Wikipedia Diskussion:Projektneuheiten/Autoreview

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Autoreview

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übertragen von Wikipedia Diskussion:Projektneuheiten. Versionsgeschichte dort --Steef 389 08:31, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

(Konfigurationsänderung) Alle Benutzer, die bereits länger als ein Jahr angemeldet sind, mehr als 3000 Edits haben und eine Email-Adresse angegeben haben werden der neuen impliziten Benutzergruppe „autoreview“ zugeordnet. --- Das ist doch ein Scherz, oder? Wie soll man denn dann die Edits von Benutzern, die nicht vertrauenswürdig genug für Sichterrechte sind, kontrollieren? Das reduziert das Sichter-Flag doch eigentlich quasi auf die Rollback-Taste. Gibts irgendeine Seite, wo das durch die Community so entschieden wurde, oder kommt das von außerhalb? --Thogo BüroSofa 12:35, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

+ 1. *Kopf-Tisch-Aua* sугсго 12:49, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
+1 bei der automatischen Vergabe des Sichterrechts muss immerhin noch das Sperrlog sauber sein -- Merlissimo 12:55, 12. Jan. 2009 (CET)
+1 Demnächst kommt dann wahrscheinlich die automatische Entsperrung aller Trollaccounts *kopfschüttel* --Peter Silie 13:32, 12. Jan. 2009 (CET)
Gibts Trollaccounts mit mehr als 3000 Edits? Fraglicher ist der automatische Sichterstatus eher deswegen, weil das Sichtungsprozedere an sich ja noch nicht so ganz ausgegoren ist.-- · peter schmelzle · d · @ · 14:19, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Kann jemand, der sich dabei hinreichend sicher ist, erklären, was Autoreview bedeutet? Es wird doch (hoffentlich) nicht bedeuten, dass jeder Artikel, der von einem Autoreviewer bearbeitet wird, unabhängig von seinem vorherigen Sichtungsstatus gesichtet ist. Gruß, norro wdw 15:11, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Bearbeitungen dieser Benutzer sowie von Administratoren werden nun automatisch gesichtet, auch wenn sie nicht der Gruppe „Sichter“ angehören.. Aber gabs das nicht schon für Bots? --APPER\☺☹ 15:18, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wurden bisher nicht auch schon Sichterrechte automatisch vergeben? Das einzige, was sich jetzt aendert, ist die fehlende Mailadresse, oder sehe ich das falsch? Prolineserver 15:21, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nicht wirklich: es geht ja nur ums "autoreview". Die entsprechenden "Sichtungs-Verweigerer" bekommen kein Sichtungs-Interface und können keine Artikel neu sichter oder nachsichten, ausschließlich ihre Edits werden gesichtet, wenn die Vorgängerversion gesichtet ist. --APPER\☺☹ 15:28, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Kurze Klarstellung: Was sich im Code geändert hat, ist die Standardkonfiguration der FlaggedRevs-Erweiterung. Ohne weitere Anpassung der Konfiguration für die de.wikipedia würde diese Änderung beim nächsten Software-Update auch hier live gehen, daher fand ich es angebracht, hier vorab darauf hinzuweisen. Zum autoreview: Es ist das gleiche Recht, das auch Bots haben, d.h. Bearbeitungen werden gesichtet, wenn die vorherige Version bereits gesichtet war, ansonsten nicht. Gruß --P.Copp 15:29, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Okay, dann hatte ich das richtig in Erinnerung mit den Bots. Stellt sich nur die Frage, wieso das "autoreview"-Recht für Bots nicht unter Spezial:Gruppenrechte aufgeführt ist? --APPER\☺☹ 15:31, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
<quetsch>Das liegt an einem etwas merkwürdigen Hack: Damit auch globale Bots automatisch sichten können, wird sowohl auf autoreview als auch auf das bot-Recht geprüft, damit war dann autoreview für die Bots überflüssig. (r45041) Gruß --P.Copp 16:47, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
<quetsch><quetsch>Und das wo, Globale Bot in dewiki gar nicht erlaubt sind. -- Merlissimo 16:51, 12. Jan. 2009 (CET)
(BK)Die Gruppe Bots enthält das Recht autoreview und die Gruppe Sichter sowohl autoreview als auch review (Nachsichten).
Der Unterschied zur automatischen Vergabe zum Sichterrecht liegt in der fehlenden Prüfung des Sperrlogs. Dieser musste bisher leer sein. Zudem wurden bisher nur Artikelbearbeitungen bei der Zählung berücksichtigt und keine Diskussionsseiten. Deshalb würden einige Löschtrolle das Recht bekommen. Zudem kann das Recht nicht mehr aberkannt werden, wie es derzeit beim Sichterrecht möglich ist. -- Merlissimo 15:33, 12. Jan. 2009 (CET)

Der Unterschied zu Bots ist, dass die meistens vertrauenswürdig genug sind und außerdem einen Betreiber haben, der (optimalerweise) stichprobig die Edits des Bots nachkontrolliert... Und @Schmelzle, natürlich haben wir Trollaccounts mit über 3000 Edits... --Thogo BüroSofa 15:59, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Weiß jemand wie in diesem Fall dann der Eintrag im Versionsmarkierungs-Logbuch und in der Versionsgeschichte aussieht? --Hans Koberger 16:07, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Da das Recht ja heute schon alle Sichter haben, wird das ähnlich aussehen. In der Versionsgeschichte wird hinten "[gesichtet von ABC]" stehen (wie auch sonst), das Versionsmarkierungs-Logbuch wird auch genauso gefüllt mit "(automatisch)"-Einträgen. Die Personen haben halt nur keine Möglichkeit, manuell zu sichten. --APPER\☺☹ 16:12, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Stimmt, es ist ein Recht, keine Pflicht. Und die wird damit quasi per Hintertür eingeführt. Ohne vorherige Diskussion/Abstimmung finde ich diese Konfigurationsänderung eine dreiste Frechheit hoch zehn und der dafür Verantwortliche sollte schnellstmöglich Konsequenzen daraus ziehen! --STBR!? 17:04, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@STBR: Ich glaube nicht dass dich davon jemand abhalten kann.
Insgesamt begrüße ich diese Softwareänderung sehr. Sie gibt die Möglichkeit, dass auch Benutzer, die das Sichtungsinterface (aus welchen Gründen auch immer) nicht nutzen möchten, in den Sichtungsprozess integriert werden. Die gesichteten Versionen wurden per Meinungsbild beschlossen und ich finde es nicht okay, dass es hier einige Totalverweigerer gibt, deren Ziel anscheinend die Sabotage der Sichtung ist, nicht eine Abneigung gegenüber dem Sichtungsinterface (welche ich durchaus nachvollziehen kann); anders kann ich mir manche Reaktionen jedenfalls nicht erklären. Man muss auch mal akzeptieren können, dass eine per Meinungsbild eindeutig entschiedene Fragestellung in der Praxis umgesetzt wird. (Oder man akzeptiert es nicht und zieht andere Konsequenzen daraus)
Ansonsten möchte ich noch hinzufügen, dass eine Softwareänderung, bei der Benutzer mit einem nicht leeren Speerlogbuch von autoreview erst mal ausgeschlossen werden, aus meiner Sicht recht sinnvoll ist. Da die meisten >3000-Beiträge-Trolle mindestens schon ein mal gesperrt wurden, dürfte das den Großteil der Benutzer herausfiltern. Und bei den anderen Benutzern bleibt immer noch der Weg der Benutzersperre, falls diese wiederholt gegen Wikipedia-Richtlinien verstoßen (Sperren sollten diesbezüglich sowieso wegen kritischer Edits und nicht wegen Sichtung von kritischen Edits verhängt werden. Ich glaube in diesem Punkt werden die gesichteten Versionen vollkommen überbewertet). Gruß, --Church of emacs D B 21:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Und da ist es wieder, das Herumstochern im Nebel ob der Gründe für das Verweigern der Unterstützung der Sichtungsfunktion. Tja, offensichtlich hast du aber falsch gedacht. Und nun? --STBR!? 09:35, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich erwarte ja, dass STBR demnächst alle Verweigerern eine Sperre verpasst. Liesel 21:51, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Aber gerne doch! Anfragen für kurzzeitige Sperrungen, um per Opt-out der Zwangsverpflichtung zum Sichten zu entgehen, nehme ich auf meiner Diskussionsseite entgegen. --STBR!? 09:35, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja klar, ansonsten wärst du doch nie drauf gekommen. Ist schon schlimm, dass man euch bei allem auf die Sprünge helfen muss. Liesel 09:37, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Bleibt nur die Frage, ob das Admins auch hilft, der Zwangsbevormundung zu entgehen. --STBR!? 09:38, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, super. Über Kleinigkeiten wie supressredirect für Admins wird gemeinungsbildet und es passiert trotzdem nichts, aber hier wird ohne Communityentscheidung durch solche Implementierungen der Keil nur noch tiefer getrieben - Sichten als Projektziel. Tolle Sache, das. --Complex 21:48, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Sichtung ist kein Projektziel, sondern ein Mittel des Projektes, und der Einsatz dieses Mittels wurde beschlossen. Gruß, --Church of emacs D B 22:00, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das Feature einzuführen wurde nachträglich beschlossen, an autoreview-Beschlüsse kann ich mich nicht erinnern. --Complex 23:58, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nicht ganz: bugzilla:16856. Diese Sache ist neu und die genannten Parameter sind Standardeinstellungen, können aber jederzeit überschrieben werden. Eine (standardmäßige) Deaktivierung wäre vielleicht sinnvoller. Dann kann man in Ruhe darüber entscheiden, wie es gewünscht ist oder ob es garnicht gewünscht ist. --Der Umherirrende 22:05, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe mal bei Aaron Rücksprache gehalten. Die Gruppe Autoreview funktioniert so ähnlich wie das Verschieberecht, das kriegt also ein Account und gut ist. Sie bedeutet, dass der Account wie ein Bot automatisch markiert, also wenn die vorherige Version gesichtet war. Ich finde das eigentlich ganz elegant, vielleicht kann man das sogar als Möglichkeit für Leute betrachten, die vom Interface genervt oder überfordert sind. Ist das mit dem Sperrlogbuch ein ernstes Problem? Gibt es solche Fälle, bei denen Accounts von diesem Alter und dieser Editzahl das Sichterrecht entzogen wurde? Ich meine im Rahmen der Erstsichung, ja, aber diese Phase ist ja in Kürze vorbei. Sonst noch? In der Regel sind Trolle ja weniger im Artikelnamensraum aktiv, sondern eher im Wikipedianamensraum oder auf Diskussionsseiten, da sie im Artikelnamensraum revertiert werden. Sprich: Wurde das Sichterflag bisher zur Trollkontrolle genutzt? Gibt es Fälle, wo einem Account von einem Jahr Alter und 3.000 Edits die manuelle Vergabe des Sichterflags verweigert wurde? --P. Birken 22:07, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

+1. Sichtung wurde nie für die Kontrolle von Trollen (gleicher Wortstamm, heh) konzipiert und ist dafür auch vollkommen ungeeignet, zumal sie die Trollerei eher im Meta-Bereich abspielt, und Editwars auch durch die Nicht-Vergabe von Sichtungsrechten nicht verhindert werden können.
vielleicht kann man das sogar als Möglichkeit für Leute betrachten, die vom Interface genervt oder überfordert sind.“ – sehe ich ebenfalls so. Ich habe immer angenommen, dass das Interface der Hauptgrund für die ablehnende Haltung der Nicht-Sichter ist. Insofern ist eine automatische Sichtung ohne ein Interface eigentlich ein praktischer Kompromiss (das trifft natürlich nicht auf die „Totalverweigerer“ zu, die die Sichtung aus anderen Gründen als dem Interface ablehnen. Allerdings glaube ich auch, dass ein Kompromiss, mit dem beide Parteien (Strikte Sichtungsgegner und Sichtungsbefürworter) zufrieden sind, sehr schwer zu erreichen ist). Gruß, --Church of emacs D B 22:17, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Im Hinblick auf die bestehenden Vorbehalte gegen das Sichten ist die Einführung irgend einer Form des "Zwangssichtens" mehr als bedenklich. Von der Art und Weise, wie das läuft ganz zu schweigen. So reißt Ihr Gräben auf, die der WP mehr schaden, als die Lag-Minderung durch Zwangssichten sich positiv auswirkt. Sichten ist nach meiner Auffassung immer noch ein Recht und keine Pflicht! --Frank Reinhart 23:54, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Es geht hier nicht um Zwangssichten sondern wenn dann höchstens darum, dass Zwangsnichtentsichtet wird. Natürlich kann das das Lag abbauen, da man nicht Leuten, die AGF-mäßig voll vertrauenswürdig sind hinterher sichten muss (besonders ärgerlich, wenn es auch noch Admins sind). -- ShaggeDoc talk? 00:27, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich würde schon mal einen genauen Strafkatalog für die Kategorie "Sichter entsichtet seine eigenen automatisch geätigten Edits oder verbessert Artikel als Socke oder IP" ausbauen, nur zur Sicherheit. --Complex 00:35, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wenn ich mich trotz meines fortgeschrittenen Alters recht erinnere, war bei der Einführung der GV von "autoreview" (was natürlich nicht zwangssichten bedeutet!?) nicht die Rede. Unabhängig von Sinn oder Unsinn: So wie Ihr gerade dsa Autoreview einzuführen versucht, braucht Ihr Euch über den nächsten Aufschrei nicht wundern. Mein Eindruck ist, Ihr verfahrt nach dem Motto: "Es sichten nicht genug freiwillig, also zwingen wir sie eben". --Frank Reinhart 00:44, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wieso ihr? Ich hab es weder requested noch programmiert noch werde ich es einbauen, im Zweifel macht das der CTO ganz alleine, wenn er meint, dass es gut ist. -- ShaggeDoc talk? 00:47, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mit "Ihr" meinte ich ganz pauschal alle diejenigen, die die Änderung "ausgeheckt" hatten, nicht Dich persönlich. --Frank Reinhart 00:50, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe sie auch nicht ausgeheckt, ich habe selber grade erst davon erfahren, sehe aber die Vorteile deutlich überwiegen. Wirklich nachvollziehbare Nachteile sind noch keine genannt worden, außer persönlichem Unwohlsein, was aber ein sehr schwache Argument ist. -- ShaggeDoc talk? 01:14, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nachsichten dann also nicht nur von ungesichteten, sondern auch von schon 'gesichteten' Edits? Super. --MSGrabia 01:50, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hä? Nö. -- ShaggeDoc talk? 11:24, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

@P.Birken und CoE: Hm, das ist natürlich ein gutes Argument. Naja, warten wir mal ab, was passiert und lassen das Spekulieren hier bis das aktiviert wurde. Sorry, wenn ich euch mit dem Denkanstoß hier alle vom Artikelschreiben abgehalten habe. :) --Thogo BüroSofa 01:41, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Leutchen "da oben" lernen einfach nichts dazu. Schon als die Entwurfsversionen während der Testphase einfach ohne jede Diskussion scharf geschaltet wurden, gab es einen Sturm der Entrüstung. Jetzt kommt mit dem Zwangssichten das nächste Ei. Seit Wochen wird gegen die Einführung des Zwangssichtens offiziell auf GSV protestiert, also haben sich gewisse Leute gedacht, machen wir das hinterrücks über die Software über Entwickler, der sich nicht verantworten muss. (Ihr wollt uns doch nicht ernsthaft weismachen, dass Aaron da ganz von alleine drauf gekommen ist? Das ist kein SW-Fortschritt, das verfolgt nur genau einen einzigen Zweck.) Also irgendwie ist das Maß langsam voll. Ich habe beim Sichten bislang mitgemacht, obwohl ich es eine absolute Frechheit finde, wie hier mit den Edits von IPs und Neuangemeldeten umgegangen wird. Bezeichnenderweise machen die Sichtungsbefürworter immer nur abfällige Bemerkungen über das fadenscheinige Interface-Argument, das schon seit Monaten kein Thema mehr ist. Seit Monaten ist dagegen ein unerträglicher Sichtungslag das Thema, der sich nicht von der Stelle bewegt. Und mit diesem blödsinnigen Ablenkungsmanöver wird ständig die Diskussion darüber abgewimmelt, es wird vertröstet und schöngeredet. Genau wie in dem windigen MB, bei dem mit Versprechen von rosigen Zeiten 700 Stimmen geködert wurden. Die Zeiten sind düster und wäre es nicht um ein verbliebenes Häuflein Hardcore-Sichter, wäre das schon lange zusammengebrochen. Wenn gewisse Leute meinen, über Bedenken und Einwände einfach ständig hinweggehen zu können und Kritiker mit Zwangsmaßnahmen belegen zu müssen, dann gibt es von mir offenen Widerstand. Dann sabotiere ich offiziell die Sichtungen und mache meine knapp 2000 Edits pro Monat als Nichtsichter und rufe alle Kritiker zum mitmachen auf. Mal sehen, wie lange die Sichter durchhalten, ohne den Frust zu kriegen. Es liegen einige Vorschläge zur Reduzierung des Sichtungslags auf dem Tisch. Bislang wurde aber auch jede Kooperation in dieser Hinsicht verweigert, im Gegenteil wollte man nur über verbesserte, sprich aufwändigere Sichtungen reden. Wenn die Zwangssichtungen kommen, ist es vorbei. Ihr nehmt keine Rücksicht auf unsere Bedenken? Ich nehme keine Rücksicht mehr auf euch. Wenn ihr ein Ende mit Schrecken provozieren wollt, nur zu. Allemal besser als dieser Schrecken ohne Ende. -- Harro von Wuff 02:44, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

u„nerträglicher Sichtungslag ..., der sich nicht von der Stelle bewegt“ - hahnebüchener Unfug. Der Lag ist langsam am Sinken, prozentual sowieso. Auch die Dauer des Lags ist im Sinken begriffen.
Aber aus deinem Worten entnehme ich, dass du gegen die Wikipedia Krieg führen und dieser Schaden willst. Ich werde mein Verhalten danach ausrichten. Liesel 07:31, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Was übrigens auch das Ergebnis von Kritik von Harro ist, auf die ja aber scheinbar "keine Rücksicht genommen" und zu der "bislang jede Kooperation verweigert" wurde. Ansonsten: Ja, Aaron ist da ganz von selbst und eigenständig draufgekommen, nachdem ihm das Phänomen beim Surfen in der de-WP aufgefallen ist. --P. Birken 08:29, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ach, Liesel ist jetzt auch schon am Schönrechnen... Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast - da trifft es sich ja nur zu gut, dass ein Mathematiker Leiter dieses Projekts ist. --STBR!? 09:35, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
ach STBR vielleicht solltest du nochmal nachschauen was Mathematik ist und was Statistik. Liesel 09:37, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ach Liesel, wenn du es schon so auslegen willst: Dann verwundert es auch nicht, dass ein gewisse Person mit Promotion in Mathematik die Daten aus Akas Tool nicht korrekt auswerten kann. Und wie soll das dann ein gewöhnlicher Nutzer hinbekommen? --STBR!? 09:41, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
STBR, Respekt. Du entwickelst ja mit deiner obigen Bemerkung echte Trollqualitäten. Einen normalsterblichen User hätte man da gesperrt. -- Philipendula 10:03, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Du sprichst aus eigener Erfahrung? --STBR!? 10:53, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Stimmt, Einwände z. B. dazu, dass das Feature in manchen 'Fachbereichen' größtenteils gewollt und angewendet wird (Naturwissenschaften), in anderen aber primär für Nachteile sorgt (Populärkulturelleres), erhalten soweit ich das sehe überhaupt kein Echo, stattdessen werden die Redaktionen beschworen und mit der sich auftürmenden workload dann alleingelassen. Bei den Umgangsformen, die hier mittlerweile mit Kritikern der Sichtungen herrschen und bei der Selbstverständlichkeit, mit der die 'Freiwilligkeit' der Mitarbeit abgeschafft wird, finde ich im übrigen die 'Drohung' die Harro ausspricht noch ausgesprochen harmlos. Dass die Ankündigung, Edits in Zukunft als IP oder Neuangemeldeter vorzunehmen hier gar gleich als 'Krieg' gewertet wird, ist bezeichnend für das Klima, das mittlerweile hergestellt wurde. --MSGrabia 11:36, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe hier eigentlich nur ein paar Sichtungsgegner die angesichts der rapide sinkenden erstzusichtenden Artikel und des relativ stabilen Sichtungslags panisch reagieren, da ihnen die Argumente ausgehen. Um deshalb ihren Theorien Nachdruck zu verleihen, greifen sie zu entsprechenden Maßnahmen. Bisher haben weder alle Störversuche unserer populären Nichtsichter nichts bewirkt. Liesel 11:53, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich gebe dir recht, dass die Emotionen bei einigen bei diesem Thema leider ziemlich aufgeheizt sind, allerdings ist das dann auf beiden Seiten so. Hilfreich und sinnvoll sind weder Drohungen von der einen Seite noch von der anderen. Grüße --Christian2003 11:48, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nur zur Info: Ich bin absolut pro Sichtung, nur wollte ich mit meiner Stimme verhindern, dass vielfach gesperrte Benutzer und Trolle sichten können. Sonst wäre IMO der derzeitige Erfolg dieses Features gefährdet. -- Merlissimo 12:37, 13. Jan. 2009 (CET)
Ich weiß nicht genau, was Du meinst, aber gesperrte Benutzer können nicht sichten. Vielfach gesperrte Benutzer und Trolle können jetzt schon sichten, mehr dazu in meinem Beitrag von gestern, 22:07. --P. Birken 21:41, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@Harro von Wuff: „Seit Monaten ist dagegen ein unerträglicher Sichtungslag das Thema, der sich nicht von der Stelle bewegt.“ – häh? Gerade die automatische Sichtung soll doch den Aufwand der Nachsichtungen mindern!
Mir kommt es langsam so vor, als würden manche Benutzer versuchen den Nachsichtern möglichst viel Arbeit zu bescheren, nur um mit dem Argument Recht zu haben, dass wir das Sichtungslag nicht bewältigen können. @Merlissimo: Deine Bedenken kann ich durchaus verstehen, auch wenn ich den daraus resultierenden Schlussfolgerungen nicht zustimme. --Church of emacs D B 13:15, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Man merkt, dass du die GVS-Diskussion nicht mitverfolgt hast. Für dich ist das eine Art sportlicher Wettstreit um Sichtungszahlen zwischen Sichtern und Nichtsichtern. Wer sich bewusst gegen das Sichterflag entscheidet, hat aber ein grundsätzliches Problem mit dem Sichten und ist bestimmt nicht zurückzuholen, indem ihm das Flag zwangsweise verpasst wird. -- Harro von Wuff 14:49, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wie einem dann doch manchmal was rausrutscht: "relativ stabiles Sichtungslag". So wie das Problem sonst kleingeredet wird, muss man das schon fast als Bankrotterklärung werten. Von dem "stabilen Lag" kommen wir nämlich leider nicht mehr runter. Zur Erinnerung: Das Grüne weit links in der Statistik ist der akzeptable Bereich, den haben wir vor einem Vierteljahr das letzte Mal gesehen. Geht es in der linken Spalte runter und rechts rauf, wird das als Erfolg gefeiert, geht es rechts runter und links rauf, macht das Sichten große Fortschritte. Unerträgliche Schönrederei. Insofern haben wir einfach völlig unterschiedliche Ansichten darüber, was dem Projekt schadet. Für mich ist es die Tatsache, dass zufällige Nutzer der WP dauerhaft bis zu zweieinhalb Wochen warten müssen, bis ihre Mitarbeit an der Jedermannenzyklopädie akzeptiert wird. Für mich ist es die faktische Zementierung einer Zwei-Klassen-WP. Und wenn ich auch nur passiv sichte, trage ich dazu bei, dass dieser schädliche Zustand erhalten bleibt. Weil ernst genommen werden meine Bedenken nicht. Die Sichter weigern sich, auch nur die geringsten Abstriche an ihren Sichtungsvorstellungen vorzunehmen. Und wollen jetzt andere Zwingen mitzumachen, damit der Status quo gehalten werden kann. P.Birken und Septembermorgen haben ja noch vor den Folgen dieses Schrittes gewarnt, aber das Gespräch mit Aaron muss man wohl eher als Bestärkung ansehen. Die Sichter haben mit diesem Schritt die Vertiefung des Grabens zwischen beiden Seiten klar in Kauf genommen. -- Harro von Wuff 14:49, 13. Jan. 2009 (CET) P.S.: @Liesel: Der Racherevert war unterste Schublade. Fragt sich, bei wem die Nerven blank liegen ...Beantworten
Bei mirliegen keine Nerven blank. Es ist mir total egal, was du für Sachen machst. Nur wenn du Krieg willst, dann bekommst du Krieg.
Aber deiner Ausdruckweise ist ja zu entnehmen, dass du alle Sichter pauschal als deine Gegner auffasst, die der Wikipedia potentiell schaden wollen. Du bist ja der große Retter der JKM-Enzyklopädie. Genauso wie du deinen Betonkopf durchsetzen willst, gibt es eben auch andere mit einer entgegengesetzten Auffassung. Btw. es gibt täglich ca. 22.000 Edits nur ein Bruchteil davon muss 2,5 Wochen warten.
Zur Vertiefung des Grabens trägt eher das Bewahren altgeliebter Feindbilder bei, nicht wahr? Liesel 15:22, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Owahaha, Krieg *fürcht* :-) Pass nur auf deine Kollateralschäden auf. -- Harro von Wuff 17:56, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@Harro: Und weil Du keine Zwei-Klassen-WP willst, treibst Du einen Mordsaufwand (und verursachst ihn anderen), damit nur angemeldete Leser Verbesserungen in Artikeln (ich nehme an, Du siehst Deine Edits als solche?) sehen können... Geile Logik!--Svíčková na smetaně 15:43, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Und die Alternative ist ...? -- Harro von Wuff 17:56, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das, was hunderte andere auch machen: nicht aktiv sichten, aber auch nicht extra entsichten.--Svíčková na smetaně 18:11, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Also es einfach hinnehmen, kuschen und die anderen machen lassen was sie wollen. Nein, die Frage war vielmehr, was ich gegen die Zementierung der Zwei-Klassen-WP durch dieses System tun soll, wenn jeder Kritiker abgewimmelt und zur Mitarbeit gezwungen wird. -- Harro von Wuff 19:07, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt mal hier Karten auf den Tisch: Wo wurdest Du abgewimmelt? Und zu welcher Arbeit soll wer gezwungen werden? Beide Fragen sind gemeint, insbesondere die letzte, denn wenn man die Sachen hier liest, kriegt man den Eindruck, wir würden über eine Form der Zwangsarbeit reden. --P. Birken 21:39, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@Harro: Ganz fair finde ich es nicht, dass du immer von den Sichtern redest. "Die Sichter weigern sich ...". Auch bei denen, die die GV befürworten gibt es unterschiedliche Ansichten. Ich wüßte auch nicht, dass bspw. ich mich geweigert hätte Abstriche in Kauf zu nehmen. Was für Abstriche sollen das sein? Höhere Ansprüche an die GV wurden in einem MB abgelehnt. Auch für Abstriche muss es erst eine Mehrheit geben, damit diese dann evtl. vollzogen werden können. Diese Mehrheit gab es für welchen Vorschlag? Gruß --Christian2003 15:01, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Septembermorgen und andere wollten ja über nichts anderes reden als ihren erweiterten Sichterleitfaden. Sicher sind nicht alle "Sichter" (aktive Befürworter) einer Meinung, aber es kam bislang auch von anderen einfach nichts. Wie man etwas umsetzt ist auch erst die Frage, wenn erstmal ein Wille dazu erkennbar ist. Die ganzen Diskussionen sind auf GSV und gehören jetzt nicht zum Autoreview. Apropos Mehrheit: welche Legitimation gibt es eigentlich für den Zwangssichterstatus? Es gab sogar negativ verlaufene Diskussionen und viel Skepsis. Hindert niemanden an einer Einführung. -- Harro von Wuff 17:56, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Eine Legitimation gibt es dafür bisher sicherlich nicht. Aber vielleicht können wir ja einfach darüber konstruktiv sprechen, ohne gegenseitige Vorwürfe (das ist schwierig, ich weiß). Welche Vorteile, welche Nachteile usw. Wäre es für die, die Sichterrechte ablehnen, akzeptabel, oder lieber Bots ... Die GV sind jetzt erstmal da und dann ist es doch nicht ganz abwegig es für alle so erträgich wie möglich machen. Ein Vorschlag den ich vernünftig fände wäre (siehe Septembermorgen), das bei automatischen Sichtungen nicht mehr der Name auftaucht. Diejenigen die die Sichtungen befürworten könnten sich dann das Nachsichten von vertrauenswürdigen Benutzern sparen. Können wir da irgendwie zusammen kommen? Grüße --Christian2003 18:14, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die technischen Modalitäten des Zwangssichtens sind doch unerheblich, es bleibt ein Zwangssichten. Das Problem liegt woanders und wurde auf GSV bislang nicht gelöst. Es gibt eine einfache Lösung des Problems: Das Sichten muss funktionieren. Dann gibt es kaum noch Grund sich zu verweigern. Solange das Projekt kein effizienter Vandalismusfilter, sondern eine Spielwiese einiger Weniger auf Kosten von IPs und Neuangemeldeten bleibt, gibt es offenen und begründeten Widerstand. Und ein Autoreview, der von oben herab kommt, verschärft den Konflikt und ändert nichts am Grundproblem. -- Harro von Wuff 19:07, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wie du meinst. --Christian2003 20:41, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
„Zwangssichtung“ gibt es nicht, ich verweise auf meinen Beitrag einen Abschnitt weiter unten.
Legitimation hat die Änderung keine, aber für gewöhnlich machen die Devs viel auch ohne Genehmigung der Community. Wenn du ihnen ein aussagekräftiges Meinungsbild vorhältst, dann halten sie sich auch meistens daran. Dies ist keine Bewertung, sondern eine Beschreibung der Ist-Situation. --Church of emacs D B 18:07, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wenn ich alles richtig verstanden habe, komme ich um die Zwangsverpflichtung als Sichter herum, indem ich meine eMail-Adresse hier lösche. Bestätigt ist diese seit Jahren, gilt sie dennoch? Ich könnte mich auch als Benutzer:Nightflyer01 neu anmelden, mit redirect auf meine alte Seite. Würde das als Vandalismus (mit anschliessender Benutzersperrung) gewertet werden? Ich arbeite hier freiwillig, wie auch viele IPs, und solange ich keinen Unsinn treibe (wie auch viele IPs nicht!) möchte ich nicht von irgendjemandem bevormundet werden. Ich war eine IP und bin jetzt eine IP mit Namen; ich will keine erweiterten Rechte. Gruss --Nightflyer 00:45, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Natürlich wirst du wegen so etwas nicht gesperrt. Du kannst dich auch abmelden, und als IP weiter editieren. Es gibt keine Zwangsverpflichtung zu sichten. Die Softwareänderung bewirkt lediglich, dass Änderungen von bestimmen Benutzergruppen von der Software – nicht von den einzelnen Benutzern – als automatisch gesichtet markiert werden. --Church of emacs D B 14:14, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
<quetsch> <Sarkasmus> Danke für den Hinweis auf das Recht zu gehen. Ich hatte das fast vergessen. Wer die "von oben" verordneten Erweiterungen nicht mag, darf wenigstens als IP mitarbeiten. Wunderschön, Danke dafür. Wie hat dieses Projekt eigentlich einmal angefangen? Was kommt als nächstes? Zwang zur Realsnamensnennung, Angabe der Kontonummer, des Schulabschlusses, GEZ-Zahler, KFZ-Nummer? Es ist ja alles nur eine Softwareerweiterung... Ich soll mich also unter Umgehung des "Vieraugenprinzips" selber automatisch sichten... </Sarkasmus> Gruss --Nightflyer 23:44, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mumpitz, es hält doch keiner jemanden davon ab, gesichtete Änderungen trotzdem nochmal zu prüfen. Das Flag bedeutet doch nur, dass es kein offensichtlicher Vandalismus ist. Natürlich soll man weiterhin Änderungen auf seiner Beo überprüfen. Ich mache das zum Beispiel immer, selbst bei Leuten, denen ich 100% vertraue. Wenn das jemand nicht macht, dann hat er das Prinzip nicht verstanden. Das 4-, 6-, 8-, 10-Augenprinzip sollte davon nicht berührt sein. -- ShaggeDoc talk? 00:08, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich finde es inzwischen wirklich schade, wie hier miteinander umgegangen wird. Der Durchschnitts-Sichter (bzw. ich) war genauso überrascht über diese Ankündigung des "autoreview" wie alle anderen hier. Pauschalisierend "den Sichtern" vorzuwerfen, die Einführung veranlasst zu haben ist absolut ungerecht. Ich jedenfalls habe niemanden gebeten, das zu programmieren oder implementieren. Ich persönlich finde die Einführung so wie sie jetzt geplant ist auch absolut unglücklich...wenn jemand nicht sichten will, will er das nicht, meistens (so hatte ich den Eindruck) weil er fürchtet, mit seinem Namen für den gesamten Artikel zu bürgen. Würde als ein Auto-review OHNE Nennung des Namens eingeführt werden, würden das vielleicht gar nicht mehr so viele Ablehnen (nur noch diese prinzipellen Nein-Sager ;)) Kann man "denen da oben" nicht irgendwie signalisieren, dass die Einführung dieses Features im Moment sowas wie einen Bürgerkrieg auslösen würde? -- Louisana 16:01, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vielleicht etwas skurriler Alternativvorschlag

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Wahrscheinlich blöde Frage, aber könnte man nicht statt dessen Sichtungsbots einsetzen, die die Edits vertrauenswürdiger User in gesichteten Versionen nachsichten?

  • Nachsichten von Edits etablierter Benutzer in gesichteten Artikeln nachsichten (vermutlich ohne einen Blick auf den Inhalt) ist eine enorm stupide Aufgabe. Für stupide Aufgaben verwendet man Bots.
  • Der grundsätzliche Effekt wäre der selbe, der Lag würde reduziert
  • Niemand würde gezwungen, in irgendeiner Weise beim Sichtungssystem mitzumachen. Niemand müsste Angst haben, dass in irgendeiner Versionsgeschichte sein Name hinter "gesichtet von" steht
  • Niemand kriegt Rechte (Pflichten?) aufgedrängt, die er nicht will
  • Diskussionen wie oben, welcher Personenkreis umfasst werden soll (z.B. leeres Sperrlog nötig oder nicht?), wären einfacher, flexibler und unbürokratischer, auch mit Ausnahmen und Einzelfallentscheidungen zu lösen: Einen Bot zu beauftragen oder eben nicht dürfte einfacher sein, als in den Benutzerrechten rumzupfuschen

Ich bin softwaretechnisch ein Dödl und hab keine Ahnung, ob sowas umsetzbar wäre, soll nur ein Denkanstoß sein. --Svíčková na smetaně 10:47, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ein solches Vorgehen wird von den Sichtungsgegner abgelehnt. Liesel 10:57, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das ist mir schon klar, dass ein paar alles ablehnen, was irgendwie in die Richtung geht. Aber gegenüber dem obigen Vorschlag würden halt doch ein paar Argumente ("Zwingen zum Sichten", "Zwangsrechte", Unflexibilität bei Trollaccounts mit mehr als 3000 Edits) wegfallen. Und soweit ich weiß, hat niemand (vor allem kein Nichtsichter) das Recht, die Sichtung seiner Edits abzulehnen (Wär ja auch blöd, wär ja ein Eingeständnis, Vandale zu sein) oder sich auszusuchen, wer seine Edits sichten darf und wer nicht. --Svíčková na smetaně 11:13, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Öhm, auch als Sichtungsbefürworter wäre ich gegen diese Lösung. Warum etwas per Bot machen, wenn es die Software selber kann. -- ShaggeDoc talk? 11:21, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Halten wir also kurz fest: Die 'Sichtungsbefürworter' sprechen jetzt auch für die 'Sichtungsgegner', und hyperkontroverse Software-Lösungen sind selbst dann vorzuziehen, wenn es durch einen Bot denn tatsächlich einfacher und mit weniger Streit ginge. Korrekt?? --MSGrabia 11:43, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Schau auf die Disk der gesichteten Versionen, dort wurde die Botproblematik diskutiert und von einigen Sichtungsgegener abgelehnt. Liesel 11:50, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
(BK) Gäbe es denn weniger Streit bei Bots? Dann können wir das bestimmt als Kompromisslösung ins Auge fassen. --Christian2003 11:52, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Es hat wohl auch nichts mit den GV zu tun. Dass es jetzt mehr Quatsch in eurem Bereich durch die GV gibt ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Zumindest kann ich das noch nicht mal ein bißchen nachvollziehen. --Christian2003 14:09, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wenn ich MsGrabias Kommentar richtig verstehe, ist zumindest Gesprächsbereitschaft vorhanden?--Svíčková na smetaně 12:29, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zur Information, diesen Vorschlag habe ich mal gemacht. Technisch umsetzbar wäre er, gewollt ohne Beschluss der Community eher nicht: Wikipedia:Bots/Anfragen/Archiv/2008-2#Sichtungsbot für Edits von Benutzern, die die formalen Sichtungsvoraussetzung erfüllen --Septembermorgen 12:17, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hätt mich auch gewundert, wenn noch niemand die Idee gehabt hätte, habs nur nirgends gefunden, danke für den link. Vielleicht lohnt sich ein Wiederaufwärmen unter den neuen Umständen ja trotzdem...? --Svíčková na smetaně 12:29, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Auch wenn ich den Vorschlag eher ablehnend betrachte (weil er quasi keinen Mehrwert bedeutet), möchte ich zwei sehr wichtige Erkenntnisse die sich daraus ergeben herausstellen:

  • Automatische Sichtungen werden nicht von dem Benutzer durchgeführt, der die Änderung vornimmt, sondern von der Software! Ein sehr wichtiger Punkt. Es gibt keine „Zwangssichtungen“, niemand wird dazu gezwungen irgendwelche Änderungen zu sichten. Es ist lediglich so, dass ein Benutzer mit autoreview in Kauf nehmen muss, dass seine Änderung von der Software markiert werden (was allerdings hoffentlich nicht zu schwer fallen dürfte). Daraus resultiert:
  • Das „gesichtet von“ bei automatischen Sichtungen muss unbedingt weg. Da stimme ich mit den Sichtungsgegner vollkommen überein. Ich habe umgehend einen Bugreport geschrieben: bugzilla:17003 inzwischen wurde der Bugreport umgesetzt. :) --Church of emacs D B 20:48, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Gruß, --Church of emacs D B 13:15, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

<quetch> Das „gesichtet“ von kommt durch MediaWiki:hist-stable-user und gilt fuer alle Arten der Markierungen. Der Zusatz (automatisch) bei autoreview kommt von MediaWiki:revreview-auto. -- Merlissimo 13:52, 13. Jan. 2009 (CET)
Ich sag's mal ganz vorsichtig: Wer partout nicht sichten möchte, wird es letzten Endes auch nicht, ob mit Bot oder per autoreview oder sonstwie automatisiert. Wenn es soweit kommt, dass diese persönliche Entscheidung nicht mehr respektiert wird, würde ich den Beiträgen überzeugter Nichtsichter nicht mehr Vertrauen schenken als denen von IPs.
Und schaut euch doch z. B. mal an, was in der QS Film und Fernsehen so los ist. Überlegt mal, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, die ach so verdienten und vertrauenswürdigen Mitarbeiter schlicht in Ruhe zu lassen, damit sie es mit sich vereinbaren können, weiterhin konstruktiv hier mitzuwirken. Und ob es nicht eher mal an der Zeit wäre, die Sichtungen differenzierter zu betrachten, und einzusehen, dass das in manchen Bereichen funktioniert, und in anderen nicht. Glaubt ihr etwa, es sei reiner Zufall, dass ausgerechnet Leute aus Musik- (z. B. Harro) und Filmbereich (z. B. meine Wenigkeit) hier nicht d'accord gehen? --MSGrabia 13:25, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich hatte schon mal vorgeschlagen, dass man Bereiche in denen es nicht zu funktionieren scheint ggf. ausgeklammern könnte. Allerdings ist das auch nicht auf eine besonders hohe Resonanz gestoßen. Ernsthaft Nachdenken könnte man darüber aber dennoch nochmal. --Christian2003 13:33, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Also auch das ist so allgemein nicht richtig, es gibt auch Teile der Mitarbeiter im zum Beispiel Musikbereich, die es nicht stört. Und es gibt auch dort Bereiche, in denen es relativ gut funktioniert. Man sollte sich vielleicht eher überlegen, warum manche Änderungen nicht gesichtet werden und wie man dem entgegenwirken kann. -- ShaggeDoc talk? 13:35, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Liegt vielleicht auch daran, dass der Film, Fernseh- & Musikbereich stark fanlastig ist und dafür weniger Wert auf ordentliche Quellen gelegt wird. Dann sind natürlich solche Techniken wie die gesichteten Versionen absolut schädlich, da sie verhindern, dass hier jeder Fan seine nicht neutralen Texte abladen kann. Auf der anderen Seite gibt es auch ständige Aktualisierungen bei drittklassigen Fußballspielern, die zwar niemand interessiert und bei denen es auch nicht so wichtig ist, wenn mal Angaben falsch sind. Liesel 13:36, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das Fanlastige ist ein Aspekt, der Hauptpunkt ist aber, dass hier kaum Expertenwissen erforderlich ist um (auch konstruktiv und qualitätsvoll!) mitzuwirken, der Zugang zum Thema bei einer Vielzahl von Artikeln also denkbar leicht ist: Jeder kuckt Filme. Das hat vorher leidlich funktioniert, die meisten Filmartikel sind auch nicht sonderlich relevant, und: Tatsächlicher Vandalismus ist mir dort _so gut wie nie_ begegnet. Wir haben in dem Bereich jetzt also, soweit ich das beurteilen kann, eine Lösung für ein Problem, das für uns keines war, die aber ihrerseits Probleme aufwirft, die nicht zu bewältigen sind.
Die Offenheit für neue Bearbeiter wirkte übrigens in beide Richtungen: Nicht nur wurde Quatsch geschrieben, dieser Quatsch wurde auch von anderen wieder gelöscht. Jetzt sehen die Leute die gesichteten Versionen, und das Löschen von harmlosem Quatsch bleibt komplett an den internen Mitarbeitern hängen. Und jetzt überlegt mal, warum ich wohl nichts von der undifferenzierten flächendeckenden Durchsetzung der Sichtungen halte. --MSGrabia 13:53, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das hat aber nichts mit dem Autoreview und der Diskussion dazu zu tun. -- ShaggeDoc talk? 14:06, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mit den GV hat das auch ziemlich wenig zu tun. Zumindest ist es ziemlich an den Haaren herbeigezogen, dass es durch die GV jetzt mehr "Quatsch" in eurem Bereich gibt. --Christian2003 14:12, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, dass es mehr oder weniger Quatsch in unserem Bereich gäbe. Ich habe gesagt, die Bearbeitung von Quatsch bleibt an den internen Leuten hängen. Nach meiner Erfahrung haben IPs im Filmbereich oft Dinge korrigiert, und ich gehe stark davon aus, dass die Bereitschaft dazu sinkt, wenn man eine gesichtete Version angezeigt bekommt, in der diese Fehler (noch) nicht drin sind. Aber um auf den Autoreview zurückzukommen, damit die Zusammenhänge manchem wieder klarer werden: Ich hielte eine grundlegendere Herangehensweise für sinnvoller (z. B. eine Evaluation der Sichtungen nach Bereichen), statt mit softwareseitigen Nicklichkeiten weiter Öl ins Feuer zu gießen. --MSGrabia 14:56, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Interessanter Vorschlag, und wie stellst du dir eine solche Evaluation vor? --Christian2003 15:05, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Auf Grundlage der Artikel wäre eine Evaluation schwierig zu bewerkstelligen, daher würde ich eine gezielte Befragung von Benutzern vornehmen. --MSGrabia 19:37, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dann viel Spaß beim trennen zwischen gefühlten und realen Problemen. -- ShaggeDoc talk? 19:57, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Eine valide Befragung zum Thema Sichtung ist unmöglich. Eine Inhaltsanalyse wäre möglich, ist aber seeeeehr teuer. Viele Grüße --TRG. 21:00, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mich würde eine Umfrage in den verschiedenen Fachbereich schon interessieren: Wirds zur Qualitätsverbesserung genutzt? Wenn Nein, warum nicht, etc. --P. Birken 21:36, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Und wie willst Du die Stichprobe ziehen und sicherstellen, dass die Ausschöpfungsquote repräsentative Ergebnisse zumindest plausibel erscheinen lässt? Man kann natürlich eine Umfrage über die Diskussionsseiten starten (ohne IPs!), bekommt aber einen Haufen Probleme - von der Definition eines "Fachbereichs-Mitarbeiters" bis hin zur involvementinduzierten Selbstselektion beim Antwortverhalten. Einen zivilisierten Fragebogen kann man hinkriegen (auch wenn das hier vermutlich zu viel Zoff führt, sobald bekannt wird, dass die Antworten massiv von der Formulierung der Fragen abhängen), bei der Auswahl der Befragten sehe ich schwarz. Viele Grüße --TRG. 21:44, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Natürlich wäre das interessant. Und vielleicht können unterschiedlich Bereiche auch voneinander lernen und gemeinsam Strategien entwickeln, wie man noch effektiver sichten kann, damit das Lag - grade bei Kleinigkeiten - nicht zu groß wird. Ich würde aus dem Ergebnis aber keine zu großen Schlüsse bezüglich der grundsätzlichen Verwendung ziehen, da die Diskussion zumindest zu Teil auch sehr emotional geführt wird. -- ShaggeDoc talk? 22:02, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Naja, ich denke an eine qualitative Umfrage in den aktiven Portalen/Redaktionen. So hatte ich zumindest auch MSGrabia verstanden. --P. Birken 22:06, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Meinen Beitrag zu der Umfrage kannst Du gleich haben: Ich habe bisher alle paar Tage die Kategorie:Portal:Berge_und_Gebirge komplett durchgesichtet und das Sichten dabei auch zur QS genützt (das funktioniert am besten bei Themen, wo man sich halbwegs auskennt) und nicht nur zur Entfernung von offensichtlichem Vandalismus (kommt in dem Bereich selten vor). Nachdem die jetzt gelöscht wird, ist wohl Schluss damit. --Svíčková na smetaně 09:19, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
(BK)Das Nutzungsverhalten innerhalb der FB wäre schon mal interessant. Das ändert nichts dran, daß ich mich inhaltlich Harro von Wuff völlig anschließe. Kommt die Zwangssichtung durch die Hintertür werde ich gar nicht mehr sichte. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, das die GV weitaus mehr Schaden als sie nutzen, mache gegen meine Überzeugung aber passiv mit - einfach um die Gräben nciht noch weiterauzureißen. Ich hab dennoch volles Verständnis für die Garnichtsichter, zu denen ich mich im Falle der Zwangssichtugnseinführung sofort dazu gesellen werde.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 22:09, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Richtig, qualitative Befragung. Repräsentativ wäre das nicht, das muss es auch nicht sein, um einfach Daten darüber zu bekommen, wie tatsächlich gesichtet wird und damit Anhaltspunkte, wie das hier weitergehen soll. Mein Brainstorm dazu: Ich denke, wir kommen hier an einigen Einsichten nicht vorbei:

  • 1a) Einige FB und eine ganze Reihe Nutzer sichten gerne und halten das Sichten für eine Verbesserung, abschalten ist daher keine Option. 1b) So wie die Sichterei jetzt läuft wird sie auf Dauer nicht funktionieren können.
  • 2) Das Sichten hat sich in der Praxis zu etwas entwickelt, was nicht (!) auf die Verhinderung von Vandalismus abzielt, sondern generell auf QS. Daraus folgt zweierlei:
  • 3a) Es sollte überlegt werden, die vorrangige Vandalismusbekämpfung durch die RC-Patrol vom Sichten klar zu trennen und ihr eigene Mittel (flags etc.) zu lassen oder bereitzustellen. 3b) Die Sichtung sollte vorrangig in den Fachbereichen stattfinden, da dort das Knowhow sitzt, und nicht querbeet und durch Powersichter. Daraus folgt für mich:
  • 4) Wenn alles gesichtet werden soll, sollte alles bestimmten FB zugeordnet werden können. Eine tatsächlich funktionierende (!) flächendeckende Sichtung kann nicht auf Einzelkämpfern beruhen, sondern muss vorrangig über die FB laufen. (Man kann hier übrigens hervorragende Parallelen zwischen Sichten und bisheriger QS-Praxis ziehen.) Daraus folgt:
  • 5) Die FB müssen stärker in den Fokus rücken. Man muss auch bereit ist, bei der Form der Sichtung nach Bedarf Abstriche zu machen. Sichten ist kein Selbstzweck, es soll einem Ziel dienen. Es sollte daher den Bedürfnissen der Benutzer und FB angepasst werden, und nicht umgekehrt. Dazu gehörte z. B. die Möglichkeit, in bestimmten FB oder bestimmten Kats als Defaultanzeige die ungesichteten Versionen zu zeigen und die Sichtung damit optional zu machen.

Fazit dieses Brainstorms für ungeduldige Leser: Fachbereiche müssen stärker gewichtet werden. Es muss auch zugelassen werden, dass in einigen FB von der Sichtung Abstriche gemacht werden können. Eine ernstzunehmende Evaluation der Sichtung hätte daher nur dann Sinn, wenn man für die Ergebnisse offen ist. Wenn man Sichten schon jetzt für wunderbar hält und nur noch die doofen Sichtungsverweiger per autoreview zum Mitmachen gezwungen werden müssen, braucht man auch nix zu evaluieren. --MSGrabia 13:33, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke auch, dass es besser wäre, wenn die Fachbereiche sich stärker um die Sichtung kümmern würden (aber nur weil ich das für eine bessere Möglichkeit halte, bedeutet dass nicht, dass irgendwelche Fachbereiche jetzt zwangssichten müssen!)
…Sichtungsverweiger per autoreview zum Mitmachen gezwungen werden…“ – noch einmal: Niemand wird zum Sichten gezwungen! Es ändert sich für die betroffenen Benutzer nichts, es entsteht für sie kein Mehraufwand, keine Verpflichtung und insbesondere kein Zwang irgendetwas zu tun. Das Markieren der Version findet von der Software statt. Ich zitiere mal die Definition von Zwang: „nachdrückliche Beeinflussung der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit durch verschiedene Einflüsse“ – meint hier irgendjemand er sei in seiner Entscheidungs- oder Handlungsfreiheit beeinflusst oder eingeschränkt? Wenn ja bitte ausführlich begründen anstatt pauschal das Wort „Zwangssichtung“ zu verwenden --Church of emacs D B 14:25, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Entscheidungsfreiheit der „Sichtungsverweigerer“ wird insofern eingeschränkt, dass sie die Sichtung ihrer Beiträge nicht mehr verhindern können. Das ändert nichts daran dass es den „Sichtungsverweigerer“ wohl weniger darum geht dass ihre Entscheidungsfreiheit eingeschränkt ist, es geht vielmehr darum, dass ihnen eine nicht unerhebliche Möglichkeit des Boykotts der gesichteten Versionen genommen wird. Das Problem welches sich hierbei ergibt ist das, dass der Boykott die augenscheinlich einzige Möglichkeit darstellt, das Prinzip der gesichteten Versionen wieder aus der deutschen Wikipedia zu entfernen - ein Boykott auf breiter Ebene würde dazu führen, dass das Problem des „Sichtungslags“ unlösbar wird, das würde letztendlich die Grundlage zu einem Versuch liefern, die gesichteten Versionen per Meinungsbild wieder zu entfernen. Hierauf aufbauend ergibt sich aus der automatischen Vergabe des „Autoreview“-Rechts ein Problem: Es wird versucht die gesichteten Versionen durchzudrücken und den Kritikern wird die Möglichkeit genommen dem entgegenzuwirken - das ist nach freiheitlichen Grundsätzen unzulässig. Übrigens: Ich kritisiere zwar die derzeitige Umsetzung der gesichteten Versionen, bin grundsätzlich aber für sie. --Vanger !!? 15:16, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Okay, wenn es um ein Boykott geht, dann kann ich das durchaus nachvollziehen (deinen Beitrag, nicht den Begriff „Zwangssichtung“). Aus Sicht derjenigen, die einen Boykott befürworten, ist das autoreview-Recht vielleicht nicht besonders bequem. Aber es schränkt sie nicht in ihrer Entscheidungsfreiheit ein, schließlich kann jeder weiterhin als IP mitarbeiten und somit autoreview umgehen.
Was ich noch nicht ganz nachvollziehen kann ist, warum die sog. „Sichtungsverweigerer“ meinen, die Community würde ihren Boykott unterstützen wollen. GV wurden durch ein MB legitimiert und ich stelle es mir gerade schwierig vor, dass manche Sichtungsverweigerer versuchen, eine Konfiguration der gesichteten Versionen zu erreichen, die dem Boykott der beschlossenen gesichteten Versionen hilft. Normalerweise sollte ein solcher Wunsch durch die Mehrheit der Community (und nicht den Boykotteuren von solchen Wünschen) getragen werden, um umgesetzt zu werden. Jetzt mal ganz realistisch: glaubt ihr wirklich, dass die Serveradmins Benutzer in ihrem Anliegen unterstützen wollen, die Community-Entscheidung zu boykottieren? Ich kann mir das schwer vorstellen --Church of emacs D B 16:57, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
An dieser Stelle möchte ich noch mal darauf hinweisen, dass jeder über https://bugzilla.wikimedia.org mit den Developern in Kontakt treten kann. Bei technischen oder sprachlichen Problemen helfe ich auch gerne, nur selber sehe ich mich nicht in der Lage zu argumentieren, warum das hier nicht in Ordnung sein soll, die Argumente müsste dann also jemand anders liefern. --P. Birken 20:06, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
<zwischenschieb> Oh, ich bin sicher, das kannst du bestimmt bei deinem nächsten Kontakt mit den Entwicklern tatsächlich selber erwähnen. Die Argumentation ist auch ganz einfach: Gibt es einen autoreview ohne Abstelloption für Nutzer, die wirklich, also: _wirklich_ nicht sichten möchten, wäre das nicht gut für das Klima in der Community, also: bitte einbauen. Ist doch ganz einfach, nicht? --MSGrabia 22:30, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, schön dass es mal jemand so deutlich ausspricht. Wer aber einen Boykott gegen eine in einem Meinungsbild gefundene Mehrheit führt, handelt nicht gerade so wie es für ein funktionierendes Gemeinschaftsprojekt förderlich ist. Mir passen auch verdammt viele Dinge in diesem Projekt nicht, dennoch versuchen die meisten anderen (incl. mir) es zu akzeptieren, wenn es für eine bestimmte Sache eine Mehrheit gibt. Anders würde das ganze Projekt Wikipedia auch gar nicht funktionieren. Ein Boykott kann zwar ein legitimes Mittel sein, in einem Gemeinschaftsprojekt ist ein solcher aber aus meiner Sicht fehl am Platz, insbesondere wenn dieser anderen (eigentlich Kollegen) unnötige Mehrarbeit macht. Dies ist meine ganz persönliche Meinung, unabhängig von der Diskussion zum Autoreview, dessen Einführung ich ebenfalls eher skeptisch sehe. Grüße --Christian2003 16:05, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Da immer so schön das MB zitiert wird, sollte man vielleicht auch daran denken zu erwähnen, dass es selbst nicht unumstritten ist. Immerhin sorgen der recht ominöse Abstimmungsmodus in Verbindung mit einer wenige Minuten vor Start vom Projektverantwortlichen (der übrigens selbst auch gerne die MB so interpretiert, wie sie gerade in seinen Kram passen - Stichwort Episodenlisten) selbst durchgeführten Auswertungsmodalität für den faden Beigeschmack eines getürkten MB. --STBR!? 20:27, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gebe dir recht, dass das MB nicht ganz unumstritten war, die Mehrheit pro GV war dennoch ziemlich eindeutig. Wie wäre es in absehbarer Zeit mit einem neuen Meinungsbild mit einer ganz einfachen Frage: pro oder contra GV? Grüße --Christian2003 21:12, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich möchte bei dieser Gelegenheit noch erwähnen dass ich zum Thema „Autoreview“ keine Meinung vertrete und ich das auch nicht vor habe, für mich ist das ein für meine Meinung zu den gesichteten Versionen irrelevantes Detail, was ich aber möchte ist die Ansichten der „Sichtungsverweigerer“ objektiv zu beurteilen und nachzuvollziehen.
Das Prinzip der gesichteten Versionen ist stark umstritten, gleiches gilt auch für das Meinungsbild welches deren Umsetzung legitimieren sollte; es ist nicht wichtig wie viele Benutzer für bzw. gegen ein Vorhaben stimmen, wichtig ist warum sie es tun. Eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste, objektiv-technische Argumentation gegen die gesichteten Versionen ist das Problem des „Sichtungslags“, die gesichteten Versionen wurden in der Hoffnung eingeführt, das Problem während des planmäßigen Betriebs der Wikipedia zu beheben. Die Kritiker der gesichteten Versionen berufen sich darauf, dass sich dieses Problem grundsätzlich nicht lösen lässt, um diese Theorie zu beweißen ist ein Boykott die einzige Möglichkeit. Die Einführung des „Autoreview“ führt dazu, dass das Problem des „Sichtungslags“ mehr oder minder „gelöst“ wird, dadurch wird diese objektiv-technische Argumentation behindert - und das auf eine Art und Weiße die objektiv betrachtet nicht ganz „fair“ ist, das Problem des „Sichtungslags“ wird zwar mehr oder minder „aus der Welt geschafft“ aber in einer Art und Weiße über die die Mehrheit niemals entschieden hat und der ursprünglichen Hoffnung widerspricht, dass sich das Problem von alleine löst.
Die Argumentation dass sich jeder Benutzer auch weiterhin gegen „Autoreview“ entscheiden kann indem er als IP arbeitet ist in dieser Form kaum verwertbar, jeder Person steht es frei einen oder mehrere Accounts zu verwenden und jede Person soll auch darüber entscheiden können, ob er ein ihm zustehendes Rechte wahrnehmen möchte oder nicht; alles andere widerspricht dem Prinzip der Freiheit. Durch die Arbeit als IP würde sich die Person übrigens auch die Möglichkeit nehmen, sich bei einem späteren Meinungsbild zu beteiligen... --Vanger !!? 21:26, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Weil es mir gerade in den Sinn gekommen ist: Ich sehe schon P. Birken auf einer der nächsten "Werbeveranstaltungen" auftreten und verkünden, die GSV skalieren bei der zweitgrößten WP problemlos und verschweigt so entscheidende Details wie z.B. automatisierte Zwangssichtungen - ach ne, das gab es ja schon. ;) --STBR!? 21:31, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Was würdest du nur machen wenn du dein Feindbild P. Birken nicht hättest? Liesel 21:40, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dann gäbe es ja noch daTroll... ;) --STBR!? 21:42, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@Vanger: Der berüchtigte Lag würde nicht maßgeblich kleiner werden, soweit ich Septembermorgens Aussagen da verstanden habe, mit seinen geringen Sichtungserfahrungen..... Sowieso, wenn der Lag nur aus den ungesichteten Änderungen von erklärten Nichtsichtern bestehen würde, könnte man ihn getrost komplett vernachlässigen, da diese Nichtsichter nicht auf die Sichtung ihrer Änderungen warten. Mit Blick auf diesen Umstand scheint mir auch der ganze Aufwand, der hier in Richtung identifizierte Feindgruppe der 'Boykotteure', 'Verweigerer', 'Projektschädiger' etc. betrieben wird unangemessen und vor allem nicht so ganz zielführend zu sein. --MSGrabia 22:30, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@MSGrabia: Das ist richtig. Wesentlich kleiner wird der Lag dadurch nicht, da die Nicht-Sichter mit vielen Edits ja bekannt sind. Es wäre aber sehr nett, wenn du berücksichtigen würdest, dass irgendwelche Menschen diesen vertrauenswürdigen Wikipedianern unnötigerweise mit einigem Zeitaufwand hinterhersichten. Ich hab dafür bisher bestimmt schon einige Stunden aufgebracht, und das geht nicht nur mir so. Das wird offenbar bei diesem Boykott gänzlich vergessen und das finde ich alles andere als nett und kollegial. Grüße --Christian2003 00:50, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das ändert nichts an der Zulässigkeit der Ansicht der „Sichtungsverweigerer“ und deren Versuchen ihrer Meinung (objektiv nachvollziehbaren) Nachdruck zu verleihen. Mit „nett und kollegial“ hat das in meinen Augen nichts zu tun, jedem freien Menschen gebührt das Recht seine eigenen Ansichten zu haben, diese zu vertreten und diese, so weit dies möglich ist, gegenüber Anderen durchzusetzen. Ob dadurch anderen „einige Stunden“ Arbeit entsteht oder nicht ist hierbei irrelevant, in den Augen der „Sichtungsverweigerer“ ist diese Arbeit grundsätzlich sowieso unnötig, mit „Mitgefühl“ brauchst du dementsprechend nicht zu rechnen. Nochmals zur Klarstellung, ich habe den Eindruck das sei noch nicht ganz verstanden worden: Ich teile die Meinung der „Sichtungsverweigerer“ nicht, ich möchte deren Argumentation weder teilen noch verteidigen; was ich verteidigen möchte ist die Legitimität deren Standpunkt. --Vanger !!? 02:19, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nochmal was zum 'Boykott': Ist das jetzt die neueste Verschwörungstheorie? Sichten oder Nichtsichten ist wie jede andere Mitarbeit hier eine Wahl. Es gab ein nicht unumstrittenes MB zur Einführung der GV, das ist richtig, an ein MB darüber, dass dann gefälligst alle mitzumachen haben, kann ich mich nicht erinnern. 'Nett' und 'kollegial' wäre es auch, anderen ihren Standpunkt zu lassen und sie nicht noch mit Macht dazu zwingen zu wollen, sich bei der von den Sichtungsbefürwortern aufgemachten Zweiklassengesellschaft in die in deren Augen 'richtige' Klasse einzuordnen. Lieber sollte man sich vernünftig Gedanken machen darüber, wie alle wieder aufhören können, einer blanken Zahl hinterherzuhecheln. Wie niedrig das Interesse daran ist, hier nachhaltigere Lösungen zu finden, habe ich ja an der Resonanz auf meine Vorschläge oben gesehen, Ausnahmen davon habe ich natürlich erfreut zur Kenntnis genommen. --MSGrabia 16:23, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich lasse dir doch deinen Standpunkt. Akzeptiere bitte auch meinen. Ich glaube auch, dass wir aneinander vorbeireden. Grüße --Christian2003 17:48, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gut möglich, dass ich das Ausmaß dieser Sichtungen unterschätze, ich sehe ja ein, dass es nicht gerade um meine drei Edits in der Woche geht. Aber ich denke wirklich nicht, dass man hier irgendetwas mit Druck und weiterem Druck erreicht, während sich weder mit Alternativen auseinandergesetzt noch neutral evaluiert wird. Man drängt nur altbewährte Nutzer weiter in eine Ecke oder schreckt sie am Ende gar ganz ab. Vielleicht reden wir aneinander vorbei, aber wir reden immerhin ;) --MSGrabia 10:57, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Yep, wie gesagt, ich stehe dem Autoreview bisher auch skeptisch gegenüber. Reden ist nie ein Fehler ;-) Grüße --Christian2003 14:14, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

2 vorschläge: 1. sperrlog vorher prüfen, 2. ggf. später autoreview manuell wieder entziehen

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ich habe weder zeit noch lust, alles obige zu lesen, möchte aber fragen, ob es, sollte dieses - m.e. nicht hilfreiche - "feature" tatsächlich kommen, es zumindest möglich sein wird, dass administratoren manuell einem benutzer den autoreview status dauerhaft wieder entziehen (sinnvollerweise auf dem wege der WP:VM), und zwar ohne, dass mediawiki das dann wieder "korrigiert". wenn dieses entzugsverfahren möglich ist, könnte man schlimmstenfalls mit diesem "feature" leben, denke ich. eine weitere zur schadensbegrenzung sehr nützliche funktion wäre die oben u.a. von church of emacs angesprochene vorgeschaltete automatische prüfung auf leeres sperrlog. -- Ca$e φ 11:08, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das kommt wohl drauf an, aber frag mich bloß nicht, worauf... --MSGrabia 16:23, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Welchen Schaden würde dies begrenzen? --P. Birken 19:01, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
ist die frage ernstgemeint? es gibt m.e. viele unzuverlässige schreiberlinge mit mehr als 3000 edits. die würden ohne eine vorgeschaltete sperrlogprüfung automatisch autoreviewer. niemand könnte sich mehr darauf verlassen, dass gesichtete artikel schon halbwegs in ordnung (d.i. vandalismusfrei) sein dürften. man müsste vielmehr auch noch den sichtungen hinterherlaufen, ob auch alles seine richtigkeit hat. diese arbeit wird sich ganz sicher niemand machen. also sinkt der nutzen der "gesichtete artikel"-funktion deutlich. Ca$e 20:20, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Definiere „m.e. viele“, Größenordnung reicht. -- ShaggeDoc talk? 21:33, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
hmm. ca 2300 benutzer haben mehr als 3000 beiträge. sichter gibt es derzeit 5.678. viele verweigern sich noch dem sichterstatus. man könnte relativ schnell beide listen abgleichen, die admins rauswerfen, sehen, wieviele nicht-sichter mit >3000 edits übrigbleiben, und davon sind vermutlich gut 5% dann darum keine sichter, weil man es ihnen nicht zutraut. ich schätze, das könnten gut 20-50 leute sein - die aber nach voraussetzung etliche edits produzieren, und zwar zumeist gerade in problemartikeln, für welche die sichtungsfunktion besonders nützlich ist, weil sie vielen leuten viele nachkontrollen erspart. ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren - fände dann aber immer noch wichtig, dass zumindest manuell der autoreviewstatus entziehbar ist, ohne dass die software dies wieder automatisch zurücksetzt. Ca$e 23:13, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die sogenannten Problembereiche halte ich diesbezüglich für gar nicht so dramatisch, weil sich da "These- und Antithesevertreter" ziemlich gut die Waage halten und sich gegenseitig beobachten. Das sind aber keine Pipi-Kaka-Penis-Schmierer, Löschvandalen, etc. Da stecken meist immer inhaltliche Konflikte dahinter, die man mit den gesichteten Versionen kaum in den Griff kriegen wird, dafür gibt es das Instrument der Seitensperre, die durch die gesichteten Versionen nicht ersetzt werden kann. Das ändert nichts daran, dass diese inhaltlichen Konflikte auch nicht grade dem Projekt förderlich sind und hier auch nichts zu suchen haben, aber es ist kein klassischer Vandalismus. Klassicher Vandalismus ist nicht POV getrieben. Da spielt auch der Sichterstatus keine Rolle, das interessiert diese Klientel auch nicht wirklich. Die Gesichteten helfen sehr gut bei Einträgen wie diesem, leider war der Artikel nicht gesichtet und es stand über zwei Stunden sichtbar im Artikel. Für manche vielleicht nicht wirklich dramatisch aber trotzdem Mist und über zwei Stunden zu viel. Da ist das Mittel effektiv bzw. wäre effektiv gewesen. In diesem "Problembereich" wirst du aber keinen Account mit mehr als 100 Edits finden, meist eher weniger als 10. Ich habe bisher nur einmal einen Account erlebt, der nach diversen inhaltlichen Edits plötzlich zum klassischen Vandalen (sinnlose Verschiebung und Edits vollkommen POV-frei) wurde. Ich denke aber noch immer, dass da der Account gehackt wurde, da hätten die gesichteten Versionen dann auch nicht geholfen. -- ShaggeDoc talk? 00:13, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
P. Birken hat ziemlich am Anfang dieser Diskussion (siehe oben; und in im weitesten Sinne vergleichbarer Fragestellung auch schon vor Tagen hier) die Frage in den Raum gestellt, ob es denn schonmal einen solchen Fall gegeben hat, dass jemandem, der die geforderten Kriterien erfüllt, die Sichterrechte verweigert wurden - es hat sich bislang niemand konkret darauf geantwortet. --YMS 00:02, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
also ich hatte zb an kandidaten wie glgerman(n) (immerhin mehr als 23k+12k edits und war oftmals nicht gesperrt) und andere fast allseits bekannte gedacht, ohne jetzt weitere namen nennen zu wollen und ohne zu wissen, ob dieser jemals sichterrechte hatte. er hätte aber jetzt automatisch autoreview bekommen, wäre er nicht gerade gesperrt. Ca$e 00:23, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
GLG ist, glaube ich, eh infinit (beide) gesperrt und zudem unkritisch, da nicht Zielgruppe der gesichteten Versionen. Diese Accounts können doch nicht mal einen Tippo korrigieren, ohne das gleich 10+ Leute drauf schauen. Daran ändert auch das Sichten nichts, da ist der marker nicht das rote ! sondern der Name. -- ShaggeDoc talk? 00:32, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
genau da habe ich andere erfahrungen. ich kann aber deine argumentation zum thema zielgruppe der gesichteten versionen gut nachvollziehen. der nutzen der funktion wäre m.e. trotzdem größer, wenn beide obige vorschläge gewährleistet wären. Ca$e 00:38, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich kann deine Hoffnung verstehen, ich befürchte aber sie würden enttäuscht werden. Die gesichteten Versionen sind halt nur ein Instrument, das in bestimmten Bereich effektiv eingesetzt werden kann. Bin aber gerne bereit mich überzeugen zu lassen. Vielleicht gibt es ja noch weitere Meinungen zu dem Thema, ich muss jetzt in die Heia. -- ShaggeDoc talk? 00:50, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift

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Mahlzeit! Dürfen auch Administratoren mit Einträgen im Sperrlog Sichterrechte verteilen? Wenn ja, dringend ändern! -- Torsten Bätge  11:31, 16. Jan. 2009 (CET)

Das hat nun aber mit Autoreview wirklich gar nichts mehr zu tun. Bitte nicht alles vermischen. Danke. -- ShaggeDoc talk? 12:46, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Auf deine Frage: Ja. Und geändert wird das erstmal nicht, da kein Grund dafür besteht --Church of emacs D B 16:07, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

aktiv

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Is der Mist nu eigentlich schon aktiv, oder noch nicht? Und wenn ja, werd ich das los in dem ich einfach die eMail rauswerfe?-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 15:53, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten