- andrax 19:20, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dafür: Beugt der dauerhaften Weitergabe von Adminkonten an andere Realpersonen vor

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Das Argument wird von Benutzer:Chaddy mit dem Kommentar "werden bei einer Wahl nicht auch Adminrechte auf Realpersonen übertragen? Das Argument scheint mir sinnlos" entfernt. [4]. --88.73.17.164 22:49, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bitte Trolle nicht füttern. Siehe auch #Zensur. -- ChaDDy 22:52, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zensur (censura) ist ein Verfahren eines Staates, einer einflussreichen Organisation oder eines Systemträgers, um durch Medien vermittelte Inhalte zu kontrollieren, unerwünschte Aussagen zu unterdrücken bzw. dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Aussagen in Umlauf kommen.“ Quelle: Zensur (Informationskontrolle) --88.73.17.164 22:55, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
??? Klick doch mal auf den Link bei Zensur (für dich verlinke ich das gerne nochmal: #Zensur). Der Abschitt sollte dir bekannt vorkommen... -- ChaDDy 22:59, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ziemlich unwahrscheinlich, würde imo auch entdeckt werden, Versuche in diese Richtung gab es jedenfalls schon. --Hans Koberger 23:02, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie sollte das entdeckt oder aufgedeckt werden? --88.73.17.164 23:09, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Mit 'nen bisschen Phantasie...: http://eugens-web.com/home/node/76 --88.73.17.164 23:18, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Naja, ich würde sagen, dass ich (und andere auch) es etwa nach drei Zeilen Text erkennen könnte, ob das Gepostete von unserem schmerzlich vermissten Holger stammt. --Hans Koberger 23:28, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Accounts nicht weitergegeben werden dürfen habe ich auch noch nirgends gelesen. Es wäre also nicht mal gegen Nutzungsbestimmungen, oder?! Vielleicht wäre das mal eine sinnvolle Erweiterung für die Registrierungsseite, oder ein neues Meinungsbild wert ... ;) --Johannes Ries Ø 23:40, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was aber auch nicht zu verhindern sein wird. Und darf dann z. B. ein Ehepaar einen Account benutzen, darf dieser vererbt werden. Aber dies gehört nicht hierher. Liesel 23:46, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Frage hier ist: warum wird das Argument wiederholt aus dem Meinungsbild entfernt? --88.73.17.164 23:54, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich sehe das Problem nicht unbedingt als eines dieses Meinungsbildes, sondern ein generelles Problem, wenn Accounts in der Wikipedia nicht an Realpersonen gebunden sind. Die Wiederkandidatur würde meines Erachtens diesen Missstand nicht unbedingt bekämpfen, da ja auch ein neuer Nutzer eines Accounts den Zugang "produktiv" weiter nutzen und so wiedergewählt werden kann. --Johannes Ries Ø 11:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Meinungsbild oder Abzählen vorgefertigter Meinungen?

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Ich halte angesichts des allgemeinen Adminmafiawehklagens ein Meinungsbild (und ich meine Meinungsbild, nicht Abstimmung) auch für sinnvoll, allerdings nicht in der vorliegenden Form, sondern viel offener, mit einem Titel wie "Wie soll der Administrator-Status in der de.wikipedia vergeben werden?". Denn das Problem sind m. E. nicht fehlende Wiederwahlen, sondern zuerst mal die eher absurden Wahlen mitsamt der Stimmberechtigung und der ganzen Bürokratie rund um Adminprobleme/Wiederwahlen. Vielleicht könnte man Admins endlich wirklich mit Kriterien wie Anzahl sinnvoller Edits, Länge der Teilnahme o. ä. automatisch festlegen, dafür eine Handvoll Bürokraten _wirklich_ wählen (und bitte dieses Amt dabei gleich umbenennen), die dann bei Mißbrauch schnell und weniger bürokratisch tätig werden könnten. das mag etwas arg optimistisch klingen, aber alles, was die Bürokratiehölle Wikipedia wieder vereinfacht (und sei es in diesem Fall das Einziehen einer neuen Hierarchie), ist für das Überleben der COmmunity wichtig. Schlimmer als der jetztige Zustand kann's ja kaum noch werden: die Administration funktioniert m. E. eigentlich immer noch gut, aber ihr Außenbild ist verheerend. --AndreasPraefcke ¿! 23:34, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Besser wie andersrum, darum besser nicht ändern. --DaB. 23:45, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hm, ich habe etwas doof formuliert. Ich meine eher: "die Administration funktioniert m. E. eigentlich gerade noch gut, aber ihr Außenbild ist verheerend und auf die Dauer werden sich gute Leute nicht von Trollen, Presse und sogar Wissenschaft aufs übelste beschimpfen lassen wollen. Und dann läuft es eben nicht mehr gut." --AndreasPraefcke ¿! 23:50, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hm, da habe ich jetzt vieles nicht verstanden. Außerdem vermisse ich, dass du die Autoren und Autorinnen nicht in den Mittelpunkt deiner Überlegungen stellst. Fähige AutorInnen verlassen das Schiff, weil sie von Administratoren im Regen stehen gelassen werden. Statt einer notwendigen Auseinandersetzung mit den Strukturen des Projektes, bieten sie hilflosen Formalismus und Bürokratie. Neue - orientierungslose - AtorInnen mit Schwung und Energie werden gemaßregelt, was das Zeug hält. Aber jetzt ist mal wieder die böse Außenwelt schuldig, um die hausgemachten Defizite nicht anzugehen. Was soll denn da noch mehr Automatismus und Formalkram. -- andrax 00:01, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der "hilflose Formalismus" und die "Bürokratie" werden den Admins doch durch immer neue Endlosdiskussionen, Verschwörungstheorien und unpassende Vergleiche mit politischen Srutkturen andauernd aufgezwungen! Das hier ist doch das beste Beispiel. Wenn man die Admins vom Thron stossen will (ja, das sollte man!), dann sollte man endlich aufhören damit, sie für mächtig zu halten. Denn das sind sie schlichtweg nicht. (Ich bin schon seit Jahren hier Admin: wenn das hier mein Privatwiki wäre, wären sicher 10.000 Accounts mehr gesperrt und 100.000 Artikel mehr gelöscht. Da man aber inzwischen hier für jeden Dreck fünf Anträge mit und drei Durchschlägen braucht, mache ich nur noch in den äußersten Notfällen überhaupt von den Adminfunktionen Gebrauch.) Hausgemachte Defizite sind angesichts des bisher wahnwitzigen Wachstums des Projekts sicher vorhanden, aber sie sind m. E. nicht durch eine Pseudodemokratisierung zu lösen, die Admins zu gewählten Volksvertretern macht. Admins sind – wenn man schon ständig das Projekt mit einem Staat vergleichen will – keine Politiker, sondern Polizisten. Und die werden schließlich auch nicht gewählt und abgewählt. "Fähige AutorInnen verlassen das Schiff, weil sie von Administratoren im Regen stehen gelassen werden." Wie soll denn das aus dem Regen holen aussehen? Revertieren von Änderungen, Sperren von Diskutanten? Dann ist die Admin-Mafia aber auch wieder ganz böse. Für alles andere braucht man keine Adminfunktionen. --AndreasPraefcke ¿! 14:01, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn man so manche Ansicht zu den Admins außer- oder innerhalb (hier andrax) liest, meint man die Administratoren sind einfach so vom Himmel gefallen. Dem überwiegenden Teil der heute aktiven Admins wurde in einer Abstimmung das Vertrauen ausgesprochen mit den Knöpfen keinen Unfug anzufangen. Dazu kommt, dass die meisten Admins gute bis sehr gute Autoren sind.
Meiner Meinung besteht doch eher die Gefahr, dass Autoren das Projekt verlassen, wenn sie der Auffassung wären, der Admin ist nur noch ein technokratischer Verwalter, der von der normalen Artikelarbeit keine Ahnung hat. Außerdem sehe ich weiter die Gefahr, dass Autoren die Wikipedia verlassen, weil ihnen Admins nicht den Rücken stärken, da diese sich bei entsprechenden Aktionen in die Gefahr einer Abwahl begeben. Gerade bei den politischen oder weltanschaulichen Themen hat es ein auf Neutralität ausgerichteter Autor doppelt schwer, da er eventuell von beiden Seiten heftig angegriffen wird. Langfristig könnte also die paradoxe Situation entstehen, dass nur noch die Admins "überleben" die nichts machen.
Das immer wieder aufgeworfenen Problem der sogenannten "willkürlichen" Adminentscheidungen kann man nicht durch weniger Admins sondern nur durch mehr Admins begegnen. Nur wenn es flächendeckend in allen Bereichen, Portalen, Projekten etc. Admins gibt die über die entsprechende Autorität verfügen, sind dann auch die Probleme mit Adminentscheidungen geringer. Ein Admin der die speziellen Probleme eines Bereiches kennt, kann viel besser entscheiden als einer der nur nach pflichtgemäßen Ermessen entscheidet, dem aber eventuell wichtige Zusammenhänge in diesem Gebiet einfach vollkommen fremd sind. Liesel 23:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mir ist wichtig und nicht gerade eben erst eingefallen, den vielen Administratoren, die gute, zeitraubende, schnelle und oft unangenehme Arbeit leisten, hier zu danken. Ich stimme dir zu: den inhaltlichen Austausch und nicht die Bestätigung vorgefasster Meinungen sollte dieses Meinungsbild befördern. Das spricht aber nicht gegen ein Votum. Der Stern hat ja sehr positiv berichtet, andere Veröffentlichungen waren kritisch. Aus meiner Sicht ist das nicht schlecht, und wir können davon profitieren. --Anima 23:54, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Admins haben einen beschissenen Job. Die einen passen sich dem an, die andern versinken darin, aber niemand traut sich die Probleme mit der veränderten Wikipedia wirklich grundsätzlich anzugehen. Da hilft ein Danke nach permanenten Scheißerlebnissen (für alle Beteiligten) auch nichts. -- andrax 00:15, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Doch, hilft schon. „Niemand traut sich ...“ ist nicht richtig. Verbesserungen wird es aus meiner Sicht nicht durch einen großen Wurf geben. Du, wie auch einige andere Autoren und Autorinnen sind immerhin wieder dabei. Ja, begeisterte Neulinge werden zu oft durch formale, teilweise auch unfreundliche Belehrungen abgeschreckt und das nicht nur durch Administratoren. --Anima 00:32, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Kein Widerspruch. Wir brauchen auch keinen großen Wurf, sondern Räume und Strukturen, die strukturelle, inhaltliche Probleme und Konflikte durchgehend in Angriff nehmen. Zum Votum: Zustimmung, die Votierenden werden ihre Meinungen haben und die sollten uns interessieren, das jetzt betriebene Vorfertigen von Meinungen ist absurd. -- andrax 00:45, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Admins, denen in den letzten Tagen "Kastendenken", "Regelfetischismus", "Unterdrückung" oder schuldig, "dass uns die Autorinnen und Autoren davonlaufen" etc vorgeworfen wurde, würden morgen oder in zwei Monaten alle locker wiedergewählt, nicht wahr? --Logo 00:53, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Admins, die ihre schlechten Bedingungen und eben die der gesamten Community und des Projekts nicht reflektieren und auch kein Interesse zeigen, diese Bedingungen anzugehen, würde ich nicht wiederwählen. -- andrax 01:03, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Klar, aber die Mehrheit sieht das anders und wählt sie wieder, stimmts? --Logo 01:09, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da ist jeder für sich selbst verantwortlich und wir alle für das Projekt. Wir sind ein freies Projekt und jeder sucht sich die Freiheit, die er ertragen kann. In diesem Sinne bin ich kein Prophet, sondern suche die Auseinandersetzung und mache mir Gedanken. -- andrax 01:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unabhängig von den vermutlich sehr stark streuenden Motiven, die die Admin-Wiederwahl-Initiative speisen und die an dieser Stelle - anders als vielleicht hier - kaum angemessen diskutiert werden können, lassen sich wesentliche Vorteile einer automatischen Wiederwahl-Regelung für das Projekt schon einigermaßen knapp skizzieren:

  • WP-Administratoren können für ihr Handeln und ggf. für Unterlassungen von der Autorengemeinschaft regelmäßig auf institutionalisierter Basis zur Rechenschaft gezogen werden (also ohne dass es eines personenbezogenen Prangers wie in einem Deadmin-Verfahren bedarf);
  • Admins werden in ihrer Amtsführung dazu angehalten, regelmäßig darüber nachzudenken, a) ob sie den Kriterien, nach denen sie in ihr Amt gewählt worden sind, noch gerecht werden; b) ob sie sich den Job in Anbetracht ihrer nun implizit dauerhaft bestehenden Rechenschaftspflichtigkeit gegenüber der Autorengemeinschaft weiter zumuten können und wollen;
  • die Mitwirkungsrolle der viel beschworenen - aber nicht immer wirklich ernstgenommenen - „Community“ wird faktisch erheblich aufgewertet;
  • die Bereitschaft vieler besonders qualifizierter Autoren, die für den enzyklopädischen Erstellungsprozess z.T. Hervorragendes leisten, an den WP-Organisationsstrukturen mitzuwirken, könnte deutlich gestärkt werden, wenn sie sehen, dass die gerade hinsichtlich des Admin-Wesens scheinbar zementierten Strukturen sich als reformierbar erweisen (die verbreitete Resignation und Mitwirkungsabstinenz vieler dieser Wikipedianer in der Reformdebatte stellt eines der Kernprobleme des Projekts dar).

Ein automatisiertes Admin-Wiederwahlverfahren ist also auch dann keineswegs überflüssig, Logo, wenn, worauf auch ich hoffe, der Großteil unserer sehr dankenswerte Arbeit leistenden Admin-Riege zu den vorzusehenden Terminen wiedergewählt wird – und das nicht nur, weil Admins als besonders einflussreiche „Entität“ (Rax) untereinander oft ein besonders stark entwickeltes Solidaritätsbewusstsein pflegen. Es ist ja keineswegs so, um das auch noch einmal deutlich zu unterstreichen, dass Ihr als zentrale Projektstütze nicht dringend gebraucht würdet - nur eben nicht in gleichsam absolutistischem Outfit. -- Barnos -- 18:08, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich wollte damit nicht sagen, dass ich die Wiederwahlen für überflüssig halte; jedenfalls verstehe ich Schlendrians Anliegen gut. Nur sind, wenn ich Recht habe, eine ganze Reihe der nachträglich hinzugefügten Pro- und Contra-Argumente hinfällig, zum Beispiel werden wir weder "neuen Wind" in der Adminschaft bekommen, noch werden wir plötzlich mit zuwenig Admins dastehen (jedenfalls nicht deshalb;-)). Auch werden, wenn sie denn kommen, die Wiederwahlen nur in seltenen Fällen große Diskussionen respektive Schlammschlachten nach sich ziehen, sondern ziemlich routiniert mit deutlichen Mehrheiten durchgezogen werden. - Übrigens, über den Ausgang dieses Meinungsbildes hier bin ich nicht sicher und bin auch selbst noch unentschlossen. --Logo 18:26, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Zeit der ausufernden Schlammschlachten dürfte damit eher endgültig vorbei sein, wenn ca. 50 Kandidaten gleichzeitig zur Wiederwahl stehen. Da sollte jede(r) zwar eine eigene Seite haben, auf der sie/er selbst eine mehr oder minder entwickelte „Leistungsbilanz“ vorlegt und ggf. kritisches Feedback erhält; aber in der Abstimmung selbst dürfte wenig mehr als die reine Stimmabgabe noch interessant oder - besser noch - zulässig sein-- Barnos -- 18:47, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Idee, Administratorenverhalten anhand der wesentlichen Kriterien zu bewerten und daraus eine Entscheidung darüber zu fällen, ob der Administrator weiter Administrator sein kann oder nicht, ist selbstverständlich eine gute Idee. Die Frage, die sich mir nur stellt, ist, ob eine Wiederwahl dafür wirklich das geeigneteste Mittel ist. Wahlen sind immer auch ein Popularitätswettbewerb, die Unfähigkeit von Abstimmungen, die qualifizierteste statt der populärsten Person für eine Position auszuwählen, dürften eigentlich jedem aus dem eigenen Leben bekannt sein. Wie könnte also der Gedanke einer regelmäßigen Bewertung umgesetzt werden, so dass bei der Entscheidung über die Adminrechte wirklich die Leistung die ausschlaggebende Rolle spielen? sebmol ? ! 18:30, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
quote Ich halte angesichts des allgemeinen Adminmafiawehklagens ein Meinungsbild (und ich meine Meinungsbild, nicht Abstimmung) auch für sinnvoll, allerdings nicht in der vorliegenden Form, sondern viel offener, mit einem Titel wie "Wie soll der Administrator-Status in der de.wikipedia vergeben werden?". Denn das Problem sind m. E. nicht fehlende Wiederwahlen, sondern zuerst mal die eher absurden Wahlen mitsamt der Stimmberechtigung und der ganzen Bürokratie rund um Adminprobleme/Wiederwahlen. Vielleicht könnte man Admins endlich wirklich mit Kriterien wie Anzahl sinnvoller Edits, Länge der Teilnahme o. ä. automatisch festlegen, dafür eine Handvoll Bürokraten _wirklich_ wählen (und bitte dieses Amt dabei gleich umbenennen), die dann bei Mißbrauch schnell und weniger bürokratisch tätig werden könnten. das mag etwas arg optimistisch klingen, aber alles, was die Bürokratiehölle Wikipedia wieder vereinfacht (und sei es in diesem Fall das Einziehen einer neuen Hierarchie), ist für das Überleben der COmmunity wichtig. Schlimmer als der jetztige Zustand kann's ja kaum noch werden: die Administration funktioniert m. E. eigentlich immer noch gut, aber ihr Außenbild ist verheerend. --AndreasPraefcke ¿! 23:34, 3. Jan. 2008 (CET) quote-end - doppel plus gut = volle zustimmung Bunnyfrosch 20:50, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Schlesingers Argument

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"Könnte die Menschen, die hinter einem Admin-Account stehen vor Schaden bewahren, der entsteht, wenn man nicht mehr von Wikipedia abschalten kann (Ich weiß, es ist eine unglückliche Formulierung)."

Also, ich finde das Argument hier äußerst unpassend. Internetsucht ist eine Krankheit, die man nicht dadurch heilen kann, indem man einem Süchten die Admin-Knöpfe wegnimmt. Die Droge Internet ist zimlich vielfältig, der Süchtige kann sein Bedürfnis auch anders stillen, dass muss nicht zwingend über die Admin-Knöpfe laufen. -- ChaDDy 23:39, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Chaddy, du hast Recht, es passt nicht so richtig da rein zwischen all den pragmatischen Gründen. Aber Internetsucht meinte ich gar nicht hauptsächlich. Ich meinte vielmehr die Überforderung des Menschen hinter dem Account, der in seiner Entscheidungsnot bei absolut heiklen Problemen in der Wikipedia ziemlich einsam dastehen kann. Besonders wenn er auch noch das Gefühl hat allein die Verantwortung zu tragen, und unter Zeitdruck richtig entscheiden zu müssen, aber im Grunde nicht weiß, was richtig ist. Wenn dazu noch das Gefühl kommt unverzichtbar zu sein, setzt ein Zermürbungsprozess ein, der einige unserer zu aktiven Leute bereits geschafft hat. Kann mir gut vorstellen, dass hier einige, nämlich diejenigen ohne die nötige Distanz zum Projekt, kurz vor der Aufgabe stehen. --Schlesinger schreib! 14:32, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Übergangsregelung

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Hallo zusammen,
sollte dieses Meinungsbild auf eine - wie auch immer geartete - Wiederwahl hinauslaufen, braucht es mMn eine Übergangsregelung für alle Admins, die länger Admin sind als die meinungsgebildete Wiederwahlfrist. Zu deutsch: sollte das Meinungsbild ergeben, dass nach einem Jahr eine Wiederwahl erfolgen könnte/müsste, müssten/könnten alle Admins, die länger als ein Jahr Admin sind, entweder sofort oder in einem Jahr zur Wiederwahl gestellt werden - in jedem Fall halt auf einen Schlag. Wie viele Admins beträfe das...? Mein Vorschlag, um das zu entzerren: die betreffenden Admins werden chronologisch nach "Amtszeit" sortiert und jeden Monat muss/kann ein gleicher Teil dieser Admins zur Wiederwahl gestellt werden, bei einem Jahr also das dienstälteste Zwölftel der Admins im ersten Monat, etc... Meinungen? --Buffty WechselWort 03:48, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sinnvoll. Es wäre möglicherweise übersichtlicher, die Admins nicht nach Dienstalter zu sortieren, sondern nach Monat der Wahl; wer also im April gewählt wurde, darf 2008 erst im April zur Wiederwahl nach diesem Verfahren.
Da muss man nicht schauen, wie viele jetzt vorher und hinterher sind. Zudem weiß ich nicht, ob es sinnvoll wäre, die Wiederwählerei mit einem "Konzentrat" der Dienstältesten zu beginnen. --Simon-Martin 08:02, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es kommt in der Tat darauf an, dass die Regelung zur Admin-Wiederwahl praktikabel und fair gestaltet wird. Ein Chaos zu programmieren, wäre schlimmer, als die optimierbaren bestehenden Strukturen zu erhalten. Auch deshalb halte ich Animas Vorschlag einer dreijährigen Admin-Amtsdauer für richtig und habe mir dazu Gedanken gemacht, die eine Übergangsregelung bereits enthalten: die erste Wiederwahl nicht vor November dieses Jahres, die weiteren Staffeln, dem Dienstalter-Prinzip folgend, jeweils alle sechs Monate, sodass im November 2011 die ersten nach neuem Modus wiedergewählten Administratoren erneut zur Wiederwahl stehen würden. -- Barnos -- 08:44, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Frage der Fristen

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Wenn die Wiederwahlen kommen, wurden sie für gut befunden; warum dann lange warten? Einjährige und ältere Admins (hihi, wie witzig) sollten alsbald nach Alphabet (und Anwesenheit vorausgesetzt) in Gruppen durchgeschleust werden, z.B. alle 14 Tage 14 Admins. Künftig wird dann jeder Admin verpflichtet, sich im beschlossenen Intervall an seinem Einsetzungstag selbst zur Wiederwahl zu stellen; dafür brauchts keine Bürokratie, es wäre nur eine weitere kleine Pflicht im Adminalltag. Das nur, weil ich zu wissen glaube, wie die Wiederwahlen ablaufen werden - nicht weil ich dafür wäre, ich bin noch unentschlossen. --Logo 18:35, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das hielte ich für eine Überforderung aller Beteiligten und bereits im Vorwege für chancenlos. Man sollte für den Übergang schon auch mental etwas Zeit lassen - und von "lebenslänglich" bis "in vierzehn Tagen" ist doch wohl allzu knapp. -- Barnos -- 19:14, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sorry, Logo, da habe ich einen logischen Fehler eingebaut, denn für Dich gilt das ja erklärtermaßen so nicht - also: Überforderung fast aller Beteiligten. -- Barnos -- 19:35, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
tja, wer weiß. - Aber ich meinte halt "schnell". Bis November auf die Durchführung warten (WENN sie beschlossen wird) ist für Wikipediaverhältnisse jedenfalls eine Ewigkeit. Vorschlag AB 1. MAI? --Logo 01:26, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dein Vorschlag sollte allgemein Beachtung finden, deshalb verlasse ich nun wieder den Verkleinerungsmodus und gehe mit der Antwort nach vorn:

Der Mai wäre in etwa der halbe Weg im Verhältnis zu „in vierzehn Tagen“. Dabei kann ich mir tatsächlich gut vorstellen, Logo, dass Du auch mit einem morgen anberaumten Termin persönlich keine Probleme hättest. Das kann aber nicht bei allen Kolleginnen und Kollegen der Fall sein – und auch auf die ist Rücksicht zu nehmen. Über den Mai-Termin hatte ich natürlich auch schon nachgedacht: im Prinzip organisierbar und praktikabel. Sind nun aber 10 Monate Übergangsfrist besser oder schlechter?

Soviel ich der Diskussion entnehme, will niemand erklärtermaßen mit der Wiederwahl den ganz großen Aderlass für die WP-Administration verbinden; es gibt vielmehr – aus Deiner und meiner Sicht ungerechtfertigte, aber m.E. nach Möglichkeit auszuräumende - Bedenken, dass es bei strukturell veränderter Grundlage dennoch dazu kommen könnte. Sollte man da nicht allen zuerst wiederzuwählenden Kolleginnen und Kollegen die Chance geben, ihr Admin-Profil nachhaltig-glaubwürdig auf die neuen Gegebenheiten hin auszurichten? Ich weiß gar nicht, ob es sehr überspitzt ist zu sagen: die Lebensplanung hat eine solche Entwicklung bei vielen von ihnen auch als Eventualität gar nicht vorgesehen. Käme die Regelung also, wäre diesen mit einer längeren Übergangsfrist nicht vielleicht gedient?

Persönliche Befindlichkeiten sind das eine, die Erfordernisse der Projektentwicklung das andere. 10 Monate bis zur ersten Wiederwahl (kein Dogma wohlgemerkt!) mögen in unserem Rahmen als eine enorm ausgedehnte Zeitspanne erscheinen, die die Geduld nicht weniger Benutzer hart auf die Probe stellt. Dabei ist aber die Tatsache, dass eine entsprechende Regelung beschlossen wird, wesentlich wichtiger als ein möglichst naher Zeitpunkt ihrer Umsetzung. Es wäre nach innen und außen auch die Botschaft: Die in der deutschsprachigen Sektion vereinten Wikipedianer haben die Zeichen der Zeit erkannt - und handeln danach! Angesichts vieler (mich nur partiell beeindruckender) Unkenrufe von nachlassendem Elan, Projektstagnation und Mitarbeiterschwund wäre dies ein beachtliches Aufbruchssignal. Wir sollten vor allem für die geeigneten Rahmenbedingungen Sorge tragen, damit es zustande kommen kann. -- Barnos -- 09:20, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Organisatorischer Mehraufwand

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Ich möchte noch einmal auf den organisatorischen Mehraufwand hinweisen. Das MB ist eine Sache, aber die Umsetzung eine andere. Die Organisatoren des MB sollten deshalb vor dem Start ein brauchbares Konzept vorlegen, wie die Vorschläge möglichst einfach umgesetzt werden sollten.

Ein ständiger Kandidaturen-Maraton würde nicht nur Abstimmungsmüdigkeit mit sich bringen, sondern wäre auch eine ständige Quelle für Metadiskussionen und Unruhe. --Carl 14:42, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Richtig, das ist m.E. das entscheidende Kontraargument. Man könnte den Aufwand bzw. die Zahl der gleichzeitig laufenden Wiederwahlen reduzieren durch:
  • optionale Wiederwahl (nur auf Antrag, der Vorschlag steht schon im MB, aber 25 Anti-Admin-Trolle und Lösch- oder Sperropfer eines Admins finden sich immer, Wiederwahl dürfte also auch mit dieser Regelung die Regel sein und nicht die Ausnahme)
  • lange Amtsperioden (zwei oder drei Jahre statt einem Jahr, würde die Zahl der Abstimmungen halbieren oder dritteln)
  • kürzere Wahldauer bei Wiederwahlen (eine statt zwei Wochen), wobei eine Woche auch bei Erstwahlen reichen würde (würde die Zahl der gleichzeitig laufenden Abstimmungen nochmal halbieren).
Mit zwei Jahren (= 104 Wochen) Amtszeit und einer Woche Abstimmungsdauer kommen wir bei 250 Admins im Schnitt auf 2,4 Wiederwahlen pro Woche – das sollte verkraftbar sein. Bei einem Jahr Amtszeit sind es schon 4,8 Wiederwahlen pro Woche, also bei zwei Wochen Abstimmungsdauer 9,6 gleichzeitig laufende Wiederwahlen, das wäre m.E. schon deutlich zu viel. Die Zahl der Admins dürfte mit einer Wiederwahlregelung übrigens noch langsamer steigen als bisher, so daß die genannten Zahlen sich auch in absehbarer Zukunft nicht wesentlich verändern werden.
Bleibt die Frage, wie man die bei Wiederwahlen eigentlich immer auftretenden Schlammschlachten verhindern will. Da habe ich ehrlich gesagt noch keine Idee. --Fritz @ 18:49, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wage mal eine Prognose. Durch Wiederwahlen werden die Gründe für Schlammschlachten ausgetrocknet. Es besteht keine Notwendigkeit mehr dafür. In der Regel waren die Schlammschlachten eigentlich immer nur die Rache für Artikellöschungen, gefühlter oder echter Ungerechtigkeit oder sonstiger Demütigungen in der Vergangenheit. Im neuen System ist dafür aber kaum noch Platz. Ich bin da optimistisch (obwohl es bestimmt die eine oder andere Sauerei in der Übergangszeit noch geben wird, bevor eine sachliche Geschäftsmäßigkeit Einzug halten wird). --Schlesinger schreib! 18:59, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Es ist wirklich die Frage, inwieweit der irrsinnige Aufwand der Wiederwahl in Relation zu genau welchem Nutzen stehen soll? Missbrauchsfälle wären ja herauszurechnen, ebenso wie Abwahlen durch Inaktivität, die ja jetzt in Kürze geregelt sein werden. Werden also wöchentlich in Zukunft mehrere hundert MB an Diskussionen erzeugt werden, ja, um genau was eigentlich zu erreichen? Eine handvoll weniger beliebter Admins loszuwerden? Will sich die Community wirklich diese extremen Kosten leisten, nur um das Gefühl zu haben, jemandem die Lösch- und Sperrknöpfe wegzunehmen, obwohl er sie gar nicht missbraucht hat? Und das, obwohl wir eigentlich eher mehr als weniger Admins bräuchten? Ich habe wie jeder andere auch eine handvoll Admins, die ich nicht leiden kann oder deren "Politik" mir nicht gefällt. Aber deswegen willl ich doch niemanden von diesen abwählen... das würde doch ohnehin nichts bewirken, als Benutzer blieben sie im Grunde genauso präsent wie als Administrator. Kein einziger aktueller Admin, den ich kenne, hätte sich irgendwas zuschulden kommen lassen, weswegen ich ihm die Möglichkeit wegnehmen wollte, in gelöschte Artikel Einsicht zu nehmen oder ähnliches. --Markus Mueller 19:07, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ack. Wir sollten lieber Artikel schreiben/verbessern oder uns um wenigstens um wichtige Meta-Probleme kümmern (DÜP z. B.), anstatt hier eine Lösung für ein Problem zu suchen, das nicht existiert. Allerdings wird die Lösung des nichtexistenten Problems dann zu einem realen Problem werden... -- ChaDDy 19:15, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Im Prinzip alles richtig. Nur ist der Aufwand wie gesagt gar nicht mal so groß, wenn man die Amtsperioden lang hält und die Wahldauer halbiert. Jeder Admin weiß ungefähr, wann er Admin geworden ist, und wenn die x Jahre vorbei sind, stellt er sich (wenn er noch will) ohne viel Blabla zur Wiederwahl. Und wenn er es vergißt, wird sich sicher irgendein Gegner finden, der ihn daran erinnert. Irgendein freundlicher Zeitgenosse wird sich außerdem sicher die Mühe machen, eine Übersichtstabelle auf WP:A anzulegen.
Die größere Gefahr ist tatsächlich das Wegfallen von Admins, und zwar gerade der Admins, die den Mut haben, gelegentlich in Konflikte einzugreifen oder konfliktträchtige, schwierige Löschentscheidungen zu treffen, also genau der Admins, von denen wir eher zu wenig haben. Admins, die bei der Erstwahl noch problemlos durchgewunken wurden, haben inzwischen gelöscht, gesperrt, falsche Versionen geschützt und sicher auch den einen oder anderen Fehler gemacht. Sie haben sich damit zwangsläufig zig Benutzer zu Feinden gemacht. Eine Wiederwahl ist deshalb immer schwieriger als eine Erstwahl. --Fritz @ 19:25, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Glaub ich gar nicht mal. Erinnert Euch an die legendäre "Wiederwahl" der Relevanzkriterien. Wie viele Feinde hatten sie sich gemacht, wie wurden sie benörgelt und verwünscht, auch zu Recht kritisiert - und wie ging die Wiederwahl aus? 220:19 oder so. --Logo 19:33, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hmmm, ob man einen Admin mit den RK vergleichen kann? Aber ich hoffe einfach mal das Beste. Ein positiver Aspekt wäre, daß wenigstens die Unnötige-Wiederwahl-Kontras bzw. -Enthaltungen wegfallen würden. --Fritz @ 19:46, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ist der aufwand denn wirklich so irrsinnig? könnte mal jemand verschiedene "modelle" ausrechnen, mit wie vielen wiederwahlen pro zeitraum bei den verschiedenen optionen zu rechnen wäre? ich habe ja immer noch den verdacht, dass der aufwand so gross gar nicht ist, aber vielleicht lasse ich dabei ja irgendwelche parameter ausser acht?--poupou review? 21:53, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hab ich doch schon (siehe etwas weiter oben). Es ist ganz einfach: Zu jedem Zeitpunkt laufen im Schnitt x Wiederwahlen, wobei x = w * n/a, wenn n die Zahl der Admins, a die Amtsdauer in Wochen und w die Wahldauer in Wochen ist. Bei 250 Admins, zweijähriger Amtsdauer und zwei Wochen Wiederwahldauer wären das 2 * 250/104 = 4,8. Aber wie gesagt, das Hauptproblem ist nicht der Aufwand, sondern eher der mögliche Verlust gerade der besonders engagierten Admins. --Fritz @ 23:16, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
allerdings dürfte sich durch die absehbare inaktivitätsregelung die zahl der admins ja bald deutlich verringern.--poupou review? 16:09, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Veresst bitte nicht, auch ab und zu mal noch den ein oder anderen neuen Admin zu wählen... ;-) Momentan sieht das für mich doch eher nach Beschäftigungstherapie aus. --AT talk 22:52, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Eine Abstimmungssoftware wäre nicht nur gut, sondern auch zeitgemäß. Leider hat Brion gerade anderes zu tun, also wer traut sich das zu? --Carl 23:20, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Formulierung der Auswertung

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Ich hoffe, es ist so nicht gemeint, aber die jetzige Formulierung unter „Optionen und Auswertung“ würde bedeuten, dass alles so bleibt, wie es ist, wenn keine der mittlerweile drei Optionen zur Befristung über die Zweidrittelmehrheit kommt. Extremfall 60 % für ein Jahr, 20 % für zwei, je 10 % für drei und für unbefristet. Keine Option über zwei Drittel, alles bleibt beim unbefristet. Sollte nicht so etwas herein wie: „Das Adminamt wird befristet, wenn sich mehr als Zwei Drittel der Teilnehmenden für die Befristung aussprechen. Es wird die kützeste Befristung angewendet, für die oder kürzere Befristungen sich mindestens zwei Drittel der Beteiligten aussprechen.“ ? In meinem Extremfall oben würde das dann auf zwei Jahre hinaus laufen. Das Mitzählen derjenigen, die eine kürzere Amtszeit wollen, für eine längere, wenn es für die kürzere nicht reicht, war oben schon andiskutiert worden. Ich gehe davon aus, dass jemandem, der eine jährliche Wahl will, eine zweijährliche lieber als gar keine ist. --Simon-Martin 18:41, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wäre es nicht am sinnvollsten, wenn man das MB in drei Teile, statt wie bisher in zwei aufteilt? Im ersten Teil die Frage, ob überhaupt Wiederwahlen erwünscht sind, im zweiten Teil dann, in welchen Zeitabschitten (1 Jahr, 2 Jahre oder 3 Jahre) und im dritten Abschnitt dann die Art der Widerwahl. -- ChaDDy 19:02, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Verkompliziert das Ganze mMn unnötig. Die oben diskutierte Zählweise habe ich jetzt einfach mal unter "Optionen und Auswertung" aufgenommen. --Buffty WechselWort 19:22, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Pro, Wiederkandidatur nach einem Jahr Admin-Tätigkeit oder später
Pro, Wiederkandidatur nach zwei Jahren Admin-Tätigkeit oder später
Pro, Wiederkandidatur nach drei Jahren Admin-Tätigkeit
--88.73.138.34 19:13, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erneut 2/3 Hürde zur Wiederwahl? Dann sind wir nur bald ohne Knopfträger...

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Wer einmal den Fehler gemacht hat, einen regelmäßigen, kurdischen Ex-Ex-Ex-Gay Autoren wegen Problemen mit der Rechtschreibreform in der Kategorie:Pseudowissenschaft wegen eines Linksextermismusvorwurfs hart an WP:KPA kurz zu sperren bringt damit leider dauerhaft ca. 30% aller Benutzer der jeweiligen Unterstützergemeinschaft gegen sich auf.

Dazu kommen die wirklichen Fehler, wenn man mal was verkackt oder falsch einschätzt. Nach einem Jahr, wo man wirklich die Knöpfe einsetzte, hat man so vielen Pipels echt oder vermeintlich unrecht getan, das 2/3 zur Wiederwahl absolut illusorisch sind. --LKD 19:45, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Siehe auch meine Bedenken zwei Abschnitte weiter oben. --Fritz @ 19:47, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich nicht ganz so kritisch. Nicht nur, dass jede dieser POV-Gruppen auch eine Gegengruppe hat. Sobald sie außerhalb ihres Themenbereiches auftreten, nerven sie auch alle, die sonst in der Frage indifferent sind. Ich behaupte mal, ein Wiederwahlantrag mit der Begründung "Unterstützt die Rechtschreibreform" führt zu einer deutlichen Bestätigung des Admins. --Simon-Martin 10:04, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Meine Prognose: Die Anzahl der aktiven Admins wird sich (mindestens) halbieren: Einige werden sich die Wiederwahl / Schlammschlacht nicht antun (wäre interessant zu wissen, wieviele das sind)), andere werden nicht mehr gewählt, weil sie jemanden seinen zwar unrelvanten, aber doch so wichtigen Artikel gelöscht haben. Von den restlichen Admins werden sich viele so verhalten, dass sie wiedergewählt werden, eben wie viele Politiker im Wahlkampf. Ein Paradies für diejenigen, die zu jedem Musikalbum eine Trackliste einstellen möchten. --tsor 10:29, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ich hab das weiter oben schon mal verlinkt: Uwe Gilles Wiederwahl 2006 ging ziemlich deutlich für ihn aus. Und das obwohl Uwe mehr als ein paar "unrelvante, aber doch so wichtige Artikel" gelöscht hat --schlendrian •λ• 11:36, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Jetzt werde ich allmählich wirklich neugierig, wie es ausgehen würde. Gern wiederhole ich meine Prognose, dass fast alle aktiven Admins deutliche Mehrheiten bekämen. Für Kollegen Tsor tippe ich 198:43 ;-) --Logo 11:41, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Frage zur Zeitplanung

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Auch auf die Gefahr hin, dass das bereits in den Tiefen der WP geklärt wurde: wäre es nicht besser, das Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität zum Abschluß zu bringen, bevor dieses neue MB gestartet wird? --Blaufisch 19:57, 4. Jan. 2008 (CET)

Entschieden wurde meines Wissens nix. (Interessant, dass sich ein Blaufisch in der Wikipedia quasi dunkelblaue Tiefen vorstellt.) Aber da das InaktivenMB auf eine schlichte Aberkennung zusteuert, sind das verschiedene Sachen. Wenn es die Wiederwahlen geben sollte, wären die Inaktiven offenbar die ehesten Kandidaten, die durchfallen würden, und laut InaktivenMB wäre das so klar, dass man sich in diesen Fällen die Wahlen sparen kann. Übrigens könnten sich die Vorbereitungen hier auch von selbst noch bis zum 17. hinziehen ;-) --Logo 01:14, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was ist das Problem, das durch diese neuen Regeln gelöst werden soll?

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Bevor das Problem nicht definiert ist, schlage ich dringend vor, auf neue Regeln zu verzichten. Was soll durch diese Wiederwahlen verbessert werden? Das Ansehen der Wikipedia? Weil man Kritikern der "Admin-Mafia" vorhalten kann, dass alle kritisierten Admins regelmäßig bestätigt wurden? Oder geht es darum einzelne, ungeeignete Personen wieder los zu werden? Ein weiterer Ausbau der Demokratiesimulation (mit oder ohne Sponsoring durch die Bundeszentrale für politische Bildung)? Reagieren wir hier auf Kritik von außen oder diskutieren wir ein reales Problem, das die Community hat? --h-stt !? 20:05, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Problem ist folgendes: es werden immer wieder von einer bestimmten Gruppe von Benutzern Zwangswiederwahlen gefordert, mit der Begründung, die Community wolle das angeblich so; dies wiederum zieht ellenlange und unerfreuliche Diskussionen um eine imaginäre Adminmafia nach sich, die angeblich ihre Pfünde und Privilegien antidemokratisch gegen den Willen der Benutzer zu verteidigen sucht. Ein Meinungsbild scheint das einzige Mittel zu sein, diese Problemlage zu klären. Wir können nur beten, dass genügend Urteilskraft in der Community vorhanden ist, diese Entscheidung sinnvoll zu treffen. Aber wie auch immer: jede Gemeinschaft gibt sich selbst genau die Regeln, die sie verdient hat. --Markus Mueller 20:11, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Wie bereits ein paar Absätze weiter oben geschrieben (und hierher leicht verändert kopiert, weil´s hier noch besser rein passt): Das hier ist imho der Versuch, ein Problem zu lösen, das nicht existiert. Allerdings wird die Lösung des nichtexistenten Problems dann zu einem realen Problem werden... -- ChaDDy 20:14, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
+1 ... Ganz abgesehen davon meine ich, dass die Administratorenstellung aufgebauscht wird in einer Weise, die sie mitnichten verdient. Als seien die paar Funktionen mehr wirklich das Ein und Alles. Sie sind es mitnichten. Sie bedeuten letztendlich nur ein Mehr an persönlicher Ressourcenbindung (statt Artikel zu schreiben, sieht sich der Betroffene eingebunden in Pflichten des Auf- und Hinterherräumens). Und: Wer wirklich missbräuchlich damit umgeht, dem können diese Zusatzfunktionen doch wieder entzogen werden. Wo ist also das Problem ? --Nocturne 22:31, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Eine ganze Reihe von Problemlösungsansätzen würde sich aus einer Admin-Amtszeitbegrenzung mit Wiederwahloption ergeben:

  • die Beseitigung eines unzeitgemäßen, zum politisch-sozialen Umfeld demokratischer Gesellschaften nicht passenden strukturellen Webfehlers der Projektorganisation;
  • der Anreiz zu einer im Durchschnitt stärkeren Rückbindung der Admin-Riege an den Entwicklungsstand und die Zukunftserfordernisse des Projekts, da andernfalls Tendenzen zu Verknöcherung und Stagnation überhand nehmen könnten;
  • Formen der Überidentifikation mit dem Status Quo des Projekts und seinen Organisationsstrukturen bzw. mit dem eigenen Administratorenamt lassen sich künftig besser vermeiden, wenn eine mögliche Abwahl aus der Adminfunktion nach drei Jahren von vornherein als Möglichkeit einkalkuliert wird;
  • Intensives Engagement für die einschlägigen Belange des Projekts ist durchschnittlich eher in einer sinnvoll begrenzten als in einer sich unabsehbar vor einem ausbreitenden Amtsdauer zu erwarten. Den Vorteil davon hätte das Enzyklopädieprojekt Wikipedia, für das man sich doch so gern ins Zeug legt. -

Weitere Aspekte habe ich oben bereits entwickelt. Zu möglichst unvoreingenommener Prüfung sind alle für WP:AGF in Frage kommenden Wikipedianer eingeladen. -- Barnos -- 21:46, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

  • "politisch-soziales Umfeld demokratischer Gesellschaften"? Wo ist da der Bezug zum Erstellen einer Enzyklopädie?
  • Wer oder was ist eine "Admin-Riege"? Admins sind doch ständig unterschiedlicher Meinung, von einer einheitlichen, gleichdenkenden Mannschaft kann gar keine Rede sein und wäre in der Tat nicht gut für das Projekt.
  • Administratoren bekleiden kein Amt. Sie sind Benutzer, denen von der Community genug Urteilsvermögen und Projektloyalität zugesprochen wurde, dass sie mit den erweiterten Rechten keinen Unsinn anfangen werden. Die Beschreibung dessen, was du als Admindasein identifiziert, hat mit der Realität herzlich wenig zu tun.
sebmol ? ! 23:47, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zwar sollte es in diesem Abschnitt um Problemlösungsansätze mittels turnusmäßiger Admin-Wiederwahlen gehen und nicht um begriffliche Verständnishilfen. Aber vielleicht muss eine noch ungewohnte Perspektive tatsächlich mehrfach begreiflich zu machen versucht werden:
A: Wir arbeiten auch hier nicht im Vakuum, sondern in einem relativ weit gefassten, aber prinzipiell einem demokratischen Selbstverständnis zuzuordnenden Rahmen.
B: Admin-Riege (ein Begriff, der Männlein und Weiblein einschließt) meint hier einen durch bestimmte Ausstattungsmerkmale gekennzeichneten Gruppenverband, der jenseits individueller Meinungsunterschiede und Differenzen außerhalb seiner selbst nicht selten und nicht ohne eigenes Zutun als monolithischer Block wahrgenommen wird.
C: Manche Administratoren neigen dazu, ihre softwaregestützten Einflussmöglichkeiten, die sie auch als Machtmittel gebrauchen können (das kommt tatsächlich vor!) zu verniedlichen und ihre Sonderstellung so herunterzuspielen, dass weder ein durch (MB-)Wahlen legitimiertes noch ein durch bürokratische Ernennung wirksam werdendes „Amt“ überbleibt. Bei eben diesen steht nur zu hoffen, dass sie selbst noch einigermaßen wissen, welche Funktion sie ausüben, für wen und wofür.
Gute Nacht! -- Barnos -- 00:54, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Wahrnehmung der Admins als monolithischer Block ist für mich nicht nachvollziehbar. Und das auch noch dem Zutun der Admins zu zuschieben, lässt sich mit der Realität nicht vereinbaren. Bei jedem nennenswerten Konflikt der Wikipedia stehen auf allen Seiten Admins. Auf diese fehlerhafte Wahrnehmung Regeländerungen zu stützen, erscheint mir deshalb nicht sinnvoll. Zumal mir auch Unklar ist, warum durch die Möglichkeit der Wiederwahl dieser wahrgenommene Block geschwächt werden soll. Sollte es die "Admin-Mafia" geben und sollte sie die Wiederwahl als Bedrohung empfinden, würden sich doch wahrscheinlich alle Admins zusammentun und mit über 200 Stimmen en Block auftreten? Was wäre also gewonnen? --h-stt !? 22:41, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was die Probleme sind, wird von zwei recht erfahrenen, gut beobachtenden Benutzern (Elian und Brummfuss), Elian/warum ich nicht mehr mitspiele und Brummfuss/warum ich nicht mehr mitspiele beschrieben. --Hans Koberger 12:22, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Diese Probleme können wir jedoch nicht mit der Wiederwahl der Admins lösen. Es helfen keine Admins, die gerade in den umstrittenen politischen oder weltanschaulichen Bereichen den Einsatz ihrer erweiterten Rechte scheuen, weil sie um die nächste Wiederwahl fürchten. In Zukunft sind also eher stromlinienförmige Admins zu erwarten, die mit der Schere im Kopf denken und nur noch schreiben, was der "political correctness" der Wikipedia entspricht. Die gerade von Brummfuss angesprochenen Probleme lassen sich damit nicht beseitigen, da die Benutzer und der Umgangston sich dadurch nicht ändern wird. Liesel 13:01, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die dort angesprochenen Probleme werden durch eine Wiederwahl der Admins doch gar nicht angegangen? Warum verweist du auf diese beiden Darstellungen im Zusammenhang mit diesem Meinungsbild? Und zu Elians Statement ist zu sagen, dass ihre Sichtweise sich (zwangsläufig) durch ihre berufliche Tätigkeit verändert hat, die es ihr kaum mehr möglich macht, einfach inhaltlich mitzuarbeiten oder sich auf einzelne Bereiche zu beschränken, so dass dies einen wichtigen Grund für ihren Rückzug dargestellt haben dürfte. --h-stt !? 22:41, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

"Contra & Ablehnung" getrennt oder zusammen?

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Hallo zusammen,
ich hatte bei der Abstimmung "Contra & Ablehnung" zusammengelegt, Sebmol hat's wieder getrennt. MMn sagen "Contra" & "Ablehnung des MB" zwar nicht dasselbe aus, in der Wirkung auf die Auswertung sind sie aber identisch! Nach aktuellem Stand der Auswertungsregeln müssen sich am MB "100 stimmberechtigte Benutzer daran beteiligen" und für die Einführung einer Wiederwahl diese "von mindestens zwei Dritteln der sich an diesem Meinungsbild beteiligenden Benutzern angenommen werden". Und weiter: "Als beteiligt gilt jeder Benutzer, der sich unter mindestens einer der im Meinungsbild genannten Optionen einträgt.", also sowohl die Stimmen unter "Contra", als auch unter "Ablehnung"! Warum sollte man diese Optionen dann trennen? Diese Trennung macht nur Sinn, wenn sich die Quoren (100 Stimmen, 2/3-Mehrheit) nur auf die Stimmen beziehen würde, die das MB nicht ablehnen - dann müssten/könnten aber Gegner einer Wiederwahl taktieren: entweder bei Ablehnung stimmen in der Hoffnung, dass das MB weder die 100 Stimmen noch die Hälfte für die Gültigkeit des MBs an sich schafft, oder bei Contra in der Hoffnung, dass nicht erst diese Stimme zu den 100 verhilft und alle "Contras" ein Drittel aller "Nicht-Ablehner" ausmachen... Finde ich unschön und unnötig. Was meint der Rest? --Buffty WechselWort 20:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kleine Anmerkung von mir: Siehe auch hier. -- ChaDDy 20:20, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den Link. Deine dort geäußerte Befürchtung, "dass sich die Leute [...] da aufteilen und somit der falsche Punkt gewinnt, nur weil die Mehrheit [...] auf zwei verschiedene Abstimmungspunkte aufgeteilt ist" interpretiere ich so, dass Du den beiden Optionen auch in der Auszählung unterschiedliche Bedeutung beimisst - was ja die aktuell vorgesehenen Auswertungsregeln aber nicht hergeben... Sebmols dort vorgebrachte Intention, aus der Aufteilung der ablehnenden Stimmen beim Scheitern dieses MBs eine Diskussionsgrundlage für das weitere Vorgehen zu ziehen, kann ich sogar nachvollziehen - vielleicht sollte man das aber irgendwie/-wo deutlich machen? --Buffty WechselWort 20:35, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Zusammenlegung von Contra und Ablehnung ist bei dichotomen MB (nur zwei mögliche Ausgänge) sinnvoll, um die Gegner der Option nicht auf zwei Wahlmöglichkeiten aufzuspalten. --Carl 23:27, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn absolute Mehrheiten nötig sind (wie hier vorgegeben), spielt das Aufspalten keine Rolle mehr. Denn ob nun Option A 55% und Option B 45% oder aber Option A 55%, Option B1 25% und Option B2 30% bekommt, ändert am Ergebnis nichts. sebmol ? ! 23:37, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Werden jetzt aber bei der Ermittlung der 2/3-Mehrheit die Contra-Stimmen mitgezählt oder nicht? Die aktuellen Auswertungsregeln verstehe ich ja so, nach dieser Änderung könnte man aber auf den ersten Blick meinen, dass diese am Schluss unter den Tisch fallen! --Buffty WechselWort 23:47, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Damit eine Option erfolgreich den Konsens der Gemeinschaft widerspiegelt, muss sie von mindestens zwei Dritteln der sich an diesem Meinungsbild beteiligenden Benutzern angenommen werden.Als beteiligt gilt jeder Benutzer, der sich unter mindestens einer der im Meinungsbild genannten Optionen einträgt.
Es wird also die Gesamtanzahl der Benutzer genommen, die sich irgendwo eintragen. Davon 2/3 ist die Hürde, die eine Option erfüllen muss, um angenommen zu werden, wobei hier diese Zusammenzählgeschichten berücksichtigt werden. Vielleicht wäre eine leere Auswertungstabelle am Ende des MBs jetzt schon gut, damit man die Berechnung verstehen kann. sebmol ? ! 23:57, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Streng genommen haben wir doch auch ein dichotomes MB? Entweder gibt's eine Wiederwahl oder nicht... Wenn's als dritte Option z.B. eine grundsätzliche Befristung der "Amtszeit" gäbe, wären es drei grundsätzlich unterschiedliche Optionen. --Buffty WechselWort 23:47, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
quetsch* Streng genommen sind viele MB dichotom, aber die Auswertung läuft nur dann dichotom, wenn es nur eine Option und den Status Quo gibt. Darüber bin ich ja auch bei der Anhebung der Stimmberechtigung gestolpert, aber das MB ist anders nicht gültig. Man kann keine wichtige Sache ändern, in dem man eine hauchdünne Mehrheit bekommt, weil einige die "Ablehnung des MB" mit der "Ablehnung der Option" verwechseln. Man muss das Ergebnis hinterher auch vertreten können. --Carl 23:58, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Korrekt, wobei die Gründe, warum der Status Quo bevorzugt wird, verschiedene sein können, deswegen also Nein und Ablehnung nebeneinander. sebmol ? ! 23:57, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn mindestens 2/3 aller Abstimmenden für die Annahme des MBs und damit für eine Wiederwahl sind, dann kommt die Wiederwahl; sonst kommt sie nicht. Für die Zählung ist es unerheblich ob die Gegner nun Gegner des MBs oder Gegner der Wiederwahl sind. --Hans Koberger 00:03, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, das ist es nicht. Erst werden die Gegner des MB ausgezählt und wenn sie weniger als 50% der Abstimmenden sind, ist das MB gültig. Danach werden die Mehrheitsverhältnisse im MB gezählt (ohne die Ablehner). Das bedeutet, dass Contrastimmen die unter Ablehnung stehen, hinaus fallen. --Carl 01:07, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Lest mal beide die Auswertungshinweise, dann wisst ihr, wie es funktioniert. Ihr liegt da beide falsch. sebmol ? ! 01:13, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

1 Jahr Probezeit?

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Wie wäre es, eine 1- oder 2-jährige Probezeit für Admins einzuführen, das heißt, dass nur eine einmalige routinemäßige Überprüfung der Admin-Tätigkeit durch die Community erfolgt und danach das De-Admin nur durch ein reguläres Verfahren, Amtsniederlegung oder Inaktivität erfolgen kann? --Escla ¿! 22:33, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Inaktivität kann immer eintreten, wenn der Benutzer aus persönlichen Gründen nicht mehr kann. Entscheidend ist, dass die Admintätigkeit ein harter Job ist bei dem Erfahrungen gesammelt werden. Das geht nicht verloren. --Carl 00:05, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Vorgehen bei Inaktivität ist ja derzeit Gegenstand eines eigenen Meinungsbildes. Aber den Vorschlag mit der einmaligen routinemäßigen Überprüfung finde ich auch sinnvoll. Nach einem Jahr kann man die Admintätigkeit in der Regel ganz gut einschätzen. --Amberg 20:25, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vertippt oder unpräzise?

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In den Abstimmungsformulierungen soll es doch wohl „Nein, eine Wiederwahl soll nicht nötig sein“ (oder neutraler: Nein, eine automatische Wiederwahl ist nicht erforderlich) statt „Nein, eine Wiederwahl soll nicht möglich sein“ heißen. Die Möglichkeit von Wiederwahlen nach De-Admin oder eine selbstgewählte Wiederwahl gibt es ja jetzt schon, die Möglichkeit derselben wird ja vom MB nicht tangiert. --Gleiberg 23:01, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es soll mit der Option weder eine automatische Wiederwahl noch eine auf Antrag geben. Bei "Wiederwahl auf Antrag" passt "nötig" auch nicht so recht; die wäre ja nur "nötig", wenn der Antrag erfolgreich ist. sebmol ? ! 23:07, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Mmja, nötig könnte es werden, muß es aber nicht; möglich ist es aber immer, egal ob es jetzt nötig wird oder nicht. :-) Beides ist wohl nicht ganz korrekt, aber "möglich" is´ ´n bisschen fälscher. Aber ich sehe schon, Du hast es jetzt noch besser formuliert. Märci, --Gleiberg 23:22, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stimmberechtigung

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Die Frage der Stimmberechtigung wurde ganz weit oben (Abschnitt 6: Hinweis) schon angesprochen, aber nicht weiterverfolgt. Solle man für ein MB dieser Brisanz nicht wenigstens die SG-Stimmberechtgung oder sogar eine noch höhere Schwelle ansetzen? Die Zahl der in den letzten Monaten gesperrten Socken dürfte in die Hunderte gehen, und ich will lieber gar nicht wissen, wieviele Socken dabei übersehen wurden. --Fritz @ 00:02, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde die „normale“ Stimmberechtigung bevorzugen. --Hans Koberger 00:11, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Tja, dann bin ich mal gespannt, wie viele stimmberechtigte Sockenpuppen bereits voller Ungeduld auf meine Wiederwahl warten – Fair Play ist ja hier genauso hoch im Kurs wie Artikelarbeit... --S[1] 02:14, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Für pro oder für contra? ;-) --Hans Koberger 09:54, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Probelauf

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Unabhängig von einer verschärften Stimmberechtigung könnte man, um einer regelkonformen Selbstvernichtung des Projekts rechtzeitig begegnen zu können, die neue Regelung befristet einsetzen. Bei der Beurteilung, ob es vernünftig läuft, könnten zum Beispiel die Bürokraten und/oder das SG gefragt sein, die anhand ihrer Erfahrung möglichst neutral einschätzen sollten, welche Admins warum abgewählt wurden bzw. ob die Gegenstimmen überwiegend von unbekannten oder problematischen Benutzern kommen oder auch von Adminkollegen oder bekannt guten Autoren. --Fritz @ 00:02, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde so sagen: Wenn eine (noch festzulegende) Anzahl von Adminposten unterschritten wird, dann sollten Wiederwahlen für einen (noch festzulegenden) Zeitraum ausgesetzt werden. --Hans Koberger 00:09, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das wäre dann aber mehr eine Notbremse als ein Probelauf. Und wenn die Notbremse gezogen werden muß, ist vorher schon etwas falsch gelaufen. --Fritz @ 00:10, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Grundlose Panik. Ich denke, da siehst du Potjomkinsche Dörfer. Wir sehen doch, dass die Adminkanditaten seit Jahren ohne große Probleme gewählt werden. Nicht viel anderes ist eine Kandidatur zur Wiederwahl. -- andrax 16:18, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiß es nicht, Andrax. Panik habe ich auch keine, weder was mich persönlich betrifft, noch insgesamt. Ich hoffe, daß du Recht hast, aber 100%ig sicher wäre ich mir da nicht. Eine Wiederwahl ist schwerer als eine Erstwahl, weil man sich vor einer Erstwahl i.d.R. noch nicht durch Sperren und Löschen unbeliebt gemacht hat. Natürlich gibt es auch umgekehrte Effekte: Ein Wiederwahlkandidat sollte bewiesen haben, daß er mit den Knöpfen umgehen kann, während man es bei einem Erstkandidaten nur vermuten kann, und die Kenn-ich-nicht-Kontras dürften weitgehend entfallen. --Fritz @ 16:27, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der Worst Case wäre ja, wenn viele Admins nicht wiedergewählt würden und die anfallenden administrativen Arbeiten nicht mehr bewältigt werden könnten. Auch wenn dieser Fall nicht sehr wahrscheinlich ist, hätte ich (und ich nehme an, auch andere Benutzer) ein besseres Gefühl eine Sicherung einzubauen. Dies könnte, wie oben schon angeführt, durch ein temporäres Aussetzen (vielleicht 3 Monate) von Wiederwahlen, bei Unterschreiten einer bestimmten Anzahl von Admins (vielleicht 180), erfolgen. --Hans Koberger 17:46, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wikirechtlich illegal?

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Diese Neuregelung ist Wikirechtlich illegal. Die von der Foundation vorgesehene Struktur besagt, dass sysop permissions (wie alle erweiterten Funktionen) vertrauenswerten Freiwilligen verliehen werden. Bürokraten entscheiden eigenmächtig und sind Foundation und Community rechenschaftpflichtig. Es gibt überhaupt keine Wahlen. Die Kandidatur ist nur eine Empfehlung, die die Gemeinschaft den Bürokraten vorlegt, um ihnen die Entscheidung zu erleichtern. Dass das auf unserer Bürokratenseite missverständlich formuliert steht, liegt daran dass sich foundationseits niemand in die nationalsprachigen Projekten einmischt. Das wird aber als Sicherungsmechanismus angesehen, im Extrembeispiel: Sollte sich unter den Administratoren eines Schwesterprojekts eine Fraktion bilden, die eine bestimmte politische Richtung (POV) vertritt, z.B. im Zuge eines politischen Umschwungs, oder sich auf eine andere Weise gegen die Grundprinzipien wendet, haben die Funktionäre das Recht, diese Fraktion geschlossen zu deaministrieren oder das Personal teilweise auszutauschen. Das selbe gilt natürlich für Fälle von Wheelwar und auch für Fälle, wo kurzzeitg ein höherer Bedarf an Sysops benötigt wird. Wenn zum Beispiel mal ein konzertiertes Problem entsteht, sind die Bürokraten berechtigt, jeden zum sysop zu machen, der dabei hilft, Schaden abzuwenden. Natürlich ist das alles noch nicht oder nur im kleinen Rahmen eingetreten, aber die Bürokraten sind trotzdem für die Ernennung zuständig. Nicht die Gemeinschaft. Es gibt keine Wahlen, nur Kandidaturen. Echte Wahlen laufen geheim und mit Gegenkandidaten für einen zu vergebenden Posten ab. Gewählte Kandidaten können nicht "abgesetzt" werden, behalten ihren Status aber nur eine Legislaturperiode. Das gibt es in WP nicht.

Ob Neuregelung oder Probelauf, die Bürokraten und Stewards müssen diese Regel freiwillig als Entscheidungshilfe akzeptieren, sind aber nicht daran gebunden, das alles mit zu machen. --Carl 00:31, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt, soweit ich mich erinnere, Projekte, in denen Admins turnusmäßig wiedergewählt werden und das führt auch nicht zu Problemen mit der Foundation. Abgesehen davon orientieren sich Stewards bei Fragen der Administrierung oder Deadministrierung an den Gepflogenheiten der jeweiligen Community (sofern diese nicht missbräuchlich oder arbiträr sind). Wenn in einer Community Konsens ist, dass Admins nur zeitweise Admins sein dürfen, dann werden Stewards das respektieren. Wenn in einer Community Admins erst eine Probezeit durchlaufen müssen und bei Nichtbestehen der Probezeit die Knöpfe verlieren, werden sie das auch respektieren (en-WV macht das so).
Ich glaube, du gehst von Zwängen aus, die so nicht bestehen. Die Foundation mischt sich nur dann in Dinge ein, wenn es darum geht, konkreten Schaden abzuwenden, weil sie sich zum Beispiel gerechtfertigter rechtlicher Drohungen ausgesetzt sieht oder weil eklatant gegen die Grundsätze verstoßen werden. Abgesehen davon liegt es an jeder Community selbst zu entscheiden, wie sie sich strukturiert. sebmol ? ! 00:45, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich möchte einfach keine hausgemachte Unruhe. Es gibt genug Mechanismen, einen unbequemen Admin los zu werden. Damit meine ich nicht solche Aktionen wie bei BJ, sondern die ganz normalen Regeln. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Man sollte sich besser um die Wikipedia:Akquise der dringend benötigten neuen geeigneten Benutzer kümmern, aber das bringt ja nur dem Artikelnamensraum was und nicht der Krone der Metadiskussion. Die geltende Struktur im Admin-Bereich ist von Jimbo sehr gut geplant worden, um größere Gemeinschaften stabil aufbauen zu können. Hier wird das relativiert und ausgehebelt. --Carl 01:18, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die geltende Struktur im Admin-Bereich ist von Jimbo sehr gut geplant worden - als jemand, der Jimbo persönlich kennt, habe ich meine Zweifel, dass das zutrifft. Unabhängig davon ist dieses ganze MB selbstverständlich eine enorme Zeitverschwendung, während viele andere Dinge unerledigt bleiben. Aber man kann auch niemanden vorschreiben, womit er sich zu beschäftigen hat. sebmol ? ! 01:26, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte eine Abhandlung gelesen, der zufolge die Einführung von Bürokraten und Stewards auf Jimbo und seine Newsgroup-Erfahrungen zurück geht. Ich finde sie jetzt nicht mehr und weiß auch nicht, ob sie richtig ist. Einigen wir uns darauf, dass das erstmal ungeklärt bleibt. Aber du könntest ihn hierher einladen. Mal sehen was er davon hält, diese beiden strukturell wichtigen Benutzergruppen zu Knopfklickern zu degradieren und statt dessen eine monströse Legislatur einzuführen, bei der die Wiederwahl von verdienten Benutzern vor allem vom 2+200-Nachwuchs bestimmt wird, während der Rest der Artikelarbeiter die Lust verliert, sich monatlich durch 10 zusätzliche Abstimmungen zu quälen. (Vom Verwaltungsaufwand ohne Software-Unterstützung ganz abgesehen, dieser Vorschlag ist schlecht und widerspricht allen gut funktionierenden Regeln: Never change a runnig system.) --Carl 02:00, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich würde, so wie ich das Projekt bzw. seine verlautbarte Intention verstanden habe Never touch a runnig system für grob wikiwidrig halten, da soweit ich weiß es vorgesehen war, dass es sich tatsächlich um ein "Experiment" handelt, was sich fortlaufend weiterentwickelt (wobei auch die Definition "running"... naja). Zum zweiten verwalten sich die Wikipedias selbst, zumindestens ist das so vorgesehen, und auch in der Entscheidung, ob wir „Knopfklicker“ wollen oder was auch immer du da siehst, aber du kannst den Jimbo ruhig dazu befragen, würde mich auch interessieren. Bis dahin. --...bRUMMfUß... 14:15, 10. Jan. 2008 (CET)P.S.: man muss Jimbo nicht kennen, um festzustellen, dass die meisten Richtlinien hier von der Community selbst gebastelt wurden und nicht von Jimbos langer Hand geplant. Ich betrachte das Thema auch nicht für "ungeklärt". --...bRUMMfUß... 14:19, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zweiter Wahlteil: Wiederwahl - Automatisch oder Antrag

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Dieser Wahlteil wird nur dann wichtig, wenn der erste Teil angenommen wird. Wäre es nicht sinnvoll, diesen Teil ohne Gegenstimmen zu starten, nur mit der Option Variante eins oder zwei? Damit wird ja auch Niemand in seinem Recht von Gegenstimmen Gebrauch zu machen eingeschränkt. Aber eben eine Etage höher. Denn bei Abstimmung zwei muß es so oder so ein Ergebnis für eine der Optionen geben, falls sich für eine Wiederwahl entschieden wird. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 01:14, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was ist, wenn ein Benutzer Wiederwahlen will, aber von diesen beiden Optionen nicht überzeugt ist? sebmol ? ! 01:23, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Man sollte es vielleicht umdrehen: Zuerst abfragen ob "Auf Antrag" oder "Automatisch", und dann erst die Periode (1, 2,... Jahre) oder der Früheste Zeitpunkt (1, 2,... Jahre). --Hans Koberger 01:31, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dann sollten vorher andere Möglichkeiten überlegt werden. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 02:13, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich würde insgesamt die Zahl der Alternativen _deutlich_ reduzieren auf 2 oder 3:
  1. Auf Antrag; maximal alle 2 Jahre (APs davon ausgenommen).
  2. Automatisch, alle 2 Jahre.
  3. Automatisch, alle 4 Jahre.
...So gibt das nur monatelange Diskussionen über die Auswertung nachher. --TheK? 16:35, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Siehe auch #Formulierung. – Ich z.B. hätte nichts gegen eine Wiederwahl auf Antrag einzuwenden, lehne aber eine automatische Wiederwahl ab. Dann müsste ich also im ersten Punkt kontra stimmen, um die automatische WW zu verhindern, obwohl ich die WW auf Antrag durchaus befürworte. Das ist m.E. kein sinnvolles Verfahren. -- kh80 •?!• 01:34, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nachfrage: sollen die Stimmen, die das MB komplett ablehnen, auch bei der Frage, welche Art der Wiederwahl zum Zug kommen soll, berücksichtigt werden? Die Auswertungsregeln lassen diesen Schluss zu... Da wäre ich dagegen, da sie - salopp formuliert - schon ihre Chance gehabt hatten, eine Wiederwahl generell zu verhindern. Beispiel: die Option "alle fünf Jahre" erreicht durch das Aufaddieren die 2/3-Mehrheit mit 70%, mit Contra & Ablehnung stimmen je 15% → Wiederwahlen sollen also eingeführt werden. Bei der zweiten Frage dürften wohl nur die eine zweite Stimme abgeben, die das MB nicht komplett abgelehnt hatten - in meinem Beispiel also 85%. Stimmen jetzt von diesen 60% für die eine Möglichkeit und 25% für die andere, hätte eine Option zwar mehr als doppelt so viele Stimmen wie die andere, aber nicht 2/3 aller Stimmen... mögliche Änderungen, um eine solche Situation zu vermeiden:

  • bei Berücksichtigung der MB-Ablehner reicht die absolute Mehrheit der Stimmen,
  • es gibt eine dritte Option "völlig anderes Verfahren", wobei dann auch die absolute Mehrheit ausreicht,
  • die 2/3-Mehrheit bezieht sich nur auf die bei dieser Frage abgegebenen Stimmen oder
  • die Stimmen für die automatische Wiederwahl werden - sofern sie die entsprechende Hürde nicht erreichen - der Option "Wiederwahl auf Antrag" zugeschlagen nach dem Prinzip "lieber auf Antrag als gar nicht", analog zu der Frage des Zeitraums.

Viele Grüße --Buffty WechselWort 22:52, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ausführlichere Edit-Begründung

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Wie in der Edit-Zusammenfassung angekündigt, will ich an dieser Stelle die Entfernung zweier Argumente von Benutzer:Dr. Meierhofer und eines von Benutzer:Schlesinger näher erläutern, vor allem auch, um zu vermeiden, dass meine Änderung als Zensur empfunden wird.

„Eine Beendigung des Adminstatus nicht bewährter Admins durch ein bloßes Unterbleiben der Neuwahl ist für den Betreffenden mit weniger Gesichtsverlust verbunden als eine ausdrückliche Abwahl. Letzteres Verfahren dürfte für manche User auch eine höhere "Hemmschwelle" errichten und sie damit möglicherweise von als notwendig erkannten Entscheidungen abhalten.“: Um Fehlentscheidungen zu revidieren, also einen ungeeigneten Admin abzuwählen, genügen De-Admin-Verfahren, und die sind auch jetzt schon möglich. Das Hemmschwelle ist bei einer Neuwahl doch das selbe, wie bei einer Abwahl. Im Grunde ist ein De-Admin-Verfahren das selbe wie ein normales Wahlverfahren, nur dass das Ziel der Abstimmung halt gegenteillig ist.

„Es ist gewährleistet, dass die Eignung von Admins regelmäßig auch an den jeweils aktuellen - seit ihrer Erstwahl möglicherweise veränderten - Rahmenbedingungen des Projekts gemessen wird.“: Um die Eignung eines Admins festzustellen bedarf es nicht einer Wahl.

„Vorschlag --Schlesinger schreib! 22:31, 3. Jan. 2008 (CET): Könnte die Menschen, die hinter einem Admin-Account stehen vor Schaden bewahren, der entsteht, wenn man nicht mehr von Wikipedia abschalten kann (Ich weiß, es ist eine unglückliche Formulierung).“: Mit der Formulierung ist das Argument noch nicht wirklich MB-reif, außerdem lässt sich dieses Problem nicht wirklich durch Neuwahlen lösen.Beantworten

Das Argument mit den selbstherrichen Tendenzen habe ich umformuliert, weil Admins ebenfalls normale Benutzer sind. -- ChaDDy 04:57, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Selbstverständlich dienen Admin-Wahlen primär der Klärung der Frage, ob der Betreffende für die mit den Knöpfen verbundene erweiterte Verantwortung geeignet ist. Wie willst Du die Eignung denn sonst klären? Und eines der Argumente für den Abwahl-Antrag zu Aglarech war ja gerade, dass ein Admin nach zwei Jahren Abwesenheit "eine andere Wikipedia" vorfinden wird, in der teilweise neue Spielregeln gelten. Habe den Punkt daher wieder mitreingenommen.--Dr. Meierhofer 11:01, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die vorgesehenen Regeln (irgendwo weiter oben) zur Wiederwahl sehen vor, dass ein Verfahren nur eingeleitet wird, wenn der Administrator aktiv ist und damit gegebenenfalls ein Statement zur Wiederwahl abgeben kann. Liesel 16:13, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hin & Her Editiererei

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zwischen Chaddy und Dr. Meierhofer. Sagt mal ihr beiden, könnt ihr keinen Kompromiss finden? Reißt euch mal zusammen! --Schlesinger schreib! 16:00, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

der Hauptgrund kommt viel zu kurz....

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Nämlich, dass NICHT jedes Verhalten, dass den Zielen des Projektes widerspricht, auch ein Grund für ein AP ist. Besonders deutlich sieht man es an der Interpretation der Relevanzkriterien: Es gibt diverse Admins, die diese extrem eng oder extrem lasch auslegen - sicherlich kein Grund für ein AP; möglicherweise aber einer gegen eine Wiederwahl. Wer in der en-WP einen Themenring löscht, bekommt einen auf den Deckel. Wer bei uns einen behält, ebenso. --TheK? 16:33, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bitte kurz und prägnant formulieren und umseitig unter "Argumente dafür" einfügen. --Hans Koberger 17:36, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Admins sollen also abgewählt werden, nicht weil sie sich falsch verhalten, sondern weil sie es wagen, eine eigene Meinung zu haben, und man sie jetzt deswegen nicht mehr mag? sebmol ? ! 19:24, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
P.S. Im Übrigen sind die Relevanzkriterien keine Gesetze, die über den Ein- oder Ausschluss von Artikeln bestimmen. Sie sind Diskussionshilfen, damit dieselben Argumente nicht immer wieder ausgetauscht werden und entstehen doch erst durch konsensfähige Adminentscheidungen in Löschdiskussionen. Sie legen aber nicht fest, wie ein Admin zu entscheiden hat. sebmol ? ! 19:45, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eben. Und was macht man, wenn ein einzelner Admin (oder womöglich eine kleine Gruppe zusammen) irgendwelche RKs, die mit womöglich großer Mehrheit beschlossen wurden, ignoriert? Ein Fall für ein AP ist das eben weil diese nicht verbindlich sind, nicht - alternativ werden die RKs eben passend interpretiert... --TheK? 01:58, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn ein Admin bei Löschdiskussionen immer wieder gegen den Konsens entscheidet, wird er auch immer wieder in die Löschprüfung gezerrt werden und dort seine Entscheidung aufgehoben werden. Passiert das mit Vorsatz und ohne nachvollziehbare Begründung, kann es dafür auch eine Adminbeschwerde geben.
Davon abgesehen wird in der Wikipedia nichts durch Mehrheiten „beschlossen“, schließlich ist Wikipedia keine Demokratie. Die ständige Interpretation von Relevanzkriterien und Anpassung an die sich verändernden Bedürfnisse des Projekts, wie sie aus den Löschdiskussionen erkennbar sind, gehört zu den Aufgaben eines Admins, der sich mit Löschkandidaten beschäftigt. Admins sollen die richtige Entscheidung treffen (das muss nicht unbedingt die populärste sein) und unparteiisch vorgehen. Was du hier vorschlägst, ähnelt der Abwahl von Richtern, weil dir nicht passt, wie das Recht ausgelegt wird. sebmol ? ! 09:18, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn Admins sich der Mehrheit anpassen sollen, muss man natürlich vor einer Abstimmung ansagen, wie sie ausgeht, damit die Admins auch richtig abstimmen können :-) -- Martin Vogel 19:35, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Admins müssen sich nicht Stur der "Mehrheit anschließen", dürfen aber ebenso wenig stur gegen diese handeln - sonst sind die anderen Benutzer wirklich nur noch "Schreibvieh vor der Admins Gnaden". --TheK? 01:58, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was ist schlecht am jetzigen System?

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Es ist doch so, dass schon immer die Möglichkeit bestand, einen Admin loszuwerden, wenn sein Handeln dem Projekt schadet. Zum Beispiel durch De-Admin-Anträge, Wiederwahlen, Adminprobleme usw. Und wenn die Gemeinschaft das Ganze so sieht wie der/die Antragsteller, sollte der Versuch auch stets gelingen. Was ist nun der Sinn dahinter, alle 220 Admins Jahr für Jahr wiederwählen zu lassen? Beschäftigungstherapie? Haben die Benutzer keine Lust mehr, Artikel zu schreiben, zu verbessern, Fotos zu schießen und die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern? Es gibt genug zu tun, was soll dann das ständige Vorschlagen von Systemen, um die sich bei uns definitiv nichts drehen kann? -- j.budissin+/- 19:37, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was muss ein Admin denn anstellen, um in ein De-Admin-Verfahren zu kommen? Er muss seine Rechte massiv missbrauchen, darf nachher das ganze nicht als Fehler eingestehen und der Missbrauch muss so massiv sein, dass eine größere Zahl von Benutzern deswegen (und eben nur deswegen) an seiner Befähigung als Admin zweifelt. In dem De-Admin-Verfahren dann muss sich auch erst einmal eine Mehrheit finden, die dies so sieht - und dann ist er vielleicht für 2 Wochen die Knöppe los... Wie viele Admins sind denn wirklich wegen eines APs entknopft worden? Coma (mit Doppelaccount), Triebtäter, Simpicius und Wst. Alle (!) anderen haben ihre Knöpfe aus anderen Gründen (teilweise allerdings auch freiwilliger Verzicht nach einem AP) verloren. --TheK? 02:22, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was du willst, ist also - wenn ich dich richtig verstehe - einfach nur, dass mehr Admins ihre Knöpfe verlieren? Oder wie? -- j.budissin+/- 12:34, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eher, dass es einfacher wird, Admins, die sich falsch verhalten (was immer man darunter verstehen mag) wieder los zu werden. Diese "Abdankungsquote" (insgesamt gerade mal 6 von 36 unfreiwillig) erinnert eher an Monarchen. --TheK? 02:51, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich verstehe trotzdem nicht, was es (außer Stress) dann bringen soll, alle regelmäßig wiederzuwählen. Dann kümmer dich doch lieber drum, dass das normale Verfahren durch irgendwas einfacher wird. Vielleicht hat es doch einen anderen Grund, dass gar so wenige unfreiwillig gehen. Zum Beispiel, dass es andersherum nicht besser wäre. -- j.budissin+/- 07:49, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Noch vor einigen Monaten wäre ich absolut für regelmäßige Wiederkandidaturen gewesen. Auch ich halte einige Admins als solche für nicht besonders geeignet. Trotzdem werde ich gegen regelmäßig erzwungene Wiederwahlen stimmen. Zahlreiche Adminarbeiten sind einfach nicht ohne Reibereien zu erledigen, weil Streits zwischen Autoren entschieden werden müssen. Wer sich viel in diesem Bereich aufhält (z.B. bei den Löschdiskussionen), wird sich auch viele Feinde machen. Für Fehlverhalten gibt es andere Möglichkeiten, diese abzustrafen. Ich hätte auch nichts gegen Erstellung eines strengen Kodex für Admins mit schnelleren Bestrafungen insbesondere für ungebührliches oder unfreundliches Benehmen (Admins haben nun einmal Vorbilder zu sein), aber auch dieses muss sich in Grenzen halten. Menschen neigen nun mal dazu sich provozieren zu lassen, einige mehr, andere weniger. Aber nach meinen jetzigen Erfahrungen in Wikipedia und den daraus gewonnenen Einsichten würden erzwungene Wiederwahlen mehr kaputt machen als sie helfen würden. Das jetzige System ist zwar nicht fehlerfrei, aber besser als das angestrebte. --Of 14:34, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

So ungefähr sehe ich das auch. Jeder, der etwas gegen das jetzige System hat, weil es angeblich dem Ansehen der Wikipedia schadet und undurchsichtig ist, sollte sich gut überlegen, ob und wofür er hier abstimmt. -- j.budissin+/- 19:57, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nö, die Annahme, dass eine demokratische Kontrolle des Adminverhaltens zu wesentlich schlechteren Ergebnissen führt als das jetzige Vorgehen, fast gar keine Kontrolle (abgesehen von einer Vielzahl ungeklärter overruling problems), teile ich nicht. Natürlich kann ich die Befürchtung verstehen, dass sich der POVende Mob durchsetzt und gegen "richtig" handelnde Admins ungerecht zu felde zieht - jedoch ist die Frage, wer entscheidet eigentlich, was „richtig“ ist und was nicht. --...bRUMMfUß... 14:30, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Lass mich raten, der POVende Mob? -- j.budissin+/- 19:01, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kernargumente und Zuständigkeiten – zur Sache und zum Prozedere

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Hier soll es – anders als z.T. oben – nicht mehr um Sinn und Zweck dieses Meinungsbilds gehen, sondern nurmehr um offene Fragen der konkreten Gestaltung:

  • Was richtigerweise hier konkret zur Abstimmung stehen soll, ist noch immer ungeklärt und sollte so präzise und einfach wie nur möglich gefasst werden.
  • Der willkürlichen Entfernung und Manipulation von Pro- und Kontra-Argumenten durch Einzelne wäre durch ein konsensuales Verfahren abzuhelfen.

Die Abstimmungsmaterie

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In Zusammenfassung des nun erreichten Diskussionsstands aus meiner Sicht sollte die Pro-Option allein ein auf sämtliche Administratoren anzuwendendes regelmäßiges Wiederwahlverfahren beinhalten, weil:

  • die Antragswiederwahl de facto auf wenig anderes hinausliefe als ein Deadmin-Verfahren, wie es mit den hier benannten Begleitumständen bereits existiert;
  • die freiwillige Wiederwahl-Kandidatur eines Admin auch bereits praktiziert wird, aber eine höchst zweifelhafte Übung mitunter napoleonischen Stils darstellt.

Aus Gründen der Praktikabilität bieten sich Wiederwahlen im dreijährigen Turnus nach obigem Muster an.

Die Argumente Pro und Kontra

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Es ist der Seriosität dieses Unternehmens wenig zuträglich, dass gemäß bisheriger Praxis vielfach willkürlich mit den als Vororientierung für die Abstimmung vorgesehenen Argumenten umgesprungen wird, und zwar insbesondere, wenn Gegner der Wiederwahl bei Pro-Argumenten nach eigenem Gutdünken schalten und umgekehrt. Deshalb schlage ich folgendes weitere Verfahren diesbezüglich vor:

  • für die Endfassung der Pro-Argumente sind die bereits entschiedenen Vertreter dieser Option letztverantwortlich und für die Endfassung der Kontra-Argumente entsprechend die Gegenseite.
  • Beide Parteien einigen sich je in einem internen Beratungsverfahren auf der vorliegenden Diskussionsseite über Inhalte, Abfolge und Formulierung der einzelnen Argumente und legen einen Gesamtvorschlag vor. Grundlage ist der aktuelle Stand der Eintragungen.
  • Sachliche Fehler oder grobe Ungeschicklichkeiten können dem jeweiligen Lager auch von außerhalb angezeigt, aber nicht einfach per Textänderung beseitigt werden.
  • Aus Gründen der Fairness – und damit es nicht zum Filibustern kommt – könnte eine gemeinsame Obergrenze für die jeweilige Anzahl der Argumente Pro und Kontra vereinbart werden. Die Präsentation der Argumente könnte – ebenfalls zwecks Chancengleichheit – nach Belieben auch nebeneinander statt nacheinander erfolgen.

Die Ansetzung dieses Meinungsbilds sollte m.E. nicht vor Ablauf einer Woche nach Ende und Auswertung des bereits gestarteten MB zur Admin-Inaktivität erfolgen, damit das Kuddelmuddel nicht noch vergrößert wird und damit das dortige Ergebnis als im Projekt verarbeitet gelten kann.
-- Barnos -- 19:32, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Diese deine Vorschläge unterstütze ich. --Eintragung ins Nichts 14:55, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

„Argumente“

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„Fluktuation im Adminkollegium bringt frischen Wind und tut dem Projekt gut.“ – „Weil das ja klar ist, meine Damen und Herren.“

Es wäre wohl sinnvoll, mal über den Gehalt einzelner „Argumente“ nachzudenken, in dieser Form gehen sie kaum über Behauptungen hinaus und haben doch umfassenden Wahrheitsanspruch. Alternativ können natürlich weitere Wohlfühl-Mantren aufgenommen werden. --Polarlys 00:56, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unberechtigte Löschung von 4 Pro-Argumenten

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Soeben hat Admin Polarlys die Pro-Argumente

  • Transparenz darin, welcher Admin von welchen Benutzern unterstützt wird.
  • Fluktuation im Adminkollegium bringt frischen Wind und tut dem Projekt gut.
  • Außerhalb von Wikipedia werden Wahlämter nur sehr selten auf Lebenszeit verliehen.
  • Regulativ bei selbstherrlichen Tendenzen einzelner Admins

gelöscht, da sie ihn persönlich nicht überzeugen. Versuche der Wiederaufnahme der Pro-Argumente wurden durch den Ebenfalls-Admin Complex durch Halbsperrung der Seite unterbunden. IMO sollte die Bewertung der Argumente der Diskussion überlassen bleiben. Oder kann ich vielleicht mir persönlich nicht plausibel erscheinende Contra-Argumente einfach so entfernen? Oder zählt gar die persönliche Einschätzung der beiden Herren mehr als die meine, weil sie Admins sind? - Damit wäre das gelöschte Selbstherrlichkeits-Argument für sich schon bestätigt.

Es liegt auf der Hand, dass amtierende Admins an einem Erfolg des MB kein Interesse haben und deshalb die Contra-Seite nach Umfang und Optik "besser aussehen" lassen wollen. Deshalb aber einfach Argumente zu unterdrücken, kann ja wohl nicht die Lösung sein und widerspricht grundlegenden Prinzipien des Fairplay.--91.12.90.16 01:51, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Überschrift dieses Abschnitts ist falsch... sie müsste "Unberechtigte Löschung von 2 Allerweltsbehauptungen, einer leeren Floskel und einem Trollargument" heißen... --Felix fragen! 02:18, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was ein mündiger Leser aber selber entscheiden kann.--Vinom 13:31, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte auch mit drei Argumenten Probleme, besonders dem ersten - das ist ja eher ein Contra-Argument. „Regulativ bei selbstherrlichen Tendenzen einzelner Admins“ kommt mir aber sinnvoll vor und sollte wieder eingesetzt werden. --Hans Koberger 09:59, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Für jemanden der sich daneben benimmt, sollte keine Jahresfrist gelten, nach der sein Verhalten bewertet wird. „Selbstherrlich“ ist hingegen mal wieder eine Vokabel aus den Tiefen der Trollkiste: Entweder gibt es Fehlverhalten oder nicht, alles was an Adjektiven darüber hinausgeht, ist „admin bashing“. (Ich erspare mir jetzt mal einige Difflinks, wo Benutzern ein Fehlverhalten als Admin vorgeworfen wurde oder gar Adminprobleme eröffnet wurden, obwohl der Benutzer nicht über erweiterte Rechte verfügt. Bei Lichte betrachtet ist das schon eine sehr simple Formel, von Admins ein Verhalten ohne Ecken und Kanten zu erwarten (weil sich das ja so ungemein mit dem Menschsein deckt) und gleichzeitig vom Fehlverhalten von Nutzern auf deren Benutzerstatus zu schließen.) Dass mal wieder eine IP mit Unterstellungen zugange ist (wer hat hier eigentlich mal den Mut, zu seinen Worten zu stehen?) war abzusehen. Meinetwegen können ähnliche „Argumente“ auch aus der Kontra-Sektion entfernt werden, ich habe damit keine Probleme. Als ich dies gestern selbst tun wollte, fiel mir allerdings kein Beispiel auf, dass von derart unüberlegtem und wohl auch blindwütigem Aktionismus gezeichnet war. Grüße, --Polarlys 12:46, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich behaupte ja auch gar nicht, dass die von Dir gelöschten Pro-Argumente der Weisheit letzter Schluss seien. Dem Einsteller erschienen sie aber offenbar stichhaltig; und Deine Einwände hättest Du ja auch in der Abstimmung/Diskussion vorbringen können. Dass bestimmte Argumente schon in einer Art Vorrunde aussortiert werden, scheint mir nicht der richtige Weg zu sein.
Als IP habe ich agiert, weil man mich als angemeldeten Benutzer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Verweis auf "Bitte nicht stören" oder sonst einen dieser beliebig-wachsweichen, der Willkür Tür und Tor öffnenden Pseudo-Sperrgründe gesperrt hätte. Dass das ein Missbrauch der Admin-Befugnisse gewesen wäre, hätte wieder einmal niemanden gestört. Eine etwaige Meldung auf VM oder AP wäre lapidar mit "Schluss mit diesem Affentheater" o.ä. revertiert und der Meldende vermutlich ebenfalls gesperrt worden. Mit Eurer repressiven Politik macht ihr es einfachen Benutzern nun mal nicht gerade einfach, "zu ihrem Wort zu stehen".--91.12.79.111 13:17, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Im Gegenteil. Bei Metathemen werden sie wohl eher ernst genommen, als eine kundige IP, die ihr Gesicht nicht zeigt. --Polarlys 13:36, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Polarlys, aus Deiner Argumentation vermute ich, dass Du zu den Gegnern der turnusmäßigen Wiederwahl gehörst. Wenn dies der Fall ist, dann bitte ich Dich, die von Dir entfernten vier Pro-Argumente wieder einzusetzen und ihre weitere Bearbeitung erklärten Befürwortern zu überlassen. Nicht nur, weil es, wie oben von Barnos geschrieben, seriöser ist, sondern auch, weil ich es fair fände. --Zipferlak 14:45, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Arbeitsbehinderung

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Durch den Zwang zu regelmässiger Wiederwahl ohne besonderen Anlass wird bloss die enzyklopädische Arbeit, zu der die Admins mit den Funktionen, die ihnen zur Verfügung stehen, wesentliche Beiträge leisten, behindert und mit Bürokratie befrachtet. "Admin" ist ja nicht mehr als ein Set von Funktionen, das Leuten, denen man verantwortungsvollen Umgang damit zutraut, zur Verfügung gestellt wird. Wenn sich herausstellt, dass jemand doch nicht verantwortungsvoll damit umgehen kann, können ihm die entsprechenden Berechtigungen wieder entzogen werden. Mehr braucht es nicht. Regelmässige Wiederwahl der Admins würde nur zu einem führen: weniger Admins. Das kann man doch nicht ernstlich wollen. Es gibt schon jetzt eher zu wenig Admin-Kapazität. Trotz aller Streitereien und Unzufriedenheit mit gewissen Admin-Entscheidungen: auch weniger populäre Admins nutzen ihre Rechte ständig für wenig kontroverse Wartungsarbeiten und wir brauchen genug Leute mit diesen Rechten. Ich sehe es schon voraus: wenn eine solche "Wiederwahl" angenommen wird, werden auch Admins, die z.B. mal für ein paar Monate etwas weniger aktiv waren, "abgewählt" (sozusagen als Verschärfung des MB Entzug von Adminrechten bei Inaktivität, das ja leider auf grosse Zustimmung stösst) und es wird sinnlos Kapazität entzogen. Auch ein weniger aktiver Admin ist wertvoll - wir haben kein Limit für die Adminanzahl, meinetwegen kann ein Admin auch bloss einmal pro Monat oder so einen "Knopf" drücken, alles hilft. Gestumblindi 05:04, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sicherung einbauen

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Betrifft auch obige Abschnitte: Probelauf, Erneut 2/3 Hürde zur Wiederwahl? Dann sind wir nur bald ohne Knopfträger...

Eine große Hemmschwelle das MB zu unterstützen ist wahrscheinlich die Unsicherheit, wohin die neuen Regeln im schlimmsten Fall führen könnten. Der schlimmste Fall wäre ja der, dass die Anzahl der Administratoren auf ein Maß reduziert werden würde, dass die administrativen Aufgaben von den verbleibenden Admins nicht mehr bewältigt werden könnten. Ich würde daher ein Absicherung gegen diesen Fall (Worst Case) vorschlagen. Diese Absicherung könnte derart aussehen: Sollte die Anzahl der Admin unter 180 fallen, wird die neue Wiederwahlregel für 3 Monate ausgesetzt (die Zahlen sind nur mal Annahmen). Durch das Einführen einer geeigneten Sicherung und die Aufnahme dieser Sicherung in den MB-Text wäre wahrscheinlich vielen Benutzern wohler. --Hans Koberger 12:09, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Ganze entwickelt sich langsam, aber sicher zu einem bürokratischen Monster mit Wasserkopf, hinter dem sich jeder deutsche Amtsschimmel verstecken kann... --Felix fragen! 13:21, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was ist daran so bürokratisch? Das Feststellen der Adminanzahl ist weder besonders schwierig noch besonders bürokratisch ;-) --Hans Koberger 13:28, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zurück zu Deiner Themafrage, Hans, damit sie nicht gleich wieder untergemust wird:
Erste Priorität hat für Abstimmung und Auswertung m.E. die Unzweideutigkeit der zu treffenden Entscheidung. Die Koppelung der Wiederwahlregelung einerseits mit der Art der notwendigen Stimmenmehrheit andererseits würde deshalb m.E. mehr Unsicherheit, Verwirrung und berechtigte Einwände generieren, als dass Hemmschwellen für die Zustimmung beseitigt würden.
Die geäußerten Befürchtungen über einen drastischen Admininistratoren-Schwund infolge der Neuregelung halte ich wie Logo für grundlos. Der Stimmenanteil von Administratoren bei wichtigen Entscheidungen in unserer Sektion deutet nach meinem Eindruck nicht gerade auf Unterrepräsentation hin, auch nicht bei der Wahl neuer Kollegen. Im Zuge von Wiederwahlen rechne ich mit einem ziemlich geschlossenen, solidarischen Auftreten unserer „Beknopften“. Und hast Du vielleicht den Eindruck, dass der große Aufstand der Restgemeinde gegen ihre Administratoren ins Haus steht? Wir sollten mal irgendwo ein Nervositätsbremse auftreiben…
Sollten in der ersten Staffel von Wiederwahlkandidaten allzu schmerzliche Verluste tatsächlich eintreten, könnte man immer noch über einen veränderten Wahlmodus nachdenken und zu einem speziellen Meinungsbild kommen.
Mit ganz geruhsamen Sonntagsgrüßen -- Barnos -- 14:10, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es mag sein, dass ichs übersehen habe und es bereits erörtert wurde: Ich bin im Sommer jeweils 3 Wochen ohne regelmäßige Internetverbindung hinfort; in dieser Zeit würde ein Wiederwahlantrag von mir nicht wahrgenommen und womöglich nachteilig gedeutet werden. Bei nicht-routinemäßigen Wiederwahlen (nicht nach einer bestimmten Anzahl von Jahren, worauf man sich ja einrichten kann) müsste wohl eine Art „Abmeldepflicht“ für Admins eingeführt werden... --Gerbil 16:36, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, würden Admins rechtzeitig vor einer anstehenden Wiederwahl informiert werden, und es besteht die Möglichkeit für den Admin, die Wiederwahl um ein paar Wochen zu verschieben. Das funktioniert aber nur bei automatischer Wiederwahl. Bei einer Wiederwahl auf Antrag müsste der Admin halt zuvor sich tatsächlich irgendwie abmelden (da gibt´s doch die Urlaubs-Vorlage für die Benutzerseite). Ein Wiederwahl auf Antrag, während der Admin im Urlaub ist (also während er die Vorlage auf seiner Benutzerseite hat), sollte imho nicht zugelassen werden. -- ChaDDy 16:52, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auch die Zahl von 180 ist etwas willkürlich, WP wächst schließlich. Man sollte Gleitkriterien einführen. Jedes Jahr der Durschnittsweg plus 10% des Vorjahres als unter Kapp-Grenze, daraus dann den Zeitpunkt mitteln, ab dem der Vollzug der Widerwahl ausgesetzt wird. --Carl 17:56, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was wächst denn? Einerseits verlassen erfahrene Fachautorinnen zusehends das Projekt. Sternleservorbeigucker werden sicher nicht die Fachkompetenz im Projekt boomen lassen. Da immer weniger Fachleute dabei bleiben und gewonnen werden, wandelt sich die WP zusehends in ein Diskussionsforum. Wichtig ist also der kontinuierliche Bestand an Aktiven und das sind nicht nur Admins. Bei 200 Admins auf ca. 500 Aktive (inkl. Admins) ist nicht die Zahl der Admins das Problem. Die Hauptleistung des Projekts (Artikel schreiben, pflegen, inhaltliche Fragen und Konflikte klären ...) wird durch Aktive gewährleistet und entsprechend sollten Autoren und Autorinnen gepflegt und neue gewonnen werden. Demgegenüber steht eine technokratische Stimmung. Die Bedeutung von Admins und Bürokratie wird beschworen, weil eine Fantasielosigkeit im Umgang mit strukturellen Problemen vorherrscht. -- andrax 16:44, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich verlassen Fachautoren das Projekt - das ist die völlig normale Fluktuation bei einem ehrenamtlichen Projekt. Nur wenige bleiben über Jahre dabei und auch von denen werden die meisten irgendwan gehen. Dafür kommen neue Autoren dazu, lernen und werden zu erfahrenenFachautoren. Ich sehe einige Probleme in der Wikipedia und ich sehe auch mindestens ein Problem, das das ganze Projekt in der heutigen Form sehr herausfordern, wenn nicht gefährden wird (und das hat mit Fachautoren zu tun). Ich sehe aber weder, dass Fluktuation der Autoren per se ein Problem ist, noch sehe ich, wie regelmäßige Adminwiederwahlen irgendeines der von mir wahrgenommenen Probleme lösen können. --h-stt !? 09:26, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Jährlich zusätzlich 50 bis 100 Wiederwahlvorgänge ohne konkreten Anlass und daher ohne Nutzen fürs Projekt wären gegenüber dem heutigen Zustand indertat das größere Übel. --Gerbil 10:41, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Jetzt sind wir ganz leicht abgedriftet. Der Grundgedanke einer Absicherung kann ja nicht schlecht sein, wenn man sie nicht braucht, umso besser. Mir hat beispielsweise beim ersten Schiedsgerichts-MB die Festlegung einer Testphase sehr gut gefallen. Das war imo auch ein Grund dafür, dass das MB so gut abgeschnitten hat. --Hans Koberger 10:37, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erfahrungen bei anderen Wikis?

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Hallo zusammen,
ich bin zufällig an anderer Stelle auf folgende Aussage von Thogo bezüglich Wiederwahl von Admins gestoßen: "Auf it.wp scheint sich das [...] ganz gut zu bewähren und auf Meta (immerhin ca. 80 Admins) läuft das auch sehr gut." Stimmt das oder gibt es das sogar noch in weiteren Wikis? Und wenn ja: wann wurde das jeweils eingeführt, was waren die Gründe, wie sind die Erfahrungen, inwieweit ist das mit de:wp vergleichbar,...? Wenn jemand kundiges berichten könnte, würde das der Diskussion hier bestimmt weiter helfen... --Buffty WechselWort 22:16, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zusammenfassung

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Nachdem ich die letzten Tage leider nur wenig online sein konnte und die Diskussion in der Zeit ziemlich angewachsen ist würde ich gerne eine kleine Zusammenfassung bringen, in der gezielt noch offene Fragen geklärt werden können. --schlendrian •λ• 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kritik am MB selbst

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Zuerst Mal: Ein Großteil der Diskussion ging um einzelne Argumente, die würde ich hier gerne ausblenden. Viele Bedenken kamen auch auf, die Wiederwahlen grundsätzlich betreffen. Viele der dort genannten Kritikpunkte treffen durchaus zu, aber genau dazu ist mMn ja ein Meinungsbild da. Die Bedenken können geäußert werden, wenn die Mehrzahl der Nutzer sie nicht teil, dann tritt das Ergebnis so in Kraft.

Auch Kritik wie die von h-stt: Bislang ist nicht dargelegt, wie die Möglichkeit der Wiederwahl von Admins die wahrgenommenen Probleme der Wikipedia-Community lösen soll. Solange nicht klar ist, wie dieses Werkzeug wirken soll, sind Regeländerungen aber nicht sinnvoll. Wenn und falls die Mehrzahl der aktiven Benutzer meint, eine Admin-Wiederwahl löst Probleme innerhalb der Community, dann sollten wir sie einführen. Wer nicht meint, dass wahrgenommene Probleme so gelöst werden, der wäre also gegen die Wiederwahl und kann gerne so stimmen und argumentieren. Ich halte es für falsch, über eine Wiederwahl nicht abzustimmen, weil einzelne Benutzer der meinung sind, dass dadurch die wahrgenommenen Probleme der Community nicht gelöst würden. --schlendrian •λ• 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn eine Regeländerung abgestimmt wird, ohne dass diskutiert worden wäre, welche Probleme sie wie lösen soll, dann muss allen Abstimmenden klar sein, dass es um Symbolpolitik geht, nicht um Problemlösung. Und das halte ich für ein schwerwiegendes Argument gegen eine Änderung ohne vorherige zielorientierte Diskussion. --h-stt !? 07:43, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kritik an den Wahlmöglichkeiten

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Ein mMn sehr interessanter Vorschlag oben war folgende Abstimmung durchzuführen:

  1. Auf Antrag; maximal alle 2 Jahre (APs davon ausgenommen).
  2. Automatisch, alle 2 Jahre.
  3. Automatisch, alle 4 Jahre.
  4. keine Wiederwahl

Das würde das MB klar simplifizieren und eines der Hauptprobleme wäre aus der Welt geschafft: Niemand müsste eine ihm missliebige Wiederwahlmöglichkeit unterstützen. Fraglich wäre hierbei die Auswertung. Ich würde sagen keine Wiederwahl braucht 50% der Stimmen, wenn dies nicht erreicht wird "gewinnt" die Möglichkeit mit mehr Stimmen, wobei Automatisch, alle 4 Jahre die Stimmen von Automatisch, alle 2 Jahre zugeschlagen bekäme, falls diese Option nicht die Mehrheit stellt. Gedanke dabei ist, dass die ansonsten gleichen Möglichkeiten ansonsten durch die zwei Zeiträume benachteiligt wären. Alternativ könnte 4 Jahre ganz fallen gelassen werden. --schlendrian •λ• 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Da dies eine grundlegende Regeländerung, die tief in das bisherige Prozedere ohne jeden Bestandsschutz eingreift, kann hier keine 50%-Regelung gelten. Es gilt - wie stets bei MBs üblich -, dass ein breiter Konsens über die Änderung herrschen muss, ein Konsens bedeutet bei uns praktischerweise immer eine 2/3-Mehrheit für eine Änderung der bestehenden Regelung (bzw. bei Personen eine 2/3-Mehrheit für eine bestimmte Person, z.B. bei Admins). --Markus Mueller 23:54, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
stimmt. Das würde also heißen, dass keine Wiederwahl unter 1/3 liegen muss. Wenn das erfüllt ist, wird die Option mit den meisten Pro-Stimmen angenommen, oder? Dass eine der drei (zwei bei Vereinigung von #2 und #3) Pro-Optionen 2/3 erreicht muss dabei nicht angestrebt werden, oder? Das würde mMn das Meinungsbild verzerren --schlendrian •λ• 00:05, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was spricht eigentlich dagegen, wenn man erstmal nur die Frage stellt, ob es nach einem Zeitraum periodische oder antragsbedingte Wiederwahlen geben soll? Sollte das mit Ja beantwortet werden, könnte danach ein neues MB durchgeführt werden, wo dann die vermutlich am ehesten konsensfähige Lösung vorgeschlagen wird. Welche das sein wird, dürfte man an den Abstimmkommentaren dieses MBs erkennen können. Oder man fügt noch eine Art kleine Umfrage an, in der sich Benutzer äußern können. sebmol ? ! 00:11, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
das wäre wohl tatsächlich die einfachste Lösung. Ich werde das vorne umsetzen --schlendrian •λ• 21:54, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stimmberechtigung

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Sollte nach einigen Meinungen auf SG-Niveau angehoben werden. Meiner Meinung nach ist dies nach dem gerade geendeten MB nicht durchführbar. --schlendrian •λ• 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Durchführung der neuen Regelung

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Wiederwahlen sollten räumlich von den Erstkandidaturen getrennt werden. Daher habe ich eine Seite Wikipedia:Adminwiederwahlen vorgeschlagen. Im Fall der automatischen Wiederwahl sollte tatsächlich eine Liste mit Kandidaturzeitpunkten angelegt werden. Der Admin wird dann rechtzeitig informiert, in den nächsten Wochen seine Wiederwahl zu starten. Ein Antrag sollte ebenfalls auf dieser neuen Seite gestellt werden und innerhalb von 48 Stunden von 25 Benutzern unterzeichnet werden.

Falls eine automatische Wiederwahl gewünscht wird würde ich empfehlen, eine Liste der Wiederwahltermine zu erstellen, und diese normal zu durchlaufen. Wenn also 2 Jahre gewählt wird: Alle Admins, die länger als 2 Jahre Admin sind sollen sich am Jahrestag ihrer Wahl zur Wiederwahl stellen. Dies entzerrt die anstehenden Wiederwahlen über das Jahr und ist eine faire Übergangsregelung. --schlendrian •λ• 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Argumente im Griff

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Ich denke, wir sind uns alle einig, dass die Darstellung von Argumente für und wieder Wiederwahlen für den Meinungsbildungsprozess sinnvoll sind. Um aber die unsinnige Diskussione darüber, welche Argumente nun gut, welche schlecht, welche gültig, welche ungültig sind, schlage ich vor, dass der „Argumente“-Abschnitt anders aufgebaut wird. Statt anonymisierter Stichpunkte ohne Tiefgang gibt es für jeden Benutzer die Möglichkeit, in einem eigenen Absatz seine Argumente für oder gegen vorzutragen und diese zu unterschreiben. Dieser Absatz wird von niemanden sonst bearbeitet, entfernt oder direkt kommentiert. Damit stehen die Argumentationsansätze für die Abstimmung bereit und können von jedem, der daran interessiert ist, gelesen und bewertet werden, ohne dass eine Vorauswahl nötig ist. sebmol ? ! 14:59, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Aber doch nicht auf der Abstimmseite! --Hans Koberger 15:38, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Doch, natürlich auf der Abstimmseite. Wo denn sonst? Warum sollten sie anonymisiert und vereinfacht dargelegt werden? sebmol ? ! 16:20, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn keine Einigung zu einigen umstrittenen Argumenten erzielt werden kann, sollte der Initiator des MBs, also Schlendrian, entscheiden. --Hans Koberger 15:45, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Argumente sollten imho schon auf der Abstimmseite stehen, schließlich sollen sie dazu beitragen, sich eine eigene Meinung zu bilden und sich für einen Abstimmungspunkt zu entscheiden. -- ChaDDy 15:46, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wobei du das nicht ganz so gemacht hast, wie das eigentlich gemeint war. Im Prinzip solltest du dir eine Position (für/gegen) aussuchen und dann in einem Beitrag argumentieren, warum du dafür bzw. dagegen bist. Es bekommt also jeder Benutzer genau einen Beitrag in der Diskussion, in dem er sich auslassen kann. sebmol ? ! 16:23, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Achso. Dann gleich noch mal ein Versuch. ;) -- ChaDDy 16:35, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Widerspruch. Die Diskussionsseite dient dazu Argumente auszutauschen. Falls es eine Liste der Por- und Contra-Argumente im MB bedarf, so können die aus der Diskussion zusammengefasst werden. Es wäre eine Unsitte, das MB in einer Diskussionsseite für die Schnellsten unter uns umzuwandeln. -- andrax 17:04, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das MB ist keine Diskussionsseite, es soll gar nicht diskutiert werden. Die Beschränkung auf 10 hat ausschließlich praktische Gründe. Tatsächlich hätte ich auch nichts dagegen, wenn man die Argumente ganz rauslassen würde, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele andere auch so sehen. sebmol ? ! 17:15, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Also wenn Du nur erst die Freundlichkeit hättest, Sebmol, die für alle Wikipedianer gewohnte und erwartbare Argumente-Grundstruktur auf der Projektseite wiederherzustellen, könnte die Diskussion ja halbwegs in der Reihe fortgesetzt werden. Dankenswerterweise hat Dir Anima das entsprechende Gerüst dafür auch hier ja schon bereitgestellt: Du brauchst also nur noch den Austausch vorzunehmen! -- Barnos -- 18:12, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich sehe dafür keinen Anlass. Du hast bisher nicht wirklich argumentiert, was gegen das aktuelle Format spricht. sebmol ? ! 18:25, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Barnos, ich kann Dir nicht ganz folgen. Oben schlägst Du vor, "für die Endfassung der Pro-Argumente sind die bereits entschiedenen Vertreter dieser Option letztverantwortlich und für die Endfassung der Kontra-Argumente entsprechend die Gegenseite." - warum setzt Du das nicht einfach in die Tat um, bekennst Dich zu einer der Seiten und sprichst dann die Argumentunterzeichner auf der Projektseite an, um eine Verbesserung der Formulierungen zu erreichen ? --Zipferlak 19:27, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, Zipferlak, das halte ich für gut möglich, dass für Dich mein Bekenntnis noch aussteht.
Nein, wirklich nicht, Sebmol? Oder hast Du es vielleicht nur vorgezogen, ganz schnell woanders hinzuschauen? -- Barnos -- 21:01, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Alternative Zwischenbilanz zum Diskussionsstand bei dieser MB-Initiative

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Dein Ansatz, schlendrian, die bisherigen Diskussionsbeiträge auszuwerten, um daraus noch offene Fragen hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung dieser Meinungsbildinitiative abzuleiten ist methodisch sicher sinnvoll. Nur überzeugt das Ergebnis in der Sache so wenig, dass es einer korrigierenden Alternative dringend bedarf. Diese soll nun nachfolgend zu dem Zweck dargelegt werden, jeweils das bessere Argument, wie es der obigen Diskussion entnommen werden kann, zur Geltung zu bringen.

Keine „Antragswiederwahl“

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Die Option „Antragswiederwahl“ hat sich als untauglicher Ansatz erwiesen, der zu streichen ist. Schon der Begriff ist abwegig, da das Gemeinte seitens der Antragsteller ja wohl auf Abwahl und nicht auf Wiederwahl zielt. In der Sache läuft es also wie bereits mehrfach moniert auf eine Deadmin-Verfahrensvariante hinaus, die zusätzlich (oder auch ersatzweise) niemand braucht.

Damit bleibt als sinnvolles MB-Reformstück nur die allgemeine turnusmäßige Admin-Wiederwahl, bei der individuelle Wahltermine und gemeinsame Gruppen-Wahltermine zur Debatte standen.

Kein individueller Wiederwahltermin

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Ein individueller Wiederwahltermin, der jeden Admin automatisch zum Stichtag des Ablaufs der persönlichen Amtszeit zur Wiederwahl stellt, scheidet gleichfalls aus - jedenfalls für ein seriös angelegtes Meinungsbild -, denn das brächte schwerwiegende und unnötige Nachteile:

  • er bedeutete ein unübersichtliches Dauer-Überangebot von Wahlverfahren mit der absehbaren Folge allgemeiner Beteiligungsunlust;
  • er wäre die Einladung dazu, in sattsam bekannter Weise Wahltermine zu Gelegenheiten für persönliche Abrechnungen und Angriffe verkommen zu lassen;
  • er ist den primär am enzyklopädischen Erstellungsprozess interessierten Wikipedianern unzumutbar, deren Zeit nicht täglich oder wöchentlich für derlei Geschäft gebunden werden darf (deren Mitwirkung ja aber wohl wünschenswert ist (?)

Wiederwahl in zeitlich gestaffelten Gruppen

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Damit kommt als einzig sinnvolle Abstimmungsmaterie die automatische Wiederwahlregelung in zeitlich gestaffelten Gruppenverbänden z.B. gemäß diesem Entwurf in Betracht. Eine Reihe von Pro-Argumenten für diesen Ansatz wurden u.a. hier zusammengetragen. Die vorgeschlagene reguläre Admin-Amtsdauer bis zur Wiederwahl umfasst drei Jahre. (Das Pro-Votum für diesen Ansatz könnte aber auch Zusatzoptionen für eine entweder zwei- oder vierjährige Amtszeit vorsehen; in der Auswertung sollte dann unkomplizierterweise die Option mit der relativen Mehrheit den Zuschlag erhalten.) Eine Übergangsregelung und angemessene Fristen in diesem Zusammenhang wurden hier in Aussicht genommen.

Annahme der Wiederwahlregelung mit einfacher Mehrheit

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Für die Annahme einer solchen Admin-Wiederwahlregelung genügt die einfache Mehrheit der teilnehmenden Stimmberechtigten oberhalb des Mindestquorums. Die Bedeutung einer Entscheidung für periodische Admin-Wiederwahlen soll damit keineswegs heruntergespielt werden. Allerdings hielte ich es für ratsam, darin eher das Nachholen einer projektdienlichen Selbstverständlichkeit zu sehen, die nicht unnötig durch die Errichtung einer 2/3-Mehrheitshürde gefährdet werden sollte. Wenn an anderer Stelle schon Gesetzmäßigkeiten des Abstimmungsverhaltens bei Reformansätzen reflektiert worden sind, sollte man es vielleicht gerade in diesem Fall mit dem logisch – und oft auch demokratisch – überzeugenden Prinzip „Mehrheit ist Mehrheit“ versuchen – keineswegs ein Novum bei der Auswertung von Meinungsbildern!

So angelegt böte diese Meinungsbild-Initiative die Chance, Wikipedia voranzubringen.
-- Barnos -- 22:27, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

es ist ja inzwischen geändert. Hier wird nun erstmal der allgemeiner Willen zu Wiederwahlen "abgefragt". In der Umfrage bitte ich jeden, einen Modus vorzuschlagen. Falls Wiederwahlen gewünscht werden hat man dann eine ordentliche Grundlage, um den Modus in einem Nachfolge-MB zu bestimmen --schlendrian •λ• 11:49, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
deine Intentionen in allen Ehren, aber über den Grundsatzentscheid Wiederwahl Ja/Nein zu befinden, ohne die Modalitäten der Wiederwahl zu kennen, halte ich für dem Ziel des MB abträglich. Persönlich bin ich absolut für die Einführung einer Wiederwahl - unter bestimmten Bedingungen. V.a. das 2/3-Quorum ist mir zu hoch, absolutes Mehr müsste genügen. Wenn ich nun aber nicht weiss, welche Option dann schlussendlich gewählt wird, kann ich auch nicht für die Einführung der Wiederwahl stimmen, weil dann evtl. das 2/3-Quorum bleibt, was ich aber als viel zu hohe Hürde ansehe. Ich müsste dann also das MB ablehnen, womit meine Stimme wie eine Nein-Stimme zählt. Das will ich aber eigentlich auch nicht. Also sollte IMHO klar vorgegeben werden, nach welchen von der Adminwahl abweichenden Regularien die Wiederwahl stattfindet (denn sonst müsste ich ja annehmen, es gelten dieselben Regeln). Und da würde ich, um eine möglichst hohe Zustimmung zu erhalten, ein absolutes Mehr (also 50% + 1 Ja-Stimmen, unter Berücksichtigung der Enthaltungen) oder gar ein einfaches Mehr (mehr Ja als Nein-Stimmen) vorsehen. Das kann man ja bei Gelegenheit später auch wieder per MB verschärfen, wenn Bedarf/gewünscht. Zunächst sollte man aber nicht alles wollen, sondern mal nur einen Teil. Dafür dann mit diesem Teil durchkommen. -- Der Umschattige talk to me 11:58, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auflistung der Pro- und Contra-Argumente

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Warum die klar abgegrenzten Pro- und Contra-Argumente durch Fließtext gleichen Inhalts mit Einzelunterschriften ersetzt worden sind, erschließt sich mir nicht. Für alle, die besser mit Einzelargumenten umgehen können, setze ich hier mal die Fassung von gestern gegen Mitternacht hin:

Diskussion

Argumente Dafür

  1. Die Arbeit von Administratoren wird so einer regelmäßigen Beurteilung unterzogen.
  2. Die Kritik an einer „lebenslangen“ Adminschaft und der möglichen dauerhaften Übertragung der Adminrechte fällt weg.
  3. Wenn regelmäßig gewählt wird, wird die Hürde für die Erstwahl niedriger, da Admins auch einfach wieder abgewählt werden können.
  4. Verhalten und Arbeitsweise vor einer Wahl zum Admin können sich im Laufe der Zeit derartig ändern, dass das anfängliche Vertrauen - obwohl kein Missbrauch der erweiterten Rechte vorliegt - zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr ausgesprochen würde.
  5. Regelmäßige Wahlen beugen „selbstherrlichen“ Tendenzen einzelner Administratoren vor.
  6. Es ist gewährleistet, dass die Eignung von Administratoren regelmäßig auch an den jeweils aktuellen - seit ihrer Erstwahl möglicherweise veränderten - Rahmenbedingungen des Projekts (z. B. Relevanzkriterien) gemessen wird.
  7. Admins müssen sich regelmäßig auch dem Votum neu hinzugekommener Benutzer stellen, die zwar bei ihrer Erstwahl noch nicht abstimmen konnten, von ihren Entscheidungen aber gleichermaßen betroffen sind.
  8. Eine Beendigung des Adminstatus nicht bewährter Admins durch ein bloßes Unterbleiben der Neuwahl ist für den Betreffenden mit weniger Gesichtsverlust verbunden als eine ausdrückliche Abwahl. Letzteres Verfahren dürfte für manche User auch eine höhere „Hemmschwelle“ errichten und sie damit möglicherweise von als notwendig erkannten Entscheidungen abhalten.
  9. Nicht jedes von einer Mehrheit der Benutzer abgelehnte Verhalten einzelner Admins ist ein Missbrauch im Sinne der Admin-Regeln.
  10. Für die Öffentlichkeit wird der Eindruck erweckt, dass Adminentscheidungen die "Meinung der Wikipedia-Benutzer" wiedergeben. Durch regelmäßige Wahlen entsteht eine festere Anbindung der Administratoren an die Gesamtcommunity.

Argumente Dagegen

  1. Möglicherweise tritt eine gewisse Abstimmungsmüdigkeit auf, bei einer automatischen jährlichen Wiederwahlkandidatur würden z.B. ca. 17 zusätzliche Wahlgänge pro Monat zzgl. der „Neukandidaturen“ stattfinden; Tendenz (mit mehr Admins) steigend.
  2. Eventuell kommt es zu sehr vielen gleichzeitig stattfindenden Wiederwahlkandidaturen.
  3. Es entsteht ein Anreiz für den einzelnen Admin, keine kontroversen, aber notwendigen und richtigen Entscheidungen mehr zu fällen, da dies bei der nächsten Wiederwahl zu Nachteilen führen könnte; schwierige Problemfälle könnten dann lange Zeit unbearbeitet bleiben.
  4. Wiederwahlkandidaturen könnten regelmäßig zu „Schlammschlachten“ ausarten.
  5. Ständige Fluktuationen im Adminkollegium können zu Inkontinuität und zu mangelnder Konstanz und Verlässlichkeit in der administrativen Arbeit führen.
  6. die Zahl der aktiven Admins könnte möglicherweise zeitweilig oder dauerhaft auf ein Niveau sinken, welches die anfallende administrative Arbeit auf zu wenige Schultern verteilen würde.
  7. Benutzer werden die Wiederwahlen regelmäßig als Mittel zum „Abstrafen“ von unliebsamen Administratoren missbrauchen, die sich aus persönlicher Abneigung oder Meinungsverschiedenheiten speist, aber in keinem Zusammenhang mit der Verwendung der erweiterten Rechte steht.
  8. Die Administratoren-Funktion ist kein „Amt“, das definierte Rechte und Pflichten umfasst, sondern ist lediglich ein wenig anschaulicher Neologismus für „Benutzer mit freigeschalteten Lösch- und Sperrrechten“. Die notwendige Wiederwahl von Personen in Wahlämtern des öffentlichen Lebens ohne konkreten Anlass hängt auch damit zusammen, dass solche Ämter aus praktischen Gründen und Haftungsgründen nicht von einer beliebigen Anzahl von Amtsinhabern besetzt werden können (200 Bundeskanzler oder Musikvereinsvorsitzende wären sicherlich wenig effizient). Dieser Grund ist bei der gegenwärtigen Anzahl von Administratoren in der Wikipedia nicht gegeben. Es könnte statt dem Vergleich zum „Amt“ auch eine Analogie zu Schulabschluss, Führerschein, Volljährigkeit oder anderen Berechtigungen des öffentlichen Lebens gezogen werden, die nicht zur Wiedervorlage vergeben werden. Der Entzug von Rechten bei Missverhalten bleibt davon unberührt.
  9. Es gibt bei Wikipedia keine „Wahlen“, sondern „Meinungsbilder“, bei denen Argumente zählen. Auch wenn letztlich ausgezählt wird, ist die öffentliche Abstimmung mit Kommentaren mehr „Streitgespräch“ als Wahl. Die Stimmberechtigung entspricht keinerlei demokratischen Grundsätzen (schlimmstenfalls gilt „one man, many accounts, many votes“). Der Vergleich zu demokratischen Wahlen hinkt daher in vieler Hinsicht.

--Anima 23:23, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Grund für die Verschiebung steht im Abschnitt „Argumente im Griff“ weiter oben. Es ging darum, die unsinnige Debatte darüber, welche Argumente sinnvoll oder „gültig“ seien, zu beenden. Stattdessen sollten Benutzer, die daran Interesse hatten, ihre Position dafür oder dagegen argumentativ belegen und unterscheiben. Das läuft inhaltlich auch auf Argumente hinaus, ist aber nicht anonymisiert und von niemanden vorher bewertet oder gefiltert. sebmol ? ! 09:02, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Seltsame Spontaneingebungen

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Dieses vom gewohnten Ort via Spontanentschluss entfernte Orientierungsmittel vorerst hier wieder sichtbar zu machen, Anima, war richtig und im Zweifel sicher das Mittel der Wahl. Die fällige Rückübertragung an den Ausgangsort lässt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten – und was dort zuletzt an Gehaltvollem angelandet worden ist, sollte dann hier seinen passenden Ort finden.

Was aber soll man von dem halten, das da auf der Projektseite initiiert worden ist?:

  • Geht es um Vorfahrt für die 10 Mutigsten aus jedem Lager?
    (Der momentan indisponierte oder verspätet eintreffende Rest bitte am Katzentisch Platz nehmen?)
  • Soll dieser Chaos-Treibsatz womöglich auch noch als ordnender Beitrag verkauft werden?
  • Und wie ist es möglich, dass so etwas auch nur kurzfristig Bestand hat (ich selbst komme als in diesen Dingen notorisch Revert-Gefährdeter doch nur im äußersten Fall für die Reparatur in Frage)?
    -- Barnos -- 12:58, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hast du konkrete Argumente, die gegen diese Herangehensweise sprechen? Die Beschränkung auf zehn soll verhindern, dass die Argumentationen Wiederholungscharakter annehmen und dass die Anzahl der dargestellten Positionen auf beiden Seiten die gleiche ist. Wenn du eine Anlehnung an das Leben außerhalb der Wikipedia brauchst: das Format folgt im Prinzip einer normalen Debatte mit Aussprachen Pro/Con und folgender Abstimmung. sebmol ? ! 13:22, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nun sollte von einem so erfahrenen Benutzer wie Dir, Sebmol, ja eigentlich erwartet werden dürfen, dass Du beim Entwickeln eigener Vorstellungen in einer laufenden Diskussion den Stand der Dinge zur Kenntnis genommen hast. Daran scheint es aber deutlich zu fehlen. Bevor Du diese abenteuerliche Volte in Ansatz gebracht hast, lag mein Vorschlag zu einer sinnvoll geordneten Gestaltung des Argumente-Komplexes längst gut sichtbar vor. Darauf mit keinem Wort Bezug zu nehmen und stattdessen zwei Tage später die gängige Praxis mit untauglichen Mitteln – das sollte Dir vielleicht auch noch einmal von anderer Seite bescheinigt werden – über den Haufen zu werfen, ist schon ein starkes Stück!
-- Barnos -- 16:16, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dein Vorschlag erschien mir bedeutend zu umständlich und auch nicht gerade wikitypisch. Es gibt keinen Grund, das persönlich zu nehmen. sebmol ? ! 16:20, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Falls das MB nach endloser Diskussion je starten sollte,

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  • werde ich sofort einen Löschantrag auf Meta stellen --Carl 00:37, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
    Du willst einen Löschantrag stellen, wenn das MB startet? Warum? sebmol ? ! 09:04, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
    wohl weil das MB seiner Meinung nach Wikirechtlich illegal ist. --schlendrian •λ• 11:52, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
    Ich bin nicht gegen Community-Entscheidungen. Das ist ein bewährtes Prinzip und natürlich ist jeder regelkonforme Ausgang verbindlich. Aber ich denke dass eine wichtige Entscheidung mit langfristigen Folgen gut überlegt und mit den Regeln überein gebracht werden sollte. Dieses MB versucht über die Hintertür Wahlen mit einer Legislatur einzuführen, für die es keine praktikable Grundlage gibt, die die Gründer mit guten Begründungen abgelehnt haben und bei denen ja doch nur private Rechnungen und Unmut vergolten werden. Was steckt denn hinter dieser Idee? Umgearbeitete private Unzufriedenheiten mit jeweils anderen Administratoren. Das ist das Gegengewicht, mit dem die Befürworter den extremen Verwaltungsaufwand aufwiegen wollen. Unmut ist ein schlechter Ratgeber. --Carl 16:29, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Verstehe nicht ganz, wie man bei diesem MB von Hintertür reden kann. Ich habe auch unten vorgeschlagen, das Kriterien wie Beteiligung und eine Enthaltungshürde eingeführt wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das kein Hintertürchen ist.
Und was du erwähnst sind auch keine „Wikiregeln“ :-) ein Oxymoron!
langfristigen Folgen gut überlegt das Überlegen tun wir gerade und haben vor allem seit 2003 und so immer überlegt, du kannst auch gerne mitüberlegen oder alleine überlegen, und mit den Regeln überein gebracht werden sollte dafür ist dieses MB ja da, du darfst auch mit contra stimmen und das Ergebnis deiner gründlichen Überlegungen einfließen lassen. --...bRUMMfUß... 14:02, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stimmenauszählung

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Werden eigentlich in solchen Fällen die Nein-Stimmen und die Ablehnungen (4.4) letztlich addiert oder kann man dann beides signieren? --Gerbil 15:37, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Auswertung sagt nur, dass eine der Optionen mindestens 2/3 der Anzahl beteiligter Personen ausmachen soll. Mehrfachstimmen sollten eigentlich kein Problem sein. sebmol ? ! 15:52, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wer die Abstimmung ablehnt beteiligt sich nicht dran. Wer die Wiederwahl verhindern will, und meint, durch die Beteiligung am Meinungsbild dieses Ziel erreichen zu können, sollte mit Nein stimmen, und das Meinungsbild nicht ablehnen. Die Ablehnung bedeutet, es soll gar nicht abgestimmt werden und der Status Quo beibehalten werden. Da der Status Quo derzeit keine Wiederwahl vorsieht, scheint mir, ein Gegner von Wiederwahlen ist besser beraten, mit "Nein" zu stimmen, und das Meinungsbild nicht abzulehnen, denn bei Annahme des Meinungsbilds mit einem negativen Ergebnis, ist die Sache in seinem Sinn mit nur 1/3 der Stimmen geregelt, während zur Ablehnung des Meinungsbilds bleibt die Sache mehr eine Grauzone und es bedarf 1/2 der Stimmen dazu.--Bhuck 10:43, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Anforderungen, was Mehrheiten angehet, sind bei allen Optionen dieselben. Eine Option (Pro, Contra, Ablehnung) muss von 2/3 der beteiligten Benutzer unterstützt werden, damit sie erfolgreich ist. sebmol ? ! 10:45, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und was macht man, wenn keiner der Abstimmungspunkte eine 2/3-Mehrheit hat? Das wird dann leicht kompliziert, weil dann nämlich gar nichts mehr gilt, weder der Status Quo (Punkt "Nein" hat keine Mehrheit), noch das Wiederwahlsystem (Punkt "Ja" hat auch keine Mehrheit). Schließlich ist das MB selbst aber auch nicht ungültig, weil die Ablehner auch nicht in der Mehrheit sind. Also imho wäre es sinnvoller zu sagen, Wiederwahlen werden nur eingführt, wenn eine 2/3-Mehrheit dafür ist. Wenn nicht, dann bleibt´s beim Status Quo (also für Nein würden dann schon ein gutes Drittel der Stimmen reichen). Abgelehnt ist das MB, wenn der entsprechende Punkt mehr als die Hälfte aller abgegebenen Stimmen hat. -- ChaDDy 13:53, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt einen Unterschied, ob es für das Nein auch keine 2/3-Mehrheit gibt (es gibt also keinen Konsens darüber, ob wir Wiederwahlen haben wollen oder nicht) oder ob das Nein selbst eine 2/3-Mehrheit bekommt (es gibt also den Konsens, dass es keine Wiederwahlen geben soll). Dass der Status Quo beibehalten wird, wenn es keinen Konsens für eine Änderung gibt, sollte logisch sein. Dass der Status Quo mit der Nein-Position übereinstimmt, hat technische Ursachen: es gibt keine andere Regelung, die praktisch wäre und in diesem Fall umgesetzt werden kann. sebmol ? ! 15:52, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Umso besser (da ich ungern wegen einer 1/3-Minderheit die Möglichkeit zur Wiederwahl gesperrt sehen würde)! Dennoch ist es für Wiederwahl-Gegner -- denke ich mal -- empfehlenswerter mit "Nein" zu stimmen als mit "Ablehnung", weil sie dann eher eine Lösung in ihrem Sinne voran treiben könnten. Andererseits wenn nur eine Koalition von Wiederwahl-Gegner und Wikidemokratie-Gegner in der Lage ist, überhaupt eine 2/3-Mehrheit zu erreichen, könnte es ggf. strategisch empfehlenswerter sein, mit "Ablehnung" zu stimmen. Das Quorum für die Errechnung des 2/3-Quorums würde sich dadurch nicht erhöhen, dass jemand eine doppelte Stimmabgabe (auch mit "Nein") gemacht hätte. Allerdings, für den Fall, dass das Meinungsbild nicht abgelehnt wird, ist die Frage berechtigt, ob die "Ablehnung"-Stimmen bei der Errechnung des nötigen 2/3-Quorums mit gezählt werden oder nicht, da es ja um zwei unterschiedliche Fragen geht: 1) Soll es ein Meinungsbild geben? 2) Falls ja, wie soll es entschieden werden. Es stellt sich dann aber auch die strategische Frage, ob ein Wiederwahl-Befürworter (so wie ich es bin), dann das Meinungsbild taktisch ablehnen sollte, falls sich eine 2/3-Mehrheit zwischen den Ja und Nein stimmen für Nein abzeichnet, weil er so zumindest die Ungeklärtheit ggf. aufrecht erhalten könnte.--Bhuck 11:00, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Option "Ablehnung" streichen

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Würde vorschlagen, die Option "Ablehnung des MBs" explizit wegzulassen. Wer den Status Quo behalten will, stimmt gegen die WW. Eine Alehnung kommt nur in Betracht, wenn die Fragestellung jenseitig, nicht sinnvoll ist oder kein regelungsbedarf gesehen wird. Da dieser Frage die WP seit mindestens 4 Jahren beschäftigt, kann wohl niemand behaupten, dass die ihre Klärung nicht sinnvoll. Wer mit der frage nicht klarkommt, kann sich unter "Enthaltung" eintragen, und den Grund dort darlegen. --...bRUMMfUß... 15:05, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das bringt doch eh nichts. Die Option kommt von ganz allein wieder. Inzwischen ist es doch mehr als müßig, über die Option "Ablehnung des Meinungsbildes" zu philosophieren. Fakt ist, dass sie von Benutzern im Laufe des Meinungsbildes angelegt wird, wenn sie nicht vorhanden ist. sebmol ? ! 10:02, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Auch dann wäre zu klären, ob die Enthaltungs-Stimmen das 2/3-Quorum erhöhen, oder einfach nicht mitgezählt werden. Erhöhen sie das Quorum, sind sie faktisch mit einem "Nein" gleichzusetzen. Wenn sie bei der Zählung aber nicht berücksichtigt werden, sind sie rein symbolisch so als "Ha, ich habe dieses Meinungsbild gemerkt, und wollte das zur Kenntnis geben, aber abstimmen will ich nicht"-Botschaft zu verstehen.--Bhuck 08:31, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn sie das Quorum erhöhen, sollten sie den Ja-Stimmen zugerechnet werden, da es ja darum geht zu ermitteln, wer eine Wiederwahlregelung unterstützen würde/damit leben könnte. Jemand, der sich absichtlich enthält, hat kein Problem mit der Regelung, befürwortet sie aber nicht. Damit trägt dieser Benutzer aber die Regelung, also pro. Der inhaltliche Unterschied ist natürlich trotzdem wichtig, weshalb die beiden Optionen nicht zusammengelegt werden sollten. sebmol ? ! 10:02, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eine Enhaltung muss bei der Auszählung so behandelt werden, als ob sie nicht vorhanden wäre, sonst kann man sich mit einer Enthaltung ja nicht enthalten, sondern beeinflusst das Ergebnis. Enthaltungen müssen bei der Auszählung schlicht ignoriert werden. --Eintragung ins Nichts 10:44, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erstmal nochmal zum Vorschlag und @sebmols Antwort: Die Argumentation ist most schräg. Außerdem herzlichen Glückwunsch zu deinen hellseherischen Fähigkeiten ;-)
Na klar, man kann dann noch das MB anzweifeln, weil zwei oder drei leute die Option mal ganz sinnvoll fanden. Im Grunde ist das aber nicht immer richtig denn man sollte MBs (deren verbindlichkeit ja sowieso nur wikiartig sind und sich aus der beteiligung ergeben) nur ablehenen können, solange das ergebnis/Durchführung gegen die Grundprinzipien verstoßen würde. Allerdings wenn ich weiß, was falsch ist, versuche ich das doch zu unterbinden. Komplett Unsinn ist es aber, gegen die Unterbindungsversuche gegen etwas Falsches vorzugehen, weil sie nach deiner persönlichen Einschätzung kein Erfolg haben
Weil du befürchtest, dass du eine Festsetzung nicht durchkommst, siehst du gleich das Gegenteil vor? Was soll denn dabei noch rauskommen? Sorry, <polemik>, aber das ist so wie Einbrüche lassen sich sowieso nicht verhindern, also erlauben wir Einbrüche. Im zweiten Schritt kann man dann auch noch gleich das Abschließen der Wohnung verbieten, damit den versicherungen nicht soviel Schaden entsteht. Naja, Sebmol, das haut nicht hin. Würde ich das z.B. auf die Ebene mit den nazis in der WP bringen, wundert mich nicht, dass einige zu dem Schluss kommen, dass Nazis in der WP "willkommen" sind... </polemik zum Zwecke der verdeutlichung>
Jetzt mal ernsthaft: Dein Argument ist komplett nichtig, andere Sachen, die du durchgesetzt sehen möchtest, setzt du auch mit +/- autoritären Maßnahmen durch, mit Verlaub. Das ist also kein Grund, den Aufbau einer vernünftigen Argumentation gegen Obstruktion ala wir haben noch nicht abgestimmt, ob abgestimmt werden darf im Keim zu ersticken. --...bRUMMfUß... 13:46, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Polemik mal beiseite, die Frage, ob es eine Option "Ablehnung" gibt oder nicht, hat eine relativ geringe Bedeutung. Sie ist es zumindest nicht den Streit wert, den einige entfachen werden, wenn ihnen diese Option genommen wird. Das ist eine schlichte Kosten-Nutzen-Rechnung. sebmol ? ! 14:12, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Pff... Die Frage ist, was bist du bereit, dafür zu tun. Streit lässt sich hier sowieso nicht verhindern. Es gibt auch keine MB-Entscheidung über die MB-Optionen, mithin ist die Diskussion über Regelwidrigkeit des MBs sowieso Banane. Dass es mal notwendig ist, dürfte doch klar sein. Solange hier in der Diskussion der konsens entsteht, dass diese Option nicht hilfreich ist, dann sollten wir ihn auch durchsetzen, ansonsten kommen wir tatsächlich Kompromiss für Kompromiss in den Sumpf persönlicher Auffassungen über die WP von 500 oder 5000 Aktiven. Das ist aber nicht unser Zie. Hier sind doch hauptsächlich als ernsthaft arbeitende Wikipedianer aktiv und keine Neulinge oder POV-Warrior, die über die Gliederung von irgendwelchen Themenkreisen abstimmen müssen?? Naja. --...bRUMMfUß... 14:41, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@Bhuck und Eintragung ins Nichts: Ich denke (auch), dass Enthaltungen nicht gezählt werden sollten, sondern mindestens tendenziell als Ausdruck gewertet werden müssen, dass den Abstimmenden keine der Optionen zusagt.
Der Vorteil ist natürlich der breite Konsens, je breiter, desto besser, da die Abstimmenden ja nicht gleichzusetzen sind mit allen an der WP beteiligten, aber beim 2/3-Quorum liegt tatsächlich das Problem, dass eine Minderheit von 34 % contra eine Veränderung verhindert, während andersrum 34 % pro keine Veränderung herbeiführt. Wäre irgendwie unanagenehm, weil ja bei 65% pro zu 34% contra dem Mehrheitswillen keine Rechnung getragen würde (mal abgesehen davon, dass man die zahl noch um ∞ erhöhen kann), welche Von daher bleibt da doch das beste, als eine einfache Mehrheit <Stimmen ohne Enthaltungen> entscheidet. Ersatzweise könnte man eine Mindestbeteiligung festsetzen, absolut und/oder relativ z.B.

  • mindestens 200 Stimmen insgesamt (mit Enthaltungen) und
  • Nicht mehr als x % Enthaltungen, zb > 33 % aller abgegebenen gültigen Stimmen - bei mehr ist MB nicht gültig, gleich ob MB abgelehnt oder andere message,
  • MB-Ablehnung streichen, s.o.
  • Enthaltungen bei Auszählung nicht zählen, dann einfache Mehrheit bei Pro und Contra der <#Stimmen minus Enthaltungen>.

--...bRUMMfUß... 13:46, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Wikipedia keine Demokratie ist, dann kann es auch nicht sein, dass einfache Mehrheiten Richtlinien festlegen sollen. Natürlich ist es bei einem Konsensmodell so, dass eine Minderheit eine Veränderung verhindern kann. Das ist doch aber auch beabsichtigt: wenn es keinen Konsens für eine Änderung gibt, dann findet sie nicht statt. Du willst hier den Gemeinschaftskonsens für die einfache Handlungsfähigkeit opfern. Das wäre vielleicht gerechtfertigt, wenn wir uns irgendwie im Notstand befänden, nur tun wir das nicht. Ziel ist, dass wir Wiederwahlen nur dann einführen, wenn wir uns halbwegs einig sind, dass sie eine gute Idee sind. Ist das nicht gegeben, gibt es sie halt nicht. sebmol ? ! 14:12, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Du erfindset mal eben ein abstraktes Konsensmodell als Ideal, für dessen imaginäre Existenz die Meinung von 60 % der Leute nicht beachtet werden darf. Dass Entscheidungen nur noch im Konsens getroffen werden dürfen, wäre mir neu. Wie oben bereits angeschnitten, funktioniert die Sache mit dem Konsens in einer Geminschaft ohne reale Identitätszuordnung und mit freiem Zugang gar nicht. Warum ist es denn besser, die Meinung von 60 % der Leute nicht zu berücksichtigen? Gibt es da irgendwie einen idellen Gewinn oder was soll dann deiner Meinung nach passieren? --...bRUMMfUß... 15:01, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Führt doch erstmal das Meinungsbild durch und redet danach darüber, was daraus folgt. Dies hat den Vorteil, dass nicht alle denkbaren Ergebnisse, sondern nur noch der tatsächliche Ausgang analysiert und bewertet werden muss. --Zipferlak 15:15, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass dann jeder analysiert, wie er möchte, mehrer Konsequenzen denkbar sein können, die das Abstimmverhalten beeinflussen. Die Optionen und die Auszählung muss vorher feststehen. --...bRUMMfUß... 15:23, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich erfinde hier überhaupt nichts. Dass Konsens die Arbeitsgrundlage hier ist, ist doch nichts Neues und auch völlig logisch. Wieso folgt bei dir automatisch, dass, wenn 100 Benutzer ja sagen und 99 nein, die 100 Benutzer den 99 Benutzern gegenüber ihre gewünschte Änderung erzwingen können sollen. Und das in einem Freiwilligenprojekt. sebmol ? ! 15:43, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Papperlapapp. Willst du dir ein maipulatives Türchen offenhalten, bis nur noch die Freiwilligen übrig sind, die dir in den Kram passen? Ich rede von Konsens, der ist mitnichten hier Arbeitsgrundlage, wie kommst du denn jetzt darauf? Solange ich hier bin, gab es nie Konsens. Warum willst du die Mehrheitsmeinung unterdrücken? --...bRUMMfUß... 16:13, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

So wie das MB jetzt aussieht, ist es dichotom, d.h. es gibt nur eine Option und den status quo. Ablehnung und Contra sollten darum zusammen gelegt werden, weil es sonst drei Abstimmungsmöglichkeiten bei nur zwei möglichen Ausgängen gibt. --Carl 15:29, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ausweitung

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Wenn schon solch ein MB da ist, wäre es nicht sinnvoll, dann in einem Aufwasch auch endlich mal den Status anderer Ämter fest zu legen? Das einzige der Ämter, das bislang mit festen Regeln für Wahl etc. festgelegt ist, ist das Schiedsgericht. Aber wir haben auch Bürokraten und Checkuser. Und wenn ich mich an das Theater bei den letzten Bürokratenwahlen erinnere, wird mir immer noch anders. Also sollten man mMn dieses Meinungsbild um zwei weitere Punkte analog zu den Admins zu den Bürokraten und Checkusern erweitern. Hier mit jeweils der Zusatzfrage, ob und wenn in wieweit es hier eine zahlenmäßige Begrenzung geben sollte. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 20:59, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hab ich Ironietags übersehen und ist das Dein Ernst? Stefan64 21:01, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Warum sollte es das nicht? Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 22:54, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich halte es für zielführender, dieses MB nicht zu überfrachten. Wenn du meinst, dass es sinnvoll ist, den Umgang mit den einzelnen Rollen mit erweiterten Rechten, Wahlen etc. gemeinsam in einer Art Wikipedia-Verfassung zu regeln, dann braucht diess Vorhaben eine noch viel längere Vorlaufzeit. --Eintragung ins Nichts 10:48, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sehr gute Idee. Man sollte das noch vor dem Start ins MB aufnehmen, damit das nicht in Vergessenheit gerät. --Carl 14:35, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

1/2 vs 2/3

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Unter Umfrage „Art der Wiederwahl“ sollte man vielleicht noch nachfragen, ob jemand wiedergewählt wird, wenn er 1/2 oder 2/3 der Stimmen bekommt. 1/2 hat den Vorteil dass bei Wiederwahlen einige Contra-Befürchtungen nicht ganz zum Tragen kommen. Wer nicht 1/2 der Stimmen bekommt, sollte wirklick kein Admin sein. --Grim.fandango 21:39, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

done --schlendrian •λ• 21:43, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Habe noch das Argument ergänzt. Ich hoffe, die Formulierung ist so in Ordnung. --Grim.fandango 21:59, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Allerdings ist das auch wieder ein wenig unfair. In der ersten Wahl braucht man eime Zwei-Drittel-Mehrheit, danach genügt bei jeder Wiederwahl eine einfache Mehrheit. -- ChaDDy 22:17, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Für den Fall, dass dieses MB angenommen wird, hätten die Contra-Stimmer dieses MBs die Möglichkeit noch für 50% zu stimmen. Damit wären die Bedenken auch berücksichtigt. Falls das MB eh ablehnt wird, ist es eh egal. --Grim.fandango 23:36, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und ist mE, ich wiederholes gern, überflüssig. Siehe Wiederwahl Liesel. --Logo 22:20, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Eindämmung einer potenziellen "Schlammschlacht"

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Zur Eindämmung möglicher Schlammschlachten sollte vielleicht
a) jeglicher Kommentar auf der Abstimmungsseite zu unterbleiben haben und ggf. gelöscht werden, denn die Abstimmungsseiten haben eine exponierte Lage und die Kommentare dort werden (gern und leicht) gelesen; Kommentare können auf der Diskussionsseite abgegeben werden, die lesen 80 Prozent ohnehin nicht,
b) die Wiederwahl durch einen Moderator "begleitet" werden, das heißt dieser achtet insbesondere auf den sachlichen oder zumindest nicht ausufernden Ton auf der Diskussionsseite etc.
Brauchbarer Vorschlag oder alles zu naiv? --pincerno 22:33, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nicht zu naiv, auch brauchbar, nur leider nicht hier. In der Wikipedia gehen die Uhren anders. Was willst Du machen, wenn die überwiegende Anzahl der Leute nach diesen Schlammschlachten doch geradezu giert? Wenn sie am liebsten dort sind, wo "die Post abgeht"? Irgendwo ja auch verständlich: wer Streit und Auseinandersetzung und "Kräftemessen" sucht, kann es hier - im Mantel weitgehender Anonymität - doch so gefahrlos und bequem tun. Warum sollte diese Clientel Regelungen unterstützen, die genau dieses Vergnügen unterbinden? Ich hab's jedenfalls längst aufgegeben... --RoswithaC | DISK 23:22, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Schlammschlachten und sensation seeking werden sich nie vermeiden lassen. Fragt sich ob es gut ist, das zum Prinzip zu erklären. --Carl 01:28, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Weitgehend vermeiden ließe sich das sehr wohl - das haben u.a. frühe Online-Communities gezeigt. Hier erklärt das auch niemand zum Prinzip, es geschieht einfach. Weil die Menge derer, die friedlich, freundlich und konfliktarm miteinander umgehen möchten, deutlich zu klein ist. Aber sei's drum - schon die Diskussion darüber ist verlorene Liebesmüh'. --RoswithaC | DISK 08:03, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Leider ist es verlorene Liebesmühe, allerdings kann es bei in Zukunft doch zu erwartenden 300 Administratoren doch zu einer Schlammschlachtorgie kommen, wenn tatsächlich zu den normalen AKs noch 300 Wiederwahlen kommen. Interessant wäre es, wenn Wiederwahlen in einer vereinfachten Form der Wahl ohne Kommentarmöglichkeit und Diskussion durchgeführt werden. Ich jedenfalls sehe in Zukunft einiges an Widerwillen auf uns zukommen, überhaupt Admins zu bekommen, welche bereit sind, sich auch jährlich einer Wiederwahl zu stellen. Eine Möglichkeit wäre auch ,die Stimmberechtigung bei Wiederwahlen drastisch hochzuschrauben, aber dieses MB hatten wir ja in ähnlicher Form schon erfolglos durchgezogen. --Hubertl 10:38, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fragen zum Ansetzungsverfahren und -termin des MB

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Neben und nach der beachtlichen Verschiebemasse, die den Wikipedianern gerade als neues Format ausgeboten wird, bleibt z.B. noch die Frage der Ansetzung dieses Meinungsbilds. Erste Anzeichen von Ungeduld waren schon zu beobachten.

  • Geht das also schon zu lange mit der Vorbereitungsdiskussion hier? Da hilft vielleicht ein aktueller Blick hier auf jene derzeit drei MB-Kandidaten, die sich bereits mit ganz anderen Fristen dahinquälen.
  • Ist eigentlich die Zuständigkeit für die Ansetzung dieses MB geklärt oder noch offen? Oder soll man sich auf einen Ablauf nach dem Spontanimprovisationsmotto „Sei mutig!“ einstellen?
  • Hat der Initiator den ersten, den alleinigen oder überhaupt einen irgendwie legitimierten Zugriff darauf?
  • Wird vielleicht auch dieses Problem Admin-Schiri Sebmol, in Sachen Projektseiten-Gestaltung zuletzt besonders agil, in seinem Sinne formatieren bzw. in die Hand nehmen?
  • Kommt es womöglich zu einer wiki-öffentlichen oder diskreten Verabredung der beiden Vorgenannten?
  • Gibt es eine Möglichkeit für dritte Wikipedianer, nicht durch eine plötzliche MB-Ansetzung - etwa im gegenwärtigen Stadium des individuellen Projektseiten-Gemuses - schlicht überfahren zu werden?
    Fragen über Fragen in dieser Meinungsbild-Landschaft…
    -- Barnos -- 16:54, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe eben als Vorschlag den Zeitraum 11. bis 21. Januar angesetzt. Nach einer Woche ist in den MBs der letzten Zeit eh alles gelaufen, eine Laufzeit von 2 Wochen also kaum nötig. sebmol ? ! 10:59, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bin auch Deiner Meinung bzgl. Laufzeit, würde aber trotzdem 14 Tage ansetzen. 11. Januar ist ok. --Hans Koberger 11:22, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Weil weniger Stress dadurch? Da ist was dran. sebmol ? ! 11:28, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
kann ich gut mit leben --schlendrian •λ• 11:30, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Oft steht das Ergebnis schon nach 3-4 Tagen uneinholbar fest. Längere Laufzeiten kommen Nachzüglern entgegen, die im Urlaub sind oder gerade nicht editieren können. Die teilen sich aber auf die Optionen gleichmäßig auf. Ich bin für einen Blitzstart am 11. Januar 00:00, als heute Abend um Mitternacht. --Carl 15:20, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Auch wenn sich das Ergebnis nicht ändert, ändert sich doch die Zahl der teilnehmenden Benutzer. Daran kann abgelesen werden, wie groß der Rückhalt der Positionen insgesamt und das Interesse am MB im Verhältnis zu anderen MBern ist. Ich ändere mal von 21.1. auf 24.1. 24:00. --Hans Koberger 15:59, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Warum wird das Meinungsbild jetzt einfach heute Nacht gestartet? Bis dato kam auf den Vorschlag, dass "die Ansetzung dieses Meinungsbilds [...] nicht vor Ablauf einer Woche nach Ende und Auswertung des bereits gestarteten MB zur Admin-Inaktivität erfolgen" sollte, auch nach fünf Tagen kein Widerspruch... Inhaltlich und formal mag dieses MB ausdiskutiert und startbereit sein und das Ergebnis des anderen faktisch feststehen - ich fand diesen Vorschlag trotzdem sinnvoll... --Buffty WechselWort 19:00, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Startdatum war ein Vorschlag, der auf der Annahme beruhte, dass sich das Ergebnis bei dem anderen MB eh nicht mehr wesentlich ändern wird und, wie du sagst, dieses MB hier faktisch fertig ist (die unsachlichen Kritikpunkte ganz unten mal ignoriert). Wenn du meinst, dass wir doch lieber nach dem anderen anfangen sollen, dann sei mutig und ändere das Datum. sebmol ? ! 19:07, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich werd' mich doch mit keinem Admin anlegen... ;-) Im Ernst: bist Du Dir sicher, dass bezüglich der Auswertung hier alle vom Gleichen ausgehen? Wenn ich mir die anderen Abschnitte hier so anschaue, gibt's da doch unterschiedliche Interpretationen, auf was sich die 2/3 beziehen... Und zitier' nicht noch einmal, was "vorne" steht. Hier ist von Enthaltungen die Rede (die gar nicht vorgesehen ist) und der Frage, ob die berücksichtigt werden bei den 2/3 Dritteln - es scheint hier also keine Klarheit zu bestehen. Ich will ja nur vermeiden, dass es danach wieder Diskussionen gibt! Konkret: bei 65% für Ja, 30% für Nein und 5% Ablehnung des MBs - was gilt dann? Ich würde sagen "keine Wiederkandidaturen", es heißt ja 2/3 aller Beteiligten, also wohl auch der Contras. Das sehen aber definitiv nicht alle so... --Buffty WechselWort 19:30, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Selbst wenn wir den Vorschlag nehmen würden, Ablehnungen und Contra zusammenzuzählen, käme als Ergebnis ein Nein heraus. Logisch ist es auch meiner Meinung nach: wenn eine Zweidrittelmehrheit gefordert ist, kann es nicht plötzlich einfacher werden, diese zu erreichen, je mehr Benutzer das MB ablehnen, oder? sebmol ? ! 19:50, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sebmol, da du oben keine Argumente angeführt hast, wird wohl eine einfache Mehrheit reichen, denn eine Sperrminorität ist unbegründet. Du hast ein recht eigenwilliges Verständnis vom Konsensprinzip. --...bRUMMfUß... 00:18, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Womit wir wieder hier wären... ;-) Deine Intention in allen Ehren, mit der Trennung eine breitere Diskussionsgrundlage zu haben für den Fall, dass das MB ausgeglichen ausgeht [5], ich halte Transparenz und v.a. Eindeutigkeit bei den Formalien für wichtiger. --Buffty WechselWort 20:17, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Ding soll heute wie geplant anfangen. Das hat doch mit dem anderen MB nichts zu tun. --Hans Koberger 20:21, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Da bin ich der selben Meinung. Das andere MB klärt eine gänzlich andere Frage, die einzige Gemeinsamkeit dabei ist, dass drüben wie hier Admins vom Ausgang des MB betroffen sind. -- ChaDDy 20:35, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Diskussion um die Vorbereitung kann als abgeschlossen betrachtet werden. Es spricht nichts dagegen, das MB asap zu starten. --Zipferlak 20:38, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich hätte den ursprünglichen Termin wieder eingesetzt, wurde aber leider von Buffty revertiert. --Hans Koberger 21:02, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Möge ein Meinungsbild über den Startzeitpunkt entscheiden. --tsor 21:09, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Mir kommt das bald so vor... --Hans Koberger 21:12, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich mach mich schon an die Arbeit. -- ChaDDy 21:11, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wahl und Kandidatur

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Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass es in WP keine "Wahlen" geben kann. Die Benutzer werden nach erfolgreicher Kandidatur von der Gemeinschaft zu Ernennung vorgeschlagen. Für Wahlen fehlen hier die Voraussetzungen. --Carl 14:52, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stimmt. Künftig wird es Wiederkandidatur heißen müssen. --...bRUMMfUß... 15:18, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Hallo Carl, ich denke ein Großteil der Benutzer, vor allem jene die schon länger dabei sind, weiß das und sieht im Begriff „Wahlen“ eigentlich den Begriff „Vorschlagswahlen“. Ähnlich wie bei uns in Österreich, wir wählen auch Parteien und Kandidaten für's Parlament, die letztliche Entscheidung hat aber der Bundespräsident, so wie in Wikipedia die Bürokraten oder Stewards. Das gibt zusätzliche Sicherheit, falls mal bei einer Wahl etwas schiefläuft, beispielsweise wenn manipuliert wird. --Hans Koberger 15:35, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich halte das für semantische Spitzfindigkeiten, die für die meisten Benutzer überhaupt keine Rolle spielen dürften. In der deutschen Wikipedia werden Administratoren von der Community gewählt, das ist das Verständnis, dass Konsens ist. Dass Bürokraten da auch einen Anteil haben, ist klar aber hier nicht wesentlich. sebmol ? ! 15:46, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich finde es nicht sehr nett, dass ihr meine Korrekturen rückgängig gemacht habt. Aber Hin oder Her, das MB wird niemals durchgehen. Nicht zu vergessen, dass es sich dabei um eine Todsünde handelt, um nicht zu sagen eine Himmelschreiende Sünde (Fünfter Punkt) --Carl 03:12, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Man wird sehen. sebmol ? ! 09:07, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Startschuss für eine MB-Karikatur?

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Dieser heutige Individualvorstoß kam nur noch mäßig überraschend nach diesem gestrigen Klärungsbegehren. Man dürfte kaum fehlgehen, es als Flucht nach vorn in eigener Angelegenheit zu deuten, die man lieber nicht mehr weiter diskutiert sieht.

Dass Du, Sebmol, der Du doch so gern als Oberneutraler auftrittst, dabei wenig WP-manierlich zu Werke gehst, sollte Dir aber hoffentlich noch vermittelbar sein. Oder stehst Du auf so engem Fuße mit Wales (diese Legitimationsdimension hast bitte schön Du selbst eingeführt), dass er Dir volle Prokura gegeben hat: „Sebmol, in der deutschen Sektion entscheidest im Zweifel immer Du, was dem Projekt dient!“? Anders nämlich lassen sich Deine letzten Auftritte auch mir gegenüber kaum rechtfertigen.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht nämlich in einer ganzen Reihe von Aspekten, darunter solchen, die auch von mir angesprochen worden sind, noch Klärungsbedarf. Das betrifft u.a.:

  • die zur Wahl stehenden Optionen selbst;
  • die Art und Auswahl der vororientierenden Pro- und Kontra-Argumente (wofür Du ebenfalls höchstselbst das untaugliche Format gewillkürt hast, nicht ohne sozusagen im Doppelschlag auch gleich noch zu verfügen, dass die einfache Mehrheit als Vorgabe für die Auswertung dieses Meinungsbilds nicht in Frage komme. Dazu reichte Dir dann in der Zusammenfassungszeile schon das (mindestens bei Dir ja wohl gängige) Stereotyp: „Wikipedia ist keine Demokratie“
  • den Termin der Ansetzung selbst, zu dem ich unwidersprochen argumentiert habe:
    Die Ansetzung dieses Meinungsbilds sollte m.E. nicht vor Ablauf einer Woche nach Ende und Auswertung des bereits gestarteten MB zur Admin-Inaktivität erfolgen, damit das Kuddelmuddel nicht noch vergrößert wird und damit das dortige Ergebnis als im Projekt verarbeitet gelten kann.

Mag sein Sebmol, dass Du es ganz besonders eilig hast, die Sache in Deinem „Format“ hinter Dich zu bringen. Was unter diesen Voraussetzungen dabei herauskommen könnte, wäre aber allenfalls die Karikatur eines Meinungsbilds (auch dafür brauchte es aber keine gesonderte Ablehnungsoption).
-- Barnos -- 18:44, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich hoffe, du erwartest auf diese unsachlichen Unterstellungen und tendenziösen Behauptungen keine inhaltliche Antwort. sebmol ? ! 19:09, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Bei Deiner Wortwahl fällt's mir echt schwer, Vorschläge von Dir inhaltlich zu unterstützen... --Buffty WechselWort 19:12, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was die inhaltliche Seite der mir in diesem Rahmen erteilten Antworten betrifft - so denn welche für nötig befunden werden - übe ich mich tatsächlich in Bescheidenheit. Dass ich selbst es am sachlichen Bezug fehlen ließe, weise ich aber in gebotener Deutlichkeit zurück. Und dass für die monierten Eingriffe Du, Sebmol, verantwortlich bist, ist durch die Links ja hinreichend sorgfältig und allgemein zugänglich belegt. Da hilft es wenig, noch ein paar Stereotype der bekannten Art nachzulegen. -- Barnos -- 20:33, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bitte Barnos kein ad hominem. Wir sind alle pro-WP auch wenn wir sehr unterschiedliche Ansichten haben. :)
Wann sollen wir in welchem Design starten? --Carl 20:52, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@Buffty: Was hindert den MB-Start? --Hans Koberger 21:04, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gegenfrage: Was erfordert den schnellen Start? Wenn ein Vorschlag zu einem ziemlich späten Startzeitpunkt fünf Tage unwidersprochen auf dieser Seite steht, finde ich es etwas seltsam, das MB plötzlich innerhalb von 24 Stunden starten zu wollen. Sebmol's letzte Änderung mit "direkt im Anschluss zum laufenden MB" stellte doch schon ein Kompromiss dar!? Von mir aus kommendes Wochenende (will ja nicht päpstlicher sein als der Papst), aber heute noch muss wirklich sein... --Buffty WechselWort 22:16, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Also kein vernünftiges Argument. Kann es sein, dass Du Dich selbst etwas zu wichtig nimmst? --Hans Koberger 22:26, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Eigentlich bin ich pro Wiederwahl (Wiederkandidatur für die semantisch Spitzfindigen), aber wenn dieses Meinungsbild gestartet wird ohne einen konkreten Vorschlag (einer und genau einer), wie die Wiederwahl aussehen wird, sehe ich mich gezwungen das MB abzulehnen. Könnte sogar passieren, dass ich mich gezwungen sehe aus wahltaktischen Gründen gegen die Wiederwahl(möglchkeit) zu stimmen, wenn das die einzige Möglichkeit darstellt, eine Änderung zu verhindern, deren Aussehen unklar ist.
Laßt also bitte erstmal noch Zeit, einen konkreten Vorschlag für das Wiederwahlverfahren auszuarbeiten. Wird ein konkreter Vorschlag abgelehnt, kann man einige Zeit später per Meinungsbild mal sehn, ob ein verbessertes Wiederwahlverfahren konsensfähig ist. Ich habe keine Lust darauf, dass dieses Meinungsbild (im Falle eines Contras oder einer Ablehnung) zum Totschlagargument wird, die Einführung von Adminwederwahlen bis in alle Ewigkeit zu verhindern. --Wiki Surfer BCR 05:15, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was findest Du denn so schlecht dran, dass, wie jetzt vorgesehen, die „Wähler“ die Vorschläge machen, wie das Wiederwahlverfahren aussehen sollen? --Hans Koberger 07:54, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dass ich so nicht weiss, warauf ich mich einlasse, wenn ich für die WW stimme. Übrigens einen konkreten Vorschlag arbeite ich gerade auf meiner Diskussionsseite aus. Werde ihn auch sehr bald hier einstellen. --Wiki Surfer BCR 08:11, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und wenn es nicht so gemacht wird, wie Du es auf Deiner Diskussionsseite vorschlägst bist Du gegen eine Wiederwahl - hab ich das richtig verstanden? --Hans Koberger 08:49, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, wenn du mich so interpretierst liegt ein Mißverständnis vor. --Wiki Surfer BCR 09:03, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Ihr unbedingt meint jetzt in einen Schnellschuss das MB starten zu müssen, ... von mir aus macht das. Ich persönlich würde noch davon abraten, aber die Entscheidung ob und - wenn ja - wann das MB gestartet wird liegt bei den Initiatoren. Ich kann ja jetzt meine Stimmabgabe per diff link auf meinen Beitrag unten begründen, wobei ich mich jetzt noch nicht festlegen möchte, wie ich tatsächlich stimmen werde. Das weiß ich einfach noch nicht, bei mir persönlich ist der Meinungs- und Willensbildungsprozess noch nicht abgeschlossen. --Wiki Surfer BCR 09:03, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Konkreter Vorschlag zur Neuregelung der Admin-Nominierung

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Meine Meinung zur WW (Adminwiederwahl, Adminwiederkandidatur, Vertrauesbestätigung für Admins, Adminmisstrauensvotum oder wie auch immer wir das nennen möchten):


Im Prinzip bin ich PRO WW

werde aber CONTRA WW stimmen, wenn

  1. diese eine Antragwiederwahl ist, oder eine Antragswiederwahlmöglichkeit beinhaltet, weil das de facto eine Antragsabwahl wäre. Die gibt's aber im Prinzip schon (bei schweren Verstößen der Admins). Außerdem bin ich davon überzeugt, dass sich dadurch das Arbeitsklima extrem verschlechtern wird.
  2. vorprogrammiert ist, dass die Wiederwahl zu Abstimmungsmüdigkeit führt. Ständig etwa 10 laufende Wiederwahlkandidaturen halte ich für eine Zumutung, schon nur 3 wären für mich die Schmerzgrenze. Bei etwa 250 Benutzern mit Extraknöpfen, denen einmal pro Jahr (ca 50 Wochen) das Vertrauen aus- ader abgesprochen werden soll, wobei die Vertrauenskandidatur 2 Wochen läuft, da komme ich im Durchschnitt auf ständig 250/50*2 = 10 laufende Kandidaturen. AUA, nein das will ich nicht.
  3. ich mit meinem PRO ein Katze im Sack kaufen würde, also nicht klar ist, wie die Wiederwahl nun konkret aussehen soll.


Da ich aber im Prinzip PRO WW bin, habe ich im folgenden einen Vorschlag für ein Wiederwahlverfahren ausgearbeitet, dem ich zustimmen würde:

Gestaffelter Wiederwahl Modus

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Admin Nominierung

  1. Erster Schritt: Normale Adminwahl (Procedere unverändert zum derzeitigen Status Quo)
  2. Zweiter Schritt: Erste WW nach einem Jahr
  3. Nächste Schritte: Die Zeit bis zur nächsten WW abhaengig vom Augang der vorherigen WW ab und zwar wie folgt:

Erhält ein Admin in einer WW

  1. weniger als 50% erfolgt ein de-admin, der betreffende Benutzer kann frühestens nach einem Jahr wieder in einer Adminwahl neu kandidieren
  2. zwischen 50% und 66% wird die nächste WW in einem (1) Jahr angesetzt
  3. zwischen 66% und 80% wird die nächste WW in drei (3) Jahren angesetzt
  4. mehr als 80% wird die nächste WW in fünf (5) Jahren angesetzt

Für die WW gilt die gleiche Stimmberechtigung wie bei der normalen Adminwahl (derzeit mindestes 2 Monate als angemeldeter Benutzer dabei, mindestens 200 Edits im Artikelnamensraum).

Die breits bestehende Möglichkeit, einem Admin bei Verstößen abzuwählen, wird von dieser Neuregelung der Admin-Nominierung nicht angetastet.

Übergangsregelung:

  1. Admin-Erfahrung weniger als ein Jahr:
    erste WW bei Vollendung des ersten Jahres
  2. Admin-Erfahrung mehr als ein Jahr aber weniger als drei Jahre:
    erste WW bei Vollendung des drittem Jahres
  3. Admin-Erfahrung mehr als drei Jahre aber weniger als fünf Jahre:
    erste WW bei Vollendung des fünften Jahres
  4. Admin Erfahrung mehr als fünf Jahre:
    erste WW bei Vollendung ihres zehnten Jahres
    WP-DE gibt es seit Mai 2001, defacto kann also kein Benutzer mehr als sieben Jahre Admin-Erfahrung haben

Stichtag für die Ermittlung der Dauer der Admin Erfahrung ist der erste Monatserste nach Abschluss des Meinungsbildes, durch den dieses Admin-Nominierungsverfahren angenommen wird.

Procedere für Wiederwahl mit dem Ziel möglichst wenig Bürokratie:
wir führen eine Liste aller Benutzer mit Adminknöfen, in der angegben wird:

  1. seit wann der Admin als Benutzer dabei ist,
  2. seit wann ihm die Zusatzknöpfe zur Verfuegung stehen
  3. wann ihm zuletzt das Vertrauen ausgesprochen wurde, dass er die Zusatzknöpfe angemessen verwendet, egal ob durch Adminwahl (AW) oder Wiederwahl (WW).
  4. wann die nächste Wiederwahl erfolgt

Die Ansetzung der WW erfolgt automatisch. Es steht dem Admin frei, ob er bei der WW ein Statement abgeben oder es unterlassen möchte. Die WW dauert genauso lange wie die Admin-Erstnominierung (das ist die derzeitige Adminwahl), d.h. derzeit zwei Wochen.

Wann die WW stattfindet, ist lange im Voraus bekannt, eine virtuelle Anwesenheit (on-line Sein) des WW Kandidaten ist nicht zwingend erforderlich. Die "Bürokraten" brauchen nur aktiv zu werden, wenn per Admin-Erstwahl ein neuer Benutzer die ominösen Knöpfe erhalten soll oder ein Benutzer, der die Knöpfe hat, bei einer WW eine Zustimmung von weniger als 50% erreicht.

Auswertung der WW
In die Ermittung der Zustimmung in Prozent fliessen nur Pro und Contra Stimmen ein.
Beispiel: 67 Pro, 33 Contra, 100 Enthaltungen
Der Admin ist mit 67% bestätigt, d.h. auf drei Jahre

Erläuterung:
Die Stimmenverhältnisse sind während der WW einsehbar, der vermutliche Ausgang kann abgeschätzt werden. Wenn Leuten der vermutliche Ausgang der Wahl nicht passt, können sie sich bis zum Ende der Wahl bei ihrer aktuellen Option streichen und bei einer andern Option eintragen. Die dritte Änderung, d.h. der vierte Eintrag diese Benutzers bei dieser WW wird als Wahltrollerei geahndet, d.h. der Nutzer hat sich für die Stimmabgabe bei dieser Wahl disqualifiziert, seine Stimme wird nicht gezählt.

Festlegung des nächsten WW-Termins
Nachdem der Ausgang der Wiederwahl ermittelt wurde, erfolgt ein ensprechendes Update der Adminliste, nämlich der Admin wird gestrichen oder Spalten 3 und 4 der Admin Liste bekommen einen neuen Inhalt. Damit ist auch der Termin für die nächste WW festgelegt.

Umsetzung

  1. Wird dieser Vorschlag angenommen, werden zum darauf folgenden Monatsersten die Admin-Erfahrung der Nutzer mit Extraknöpfen ausgewertet, und die ersten WWen angesetzt.
  2. Nach den ersten 50 WWen oder nach den ersten drei Monaten, ja nachdem was zuerst eintritt, wird die Zufriedenheit der Community mit dem neuen Admin-Nominierungsmodus ermittelt. Per Meinungsbild wird abgefragt, ob wir zum derzeitigen (10.01.2008) Status Quo zurückkehren wollen. In diesem MB wird die Frage gestellt ob wir zur Unbefristeten Admin-Nominierung zurückkehren wollen mit den Antwort-Optionen PRO ja wir kehren zurück, CONTRA nein der dann bestehende neue Admin-Nominierungsmodus soll bestehen bleiben, ABLEHNUNG des Meinungsbildes. Kommentare zur Verbesserung des Admin-Nominierungsverfahren sind explizit erwünscht.
  3. Die neuen Admin-Nominierungsregeln bleiben die ersten 6 Monate unverändert. Danach können per MB Nachbesserungen und Änderungswünsche eingebracht werden. Einzige Ausnahme ist, dass per MB (vorhergehender Paragraph) der neune Nominierungsmodus in seiner Gesammtheit gekippt wird.

Notbremse

  1. Bestünde durch die nächste WW die Gefahr, dass die Zahl der Admins pro Artikel unter 0.00025 fällt – bei derzeit 690.000 Artikeln wären das weniger als 173 Admins – werden die WWen ausgesetzt und alle Admins deren Kandidatur innerhalb der darauf folgenden vier Wochen anstünde sind automatisch für ein weiteres Jahr bestätigt. Dadurch, dass für vier Wochen keine neuen WW stattfinden, wird erreicht, dass per Adminwahl verstärkt neue Admins nominiert werden können, ohne die Anzahl der parallel laufenden Abstimmungen in die Höhe zu treiben.
  2. Wird am Ende von vier Wochen ohne WW keine Besserung der Situation festgestellt, werden für weitere vier Wochen die WWen ausgesetzt. Die Verlängerung um jeweils vier Wochen wird solange fortgesetzt bis die Zahl der Admins pro Artikel wieder über 0.00025 gestiegen ist.

Kommentare zu diesen Vorschlag zum Admin-Nominierungsmodus

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Ein kurzer Kommentar: du kaufst hier mitnichten die Katze im Sack. Sollte es hier einen Konsens für eine Wiederwahl geben, dann wird es ein neues MB geben, in dem die am ehesten konsensfähigen Methoden zur Auswahl stehen. Wenn deine nicht vertreten ist und dir keine andere zusagt, kannst du die Vorschläge allesamt ablehnen. Wenn deine vertreten ist, dann stimmst du vermutlich für sie. So oder so wird durch dein Pro hier keine Entscheidung vorweggenommen. sebmol ? ! 09:20, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hast recht, aber ich eröffne immerhin die Möglichkeit, das eine Regelung getroffen werden kann, die noch schlechter ist als der Status Quo. Darum werde ich vor meiner Stimmabgabe hier erstmal abwarten, um wenigstens eine Idee davon zubekommen, was für ein Wahlmodus sich als konsensfähig vielleicht herauskristalisiert. Vielleicht seh` ich auch einfach nur zu Schwarz. --Wiki Surfer BCR 09:37, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Ich würde noch die Stimmen, die von Admins kommen, die selbst mit über 70 %iger Zustimmung gewählt wurden um 25 % aufwerten, hingegen die Stimmen der Benutzer, die öfter als 3 mal gesperrt wurden um 10 % abwerten. Ja, das war jetzt ironisch gemeint. --Hans Koberger 08:56, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
bereit doch schon mal ein MB vor um diese Änderung einzubringen. --Wiki Surfer BCR 09:05, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Die Vorschläge zur konkreten Umsetzung sind sicher gut gemeint (für das Folge-Meinungsbild), dürfen aber nicht dazu führen, dass das aktuelle Meinungsbild zerredet wird, dessen vorbereitende Diskussion schon weitgehend abgeschlossen ist. Deine Befürchtungen hinsichtlich des Ausgangs des Folge-Meinungsbildes teile ich im übrigen nicht. --Zipferlak 09:30, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Spontan sieht es vernünftig aus, abgesehen von Perioden von 3 und 5 Jahren, aber auch nicht besonders praktikabel. Zum anderen hat sebmol ja bereits gesagt, dass die Modalitäten noch nicht fetstehen, d. h. deine Problemdefinition baut auf der Annahme (jeder Admin muss jedes Jahr neugewählt werden, und dass uns das nicht zuzumuten sei) auf. Was schließlich die Rechnung angeht, dass man in jedem Monat ca. 20 Admins wählen muss, traue ich mir schon zu, bei bis zu 1/2 3/4 aller Abstimmungen teilzunehmen. Selbst wenn nur die Beteiligung bei 1/3 der aktivsten 500 sind, sind das immer noch 7 Abstimmungen pro Person/Monat, wobei etwa durchschnittlich 166 Leute teilnehmen. Also alles im grünen Bereich. :) --...bRUMMfUß... 13:50, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hm? Also bei 300 Admins wären das 25 Wahlen zusätzlich pro Monat. Und dann kommen ja auch noch die Neuwahlen hinzu. Und du darfst bei deiner Rechnung nicht von den Benutzern ausgehen, die sich nur an ein paar Wahlen beteiligen, sondern von denen, die gerne überall von ihrem Stimmrecht gebrauch machen wollen. Das wären dann im Extremfall bis zu 30 Wahlen pro Monat. Das ist zu viel (täglich wählen gehen). Und außerdem musst du mal an die Zukunft denken. Es ist wahrscheinlich, dass irgendwann die Admin-Anzahl auf über 500 steigen wird. Dann wären´s schon 42 Wahlen pro Monat zusätzlich (und vielleicht ca. 50 insgesamt pro Monat). Und dazu kommen ja auch noch diverse andere Abstimmungen (z. B. MBs). Irgendwann sind wir nur noch mit wählen beschäftigt... -- ChaDDy 13:58, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wieso denn 300? es werden ja nicht alle wiedergewählt ;-), di musst du dann im nächsten Jahr abziehen. Zum anderen, wenn du von einer wachsenden zahl Admins ausgehst, kannst du auch von einer wachsenden Anzahl Benutzer ausgehen. Du musst doch auch nicht an jeder Abstimmung teilnehmen, so dass du bei 1000 SB, die durchschnittlich an 7 Abstimmungen im Monat teilnehmen, immer noch auf 140 abstimmende pro Admin kommst. Das Prinzip kann sich auch nützlicherweise wegen Effektivität dahin verschieben, dass du bei den leuten abstimmst, bei denen du aufgrund eigener Erfahrung ganz gut einschätzen kannst, und ich würde mich weniger gezwungen fühlen, aus der Diskussion schlau werden zu wollen und so.
Mal abgesehen davon siund die Modalitäten noch gar nicht festgelegt, vielleicht entscheidet man sich auch für 2 jährige ww. --...bRUMMfUß... 14:09, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Alternativer Ansatz: Viel mehr Admins

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Wie wäre es denn mit einem komplett anderen Ansatz? Könnten wir nicht den Nimbus des "monolithischen Admin-Blocks" viel einfacher dadurch brechen, in dem wir es wesentlich erleichtern, Admin zu werden? Lasst uns doch im Grundsatz jedem die Knöpfe geben, der 500 Edits im Artikel- und 500 Edits im Projektnamensraum hat, und nur bei konkreten Befürchtungen bezüglich eines Missbrauchs der Funktionen der Kandidatur widersprechen. Meiner Ansicht nach sind die Wahlkriterien seit geraumer Zeit völlig aus dem Ruder gelaufen und massenhaft werden gibt es Gegenstimmen aus für die Adminfunktion fremden Gründen - seien es überzogene Editzahlen, seien es Fragen, was ein Kandidat mit den Knöpfen überhaupt tun will. --h-stt !? 09:52, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Themafrage des Abschnitts wird m.E. auf brauchbarerer Grundlage hier diskutiert. Vom Gegenstand dieses Meinungsbilds führen solche Avancen eher ab. -- Barnos -- 14:22, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eine der lächerlichsten Contra-Begründungen ist ja, "weil der Kandidat zu viele Babel-Bausteine hat"... Ich finde den Vorschlag gut, nur bin ich mir sicher, dass sich der nie durchsetzen lässt. Das Problem ist, dass viele das Admin-Sein als Amt ansehen. In Wirklichkeit sind es aber nur ein paar Zusatzfunktionen, die beim Aufräumen helfen. Mehr Macht hat man deshalb auch nicht. Admin-Edits können auch wieder rückgängig gemacht werden (einen gelöschten Artikel z. B. kann man wiederherstellen). Ich fände es auch gut, wenn jeder erfahrene Benutzer, dem man halbwegs den sinnvollen Umgang mit den erweiterten Rechten zutraut, die Knöpfe bekäme. Allerdings verstehe ich unter erfahren schon ein bisschen mehr als als "500 Edits im Artikel- und 500 Edits im Projektnamensraum". -- ChaDDy 10:11, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Benutzer:Entlinkt zeigt, dass es ziemlich einfach ist, Admin zu werden: 9 Monate ordentlich mitarbeiten, und man wird umstandslos gewählt. - Dass Admin ein Amt sei, ist offenbar der Wunsch der Community. Admins werden ständig auch zu Tun und Lassen aufgefordert, das gar nicht mit den Knöpfen zusammenhängt. Die Contrastimmer bei Liesel scheinen das Amt des Admins ungefähr mit dem Amt eines Bischofs vergleichbar zu halten. --Logo 11:49, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gut, dass wir jetzt deine Meinung über die Contrastimmer im Fall Liesel und über die Wünsche der Community kennen. --...bRUMMfUß... 13:54, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
… womit Du mir die Worte aus dem Mund nimmst. Die Admin-Diskussionen folgen weitgehend einem falschen Denkansatz. Da Admins nun mal Verwalter, Entscheider und Umsetzer sind, sollte ihre Zahl sich vor allem am Artikelbestand orientieren. Die bisherigen Anforderungen sind nicht einmal besonders niedrig angesetzt, aber recht vernünftig und realistisch formuliert. Dass die Diskussionen immer mehr in Richtung "Staatsapparat" abdriften, ist eine zusätzliche Fehlentwicklung, auch und gerade im Hinblick auf die Außenwirkung von de:WP; da müssen wir uns nicht wundern, wenn wir Kritikern noch Wind in die Segel blasen. Eine entzerrte Diskussion um die erweiterten Rechte würde viel zur Entspannung beitragen. Damit, wer das große Messer mit Adminpedia oder Löschnazis schwingt, endgültig im Abseits steht. --DasBee 12:20, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nur eine kurze Anmerkung: Es war schon mehrmals zu lesen, dass Admin zu sein keine besondere Macht bedeutet. Dem möchte ich widersprechen: Admins sperren Benutzer, sie sperren Artikel, sie löschen Artikel - das volle Programm also, das ein Nicht-Admin nicht hat. Das alleine macht es aber noch nicht aus. Es kommt noch der Rückhalt aus den eigenen (Admin)Reihen dazu. Auch wenn manche mich jetzt steinigen mögen, aber der Satz von den Krähen, die sich gegenseitig die Augen nicht aushacken trifft zu. Ich möchte niemand verurteilen, denn es ist eher eine Schwäche des Systems. Die Wiederwahl könnte in dieser Hinsicht ein kleines Korrektiv sein. --Hans Koberger 14:16, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Na, nun mach’ aber mal einen Punkt, Hans: Dafür reklamierst Du Steinigung? Du willst doch nicht ernsthaft die Maus zum Elefanten machen!? -- Barnos -- 14:22, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das halte ich für ein Wahrnehmungsproblem. Kannst du mir irgendeinen nennenswerten Konflikt nennen, bei dem nicht auf allen Seiten Admins standen? Auf fehlerhafte, subjektive Wahrnehmungen möchte ich aber keine Regeländerungen gestützt sehen. Das wäre Symbolpolitk und würde an den von mir wahrgenommenen Problemen der Wikipedia gar nichts ändern. --h-stt !? 17:47, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Du hast Antwort auf deine Frage per Mail. @Hans: wenn du auch ne Kopie willst, bräuchte ich ne Mailadresse von dir (Wiki-Mail verschickt keine Attachments)... --Elian Φ 18:06, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
es könnte aber auch so sein, dass ein Konflikt sich nur dann zum "Nennenswerten" entwickeln kann, wenn auf beiden Seiten Admins stehen. --Tinz 19:08, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eben. Die Möglichkeit auszuschließen zu wollen, dass Entscheidungsträger in einer Organisation einen Korpsgeist pflegen könnten, ist schon naiv, wenn nicht sogar auch Symbolpolitik. Aber für das MB ist das imho unwesentlich, da die Möglichkeit auch besteht, wenn man nur für wenige Monate gewählt werden sollte (Vielleicht wäre eine es dann sogar schlimmer, weil man in der kurzen Zeit unbedingt eine Meinung durchdrücken wollen würde). -- Cherubino 19:28, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
@Elian: Die Antwort auf die Frage von h-stt würde mich auch interessieren. Ich kann mich auch an kein Thema erinnern, bei dem sich die Gruppengrenze zwischen Admins und Nicht-Admins zog.-- Wiggum 14:44, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Da schon niemand widersprechen konnte, aber meine Änderungen am MB-Entwurf trotzdem rückgängig gemacht wurden, poste ich das hier noch mal: Bislang hat hier noch nie etwas nach einem Konsensprinzip funktioniert. Die Gründe darin sind v.a. die Offenheit der Gemeinschft, dass fehlen von Identitäten, und gruppendynamische Prozesse und technische Bedingungen, die sich eher schädlich auf die Diskussionen auswirken. Mir wäre auch neu, dass dies in den Statuten irgendwo festgelegt ist. Zum zweiten wurde mir entgegengehalten, dass das keine Abstimmung sei, sondern ein Meinungsbild. Da frage ich mich, was mit dieser Unterscheidung bezweckt werden soll.

Zum Thema

Ein Konsensprinzip erfordert eine Rückfallebene (wie auch in dem Artikel steht), damit im Fall der Sperrminorität nicht die Meinung von 65% der Leute unberücksichtigt bleibt. Diese Rückfalleben wäre, wenn man sich im Fall des Scheiterns auf ein zweites MB einigt, mit geänderten Optionen, und danach evtl ein drittes, so lange, bis alle (oder 2/3 in der verweichlichten Form des Prinzips) einverstanden sind. Eine andere Möglichkeit der Rückfallebene könnte auch eine Alternative Lösung sein, z.B. auch eine Reform der AP.
Ich möchte mich auch richtig verstanden wissen: Ich bin auch dafür, dass möglichst viele der Menschen hier berücksichtigt werden, auch wenn dies m.E. noch nie Grundsatz der WP war, und da ist es mir lieber, ich riskiere nur 49 % Unzufriedene bei einer einfachen Mehrheit als 65% Unzufriedene bei einem 2/3 Quorum.--...bRUMMfUß... 13:37, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ja genau. Solange abstimmen bis das Ergebnis passt... Da hier sozusagen die "Verfassung" geändert wird (es wird wohl niemand bestreiten, dass das mit den Wiederwahlen eine der einschneidensten Änderungen überhaupt wäre), sollte schon der größte Teil der Abstimmenden dafür sein, nicht bloß der größere Teil. -- ChaDDy 13:44, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Verfassung? Was findest du gerechter, wenn 65% der Stimmen unberücksichtigt bleiben oder 49%? Ist es in deinem Sinn, auf einem Konsesnprinzip zu bestehen, wenn du weißt, dass wir das gar nicht realisieren können, wenn wir nicht bis zum jüngsten Tag darüber meinungsbilden wollen? --...bRUMMfUß... 14:16, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich haben wir keine Verfassung und brauchen so was auch gar nicht (vielleicht kann man unsere Grundprinzipien als eine Art "Verfassung" sehen). Ich habe damit eher einen Vergleich ziehen wollen. In der Politik ist es nun mal so, dass man sehr einschneidende Gestzesänderungen nur mit großer Mehrheit durchbringen kann. Natürlich kann man Wikipedia schlecht mit der Politik vergleichen. Aber das ist halt auch eine sehr einscheidende Änderung. Schon allein deshalb sollte hier wirklich ein Konsens gefunden werden. -- ChaDDy 15:01, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich haben wir den Grundsatz und den Konsens, dass Admins nicht nicht wieder ihrer Funktion entbunden werden können. Wir haben den Konsens und den Grundsatz, dass die Community bestimmt, wer Admin sein sollte. Diese Konsense und diese Grundsätze werden durch Admins auf Zeit und Wiederkandidatur nicht verwässert, sondern verfeinert. Von daher bräuchten wir gar kein Meinungsbild, da es massive Erwartungen gibt, dass sich Admins wiederwählen lassen, wenn wir konsensfähig wären. Weil wir es noch nicht sind oder es schon länger nicht mehr sind, ist eine Abstimmung sinnvoll. Im Übrigen dient die Konsensfindung dazu, weder eine Mehrheit oder eine Minderheit zu übergehen, unter der Voraussetzung, dass alle gewillt sind, eine Verbesserung für alle zu schaffen. Das sind oft lange Prozesse und sie sollten immer wieder versucht werden anzugehen. Auch das wiederspricht nicht dem Meinungsbild. Es sollten über dem Ergebnis des Meinungsbildes hinaus alles dafür getan werden, dass die Argumente der Minderheit auch weiterhin beachtet werden. Da ist das Engagement aller gefragt. Das erfordert Phantasie, offene Diskussionen und Auseinandersetzungen. Stattdessen erleben wir hier er einen Formalismus-Poker, bei dem einige (!) ihre Interessen möglichst effektiv und bürokratisch trickreich über die Ziellinie bringen wollen. -- andrax 15:42, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wir haben einen Status-Quo mit einem in langer Zeit recht ausbalanzierten Regelwerk. Substanzielle Änderungen daran sollte man nicht mit Zufallsmehrheiten vornehmen, sondern dafür eine qualifizierte Mehrheit verlangen. 2/3 sind für grundsätzliche Änderungen am Regelwerk von Gemeinschaften üblich, das BGB sieht beispielsweise für Satzungsänderungen von Vereinen ohne spezielle Regelungen sogar eine 3/4-Mehrheit vor. --h-stt !? 17:52, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@Chaddy, h-stt: Ich habe überhaupt keine RL der WP gefunden, wo drinsteht, dass MBs mit 2/3 entschieden werden müssen, um gültig zu sein. Noch ist das Praxis, soweit ich weiß. Im Gegenteil:

Eine Option eines Meinungsbildes ist nur dann angenommen,
wenn sie alle Gegenstimmen - also die Summe der inhaltlich
ablehnenden Voten und der Ablehnungen des Meinungsbildes
bzw. der jeweiligen Fragestellung - überwiegt. Sollte keine
der zur Abstimmung gestellten Alternativen eine solche Mehrheit
erreichen, bleibt der Status Quo bestehen.[6]

So sind unsere „ausbalancierten“ Regeln. Das heißt nichts anderes, als dass die einfache Mehrheit in den Optionen "Änderung" vs. "keine Änderung" den Regeln entspricht. Die Abweichung von der Regel muss begründet werden. Wie Andrax herausgearbeitet hat,

  • Der bisherige Konsens, dass die Community über ihre Admin bestimmt, wird nicht ausgehebelt, von daher ist dies keine grundsätzlich Entscheidung.

Ich sehe daher keinen formalen Grund für 2/3. Andrax führt weiter aus:

  • einfache Abstimmungen sind das beste Mittel, zur effizienten Meinungsbildung und unterstützen das Konsensprinzip, da die Entwicklung eines Konsenses nur iterativ erfolgen kann.

Und kann man sich nun ganz pragmatisch zwischen zwei Optionen entscheiden, die folgende Risiken bergen:

     2/3  - Quorum                                  |             49/51 einfache Mehrheit
----------------------------------------------------|--------------------------------------                        
endlose Diskussionen, kein Fortschritt              |     Diskussion in diesem Punkt geklärt
bis zu 65% der Beteiligten unzufrieden              |     bis zu 49 % der Beteiligten unzufrieden
keine Entwicklung der WP-Formalien                  |     Weiterentwicklung der WP-Formalien
----------------------------------------------------|-----------------------------------------
keine wesentlichen Änderungen im Metabereich        | Wesentliche Änderungen im Metabereich wurden 
erforderten eine 2/3-Mehrheit, wahrscheinlich       | mit MB entschieden:
wurde dies auch bei anderen MBs noch nie so         | -Benutzerdiskussionsseiten,
gehandhabt                                          | -Schiedsgericht_Oktober_2007, 
                                                    | -Verfahren_für_Schiedsgerichtswahlen und 
                                                    | -Themendiskussion/Schiedsgericht,
                                                    | bei allen reichte die einfache Mehrheit. 


--...bRUMMfUß... 18:16, 11. Jan. 2008 (CET) Erweiterung der Tabelle: --...bRUMMfUß... 21:47, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der bisherige Konsens, dass Admins nur aufgrund von wesentlichem Missbrauch ihrer Funktionen ihren Knopf wieder abgeben, wird durch das Meinungsbild durchaus geändert. Und das ist durchaus auch eine fundamentale Entscheidung. Sie ändert die Art der Beziehung zwischen Admin und Community erheblich.
Im Übrigen ist es durchaus üblich, wesentliche Abstimmungen mit höheren Mehrheitsanforderungen durchzuführen. Das ist außerhalb der Wikipedia so, und das ist innerhalb auch so (z.B. Personenwahlen, Benutzersperrungen, MB zum Schiedsgericht).
P.S. Den Absatz, den du da aus WP:MB zitiert hast, steht seit dem 14. November drin. Eine Diskussion dazu gab es nicht, das entspricht wie gesagt auch nicht den Erfordernissen vergangener Meinungsbilder. sebmol ? ! 18:28, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Davon ist mal wieder nichts durch Links belegt.
Komplett nichtig ist deine Anmerkung, dass es außerhalb der Wikipedia so gemacht werden würde; das Argument wird immer gerade so hingedreht, das es den Herren Admins passt. Dabei vergisst du leider, dass außwerhalb der WP in jedem demokratisch verfassten Gebilden Amtsperioden gibt, in Ämter gewählte Personen zu recht auch wieder abgewählt werden können. Wenn wir uns endlich mal daran orientierten.
In dem Punkt, ob das fundamental ist oder nicht, gehen die Meinungen auseinander, aber eine Regel oder Praxis für eine 2/3 Mehrheit in Sachentscheidungen gibt es nicht. Dabei führst du (außer solche auf dem Niveau von „Ham wa achon immer so gemacht“, was außerdem nicht belegt wird) überhaupt keinen Grund an, warum eine 2/3 Entscheidung besser sein soll. Kurz: Dein Beitrag ist eine reine Meinungsbekundung. --...bRUMMfUß... 18:58, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Selbst die Einführung des SG erforderte nur eine einfache Mehrheit, sebmols Behauptungen entsprechen also nicht der Wahrheit [[7]]. Und dabei wurde ein komplettes regelwerk aus dem Boden gestampft und ein Gremium mit weitreichenden Befugnissen geschaffen. Für die Verlängerung der Probezeit reichten sogar nur 51,4%. Verstehe nicht, wie du darauf kommst, dass 2/3 Usus wäre. Personalentscheidungen der Admin nach dem jetzigen Vorschlagsprinzip sind da auch nicht vergleichbar, da dies keine Kampfabstimmungen zwischen zwei Alternativen sind; zu dem Personalie.
Ich hoffe, dass du das absichtlich so verdreht darstellst.--...bRUMMfUß... 19:10, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn man aus Schusseligkeit nicht vor einem MB die Wahlmodalitäten für MBs seinen Ansprüchen angepasst hat, muss man eben die niedergegeschriebenen Regeln nehmen, alles andere ist unseriös. Man könnte die Wahlmodalitäten für MBs vorher durch ein MB ändern scnr1. Und kommt mir nicht plötzlich mit "Verfassung" oder "BGB" oder Vereinsrecht. Wikipedia ist keine Demokratie - das gilt für alle, auch Admins - sondern hat ihre eigenen Regeln, die wir doch bitte einhalten wollen. scnr2-- Cherubino 01:55, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wo genau findet sich eigentlich das aussagekräftige (weil vielbesuchte) Meinungsbild, daß diesen vielzitierten Konsens untermauert, daß es quasi eine Entscheidung der Community ist, das Admins auf unbegrenzte Zeit in ihr Amt erhoben werden? Irgendwie kommt es mir ja mehr so vor, als wenn das ein (nicht funktionsfähiges) Relikt aus uralten zeiten mit einer noch überschaubar kleinen Community und ebenso überschaubar wenigen Admins ist - wenn das "Konsens" ist, sollte doch wohl locker eine Zweidrittelmehrheit für den Statusquo herauskommen; wenn das nicht geschieht, ist es eben wohl kein "Konsens". (Man könnte und sollte evtl sogar allerdings über eine Verschärfung der Stimmberechtigung für Adminwiederwahlen nachdenken; die Änderung im Regelwerk dürfte sich herumsprechen und zu Protestaccounts herausfordern. Sinnvoll fände ich da eigentlich gar ein "nur wer schon vor dieser Amtszeit stimmberechtigt war....")-- feba 03:58, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ein per MB vorgeschlagenes neues Stimmberechtigungs-System ist erst vor kurzem durchgefallen. -- ChaDDy 04:25, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was hier noch im Argen liegt

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Es scheint, dass das Bemühen um eine brauchbare Anlage dieses Meinungsbilds doch noch zur Entfaltung gebracht werden kann; und es steht zu hoffen, dass die vorhandenen Ansätze zu einer konkret geführten problemorientierten Diskussion nun von allen Beteiligten aufgenommen werden. Als Beitrag zur Zusammenfassung, zielgerichteten Fortführung und Versachlichung wichtiger Diskussionsstränge sollte auch der folgende längere Beitrag verstanden werden.

Die zur Abstimmung stehenden Optionen

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Priorität hat die Entscheidung über die Einführung des allgemeinen periodischen Wiederkandidatur- / Wiederwahlverfahrens selbst. (Nicht zur Abstimmung stehen „Antragswiederwahl“ und „freiwillige Wiederwahl“, denn das sind lediglich Aufgüsse bereits existierender Verfahren). Der auf Animas Vorschlag einer dreijährigen Admin-Amtsdauer basierende Umsetzungsansatz samt Übergangsregelung, der mir bisher allein sinnvoll und praktikabel erscheint, bleibt bestehen, sollte aber dann nicht mit der Grundsatzentscheidung gekoppelt werden, wenn deshalb parallel weitere Umsetzungsmodelle in die Abstimmung einbezogen werden müssten.

Bei einer bloßen Ja/Nein-Grundsatzentscheidung ohne zusätzliche weitere Auswahlmöglichkeiten wäre auch eine Option „Ablehnung dieses Meinungsbilds“ völlig sinnlos und von vornherein auszuschließen. (Wer Bedenken hat, dass dieses Meinungsbild mit den Grundregeln des Projekts nicht vereinbar ist, sollte diese vor der Ansetzung des MB zur Klärung bringen. Individuelle Befindlichkeiten von Unlust oder vergeblicher Sinnsuche bei laufender Abstimmung müssen den Votierenden dagegen nicht präsentiert werden). Wenn das im Vorhinein festgelegt ist, kann darauf bei Zuwiderhandeln auch verwiesen und die konsequente Ausschaltung dieser Option durchgesetzt werden.

Ist die allgemeine periodische Admin- Wiederkandidatur / -Wiederwahl aber dem Grundsatz nach beschlossen, dürfte das in einem Nachfolge-Meinungsbild abzustimmende geeignete Umsetzungsverfahren sich – notfalls über Umwege – mit der Zeit aus den gemachten Erfahrungen von selbst ergeben.

+1 --Eintragung ins Nichts 14:15, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Angebot an Argumenten

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Anfangs hatten wir eine unnötige Keilerei um die Zulässigkeit einzelner Argumente auf der Projektseite; dann hat Admin-Schiri Sebmol dort tabula rasa gemacht (die Aufforderung, diesen Missgriff rückgängig zu machen besteht fort!) und ein Format für bis zu 10 Privilegierte beider Lager kreiert, das von einigen angenommen wurde, von anderen – sicher nicht nur von mir – aus Fairnessgründen nicht. Bei der Anfangskeilerei waren hauptsächlich die Argumente der Pro-Wiederwahl-Seite betroffen; doch steht es jetzt bei manchen Kontra-Argumenten nicht eben besser. Ich greife das für mich augenfälligste heraus.

Es wird argumentiert, die Wahl und Ernennung der Administratoren sei eine Art Eignungsprüfung wie die Führerscheinprüfung auch, und wer die Eignung einmal nachgewiesen und bestätigt bekommen habe, werde sein Geschäft so wenig verlernen wie der Fahrerlaubnisbesitzer das Führen von Kraftfahrzeugen. Statt des Führerscheins mögen andere Wikipedianer vor eigenem Erfahrungshintergrund eher den Waffenschein assoziieren – aber beides ist irreführend.

Zwar werden in der Tat keine Abgeordneten gewählt, aber doch Personen durch eine Wahl auf der Basis persönlichen Vertrauens (im Rahmen der anschließenden „bürokratischen“ Ernennung) mit Sonderfunktionen / erweiterten Rechten / Machtmitteln ausgestattet. Das Können der Kandidaten (ihre Verkehrsregelbeherrschung und ihr sicheres Fahrverhalten) bildet zwar die schwerlich verzichtbare Basis ihrer Kandidatur; entscheidend ist aber das durch die Wahl ausgesprochene Vertrauen, dass sie dieses Können auch projektdienlich – und möglichst nur so – zur Anwendung bringen. Da liegt die Analogie zur Wahl des Volksvertreters im eigenen Wahlkreis aber wesentlich näher als die Aushändigung des Führerscheins nach bestandener Fahrprüfung!

Bleibt die Frage, ob die einmalige Wahl wohl ein lebenslanges Vertrauensverhältnis zu statuieren geeignet und sinnvoll ist. Mir fällt in diesem Zusammenhang hauptsächlich das Eheversprechen ein, von dem auch bekannt ist, dass es gemäß gegenwärtiger Tendenz in unseren Breiten in immer geringerem Maße tatsächlich vorhält. Und wie war das noch mit den Projekt-Neuankömmlingen? Müssen die weiterhin prinzipiell „die Katze im Sack kaufen“, oder sollten sie auch Möglichkeiten haben, allen Administratoren das Ausmaß ihres Vertrauens bei kommender Gelegenheit zu bekunden?

Klares Fazit: Die regelmäßige Überprüfung der Vertrauensbasis ist nötig und kommt dem Projekt zugute.

Die für den Argumentation Pro/Conta Part im MB generell und der Sebmol-Modus der 10-Schellschreiber gibt es bislang viel Widerspruch und keinen Konsens. Jeder hat seine Pro- und Contraargumente und zum Austausch dazu dient die Diskussionsseite und nicht die MB-Seite. Bitte raus nehmen, solange kein Konsesn besteht. -- andrax 18:47, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
+1 --Eintragung ins Nichts 14:15, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Pro- und Contra-Argumente sollten formal stark gestrafft (schlagwortartiger Text) und entpersonifiziert werden. Die langen Schinken liest ohnehin niemand. --Hans Koberger 14:24, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das sehe ich ebenso. Die jetzige Darstellung ist sehr unübersichtlich: Zuerst könnte die letzte Fassung vor der Änderung durch Sebmol wiederhergestellt werden (siehe; hier), anschließend die neu hinzugekommenen Argumente eingearbeitet werden. --Anima 02:00, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie willst du sie denn straffen? Du meinst, wir basteln uns hier einen Konsens und kehren in die Art unredlicher Diskussionen darüber zurück, welche Argumente gültig sind und welche nicht? Um dann den Gehalt der Argumentation auf Schlagwörter zu reduzieren, die für jeden etwas anderes bedeuten? Um dann die Namen zu entfernen, damit auch gar niemand persönlich wegen seiner Argumente angesprochen und um weitere Erläuterung gebeten werden kann? Wem soll das dienen?
Wenn niemand die Argumentationen liest und nur nach eigenem Ermessen seine Unterschrift setzt, dann ist das nicht wirklich verkehrt aber schade. Eigentlich gebietet dieses Thema, dass man sich inhaltlich mit den Argmenten auf beiden Seiten etwas tiefgründiger auseinandersetzt, bevor man eine Entscheidung trifft. Aber die Reduzierung auf Schlagworte wird dieser tiefgründigen Auseinandersetzung sicher keinen Vorschub leisten. sebmol ? ! 08:05, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich schrieb „formal“, also von der Form her, nicht von der Aussage! Deine Meinung, dass „Romane“ für jeden das selbe bedeuten, schlagwortartiger Text aber nicht, teile ich nicht. Zur Entpersonifizierung: Vielleicht will ich gar nicht dass „meine“ Argumente von jemand Anderem vorgebracht werden - oder soll ich sie unter meinem Namen nochmal reinschreiben, dass sie dann doppelt dort stehen? --Hans Koberger 08:36, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Eine 2/3-Mehrheit als Entwicklungshindernis

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Wie lautete die jüngste Begründung (einmal wieder) für die 2/3-Hürde?: „Wikipedia ist keine Demokratie“ – Ah so!? – Was aber dann? Das ganze Gegenteil? Wohl kaum. Etwas irgendwo dazwischen? Wer weiß. Das unbekannte Wesen? Schon längst nicht mehr. Oder ist vielleicht diese Betrachtungsebene als solche im gemeinten Zusammenhang etwas verkorkst? Der Begriff „Demokratie“ wird für bestimmte Verfassungstypen und die ihnen mehr oder minder entsprechenden Staatsgebilde verwendet. Stellt Wikipedia einen Staat oder Verfassungstyp dar? Aha: Der Satz stellt eine Selbstverständlichkeit fest und ist als Argument hier völlig unbrauchbar (wird aber trotzdem bei jeder unpassenden Gelegenheit reaktiviert).

Wir bilden also nicht mehr als eine dem Ziel verpflichtete Gemeinschaft, eine Enzyklopädie von bestmöglicher Qualität zu schaffen. Die aktiven Wikipedianer, mit denen man potentiell in einer solchen Abstimmung rechnen kann, sind oben auf 500 taxiert worden. Die Admin-Riege allein, deren Interessen in dieser Abstimmung unmittelbar berührt wird, besteht aktuell aus 219 aktiven Administratoren. Addiert man die "temporär inaktiven" (33) und "inaktiven" (40) Admins hinzu, ist es nicht mehr weit bis 300. Und in dieser Situation statuiert Schiri-Admin Sebmol die 2/3-Hürde für die Admin-Wiederwahl mit der o.a. Begründung. Honi soit qui mal y pense!

Tatsächlich handelt es sich im Wesentlichen um einen Akt nachholender Strukturangleichung. WP-Schiedsrichter werden inzwischen regelmäßig auf ein Jahr gewählt; für Administratoren sollte nach Animas gut praktikablem Vorschlag künftig eine dreijährige Amtsdauer bis zur Wiederkandidatur / Wiederwahl vorgesehen sein – also keine Rede von grundlegend-umstürzender Neuerung!

Eine 2/3-Hürde ist - wie oben bereits diskutiert - nicht Regelkonform. Bitte wieder auf einfache Mehrheits zurücksetzen. -- andrax 18:59, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

+ 1 wie Andrax. – Simplicius 18:13, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt keine festgeschriebenen Regeln für Meinungsbilder, nur Gewohnheiten. Wer ein Meinungsbild einberuft, kann grundsätzlich beliebige Modalitäten festlegen. Alle, denen diese Modalitäten nicht zusagen, können das jeweilige MB ja ablehnen. Nur Meinungsbilder, die sowohl inhaltlich auch formal auf breite Zustimmung stossen, haben eine Chance auf spätere Umsetzung eines darin gemachten Vorschlags, die genauen Modalitäten und Mehrheitsfestlegungen sind dabei fast egal. Genau darum sind ja auch keine starren Regeln notwendig. Gestumblindi 02:31, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Florian Adler hat es initiiert, sebmol hat es dann in seinem Sinne verändert und ohne Argumente mit Hilfe einiger weniger Admins gegen die Argumente einiger Benutzer hier per administeriellen Editwar verteidigt. --195.4.205.91 12:05, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Ansetzungstermin

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Eine Ansetzung dieses Meinungsbilds wäre sowohl parallel als auch im quasi gleitenden Übergang vom gerade laufenden anderen Admin-MB ein Bärendienst an beiden und nur geeignet, die vielleicht gerade rückläufige allgemeine Mitwirkungsunlust an derlei Veranstaltungen erneut zu steigern. Den von mir vorgeschlagenen zeitlichen Abstand von einer Woche nach Auswertung des Vorläufers halte ich für das Minimum des Nötigen, immer unter der Voraussetzung, dass bis dahin hier etwas Brauchbares entstanden ist.

Zustimmung. Eine Terminierung liegt noch nicht an. -- andrax 19:02, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
+1 --Eintragung ins Nichts 14:15, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Unsachgemäßheit mancher Diskussionsbeiträge

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In einer Angelegenheit wie dieser, die alle Wikipedianer betrifft und interessieren muss, bleibt die Anzahl der sachbezogen weiterführenden Debattenbeiträge nach meinem Eindruck noch weit hinter dem Potential zurück, das bei nicht wenigen Kolleginnen und Kollegen vorhanden ist. Vor eigenem Erfahrungshintergrund halte ich insbesondere zwei Aspekte für beachtenswert:

  • Die gewöhnliche Ermahnung, nicht ad hominem zu diskutieren, bedarf gerade hier der Feindifferenzierung. Die Vorhaltungen, die ich z.B. Sebmol zu machen habe, sind losgelöst von seiner Funktion als Administrator und Schiedsgerichtsmitglied kaum sinnvoll einzuordnen, sind ohne Blick auf die „erweiterten Funktionen“, die ihn vom „einfachen Benutzer“ wie mich unterscheiden, weniger begreiflich und weniger erheblich. Dass dieses Machtgefälle eine oft geleugnete, aber ganz erhebliche Rolle spielt, ist ja - in welcher Absicht immer – hier einmal ausgesprochen worden: „Ich werd’ mich doch mit keinem Admin anlegen.“ Das kann ich für mich – nun ganz ernsthaft – nur ausdrücklich bestätigen. Die entsprechende Untergrundströmung dürfte sehr breit ausgebildet sein: Welcher besonnene Benutzer kommt gegen einen halbwegs entschlossen wirkenden Admin - und oft bleibt’s nicht bei einem - schon gern aus der Deckung? (Der Ton lag auf „besonnen“; und entschlossenes Vorgehen der Administratoren gegen Benutzer mit allen anderen als projektdienlichen Zielen und Verhaltensweisen halte ich für absolut geboten.) Gefragt und nötig sind aber in dieser Funktion Unterscheidungsvermögen, ein gewisses Maß an Sachkenntnis und der selbstkritische bzw. Argumenten zugängliche Umgang mit dem Machtinstrumentarium. Administratoren handeln in besonderer persönlicher Verantwortung für das Projekt. Die muss auch namhaft gemacht werden dürfen.
  • Die gängigen Abfertigungsformeln, die als Scheinkonsens vagabundierenden Denkschablonen, die in mancherlei Variation daherkommenden Ausweich- und Ablenkungsmanöver sollten vielleicht alle einmal vor der Einbringung in Projektdiskussionen über die Schwelle der kritischen Selbstprüfung geschickt werden. Auch das könnte Wikipedia bedeutend voranbringen.
    -- Barnos -- 14:45, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Du solltest Roman-Autor werden... -- ChaDDy 15:04, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
+1 zu Barnos. --Eintragung ins Nichts 14:15, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Weitere Kommentare zum Stand der Dinge rund um dieses Meinungsbild

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Ich betrachte das MB als gescheitert, da einige wenige Admins, v.a. Sebmol, unter Unterstützung manch anderer, z.B. Markus Müller, Autor von WP:M, so massiv in die Erstellung reinreguliert haben, dass es nur noch eine Farce ist. Es wurden überhaupt sehr gut und schlüssig vorgebrachte Argumente einfach ignoriert. Das kommt dann wohl einer endgültigen Diktatur gleich. Bleibt villeicht noch anzumerken, das Sebmol ab und zu auch seinen Standpunkt damit unterstreicht, dass er "Jimbo" persönlich kenne. Na dann gute Nacht, "freie Enzyklopädie". --195.4.210.249 17:16, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Brummfuß wurde infinit gesperrt, nun ist der Weg frei. --195.4.210.249 17:17, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ihr wollt nicht ein grundlegendes Meinungsbild, sondern am liebsten gleich mehrere auf einmal - gleich noch Stimmberechtigung ändern und die 2/3-Mehrheitsklausel abschaffen u.ä.... konzentriert Euch lieber darauf, ein Ziel zu erreichen und nicht gleich eine Generalreform der Wikipedia draus zu machen. Was denkt ihr denn, wieviel Leute Eure MB ablehnen werden, wenn Ihr gleich sämtliche Grundpfeiler-Regeln der letzten Jahre plötzlich mit einem einzigen MB umwerfen wollt? Konzentriert Euch auf die Kernthese, Wiederwahlen einzuführen statt Euch selbst immer mehr zu sabotieren, indem Ihr die böse Adminverschwörung wieder für alles verantwortlich macht. Damit vertreibt Ihr nur diejenigen Benutzer, die Euerem Ansinnen positiv gegenüberstanden. Die Adminmafia ist dann sowieso später immer noch früh genug an allem schuld, falls das Ergebnis nicht so ausfallen sollte, wie Ihr Euch das wünscht - da brauchen wir uns doch gar keinen Illusionen hinzugeben. --Markus Mueller 17:31, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es ist schlicht nur noch pervers, was hier läuft. WP war zwar schon immer ein bißchen was pervers, aber dies hier... Naja, bitte, kann sich jeder anHand der versionsgeschichte und dieser Diskussion selbst davon überzeugen, dass sebmol mit gewalt die Sachen sich so zurecht biegt, dass nachher nichts dabei rauskommt. Wie wichtig grundlegende reformen sind, zeigen die hier eingreifenden Admins mit ihrem verhalten am deutlichsten. --195.4.204.77
Genau, weißt du was? Wir schaffen die Admins am besten ganz ab. Mann, was hätte das für Vorteile... *schwärm* Endlich würde nichts mehr gelöscht. Das heißt, endlich könnte man auch über seine eigene natürlich äußerst relevante Schülerband einen Artikel schreiben (AC/DC hat ja auch einen eigenen Artikel, also). Und endlich könnte man seine eigene Firma hier beschreiben (nein, Werbung ist das natülich nicht, aber man darf doch noch sein 1-Mann-Unternhemen hier bekannt machen, oder?). Ach ja, und endlich hätte man hier wirklich Meinungsfreiheit. Also wenn ein anderer Benutzer (z. B. ein böser Ex-Admin wie sebmol) einen kritisiert könnte man ihm endlich mal so richtig die Meinung sagen, ohne dass man gesperrt würde. Und man müsste endlich nicht mehr ins Exil flüchten (heise-Forum), sondern könnte hier machen, was man will. Hach, das wäre wirklich herrlich... -- ChaDDy 19:16, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
P.S.: Wer Ironie findet, darf sie mir zurückgeben, die habe ich grade irgendwo hier verloren, glaube ich...
@195er IP: Warum erkennst du nicht, dass Markus Mueller hier durchaus konstruktive Vorschläge macht? Wer hier stänkert bist du. Dass sebmol in seiner fachlichen Überlegenheit manchmal ungeduldig wird, ist verständlich und sollte am besten ignoriert werden. Also Leute, ich bin dafür, diesen Thread einfach rauszunehmen. Gruß --Schlesinger schreib! 19:32, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, löscht die Diskussion ganz, die brauchen wir nicht mehr, da sebmol sowieso immer fachlich überlegen ist. Schaffen wir doch gleich die Adminwahlen ab und lassen sebmol die Admins bestimmen. --195.4.205.166 22:35, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
@Chaddy: Ganz ohne Ironie: du musst doch inzwischen selbst erkannt haben, dass einige (!) Admins längst nicht mehr nur Probleme lösen, sondern selbst zum Problem geworden sind. Angesichts der Ereignisse der letzten Monate, wo viele verdiente Autoren der Wikipedia den Rücken gekehrt haben, „Schwarze Listen“ in der englischen Wikipedia bekannt wurden, rechtsextremen Strömungen offenbar vollkommen ungenügend entgegengetreten wurde und nun auch noch kritische Benutzer einfach weggesperrt werden, müssten doch langsam sämtliche Alarmglocken klingeln. Trotzdem wird versucht, die Probleme einfach unter den Teppich zu kehren und so weiterzumachen wie bisher. Wikipedia sei keine Demokratie schallt es einem immer wieder entgegen, weil sich über Wissen nicht abstimmen ließe. Es lässt sich aber sehr wohl darüber abstimmen, ob man gut oder schlecht verwaltet wird. So viel Grips kann man der Mehrheit der Wikipedianer ruhig zutrauen. --HerbertErwin 19:54, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das hier ist ein Freiwilligenprojekt: Da verlassen ständig erfahrene Mitarbeiter die Wikipedia aus den unterschiedlichsten Gründen. Das ist auch richtig so. Dafür kommen neue Leute, lernen und werden erfahrene Mitarbeiter. Das als Kritikpunkt "den Admins" zuzuweisen, lässt auf eine sehr subjektive Betrachtungsweise schließen. Ich wiederhole es gerne nochmal: Bisher hat noch niemand beantworten können, wie die Adminwiederwahl die selbstverständlich realen Probleme des Projektes lösen oder auch nur verbessern soll. --h-stt !? 20:25, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da verlassen ständig erfahrene Mitarbeiter die Wikipedia aus den unterschiedlichsten Gründen. Das ist auch richtig so. soso. --195.4.205.70 13:05, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@H-stt: Ich verspreche mir von Adminwiederwahlen, dass zum einen langfristig nur die besten Admins die Wikipedia verwalten und vertreten. Admins haben eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe und sie haben de facto weit mehr als nur eine exekutive Funktion wie hier behauptet wurde. Nur ein Wettbewerb unter den Admins sichert langfristig, dass sich die besten Admins durchsetzen. Maßstab für die Qualitität eines Admins kann letztlich niemand anderes als die Community selbst sein. Ich sehe auch nicht das Problem, dass sich nur noch diejenigen Admins durchsetzen werden, die der Community nach dem Mund reden. Die Leute haben sehr wohl ein Gespür dafür, wer die Sache der Wikipedia richtig vertritt und wer nicht. Das sieht man z.B. daran, dass hier auch durchaus sehr unbequeme Benutzer ein hohes Maß an Sympathie genießen können.
Durch wiederholte Adminwahlen wird zum anderen auch das Bewusstsein dafür geschärft, dass man sich als Admin für sein Verhalten eines Tages (am besten nach einem Jahr) verantworten muss. Vielen Pöbeleien und autoritärem Gehabe einiger Admins, die nur zu schlechter Stimmung, aber nicht zur Entwicklung des Projekts beitragen, könnte damit wirksam ein Riegel vorgeschoben werden.
Was die immer wieder beschriebenen administratorischen Schwierigkeiten anbelangt: ich kann mir nicht vorstellen, dass diese wirklich ein Problem darstellen. Im Zeitalter einer hoch entwickelten IT ließe sich da sicherlich einiges machen, so dass man nur noch irgendwo auf „Ja“ oder „Nein“ klicken müsste und schon hätte man abgestimmt. Aber selbst wenn man das alte Verfahren beibehält: man ist ja nicht gewungen, bei jeder Wiederwahl dabeizusein. Es werden sich sowieso nur die diejenigen Leute an den Wahlen beteiligen, denen die betr. Admins in irgendeiner Weise bekannt sind. Schon heute ist man ja längst nicht bei jeder Adminwahl dabei, sondern stimmt nur dann mit ab, wenn einem die betr. Person irgendwie aufgefallen ist. --HerbertErwin 21:22, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Also: 1. Ich finde diese Diskussion mittlerweile extrem öde und ich bin mir auch nicht sicher, ob es wirklich eine wichtige ist. Aber: 2. Zuerst hat mir Luhas Standpunkt eingeleuchtet. 3. Herberts Punkt, dass es eine Vertrauensbildende Maßnahme sein könnte, finde ich aber nachvollziehbar. Warum sollte man das nicht ausprobieren? Mehr Vertrauen kann nicht schaden und bessere Presse (siehe diverse interne wie externe undifferenzierte Kritik an den Admins) sowieso (falls es bringt, natürlich).
4. Folge: Zu wenig Admins? Als [Gedankenexperiment]] habe ich mal eine persönliche Schnellwiederwahl der potentiellen Kanditaten auf WP:A vollzogen. Hier das Ergebnis (ohne Gewähr): Von 219 möglichen Wahlen habe ich an etwa 100 teilgenommen (ohne Enthaltungen). Von den 219 Wahlen habe ich bei weniger als 5% mit contra gestimmt (wobei natürlich der Orientierungsfaktor 'Oh, die stimmen alle mit xyz, dann sollte ich auch/nicht mit xyz stimmen' fehlt, pro wie contra. Bei technisch anderen Abstimmungsformen könnte der aber auch generell fehlen, von mir aus gerne). Das lässt sich natürlich weder überprüfen noch muss es repräsentativ sein, aber mir erscheint es zumindest plausibel, dass andere ungefähr im ähnlichen Verhältnis abstimmen werden. Dementsprechend wäre es wohl eher unwahrscheinlich, dass wir massiv Admins verlieren würden. 5. Aufwand: Man könnte m.E. (auch ohne Wiederwahlen) die 14 Tage auf 7 verkürzen. Ebenfalls wäre möglich jede (auch die erste) Adminwahl etwa nur in der ersten Woche eines Monats laufen zu lassen. (Dann wäre z.B. 3/4 der Zeit Ruhe und jeder der wählen will, weiß somit wann Wahlen sind). Das wären aus meiner Sicht erhebliche Erleichterungen. 6. (falls noch nicht geklärt) Was ist eigentlich mit Bürokraten und Stewards? Werden die auch als Admins wiedergewählt? Und was, wenn sie scheitern? --Victor φ 22:29, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
@ h-stt: Die realen Probleme der Wikipedia kann eine allgemeine periodische Admin-Wiederwahl sicher nur zum Teil lösen. Welche das meiner Auffassung nach sind, gebe ich im Verkleinerungsmodus hier noch einmal zur Kenntnis. Das wäre kein geringzuschätzender Ertrag, meine ich:
  • die Beseitigung eines unzeitgemäßen, zum politisch-sozialen Umfeld demokratischer Gesellschaften nicht passenden strukturellen Webfehlers der Projektorganisation;
  • der Anreiz zu einer im Durchschnitt stärkeren Rückbindung der Admin-Riege an den Entwicklungsstand und die Zukunftserfordernisse des Projekts, da andernfalls Tendenzen zu Verknöcherung und Stagnation überhand nehmen könnten;
  • Formen der Überidentifikation mit dem Status Quo des Projekts und seinen Organisationsstrukturen bzw. mit dem eigenen Administratorenamt lassen sich künftig besser vermeiden, wenn eine mögliche Abwahl aus der Adminfunktion nach drei Jahren von vornherein als Möglichkeit einkalkuliert wird;
  • Intensives Engagement für die einschlägigen Belange des Projekts ist durchschnittlich eher in einer sinnvoll begrenzten als in einer sich unabsehbar vor einem ausbreitenden Amtsdauer zu erwarten. Den Vorteil davon hätte das Enzyklopädieprojekt Wikipedia, für das man sich doch so gern ins Zeug legt.
Das ergibt eine klare Gewinnbilanz. Vielleicht sagst Du nun einmal ganz konkret, h-stt, wo Du bei Realisierung dieser Umsetzungsmodalitäten aus Deiner persönlichen Sicht die Nachteile für das Projekt siehst. Möglicherweise lassen sich dafür ja Lösungen finden.
@Herbert Erwin: Drei Jahre Amtsdauer sind nach der Wahl eine komfortable Zeit zur Einarbeitung und um Sicherheit in der Ausübung der Admin-Geschäfte zu erlangen, lang genug auch, um nicht durch vereinzelte Missgriffe, die vorkommen können und zuzubilligen sind, allzu schnell „weg vom Fenster“ zu sein; die Admin-Amtsdauer bliebe damit nach dem Vertrauenszuschlag immer noch unterhalb der Volksvertretern eingeräumten vierjährigen „Legislaturperiode“. Wesentlich scheint mir aber auch, dass auf diese Weise ein praktikables Staffelungssystem für die Organisation der Wiederwahlen in Gruppen möglich würde. Eine einjährige Admin-Amtsdauer hingegen bedeutete auf allen Seiten aus meiner Sicht reichlich Unruhe, Frust und vermeidbare Unlust.
-- Barnos -- 22:42, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ergänzung:
Dein weiter oben vorgetragenes Argument, Herbert, dass fähige Autoren wegen massiver Schwierigkeiten mit Administratoren, gegen die anzukommen sie keine Chance sahen, dem Projekt den Rücken gekehrt haben, verdient zweifellos große Beachtung. H-stt trifft mit seinem Hinweis auf eine dem Projekt gemäße natürliche Fluktuation sicher auch ein Gutteil des Gesamtphänomens. (Wenn es immer heißt, dass es Wichtigeres im Leben gibt als Enzyklopädie, dann soll man denen, die ihr Leben vorläufig oder dauerhaft anders verbringen möchten, dies auch gern zugestehen. Und wenn ihnen der WP-Abschied mit einem rechtfertigenden Scheidebrief, der die Schwächen der Projektorganisation in den Mittelpunkt stellt, leichter fällt, dann muss man auch nicht automatisch alles, was da steht, 1:1 für die Darstellung der Projektwirklichkeit im Ganzen halten. Man müsste also auch hier im Grunde Einzelmotivdeutung betreiben, was ganz sicher zu weit führt.)
Im Hinblick auf die Frage der Admin-Wiederwahlregelung scheint mir aber selbstverständlich, dass die persönliche Wahrnehmung der eigenen Chancenlosigkeit als einfacher WP-Autor gegenüber einer „lebenslang“ unverrückbaren Administratoren-Konstellation durch die vorgeschlagene Änderung stark relativiert wäre. Positiv gewendet muss als zusätzlicher Aspekt meiner Vorab-Gewinnbilanz also auch Dein Argument angeführt werden,
  • dass eine dauerhafte Entmutigung fähiger Autoren durch eine scheinbar unauflösliche Admin-Barriere erheblich unwahrscheinlicher würde und dass manche Sachkenner von außerhalb, die mit eigenen Beiträgen das Projekt voranbringen können, durch „archaische Strukturen“, wie wir sie in diesem Punkte leider gegenwärtig noch aufzuweisen haben, nicht weiterhin abgeschreckt würden.
Vielen Dank für diese Anregung, Herbert, und beste Sonntagsmorgengrüße
-- Barnos -- 09:39, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich bestreite alle deine Prämissen und folglich natürlich auch die Schlussfolgerung. Das politisch-soziale Umfeld der demokratischen Gesellschaft ist mir völlig egal, wir schreiben hier eine Enzyklopädie, die Wahl eines Wikis als Basis ist nur Mittel zum Zweck, ein demokratischer Anspruch ist damit nicht verbunden, wie auch? Unser Projekt ist eine wilde Mischung aus diversen -kratien mit einem Schwerpunkt auf Meritokratie. Zum Rest deiner Ausführungen kann ich nur sagen, dass du meiner Auffassung nach ein völlig falsches Bild von der Arbeit, Funktion und dem Selbstverständnis der Admins hast. Ich würde das gerne ändern, indem ich dir und allen anderen (kritischen) Mitarbeitern nach einer relativ kurzen Kennenlernphase die Knöpfe geben würde. Das würde den Nimbus des Admins entzaubern und die Wahrnehmungsprobleme lösen - ohne die Community mit hundert oder mehr Wiederwahlen pro Jahr zu belasten. --h-stt !? 10:02, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Aufgabe von Admins ist überhaupt nicht verantwortungsvoll, nahezu alles ist simpler Verwaltungskram (rate mal, warum es Administrator heißt?) Und jeder Edit mit den Knöpfen kann (und wird oft genug) von den Kollegen mit einem Mausklick revertiert werden. Wo ist denn da die Verantwortung? Dieses Meinungsbild und nahezu die gesamte Kritik an Admins geht von einem Mythos aus, dem Mythos von der Machtelite, die die Wikipedia leitet und kontrolliert. Mein Ansatz diesen Mythos zu brechen wäre es, die Knöpfe viel schneller und weiter zugänglich zu machen. Gebt doch den Kritikern die Knöpfe, dann sehen sie schon, dass damit höchstens Arbeit verbunden ist, aber kein elitäres Bewusstsein - ein Risiko des Missbrauchs sehe ich nur in sehr seltenen Fällen, schließlich kann alles revertiert werden. --h-stt !? 09:42, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die persönlichen Antworten, H-stt, die nun doch wenigstens eine bestimmte Sichtweise verdeutlichen, auf die sich andere Wikipedianer sinnvoll beziehen können. Damit meine ich natürlich nicht das allzu pauschal geratene Eingangsstatement Deines chronologisch letzten Edits hier („Ich bestreite alle deine Prämissen und folglich natürlich auch die Schlussfolgerung.“), sondern die Hinweise auf bestimmte eigene Vorstellungen, die Du mit dem Admin-Job verbindest. Meinst Du z.B., dass Deine Vorgabe „Die Aufgabe von Admins ist überhaupt nicht verantwortungsvoll“, vom Großteil Deiner Kollegen geteilt wird? Denkst Du, dass die „einfachen Benutzer“ das zum überwiegenden Teil ähnlich sehen? (Oder spielt das für Dich gar keine Rolle, wie das von anderen im Projekt gesehen wird?)
Es wäre für die Fortsetzung der Diskussion sicher hilfreich, wenn einige der erfahreneren Admin-Kolleginnen und Kollegen genau zu diesem von Dir dargelegten Rollenverständnis ihrerseits Stellung nehmen könnten, damit die Wikipedianer-Gemeinde in etwa einschätzen kann, worum es bei der in Aussicht genommenen Abstimmung auch geht.
-- Barnos -- 12:07, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Admins führen aus, was Konsens ist, bzw was sie dafür halten, oder laut Adminkritikern auch einen "Scheinkonsens". Darüberhinaus sind sie besonders erfahrene und präsente Mitarbeiter, jedenfalls wurden sie als solche gewählt, und gehören daher zusammen mit anderen besonders erfahrenen und präsenten Mitarbeitern zur sogenannten Meritokratie, d.h., ihr Wort gilt in der Disk manchmal etwas mehr, und sie werden öfters um Hilfe gebeten. In diesem Zusammenhang erinnere sich bitte jeder mal an seine Anfangszeit in der Wikipedia; die ersten Benutzer, die ich als völlig ahnungsloser Anfänger auf ihrer Disk angesprochen habe, waren, wie ich grade nachgeschaut habe: AndreasPraefke, Sicherlich, Herrick, Zaphiro und Jesusfreund - Aha! - Dass solche Benutzer die Wikipedia stärker prägen als andere, ist ganz natürlich, diese Rolle spielen sie, aber sie wird ihnen auch angetragen, und tatsächlich ergehen ja die weitaus meisten Knopfentscheide auf Antrag. Insofern ist der Anspruch, die Admins sollten die Wikipedia überhaupt nicht prägen, illusorisch. Bleibt also die Kritik, sie prägten sie falsch. Diese Kritik kann natürlich jede Entscheidung betreffen; wenn ich in Armenien, Homöopathie, Mindestlohn, Ex-Gay oder Zirkumzisionien tätig werde, kann ich sogar sicher sein, dass ich falsch entscheide, nämlich aus dem Blickwinkel der einen Partei. Wie sich das strukturell auflösen ließe, weiß ich nicht; die allgemeine Adminschelte scheint mir insofern eine nur abgeleitete Klage über das weitaus größte Problem der Wikipedia zu sein, nämlich die POV-Reiterei. - Soviel zur Rolle.
Was nun dieses MB hier betrifft, so war es ja wohl ursprünglich initiiert worden, um mit Wiederwahlen den bestehenden Rückhalt der Admins in der Community zu überprüfen, während diese Diskussion eher in die Richtung läuft, Wiederwahlen könnten den fehlenden Rückhalt erweisen und durch Abwahlen die Adminschaft als solche verändern. Es kann allerdings auch "Scheinunzufriedenheit" geben. Eine durchschnittliche Wahlbeteiligung von 166, bei ca 5000 aktiven Mitarbeitern, spricht nicht grade für großes Problembewusstsein in der Adminfrage. Ich tue das wirklich ungern, muss mich aber wohl auf eine schweigende Mehrheit berufen, die keinen Grund hat, darüber zu berichten, dass ihre Projektteilnahme administrativ geschützt wird (wie in jeder anderen Community auch, oder?). Ich habe bis jetzt rund 4000 Mal die Knöpfe eingesetzt; wir könnten ja zum Nachweis korrekter Administration die Regel einführen, dass die mit Knopfeinsatz korrekt bedienten Benutzer sich künftig schriftlich bedanken müssen. Übrigens. Wenn die Wiederwahlen kommen, wird sich personell nicht so viel ändern, dass es den bürokratischen Aufwand und die orchestrierenden Konflikte lohnt. Bleibt die Frage, ob sich atmosphärisch was ändert, wenn Admins regelmäßig mit 130:36 wiedergewählt werden. --Logo 17:13, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gut, Logo, auf Dich ist schon Verlass, auch wenn es gilt, ein paar Kastanien sicherzustellen. Die Funktion und die damit verbundenen Schwierigkeiten sind wohl den wenigsten unklar, die sich im Rahmen dieser Diskussion bisher zu Wort gemeldet haben. Das POV-Problem wird natürlich um so delikater, je spezieller und umstrittener die Materie ist. Da schauen an manchen Stellen letztlich überhaupt nur noch Fachleute durch – und müssen für diese Durchsicht gewonnen werden! Die sind aber weg wie der Blitz, wenn sie mitbekommen, dass sie von fachlich unbeschlagenen „Neutralitätsbeauftragten“ geschurigelt werden, und das vielleicht noch in einer Tonlage, wie sie z.B. in dem von Dir verlinkten Fall für mich sehr glaubwürdig – denn ich hatte das zweifelhafte Vergnügen auch bereits – bei den Kontrastimmern moniert wurde.
Um die Verantwortungsfrage hast Du Dich ein wenig herumgeschummelt. Für den Ton, den eine(r) anschlägt, gibt es im Admin-Bereich eine ganz vorrangige Eigen- und Projektgesamtverantwortung. Und die wirkt mit erheblichen Folgen auch in die von Dir angesprochenen Problemzonen hinein – wie überall sonst auch. Hinzu kommt die Art, wie das Machtinstrumentarium gebraucht wird. Da gibt es einen sehr ordentlichen und viel zitierten Kodex, in dessen Schutz man sich als einfacher Benutzer (wegen korrekter Bedienung, wie Du schreibst) einigermaßen sicher bewegen kann, der aber - wie jede auferlegte Machtausübungsbremse - gegen Missbrauch nicht gefeit ist: das sind die hier ganz selbstverständlich zur Sprache kommenden, individuell mehr oder minder dicht getakteten „Ausreißer“, die dem Projekt sowohl materiell als auch hinsichtlich seines Renommees Schaden zufügen.
Unvermeidliche Kollateralschäden? Das ist der Punkt, um den wir streiten. Zu viel organisatorischer Aufwand für eine mögliche atmosphärische Änderung? Da bin ich deutlich optimistischer. Die Lage wäre auf beiden Seiten eine positiv veränderte. Der einfache Wikipedianer hätte wohl weniger das Gefühl, einsam und verlassen vor der Admin-Wand zu stehen; und unsere Spezialdienstleister würden sich im Zweifel vielleicht konsequenter an den Codex halten - oder vielleicht doch einmal mit den Folgen gravierender Nichtbeachtung konfrontiert. Wer wären denn da die Verlierer? Das Projekt könnte überhaupt nur gewinnen. -- Barnos -- 18:47, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Alternative

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Vornweg: Ich habe die o.g. Diskussion nur teilweise verfolgt, ich weiß nicht, ob in diesem Rahmen ein vergleichbarer Vorschlag schon gebracht und diskutiert wurde: Da ja wiederholt angesprochen wurde, dass für gewisse Dinge ein AP (Adminproblem) nicht angemessen ist, Probleme aber offenbar bestehen, könnte man ja unter gewissen Vorraussetzungen Möglichkeiten für die Durchführung einer „forcierten“ Wiederwahl sprechen. Sprich, eine gewisse Anzahl von Wikipedianern (Stunde der Sockenpuppen!) muss sich innerhalb eines gewisen Zeitraums für eine erneute Wahl von Administrator XY aussprechen. Dass dieses Verfahren der ideale Tummelplatz für persönliche Probleme jedweder Art wäre und damit zur Farce gerät, kann allerdings nicht ausgeschlossen werden. --Polarlys 14:50, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Siehe oben unter #Wiederkandidatur auf Antrag. --Hans Koberger 15:03, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das ist keine Alternative sondern die normale Wiederwahlerzwingung die wir jetzt schon haben. Das wird von den Befürwortern des MB abgelehnt, weil die Wiederwahlerzwingung oft nicht zum gewünschten Resultat führt. Deshalb soll WP soweit destabilisiert werden, dass es möglich ist, flächendeckend auch private Rechnungen begleichen zu können. --Carl 15:55, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Carl, Du gibst zum wiederholten Male Erstaunliches von Dir:
Deshalb soll WP soweit destabilisiert werden, dass es möglich ist, flächendeckend auch private Rechnungen begleichen zu können.
Das hört sich für mich nach einer Privattheorie reinsten Wassers an. Die ist als Diskussionsbeitrag nicht unzulässig, aber vielleicht doch prüfbar. Wer vertritt denn diesen von Dir mit Nachdruck angeführten Ansatz? Da ich die Diskussion hier recht gründlich verfolge und nicht nur marginal befasst bin, möchte ich Dich bitten zu sagen, was Du weißt. -- Barnos -- 18:41, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was ist los, Polarlys? Dass Du gegen die allgemeine periodische Wiederwahl-Regelung bist, hast Du ja schon zum Ausdruck gebracht, und das ist nicht zu beanstanden. Wenn Du aber beim jetzigen Diskussionsstand diesen alten Hut als Alternative anbietest, wundert sich nicht nur der Hans. Zu den neuerdings öfters praktizierten Unsitten gehört es leider, ein ins Nirgendwo gerichtetes Statement mit der Erklärung zu verbinden, man habe sich mit der laufenden Diskussion noch nicht weiter befasst (nicht der schlechteste Löschgrund eigentlich). Wenn das aber von einem von mir über lange Zeit besonders geschätzten Admin kommt, der sich gerade oben darüber zu seinem Verständnis von Admin-Verantwortung hätte äußern sollen, wie soll man das dann nennen? Mir ist klar geworden, dass das Thema aus nur bedingt nachvollziehbaren Gründen vielen nicht bequem ist. Aber hört die Rechenschaftspflicht damit auf, dass man zum Admin gewählt worden ist? Dann wäre die vorgeschlagene Änderung nur um so nötiger! -- Barnos -- 18:41, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Beiträge von Carl und Polarlys könnte man eigentlich auch als Trollerei werten. Die beiden sind natürlich keine Trolle, aber offenbar von der ganzen Diskutiererei müde oder angeödet, was aber unverständlich ist, denn hier entsteht langsam aber sicher der interessante Versuch einer Verbesserung der Wikipedia im Hinblick auf eine Projektverantwortlichkeit, die eben nicht mehr so lange auf den Schultern von wenigen Admins lagern soll, bis sie nicht mehr können. Diese riesige Verantwortung für das Funktionieren eines riesigen Projektes muss, um zukunftsfähig zu sein, auf mehrere Schultern verteilt werden, und das zeitlich begrenzt. Nur so können Verluste bei den Engagierten vermindert werden. Das ist doch ein faszinierender Prozess, wie hier das Beharrungsvermögen einer riesigen Masse überwunden wird. Hoffentlich fasst das jetzt keiner als Trollerei auf :-) --Schlesinger schreib! 18:59, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Projektverantwortlichkeit, die eben nicht mehr so lange auf den Schultern von wenigen Admins lagern soll, bis sie nicht mehr können.“ Die Verantwortung für das Projekt liegt nicht auf den Schultern der Admins allein, sondern auf den Schultern aller Benutzer. -- ChaDDy 20:08, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Danke für eure Entgegnungen. Ich war in letzter Zeit über längere Phasen kaum aktiv und habe gewisse Dinge weder verfolgt, noch sonderliches Interesse dafür aufbringen können. Ich durchackere nicht eine 300kb-Diskussion samt Nebenschauplätzen (und verschleiße daran), um einen potentiellen Vorschlag wie diesen zu finden. Hans hat mich darauf hingewiesen (und sich dabei IMHO wenig gewundert) und damit hätte der Diskussionsbeitrag als erledigt abgehakt werden können. Es war nicht mein Anliegen, hier irgendwas zu verzögern, Nebelkerzen zu werfen oder mich wie auch immer zu profilieren. Es war ein Vorschlag, der zwar wiederholt irgendwo anklang, über dessen Erörterung ich noch nirgends gestoßen war. Ich bin übrigens kein vehementer Gegner der periodischen Wiederwahl, ich entwerfe weder Schreckensszenarien für diese oder für jene Option, wundere mich nur darüber, welche umfassend heilbringende Wirkung irgendeiner Regeländerung zugeschrieben wird. --Polarlys 20:34, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@Chaddy: Wenn alle User sich für das Projekt verantwortlich fühlten, hätten wir das Wikipedia-Paradies. Himmlisch, idealistisch, aber langweilig. Ich beispielsweise bin nicht für das Projekt Wikipedia verantwortlich, ich fühle mich nur phasenweise so, als hätte ich eine gewisse Verpflichtung. Auf Admins hingegen lastet eine Verantwortungserwartung, die durch ihr Mandat bedingt ist. Auch wenn es immer wieder litaneiartig heruntergeleiert wird: Admins sind alles andere als normale User mit „ein paar wenigen erweiterten Rechten, sonst nichts“. Das ist, wie jede Wikipediaerfahrung zeigt absoluter Humbug. Du kannst es drehen wie du willst, es sind Verantwortungsträger.
@Polarlys:Eine heilbringende Wirkung wird sich zeigen oder nicht. Wird dieser Versuch einer Weiterentwicklung des Projekts abgelehnt, wen stört es? Die Geschäfte gehen einfach weiter wie gehabt. Wenn aber diese Idee durchkommen sollte ist es noch lange nicht sicher, dass eine Umsetzung in der Realität auch stattfindet, denn lustvoll zerredet wurde in der Wikipedia schon vieles. Gelingt aber eine Umsetzung, hat es revolutionäre Wirkungen im Wikipediaalltag. Ob die aber „heilbringend“ sind, lässt sich kaum vorhersagen. Auf jeden Fall wird es viele gute Autoren fester ans Projekt binden. Da kannst du sicher sein. Vielleicht gibt es sogar wieder eine idealistische Epoche in der Wikipedia wenn klar ist, dass die Macht im Projekt in einer Art Staffellauf konsequent und fair weitergegeben wird, bevor Frust und Ärger aufkommen. --Schlesinger schreib! 21:15, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Aha, du fühlst dich also für das Projekt nicht verantwortlich? Ok... Und nebenbei: Ich fühle mich in der bairischen Wikipedia nicht mehr verantwortlich für das Projekt als hier, obwohl ich in bar Admin bin, und hier nicht... -- Chaddy - DÜP 23:01, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Moment. Ich habe geschrieben, dass ich für das Projekt nicht verantwortlich bin. Wie sollte ich auch. Wie ich mich jedoch in dem Zusammenhang fühle ist eine ganz andere Geschichte. Ich deutete es schon an: Phasenweises Engagement wechselt mit Angewidertsein angesichts der hoffnungslosen Situation mancher Erscheinungen im Userverhalten. Nicht nur einfache Benutzer, leicht abschätzig das Fußvolk genannt, sondern auch manche Admins können flächendeckend schlechte Laune erzeugen, und das nicht nur bei mir. Und dann hapert es natürlich ganz gewaltig am Verantwortungsgefühl fürs Projekt. Schlesinger schreib! 10:02, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Klartext

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  • Verantwortung gemeinsam schultern?
  • Verluste bei den Engagierten vermindern?
  • heilbringende Wirkung?
  • Staffelstäbe weitergeben bevor Ärger und Frust entsteht?

Augenwischerei und Idealismus. Keines dieser heeren Ziele würde erreicht. Dieses MB versucht über die Hintertür eine legislative Struktur einzuführen, für die hier jegliche Grundlage fehlt. Klarnamen der Kandidaten, ausreichend definierte Wählerschaft, eindeutige Zuordnung von Benutzer und Person, einheitlicher Wahlzeitraum oder verfügbare Abstimmungssoftware, wie sie für die Durchführung der einzigen wiki-legalen Wahlen (Boardwahlen) verpflichtend ist. Außerdem würde die Funktion der Bürokraten, die den Policen und der Gemeinschaft verpflichtet sind, auf formale Knopfklickerei herab gestuft. Statt einer Vereinfachung der Verfahren werden weite Felder für Meta-Diskussionen aufgerissen und die Einflussmöglichkeiten der seit April 07 ständig anteilig steigenden, aber unerfahrenen jungen Benutzerschaft im Vergleich zu den erfahreneren Benutzern verstärkt. Das führt zur Schwächung der Administratoren, die bei den Jungbenutzern unbeliebte aber notwendige Regeln durchsetzen und zu einem Druck auf gefällige Administrierung, die mit den im Moment geltenden Qualitätszielen nicht vereinbar ist. Hinzu käme ein unüberschaubar steigender Verwaltungsaufwand, der von den Befürwortern mit keinem rationalen Argument gerechtfertigt werden kann. Der Projektnamensraum sollte der Organisation der redaktionellen Arbeit dienen, nicht dem Selbstzweck. Es ist schlecht, noch mehr Arbeitskraft durch ständige Kandidaturen zu binden. Ebenfalls schlecht ist, Metadiskutanten weitläufige Siedlungsgebiete im Wilden Westen urbar zu machen. Im Vordergrund sollte die Artikelarbeit stehen.

Das Ideal des Admins ist das eines erfahrenen Benutzers, der sich mit der Durchsetzung der Regeln beschäftigt. Administrator ist eine Arbeitsfunktion. Für Probleme gibt es Kandidaturerzwingung, Adminbeschwerde und andere Verfahren, die benutzt oder auch erleichtert werden könnten. Der Administrator sollte aber nicht auf seine zusätzliche Prestige-Funktion reduziert werden, die zum Teil auch darauf basiert, weil die Benutzer aktiv nach einem "Chef" suchen, gegen den sie aufbegehren können, wenn sie mit einer Regel nicht klar kommen. Wem eine Regel nicht gefällt, sollte sie ändern oder akzeptieren, aber nicht die Benutzer reduzieren die sie durchsetzen oder austauschen mit solchen, die aus Angst vor der nächsten "Wiederwahl" beide Augen zudrücken. --Carl 02:48, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Carl, Du sagst es richtig: „Wem eine Regel nicht gefällt, sollte sie ändern...“. Hier sind einige Benutzer, denen die Regeln Adminwahlen betreffend nicht gefallen, darum die Ausarbeitung des Meinungsbildes. Weiters würde ich Dich ersuchen einen Monat lang die Seite WP:AP samt jeweiligen Unterseiten genau zu verfolgen. Vielleicht siehst Du die Dinge dann auch aus einem etwas anderen Blickwinkel. Grüße, --Hans Koberger 13:30, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich kenne diese Seite. Eurer Problem lässt sich aber nicht auf die hier vorgeschlagene Weise lösen. Wenn das möglich wäre, würde ich diese Idee befürworten, aber es ist ein nicht umzusetzender Vorschlag. Der Weg sollte über eine Herabsetzung der Kriterien bei der Kandidaturerzwingung oder der Stärkung der Bürokraten bei persönlichen oder indivduellen Streitfragen führen. Auch das Gericht sollte mehr Befugnisse erhalten. Wir haben diese Möglichkeiten schon, nur sollen sie auch eingesetzt werden. --Carl 22:55, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem bei der "Kandidaturerzwingung", wie Du es nennst, ist, dass der betreffende Admin von einer Gruppe von Benutzern so zu sagen vor den Kadi (die Wiederwahl) gezerrt wird. Das hat zwei wesentliche Auswirkungen: a) die Wähler haben Mitleid mit dem "Delinquenten" und stimmen deshalb für ihn (wie es auch jetzt beim Temp-De-Admin- oder De-Admin-Verfahren ist), auch wenn er als Admin nicht geeignet ist und b) die Benutzer die ihn vor den Kadi gezerrt haben sind die Bösen und bei einem Großteil der Community unten durch und werden sich das beim nächsten Mal, angesichts der Sinnlosigkeit des Unterfangens, sehr genau überlegen, ob sie einen Admin nochmals zu einer (vielleicht berechtigten) Wieder-Kandidatur zwingen. Dann haben wir wieder den Status quo. Du wirst doch sicher auch den einen oder anderen Admin nicht für geeignet halten, wie würdest Du vorgehen, wenn Du die Art und Weise entscheiden könntest? Zum Steward oder zum Bürokraten rennen? Was soll der machen, wenn fünf oder zehn Benutzer zu ihm kommen und sagen, dass sie einen bestimmten Admin für untragbar halten? Die Knöpfe wird er dem Kollegen sicher nicht wegnehmen. --Hans Koberger 00:11, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hans, es gibt immer Lösungen. Sagen wir einfach mal: Einsatz einer anonymen Abstimmungssoftware, wie sie längst selbstverständlich sein sollte. Kandidaturerzwingung alle x Monate nach der letzten durch ankreuzen zulässig, danach erfolgt automatisch ein verdecktes MB. Das selbe natürlich für Neuanträge usw. Meinungsbildung wie immer auf der Disk. --Carl 00:40, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es wäre ja mal schön gewesen, Carl, wenn Du Dich auf die Auseinandersetzung mit den hier vorgetragenen konkreten Argumenten eingelassen hättest. Die Chance hast Du vertan, und es muss allmählich der Eindruck aufkommen, dass gegen das dort Gesagte wenig einzuwenden ist. Wahrscheinlich wolltest Du also – gemäß meiner obigen Bitte – implizit der These einen Rahmen geben, die da lautet: „Deshalb soll WP soweit destabilisiert werden, dass es möglich ist, flächendeckend auch private Rechnungen begleichen zu können.“

Dieses MB fällt (wie die Diskussion zeigt) auf fruchtbaren Boden sehr unterschiedlicher Motivlagen, die aber in wenigen Stichpunkten zusammen gefasst werden können. Wer das MB organisiert, sofern man überhaupt von Organisation sprechen kann, ist beliebig. Hier werden die mühsam erreichten Kompromisse hinsichtlich Gericht und Kandidaturerzwingung übergangen statt angewendet oder modifiziert. Und das um den Preis einer deutlichen Destabiliserung, die gerade in dem Moment eintreten wird, an dem der Zuwachs von erfahrenen Langzeitbenutzern stagiert und die kurz- und mittelfristigen Benutzer überproportional zuwachsen, denen noch die Erfahrung fehlt, Konflikte richtig einzuschätzen und auf die bewährte Weise zu lösen. --Carl 23:11, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unter den vier von Dir aufgeführten Leitgesichtspunkten sind für mich nur die ersten beiden diskutabel; die andere Hälfte, scheint mir, hast Du Dir wie die obige These hauptsächlich selbst zusammengereimt. In diesem bereits recht brauchbaren Katalog der Pro-Argumente ist davon jedenfalls keine Rede; und anders als die beiden voranstehenden Leitaspekte, geben sie an Substanz auch wenig her.

  • Richtig ist, dass die allgemeine periodische Admin-Wiederwahl der Gesamtheit der Wikipedianer mehr Verantwortung überträgt, dass die Verantwortung für das Projekt insofern stärker gemeinsam geschultert werden muss. Dass als Kontra-Argument geltend zu machen, dürfte Dir in Anbetracht des allgemeinen WP-Selbstverständnisses schwer fallen.
Die Verantwortung wird über die aufgestellten Regeln von der Gemeinschaft übernommen. Administratoren müssen diese Regeln einhalten. Sie haben eine Verantwortung gegenüber den Regeln (RK, Wikiquette usw), nicht gegenüber den Inhalten oder dem Ansehen irgend welcher Benutzer. --Carl 23:22, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • In der Summe zutreffen dürfte auch die Erwartung, dass die Abwendung- und Abwanderungstendenz engagierter und fähiger Projektmitarbeiter aus Enttäuschung über verhärtete Organisationsstrukturen, an denen sie sich aufreiben, besser aufgefangen werden kann. Für dieses von HerbertErwin übernommene Pro-Argument steht seit gestern die Formulierung,
    dass eine dauerhafte Entmutigung fähiger Autoren durch eine scheinbar unauflösliche Admin-Barriere erheblich unwahrscheinlicher würde und dass manche Sachkenner von außerhalb, die mit eigenen Beiträgen das Projekt voranbringen können, durch „archaische Strukturen“, wie wir sie in diesem Punkte leider gegenwärtig noch aufzuweisen haben, nicht weiterhin abgeschreckt würden.
Es gibt keinen Grund die Kriterien für die Ernennung der Administratoren zu senken. Die Bürokraten könnten hier um eine Stellungnahme gebeten werden, denn sie ernennen die Administratoren auch. --Carl 23:22, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was Du im weiteren ausführst, wirkt dann für mich erneut sehr eigen, speziell z.B. die Aussage:

  • „Dieses MB versucht über die Hintertür eine legislative Struktur einzuführen…“ Woher nimmst Du das?
Aus dem Diskussionsverlauf. --Carl 23:38, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Dann auch: „Außerdem würde die Funktion der Bürokraten, die den Policen und der Gemeinschaft verpflichtet sind, auf formale Knopfklickerei herab gestuft.“ Was sollte in dieser Hinsicht die künftige Praxis von der bisherigen unterscheiden – und wer überhaupt vertritt das von Dir Behauptete?
Bürokraten ernennen Administratoren auf der Basis der Policen und der Gemeinschaftsempfehlung nach Kandidatur. Sie sind beidem verpflichtet und rechenschaftspflichtig, deshalb gibt es sie überhaupt. Nach den hier gemachten Vorschlägen sind Bürokraten nur noch formal Ausführende, wobei die Regeln der Foundation vollständig durch Gemeinschaftsentscheidungen ersetzt werden. Das ist wikirechtlich illegal. --Carl 23:38, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auf den Rest Deiner Ausführungen, der zwischen Selbstverständlichkeiten und wenig plausiblen persönlichen Mutmaßungen schwankt, möchte ich mit einer Ausnahme nicht weiter eingehen. Sie betrifft die Veränderungen der Mitarbeiterstruktur, die ich so weder bestätigen noch negieren kann. Gesetzt den Fall, wir hätten tatsächlich einen Zustrom von regelfernen jungen Protestlern, die ihre antiautoritäre Phase ganz besonders in der Wikipedia auszuleben vorhätten: Dann dürfte man da nicht allzu zart besaitet herangehen und nicht über Gebühr das AGF-Fähnchen schwingen, denn das würde ja nur belacht!

Dass in diesem enzyklopädischen Aufbauwerk Regeln gelten und einzuhalten sind, das ist das Erste, was jeder Benutzer wissen und beherzigen muss. Junge Leute haben dafür normalerweise eine Antenne (anders hätte keine Form der Pädagogik je funktionieren können) und stellen sich auf die Verhältnisse ein. Man muss ihnen nur klar machen: der schrankenlose Selbstentfaltungstrip findet allenfalls anderswo statt. Wenn sie das gemerkt haben, sich darauf einstellen und dabeibleiben, haben sie keinerlei Grund, in Admin-Wahlen willkürlich irgendein Mütchen zu kühlen. Bietet man ihnen hier Qualität, werden sie sie zu schätzen lernen. Unfug gibt es ansonsten allüberall genug anzutreffen und anzustellen. Der muss hier nach Kräften herausgehalten werden.

Neue Benutzer durchlaufen eine Phase, in der sie die Zusammenarbeit erlernen. Dabei kommt es bei fast allen Benutzern zu einer temporären Oppositionshaltung. Erst wenn diese überwunden ist, sollte er Administrator werden. --Carl 23:50, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Im Übrigen aber darf und muss dieses Projekt mit den Mitarbeitern auskommen, die es hat und die sich zusätzlich einfinden. Dein Argument, Carl, besagt ja in etwa: Wir brauchen im Prinzip die lebenslange Admin-Amtsdauer, um das Projekt gegen die zerstörerischen Impulse der Nachwachsenden zu schützen. Ist dieser strukturelle und dann ja wohl institutionell zementierte Generationenkonflikt Deine Perspektive für die gedeihliche Zukunft der Wikipedia? Absurd oder?
-- Barnos -- 16:41, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erfahrung macht den Admin. Wenn ein erfahrener Benutzer sich nicht an die Regeln hält, sollte er abgesetzt werden. Individuell, nicht pauschal in "Wahlen", die ihn ständig in die Richtung einer gefälligen Administration oder zum Ignorieren von Konflikten drängen, um wiedergewählt zu werden. --Carl 23:50, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Naja, ein Generationenkonflikt, zumal ein zementierter, ist es wohl nicht, denn mit dem Wachsen der Wikipedia werden ja auch immer wieder neue Leute hinzugewählt, die langsam aber sicher die Anzahl der (hoffentlich auch aktiven?) Admins erhöhen. Aber was mich doch etwas ärgert, sind solche Unterstellungen: ...Deshalb soll WP soweit destabilisiert werden, dass es möglich ist, flächendeckend auch private Rechnungen begleichen zu können. Also das ist, mit Verlaub, destruktives Gestänker und Miesmachen. Dem Benutzer Carl passt eben einfach die ganze Richtung nicht. Muss man groß darauf eingehen? Ich denke nicht. Heftigen Gegenwind werden sowieso alle erfahren, die etwas Substantielles verändern wollen. Da werden noch ganz andere Kontra-Kaliber aufgefahren, beispielsweise das völlige Ignorieren dieser Initiative. Sparen wir uns lieber die Kräfte für die wirklich ernsthaften Gegner auf :-) --Schlesinger schreib! 23:21, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Genau, mir passt die ganze Richtung nicht. Für eure Admin-Probleme gibt es genug Lösungen, die auch verbessert werden können, keine Frage. Und in wie weit dieser Gegenwind ernst zu nehmen ist, wird du nach dem Start des MB sehen. --Carl 23:53, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was ist Dein Tipp für das Endergebnis? Ich sag schon mal meinen Tipp (gibt es eigentlich noch kein Wettbüro?): pro WW: 155 | contra WW: 135 | Ablehnung+Enthaltungen: 30. --Hans Koberger 00:18, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Pro 270 | Contra 90 | Ablehnungen+Enthaltungen: 40 --Zipferlak 00:37, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hans hat das typische Zahlenverhältnis genommen, das bei Adminkandidaturen immer zum Abbruch durch den Kandidaten führt. Könnte hinkommen, kommt es aber nicht, denn diesmal werden Armeen von unbekannten Usern, die gerade mal stimmberechtigt sind, auf kleinen struppigen Pferden aus ihren Löchern stürmen und das alte System hinfortfegen. Es sind die POV-Krieger, die dann die Macht übernehmen wollen. Aber dann kommt Fossa mit seinen Knappen und rettet die Wikipedia. Apropos, wo steckt er eigentlich? SCNR :-) --Schlesinger schreib! 08:37, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Metakram auf das notwendigste beschränken
  • Artikelarbeit fokussieren
  • gute Leistungen belohnen
  • anonyme Abstimmungssoftware verwenden
  • Adminprobleme mit dieser Software regeln
  • erfahrene und ruhige Benutzer in Posten wählen --Carl 00:59, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Da die Diskussion hier gerade einmal wieder in allenfalls vage kontextualisierte bekenntnishafte Formeln persönlicher Natur mündet, nur ein Hinweis an Schlesinger: Man kann und muss nicht auf jede erweisbar unsinnige individuelle Vorstellung eingehen. Wenn ich aber z.B. an die (nur besonders typische) missbräuchliche Verwendung der Formel „Wikipedia ist keine Demokratie“ denke, die sehr verbreitet als Pauschalargument für mancherlei im Umlauf war (und noch ist), dann scheint es mir angezeigt, manch besonders schräges Gedankengebilde in Zweifel und möglichst aus dem Verkehr zu ziehen, bevor es sich zum WP-Allgemeingut verfestigt hat. -- Barnos -- 06:57, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung. Es sei aber nur noch daran erinnert, dass hier bis vor kurzem noch dieser Spruch in Mode war, nach dem man sich nicht so anstellen solle, Wikipedia sei schließlich kein Mädchenpensionat. Das gehört zur gleichen Witzischkeitskategorie wie der Demokratiehinweis oder das beliebte WP:BNS. --Schlesinger schreib! 17:48, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der Slogan Mädchenpensionat ist ein Sonderfall von "Sei tapfer". Ob WP eine Demokratie ist, liegt nicht vollständig in unserer Entscheidung. (siehe sebmol) Das wurde bei der Projektgründung so fest gelegt. Aber auch die Voraussetzungen für eine demokratischere Abstimmunsgweise (Abstimmungssoftware) ist in de: nicht gegeben. Bevor wir dieses MB scheitern lassen, sollten wir darüber nachdenken, wie man die Abstimmungssoftware bekommt, damit die guten pro-Argumente nicht unter gehen. Damit lassen sich viele andere Probleme lösen, die hier noch nicht genannt wurden und vielleicht lässt sich auch eine Lösung finden, die mit den Policen besser überein zu bringen ist. Ich möchte auch noch mal darauf hinweisen, dass wir in de: eine sehr stark regulierte Gemeinschaft haben und jetzt schon Probleme haben, die bei den anderen Schwesterprojekten erst in einigen Jahren akut werden. Wir wären auch hier die Vorreiter, aber wir sollten das beginnen, bevor das MB scheitert. --Carl 20:46, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zur Ordnung des Ganzen

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Da einerseits die Antworten auf konkrete Vorbringen hier einiges zu wünschen übrig lassen, andererseits aber der auf der Projektseite von Sebmol ohne Begründung und mit nur halber Rücksicht auf den Diskussionsstand in Eigenregie gefertigte Ansetzungstermin für dieses Meinungsbild näher rückt, meine ich, dass wir nun in gemeinsamer Aktion und arbeitsteilig die Projektseite auf den aktuellen Diskussionsstand bringen sollten. Der Einfachheit halber schlage ich für die einzelnen Schritte provisorisch jeweils eine Benutzerin bzw. einen Benutzer vor, die oder der sich zur betreffenden Materie bereits einschlägig geäußert hat.

Ansetzungstermin

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Der letzte Stand dazu findet sich hier. Deine Aussage, Andrax, („Eine Terminierung liegt noch nicht an.“) gilt m.E. auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Wärest Du bereit, die entsprechende Korrektur auf der Projektseite vorzunehmen? (Falls ja, genügte hier ein Erledigungsvermerk für die Übersicht.)

Austausch der Pro- und Kontra-Argumente wie vorgesehen

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Der aktuelle Diskussionsstand wird hier deutlich. Für den Fall, Anima, dass Sebmol der mehrfach wiederholten Bitte um Wiederherstellung des gängigen Erscheinungsbilds auf der Projektseite - die Du ja schon dankenswert umsichtig erleichtert hast - erneut nicht nachkommen sollte (seine letzten Signale deuten in die Richtung fortgesetzter Weigerung), wärest Du bereit, das selbst in die Hand zu nehmen?

Einfache statt 2/3-Mehrheit für die MB-Auswertung

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Was gegenwärtig letzter Stand ist, findet sich hier. Gestumblindis Einwand ist eher unspezifisch, weil er für sämtliche Modalitäten des MB in Ansatz zu bringen wäre. Darauf wird in einem Schlussabschnitt unten einzugehen sein. Könntest Du, Simplicius, - als Dritter im Bunde - bei dieser Änderung die Feder führen?

Abstimmungsoptionen

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Dazu hier die Ergebniszusammenfassung der Diskussionsbeiträge bisher. Dem könnte auf der Projektseite dadurch Rechnung getragen werden, dass im Abschnitt „Abstimmung“ der Klammereintrag ("etwa regelmäßig automatisch oder nur auf Antrag mehrerer Benutzer") entfällt (und damit die unterdessen als abwegig erwiesene Antragswiederwahl); außerdem sollte dann die Ja-Option lauten: „Ja, regelmäßige Wiederwahlen sollen eingeführt werden“. Die Periodizität der Wiederwahl wäre wohl nach landläufigem Verständnis darin bereits eingeschlossen. Den Part für diese Änderung zu übernehmen, halte ich mich bereit.

Da wir zu zweit sind, Eintragung ins Nichts, könntest Du die dortige Löschung der Option 4.4.: „Dieses Meinungsbild wird komplett abgelehnt“ übernehmen? Denn es sind ja alle denkbaren Vorkehrungen getroffen, dass bei diesem Meinungsbild nicht “in der Regel“ gilt, sondern eine Art Präzedenzfall, der aber künftig besser zur Regel würde.

Die Rolle des Initiators

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Florian Adler (schlendrian) kommt das sehr wichtige Verdienst zu, diese MB-Initiative zum rechten Zeitpunkt eingeleitet zu haben. Zur Entwicklung, die die Diskussion darum unterdessen genommen hat, wird er sich vermutlich noch selbst äußern wollen. Seine zurückhaltende Begleitung des bisherigen Prozesses deutet aber darauf hin, dass er nicht einen Herr-im-Hause-Standpunkt von der Art einnimmt, wie ihn Gestumblindi ihm hier zuletzt nahegelegt hat. Das wäre auch in jeder Hinsicht fatal.

Nur ist, was da geäußert wird, ein nicht untypisches Missverständnis, das einer gründlichen Beseitigung bedarf, damit das wichtige Organisationsinstrument Meinungsbild allgemein wieder besser angenommen werden kann. Es kann eben nicht jeder Benutzer mit einem selbstgestrickten Meinungsbild auflaufen und mit Recht verlangen, die Wikipedianer-Gemeinde möge antreten, um zu genau diesen Bedingungen eine Entscheidung herbeizuführen. (Leider beugt der Text von WP:MB diesem Missverständnis offenbar nicht hinreichend vor! Über die Pflicht zur Berücksichtigung der Diskussionsergebnisse bei der MB-Ansetzung ist da nämlich nichts zu finden.) Gestumblindis Verständnis läuft auf die Variante hinaus: Nun diskutiert mal schön vergeblich; denn am Ende behandelt der MB-Initiator oder sein Beauftragter oder ein Schiedsrichter das Ganze ohnehin als mehr oder minder gelungenen Aprilscherz.

Dafür möchte sich doch wohl niemand hier noch stark machen!?
-- Barnos -- 17:31, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ist es eigentlich Absicht, dass jeder deiner wesentlichen Beiträge in letzter Zeit länger ist als der vorherige? Wer soll das alles noch lesen? sebmol ? ! 17:39, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dieses MB ist absolut schlampig organisiert, ohne jede Vorbereitung und ohne brauchbare Umsetzungsvorschläge. Es fehlen Projektseiten, Software, die Unterstützung durch Bürokraten und überhaupt ein Vorschlag. Sogar eine neutrale Kuriermeldung musste man dem "Organisator" schreiben. Die Befürworter versuchen sogar mit der Stellung von drei Optionen bei nur zwei möglichen Ausgängen (dichotomes MB) die Contras auf zwei Lager zu spalten. Muss man dazu noch mehr sagen? Das hier ist ein Löschkandidat. --Carl 12:36, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
ich weiß ja, dass du das MB gerne verhindern willst. Das MB hat sich soweit entwickelt, dass es nun abfragt, ob eine Wiederwahl welcher Art auch immer überhaupt gewünscht ist. Wenn das gewünscht ist, dann kann man sich um Projektseiten kümmern, die mögliche Wiederwahl-Arten abdecken. --schlendrian •λ• 12:52, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Du hast selbst nichts entwickelt, sondern einfach eine Diskussion gestartet. Du hast keinen Plan wie die hier gemachten Vorschläge umzusetzen sind, wusstest von den Bemühungen um eine Abstimmungssoftware bis gestern überhaupt nichts und man wird dich auch nicht in die Verantwortung übernehmen können, wenn das hier nicht funktioniert. Deine "Organisation" ist sehr schlecht und du schadest WP. --Carl 16:38, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt keinen Grund, hier zu übertreiben oder gar feindselig zu werden. Das MB stellt die sehr einfache Frage, ob es in Zukunft periodische Wiederwahlen geben soll. Damit soll einfach mal der Meinungsstand der Community gemessen werden, um sich bei positivem Ausgang dann damit zu beschäftigen, wie diese Wiederwahlen stattfinden werden. Diese Frage zu stellen schadet der WP nicht, eher im Gegenteil: sie klärt auf, was an vielen Stellen immer nur über Vermutungen und Indizien argumentiert werden konnte. Aus diesem Grund halte ich dieses Meinungsbild auch nicht für schädlich oder gar löschwürdig. sebmol ? ! 16:52, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Na klar sebmol, nachdem du gründlich genug so lange dran rummanipuliert hast, bis dir selbst ein Gewinnen für eine Wiederwahl durch das Erfinden der 2/3 Regel als plötzliches „schon immer so gewesen“ nicht mehr wahrscheinlich erscheint. Da kann man auch ganz Gönnerhaft den Schlichter spielen. Aber wir werden sehen, wie ihr später mit dem Ergebnis umgeht.--195.4.204.216 11:45, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das sieht aber nach pauschaler Unzufriedenheit mit der Administration aus. Ich dachte hier geht es darum, WP zu verbessern und brauchbare Lösungen zu finden. --Carl 11:56, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Aber nicht doch, ich bin pauschal zufrieden mit jedem und mit allem. --195.4.205.91 12:09, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sebmol das ist das Ergebnis der Diskussion, nicht das was die Befürworter anfangs wollten. Sie bekommen jetzt den Minimalkonsens und sollten hinterher ein Konzept ausarbeiten, aber normalerweise hätte das vorher geschehen müssen. --Carl 17:17, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich wüßte von Abstimmsoftware erst seit gestern ist eine (dreiste) Lüge, aber du wirst schon wissen was ich weiß, womöglich auch besser als ich. Im übrigen würde ich dich bitten, nicht mal so eben zu behaupten, ich schade er WP. Ja, das jetztige MB ist das Ergebnis eine Diskussion, genau darum bereiten wir Meinungsbilder vor und starten sie nicht einfach, wie es früher getan wurde. Eine Disussion vor der Vorbereitung zu starten ist absoluter Unfug, denn die Vorbereitung bereitet ein MB vor, indem Schwächen einer Fragestellung von einer breiten Masse analysiert werden. Genau das ist hier geschehen, und genauso soll er auch sein --schlendrian •λ• 18:54, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich nehme den schadens-Vorwurf zurück. Er war zu schlagwortartig und respektiert nicht den guten Willen, der hinter deinen Vorschlägen steht. Aber wie schon angemerkt geht es hier nicht um eine kleine Veränderung, sondern um einen großen Schritt und viel Aufwand, den andere (nicht nur du) tragen müssen. Die Einführung von Abstimmungssoftware könnte das beste Ergebnis der Diskussion sein, aber die Umseztung der von dir unterbreiteten Vorschläge würden die Kandidatur-Schlammschlachten aufblähen, zu erheblichem Dauerstress führen und einen ungünstigen Einfluss auf die Administrationsweise nehmen. Wenn dich die Software interessiert, warum hast du diesen Vorsclag nicht mit einem brauchbaren Konzept gemacht? Es geht nicht gegen dich, sondern gegen deine Vorschläge, die vorschnell und schlecht durchdacht sind. Unzufriedenheit mit der Administration reicht als Argument nicht aus. Klar gibt es nicht nur "gute Admins", aber die große Menge sind erfahrene Benutzer, die viel Zeit und Aufwand investieren und auch unbeliebte Entscheidungen treffen müssen (LK, Löschprüfung, VM). Eine jährliche Wiederwahl würde diese Benutzer bestrafen und durch solche ersetzen, die gefällig administrieren. --Carl 11:33, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
ich hab den Vorschlag nicht gemacht , weil es die Software eben noch nicht gibt. Wenn es die irgendwann geben wollte, dann wäre eine Umstellung sicher vorteilhaft. Aber ich bin auch nicht so naiv, jemandem zu raten, mit der Account-Registrierung zu warten, bis der Single-Log-In endlich kommt (obwohl das ja nicht mehr allzulange dauern kann ;-)). Was es nicht gibt gibt es nicht, und Reformen deshalb zu verzögern halte ich für falsch, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt. Und die gegenwärtige Adminwahl funktioniert ja. Im übrigen ist der letzte Teil deiner Antwort ein (sicher bedenkenswertes) Argument gegen die Einführung einer Wiederwahl, aber eben keine Kritik an dem Meinungsbild an sich --schlendrian •λ• 16:33, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und die gegenwärtige Adminwahl funktioniert ja. Die gegenwärtige ja. Auch das gegenwärtige Login funktioniert ohne Single-Login, letzteres ist eine Vereinfachung für den Benutzer. Du möchtest aber etwas einführen, das aufwendiger wird und das nicht so einfach funktioniert. Selbst wenn die Benutzer deinem Vorschlag statt geben, kann die Idee nicht oder nur mit sehr viel Aufwand umgesetzt werden, der auf Kosten vom Artikelnamensraum geht.
Mein letztes Argument trifft übrigend auch in diese Richtung, denn eine Software würde die Schlammschlachten erheblich dämpfen. Viele Kandidaturen sind deshalb schwer und niederdrückend, weil die Kommentare auf der Abstimmungsseite die Wahl der nachfolgenden Benutzer beeinflusst. (deshalb werden sie auch gemacht) Herdenrieb und andere Effekte verzerren den Ausgang einer Kandidatur, wenn 10 Einzelbeispiele aus einem Jahr Administrierung hervor geholt werden. Der Zwischenstand sollte nicht sichtbar sein, weil er privaten Meinungen über eine Admin zu hohen Stellenwert beimisst. Jetzt kann man natürlich sagen, das ist bei einem Meinungsbild auch Sinn der Sache. Einverstanden. Aber dann kommt nicht mit "mehr Gerechtigkeit". Wer Gerechtigkeit möchte, macht Vorschläge die auch Gerechtigkeit bewirken. --Carl 17:08, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Abstimmungssoftware

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Wir wollen gute Lösungen finden, die Wikipedia verbessern. Befürworter und Gegner dieses MB haben gut begründete Ansichten, die man aber nicht übereilt mit einem Mindestkonsens durchsetzen sollte, weil dann viele Einzelheiten nicht zufriedenstellend gelöst werden. Warum schließen uns nicht zusammen und überlegen, wie wir eine Abstimmungssoftware auf die Beine stellen, die das "demokratische Prinzip" besser durchsetzen kann? Starke Veränderungen sollten vorbetreitet werden und nicht in einer Hau-Ruck-Aktion beschlossen werden. --Carl 20:51, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Über die Abstimmsoftware sollte sicher einer Diskussion geführt werden, da damit wesentliche Nachteile des derzeitigen Systems beseitigt wären. Allerdings sollte das, da eine eventuelle Einführung wohl Monate dauern würde, nicht im Zuge dieses Meinungsbildes, sondern ganz im Allgemeinen geschehen und auch eventuell eine, zwischen den beiden Systemen parallel geführte, Testphase beinhalten. --Hans Koberger 12:29, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
.:Sie ist eine Voraussetzung dessen, was ihr wollt. Der einzige positive Effekt, den das MB haben könnte, wäre der Beschluss der Softwarebenutzung bei Standardkandidaturen und MB mit der Option, später eine weitere "Demokratisierung" zu versuchen. Dass die WW in der jetzigen Form scheitern wird, steht fest. --Carl 16:44, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Anforderungen

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  • eine Skript mit checkboxen
  • automatische Kontrolle der Stimmberechtigung
  • Ausgabe der Ergebnisse auf einer Ergebnisseite
  • anonyme Abstimmungen
  • Abklärung der Fragen auf Meta, damit die anderen auch mitreden können


Einwand

  • Wir sind keine Abstimmungsviecher. Vor der Abstimmung steht die gemeinsame Auseinandersetzung um die Punkte, Themen, Inhalte, Fragen ... von deren offener Diskussion wir unsere Entscheidung abhängig machen. Ich befürchte, dass diese Klickmaschinchen hier die eigentlichen Anliegen platt macht und damit sich verheerend auf Strukturen und Inhalte des Projektes auswirken. Die Spieler unter uns haben dann ein neues Spielzeug, aber mit einem Projekt, das reichlich Problem zu besprechen hat, hat das dann nichts mehr zu tun. -- andrax 21:10, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fetter Text