Wikipedia Diskussion:Redaktion Altertum/Römischer Limes/Archiv/2011
Neujahrsgruß
Hört ihr Bewohner Roms, um die Stunde Null hat ein neues Jahr begonnen. Das alte ist nun vergangen. Es gibt Raum für einen dankbaren Blick zurück und Kraft für einen Neuanfang. Neujahr ist immer ein Neuanfang. Neues setzt auf Bewährtem auf, stetzt eine Entwicklung voraus, bildet eine Weiterführung und schafft dann wieder Kontinuität. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen vom Projekt ein gutes und erfolgreiches Jahr 2011.--Manuel Heinemann 09:58, 1. Jan. 2011 (CET)
- Vielen Dank auch aus Österreich für die guten Wünsche! 2010 war - insbesondere für mich - ein Jahr der großen Umbrüche die sich leider nicht immer positiv ausgewirkt haben, ich hoffe das Ganze pendelt sich nun aber wieder langsam ein und Geruhsamkeit und Harmonie kehren im nun angebrochenen neuen Dezenium wieder. In diesem Sinne, packen wir 2011 voll Zuversicht an (z.B. Noricum endlich dichtmachen)! Ein frohes und erfolgreiches neues Jahr an alle die das hier lesen! Veleius 12:38, 1. Jan. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank auch sowie die besten Grüße und Wünsche aussem Ruhrpott. So erfolgreich 2010 auch in mancher Hinsicht für mich war, so sehr litt dieses Projekt unter den damit verbundenen zeitlichen Einschränkungen. Und kein Ende in Sicht. Aber wir packen das schon! --Hartmann Linge 15:11, 1. Jan. 2011 (CET)
BTW: Soll eigentlich Constantia (Konstanz) wieder zurück auf die Portalseite? Was im Grunde gut gemeint war schadet eher, als das es nützt.--Manuel Heinemann 17:33, 1. Jan. 2011 (CET)
- Ja bitte. Hier haben wir keine Zeit, "draußen" haben sie keine Ahnung. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir Zeit finden, dürfte wohl höher sein, als die, dass sie draußen Ahnung bekommen ;-) --Hartmann Linge 19:57, 1. Jan. 2011 (CET)
Nun wieder unter Wikipedia:Projekt Römischer Limes/Constantia (Konstanz). --Manuel Heinemann 15:37, 4. Jan. 2011 (CET)
- Verspätete Neujahrsgrüße. Nach diesem Winter weiß ich, wie der Rhein 406 zufrieren konnte. ;-) Holiday 04:47, 5. Jan. 2011 (CET)
- Auch von mir die besten Grüße, Glück, Gesundheit und Erfolg für alle, die ich auf ihrer Disk nicht persönlich angeschrieben habe. Leider wird mir – wie bereits erwähnt in den nächsten Monaten wahrscheinlich die Zeit fehlen, Material heranzuschaffen und größer einzusteigen. Apropos: Veleius, hat Dein Spezl Dir das Buch mit dem Bericht zum Kastell Altinum inzwischen wiedergegeben? Das wäre noch eine Baustelle ... Mediatus 13:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Negativ, der Vielbeschäftigte ist mittlerweile nach Sambia abgedampft um dort einen Flugplatz zu bauen, seine Holde weiß nicht wo er das Buch gebunkert hat. Werde versuchen es über die Uni zu kriegen wenn ich den dortigen Archivar im Inst. f. Alte Geschichte mal erwische. Veleius 01:30, 8. Jan. 2011 (CET)
Hallo Streckenkommissare der Wikipedia-Limes-Kommission!
Da machte sich jemand Gedanken über die Vollständigkeit der Römischer Limites und hatte das Lemma Mainlimes angelegt und nach 42 Minuten hagelt es einen Löschantrag. Eine Diskussion findet derzeit unter schwacher Beteiligung unter Wikipedia:Löschkandidaten/16. Januar 2011#Mainlimes statt. Leider auch nur von fachfremden Diskutanten und keinen Geschichtsler. Es würde mich freuen, wenn ihr Rainer Niedernberg bei seinem Erstlingswerk unter die Arme greifen und ihm auf seiner Benutzerdiskussion im Positiven ansprechen könnt. Erweißt ihr mir den Dienst. Ich faände es schade, wenn wir einen sich extra für die Artikelanlage angemeldeten Benutzer sofort wieder verlieren würden.--Manuel Heinemann 13:41, 18. Jan. 2011 (CET)
Wollte bei Euch kurz nachfragen, ob es sinnvoll wäre in den Übersichtsartikel Mainlimes eine gesonderte Karte für ORL-Streckenabschitt 6 als eine vergrößerte Kartenausschnitt von Datei:Limes2.png incl. Legende dem Leser anzubieten und dafür eher auf die andere Bilderflut zu verzichten?--Manuel Heinemann 12:39, 20. Jan. 2011 (CET)
- Eine Karte der Strecke an sich wäre ok, aber bitte nicht ein Ausschnitt von Datei:Limes2.png, da die Karte nur einen groben Überblick bietet (und dafür ok sein mag). Der angesprochene Ausschnitt an sich wäre grob falsch, da die Karte nicht detailliert genug gezeichnet wurde. Der Verlauf des Mains bei Miltenberg passt nicht (dort aufgrund der beiden Kastelle und dem abknickenden Limesverlauf sehr wichtig), der Abstand der Kastelle passt auch nicht und Miltenberg-Ost und -Altstadt gehören auseinander. Wie gesagt, für die ORL-Übersicht ist die Karte in Ordnung, hier im Detail leider so nicht mehr verwendbar. --Stefan 02:35, 25. Jan. 2011 (CET)
- Kommt Zeit kommt Rat, z.Zt. haben wir leider nichts besseres. Veleius 17:59, 25. Jan. 2011 (CET)
Kategorie:Militärischer Verband (Römische Legion)
Da dieses Projekt ein Stück weit ja römische Militärgeschichte generell bearbeitet: gibt es Meinungen zur von einem anonymen Benutzer neu angelegten Kategorie Kategorie:Militärischer Verband (Römische Legion)? Von der monströsen Bezeichnung einmal abgesehen, waren die Legionen in der bisherigen Kategorie:Römische Legion eigentlich gut aufgehoben. Jetzt sind dort nur noch Artikel verzeichnet, die eigentlich in Kategorie:Römische Militärgeschichte gehören.--StefanC 08:53, 10. Feb. 2011 (CET)
- Sehe ich ganz genau so. War außerdem systematisch völlig undurchdacht. Wenn, dann irgendwann einmal vielleicht Oberkategorie Römischer Militärischer Verband, Unterkategorien Kategorie:Römische Legion, Kategorie:Auxiliareinheit etc. Dazu besteht derzeit aber überhaupt keine Notwendigkeit. Sollte m.E.n. revertiert werden. --Hartmann Linge 01:13, 11. Feb. 2011 (CET)
Geld verdienen mit freiem Wissen
Amazon bietet unsere "Werke" jetzt schon gegen Bares an. (z.B.: http://www.amazon.com/Bodendenkmal-Hadrianswall-Blatobulgium-Dunabogd%C3%A1ny-Visegr%C3%A1d-sibrik/dp/1158778996 oder: http://www.amazon.de/Archaologischer-Fundplatz-Ungarn-Dunabogdany-Visegrad-Sibrik/dp/1158762569 . Ist das eigentlich legal? Wäre ja super, dann kann ich als Autor das ganze auch noch vermarkten und Kohle schieben. Frage mich dann allerdings, warum ich das dann hier noch veröffentlichen soll. Nein, mal ehrlich, irgendwie finde ich das nicht ganz in Ordnung. Gibt es nicht auch Minimalrechte an den Texten. Zumindest sollten die Autoren genannt werden. Hat jemand schon so ein Buch? Mediatus 15:35, 21. Feb. 2011 (CET)
- GNU ist nun mal GNU. War aber ja klar, dass es mal so weit kommen würde. Da wäre ich (oder andere) aber schön blöd dafür 25 € auszulegen, wo ich doch die aktuellste Version (und besser bebilderte) hier gratis haben kann :))). Wichtig wäre vor allem ein verpflichtender Vermerk, dass der Inhalt aus der WIKIPEDIA.de kopiert wurde, dann weiß ohnehin ein jeder was gespielt wird und den Abzockern wäre schnell das Handwerk gelegt. Veleius 17:28, 21. Feb. 2011 (CET)
- Eine Sauerei ersten Ranges. In meinen Augen hat das Zeitalter der halbseidene Subjekte auf dem Buchmarkt damit einen neuen Gipfel erklungen. Die WP, die offen wie ein Buch die Versionsgeschichten und Diskussionen um Artikel zeigt, wird so ad absurdum geführt. Ohne mindestens die WP und die beiden wichtigsten Hauptautoren eines Artikels zu erwähnen, ist so ein gedruckter Artikel eh reiner Krampf – und zutiefst unseriös. Zumal nicht einmal geprüft werden kann, ob die gedruckte Version überhaupt die Beste ist. Kann ja sein, daß ein Vandale da zwischenreingepfuscht hat. Das wirft – ungewollt – auch ein schlechtes Licht auf die WP. Denn einen seriöser Leser werden kopierte Texte ohne redaktionelle Weiterberarbeitung eher abschrecken. Zumal in einer miesen Aufmachung. Die WP muß sich dringend und öffentlich von solchen Machwerken distanzieren. Denn wie auch immer – sie wird in diesen Skandal mitverwickelt. Und ein fader Nachgeschmack bleibt immer. Mediatus 18:30, 21. Feb. 2011 (CET)
- siehe Benutzer:Barnos/Wikipedianer-Manifest gegen missbräuchliche Projektausschlachtung (wenn auch das IMHO nichts bringen wird) --GDK Δ 18:34, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ja, da sind die Grenzen durch GNU wohl erreicht. Freies Wissen weltweit. Aber um welchen Preis ... Gegen schmierige Geschäftemacher und windige Geldgeier, die ohne redliche Arbeit Geld machen wollen, ist eben kein Kraut gewachsen. Das hat uns ja der Bankenskandal erst wieder gezeigt und wird uns auch in Zukunft noch im großen Stil weiter gezeigt werden. Mediatus 18:52, 21. Feb. 2011 (CET)
- Schon alleine die Aufmachung müsste einen abschrecken hier zuzugreifen. Selber schuld kein Mitleid für alle die das kaufen. Da die Themen unserer Arbeit ja sowieso nicht die breite Masse ansprechen, wird es sich wohl bald in der Szene herumsprechen was da abläuft. Veleius 19:46, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ja, häßlichst und unprofessionell ist das ganze Ding. Würde ich als Designer allein deswegen auch nicht kaufen. Wenn aber der Inhalt – unsere Kastellartikel – wirklich so publikumsfremd ist, wieso druckt dann jemand davon Bücher und erhofft sich ein Geschäft? Mediatus 23:44, 21. Feb. 2011 (CET)
- Schon alleine die Aufmachung müsste einen abschrecken hier zuzugreifen. Selber schuld kein Mitleid für alle die das kaufen. Da die Themen unserer Arbeit ja sowieso nicht die breite Masse ansprechen, wird es sich wohl bald in der Szene herumsprechen was da abläuft. Veleius 19:46, 21. Feb. 2011 (CET)
- Hier geht es ja um Print on Demand. Die Bücher werden erst gedruckt, wenn sich ein Dummer findet, der es kauft, und die Preise sind sicher so kalkuliert, dass der "Verlag" schon beim ersten verkauften Exemplar einen Gewinn macht. Die Zusammenstellung dieser tausende virtueller "Bücher" erfolgt vollautomatisch.--StefanC 10:47, 22. Feb. 2011 (CET)
- "Publikumsfremd" ist vielleicht etwas zu spitz formuliert, "engerer Personenkreis" trifft mMn wohl eher zu. Soweit ich das übersehe, kupfert der/die aber nicht nur unser Römerzeug ab. Die Masse machts, ein paar Ahnungslose werden schon zugreifen, schon auf Grund der - wahrscheinlich getürkten - 4Sterne Käuferbewertungen. Kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein Verkaufschlager wird. Solche Schmarotzer wirds leider immer geben die von der Arbeit anderer profitieren wollen ohne selbst was dafür zu tun, gerade bei solchen Projekten wie der Wikipedia. Veleius 11:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das ist legal, aber ich frage mich, wer so blöd ist und für frei erhältliche Ware bezahlt. Holiday 15:17, 26. Feb. 2011 (CET)
Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau
Da ich mir das Buch heute bei Jokers gekauft habe und dabei an auch dachte, mal ein Hinweis auf dieses Angebot; wer zu „Wikipedia trifft Altertum“ kommt (siehe eure Einladungen per Wikimail), kann sich das auch bei mir bestellen und ich kauf das dann ohne Versandkosten direkt in Berlin (müsste dann nur hin- und hergetragen werden). Liebe Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 15:54, 2. Mär. 2011 (CET)
- Schnief, wenn ich bedenke, dass ich da mal 29,90 für bezahlt habe... Ist aber uneingeschränkt empfehlenswert. Btw: In den Wohlthatschen Buchhandlungen wird derzeit die jüngste Auflage der "Römer in Baden-Württemberg" für 7,99 verramscht. Lag ursprünglich auch mal in der anderen Preisklasse... --Hartmann Linge 17:59, 2. Mär. 2011 (CET)
Sollten wir an dieser Stellle auch noch einmal explizit drauf hinweisen. --Hartmann Linge 18:10, 2. Mär. 2011 (CET)
- Marcus wollte noch alle auf Wikipedia:Wikipedia trifft Altertum/Informationen gelisteten Redaktionen, Portale und Projekte einladen, hat wohl aber mit dem 10-Jahre-Wikipedia-Buch gerade viel zu tun. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 20:18, 2. Mär. 2011 (CET)
Mösien
Verehrte Kollegen,
- ich habe ein paar Ergänzungen im Artikel Moesia vorgenommen. Wenn auch die Perspektive ein wenig anders als im Limesprojekt ist, wäre ich doch dankbar, wenn ein paar fachlich beschlagenere Wikipedisten, als ich dies bin, da mal drüber schauen könnten. Hoffentlich findet ihr nicht zu viele Fehler. Und vielleicht lässt sich hier und da geschickt kürzen, es ist ja doch ziemlich viel Text geworden. Ein Kapitel zur frühbyzantinischen Epoche (395-610) will ich in einigen Wochen noch nachliefern. --Decius 22:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Hi Decius! Werde mal drüberschauen, Kürzungen werde ich aber wohl nicht vornehmen können da ich nicht in die Materie eingelesen bin. Veleius 09:46, 30. Mär. 2011 (CEST)
Treffen Wikipedia Bodensee in Bregenz - 21.05.2011 (Sa.)
Sollte irgend jemand ganz bestimmte Bild-Meterial oder ähnliches aus der Bodensee-Ecke benötigen, z.B. für einen Artikel Kastell Bregenz-, dann kann das evtl. am genannten Termin erstellt werden. Wer einfach nur teilnehmen will - siehe Wikipedia:Bodensee --Alexander.stohr 13:31, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Ja bitte! Habe vor auch mal beim Kastell Bregenz tätig zu werden und würde mich freuen wenn Du dort was römisches knipsen könntest. Vielen Dank! Veleius 16:10, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Auch von mir die Bitte. Auch wenn wir sie nicht sofort verwerten, in unserer Pictothek sind alle Bilder zum Thema gut aufgehoben. Wäre um ein Haar selber vorbeigekommen, aber am 20.05. ist die Einweihungsparty unserer neuen Wohnung... Danke und Gruß, --Hartmann Linge 17:33, 27. Apr. 2011 (CEST)
Marcus hat mich kalt erwischt und als den Referenten vergattert, der auf dieser Konferenz die provinzialrömische Archäologie in der Wikipedia im Allgemeinen und unser Projekt im Besonderen in einem 20-30 minütigen Vortrag präsentieren soll (Ziele, Erreichtes, Probleme, Perspektiven etc.). Für Anregungen, Wünsche und Ideen, die in diesen Vortrag eingehen sollten, wäre ich Euch sehr dankbar. Weitere Teilnehmer aus unserem Kreis sind natürlich auch hochwillkommen. Gruß, --Hartmann Linge 22:13, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Das Hauptproblem ist hier vor allem der Personal- und Zeitmangel, vielleicht kann dein Vortrag noch einige Interessierte zum Mitmachen begeistern. Veleius 10:49, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Wir scheinen seit einiger Zeit das Pech zu haben, dass von zuletzt vier überdurchschnittlich aktiven Mitarbeitern vier überdurchschnittlich intensiv ins reale Leben eingebunden sind, ohne dabei die Chance zu haben (zu Lasten öffenlicher oder privater Gelder von Dritten) zusätzlich noch in der Wikipedia unterwegs sein zu können...;-) [1] --Hartmann Linge 05:53, 20. Apr. 2011 (CEST)
- PS: Ich selbst bin beispielsweise schon froh, wenn es mir mal gelingt, meine Beobachtungsliste ein paar Tage lang nicht aus den Augen zu verlieren...
- PPS: Es ist ganz gut, dass der 3. Limeskongress gut eine Woche vor der "Wikipedia-trifft-Altertum-Konferenz" stattfindet. Wir sollten die Probleme auch dort noch einmal thematisieren und nach möglichen Auswegen aus der "Krise" suchen. --Hartmann Linge 09:13, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Schwierig, wenn jeder beruflich so eingespannt ist, ist das kaum lösbar. Vielleicht ist es irgendwie möglich, dass jeder aus der Stammmannschaft versucht wenigstens einen Artikel/Monat zu liefern. Veleius 10:14, 20. Apr. 2011 (CEST)
- An so etwas Ähnliches dachte ich auch. Versuche gerade schon eine Art Selbstdisziplinierungsprogramm. Will aber vor weiteren Neuanlage erst aufräumen (Bildmaterial) und dann Uraltbaustellen abarbeiten (Saalburg, CCAA et al.). Hannibal, mit dem ich gerade noch telefoniert habe, ist auch aller beruflichen Einschränkungen zum Trotz eisernen Willens, in Kürze Durnomagus aufzulegen. Als großen Hoffnungsschimmer sehe ich auch an, dass endlich die Skripte zu römischen Militärlagern aus dem Seminar von Prof. Dr. Thomas Fischer von ihm redigiert worden sind. Sie liegen derzeit noch bei einer Kollegin in Köln. Ich hoffe, dass ich sie nach Ostern von dort erhalte und Mediatus damit auch zu einer neuen Initialzündung resp. einem Relaunch verhelfen kann. Außerdem passt der Abschluss gerade dieser Kooperation sehr gut zur Thematik des Kongresses. Damit ist es uns schließlich zum ersten Mal gelungen eine effektive Kooperation zwischen dem Limesprojekt und dem archäologischen Institut einer Universität zustande zu bringen und dabei greifbare und vorzeigbare Ergebnisse zu erzielen. Was lange währt... Ach ja, wir sollten uns nach Ostern vielleicht mal kurzschließen, um Wien zu besprechen (Ablauf, Kostenzuschüsse etc.). --Hartmann Linge 10:40, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Das sind ja mal gute Nachrichten, ist sicher eine gute PR für das Projekt. Wenn mich mein neuer Job nicht so träge machen würde hätte ich auch schon längst Lentia abschließen können ...und dann noch dieses fantastische Motorradwetter..... Was den Besuchsmarathon betrifft wären - nach Anregung von Wastyn - eigentlich nur die Landpartien (Carnuntum und die Sehenswürdigkeiten am norischen Limes) zu tauschen bzw. auf den jeweils anderen Tag zu verlegen. Veleius 09:55, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Ergo tauschen wir. Gut wäre auch, wenn Du vorab mal kalkulieren könntest, was jeder Einzelne finanziell an Eintritten aufwenden muss. Mit einiger Wahrscheinlichkeit bekommen wir das erstattet. Ebenso wie zumindest Anteile an den Reise- und Übernachtungskosten, ggf. anfallende Tagungsraummieten etc. --Hartmann Linge 10:10, 21. Apr. 2011 (CEST)
- PS: Wenn ich diesmal bei meinem Kurzurlaub am Limes (21.-26.04.) Netz habe und der Stick funktioniert, werde ich schon mal versuchen, die möglichen Subventionen mit den Mädels von der Foundation abzuklären. --Hartmann Linge 10:41, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Die genaue Kostenaufstellung befindet sich in der Rubrik Programm auf der OkVorankündigungseite. Pro Person wären mit ca. € 32,-- an Eintrittsgeldern zu rechnen. Veleius 10:27, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank, präzise Arbeit. Werde auf jeden Fall diese Woche alles auf den Weg bringen. Gruß, --Hartmann Linge 17:40, 27. Apr. 2011 (CEST)
- multo felicitas! Veleius 10:27, 28. Apr. 2011 (CEST)
Vielleicht sollte man zu so einem Anlass solch ein Projekt einmal grundsätzlich hinterfragen. Als interessierter Nutzer der Altertumsartikel in WP muss ich immer wieder feststellen, dass kleine Dinge am Rand von ein paar "Freaks" sehr ausführlich behandelt werden, zentrale Begriffe aber seit Jahren in einem erbarmungswürdigen Zustand vor sich hinmodern. Mit dem Limesprojekt habt ihr auf Jahre hinaus viel Arbeitskraft im Bereich der Altertumswissenschaften gebunden. Jedes Kleinkastell wird da seitenweise beschrieben, wenn man sich aber über größere Regionen in der Antike informieren will (z.B. Dakien, Thrakien, Gallien, Hispanien u.a.m.) oder gar wissen will, wie die römische Provinzialverwaltung funktionierte, wird man mehr oder weniger ratlos bleiben. Das Limesprojekt ist auch ein gutes Bsp. für das auf den deutschen Sprachraum zentrierte Arbeiten unserer WP. Das ist bei einem Thema zur römischen Antike nicht leicht zu begreifen. Ist es zu mühsam, fremdsprachige Lit. zu rezipieren? Haben die Bearbeiter nur geringes Interesse an weiter entfernten Gebieten? Das wären so Dinge, die mich in einem entsprechenden Vortrag interessieren würden. --Decius 16:20, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Nö, grundsätzlich hinterfragen muß ich für mich nichts, zumal wir neben den Kastellen nicht nur neue Artikel zu antiken Persönlichkeiten, Völkern und Ämtern verfassen und ausbauen, sondern uns auch den Archäologen, der Terra Sigillata, den Villae Rusticae und anderen wichtigen Gebieten widmen, die unsere Arbeit berühren. Auch der fundierte Ausbau von ehemals wüsten Artikeln zur römischen militärischen Ausrüstung etc. wird von uns vorangetrieben und genauso gönnen wir uns auch Ausflüge in den Ausbau oder die Schaffung neuer Artikel zu antiken Städten und Orten. Wie der Name "Limesprojekt" schon sagt, sind wir jedoch schwerpunktmäßig auf alle militärischen Bauten und Einrichtungen eingeschossen, die direkt an den Grenzen Roms lagen. Eine Dekonzentration von diesem Geschäft würde uns gerade zu diesem Zeitpunkt noch weiter in der Arbeit zurückwerfen, als dies – aus Zeitnot etc. der Beteiligten – z.Z. eh schon geschieht. In der wenigen verbleibenden Zeit möchte ich persönlich meine Kräfte nur auf mein aktuelles Projekt richten, die vollständige Erfassung des ungarischen Donaulimes. Was ist daran nicht zu begreifen? Hier ist ein riesiges Arbeitsfeld, das es zu bearbeiten gilt. Ich verwehre mich im Übrigen ganz dezidiert gegen Deinen kontraproduktiven und unhaltbaren Anwurf, wir wären "Freaks" (was das im Einzelnen auch sein mag) oder es wäre uns zu mühsam, fremdsprachige Literatur zu rezipieren. Um einmal in Deinem Stil zurückzufragen: Ist es für Dich zu mühsam, die Literaturnachweise in den Kastellartikeln zu lesen? Denn dann wüßtest Du, daß z.B. ich seit Jahr und Tag nichts anderes mache, als ungarische Forschungsarbeiten zu lesen. Und auch in Niedergermanien kommt man ohne die Holländer genauso wenig aus, wie in Britannien mit der britischen Literatur. Auch der Artikel zum mösischen Kastell Dinogetia ging ohne lokale Fachliteratur nicht aus. Man muß hier die Arbeit anderer nicht niedermachen, nur weil man selber offenbar weniger oder wenig Verständnis für ein Spezialgebiet wie die römische Grenz- und Militärgeschichte hat. Gründe doch jemand ein Projekt "Römische Provinzen"! Worauf wartest Du! Hartmann hat das doch auch einfach so gemacht. Und der Erfolg war bisher durchschlagend. Sammle Verbündete! Von all den wunderbaren Bereichen, die Rom zu bieten hat, interessiert mich persönlich die Limeskiste zu diesem Zeitpunkt meines Lebens nun mal am meisten, auch wenn ich mir durchaus vorstellen könnte, einmal intensiver in die ägyptische Geschichte einzusteigen oder mehr für das Kapitel deutscher neuzeitlicher Militärhistorie zu tun. Aber ich habe es mir jetzt zur spannenden Aufgabe gemacht, den Limes – immerhin bereits in Teilen ein UNESCO-Weltkulturerbe (!) – und das drumherum abzuklappern, und diese Aufgabe nehme ich sehr ernst. Eine Spezialisierung auf ein Fachgebiet bringt zudem den Vorteil, daß man auf vorher gewonnene Erkenntnisse aufbauen kann und somit den kommenden, noch zu schreibenden Artikeln wichtige, neue Impulse geben kann. Zudem können so Querverbindungen zu anderen Limesartikeln geschlossen werden, die einem interessierten Laien, der nur einen einzigen Kastellartikel verfaßt, niemals oder nur in Teilen auffallen würde. Gäbe es das Limesprojekt nicht, müßte man es erfinden. Lieber Decius, wir sollten versuchen, Hand in Hand zu arbeiten und eh unhaltbare Sticheleien und unhaltbare Unterstellungen (Zitat: "Ist es zu mühsam, fremdsprachige Lit. zu rezipieren?") unterlassen. Das Limesprojekt informiert über ein Weltkulturerbe, das eben aus vielen einzelnen Anlagen besteht. Ich denke nicht, daß es anstößig ist, über das zukünftig größte Weltkulturerbe dieses Planeten ausführlich zu berichten oder daß es abnorm wäre, wenn sich Menschen für die militärischen Hinterlassenschaften Roms interessieren. Ich frage mich, was daran nicht zu begreifen ist? Sollen in Zukunft alle an Herzerkrankungen interessierte Wikipedianer ihr Fachgebiet aufgeben, nur weil die Artikel um die großen Zusammenhänge und Gebiete in der Humanmedizin in der WP daniederliegen? Was ist übrigens so schlecht daran, wenn das Limesprojekt (Zitat:) "ein gutes Bsp. für das auf den deutschen Sprachraum zentrierte Arbeiten unserer WP" ist? Ich finde zentriertes Arbeiten mit interessanten Mitarbeitern sogar sehr gut! Es ist außerdem falsch, hier einen Fall für eine mir bisher unbekannte negative deutsche Veranlagung zu stricken. So wurde das deutsche Limesprojekt in der Vergangenheit von italienischen WP-Mitarbeitern gebeten, beim Aufbau eines ähnlichen Projektes in der italienischen WP mitzuhelfen. Dazu übersetze ich, wenn ich dazukomme, die Texte zu meinen Zeichnungen ins Italienische und stelle sie dann den Italienern zur Verfügung. Es liegen zudem hier in der deutschsprachigen WP noch so viele bereits verfaßte Kastellartikel im Argen, daß es Arbeit für Jahre gibt. Warum soll diesen Artikeln nicht das gleiche Recht zustehen, wie einem Artikel über eine römische Provinz, zumal wenn es schon Leute gibt, die eben diesen Kastellartikel fundiert ausbauen können. Mediatus 17:45, 21. Apr. 2011 (CEST)
- ...sehe ich ganz genau so, schließlich kann man uns ja nicht einfach für einen Großteil der Römerabteilung in der de.WP als zuständig erklären. Veleius 23:54, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Mit allgemein rückläufiger Autorenanzahl und -aktivität werden halt die Ressourcen knapp. Wer weiss, vielleicht gibt's ja künftig noch Ablöseprämien und Handgelder... *scnr* --Hartmann Linge 09:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Dann will ich aber nach 25 Jahren meine verdiente missio honesta mit Land auf den besten italischen Latifundien! Die civitas Romana oder die ius conubii könnt ihr euch dabei schenken. Mediatus 22:50, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Mit allgemein rückläufiger Autorenanzahl und -aktivität werden halt die Ressourcen knapp. Wer weiss, vielleicht gibt's ja künftig noch Ablöseprämien und Handgelder... *scnr* --Hartmann Linge 09:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
FYI ... und weil es irgendwann jeden von uns erwischen kann ... und weil nur Solidarität und Loyalität uns stark machen können ...
Da ist was faul ... im Staate Wikipedia. --Hartmann Linge 10:47, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Diese Endlosdiskussionen sind eine spezielle Eigenart bei euch da oben, ich hab so gut wie nie Probleme in dieser Richtung. Vielleicht liegt's an meiner österr. Gmiatlichkeit. Veleius 19:11, 29. Apr. 2011 (CEST)
Programm
Liebe Freunde, ist der Besuch von Carnuntum bewusst am Freitag gesetzt worden? Am Samstag/Sonntag findet nämlich in Carnuntum das traditionelle Römerfest statt: carnuntiner-roemerfest Ich bin der Meinung, dass das Programm durchaus von Interesse ist. Daher wäre es vielleicht ratsam Comagena und co eher am Freitag zu besichtigen. Und erst Samstag nach Carnuntum zu fahren. Was meint ihr? --Wastyn M. 18:45, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin in dieser Richtung sehr flexibel und hätte damit kein Problem. Veleius 09:59, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Da bisher alle Anmeldungen über den gesamten Zeitraum laufen, sollte eine entsprechende Umstellung kein Problem sein. --Hartmann Linge 21:55, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Termin dementsprechend abgeändert daher Done. Veleius 12:18, 2. Mai 2011 (CEST)
Burgus bei Szekszárd
Im Limesverlauf zum Kastell Szekszárd kommt ein bis 1994 ergrabener Burgus vor, bei dem die Archäologin den bekannten valentinianischen Typus fand. D.h. mit rechteckiger Turmmauer und vier Säulen in seinem Inneren. Merkwürdig nur, daß die Archäologin den Turm völlig anders rekonstruiert, als Visy, Soproni und andere dies bei den baugleichen Typen taten: Sie glaubt, daß die Turmmauer nur eine umfassende Hofmauer gewesen ist und der eigentliche Turm auf den vier typischen, rechteckigen Stelzen errichtet wurde. Spinnt man diesen Gedanken weiter, müßten einige der ergrabenen Burgi vom Donauknie zwei Hofmauern besessen haben, die hintereinander lagen. Zudem müßte man in der letzten Konsequenz überlegen, ob die Ländeburgi, die auf die gleiche Konstruktion in ihrem Kernbau aufbauen, nicht ebenfalls völlig anders konstruiert gewesen sein müssen. Stutzig gemacht hat mich in dem Grabungsbericht aus Ungarn, daß die Archäologin nicht eindeutig nachweisen konnte, daß landwirtschaftliche Überlegungen beim Burgusbau vorrangig waren. Das hat mich dann sehr an rheinländische Überlegungen von Ursula Heimberg erinnert, die spätantike Burgi im Raum Rövernich, Froitzheim und Friesheim eher als bewachte Getreidespeicher ansah und von dort eine Rekonstruktion veröffentlichte, die eine umwehrte Holz-Erde-Hofmauer mit einem innenliegenden Steinturm auf zwei länglichen Stelzen zeigt. Ich meine nun, daß man evtl. diese rheinländischen Konstruktionen nicht unbedingt mit den valentinianischen Limesburgi vergleichen kann, zumal die rheinländischen Burgi wesentlich älter sind. Was meint Ihr? Gibt es auch von anderer Seite neue Erkenntnisse, die nun die valentinianischen Burgi auf die Größe von "normalen" Wachtürmen zurechtstutzen, die eben einfach auf vier Steinstelzen standen und von ein bis zwei Hofmauern sowie – ab und an – noch von zusätzlichen Gräben umgeben waren. Mediatus 22:32, 11. Mai 2011 (CEST)
- Kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich z.B. mal das Restkastell von Zeiselmauer hernehme, das ja im Prinzip nichts anderes ist, sieht man eindeutig, dass die umliegenden Mauern bis ins zweite Obergeschoß reichten. Desgleichen vom Grundriss her auch der Burgus von Bacharnsdorf oder der in Traismauer und Rusovce. Diese Bauwerke sind zwar nicht unbedingt mit den pannonischen Ländeburgi baugleich, folgen in ihrer Kernstruktur aber doch einen vorgegebenen Schema. In den Quellen der Spätantike ist auch vom großen Mangel an Soldaten die Rede, die würde ich dann nicht zum Bewachen von Getreidespeichern abstellen, sondern in Kleinfestungen stecken die eine Doppelfunktion erfüllen können, Sicherung des Limes und evt. auch Lagerung von Getreide. Mir ist auch kein Fall bekannt wo man in diesen Türmen dafür eingerichtete Böden gefunden hat, die es ermöglichten das Getreide, wie bei den Horrea in South Shields oder Housesteads auch von unten zu belüften - und das wäre sicher notwenig an einem feuchten Flußufer. Wenn überhaupt haben die das mMn dort nur kurze Zeit zum Weitertransport oder Eigengebrauch für die Besatzung zwischengelagert.Veleius 15:39, 12. Mai 2011 (CEST)
- Gut, ich denke da wie Du und habe daher die Formulierungen bei der Wiedergabe des Grabungsberichts zu dem Burgus Őcsény-Sovántelek so modifiziert, daß sie im Fall der Konstruktion dieser Anlage mit denen der anderen valentinianischen Burgi übereinstimmt. Meinst Du, ich sollte noch explizit die Vorstellungen der Archäologin wiedergeben oder würde das den Rahmen in diesem Zusammenhang sprengen. Ich könnte übrigens diesen Burgus auch auskoppeln und als eigenen Artikel gestalten. Dann kann man sicher die Theorien etwas auswälzen. Ein Grundrißplan zur Grabung folgt übrigens ebenfalls noch. Mediatus 16:24, 12. Mai 2011 (CEST)
- P.S.: Ich weiß das zwar nicht, aber ich könnte mir bei der Theorie mit den Getreidespeichern vorstellen, daß die Lagerung des Getreides in diesen auf Stelzen stehenden Türmen erfolgt sein soll. Zur Trocknung, Belüftung und Sicherung vor Schädlingen wäre das sicher eine Option. Aber warum sollen einige dieser Burgi dann 2 hintereinanderliegende Hofmauern besessen haben. Dieser Sinn würde sich mir überhaupt nicht erschließen. Mediatus 16:34, 12. Mai 2011 (CEST)
- ...eben, aber wenn Du Dir die Arbeit antun willst. 1-2 Sätze als Beiwerk zum ggstdl. Artikel sind mMn aber vollkommen ausreichend. Ich hab - ehrlich gesagt - heute auch zum ersten Mal von dieser Theorie gehört. Bittschön, ist schon möglich, dass die wirklich solche Stelzenspeicher gebaut haben, aber ich glaub nicht, dass in diesem Fall was Konkretes dahintersteckt. Die sind ja eigentlich auch viel zu klein dimensioniert. Außerdem haben sich doch die Konstruktionen der Horreas über lange Zeit bewährt. Veleius 19:59, 12. Mai 2011 (CEST)
Kastell Alteburg - Nachrichtenblatt der Deutschen Limeskommission
Hallo rundrum. Nachdem was ich gelesen habe, wurden in den letzten Jahren geomagnetische Messungen am Kastell Alteburg durchgeführt. Die Ergebnisse wurden wohl im Nachrichtenblatt der Deutschen Limeskommission veröffentlicht. Weiß wer mehr? --Frank Winkelmann 19:17, 15. Mai 2011 (CEST)
- Hallo, bezüglich Nachrichtenblatt schau mal da: Publikationsseite der Deutschen Limeskommission bzw. der letzte Link Der Limes, Nachrichtenblatt der Deutschen Limeskommission 4, 2010, 2 PDF. --Stefan 20:51, 15. Mai 2011 (CEST)
- Super Danke! --Frank Winkelmann 05:56, 16. Mai 2011 (CEST)
Kanditaturversuche
Ich überlege z.Z. einen Artikel der ungarischen Kastelle in die Kandidatur zu bringen und habe da ein paar Vorschläge, bei deren Wahl insbesonders auch das Bildmaterial eine Rolle spielte:
- Kastell Budapest-Albertfalva ("klassischer“ Kastellplatz)
- Vetus Salina ("klassischer“ Kastellplatz)
- Burgus contra Florentiam (stellvertretend für die Ländeburgi)
- Kastell Visegrád–Sibrik (spätantike Anlage mit Bezug ins Mittelalter)
Was könnte man bei diesen Plätzen noch verbessern? Glaubt ihr, daß von diesen Kastellen eines für eine Kandidatur interessant wäre? Mediatus 22:54, 15. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Mediatus!
- Grundsätzlich ja, grundsätzlich gerne, zumal wir Ungarn noch nicht in der Vitrine haben. Nur: Zeit für Reviewarbeit und Sonstiges habe ich persönlich definitv nicht vor Mitte Juno (ein paar "bedürftige" Artikel, Limeskongress, Göttingen, Einrichtung der Zweitwohnung am Limes und noch e bissele Stress im Broterwerb (z.B. 'ne Grabung mit 150 km Anfahrtsweg = 2 Stunden pro Strecke...). Danach wär's mir ein Vergnügen. Gruß, --Hartmann Linge 09:59, 16. Mai 2011 (CEST)
- Ich plädiere für's Kastell Budapest-Albertfalva. Ich könnte, wenn Du dich entschieden hast, nochmals den ggstdl. Text gegenlesen. Vielleicht fallen mir dann auch noch Verbesserungen ein. Veleius 20:03, 16. Mai 2011 (CEST)
- Zu diesem Kastell könnte ich noch zwei Grundrißzeichnungen zu den sehr komplexen Befunden aus der Zivilsiedlung liefern. Das dauert aber .... Mediatus 22:39, 16. Mai 2011 (CEST)
- Ich plädiere für's Kastell Budapest-Albertfalva. Ich könnte, wenn Du dich entschieden hast, nochmals den ggstdl. Text gegenlesen. Vielleicht fallen mir dann auch noch Verbesserungen ein. Veleius 20:03, 16. Mai 2011 (CEST)
- ...macht ja nix! Kriegst dafür einen Absatz zur Jonasdarstellung in Iatrus :)Veleius 22:57, 16. Mai 2011 (CEST)
- tolle Arbeit Deinerseits! Muß ich mir beizeiten dringend durchlesen. Bin aber nun durch die Arbeit am Artikel "römische Militärlager" wohl für einige Zeit schachmatt gesetzt. Mediatus 23:03, 16. Mai 2011 (CEST)
- ...macht ja nix! Kriegst dafür einen Absatz zur Jonasdarstellung in Iatrus :)Veleius 22:57, 16. Mai 2011 (CEST)
Bock auf WP?
[[1]] Mediatus 18:00, 16. Mai 2011 (CEST) P.S. Bis zur Klärung ob die Quelle Mediatus ein Recht auf seine Zeilen hier hat, mache ich mal nicht am Artikel Römische Militärlager weiter. Nachher war’s umsonst. Mediatus 18:03, 16. Mai 2011 (CEST)
- Die Regelhuberei und Korinthenkackerei wird der Wikipedia noch mal den Todesstoß versetzen. Habe dortselbst Stellung bezogen. --Hartmann Linge 00:46, 17. Mai 2011 (CEST)
III. Welzheimer Römertage
Ich weiss nicht, ob das für jemanden von Interesse ist (ist ja vielleicht für so manchen auch zu Tourismus-mäßig): am 28. und 29. Mai findet in meinem Heimatstädtchen Welzheim die III. Welzheimer Römertage statt. Vielleicht für den ein oder anderen interessant, wenn man auch vor lauter Menschen wenig vom Kastell hat :-/ --Schraubenbürschchen 17:50, 16. Mai 2011 (CEST)
- Bin zwar an diesem WE nicht all zu weit entfernt, aber erstens ist Zeit derzeit mein knappestes Gut und zweitens hast Du recht: e bissel zu viel Rummel. Gruß, --Hartmann Linge 06:36, 18. Mai 2011 (CEST)
Gedenkseite für Benutzer:Geos
Euch zur Kenntinsnahme, ein herber Verlust: Wikipedia Diskussion:Gedenkseite für verstorbene Wikipedianer#Benutzer:Geos und Benutzer:Geos/Kondolenzliste
Ziegelbrenner 17:56, 25. Jan. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 08:07, 1. Jun. 2011 (CEST)
Zeichen der Zeit
Da meine Frau als medizinisch Vorbelastete insbesonders gerne einen Blick auf die Leichen von Kriminalopfern wirft, habe ich als Ehemann mich mit dieser Tatsache abgefunden. Da bin ich nun auf eine kommende Neuerscheinung von Marcus Reuter gestoßen (Apropos: der Mann braucht hier dringend einen Artikel!): Gefährliches Pflaster. Kriminalität im Römischen Reich (http://www.zabern.de/buch/Gefaehrliches_Pflaster/22327). Dieses Buch wäre sicher etwas für uns. Mediatus 01:05, 26. Mai 2011 (CEST)
- Hm, auf dem letzen Bücherflohmarkt habe ich Grausame Frauen der Weltgeschichte aufetrieben. Mal sehen, wie es sich verwenden läßt.. ;-) (diese Bemerkung ist nicht im kausalen Zusammenhang mit leichenschauenden Ehefrauen zusehen) --Hannibal21 05:46, 26. Mai 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 08:06, 1. Jun. 2011 (CEST)
Qualitätssicherung
Kann jemand mal dem Roboter auf unseren Qualitätssicherungsseiten einen richtigen Befehl geben. Irgendetwas stimmt da nicht. Mediatus 01:42, 26. Mai 2011 (CEST)
- Habe ich jetzt selbst behoben! Mediatus 22:20, 28. Mai 2011 (CEST)
- Mille Grazie! --Hartmann Linge 22:45, 28. Mai 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 08:06, 1. Jun. 2011 (CEST)
Limes Kongress Absage
Hallo alle miteinander! Leider kann ich aus beruflichen Gründen (unvermutete Urlaubsperre f.d. 22.Kalenderwoche) den Junitermin nicht wahrnehmen. Habe Hartmann heute dzbgl. auch darüber informiert, Verschiebung auf einen Herbsttermin wird ins Auge gefasst. Veleius 10:10, 25. Mai 2011 (CEST)
- Kann gerade nicht telefonieren, weiß aber schon jetzt soviel, dass mindestens vier Flüge und drei Hotelzimmer in der Art und Weise fest gebucht sind, dass sie nur mit bis zu 100 %igen Stornokosten für die Teilnehmer zu stornieren wären. Da Wikimedia diese Stornokosten nicht übernehmen würde, kommt eine Verschiebung leider nicht in Frage. Alles reduziert sich also auf das (natürlich ;-) unlösbare Problem, ob und wie es uns gelingen kann, Deine Abwesenheit zu kompensieren, da Du als Kenner der Örtlichkeiten natürlich eine Schlüsselrolle in der gesamten Konzeption spieltest. --Hartmann Linge 12:43, 25. Mai 2011 (CEST)
PS: Hannibal21 und ich sind beide der Ansicht, dass Du Dich zumindest teilweise abends frei machen können solltest (ja, eigentlich musst), um den ein oder anderen Schoppen mit uns zu heben. Wir wollen nicht ins Ösiland reisen, ohne Dich dabei persönlich kennen zu lernen.
- Das mit den Unterkünften hatte ich befürchtet..... kreizdunnerwedda es ist wirklich so ein verfluchter Schlamassel!!! .....das mit dem Freimachen am Abend ist auch nicht so einfach, weil ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen kann wann und wie lange ich den Nachtdienst in der BLS übernehmen muss. Es gäbe nur die Möglichkeit das Mitte nächster Woche noch ex und hopp per Handy zu klären. Ich versuche jetzt noch eines: Ich werde eine sehr gute Freundin von mir kontaktieren und sie bitten, ob sie evt. Zeit hätte an meiner statt euch - zumindest in Wien - herumzuführen. Sie hats zwar nicht so mit den alten Römern, ist aber sehr aufgeschlossen und kennt sich sehr gut in Wien und Umgebung aus, dann wäre alles halb so kompliziert. Bis dahin Veleius 13:08, 25. Mai 2011 (CEST)
- Alles wird gut!
Und wenn es nicht anders geht, dann klären wir das halt Mitte nächster Woche „ex und hopp“ (neudeutsch: „spontan“) per Handy. Irgendwann musst Du ja mal Feierabend haben, ... oder Feiermorgen, dann wird's halt ein Frühschoppen ;-)
Und was das Strukturelle angeht: Wastyn und Hubertl sind ja auch noch potentielle Ansprechpartner, sprich: „Reiseleiter“.
LG, --Hartmann Linge 13:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Alles wird gut!
- Habe jetzt beide auf ihren Disks mal angesprochen. --Hartmann Linge 13:56, 25. Mai 2011 (CEST)
- Meine Fähigkeiten, eine Stadtführung zu machen, sind eher unterhaltsamer, weniger fachlicher Natur. Wien wie es heute ist, wie wir glauben, wie es eigentlich sein soll und wie man es als "Wiener" mit seinen typischen Besonderheiten Freunden näherbringen will. Dazu noch den Wiener Klassiker: Wer ist gestorben, wer nicht, wie war die Leich, warn die Pompfüneberer a wirklich so wie es sich g´hört und warum lebt der oder der überhaupt noch obwohl er ja schon längst tot sein müsste! So auch die Erklärung, warum das Krüppellied mit Diskriminierung Behinderter nichts zu tun hat. Halt a bisserl morbid eben...
- Aber das, was den hehren Anspruch des Limes-Treffen ausmacht, das kann ich keinesfalls vermitteln. Eigentlich dachte ich, dass es umgekehrt läuft und ich kann mich einer fachlichen Stadtführung anschliesßen. So gibts bei mir hoid nur a Eitrige mid an Siassn und an Bugl, dazua a 16er-Blech. Wüsste ich nicht, mit welchen Fachleuten ich es zu tun habe, dann würde ich bluffen. Aber jetzt ist es heraus, ich bin ein Dilletant! Aber gerne stelle ich mich zur Verfügung, mit euch eine unterhaltsame Tour zu machen (inkl. ein paar Örtlichkeiten, die älter als 1000 Jahre sind). Und auch noch einen gemeinsamen Abend mit Speis und Trank. Wie es sich gehört, wenn man Besuch kriegt! Vielleicht kommen noch einige Freunde aus Wien dazu, ich muss das dann ankündigen (quasi in letzter Minute), weil wir gerade vor einer Woche den Besuch eines Stammtisches in Bratislava absolvierten und davor einen in Wien selbst hatten. Wir kommen aus dem Feiern nicht mehr raus, aber das ist normal, kurz vor dem Untergang --Hubertl 15:46, 25. Mai 2011 (CEST)
- ......na Gottseisgedankt hat sich der Landsmann breitschlagen lassen, 1000 Dank an den Retter in der großen Not! Die "sehr gute Freundin" hat nämlich auch schon was vor (Seminar). Ich kenn ihn zwar nicht, aber ich denke ihr werdet mit Hubertl schon eure Gaude (Spaß) haben.......nur ich wieder nicht :((( So wie sich die Dinge momentan abzeichnen könnte ich voraussichtlich am Freitag (Nachmittag) zu euch stoßen weil ich in den fraglichen Tagen Bereitschaft und dazwischen nur eine sog. Ruhezeit habe, d.h. übernachten in der Contubernia bis zum nächsten Apell......(seufz) Euer Veleius 16:20, 25. Mai 2011 (CEST)
- Dafür bist Du mir aber noch ein Antanzen bei irgendeinem nächsten Stammtisch schuldig, erinnerlich hat der Karl Gruber hat auch schon Interesse angemeldet, dich kennenzulernen... --Hubertl 17:45, 25. Mai 2011 (CEST)
- ......na Gottseisgedankt hat sich der Landsmann breitschlagen lassen, 1000 Dank an den Retter in der großen Not! Die "sehr gute Freundin" hat nämlich auch schon was vor (Seminar). Ich kenn ihn zwar nicht, aber ich denke ihr werdet mit Hubertl schon eure Gaude (Spaß) haben.......nur ich wieder nicht :((( So wie sich die Dinge momentan abzeichnen könnte ich voraussichtlich am Freitag (Nachmittag) zu euch stoßen weil ich in den fraglichen Tagen Bereitschaft und dazwischen nur eine sog. Ruhezeit habe, d.h. übernachten in der Contubernia bis zum nächsten Apell......(seufz) Euer Veleius 16:20, 25. Mai 2011 (CEST)
- Na das ist doch genau das, was wir brauchen: den Eingeborenen, der sich vor Ort auskennt, so dass man nicht minutenlang vor irgendwelchen Fahrplänen des ÖPNV herum rätseln muss etc. Wenn uns dieser Eingeborene auch noch die nichtrömischen Aspekte der Stadt näher bringt, macht das die ganze Veranstaltung erst richtig rund! Fachidioten sind wir selber (und auch das nur zum Teil). Und Morbidität gehört doch wohl zu der Stadt wie das Salz in die Suppe. Gehört Tauben vergiften im Park auch zum Programm? Meinen allerherzlichsten Dank im Namen des gesamten Projektes für Dein Angebot! Die besten Grüße, --Hartmann Linge 22:00, 25. Mai 2011 (CEST)
Niemand weiß das, aber Kraus, Qualtinger, Hader, Dorfer und Paal (Experte für eh alles) sind (viele anderen bleiben ungenannt) neben Hirsch und Brauer eh meine liebsten Ösis. Mozart & Haydn dagegen waren – nur lokalpatriotisch – Österreicher, ansonsten immer noch Bürger des Heiligen Römischen Reiches ... Mediatus 01:24, 26. Mai 2011 (CEST)
Ich habe erst jetzt die neueste Nachrichten zu dem geplatnen Treffen gelesen. Da ich in den letzten Zeiten fast keine Projekt-Aktivitäten von mir gezeigt hatte, wollte ich mich bewußt im Hintergrund halten. Wenn aber Veleius, des es eigentlich verdient hätte, hier auf vorserste Front, als Vorzeige-Österreicher, die pannonische Phalanx nicht vertreten kann, bin ich als Flachland-Belgier natürlich bereit hier, soweit möglich, einzuspringen. Ich hatte ursprünglich vor, euch in Tulln/Comagena zu treffen. Dort kenne ich mich aus, und kann euch auch gerne führen. Wie schaut es jetzt eigentlich aus mit dem Programm aus. Ist Carnuntum jetzt am Samstag? Hartmann, bitte um Kontakt wegen Feinabstimmung.--Wastyn M. 23:44, 28. Mai 2011 (CEST)
Poblicius-Grabmal
Da ich gerade den Stub Grabmal des Poblicius bearbeite, der schon lange auf unseren Qualitätssicherungseiten steht: Könnte einer unser Kölner nicht mal ein paar echt heiße Photos von dieser Kiste schießen? So mit speziellem Grabinschriften-Shooting und dann die ollen Boys & Girls zwischen den Säulen mal so richtig ranzoomen und voll abknipsen? Auch geile Shoots von den Pan-Reliefs wären wahnsinnig abgefahren. Cool auch die dufte Dame mit dem halben Reh an der hinteren Ecke von dieser Gruftihütte. Ihr wißt schon, was ich meine: Closeups & so. Also so richtig die lässigen Details. Mann, bin ich endlich sprachlich „in“. : ) Mediatus 22:20, 28. Mai 2011 (CEST)
- ...das hört sich aber verdächtig nach einer geballten Midlife crisis an! :) Veleius 11:35, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Verflixt, woher weißt Du das? Mediatus 22:13, 9. Jun. 2011 (CEST)
- ...das hört sich aber verdächtig nach einer geballten Midlife crisis an! :) Veleius 11:35, 7. Jun. 2011 (CEST)
Kastell Aalen
Jetzt hätte ich da mal eine Frage. Im Artikel Obergermanisch-Raetischer Limes steht seit fast sechs Jahren etwas von einem „Doppelkastell Aalen“. Nun konnte ich dieses Wort bei meinem Literaturstudium zum Kastellartikel bewußt nicht finden. Wie ist denn das zu verstehen? Ich meine, Ihr alle habt das doch sicher auch schon gelesen. Wenn nun jemand das bei Osterburken schreibt – ja, alles klar, meinetwegen auch in Dambach (wenn auch nur arg bedingt!) aber wo finde ich diese Doppelung in Aalen? Das Ding dort ist doch aus einem Guß. Mediatus 23:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich vermute mal, da hat wer was von einer Ala in doppelter Stärke gelesen/gehört und nicht so recht kapiert... Machs einfach weg.--Hartmann Linge 06:35, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin noch nicht glücklich mit meinem neuen Artikel. Ich würde gern die interessanten Grabsteine der Soldaten bringen. Aber jetzt, in dem Kasten, wirkt der Artikel etwas überladen. Zudem kommt irgendwann noch mindestens eine Grabungszeichnung zum Lagerdorf. Das beißt sich dann mit dem Kasten eh. Ich habe mir daher überlegt, ob man solche Details wie die Grabsteine nicht als eigenständige Artikel auslagern könnte. Was meint ihr? Mediatus 00:52, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Aktueller Tenor im Zuge von WP:WLM: Denkmale haben grundsätzlich eigenständige Relevanz.--Manuel Heinemann 01:08, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt, sind schon ein bisserl viele Kasteln in dem Artikel. Man könnte dann ja gleich alle römischen Steindenkmäler am ungarischen Limes in einem Artikel zusammenfassen. Meint der Veleius 10:53, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Das soll aber dann der Veleius machen, wenn er Rentner ist. Am „RIU“, dem mehrbändigen Compendium zu den Steindenkmälern Ungarns, wird schon seit vielen Jahrzehnten gearbeitet. Viel Spaß : ) Vielen Dank zunächst für die Unterstützung! Ich werde, wenn’s recht ist, einen ausgekoppelten Artikel mit dem Titel: „Römische Steindenkmäler aus Százhalombatta-Dunafüred" anfertigen. Ich denke, das langt erst mal. Beizeiten kann dann eine Person in 100 Jahren ja einen Hauptartikel verfassen, der zu den einzelnen Steindenkmälern in Ungarn verlinkt ; ) Mediatus 11:21, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt, sind schon ein bisserl viele Kasteln in dem Artikel. Man könnte dann ja gleich alle römischen Steindenkmäler am ungarischen Limes in einem Artikel zusammenfassen. Meint der Veleius 10:53, 18. Jul. 2011 (CEST)
- uupps...so viele Steine sind das....?!:))) Veleius 13:29, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Die Römer haben sich extra ins Zeug gelegt, um uns das Leben in Pannonien zu versauern. Weiß Gott, wie viele Überstunden die Steinmetze eingelegt haben. Die mußten sich echt was aus der Birne leiern, um so viele Texte zu produzieren. : ) Mediatus 20:36, 18. Jul. 2011 (CEST)
- uupps...so viele Steine sind das....?!:))) Veleius 13:29, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Na ja, die hatten ja auch noch kein richtiges Papier. Veleius 10:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
- War deshalb ja auch immer so schwierig auf dem Klo. Mediatus 12:54, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Na ja, die hatten ja auch noch kein richtiges Papier. Veleius 10:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 07:46, 23. Jul. 2011 (CEST)
Weiterer ungarischer Ländeburgus?
Offensichtlich gibt es südlich des Kastells Százhalombatta-Dunafüred noch einen Ländeburgus, den aber bisher nur Flóris Rómer anno Dunnemal beschrieben hat (laut Visy 2003). Interessanter Artikel hier: [2] (Ein Kloster der Arpadenzeit oder ein römischer Ländeburgus). Leider kann ich das Zeugs da in dem Internetartikel nicht verbraten. Ist mir zuwenig offiziell. Ich hoffe auf baldige Initiative von Seiten der ungarischen Wissenschaft. Dann gäbe das einen neuen eigenständigen Artikel. Mediatus 20:47, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Bin des magayarischen leider nicht mächtig aber ich denke auch, das man hier noch vorsichtig sein sollte. Veleius 10:45, 19. Jul. 2011 (CEST)
Kefenrod
Es geht um Kefenrod im Wetterau-Kreis. Liegt wohl in Limesnähe, nach nebenstehender Karte, aber wohl eher rechts des Limes. Einem kürzlich gelöschten Text im Artikel zu Kefenrod zufolge, soll es einen Fund antiker Münzen in Kefenrod gegeben haben. Nun ist die Sache mit den Angaben der Prägejahre ziemlicher Mumpitz. Die Frage ist nur, hat der Autor (eine IP) da einfach nur etwas durcheinandergebracht (z. B. Umrechrechnung von Jahreszahlen) oder ist die Sache mit dem Münzfund ein kompletter Fake. Falls letzteres zuträfe, alle Achtung. Das Ding stand immerhin schon seit 8. Juni 2006 drin. --Duschgeldrache2 00:57, 17. Jan. 2011 (CET)
- Bei Google Books findet sich nichts, was sich wissenschaftlich verwerten lässt und solche
RaubgräberSondengeher will ich nicht unterstützen.--Manuel Heinemann 21:14, 22. Jul. 2011 (CEST)
Hallo rundrum. Ich hätte da mal eine Frage: Etwa 650 m nördlich vom Limes bzw 700 m westlich des Kleinkastell Lochmühle findet sich im Wald eine quadratische Schanze mit abgerundeten Ecken. Es gibt Gerüchte, dass es sich hierbei um ein römisches Übungslager handelt. Weiß jemand evtl mehr? --Frank Winkelmann 21:02, 10. Mai 2011 (CEST)
- Dein Artikel Schanze Lochmühle ist interessant, habe aber nichts weiters gefunden. Anfrage beim LfDH würde sich wohl am ehesten eignen um mehr in Erfahrung zu bringen.--Manuel Heinemann 21:22, 22. Jul. 2011 (CEST)
Dakischer Limes
An alle die das hier lesen: Was haltet ihr davon ? M.M.n ein solides Fundament auf der man den hier arg vernachlässigten Dakerlimes aufbauen könnte. Besonders die Einteilung besticht durch ihre Übersichtlichkeit. Veleius 13:28, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Toller Fund, Veleius, Prof. Dr. Nicolae Gudea ist ein absolut seriöser Wissenschaftler. Das ist doch wirklich schon eine Ausgangsbasis. Man muß jetzt nur noch Stück für Stück herausbekommen, wo welche Tendenzen in der dakischen Forschung sind. Man weiß ja, daß jeder Forscher so seine Anhänger und Gegner hat. Um Artikel ausgewogen zu gestalten, brauchen wir natürlich auch noch weiteres Futter. Aber um Artikel schreiben zu können ist das wirklich schon was. Ergänzen oder neu bewerten kann man schließlich immer noch. Also los : ))) Mediatus 21:50, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Eben, sowas müßte es auch für Britannien geben, aber first of all: die Liste der Kastelle in Dakien. Ein wettermäßig schirches WE kann damit auch seine schönen Seiten haben. Veleius 01:01, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Als Tausendsassa wäre das natürlich was für Dich. Ich muß mich ganz dringend im ungarischen Limes aufhalten. Sollte ich da mal fertig sein, helfe ich gerne im Osten weiter. Vielleicht bist Du ja dann inzwischen in Syrien angekommen : )) Mediatus 01:10, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Eben, sowas müßte es auch für Britannien geben, aber first of all: die Liste der Kastelle in Dakien. Ein wettermäßig schirches WE kann damit auch seine schönen Seiten haben. Veleius 01:01, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, vielleicht sollte ich mich gleich in Wichtigtuianus unbenennen weil ich an so vielen Fronten kämpfe. Aber nein, Noricum bleibt weiterhin fest im Blick, schon um der Gefahr zu begegnen sich heillos zu verzetteln. Aber das Werk Gudeas eröffnet die Möglichkeit, auch zwischendurch mal wieder ohne viel Aufwand in andere Provinzen wechseln zu können um etwas Abwechslung vom norischen Einerlei zu bekommen. Veleius 10:54, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Niemand versteht das besser als wir Mitstreiter. Man braucht auch mal Abstand von den heimatlichen Gefilden. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich im Osten noch mehr tun würde. Das ist bei uns ja wirklich noch „Terra igognita“. Wenn Du mit ein, zwei Kastellen dort schon einmal ein Licht anzünden könntest, wäre das doch bereits ein schöner Aufhänger für die Zukunft. Und ich meine das Ernst: Auch in Asien oder Afrika könnte die ein oder andere Fackel unseres Projektes zum Leuchten gebracht werden. Jeder macht hier, wie es ihm Freude bereitet. Ich freue mich jedenfalls schon auf Deine neuen Artikel. Egal von welchem „Kriegsschauplatz“. Mediatus 12:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Deine neue Liste der Limeskastelle in Dakien ist super gelungen. Offenbar hat Gudea seine Arbeit auch etwas strukturierte vorgebracht als in den 80ern der Visy. Denn da mußte man sich die einzelnen Kastelle und Standorte noch aus dem Fließtext fieseln, was mir anfangs – als mir das Terrain noch recht neu war – echt Schwierigkeiten gemacht hat. Ich hoffe, die Darstellung der dakischen Kastellorte ist ebenso flüssig, wie ich das von Gudea vermuten darf? Mediatus 12:55, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank, aber nun ja, diese meine bisherige Hauptquelle hat jetzt auch schon 14 Jahre auf dem Buckel. Guidea handelt hier die allermeisten nur im Telegrammstil ab (sicher auch aufgrund der Masse der Fundstellen), da Anno 97 die meisten dakischen Kastelle - bis auf ein paar archäologische Schwerpunkte - zwar lokalisiert, aber noch kaum erforscht gewesen sein dürften. Vieles an Literatur gibts auch nur in der Landessprache und ist uralt. Bei den meisten Kastellartikeln wird der Text nicht einmal lang genug werden um eine Infobox einzubauen (wie bei den meisten Sachsenküstenkastellen). Ich werde sie dennoch vorerst als Stub anlegen damit die Wikipedia-Nutzer wissen, das es sie überhaupt gibt und nebenbei hoffen, dass sie nicht gleich wieder rausgekickt werden. Im Falle einer Löschdiskussion kann ich ja aber auf deine bewährte rhetorische Rückendeckung zählen. Irgendwann werde ich sicher noch auf weiteres verwendbares Material stoßen. Aber auch an der dakischen Front gilt erst einmal das Motto: Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Veleius 13:35, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Solange der Stub solide aufgebaut ist, sind solche Artikelanlagen durch WP:WLM als Denkmal für Löschung bewahrt.--Manuel Heinemann 14:05, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Ich denke auch, dass es in dieser Hinsicht zu keinen ernsthaften Schwierigkeiten kommen wird. Aber man weiß ja nie und unverhofft kommt oft.Veleius 14:28, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, leider habe ich es schon erlebt, daß hier Stubs zu Dingen und Leuten gelöscht wurden, die unbedingt in eine Enzyklopädie gehören. Aber Veleius, wir werden Deine Stubs mit Zähnen verteidigen. : ) Manuel hat natürlich recht. Schreib erstmal Stubs, den Deine Stubs sind allemal zu hundert Prozent besser, als das, was meist sonst in den Ostprovinzen zu römischen Fundstellen abgelassen wird. Mediatus 22:04, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Ich denke auch, dass es in dieser Hinsicht zu keinen ernsthaften Schwierigkeiten kommen wird. Aber man weiß ja nie und unverhofft kommt oft.Veleius 14:28, 24. Jul. 2011 (CEST)
Modifikation Geo-Angaben
(Kopie von meiner Disk)
Guten Tag Herr Linge !
Ich habe mir dieser Tage viele der Artikel aus der Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes durchgelesen und war sehr begeistert. Da ich es ein wenig schwierig fand, einen Überblick über lokale Bauwerke des Limes zu gewinnen, habe ich mir den Artikel Kleinkastell Maisel hierhin kopiert und die Funktion "All Coordinates" ergänzt.
Jetzt sehe ich rechts oben den Schriftzug
"Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing"
und bekomme durch anklicken einer Auswahl alle Koordinaten aus dem Artikel mit Beschriftung links auf einer Karte angezeigt.
Die Koordinaten, die dort früher standen, vermisse ich nicht, da sie nocheinmal in der Infobox stehen.
Mir gefällt das gut. Ich benutze diese Funktion in meinen Artikeln häufig.
Ich hoffe, Sie sehen mir diese kleine Anregung nach.
Mit freundlichen Grüßen
--Eugen.Schwoerer 18:47, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Schönen Guten Abend!
- Mir persönlich erscheint diese Modifikation sogar sehr sinnvoll und richtig.
Da an diesem Projekt aber mehrere Mitarbeiter beteiligt sind, werde ich den Vorschlag mal auf der Projektseite zur Diskussion stellen. - Mit den besten Grüßen, --Hartmann Linge 19:03, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Mir auch, aber wie bau ich das jetzt genau ein, hab das mal bei Kastell Wallsee probiert, jetzt überlappen sich aber beide K-Angaben. Bitte um Input für den wieder mal Ahnungslosen. Veleius 21:48, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo und guten Tag !
Um die Überlappung beider Angaben zu verhindern habe ich in der Info-Box das Feld
|Nebenbox = --
belegt. Womit ist belanglos.
Freundliche Grüße
--Eugen.Schwoerer 15:09, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo und guten Tag !
- Vielen Dank für die Info und für die dsbzgl. Anpassung im Artikel Wallsee! Gruß Veleius 22:17, 31. Aug. 2011 (CEST)
Römische Denkmale entlang der Deutschen Limes-Straße
Liebe Leute, ich habe mit Eurem Projekt sonst nichts zu tun, habe aber eine Idee fuer einen Ausbau. (Urlaubsbedingt habe ich gerade Probleme mit den Umlauten...) Eine Frage bzw. ein Vorschlag: Ich habe hier ein Faltblatt ueber die Deutsche Limesstrasse vor mir, in dem 59 numerierte Stationen und noch einige unnumerierte aufgefuehrt sind. Haltet Ihr es fuer sinnvoll, daraus eine Liste der Denkmale entlang der Limesstrasse zu machen? Die eigentliche Quelle der Daten scheinen zwei Fuehrer von Walter E. Keller ueber die Limesstrasse zu sein. Ich wuerde es natuerlich zuerst als Arbeitsliste in meinem BNR erstellen. Bisher ist im Artikel ueber die Strasse ja Eure Liste der Kastelle verlinkt, ich habe nicht versucht zu vergleichen, ob das deckungsgleich ist Gruesse --Cholo Aleman 04:17, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo CA! Von meiner Warte aus wäre eine solche Liste durchaus sinnvoll, da hier ja nicht ausschließlich Kastelle behandelt werden. Unter der Einschränkung natürlich, dass es sich um antike bzw. römische Denkmäler handelt. Gruß Veleius 10:12, 3. Sep. 2011 (CEST)
Neue Karte
Nicht, dass ich Ziegelbrenner Konkurrenz machen wollte, aber in der Kandidatur zum Limesfall wurde, wie in einigen Kandidaturen zuvor, eine detaillierte Karte zum Limeshinterland gefordert. Ich habe deshalb nebenstehendes Werk geschaffen. Es unterscheidet sich von der Ziegelbrenner-Karte darin, dass es einen festen abgebildeten Zeitpunkt hat (entsprechend nur die Kastelle dieser Zeit) und bei den Zivilsiedlungen etwas ausführlicher ist. Ich plane, aus der Kartengrundlage noch weitere zu schnitzen, u.a. speziell zum Limesfall (mit Steindenkmälern, Hortfunden usw.) und zum DIR-Limes. Da man alleine bei einem so umfangreichen Werk aber nie alles richtig machen kann, bitte ich Euch zu prüfen, wo sich Fehler eingeschlichen haben. --Haselburg-müller 13:38, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Sehr gute Idee, die Entwicklungen Schritt für Schritt zu zeigen. Die Karte finde ich sehr übersichtlich und anschaulich. Was mir – als Laie – aufgefallen ist:
- Weißenburg: hat kein Kastell-Zeichen und ist auch nicht namentlich genannt.
- Ich würde noch die Straße von Kastell Pfünz nach Nassenfels einzeichnen.
- Das Kastell Böhming hast Du warscheinlich weggelassen, weil es sonst auf der Karte ziemlich eng wird.
- Etliche Vicis haben noch keinen Namen, das wäre OMA-mäßig für die Orientierung evtl. nicht schlecht.
- Die doppelt belegten Kastellorte wie Welzheim könnte man evtl. auch noch deutlich machen.
- Vielleicht sollte man das Straßenstück beim Kastell Buch noch bis zum Limes verlängern? Die Trasse zum Limestor ist ja teils bekannt.
- Der Vicus vom Kastell Heilbronn-Böckingen wurde doch sicher nicht mit der Kastellaufgabe geräumt. Müßte der nicht zumindest noch existiert haben?
- In Güglingen an der Zaber gab es auch einen bemerkenswerten Vicus. Mediatus 16:15, 3. Sep. 2011 (CEST)
Nachtrag
- Zwischen Trier und dem von Dir bereits eingezeichneten vicus Saravus, lag der noch nicht in der Karte befindliche vicus Contiomagus bei Pachten.
- Vicus bei Emerkingen: In Emerkingen an der Donau blieb nach Aussage von Günther Wieland der Vicus mit seiner ausgedehnten Töpferei nach Aufgabe des frühen Donaukastells bestehen. (Wieland: Das Donaukastell Emerkingen und sein Umland. In: Römer an Donau und Iller. Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1996. S. 23-29). Die letzten Funde stammen vom Anfang des 3. Jahrhunderts.
- Urspring (bei Blaubeuren). Nach Aussage von Doris Schmid bestand der Vicus von Urspring nach Aufgabe des Kastells laut Befundlage bis zum Limesfall. (Schmid: Lagerdorf und Gräberfeld von Urspring. In: Römer an Donau und Iller. Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1996. S. 78) Mediatus 17:33, 3. Sep. 2011 (CEST)
Nachtrag 2
- In Bad Göggingen gab es laut Fischer eine „Besiedlung unbekannter Art ab der flavischen Zeit". Um 180 wurden dann die großen Thermen (Schwefelquellen) errichtet, die mit der Stationierung der 3. Legion in Regensburg einhergingen. (Quelle: Fischer: Der Römsiche Limes in Bayern, Pustet, Regensburg 2008, S. 167-168.)
- Nach Aufgabe des frühen Kastells existierte ein größerer Vicus mit Namen Submuntorium (Burghöfe bei Mertingen am Lech) noch bis in das 3. Jahrhundert weiter. (Quelle: Fischer: Der Römsiche Limes in Bayern, Pustet, Regensburg 2008, S. 168-169.)
- In Munningen (Losodica) entwickelte sich nach Aufgabe das Kastells ein ziviler Vicus, der bis in das 3. Jh. bestand. (Quelle: Fischer: Der Römsiche Limes in Bayern, Pustet, Regensburg 2008, S. 185-186.)
- In Neuburg an der Donau (Venaxamodurum) entwickelte sich nach Aufgabe das Kastells ein ziviler Vicus, der in den Alamannenstürmen des 3. Jh. zugrunde ging. (Quelle: Fischer: Der Römsiche Limes in Bayern, Pustet, Regensburg 2008, S. 188-189.)
- In Oberstimm entwickelte sich nach Aufgabe das Kastells ein ziviler Vicus, der im 3. Jh. gewaltsam unterging. (Quelle: Fischer: Der Römsiche Limes in Bayern, Pustet, Regensburg 2008, S. 192.) Mediatus 21:38, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Man sollte auch an Partanum (Partenkirchen) in den bayerischen Alpen denken.
- Und Sterzing (Vipitenum) paßt auch noch drauf. : )
- Also die Vici erheben momentan noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das würde z.B. in der Wetterau platzmäßig gar nicht hinkommen, weil mindestens Salisberg und Hofheim, womöglich sogar auch Okarben und Bad Vilbel fehlen. Ihr könnt natürlich gerne fehlende aufzählen, ich überlege noch ob ich sie vervollständige (ggfs. mit kleinerem Symbol), über eine Beschriftung hatte ich auch nachgedacht, sie müsste aber sehr klein oder mit Zahlen in die Legende ausgelagert werden (in der ich extra noch etwas Luft gelassen habe). Warum Weißenburg nur als Vicus und Böhming gar nicht erscheint, kann ich gerade nicht sagen, sind bei irgendeinem Arbeitsschritt unter den Tisch gefallen. Etwas unsicher bin ich in der Tat auch über die ganzen rückwärtigen Kastelle sowie die älteren Linien im Odenwald, am Neckar und der Donau, ob da um 200 noch ein Kastell, eine Siedlung oder gar nichts mehr bestanden hat. Ehemalige Kastellvici deshalb vielleicht nur in bedeutenden Fällen (größer ergraben etc.) aufnehmen. Das ist auch mühsam im Einzelfall zu eruieren, da die "Römer in ..."-Bände das nicht jedesmal explizit schreiben (gerade Bayern ist da ziemlich knapp). --Haselburg-müller 23:49, 3. Sep. 2011 (CEST)
Wenn ich die Legende richtig verstanden habe, sind einzelne Vicus eingezeichnet. Wenn das der Fall ist, fehlt noch das Vicus von Talheim (Landkreis Heilbronn), das erst vor kurzem gefunden wurde. 79.217.179.199 23:29, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Jein, denn wie ich bereits sagte, sind die vici bewusst noch nicht komplett. Erstmal eruieren, wieviele das so sind und wie das vom Platz her hinkommt (Wetterau und Neckartal wird z.B. ziemlich eng). Wenn ich welche bewusst weglassen sollte, nach welchen Kriterien sollte ich das machen? Wahrscheinlich muss ich doch noch ein kleineres Vicus-Symbol basteln und für die vici statt Namen auf der Karte eine Zahlenlegende basteln. --Haselburg-müller 21:42, 8. Sep. 2011 (CEST)
Aktualisierung der Tabellenformatierung
Warum verwendest Du eine Tabelle mit Umlauf und entfernst Tabellenbeschriftung und -kopf? (diff) --Fomafix 14:10, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist nun mal ein festgelegter Standard beim Limesprojekt. Diese Formatierung wird bei über 100 Kastellen am Limes angewendet – alleine von mir mindestens bei rund 50 meiner Kastellartikel. Diese undiskutierten Einzeländerungen bei Kastellartikel sind inakzeptabel. Wer das verändern will, muß sich beim Limesprojekt melden und muß die Änderung bei A L L E N Kastellartikeln durchführen. Mediatus 14:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist schön, dass ihr eure Tabellen einheitlich formatieren wollt. Für die Formatierung von Tabellen ist aber Hilfe:Tabellen zuständig. --Fomafix 14:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Tut mir leid, die Optik unserer Tabellen bestimmen wir und haben in all den Jahren auch keine externe Hilfe benötigt. Wie gesagt, schreib auf den Projektseiten, was Du möchtest (ist ja kein Beinbruch, oder?) dann weiß jeder im Projekt Bescheid und dann kannst Du alle notwendigen Kastellartikel zeitnah bearbeiten. Bei mir bist Du jedenfalls falsch! Ich kann das nicht alleine entscheiden. Mediatus 14:30, 26. Sep. 2011 (CEST)
- An der Optik will ich nicht reinreden. Ich korrigiere normalerweise nur die Semantik der Tabellenformatierung beiläufig. Du meinst sicherlich die Seite Wikipedia:Projekt Römischer Limes/Baukasten. Ich werde dort bei Gelegenheit meine Vorschläge zur Verbesserung der Tabellensemantik darlegen, damit sie nicht der üblichen Tabellenformatierung widerspricht. Änderungen an Artikeln nur wegen der Formatierung vermeide ich aber. --Fomafix 15:59, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Tut mir leid, die Optik unserer Tabellen bestimmen wir und haben in all den Jahren auch keine externe Hilfe benötigt. Wie gesagt, schreib auf den Projektseiten, was Du möchtest (ist ja kein Beinbruch, oder?) dann weiß jeder im Projekt Bescheid und dann kannst Du alle notwendigen Kastellartikel zeitnah bearbeiten. Bei mir bist Du jedenfalls falsch! Ich kann das nicht alleine entscheiden. Mediatus 14:30, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist schön, dass ihr eure Tabellen einheitlich formatieren wollt. Für die Formatierung von Tabellen ist aber Hilfe:Tabellen zuständig. --Fomafix 14:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Super Idee. Das unterstütze ich! Bin mir aber nicht sicher, ob irgendwer vorhat, diese Sisyphusarbeit an den alten Artikeln vorzunehmen. Wichtig ist uns nur, das die Optik bleibt, da das Ganze sonst sehr uneinheitlich wird. Also vielleicht kannst Du eine Programmierung zeigen, die die Optik behält aber Euren Vorstellungen entspricht. Das ist dann für uns alle kein Problem, das einzuhalten. Mediatus
- Solange das Erscheinungsbild nicht verändert wird habt ihr auch meinen Segen. Veleius 16:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe unter Wikipedia Diskussion:Projekt Römischer Limes/Baukasten#Kopiervorlage für Tabellen einen konkreten Vorschlag gemacht. --Fomafix 16:25, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Von meiner Seite aus keine Einwände gegen die neuen Formatierungen. Danke an Fomafix für die Mühe. Veleius 16:44, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Da binnen einer Woche keine Ablehnung des Änderungsvorschlages kam, habe ich die Änderung durchgeführt. --Fomafix 12:44, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fomafix 12:44, 4. Okt. 2011 (CEST)
Auslagerungen zu Römisches Militärlager
Ich brauche Unterstützung. Ich möchte den in dieser Form reichlich sinnfreien Artikel Porta praetoria auflösen und den Abschnitt zu den Lagertoren aus dem Artikel Römisches Militärlager auslagern - in ein neues Lemma. Das ganze geschieht im Zuge der von Hartmann und mir vorangetriebenen Verkleinerung des Hauptartikels Militärlager. Was haltet ihr von einer Auflösung des Artikels Porta praetoria? Wie soll man das neue Lemma nennen? Römische Lagertore? Mediatus 12:23, 26. Okt. 2011 (CEST)
- In punkto Auflösung des o.g. bin ich ganz bei dir. Der Text gibt nicht viel her, da er sich hauptsächlich mit der PP des Regensburger LL beschäftigt könnte man ihn eingentlich gleich bei Castra Regina reinkopieren, dieser Artikel ist sowieso eine äußerst dünne Suppe. Die anderen beiden Satzerln kann man ja im Abschnitt Tore bei RM einbauen, meint der Veleius 20:07, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Stellungnahme. Und der Lemmaname? Ist "Römische Lagertore" in Ordnung oder weißt Du was besseres? Ich werde übrigens in Deinem Stammgebiet Oberpannonischer Limes wildern und den Artikel Kastell Ács-Vaspuszta (Ad Statuas) anlegen. Da es auch in Niederpannonien ein Kastell mit dem gleichen lateinischen Namen gibt (Kastell Várdomb), sollte man in diesem Fall den moderen Ortsnamen vorziehen. Mediatus 01:13, 27. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt es eine Alternative zum Plurallemma?
- "Kastelltor (römisch)" wäre vielleicht eine Alternative. Danke, dass du mir das abnimmst zumal ich dazu keine wirklich guten Quellen z.Vfg. habe. Bin z.Zt. auch viel am Hadrianswall und Umgebung unterwegs. Veleius 11:00, 27. Okt. 2011 (CEST)
Limes Daciae
Von meiner Disk-Seite hierher kopiert.
Hallo Ziegelbrenner! Hättest Du mal Zeit und Muße für uns eine Karte des dakischen Limes zu erstellen? Gruß Veleius 11:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Alles eine Frage der Zeit. Bei entsprechenden Karten, gerne. Es gibt ja schon diese. Grüße Ziegelbrenner 15:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Danke! Werde Dir entsprechendes Material zusammenstellen und übermitteln. Zur Vorwarnung, es handelt sich um 104 Kastelle in Dakien. Gruß Veleius 16:37, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Ziegelbrenner! Habe Dir das Material für den dakischen Limes zusammengestellt (Kastelliste und Positionskarte). Habe aber deine Mail-Adresse nicht mehr seit dem letzten PC-Absturz. Gruß Veleius 23:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
Was lange währt … Hier ist sie. Grüße Ziegelbrenner 14:23, 11. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Ziegelbrenner, ich vermute, dass wir dir ein Feedback geben sollen.
- Zuerst einmal danke für diese schöne Karte. Vorallem freut es mich natürlich zu sehen, dass du wieder die antiken und heutigen Namen gemeinsam aufgeführt hast. Super Sache. Nur noch ein paar Kleinigkeiten:
- Ist es möglich, bei Marisus die Form mit unten angestellten Flussname als Kalmmerzusatz zu haben → "Marisus (Mureș)"
- Können wir noch die Donau kennzeichen?
- Gleiches auch für Save (Savus) und Morava (Margus)?
- Zudem sehen die Mündungen von Sava und Argeș noch etwas komisch aus.
- Mehr habe ich auf Anhieb nicht gefunden. Ist halt eine Spitzenarbeit, danke! --Manuel Heinemann 15:45, 11. Nov. 2011 (CET)
- Nachtrag:
- Die Theiss schreibt sich Theiß.--Manuel Heinemann 15:54, 11. Nov. 2011 (CET)
- Natürlich auch von mir meinen allerherzlichsten Dank und Anerkennung im Namen aller Projektmitarbeiter für dieses großartige Werk aus des Altmeisters bewährten Händen! Wieder ein wertvoller Mosaikstern mehr für unsere Sache. Mit bestem Gruß aus Österreich Veleius 16:29, 11. Nov. 2011 (CET)
- Da fällt mir doch gerade auf, dass die Punkte "Theiß" und "Marisus" auf die Datei:Limes4.png und Datei:Limes5.png zukommen. *duckundwech* --Manuel Heinemann 17:19, 11. Nov. 2011 (CET)
- Dankeschön - mach ich nächste woche. grüße Ziegelbrenner 17:37, 11. Nov. 2011 (CET)
- Da fällt mir doch gerade auf, dass die Punkte "Theiß" und "Marisus" auf die Datei:Limes4.png und Datei:Limes5.png zukommen. *duckundwech* --Manuel Heinemann 17:19, 11. Nov. 2011 (CET)
Zur Kenntnisnahme
Mir lief gerade die Neuanlage Raetisches Heer über den Weg. Möchte jemand darüber schauen?--Manuel Heinemann 16:25, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ausbaufähig Veleius 20:31, 3. Dez. 2011 (CET)
IB Box, Zusatzfunktion
An alle die das lesen: Was haltet ihr davon in die IB Boxen eine Bildzeile einzuprogrammieren um dort dann die passenden Limeskarten einzufügen. Frank hat mal den selben Vorschlag gemacht, er wollte allerdings dort Bilder einstellen. Die sind mMn aber bei den Absätzen besser aufgehoben, die Karten sind aber - wie auch die IB-Boxen - fixer Bestandteil jedes Artikels. Veleius 11:38, 2. Dez. 2011 (CET)
- Da bin ich leidenschaftslos. Nur bitte keine Bilder, da die uns sonst evtl. im Text fehlen. Ob die großen Übersichtskarten von Ziegelbrenner Sinn machen, weiß ich nicht. Besser wären wenn dann wohl vielleicht Karten, die den weiteren Bereich des besprochenen Kastells beleuchten. Karten, die sowohl das zuvorliegende Kastell als auch das nachfolgende Kastell noch im Blick haben. Mediatus 17:45, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre ja bei den Limeskarten der Fall, und um was zu erkennen muss man sie sowieso anklicken. Platzieren könnte man sie im unteren Segment der Box. Veleius 20:42, 5. Dez. 2011 (CET)
- Warten wir mal, was Hartmann meint. :) Mediatus 21:22, 5. Dez. 2011 (CET)
- Welche Karte man schlußendlich dort einstellt bleibt sowieso dem Hauptautor überlassen. Aber ich fänds optisch ansprechender wenn man sie in die Boxen einbauen könnte. Veleius 22:58, 5. Dez. 2011 (CET)
Zwischenfrage: Soll das ganze als Art Lagekarte funktionieren?--Manuel Heinemann 00:08, 6. Dez. 2011 (CET)
ja Veleius 10:32, 7. Dez. 2011 (CET)
Wir hatten die Frage der I-Box-Erweiterung schon einmal. Wie damals bin ich der Meinung, dass die Integretation einer Karte oder eines Bildes den Umfang der I-Box im Verhältnis zum Artikel unnötig aufblähen würde, ohne einen wirklichen Mehwert zu liefern. Die dafür notwendigen Bilder oder Karten können genausogut im Texteil untergrebracht werden. --Hartmann Linge 01:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Also Antrag wieder mal abgeschmettert. Veleius 10:32, 7. Dez. 2011 (CET)
Zur Kenntnisnahme
Ich beginne mal auf meiner Spielwiese mit einem Artikel zum Limes Pannonicus von Klosterneuburg bis Belgrad. Wenn ich den soweit habe, würde ich mich wie immer über Eure Zusätze freuen. Mediatus 16:59, 9. Dez. 2011 (CET)
- Wenn ich Locus Felicis fertig habe bin ich dabei. Veleius 18:04, 9. Dez. 2011 (CET)
Debattieren statt Forschen?
Ich habe gerade eine Aussage des ungarischen Limesexperte Visy gelesen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Hier mal übersetzt:
„Die Forschungen zum Verständnis des römischen Verteidigungswesens an der Flußgrenze standen für die ungarischen Wissenschaft im 20. Jahrhundert lange Zeit im Vordergrund. Ab der Jahrtausendwende löste das theoretische Debattieren die aktive Feldforschung weitgehend ab. Damit rückte ein lange gehegter Traum, Ausgrabungen durchzuführen und zeitnah zu veröffentlichen, in weite Ferne. Ein Grund war in Ungarn, daß es immer weniger Wissenschaftler gab, die den jeweils aktuellen Wissensstand um das römische Grenzwesen als die entscheidende Meßlatte für den allgemeinen Zustand der römischen Forschungen im Land sahen. Mit Blick über die Landesgrenzen hat sich auch für Deutschland und Österreich diesen Traum noch nicht erfüllt.“
Das ist doch das, was auch Hartmann einmal konstaniert hat: die wissenschafliche Feldforschung,– nicht nur „erzwungene“ Notgrabungen – wird bedeutungsloser. Der Wille zur Feldforschung hat sicher auch etwas mit dem Zustand der Gesellschaft zu tun. Geht es der gut und ist Bildung gefragt, kommt die Forschung weiter. Das war so in Deutschland in der wilhelminischen Epoche, als der industrielle Aufstieg des Bildungsbürgertum voranbrachte und die Limesforschung einen riesigen Sprung machte. Und das war so in den Wirtschaftswunderjahren nach 1945 und trug sich auf dieser Welle noch etwas weiter. Mediatus 12:41, 10. Dez. 2011 (CET)
- Gefällt mir! (um im Facebook-Jargon zu kommentieren) --Manuel Heinemann 13:10, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ich frage mich, wie man Druck auf die entscheidenden Multiplikatoren ausüben könnte, um Bau- und Bodendenkmäler wieder stärker zu schützen bzw. tatsächlich zu den aktiven Grabungen zurückzukehren. Ich glaube nicht, daß es einen Archäologen befriedigt, sich nur die Ergebnisse einer geomagnetischen Untersuchung anzusehen und darüber jahrelang zu spekulieren. Ich denke er würde lieber den Spaten packen und losziehen. Was er jedoch braucht ist Geld. Wenn ich mir ansehe, was heute so ein Bahnhof o.a. kostet, dann sind archäologische Kosten geradezu ein Klacks. Und die wirtschaftliche Langzeitwirkung eines Projekts sollte auch stets bedacht werden. Jetzt mal nur an die Saalburg gedacht, hat die doch eine immense Anziehungskraft für Touristen. Ich würde auch mal gerne einen Zähler bei Kastellen wie Welzheim, Eining oder Pfünz haben. Ich war in drei Jahrzehnten jeweils einmal mit zwei bis drei Personen dort und es waren jeweils noch mindestens drei bis zehn andere Leute anwesend. Würde man hier mehr Attraktion (kleines Museum mit Funden od. Nachbildungen) bieten, könnte man das locker steigern. Oft legt auch der Fremdenverkehr zu wenig Licht auf die römischen Fundstellen. Da braucht es mehr attraktive Prospekte vor Ort. Im Altmühltal ist das allerdings sehr gut. Das kann ich definitiv bestätigen. Doch ich denke, man sollte weniger schnell überholte Rekonstruktionen aufbauen, sondern vielmehr für Besuche Geld verlangen und gute Infotafeln zeigen. Ich denke, einen moderaten Obulus zahlt jeder, wenn man auf die Unterhaltskosten hinweist. Da muß auch kein Wächter mehr stehen, das könnten elektronische Schranken und ein Zaun regeln. Mediatus 17:23, 10. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht wäre es besser sie im Boden zu belassen, dort blieben sie über Jahrhunderte erhalten. Wen ich mir die diversen Ausgrabungsstätten bei uns anschaue (Zeiselmauer, Bacharnsdorf, Aguntum etc.) kommt einem das große Heulen! Überall zerbröselt alles was vor der Freilegung immerhin über 2000 Jahre überstanden hat und wird nur notdürftig mit Beton wieder zusammengeschustert. Die ganze Kohle regnet auf Carnuntum herab (f.d. letzte Landesausstellung wurden 43 Mio € lockergemacht) wo sich heute die Massen drängen weil es - das muß der Neid ihnen lassen - dort vorbildliche und vollfunktionsfähige Rekonstruktionen zu sehen gibt, außerdem gibts in der Region sonst nicht mehr viel was Arbeitsplätze schafft. Die Leute wollen halt Disneyland + Aktion und nicht mühsam Schautafeln oder Bücher durchlesen. Außerdem haben sie mit dem NÖ-Landeshauptmann den Mastermind, der an den richtigen Fäden ziehen kann. Veleius 23:16, 11. Dez. 2011 (CET)
- Nun sind die Sachen aber freigelegt. Und die Menschen brauchen etwas zum schauen, sonst kann man kein Interesse und keinerlei Akzeptanz oder Notwendigkeit für den Erhalt oder die Forschung wecken. Aber es ist aber wahr, man muß was für die ausgegrabenen Sachen machen. Und man muß für eine Streuung der Besucher sorgen. In Großbritannien hatte man schon in den 1970er Jahren laut Anne Johnson das Problem, daß sich Unmengen von Besuchern an viel zu wenigen Kastellplätzen des Hadrianswalls aufhielten, die man besichtigen konnte. Die Folge war, daß diese wenigen Plätze extrem unter dem Besucherandrang litten. Ich meine, daß mit einem Obulus zumindest ein kleiner Teilbetrag für eine vernünftige Herrichtung der Baudenkmäler erreicht werden kann. Und es muß viel mehr unter Schutzbauten. Es könnten sich aber auch Bürger für die Ruinen einsetzen. Ein extremes Beispiel ist der als fast völig zerstört geglaubte ungarische Ländeburgus Dunakeszi, der beim Neubau eines Doppelhauses wieder aus dem Boden kam und jetzt gegen einen Eintrittspreis im Keller des Hausherren in Zusammenhang mit einem kleinen Museum besichtigt werden kann. Ich denke in Zeiten zurückgehender Kassen sollte man über eine internationale private Stiftung, speziell für den Limes, nachdenken. Wenn ich sehe, das die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit den 1990er Jahren leistet, würde ich in so einem Projekt Hoffnung sehen. Dann würden sich vielleicht auch wieder großflächige Grabungen finanzieren lassen - ohne daß die Qualität der Ausgrabung darunter leidet, daß alle Beteiligten nur auf das Geld schauen müssen. Mediatus 12:19, 12. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht wäre es besser sie im Boden zu belassen, dort blieben sie über Jahrhunderte erhalten. Wen ich mir die diversen Ausgrabungsstätten bei uns anschaue (Zeiselmauer, Bacharnsdorf, Aguntum etc.) kommt einem das große Heulen! Überall zerbröselt alles was vor der Freilegung immerhin über 2000 Jahre überstanden hat und wird nur notdürftig mit Beton wieder zusammengeschustert. Die ganze Kohle regnet auf Carnuntum herab (f.d. letzte Landesausstellung wurden 43 Mio € lockergemacht) wo sich heute die Massen drängen weil es - das muß der Neid ihnen lassen - dort vorbildliche und vollfunktionsfähige Rekonstruktionen zu sehen gibt, außerdem gibts in der Region sonst nicht mehr viel was Arbeitsplätze schafft. Die Leute wollen halt Disneyland + Aktion und nicht mühsam Schautafeln oder Bücher durchlesen. Außerdem haben sie mit dem NÖ-Landeshauptmann den Mastermind, der an den richtigen Fäden ziehen kann. Veleius 23:16, 11. Dez. 2011 (CET)
Eingrenzung, Überprüfung und Ergänzung
Hallo zusammen, der Artikel Römische Ortschaften in der Donau- und Alpenregion wurde wohl in WP:AGF-Manier erweitert. Die Frage ist, in wie weit die Listen im Artikel noch mit dem Lemma (Donau- und Alpenregion) vereinbar sind. Sprich, welche lateinischen Name gehören in den Artikel und welche nicht. Kann jemand den Wildwuchs eingrenzen, die Einträge überprüfen und ggf. korrigieren oder ergänzen? Um mit der Tür ins Haus zu fallen: Braucht der Artikel ein QS-Bapperl?--Manuel Heinemann 22:57, 15. Dez. 2011 (CET)
- Mnm. ziemlich überflüssig und schade um die Zeit, die Ortslisten wären bei den jeweiligen Provinzen besser aufgehoben. Veleius 09:56, 16. Dez. 2011 (CET)
- Gut dass du das auch so siehst. Hatte mir das auch schon gedacht, denn teilweise haben wir das ja auch schon (Germania superior#Besiedlung).--Manuel Heinemann 12:14, 16. Dez. 2011 (CET)
- Nachtrag: Eine Eingrenzung nach römischer Provinz ist für mich sinnvoller, als nach einer aus dem Zusammenhang gerissenen Region. Vielleicht hört es sich brutal an, aber ist es zu überlegen, dass Lemma auszuschlachten und den Artikel platt zu machen?! --Manuel Heinemann 12:17, 16. Dez. 2011 (CET)
- Meine Rede, mir fehlt allerdings momentan die Zeit dazu, vielleicht kannst Du das ja übernehmen. Veleius 12:42, 16. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Veleius, wie eingangs schon geschrieben, kann ich die Orte nicht verifizieren. Mir fehlt es schlichtweg an der Literatur um die einzelnen Einträge zu belegen.
- Ohne Belege, keine Ausschlachtung und keine Löschung dieses Sammelartikel für Listen ohne tatsächlichen Bezug auf historische Grenzziehungen. --Manuel Heinemann 12:50, 16. Dez. 2011 (CET)
....es eilt ja nicht Mani, irgendwann in naher Zukunft hock ma uns (virtuell) zsam und gehen das mal durch. Veleius 13:01, 16. Dez. 2011 (CET)
Guten Morgen, es geht weiter – Mag mal jemand ran: Gallo-römischer Umgangstempel bei Oberlauchringen? --Manuel Heinemann 13:53, 17. Dez. 2011 (CET)
Nachtrag: Den Typo im Lemma habe ich beseitigt; der fünfseitige Aufsazt von Trumm liegt mir ebenfalls vor.--Manuel Heinemann 14:01, 17. Dez. 2011 (CET)
Anscheinend „sensationeller“ neuer Fund
eines vergessenen römischen Dorfes in Talheim (Landkreis Heilbronn), siehe http://www.stimme.de/2322150. Mehr, als in dieser Kurzmeldung steht, weiß ich momentan auch nicht. --Rosenzweig δ 19:33, 15. Dez. 2011 (CET)
- Hier gibt es jetzt weitere Informationen. --Rosenzweig δ 21:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- Und hier gibts auf Seite 216 eine Visualisierung der Ruinen inklusive Straße, allerdings noch ohne die Daten der neusten Untersuchung. 88.130.215.198 16:49, 20. Dez. 2011 (CET)
Ratiaria wurde erneut von Grabräuber mit Bulldozern umgegraben. Auch die im Sommer gefundene Via principalis?? wurde vernichtet--Vammpi 21:34, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wirklich ein Jammer, dass es soweit kommen mußte, schlechte Zeiten für antike Altertümer. Aber wenn wunderts da sogar die Italiener ihre bedeutendesten archälogischen Stätten verfallen (z.B. Pompeji) lassen. Veleius 14:54, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ja, wirklich ein Jammer. Der Nordostbulgariens ist ja das Armenhaus der EU.... In Kontrast dazu werden nächstes Jahr die großangelegte Ausgrabungen am Aqua Calidae und Develtum (siehe Burgas#Festungen und Grenzwall) weitergehen, jedoch sind diese weit von den Limes entfernt...--Vammpi 15:05, 21. Dez. 2011 (CET)
- Geld und Schutz für die Antiken an sich wäre sicher weniger ein Problem. Wo heute das Geld – auch aus internationalen Töpfen – hingeht vielmehr! Es ist der von den global und lokal agierenden Entscheidungsträgern angebetete Mammon namens "Macht" und "Geld", der zum Niedergang in Europa führt bzw. verhindert, daß einige Länder eine reale Chance haben. Die Folge sind u.a. der weitere Abzug des Kapitals aus den "unteren Schichten" und eine weitere Verelendung - auch durch die Zerstörung oder den Nichtaufbau von Arbeitplätzen. Und wenn dann auch noch die politischen Eliten unredlich und skrupellos handeln, ist der mit der Verelendung einhergehende moralische und sittliche Verfall vorprogrammiert und hat sogar ein handfestes Argument: "Die da oben machen es doch genauso!" Mediatus 15:28, 21. Dez. 2011 (CET)
- Denke auch, dass da die örtlichen "Eliten" (inkl. Kunstmarktmafia) ihre schmutzigen Finger im Spiel gehabt haben, sonst wäre es wohl kaum möglich, dass die dort gleich mit Baumaschinen auffahren. Noch mehr zu verurteilen sind aber die neureichen Pfeffersäcke die solches Plünderungsgut kaufen und dann auf ihren Coktailpartys damit protzen, obwohl sie in den meisten Fällen wohl eh keine Ahnung haben was sie da eigentlich erworben haben, Hauptsache es war nur teuer genug. Veleius 15:59, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Du bist nahe an der Wahrheit. Mediatus 00:57, 22. Dez. 2011 (CET)
- Schließe mich auch an.--Vammpi 01:01, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Du bist nahe an der Wahrheit. Mediatus 00:57, 22. Dez. 2011 (CET)
Es weihnachtet sehr
Im Namen der Limeskommission wünsche ich allen die das lesen schöne und vor allem ruhige Festtage. Vielleicht mag sie ja daneben auch der eine oder andere, abseits von Kaufrausch und Trubel noch kurz darauf besinnen, was dieses Fest urspünglich für eine Bedeutung hatte. Veleius 15:09, 24. Dez. 2011 (CET)
- Bin erst jetzt wieder online gegangen: Auch von mir alles erdenklich Gute!--Manuel Heinemann 00:54, 27. Dez. 2011 (CET)
- Frohes Neues Jahr von meiner Seite! Wünsche euch alle Gesundheit, Produktivität und Gelassenheit. Ach ja, mir natürlich auch. :-D Holiday 10:37, 2. Jan. 2012 (CET)
- Mal wieder viel zu spät, aber all dieses auch von uns! Waren durch den Einzug eines neuen Mitbewohners ein wenig abgelenkt...;-)
- Benutzer:Diana-Artemis und --Hartmann Linge 00:13, 4. Jan. 2012 (CET)
Noch mal Donaulimes
Salve,
ich habe nach bestem wissen und gewissen eine Karte des Donaulimes erstellt. Ich bitte um euer geballtes fachwissen. Dank an Veleius. Grüße Ziegelbrenner 13:56, 7. Jan. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 12:25, 20. Jan. 2012 (CET)
Anschauungssache?
Es fällt geradezu auf, wie sich die archäologisch-historischen Lehrmeinungen nicht nur regional und national unterscheiden, sondern auch die Fundauswertungen international teils vollkommen anders ausfallen. Aufgefallen ist mir das nun wieder ganz stark im ungarischen Szeged. Wenn die Rumänen diesen nicht einmal nachgewiesenen Kastellort zur „Außenlinie“ des dakischen Limes erklären, die Ungarn hingegen nur sehr vage von einem möglichen oder sehr unsicheren militärischen Standort sprechen und eher auf die nachgewiesenen zivilen/halbzivilen Strukturen hinweisen, wird das ganz klar deutlich. Interessant auch Stimmen aus Deutschland, die dann auch den Limes Sarmatiae als Realität anzweifeln. Ich denke, bei der Bewertung von Fundorten sollte stets die Originalliteratur der Ausgräber ausschlaggebend sein, zumal sich in Zitaten und Interpretationen ab und an gravierende Fehler oder zumindest Ungenauigkeiten finden. Das sollte jedoch nicht den Blick auf Neuinterpretationen alter Befunde versperren. Mediatus 01:44, 19. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 12:24, 20. Jan. 2012 (CET)
Gelenkschere in Saalburg
Hi. Hat jemand vielleicht Photos von diesem Exponat? Es gibt so wenige antike Exemplare und der Wiki würde wenigstens ein Bild von einer guttun. Wolfgang Gaitzsch - Eiserne römische Werkzeuge, Teil 1, S. 219: Abschließend sei die kleine Gelenkschere aus dem Kastell Saalburg erwähnt. Sie besitzt eine Länge von 11,7 cm und hat vielleicht als Toilettenschere Verwendung gefunden. Das Übersetzungsverhältnis von Schneide zu Schenkellänge beträgt nur 1 zu 2. Gruß Holiday 00:42, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Korrekturen (Diskussion) 18:22, 2. Apr. 2014 (CEST)
Neues zum Neckar-Odenwald-Limes bei Heilbronn
Bericht der Heilbronner Stimme von heute: [3] Gruß -- Rosenzweig δ 07:52, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Allen voran ist die Grafik interessant. Rosenzweig, danke für den Hinweis.--Manuel Heinemann 11:07, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Sehr interessant, das sollte in unsere Odenwaldkarte. Doch müssen die Infos erst noch genauer kommen. So wird eine exakte Angabe über den Fundort des KKs bei Duttenberg nötig sein. Das könnte doch unseren Odenwaldspezialisten Hartmann interessieren? Auch in unserer Karte ist auf dem Wartberg noch der Fundort des Bades als Villa Rustica verzeichnet. Auch hier sollte das von kompetenter Seite abgeklärt werden, ob wir da nicht ein Symbol für „Bad“ hinsetzen sollen. Zudem fehlt mir immer noch eine Angabe, wo genau die Beneficiarierstation in Osterburken lag. Da muß nämlich auch noch ein Zeichen hin. Zudem war bis vor kurzem noch immer nicht klar, wo denn der „erweiterte Odenwaldlimes“ konkret vom bisher gemutmaßten Verlauf abzweigte. Ist das jetzt bekannt?
- (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Mediatus (Diskussion | Beiträge) )
- Am südlichen Ende des Odenwaldlimes sind schon seit geraumer Zeit die Dinge (= bisheriger Forschungsstand) in Fluss geraten. Bei mir aber auch: wandle gerade meinen Zweitwohnsitz dortselbst in den Hauptwohnsitz um. Bin dadurch künftig präsenter vor Ort, aber derzeit umzugsbedingt e bissele im Stress. Schau mal, was ich richten kann.
- In Osterburken gibt es inzwischen drei (statt bislang zwei) bekannte Thermen.
- Den Beneficiarierweihebezirk kannst Du bei 49° 25′ 48″ N, 9° 25′ 31,5″ O vermarken [1]. Ok
- Zum Abzweig des Limes von der bisherigen Theorie gibt es bislang nur Theorien...
- Gruß, --Hartmann Linge 03:02, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Einzelbelege
- Schallmayer, Odenwaldlimes S. 151-154 äußert sich auch schon vorsichtig. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Kollege Bender (Aalen) dazu auch auf dem Kongress zum Odenwaldlimes in Michelstadt referiert. @Hartmann: Gibt's denn in Hesselbach überhaupt Internet? DSL ist ja in vielen
HinterOdenwaldgemeinden noch ein Fremdwort. --Haselburg-müller 05:24, 18. Jul. 2011 (CEST)- Das war in der Tat ein größeres Problem... Zur Zeit nur als 3000er-Leitung, nur von der Deutschen Telekom und nur in dieser Modifikation. Aber das Beste ist: die Handynetze schweigen auch fast überall. Zu Hause wirst Du nicht belästigt, und wenn Du selber jemanden belästigen möchtest, musst Du Dir erst ein Plätzchen mit Netz suchen. Die Rindviecher wundern sich dann immer über diese seltsamen Zweibeiner, die mit sich selber reden. --Hartmann Linge 05:43, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Hesselbach wäre ich mir nicht mal sicher, ob die nicht die Erfindung des Funk auch verschlafen haben. Dann viel Vergnügen in Hessisch-Sibirien, dem Land des Dölp-Apfelweines, wo die Schnitzel noch aus echten Schweinen gemacht werden und die Winter von Juli bis Juli dauern. Die historischen Themen im nördlichen Odenwald habe ich leider schon ziemlich abgeklappert, aber nach Süden und Osten ist eine ziemlich Wüste, wenn Du dort mal Langeweile haben solltest. --Haselburg-müller 06:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Also wieder Retour in den Süden! War ja nur ein kurzer Abstecher in die alte Heimat. Also ich wäre auch im Zweifel, was besser ist ... im Großraum Köln hast Du allerdings tatsächlich mehr Sonnentage, den Dom und süffiges Bier – andererseits ist von Südhessen aus die Fahrt gen Italien auch nicht mehr sooo weit. Und schön ist der Odenwald allemal! Zudem scheint das da römertechnisch ja spannend zu bleiben. Da kann sich so mancher Wissenschaftler noch Sporen verdienen und dem interessierten Leser so manch’ spannenden Moment! Erinnert mich entfernt ein ganz klein wenig an die Bewegungen, die es seit einigen Jahren am Donauknie durch die Grabungen am Kastell Göd-Bócsaújtelep im Barbaricum gibt. Wenn die ollen Römer gewußt hätte, was sie nach 2000 Jahren für einen Hype auslösen würden, weil sie irgendwo im Barbaricum rumgestrolcht sind : ) Mediatus 11:47, 18. Jul. 2011 (CEST)
- P.S.: Da ich jetzt ein auswärtiges Büro habe, das ich z.Z. jedoch nur selten besuchen kann, müsse Einarbeitungen an der Karte noch etwas warten – aber ich sammle gerne neue Infos. Zudem hat es bei der letzten Umwandlung der Karte in ein SVG-Dokument die gestrichelte Linie an dem neuen, verlängerten Odenwaldlimes herausgehauen. Sie erscheint jetzt als durchgehende Line – muß auch noch geändert werden. Mediatus 11:51, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Hesselbach wäre ich mir nicht mal sicher, ob die nicht die Erfindung des Funk auch verschlafen haben. Dann viel Vergnügen in Hessisch-Sibirien, dem Land des Dölp-Apfelweines, wo die Schnitzel noch aus echten Schweinen gemacht werden und die Winter von Juli bis Juli dauern. Die historischen Themen im nördlichen Odenwald habe ich leider schon ziemlich abgeklappert, aber nach Süden und Osten ist eine ziemlich Wüste, wenn Du dort mal Langeweile haben solltest. --Haselburg-müller 06:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Das war in der Tat ein größeres Problem... Zur Zeit nur als 3000er-Leitung, nur von der Deutschen Telekom und nur in dieser Modifikation. Aber das Beste ist: die Handynetze schweigen auch fast überall. Zu Hause wirst Du nicht belästigt, und wenn Du selber jemanden belästigen möchtest, musst Du Dir erst ein Plätzchen mit Netz suchen. Die Rindviecher wundern sich dann immer über diese seltsamen Zweibeiner, die mit sich selber reden. --Hartmann Linge 05:43, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Schallmayer, Odenwaldlimes S. 151-154 äußert sich auch schon vorsichtig. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Kollege Bender (Aalen) dazu auch auf dem Kongress zum Odenwaldlimes in Michelstadt referiert. @Hartmann: Gibt's denn in Hesselbach überhaupt Internet? DSL ist ja in vielen
Anbei wieder Neues/Altes (13. Juli 2011) zum neuen Limesaschnitt: [4] Mediatus 12:10, 13. Nov. 2011 (CET)
- Faszinierend. Kastell Gundelsheim (von dem ich zu meiner Schande nix weiter weiß) war (mal wieder) schon vom alten Mommsen vermutet worden (Römische Geschichte, Buch 8, Kapitel 4, „Das roemische Germanien und die freien Germanen“... Siehe auch [5]. Mein Respekt vor dem Alten wächst noch mal ein Stückchen... --Hartmann Linge 12:25, 13. Nov. 2011 (CET)
- PS: Muss noch mal bei Hüssen [6] recherchieren, aber afaik gab es bei ihm dort nur nur Ziviles: drei villae, ein Grab und zwei Stellen mit „Siedlungsresten“. Vielleicht bieten die letztgenannten irgendeinen kleinen Hinweis auf die mögliche Anwesenheit von Militär... --Hartmann Linge 12:31, 13. Nov. 2011 (CET)
- Neben einer längeren Limesstrecke bei Bad Friedrichshall-Jagstfeld und dem KK Gundelsheim-Tiefenbach ist ja jetzt auch das KK Duttenberg sicher fixiert und das römische Bad am Wallberg, das wir - wie die ältere Forschung - in der Odenwaldkarte noch als Villa eingezeichnet hatten wird vielleicht zu einem weiteren KK gehört haben. Im Juli 2011 gab es dazu auch eine Pressekonferenz des Regierungspräsidiums Stuttgart ([7]). Ob man beim Limesinformationszentrum in Aalen mehr erfahren würde. Ich meine wir brauchen da neue Kastellartikel ... Mediatus 14:22, 13. Nov. 2011 (CET)
PS.: Ich lad mal die Karte mit den neuesten Infos hoch. KK Duttenberg fehlt aber noch, da ich dazu noch keine Lagedaten habe. Zwei Punkte, die Du mir dereinst als "Siedlungsstellen" genannt hast, liegen genau auf der mir vorliegenden vermuteten Limesstecke (Quelle Archäologie in Deutschland 3/2011). Aber schau Dir das mal selbst gleich an. Mediatus 14:27, 13. Nov. 2011 (CET)
- Irgendwas hat beim Update auf Commons nicht geklappt, die neueren Versionen werden nicht angezeigt, auch das Zurücksetzen auf die eigentlich problemlose Version vom Juli hat nichts gebracht. Ich habe mal beim Commons-Forum nachgefragt, ob aktuell SVG-Darstellungsprobleme bekannt sind. --Rosenzweig δ 15:26, 13. Nov. 2011 (CET)
- PS: Die Heilbronner Stimme hat vor einigen Wochen auch noch mal berichtet, s. [8]. In diesem Zeitungsartikel steht aber m. E. nichts Neues, nur die Karte ist minimal ausführlicher als die im vorigen Zeitungsartikel. --Rosenzweig δ 15:39, 13. Nov. 2011 (CET)
- Vielen Dank, Rosenzweig, für Deine Anfrage. Ich verstehe nicht, was es da wieder für Probleme gibt. Wenn nichts geht, werde ich das Ganz als normale Bilddatei hochladen. Da gibt es keine Schwierigkeiten. Mediatus 22:00, 13. Nov. 2011 (CET)
- Ich gehe langsam davon aus, daß auf Commons irgendwelche Vorgaben verändert worden sind und irgendwie niemand was davon konkret weiß, denn ich habe inzwischen bei allen überarbeiteten SVG-Dateien Probleme. Seit 2011 kann ich sie nicht mehr problemlos hochladen. Schade, da dies zur Darstellung und Ansicht am besten wäre, doch nun beginne ich – wie am Kastell Pfünz – alle in PNG-Dateien umzuwandeln. Es ist wirklich zum Reiern. Wie im Beruf. Jeder Hirni muß auch sofort auf den neuesten digitalen Zug aufspringen. Und jeder hat sofort vergessen (oder wußte es nie): Es ist die Kontinuität, die Sicherheit, Qualität und Haltbarkeit die entscheidend sind. Noch nie in der Geschichte haben es kurzfristige Genialitäten geschafft, Dokumente über Jahrtausende zu konservieren. Da sind uns die Römer weit voraus! Doch die 1990er Jahre am Macintosh haben deutlich gezeigt: Jeder Datei, die ich für meine Kunden seit 1992 gespeichert habe – ist – dank Bandtechnik – immer noch problemlos zugänglich und wird rege genutzt. Braucht zwar Platz aber bringt bares Geld. Erst die sich immer schneller abwechselnden, oft unausgereift auf den Markt geworfenen Systeme brachte Probleme. CDs sind als ultimatives Speichermedium teils eh problematisch. Mediatus 00:01, 15. Nov. 2011 (CET)
- Aktuelle Karte ist nun „sichtbar“ hochgeladen. Mediatus 00:51, 21. Nov. 2011 (CET)
Nach welcher Quelle wurden denn Verlauf an Heilbronn vorbei und durch Flein und Talheim rekonstruiert? Und wo soll der Limes den in diesem Bereich verlaufen sein? 89.247.163.130 10:59, 29. Jan. 2012 (CET)
- Das Landesamt für Denkmalpflege hat während der laufenden Diskussionen immer wieder mehr oder minder detaillierte Karten veröffentlicht. Das ganze Ding ist gestrichelt dargestellt und daher vorläufig. Details kann ich hier nicht beantworten. Wir müssen erst mal eine Publikation abwarten. Mediatus 11:37, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Datei-Problem-Schlussfolgerung: Die sehr gute Karte in Stein meisseln (bitte nich den bröckligen Odenwälder Bundsandstein - eher Tromm Granit ;-) mfg --commander-pirx (Diskussion) 02:28, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hartmann Linge (Diskussion) 15:05, 3. Nov. 2022 (CET)