Wikipedia Diskussion:Redaktion Altertum/Schlichtungsstelle
Wahl der Schlichtungsstelle
[Quelltext bearbeiten]Die Meinungserhebung unter Benutzern der Redaktion Antike hat am 1. Februar 2014 die Einrichtung einer Schlichtungsstelle beschlossen (Auswertung). Benutzer, die sich für das Gremium bewerben wollen, tragen sich bitte in die Liste ein. Außerdem können Vorschläge eingereicht werden, die vom Kandidaten mit seiner Unterschrift bestätigt werden müssen. Es sollte sich vorzugsweise um erfahrene Benutzer im Bereich Altertumswissenschaften handeln, die sich dem Redaktionsbereich verbunden und im Fachgebiet kompetent fühlen und sich konsensfähige Entscheidungen zutrauen. Zudem sind geschichtsinteressierte Administratoren besonders angesprochen. Die Bewerbungsfrist läuft bis Mitte oder Ende nächster Woche, danach kommt es zur Wahl. Wir brauchen (mindestens) drei Benutzer für den Rat, dazu noch ein, zwei oder drei Stellvertreter, die im Bedarfsfall einspringen. Holiday (Diskussion) 15:59, 1. Feb. 2014 (CET)
Vorschlag | Bestätigung durch Kandidat mit Unterschrift |
---|---|
Gemäß dem Votum werden drei Mitglieder für die Schlichtungsstelle und drei weitere Benutzer als Stellvertreter gesucht. Stellvertreter rücken bei Abwesenheit oder Interessenskonflikten nach. Die Amtszeit ist unbegrenzt; Abwahl oder Rücktritt sind jederzeit möglich, nach Kriterien, die nach der Wahl festgelegt werden müssen. Jeder Wähler hat drei Stimmen, die er kumulieren oder panaschieren kann. Man kann also die drei Stimmen auf eine Person (3), zwei Personen (1, 2) oder drei Personen verteilen (1, 1, 1). Die höchsten drei Summen bilden die Schlichtungsstelle; bei Stimmengleichheit entscheidet die Anzahl derjenigen, die gewählt haben. Ich ersuche jetzt die Kandidaten um Bestätigung ihrer Teilnahme durch Unterschrift. Weitere Kandidaten können sich natürlich jetzt auch eintragen! Holiday (Diskussion) 22:08, 18. Feb. 2014 (CET) | |
eher nicht --Armin (Diskussion) 22:10, 18. Feb. 2014 (CET) | |
Hat sich aus dem Projekt zurückgezogen ([1]) -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:32, 18. Feb. 2014 (CET) | |
WolfgangRieger | |
2014 kaum Zeit Holiday (Diskussion) 05:08, 4. Feb. 2014 (CET) | |
Nwabueze | Stellvertreterrolle kann ich wenn gewünscht übernehmen. Nwabueze 01:46, 20. Feb. 2014 (CET) |
Hannibal21 | |
Tusculum | |
Ich bin nicht der Typ für sowas - meine Stärken liegen Anderswo, ich bin für eine derartige Verantwortung nicht ausgleichend genug. | |
Sorry, weder genügend Zeit noch nötige umfassende Sachkompetenz --Kpisimon (Diskussion) 13:37, 6. Feb. 2014 (CET) | |
Sorry, schlechte Erfahrungen mit Schiedsgerichten | |
Hartmann Linge | --Hartmann Linge (Diskussion) 21:58, 18. Feb. 2014 (CET) |
StefanC | |
Nein danke, bin nicht aktiv genug hier. Dazu kommt die Konfliktvorgeschichte mit einem allseits bekannten Troll, die einer Arbeit hier schaden würde. --Insel der Aphrodite (Diskussion) | |
Thogo | |
Mein Stressfaktor hier ist dem eher abträglich; wenn es zwingend wird, kann ich notfalls einspringen, aber permanent möchte ich lieber Artikelarbeit betreiben. --Benowar 15:55, 22. Feb. 2014 (CET) | |
Alexander Leischner | |
Sorry, nicht kompetent genug. Meine Mitarbeit ist nur punktuell in fachlich und örtlich begrenzten Bereichen. |
Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Wie wäre es denn, statt nur die Eigenkandidatur zu ermöglichen, mit einer Vorschlagsliste? --Hartmann Linge (Diskussion) 16:37, 1. Feb. 2014 (CET)
- Wäre das praktikabel? Ich habe einmal aus eigener Initiative Marcus Cyron vorgeschlagen, der aber dann durchblicken ließ, daß er im Moment gar keine Zeit hätte. Aus der Erfahrung heraus denke ich, daß die Interessenten selbst vortreten sollten.
- Was du natürlich machen könntest, ist, die Benutzer auf deren Disk individuell anzusprechen, um deren Bereitschaft zur Kandidatur erst einmal auszuloten. Holiday (Diskussion) 17:05, 1. Feb. 2014 (CET)
- Ich würde eine weitere Spalte für Vorschläge vorschlagen, die der Vorgeschlagene dann in der Kandidatur-Spalte bestätigen kann. Wenn man den Vorzuschlagenden vorher fragt (s.o.), wird das sicher auch nicht verkehrt sein. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:07, 1. Feb. 2014 (CET)
- Eingerichtet (s.o.). Holiday (Diskussion) 17:11, 1. Feb. 2014 (CET)
- Danke. --Hartmann Linge (Diskussion) 17:33, 1. Feb. 2014 (CET)
„ Zudem sind geschichtsinteressierte Administratoren besonders angesprochen.“ Wird das nun eine weitere Bereich des Admin-ruling? Wird hier nicht ein Prinzip unterlaufen (Admins entscheiden nicht „sachlich“)? --194.166.25.35 19:29, 1. Feb. 2014 (CET)
- Ich beziehe mich dabei vor allem auf die anfänglichen Diskussionsbeiträge (Absätze 1 und 2), wo eine notwendige Nähe des SG/ÄR zu der Macht der Knöpfe als Bedingung für sein Funktionieren hervorgehoben wird. Sicher entscheiden Admins auch andernorts sachlich, aber eben nicht fachlich. Um diese Lücke zu schließen brauchen wir im SG/ÄR auch Benutzer, die nicht nur Sachkenntnis besitzen, sondern auch Knopfträger sind. Welchen Sinn würde ein Gremium besitzen, das Beschlüsse faßt, die jeder ignorieren kann, ohne Konsequenzen zu befürchten? Holiday (Diskussion) 19:59, 1. Feb. 2014 (CET)
- Ich weise auf die Regelung beim richtigen SG hin. Dort machen die Mitglieder nicht den Scharfrichter. Dahinter steckt wohl eine Überlegung. --194.166.25.35 20:11, 1. Feb. 2014 (CET)
- Das werden wir ja ohnehin sehen, denn parallel zur und unabhängig von der Einrichtung des SG/ÄR beabsichtigen mehrere Benutzer, den Fall Korrekturen vor ein SG zu bringen. Wenn es bereits dort zu einer Lösung kommt, umso besser. Holiday (Diskussion) 20:14, 1. Feb. 2014 (CET)
Ich sehe den Gedanken einer "Nähe zur Macht der Knöpfe" schon als sehr problematisch. Denn das Schiedsgericht soll ja Vorschläge zur Konfliktlösung machen, was darauf hinausläuft, dass seine Mitglieder inhaltlich zu den Streitfällen Stellung nehmen, und wenn einer das getan hat, kann er dann nicht anschließend in seiner Eigenschaft als Admin in dieser Sache tätig werden. Es fehlt nicht an Admins, die bereit sein werden in solchen Konfliktfällen aktiv zu werden, aber die Funktion SG-Mitglied und die Funktion Admin müssen sehr sauber getrennt werden. Keinesfalls darf der Eindruck entstehen, dass faktisch einem Unterlaufen eines Grundprinzips der Admin-Tätigkeit Vorschub geleistet wird. Nwabueze 23:53, 1. Feb. 2014 (CET)
- Kein Mitglied des Schiedsgerichtes darf den Spruch vollstrecken. Das würde genügen.--Zweedorf22 (Diskussion) 23:59, 1. Feb. 2014 (CET)
- Welches "Grundprinzip der Admin-Tätigkeit" meinst du? Soweit ich sehe, dürfen Admins nur in solchen Streitfällen nicht aktiv werden, wo sie selbst als Benutzer tätig und damit Partei sind. Diese Situation ist aber beim SG/ÄR ohnehin grundsätzlich nicht gegeben, wo nämlich genau in diesem Fall Stellvertreter nachrücken. Die Neutralität ist also immer gewährleistet. Deshalb könnte ein Mitglied des SG/ÄR auch sperren, weil es niemals zugleich Teil eines Disputs und des Ratsbeschlusses darüber sein kann; diese Ebenen bleiben immer getrennt.
- Oder was sagen andere dazu? Holiday (Diskussion) 02:52, 2. Feb. 2014 (CET)
- Ja, genau genommen sind Admins erst dann Partei, wenn sie als Benutzer tätig sind. Insofern ist es formal in Ordnung, wenn ein Mitglied des SG als Admin sperrt. Aber dennoch problematisch, wenn der Betreffende vorher im Rahmen von Schlichtungsbemühungen inhaltlich Stellung bezogen hat, denn damit kann die Grenze zu einer Tätigkeit als Benutzer verwischt oder überschritten werden. Im jetzigen Stadium der Konstituierung des SG braucht das nicht thematisiert zu werden, mir gefällt nur nicht die Betonung von "Nähe zu den Knöpfen". Nwabueze 12:58, 2. Feb. 2014 (CET)
- Ich fürchte, das muß doch thematisiert werden, denn davon hängt direkt der Personenkreis ab, der sich zur Wahl stellen kann. Jeder geschichtsinteressierte Admin, der in den Rat gewählt werden würde, würde ja gerade in seiner Funktion als Admin ausfallen. Dann wäre die Redaktion Antike davon abhängig, daß sich irgendein externer Admin der Sache annimmt, der aber weniger responsiv wäre, weil er gar nicht den richtigen Durchblick besäße. Da wäre es besser, wenn wir von vornherein festlegen würden, daß Admins nur als Stellvertreter gewählt werden können. Das hielte die Admins weit genug von den Ratsbeschlüssen, aber das SG/ÄR noch nahe genug an den Knöpfen, um die notwendige Wirkung entfalten zu können. Oder sie werden sogar ganz vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen und tragen sich nur in eine Art Beobachterliste à la "Freunde des SG/ÄR" ein, der ihre ideelle Verbindung zu den Zielen des Rats bekundet. Holiday (Diskussion) 13:57, 2. Feb. 2014 (CET)
- So klingt es für mich wesentlich einleuchtender. Ich meine aber, wir brauchen da nichts zu beschließen, denn die hier in Betracht kommenden Admins sind erfahren genug, um von sich aus einschätzen zu können, was in ihrem Fall für und was gegen eine Wahl ins SG spricht. Die von dir dargelegte naheliegende Folgenabschätzung ist sicherlich jedem von ihnen zuzutrauen. Wenn einer von denen trotz der Gründe, die dagegen sprechen, kandidieren will, sollte man ihm das nicht verbieten. Hier ist zu viel von der Adminfunktion die Rede, und das ist kontraproduktiv, nährt allerhand Befürchtungen, wird von Gegnern des Vorhabens ausgeschlachtet und hat zu dem LA beigetragen. Gehen wir einfach davon aus, dass die Admins präsent sind und wissen was sie zu tun haben. Nwabueze 01:22, 3. Feb. 2014 (CET)
- Ich fürchte, das muß doch thematisiert werden, denn davon hängt direkt der Personenkreis ab, der sich zur Wahl stellen kann. Jeder geschichtsinteressierte Admin, der in den Rat gewählt werden würde, würde ja gerade in seiner Funktion als Admin ausfallen. Dann wäre die Redaktion Antike davon abhängig, daß sich irgendein externer Admin der Sache annimmt, der aber weniger responsiv wäre, weil er gar nicht den richtigen Durchblick besäße. Da wäre es besser, wenn wir von vornherein festlegen würden, daß Admins nur als Stellvertreter gewählt werden können. Das hielte die Admins weit genug von den Ratsbeschlüssen, aber das SG/ÄR noch nahe genug an den Knöpfen, um die notwendige Wirkung entfalten zu können. Oder sie werden sogar ganz vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen und tragen sich nur in eine Art Beobachterliste à la "Freunde des SG/ÄR" ein, der ihre ideelle Verbindung zu den Zielen des Rats bekundet. Holiday (Diskussion) 13:57, 2. Feb. 2014 (CET)
Ich würde übrigens noch den Text Das SG/ÄR spricht Empfehlungen aus, die im Bereich Altertumswissenschaften den Willen der Benutzerschaft widerspiegeln und administrativ begleitet werden können ändern. "und administrativ begleitet werden können" ist einerseits nichtssagend und trivial (alles, was bei Konflikten geschieht, kann jederzeit "administrativ begleitet" werden, falls ein Admin das für angebracht hält), andererseits weckt es diffuse Befürchtungen hinsichtlich möglicher Kompetenzanmaßungen. Dass diesbezüglich schon jetzt akuter Verdacht besteht, zeigt der Verlauf der Löschdebatte. Vorschlag: Das SG/ÄR spricht Empfehlungen aus, die der im Bereich Altertumswissenschaften vorherrschenden Auffassung entsprechen sollen, und setzt sich für deren Umsetzung ein. Auch der Name "Schiedsgericht" ist problematisch, da er zu Missverständnissen Anlass geben kann, manche denken tatsächlich an ein Tribunal. "Schlichtungsstelle" fände ich besser. Nwabueze 01:19, 4. Feb. 2014 (CET)
- Umgesetzt. Gegebenenfalls kann man später auch ganz auf "Schlichtungsstelle" verschieben (oder alternativ ganz auf "Ältestenrat"), wenn Stimmen dafür laut werden. Holiday (Diskussion) 05:06, 4. Feb. 2014 (CET)
Wahlmodus
[Quelltext bearbeiten]Welchen Wahlmodus sollen wir wählen?
Ich hatte an folgenden Modus gedacht: Nehmen wir an, acht Benutzer stellen sich zur Wahl für ein Gremium von sechs. Jeder Wähler hat sechs Stimmen abnehmender Größe (6, 5, 4, 3, 2, 1), die er auf die Kandidaten im Sinne einer Rangordnung verteilen kann. 6 ist dabei die höchste Zahl, für den Kandidaten erster Wahl sozusagen. Bei der Auszählung bilden die höchsten sechs Summen den Rat. Den Wählern steht es frei, ihre Stimmen nicht voll auszuschöpfen (also etwa auf vier Kandidaten zu beschränken: 6, 5, 4, 3). Innerhalb des Rates herrscht natürlich keine Hierarchie, sondern alle Mitglieder sind völlig unabhängig vom Wahlergebnis absolut gleichberechtigt. Weitere Vorschläge? Holiday (Diskussion) 13:47, 8. Feb. 2014 (CET)
- Alternativ kann man für jeden Kandidaten eine oder keine Stimme abgeben und am Ende sind die größten sechs Summen gewählt (bei einem Gremium von sechs). Holiday (Diskussion) 23:12, 12. Feb. 2014 (CET)
- Meinungen? Holiday (Diskussion) 12:48, 16. Feb. 2014 (CET)
- Und wie ist dann die Vorgehensweise, wenn sich das „Reserve-Modell“ durchsetzen sollte, wonach es derzeit ja aussieht? Die ersten drei sind dann das „Hauptgremium“ und die nächsten drei bilden die Reserve? Oder werden beide Gruppen separat gewählt? Ich würde mich ja gundsätzlich schon zur Verfügung stellen, aber nach Möglichkeit nur als „Reservist“... ;-) --Hartmann Linge (Diskussion) 13:20, 16. Feb. 2014 (CET)
- PS: Dieser Thread sollte vielleicht nach unten gesetzt werden, hier oben übersieht man das so leicht. Und überhaupt sollte das Ganze ruhig ein wenig forciert werden: es knistert an allen Fronten und der berühmte Funke und das Pulverfass und so weiter... ;-)
- Gewählt wird ja hier oben und die Versionsgeschichte zeigt ja an, wo gerade diskutiert wird. :-) Falls niemand etwas sagt, mache ich den Sulla und wähle den Modus selbst aus – auf eure Gewähr! Holiday (Diskussion) 19:24, 16. Feb. 2014 (CET)
Hartmann, der Nachteil einer separaten Wahl der Stellvertreter ist, daß uns dadurch die Kandidaten für die Hauptstellen ausgehen könnten. Wenn wir nur drei, vier Bewerber dafür haben, wäre es keine Wahl mehr, sondern eher eine Akklamation. Damit die Wahl überhaupt Wahlcharakter hat, brauchen wir mehr Bewerber als Hauptstellen. Man könnte es höchstens so machen, daß die Bewerber vorsichtige Präferenzen äußern und dann einfach hoffen, daß das Wählervotum dem Rechnung trägt. Holiday (Diskussion) 15:12, 17. Feb. 2014 (CET)
Wer soll das denn verstehen und auszählen ? Jeder Wähler hat 3 Stimmen, die kann er kumulieren oder panaschieren und gut ist. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Wenn nicht ausreichend Reservisten gewählt werden, werden sie von den Schiedrichtern berufen.--Zweedorf22 (Diskussion) 19:32, 17. Feb. 2014 (CET)
- Klingt gut. Holiday (Diskussion) 21:25, 18. Feb. 2014 (CET)
Und wie sieht dieser Losentscheid konkret aus? Und wer ist gegebenenfalls Nachrücker? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 21:51, 18. Feb. 2014 (CET)
- Gute Frage. Ich hatte ein bißchen gehofft, die Wikimedia lädt uns alle endlich mal nach Las Vegas ein, um dort bei einem harten Party-Wochenende das große Los entscheiden zu lassen. :-D Nein, im Ernst, gibt es so eine Münzwurf- oder Glückslosseite im Internet, wo sich der Losentscheid auch überprüfen läßt? Nachrücker ist jedenfalls logischerweise derjenige mit der nächstgrößten Stimmenzahl. Holiday (Diskussion) 22:03, 18. Feb. 2014 (CET)
- Ich kenne keine solche Seite. Und was ist bei Stimmengleichheit? Wer ist dann Nachrücker? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:31, 21. Feb. 2014 (CET)
- Können wir von mir aus auch mit dem Los regeln. Notfalls stelle ich mich vor eine Atomuhr, werfe an einer verabredeten Uhrzeit sekundengenau eine Münze und halte das Ergebnis mit der Kamera fest. Mensch, da wird sich schon eine Lösung finden lassen. Ich glaube nicht, daß diese Details Leute jetzt von einer Kandidatur abhalten. Holiday (Diskussion) 12:12, 22. Feb. 2014 (CET)
- Halte mich von mir aus für formalistisch, aber ich meine, bevor man zur Wahl schreitet, sollte der Wahlmodus klar sein. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 12:30, 22. Feb. 2014 (CET)
- Können wir von mir aus auch mit dem Los regeln. Notfalls stelle ich mich vor eine Atomuhr, werfe an einer verabredeten Uhrzeit sekundengenau eine Münze und halte das Ergebnis mit der Kamera fest. Mensch, da wird sich schon eine Lösung finden lassen. Ich glaube nicht, daß diese Details Leute jetzt von einer Kandidatur abhalten. Holiday (Diskussion) 12:12, 22. Feb. 2014 (CET)
Vorschlag: Wenn kumulieren und panaschieren erlaubt sind, wie wäre es dann mit der Formulierung „Bei Stimmengleichheit entscheidet nachrangig die Anzahl derjenigen, die gewählt haben“? Zehn Stimmen von sechs Benutzern wären also mehr wert als zehn Stimmen von fünf Benutzern. Begründung: breitere Vertrauensbasis. --Hartmann Linge (Diskussion) 13:00, 22. Feb. 2014 (CET)
- Klingt plausibel und rational nachvollziehbar. Können wir gerne so machen, wenn es keinen Widerspruch gibt. Ansonsten steht mein Angebot, den Münzwurf mit der Kamera hieb- und stichfest festzuhalten. Holiday (Diskussion) 14:11, 22. Feb. 2014 (CET)
Wer wählt ?
[Quelltext bearbeiten]Es steht geschrieben "Das Gremium setzt sich zusammen aus mindestens drei im Bereich Altertumswissenschaften erfahrenen Benutzern, die sich erfolgreich einer Wahl in der Redaktion Antike gestellt haben."
- Danach wären nicht alle WP-Benutzer stimmberechtigt. Weiter unter steht dann aber plötzlich "Abstimmen kann jeder Benutzer mit allgemeiner Stimmberechtigung, wobei er jedem der Kandidaten eine Stimme geben kann." Was nun? Wer legt das fest? Benutzer:Holiday? --Korrekturen (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2014 (CET)
- Verwechselt aktives und passives Wahlrecht bzw. Kandidatur- und Stimmberechtigung?--Kmhkmh (Diskussion) 23:52, 13. Feb. 2014 (CET)
Zulässigkeit von Kandidaturen
[Quelltext bearbeiten]Es steht geschrieben "Das Gremium setzt sich zusammen aus mindestens drei im Bereich Altertumswissenschaften erfahrenen Benutzern, die sich erfolgreich einer Wahl in der Redaktion Antike gestellt haben."
- Danach ist zu fragen: Wer definiert "im Bereich Altertumswissenschaften erfahrene Benutzer"?
- Von den oben genannten Kandidaten erfüllt mindestens einer nicht das Kriterium. Benutzer:Martin Bahmanns Arbeitsgebiet ist Mainz, auch nach Selbstaussage, in der keine Rede vom Altertum ist [2]. Beim Altertum ist er nur dabei, wenn es um Altertümer in Mainz geht. Das Altertum in Mainz ist aber ein so winziger Bereich der Altertumswissenschaft, dass daraus keine besondere "Erfahrung" abgeleitet werden kann. Woher also die Sachkompetenz für eine "Schlichtungsstelle Antike", die sich ja vor allem um Fachliches kümmern soll? Die Artikel zur Altertumswissenschaft in WP haben eher selten etwas mit Mainz zu tun. Also muss dieser Kandidat wohl gestrichen werden. MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2014 (CET)
- Um es Dir mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Sich mit Dir auseinanderzusetzen zu müssen ist mindestens genauso angenehm wie eine Prostatauntersuchung bei der Krebsvorsorge. Deine Versuche, mich einerseits, wo es nur geht, persönlich zu diskreditieren um sich dann anderen Ortes wieder anzuschleimen - wo Du vorher zu arrogant warst, mit mir zu kommunizieren - sind einfach erbärmlich und belegen eindrucksvoll deine absolut fehlende soziale Kompetenz in diesem Projekt.
- Zu deinem Geschreibsel oben: wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich in ganz verschiedenen Bereichen unterwegs bin. Obwohl kein Zoologe, habe ich zwei exzellente Artikel über Rassekatzen geschrieben (Abessinierkatze Siamkatze), obwohl kein Veterinärmediziner einen weiteren exzellenten Artikel über eine bei diesen auftretende Krankheit geschrieben die auch das Wohlwollen der hier anwesenden Veterinärmediziner fand. Obwohl kein Landschaftsarchitekt oder Gartenhistoriker habe ich diesem englischen Garten, der auch im SW platziert war, einen exzellenten Artikel gewidmet. Und jetzt stelle Dir das mal vor...das alles schon lange bevor Du begonnen hast, uns hier mit deiner Anwesenheit zu beglücken. Zu deinen "fachlichen" Bedenken: was glaubst Du eigentlich, was Du vorweisen kannst? Aufgrund der hirnrissigen WMDE-Taktik ist der Toolserver zwar oft nicht mehr brauchbar und wmflabs hält von der usablity das, was die ersten drei Buchstaben versprechen aber das, was ich von deiner "Artikelarbeit" sah, waren haufenweise 2-3 Sätze-stubs. Bekommst Du nicht mehr auf die Reihe? Schaffst Du es auch mal, einen längeren "Artikel" als 4 Sätze zu schreiben und dich danach einem review und einer Kandidatur zu stellen? So etwas wie Mogontiacum, Drususstein, Schwert des Tiberius oder Heiligtum der Isis und Mater Magna (Mainz) um mal bei Fachthemen zu bleiben. Oder neuere Geschichte wie Mainzer Jakobinerklub oder Mathias Metternich?
- Das einzige, was Du gut kannst ist, Leute zu nerven, sie ins Aus zu treiben, stubs zu schreiben und deine teils unstimmigen Ansichten mit viel Ellenbogen durchzusetzen. Ich bin ehrlich genug um auch zu schreiben, dass Du - natürlich - auch gute edits machst (sonst wärst Du schon weg). Das hat Dir bisher immer noch deinen Hintern gerettet (wie auch dein bisher immer rechtzeitiges kurzfristiges und scheinheiliges Ändern deines Verhaltens oder deine Abwesenheit wenn es brenzlig wurde) und eine kleine Fangemeinde scheinst Du ja deshalb auch zu haben. Aber das wiegt bei weitem nicht dein unverschämtes Verhalten und dein asoziales Verhalten auf und genau das werde ich mit Hilfe einer größeren Anzahl gleichdenkender Benutzer vor das Schiedsgericht bringen und Punkt für Punkt mit so vielen Difflinks belegen dass das Schiedsgericht genug Stoff zum lesen und nachdenken bekommt.
- Ob mich irgendetwas von dem weiter oben oder von meinem fast 10-jährigen Wikipedialeben und -verhalten für so etwas wie eine Schlichtungsstelle befähigt, sollen andere Leute beurteilen wenn sie mögen. Ich würde gerne Leute wie bspw. Benowar, Armin P., Nwabueze oder Marcus Cyron dort sehen aber das ist ihre Entscheidung. Meine Stimme haben sie. Wenn Du allerdings einen akademischen Grad oder gar eine Dissertation in Archäologie oder Geschichtswissenschaften zur Einstiegshürde erklären möchtest, fühle dich frei, diese Entscheidung vorzubringen und zur Diskussion/Abstimmung zu stellen.
- Deine Reaktion insgesamt bestärkt mich nur dabei, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen da Du offenbar langsam eine dezente Panik davor bekommst. Ich bin das erste deiner "Opfer", das sich nicht wegduckt, Artikel von der Beobachtungsliste nimmt, Arbeitsbereiche wechselt oder ganz aufhört (auch wenn mir das eine Zeitlang sehr verlockend erschien) sondern das sich gegen dein rücksichtsloses Verhalten wehrt. Ziemlich ungewöhnlich und auch unbehaglich für dich da das natürlich in keinem Reglement nachzulesen ist. Alles weitere dann im Rahmen der SG-Anfrage. Dort werde ich mich, soweit wie nötig, mit Dir auseinandersetzen. Martin Bahmann (Diskussion) 12:15, 9. Feb. 2014 (CET)
- Kann ich - größtenteils - auch zustimmen, Literaturlisten um Kleinigkeiten ergänzen und massenweise rote Links bzgl. Buchautoren setzen, wie er es hauptsächlich in meinen Artikeln macht, wiegen m.M.n. den Abgang der zahlreichen, wesentlich produktiveren Autoren nicht auf. Veleius (Diskussion) 12:55, 9. Feb. 2014 (CET)
- Besten Dank für diesen Beitrag, es geht hier um die Zulässigkeit von Kandidaturen und wer diese bestimmt, um sonst nichts. MfG --Korrekturen (Diskussion) 15:44, 9. Feb. 2014 (CET)
- Kann ich - größtenteils - auch zustimmen, Literaturlisten um Kleinigkeiten ergänzen und massenweise rote Links bzgl. Buchautoren setzen, wie er es hauptsächlich in meinen Artikeln macht, wiegen m.M.n. den Abgang der zahlreichen, wesentlich produktiveren Autoren nicht auf. Veleius (Diskussion) 12:55, 9. Feb. 2014 (CET)
Einspruch
[Quelltext bearbeiten]Wirklich sehr interessant hier. Hier beschließt also einfach mal so eben ein Portal, ein „Schiedsgericht/Ältestenrat“ einzurichten. Dafür gibt es keinerlei Grundlage, keinerlei Legitimation nach irgendeiner Regel von WP. Und dann steht da auf der Kandidatenliste auch noch ein Benutzer:Martin Bahmann, dessen Arbeitsgebiet nach eigener Aussage Artikel zum Thema „Mainz“ sind, zweifellos kein "erfahrener Benutzer im Bereich Altertumswissenschaften", dann kommt noch ein Administrator dazu, dessen Arbeitsschwerpunkt zweifelsfrei Altertum ist, nur entsteht da eine Interessenskonflikt, man kann nicht Administrator spielen und gleichzeitig in seinem eigenen Arbeitsgebiet das Mitglied des „Schiedsgerichts“ sein und dann dessen „Entscheidungen“ administrativ durchsetzen ("notwendige Nähe des SG/ÄR zu der Macht der Knöpfe" ist offensichtlich ein Verstoß gegen das Neutralitätsprinzip). So gehts nicht. Abgesehen davon, bevor man ein solches „Gremium“, wie gesagt, nach keiner WP-Regel legitimiert, bildet, müsste erst einmal dessen Grundlage, Geschäftsordnung, Einspruchsmöglichkeiten etc. etc. definiert werden. So ist das völlig undemokratisch und durch absolut nichts legitimiert. MfG --Korrekturen (Diskussion) 21:44, 1. Feb. 2014 (CET)
- Stichwort Interessenskonflikt. Ich habe umseitig festgeschrieben, daß "Ratsmitglieder sollten an keiner Entscheidung teilhaben, bei der sie selbst im Zentrum des Disputs stehen". Das ist eine Selbstverständlichkeit, damit ein Gremium funktionieren kann. Zur Demokratie: 22 Benutzer aus dem Dunstkreis der Redaktion Antike haben sich für die Einrichtung des SG/ÄR entschieden, es gab nur eine Gegenstimme. Wir sind jetzt bereits einen Schritt weiter, bei Vorschlägen für geeignete Kandidaten. Holiday (Diskussion) 22:03, 1. Feb. 2014 (CET)
- Und wo ist die WP-Regel, die ein solches "Schiedsgericht/Ältestenrat" eines Portals überhaupt erlaubt. Das ist der Hauptpunkt. Und darauf gibt es keine Antwort. Und "Interessenkonflikt": Dieser Adminstrator ist viel zu sehr befangen, in allem was Altertum angeht, um Mitglied dieses "Schiedsgerichts" sein zu könne, das hat überhaupt nichts mit "im Zentrum des Disputs" zu tun, es geht nicht an, dass ein Mitglied irgendeines unlegitimierten "Schiedsgerichts" selbst als Administrator irgendetwas "umsetzen" kann. Und noch eins: Der Benutzer:Holdiay hat gar nichts in WP "festzuschreiben", dazu hat er keinerlei Legitimation (oder übersehe ich da eine WP-Grundregel?) MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:10, 1. Feb. 2014 (CET)
- Nein, der Hauptpunkt ist: Es gibt keine Regel in der WP, die einen freiwilligen Selbstzusammenschluß von Benutzern in einer Redaktion verbietet. Hier wird ja auch nichts Bindendes im eigentlichen Sinne beschlossen. Sondern, wie ich es verstehe, kann das SG/ÄR überhaupt nur so funktionieren: wenn ein Admin eine Sperre ausspricht, die in Zusammenhang mit einem Beschluß des SG/ÄR steht, rücken die Benutzer der Redaktion Antike geschlossen zur WP:VM oder zur Sperrprüfung oder wohin auch immer, und unterstützen diesen Admin in seiner Entscheidung, wenn notwendig. Der SG/ÄR dient nur dazu, den Benutzerwillen in der Redaktion zu bestimmen. Aber bei Sanktionierungen darf man den ausführenden Admin auf den Sanktionierungsseiten nicht allein lassen, sondern muß als geschlossene Kohorte Rückendeckung geben. Eine derartige Selbstorganisation steht in keinem Widerspruch zu irgendeiner WP-Regel, sie erleichtert nur die Identifizierung von Konfliktherden und Störenfrieden. Das WP-Regularium wird in überhaupt keiner Weise berührt. Im übrigen schreibe ich persönlich überhaupt nichts fest, sondern alles, was auf der Vorderseite steht, kann natürlich Gegenstand einer Änderung durch die Gemeinschaft im Konsens sein. Den Konsens zur Einrichtung eines SG/ÄR haben wir ja bereits erfolgreich ermittelt. Holiday (Diskussion) 22:31, 1. Feb. 2014 (CET)
- Der Hauptpunkt ist: Es keine Regel in WP, die das erlaubt. Mit "der ausführende Adminstrator" ist genau einer gemeint, und das ist ja wohl völlig klar, das Ganze dient nur dazu, einen bestimmten Benutzer zu "bestrafen". Natürlich sind die WP-Regularien berührt, sonst kann man sich dieses orginelle "Schiedsgericht/Ältestenrat" gleich sparen, ein SG gibt es in WP, das hier ist "Amtsanmaßung". Ein SG/"Ältestenrat" der erst dann antritt, wenn eine Administratornentscheidung bereits vorliegt, ist ja völlig absurd. "Kohorten" als Rückendeckung eines Adminstrators in WP sind auch völlig neu und durch absulut keine WP-Regel vorgesehen und gedeckt. Es wird langsam reichlich albern. MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:36, 1. Feb. 2014 (CET)
- Welche Regel sagt, daß das nicht erlaubt sei? Zitiere. Dir steht ja absolut frei, irgendwo Klage gegen die Einrichtung eines freiwilligen Selbstzusammenschluß zu führen. Ich gehe jetzt ein Bier trinken. Holiday (Diskussion) 22:43, 1. Feb. 2014 (CET)
- Welche Regel sagt, dass das erlaubt ist? Zitiere doch bitte. Das ist nicht als "freiwilliger Selbstzusammenschluß" initiert und gedacht, sondern als neue Instanz, um unliebsamme Meinungen und Benutzer zu verhindern. MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:48, 1. Feb. 2014 (CET)
- Welche Regel sagt, daß das nicht erlaubt sei? Zitiere. Dir steht ja absolut frei, irgendwo Klage gegen die Einrichtung eines freiwilligen Selbstzusammenschluß zu führen. Ich gehe jetzt ein Bier trinken. Holiday (Diskussion) 22:43, 1. Feb. 2014 (CET)
Es existiert keine Regel in der Wikipedia die einen Erlaubnisvorbehalt zur Einrichtung eines Ältestenrates formulieren würde. Die Community organisiert sich selbst. Entsetzlich, nicht wahr ? Insbesondere für jemanden dessen letzte soziale Rückzugslinie Regeln sind. Nur: das normative Element liegt weit unterhalb der ungeschriebenen Spielregeln eines gedeihlichen Miteinanders in einer Gemeinschaft. Wer sich in einer Gemeinschaft auf geschriebene Regeln berufen muß steht meistens bereits außerhalb dieser Gemeinschaft.--Zweedorf22 (Diskussion) 23:26, 1. Feb. 2014 (CET)
- Sehr interessant, nach der Logik stehe ich bereits außerhalb der Gemeinschaft der Bundesrepublik Deutschland, weil ich mich auf die freiheitlich demokratische Grundordnung dieser Gemeinschaft, das Grundgesetz, berufe. Sehr merkwürdige Auffassung. MfG --Korrekturen (Diskussion) 08:49, 2. Feb. 2014 (CET)
- Was hat die Benutzer/Autorengemeinschaft der de.WP denn mit der Gemeinschaft der Bundesrepublik Deutschland zu tun. Auch wenn hier einige es leider nie verstehen, aber in der WP gilt weder das GG noch das dt. BGB. Tut mir leid Deine Illusion zerstören zu müssen. --Label5 (Kaffee?) 09:21, 2. Feb. 2014 (CET)
- Hast Du's auch ein bisschen kleiner? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:10, 2. Feb. 2014 (CET)
- Soll ich das so verstehen, dass sich WP außerhalb des deutschen Grundgesetzes stellt? MfG --Korrekturen (Diskussion) 12:02, 2. Feb. 2014 (CET)
Die Seite WP:Sei mutig existiert, die Seite WP:Alles ist verboten, was nicht erlaubt ist existiert nicht. Das mit den "Kohorten" erscheint mir allerdings auch dubios, denn jedenfalls in der Theorie entscheiden nicht Kohorten, sondern Argumente. Aber es ist so, dass für jede andere Institution in der WP die Schwelle sehr hoch wäre, wenn es darum ginge, die Entscheidung eines solchen SG anzutasten oder gar umzukehren. Im Übrigen sollte Korrekturen sich hier besser heraushalten, da in seinem Fall der Interessenkonflikt sonnenklar ist. Bemerkenswert erscheint mir in diesem Zusammenhang auch, dass er offenbar völlig überzeugt davon ist, dass eine ihn betreffende Entscheidung des SG nur zu seinen Ungunsten erfolgen könne, was mE durchaus nicht ausgemacht ist. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:10, 2. Feb. 2014 (CET)
- "....auf dass die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk, nicht (auch noch aus der WP) verschwinden möge." Frei nach Abraham Lincoln, 1863. Veleius (Diskussion) 10:20, 2. Feb. 2014 (CET)
Ich werde mich hier keinesfalls "heraushalten". Die Legitimität eines Gremiums muss erst mal geklärt werden, bevor es gegründet werden kann, das ist das Normalste von der Welt. Mit dieser Frage müssen sich erst mal die Administratoren beschäftigen, die Diskussion läuft. Das kann nicht jede "Redaktion" in WP so einfach für sich alleine beschließen, da hätten wir hier bald einen hübschen völlig uneinheitlichen "Flecklteppich" . MfG --Korrekturen (Diskussion) 12:02, 2. Feb. 2014 (CET)
- ??? Für mich ist die Einrichtung dieses SG durchaus legitim und vor allem fair gegenüber jenen zahlreichen Benutzern, die sich ernsthafte Sorgen um den Weiterbestand dieses Teilbereiches der WP machen. Außerdem hat dieser Schritt Vorbildwirkung für eine lebendige und engagierte Selbstverwaltung in der WP. In der Außenwelt wird auch nicht jeder Hendldiebstahl vor dem OGH verhandelt, dafür gibts bei uns z.B. die Bezirksgerichte. Außerdem werden die zukünftigen Ratsmitglieder auch viel besser mit dem Sachverhalt und der Problematik der hier zu verhandelnden Fälle vertraut sein.Veleius (Diskussion) 12:57, 2. Feb. 2014 (CET)
- Zur Information: Wikipedia:Administratoren/Notizen#Ist ein eigenständiges "Portal-Schiedgericht/Ältestenrat" mit "administrativen" Rechten in WP zulässig? --Benowar 15:46, 2. Feb. 2014 (CET)
- Klare Aussage eines Administrators zur Sache hier [3]. MfG --Korrekturen (Diskussion) 17:07, 2. Feb. 2014 (CET)
- ??? Für mich ist die Einrichtung dieses SG durchaus legitim und vor allem fair gegenüber jenen zahlreichen Benutzern, die sich ernsthafte Sorgen um den Weiterbestand dieses Teilbereiches der WP machen. Außerdem hat dieser Schritt Vorbildwirkung für eine lebendige und engagierte Selbstverwaltung in der WP. In der Außenwelt wird auch nicht jeder Hendldiebstahl vor dem OGH verhandelt, dafür gibts bei uns z.B. die Bezirksgerichte. Außerdem werden die zukünftigen Ratsmitglieder auch viel besser mit dem Sachverhalt und der Problematik der hier zu verhandelnden Fälle vertraut sein.Veleius (Diskussion) 12:57, 2. Feb. 2014 (CET)
Persönliche Bedenken darf jeder gerne für alles haben, das ist legitim. Aber alles, was zu diesem, in Wkipedia durchaus nicht ungewöhnlichen, Versuch zu wissen ist, steht hier: Wikipedia:Redaktion_Antike/Schiedsgericht-Ältestenrat.
Das Schiedsgericht/Ältestenrat ist ein Fachrat für Sach- und sonstige Konflikte im Bereich Antike und Frühgeschichte. Er sieht sich ergänzend zu den herkömmlichen Konfliktanlaufstellen, mit Betonung auf einer Lösung durch Sachkompetenz und besonderer Einsicht in die inneren Abläufe und Zusammenhänge im Arbeitsbereich der Redaktion Antike.
=> Absolut nichts aber auch gar nichts, was den konstruktiven Bemühungen zu einer allseits gewünschten Deeskalation auf allen Ebenen der Wikipedia im Wege steht, im Gegenteil. Für fachliche Auseinandersetzungen sind Benutzer und v.a. Admins oft nicht kompetent genug oder müssten sich erst tiefer in die Materie einlesen was im Rahmen einer VM beispielsweise gar nicht möglich ist. Ich spreche hier durchaus auch als ehemaliger admin, der so etwas seit 2008 schon oft erlebt hat. Das endet mit der Floskel "Artikel für x Tage in der falschen Version gesperrt, inhaltliche Diskussionen hier falsch, bitte auf der Diskussionsseite lösen". Das Speil geht dann bei entsprechend destruktivem Verhalten immer wieder von vorne los und die Situation eskaliert häufig. Gibt es ein Gremium mit reputablen und fachlich aktiven Benutzern (und dafür ist keine akademische Laufbahn Pflicht, Wikipedia ist für alle a, Laien und Geschichtswissenschaftler gleichermaßen) welches hier mit einer konsensual getroffenen Meinung hilft, schreit - salopp gesagt - jeder fachunkundige admin "Juhu" und würde einen Teufel tun und so ein Gremium ignorieren. Dies wiederm löst Konflikte entweder schneller oder lässt diese erst gar nicht entstehen.
Das Gremium setzt sich aus mindestens drei erfahrenen Benutzern im Bereich Altertumswissenschaften und geschichtsinteressierten Administratoren zusammen, die sich erfolgreich einer Wahl in der Redaktion Antike gestellt haben. Ratsmitglieder sollten an keiner Entscheidung teilhaben, bei der sie selbst im Zentrum des Disputs stehen.
=> Siehe oben zu erfahrene Benutzer. Ein agieren in Eigeninteresse wird explizit nicht angeraten und jeder vernünftige Benutzer hier, egal ob admin oder nicht, wäre mehr als schlecht beraten, das zu ignorieren. Die Gremienmitglieder werden im Rahmen einer basisdemokratischen Abstimmung gewählt, also keine Willkür in irgendeiner Form.
Es befaßt sich in erster Linie mit Sach- und Fachkonflikten, die den allgemeinen Arbeitsfrieden im althistorischen Bereich gefährden, und zu deren Lösung die üblichen Anlaufstellen (WP:VM, WP:SG, WP:BSV etc.) ungeeignet sind oder sich aufgrund ihres primär formalistischen Ansatzes als ungeeignet erwiesen haben.
=> Sie weiter oben. Fach- und Sachunkundige admins werden, und da bin ich mir ganz sicher, ein solches internes Gremium für "Sach- und Fachkonflikten" zu schätzen wissen da die Meinung erfahrener Portal- oder Redaktionsmitglieder eines Fachbereichs in der Regel bei fachlich motivierten Konflikten sehr geschätzt und auch explizit angefragt werden. Persönliche Meinungen zu Streichungen oder Ergänzungen, unterschiedliche Formatierungen über einen verbindichen Grundkonsens hinaus oder schlichtweg "Geschmacksedits" wo zwei Meinungen aufeinandertreffen, können hier vor dem nutzlosen Versuch VM oder dem im Einzelfall überdimensionierten Mittel SG oder dem unbrauchbaren Mittel BSV vieles abfedern.
Fazit: Ich sehe keinerlei Probleme und viele Chancen in so einem Gremium und es ist ein guter und dazu mit überwältigender Mehrhreit Ansatz zu einer konstruktiven und lösungsorientierten Arbeitskultur hier in Wikipedia. Man wird sehen, wie das in der Realität laufen wird aber wenn sich einige Leute hier nebenbei mit gutem Vorsatz enagieren werden, kann das ein Vorbild für andere Portale sein. Wichtigstes Mittel wird immer die Nachvollziehbarkeit von Empfehlungen sein die - wie ich hoffe - nicht nur die akademische Wikipediawelt respektieren sondern auch den Laien als Leser unserer Arbeit.
Zuletzt: Wikipedia besteht nicht nur aus Regeln und Inhalten sondern vor allem aus Menschen mit all ihren Schwächen und Vorzügen, die diese erstellen. Regeln dienen dazu, gewisse Dinge in unabdingbare Bahnen zu lenken und das ist auch notwendig aber wenn wir den Faktor Mensch dahinter vergessen und die oft schwierige soziale Interaktion derselben in einem elektronischen Medium, wird es niemand mehr geben, der die Inhalte für die Korrekturen und die Regeln dafür erstellen wird. Mehr schreibe ich zu dem Thema nicht mehr und widme mich zusammen mit den Kollegen nun lieber der angekündigten SG-Anfrage. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 12:59, 2. Feb. 2014 (CET)
Mir scheint, irgendwie wird hier die Definition von Wikipedia nicht beachtet. Wikipedia ist kein "soziales Netzwerk" sondern "Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung eines freien Onlinelexikons. Das Ziel von Wikipedia ist es, eine frei lizenzierte und qualitativ hochstehende Enzyklopädie zu schaffen und zu verbreiten. In einem offenen Bearbeitungsprozess hat Bestand, was von der Gemeinschaft der Mitarbeitenden ( „methodenorientierte Community“) akzeptiert wird." Also widme ich mich der Artikelarbeit. MfG --Korrekturen (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2014 (CET)
Natürlich ist wikipedia auch ein soziales Netzwerk, das auch, wenn man nicht zu Stammtischen oder Tagungen geht (tue ich auch nicht), auf Kooperations- und Kompromissbereitschaft bzw. gegenseitiger Wertschätzung mit den Projektkollegen basiert. Schließlich werden die Artikel immer noch von Menschen und nicht von Maschinen erstellt. --Armin (Diskussion) 18:13, 2. Feb. 2014 (CET)
Vorschlag
[Quelltext bearbeiten]Ein Vorschlag zur Güte: Es wäre doch schön, wenn alle hier Beteiligten sich wieder mehr dem Hauptzweck der Online-Enzyklopädie Wikipedia widmen würden, der Artikelarbeit, schreiben, ausbauen und korrigieren von Artikeln, weniger endlosen Diskussionen. Mit ganz herzlichem Gruß --Korrekturen (Diskussion) 16:15, 2. Feb. 2014 (CET)
Die Diskussionen haben wir leider, weil ziemlich viele Mitarbeiter mit dir unzufrieden sind und ihre Artikelarbeit eingestellt haben. --Armin (Diskussion) 18:13, 2. Feb. 2014 (CET)
- Also ich habe am Limes damit nie aufgehört (very well alone). Mein Gegenvorschlag: Heuer doch bei der PlusPedia an, du könntest dort binnen kurzer Zeit zum Leiter der Qualitätskontrolle aufsteigen. Ich weiß zwar nicht wie wir ohne Dich auskommen sollen, aber wir sollten es versuchen. Veleius (Diskussion) 19:46, 2. Feb. 2014 (CET)
- Erneuter Dank für Deinen konstruktiven Vorschlag und den Beweis Deiner sozialen Kompetenz... Du bist ein echter Integrator! Viele Grüße, --Tusculum (Diskussion) 20:01, 2. Feb. 2014 (CET)
- Also ich habe am Limes damit nie aufgehört (very well alone). Mein Gegenvorschlag: Heuer doch bei der PlusPedia an, du könntest dort binnen kurzer Zeit zum Leiter der Qualitätskontrolle aufsteigen. Ich weiß zwar nicht wie wir ohne Dich auskommen sollen, aber wir sollten es versuchen. Veleius (Diskussion) 19:46, 2. Feb. 2014 (CET)
- Es wäre das Opfer wert, Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft. Trotzdem muss ich ihn dringend bitten vorsichtig zu sein. In der PP editieren z.Zt. so um die 10 Autoren (+ -, einer fast ständig, neun gelegentlich) wenn er die dann auch so hart rannimmt wie uns hier, ouou...Gschamster Diener euer Veleius (Diskussion) 22:49, 2. Feb. 2014 (CET)
- Ach, für jemanden wie Dich ist doch Korrekturen als Keil noch viel zu filigran. Mach Dir also keine Sorgen um s e i n Fortkommen... :-) Viele Grüße und ein gutes Nächtle, --Tusculum (Diskussion) 22:56, 2. Feb. 2014 (CET)
Name
[Quelltext bearbeiten]Ok. Der Name wurde geändert, wurde auch Zeit, es war ein völlig unnötiger Ansatzpunkt für Unterstellungen. Warum aber immer noch ein Doppelname? Warum nicht einfach "Schlichtungsstelle" Punkt? Wenn wir uns schon nicht (aus Gründen der Portabilität für andere Fachbereiche) zu der eigentlich passenden Bezeichnung "Senat" versteigen wollen? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:26, 4. Feb. 2014 (CET)
- Die Diskussion lebt von der Mitarbeit. Bislang hat sich gerade mal ein Fünftel der Benutzer gemeldet, die am Meinungsbild teilgenommen haben. Ich habe den Namen nicht festgelegt, weil es in der Diskussion bislang keinen klaren Favoriten gab. Also jetzt eine Miniumfrage, auf max. 48 h angesetzt, einfache Mehrheit gibt den Ausschlag:
Welchen Namen soll die Stelle tragen? | |
---|---|
Vorschlag | Unterschrift |
Schlichtungsstelle | Holiday (Diskussion) 12:50, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | --Hartmann Linge (Diskussion) 13:23, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:48, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | --Benowar 20:44, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | --Α.L. 20:53, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | --Veleius 21:06, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | --Salomis 22:35, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | --Oskar71 (Diskussion) 23:57, 4. Feb. 2014 (CET) |
Schlichtungsstelle | --Martin Bahmann (Diskussion) 09:46, 5. Feb. 2014 (CET) |
Auszählung: 9/9 Schlichtungsstelle | |
Auswertung: Ich verschiebe die Seite und richte die Weiterleitungen neu ein. Holiday (Diskussion) 13:15, 6. Feb. 2014 (CET) |
Weitere Probleme
[Quelltext bearbeiten]Der Name ist nicht das wichtige, sondern das, was diese "Stelle" tun soll. Wenn sie sich auf inhaltliche, fachliche Fragen beschränkt, kein Problem. Kümmert sie sich jedoch um Formalien, "Verhalten" einzelner Benutzer, das nicht genehm ist und andere generelle Fragen, so masst sie sich weiter Dinge an, die nicht zulässig sind, sondern nur Administratoren und anderen Gremien in WP zustehen. MfG --Korrekturen (Diskussion) 23:08, 4. Feb. 2014 (CET)
- Und dann gäbs da noch folgende Wendungen:
- " setzt sich aus mindestens drei erfahrenen Benutzern im Bereich Altertumswissenschaften und geschichtsinteressierten Administratoren zusammen, die sich erfolgreich einer Wahl in der Redaktion Antike gestellt haben." 3 + Administratoren??? Ah ja, und die Administratoren sollen dann umsetzen.
- "Die S/Ä befaßt sich in erster Linie mit Sach- und Fachkonflikten, die den allgemeinen Arbeitsfrieden im althistorischen Bereich gefährden, und zu deren Lösung die üblichen Anlaufstellen (WP:VM, WP:SG, WP:BSV etc.) ungeeignet sind oder sich aufgrund ihres primär formalistischen Ansatzes als ungeeignet erwiesen haben." Wer aus eigener Herrlichkeit bestimmt, das VM, SG, BSV "ungeeignet" sind und dann auch noch wegen ihres "primär formalistischen Ansatzes". Das spricht diesen WP-Gremien die Legitimität ab und will sich klar über diese Stellen. Das ist aber alles nicht zulässig, wie ja schon von administrativer Seite in Zusammenhang mit dem jetzt mal so eben schnell geänderten Namen ausgeführt wurde. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 23:19, 4. Feb. 2014 (CET)
Überarbeitung + Erweiterung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den umseitigen Vorschlag überarbeitet und erweitert, insbesondere um Details zur Wahl und zur Arbeitsweise ergänzt. Meinungen? Verbesserungsvorschläge? Kritik? Bei allgemeinem Nichtgefallen bitte revertieren. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 02:04, 5. Feb. 2014 (CET)
- Finde ich in Ordnung, bis auf den Wahlmodus, den ich nicht verstehe. Sobald die Zahl der Mitglieder unter 5 sinkt, kann eine erneute Wahl angesetzt werden. Tritt dann der ganze Rat zurück? Holiday (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2014 (CET)
- Tja, da hatte ich stehen: "... kann eine erneute Wahl angesetzt werden, bei der das Gremium komplett neu gewählt wird." Habe es dann aber wieder gestrichen. War als Notbremse gedacht, falls es zu Uneinigkeiten im Gremium kommt, die die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen. Bin unentschieden. Was meinst Du? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich hatte daran gedacht, daß wir alle Ratsmitglieder auf 1 Jahr wählen. Sollte also die Zahl der Mitglieder unter 5 fallen, wählen wir einfach entsprechend viele nach. Was die Arbeitsfähigkeit des Gremiums angeht, favorisiere ich den Entscheidungsvorteil der ungleichen Zahl. Da das Meinungsbild "(mindestens) drei" vorgibt, hieße das genau 3 Leute im Gremium, denn 4 ist gerade und 5 zu groß und zu weit vom Konsens. Holiday (Diskussion) 16:42, 5. Feb. 2014 (CET)
- Beim vorgeschlagenen Wahlmodus ist es aber schwierig, eine bestimmte Zahl von Leuten zu wählen. Die Zahl der an einer Entscheidung Beteiligten Gremiumsmitgliedern ergibt sich aus der Zahl derer, die ein Problem annehmen. Wenn man statt "mindestens 3" genau 3 vorgibt, dann sind es eben die 3 ersten, die sich eintragen. Aber muss das sein? Ich erwarte eigentlich keine großen Gegensätzlichkeiten bei den internen Abstimmungen und vermute, dass Einstimmigkeit der Normalfall sein wird. Überhaupt denke ich (siehe oben), das Problem wird eher sein, willige Kandidaten zu bekommen als Gremiumsmitglieder loszuwerden. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:56, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich hatte daran gedacht, daß wir alle Ratsmitglieder auf 1 Jahr wählen. Sollte also die Zahl der Mitglieder unter 5 fallen, wählen wir einfach entsprechend viele nach. Was die Arbeitsfähigkeit des Gremiums angeht, favorisiere ich den Entscheidungsvorteil der ungleichen Zahl. Da das Meinungsbild "(mindestens) drei" vorgibt, hieße das genau 3 Leute im Gremium, denn 4 ist gerade und 5 zu groß und zu weit vom Konsens. Holiday (Diskussion) 16:42, 5. Feb. 2014 (CET)
(BK) Ich habe übrigens betreffend das Quorum für die Anrufung noch Zweifel. Im Meinungsbild wurde gefragt: "Soll es ein Quorum für die Anrufung des S/Ä geben? Wie hoch?" Jetzt ist da ein doppeltes Quorum, nämlich eines für die Anrufung und eines für die Annahme. Eines für die Annahme braucht es auf jeden Fall, denn es nützt ja nichts, wenn zwar mehrere Benutzer ein Frage vorlegen möchten, das Gremium die Frage aber nicht für entscheidbar oder sich für nicht zuständig hält. Andererseits: Wenn ein einzelner Benutzer eine Frage vorlegt und 3 Mitglieder des Gremiums die Frage annehmen, dann sollte das doch ok sein? Zudem geht aus der Frage im Meinungsbild nicht klar hervor, welche Art von Quorum hier gemeint war. Um das Verfahren zu vereinfachen und ggf. zu beschleunigen hielte ich es für sinnvoll, das Quorum für die Anrufung fallenzulassen. Dann hätte man den vermutlich häufigsten Fall deutlich vereinfacht, dass nämlich ein Admin sich außerstande sieht, in einem fachlich-inhaltlichen Konflikt zu entscheiden. Der würde dann das Problem der Schiedsstelle vorlegen und aufgrund der jeweiligen Antwort weiter vorgehen. Was meint ihr? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Thema Quorum: Ich persönlich hatte schon meine Gründe, warum ich min. 5 gefordert hatte, und ich denke, die anderen wussten auch, warum min. 3 eine Anrufung der Schiedsstelle wünschen sollten. Die min. 3 Antragsteller müssen ja nicht den gleichen Standpunkt vertreten, aber hinsichtlich eines Problems einen Klärungsbedarf durch das Gremium anmelden wollen. Wenn nur einer kommt und kein anderer einen Klärungsbedarf sieht, muss auch nichts geschlichtet werden. Und ein Beratungsgremium für Admins im Einzelfall soll die Schlichtungsstelle ja gerade nicht (mehr) werden. Viele Grüße, --Tusculum (Diskussion) 17:25, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hältst Du es für wahrscheinlich, dass zwar 3 Mitglieder des Gremiums Klärungsbedarf sehen, sonst aber keiner außer dem Antragsteller? Und warum darf die Schlichtungsstelle Admins nicht beraten? Anrufen dürfen sie die doch? Oder auch nicht? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:35, 5. Feb. 2014 (CET)
- In meinem Verständnis der Umfrage/des Meinungsbildes darf das Gremium gar nicht aktiv werden, wenn nicht ein Quorum von min. 3 WP-Mitarbeitern über die Anrufung der Schlichtungsstelle abstimmt, was ja relativ formlos durch einfaches pro/contra von min. 3 Autoren (ob Gremiumsmitglieder hierbei eingeschlossen werden können, müsste geklärt werden) herbeizuführen ist, wobei dann wenigsten 2 mit pro gestimmt haben müssen. In wessen Auftrag und unter Berufung auf was sollte die Schlichtungsstelle eine Anfrage eines Admins beantworten sollen, ohne dass es ein in der Redaktion manifestes Problem gibt? --Tusculum (Diskussion) 17:54, 5. Feb. 2014 (CET)
- Unter Wikipedia:Redaktion Antike/Schlichtungsstelle-Ältestenrat#Vorgehensweise ist das ja ansonsten trefflich formuliert. --Tusculum (Diskussion) 18:02, 5. Feb. 2014 (CET)
- Also mit Contra-Stimmen bei der Anrufung fangen wir mal lieber nicht an, sonst können wir uns das hier gleich schenken. Sorry, aber so seh ich das. Davon stand auch kein Wort im Meinungsbild. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:05, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hältst Du es für wahrscheinlich, dass zwar 3 Mitglieder des Gremiums Klärungsbedarf sehen, sonst aber keiner außer dem Antragsteller? Und warum darf die Schlichtungsstelle Admins nicht beraten? Anrufen dürfen sie die doch? Oder auch nicht? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:35, 5. Feb. 2014 (CET)
- Also allein der Begriff Quorum impliziert ja eine Wahl oder Abstimmung, für die eine Mindestbeteiligung in irgendeiner Form vorgeschrieben ist, um Gültigkeit zu erlangen. Von daher verwundert mich Deine Meinung etwas. --Tusculum (Diskussion) 18:15, 5. Feb. 2014 (CET)
- Aber ich verstehe Dein Problem. Man sollte es einfach so handhaben, wie unter Vorgehensweise beschrieben ist. Dann aber müssen sich min. 3 Leute zusammenfinden. --Tusculum (Diskussion) 18:21, 5. Feb. 2014 (CET)
Das Quorum und der personelle Aufbau des Gremiums hängen miteinander zusammen. So wie ich es verstehe, stehen zwei verschiedene Arten von Gremien zur Diskussion. Nehmen wir an, wir hätten sechs gewählte Mitglieder in der Schlichtungsstelle:
- A. Drei Benutzer bilden den eigentlichen Rat und drei weitere sind Stellvertreter, die nur bei Abwesenheit oder Interessenskonflikten nachrücken.
- B. Sechs Benutzer bilden den Rat. Ist das Quorum zur Anrufung erfüllt, bilden die ersten drei Ratsmitglieder, die sich bereit melden, den Rat zum konkreten Fall.
Modell B hat eine gewisse Eleganz, denn so können die Ratsmitglieder selbständig entscheiden, ob sie sich kompetent und neutral genug fühlen, um den Fall zu behandeln. Der Rat wird so optimal besetzt sein. Nachteilig ist allerdings, daß diese Art der Ratsbildung neben dem Quorum effektiv eine weitere Zugangshürde zur Anhörung des Falls bildet, denn was ist, wenn sich nicht genügend Ratsmitglieder melden und die Antragsteller auf ihrem Begehren sitzen bleiben? Da besitzt der inflexible Ansatz A den Vorteil, daß die Zuständigkeiten klar geregelt sind. Deswegen müssen wir beides, Quorum und Innenstruktur des Rates, zusammen diskutieren. Fest steht, daß wir einen Rat von (mindestens) 3 Leuten und ein Quorum von 3-4 Benutzern haben. Holiday (Diskussion) 23:10, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ich finde Modell A besser, weil es die Aufgabenverteilung klar regelt und den Leuten, die für das Gremium kandidieren wollen, die Möglichkeit gibt, von Anfang an zu entscheiden, ob sie für die arbeitsintensivere oder die weniger zeitaufwendige Aufgabe kandidieren wollen. B wird zu überflüssigen Diskussionen darüber führen, wer wann welchen Anteil der Arbeit übernimmt, wer mehr leistet und wer weniger, wer die heikleren Fälle übernimmt und wer die einfacheren usw. Das kann leicht innerhalb des Gremiums zu Verstimmungen führen, und wenn die sich mit inhaltlichen Differenzen verquicken, entsteht eine üble Gemengelage. Daher soll die Aufgabenverteilung von Anfang an fest geregelt sein. Nwabueze 01:36, 7. Feb. 2014 (CET)
- +1, Modell A. --Hartmann Linge (Diskussion) 05:23, 7. Feb. 2014 (CET)
- dito, bei Modell B wartet sonst jeder auf den anderen. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 10:21, 7. Feb. 2014 (CET)
- Bei Modell A sollte jedoch Admins klar sein, daß sie sich faktisch mit einer eingeschränkten Adminfunktion zu einem Fall wiederfinden können, wenn sie darüber bereits im Rat gesessen haben. Siehe obige Diskussion zwischen Nwabueze und mir. Das Problem kennt Ansatz B nicht. Wenn ich allerdings die bisherige vornehme Zurückhaltung bei der Wahl der Schlichtungsstelle betrachte, wo kein Benutzer mit seiner Kandidatur den Anfang machen will, muß ich Martin Bahmanns Prognose Recht geben. Holiday (Diskussion) 12:35, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die vornehme Zurückhaltung mag ja daher rühren, dass zentrale Punkte noch nicht geklärt sind und man gerne weiß, worauf man sich einlässt, bevor man sich zur Wahl stellt: Beispiel: Nach Modell A mag ich mich nicht wählen lassen, denn da wäre ich verpflichtet, mich mit jedem Fall zu befassen der ansteht, egal, ob ich gerade Zeit und Lust habe oder mich kompetent fühle. Und wenn man sich nach Belieben für befangen erklären kann, dann ist man de facto bei Modell B, nur, dass Modell A deutlich unflexibler ist, zB müssen es genau 6 Leute sein mit fixierten Rollen. Was geschieht, wenn einer aussteigt? Wird dann das ganze Gremium neu gewählt? So wie es aussieht, kann man froh sein, wenn sich überhaupt ein paar finden. Dass sich die Bewerber bei alle paar Monate stattfindenden Neuwahlen drängeln, davon sollte man nicht ausgehen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:05, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ich bin auch der Ansicht, daß wir die Schlichtungsstelle so klein wie möglich halten sollten, damit wir in der Redaktion Antike eine Situation vermeiden, wo es 'viele Häuptlinge und wenige Indianer' gibt. Bei 23 Unterzeichnern des Meinungsbilds würde ein Rat von sechs Benutzern bereits ein Viertel der Benutzerschaft umfassen. Das ist MMN die absolute Obergrenze, wenn wir überhaupt soviele Interessenten gewinnen können.
- Ansonsten verstehe ich deine Einwände weniger. Bei A kann ein Ratsmitglied, das keine Zeit für einen Fall hat, Platz für einen Nachrücker machen. Sicherlich können wir das auch so für den Fall festlegen, daß man sich nicht kompetent genug fühlt, sofern das nicht zur Regel ausartet. Zu den Neuwahlen haben wir uns noch gar nicht richtig geäußert, ich hatte hier meine Vorstellung unterbreitet. Holiday (Diskussion) 14:59, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die Frage ist nicht, ob "wir die Schlichtungsstelle so klein wie möglich halten sollten", sondern ob sich überhaupt genügend Leute finden. Und wenn bei A ein Mitglied keine Zeit und der Nachrücker keine Lust hat oder sich nicht kompetent fühlt, was ist dann? Und die Wahl auf 1 Jahr, wofür sollte das gut sein? Das wird doch keine Machtposition, sondern Mitgliedschaft in einem Konsensgremium. Oder siehst Du das anders? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:29, 7. Feb. 2014 (CET)
- Kann ein Ombudsmann beliebig Streitfälle ablehnen, weil er keine Zeit, Lust oder Laune hat? Irgendwo müssen wir schon eine gewisse Ernsthaftigkeit und ein gewisses Engagement der Ratsmitglieder voraussetzen.
- Da kommen wir auch gleich zu einem Kernpunkt, wie beschäftigt die Schlichtungsstelle überhaupt sein wird. Ich glaube nämlich, daß es nur wenig zu tun geben wird. Beim WP:SG, dessen Wirkungskreis die gesamte WP umfaßt (=20.000 aktive Benutzer), gibt es durchschnittlich nur einen Fall alle zwei Wochen! In der Redax Antike gibt es gerade einmal einen zweistelligen Aktivenstock. Deswegen nehme ich stark an, daß sich die Fälle, die der Rat im Jahr behandelt, an einer Hand abzählen lassen werden. Und das ist auch genau im Sinne der Erfinder, denn wir wollen ja schließlich ein Gremium, das sich auf die speziellen Fälle konzentriert, wo andere Wege versagt haben.
- Da also kaum zu befürchten ist, daß das Gremium sich überarbeiten wird, können wir von mir aus die Ratsmitgliedschaft auch auf zwei Jahre oder unbegrenzt bis zu Rücktritt oder Abwahl festlegen. Ich sehe da keine großen Schwierigkeiten, egal wie wir es regeln (bei meinem Vorschlag, die Amtszeit auf 1 Jahr begrenzen, habe ich mich bloß an der Zeitspanne orientiert, nach der ein inaktiver Admin von seinen Aufgaben entbunden wird). Holiday (Diskussion) 19:38, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ein Ombudsmann oder sonstiger Funktionsträger wird normalerweise bezahlt. Und wenn man allzu viele oder falsche Voraussetzungen macht, finden sich für Freiwilligenjobs evtl. keine Bewerber. Ok, ich vermute auch, dass es nicht allzu viele Fälle sein werden. Aber wenn Du das auch so siehst, wie kommt es dann, dass Du nicht kandidieren magst, weil Du 2014 keine Zeit hast? Für einen Initiator finde ich das etwas seltsam. Muss ich doch mal gesagt haben. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 20:18, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ich denke, es ist in diesem Fall eher besser, wenn "der Initiator" nicht kandidiert. Ich entziehe mich aber auch nicht der Verantwortung, wie du an meiner regen Teilnahme an der Diskussion erkennen magst.
- Ich glaube, es läuft daraus, daß wir noch einmal ein großes Meinungsbild machen, aber diesmal nur mit den zwei obigen Wahlmöglichkeiten, Modell A und B. Anders als beim ersten Mal können wir aber nicht mehr nach dem Baukastenprinzip abstimmen, sondern die Vorschläge müssen ausformuliert sein, um in sich stimmig zu sein. Entweder A oder B. Die Ergebnisse des ersten Meinungsbildes bleiben natürlich gültig, es ginge jetzt nur noch darum, wie innerhalb dieser Vorgabe die innere Struktur des Rates eingerichtet werden soll. Danach wählen wir die Mitglieder und der Rat kann endlich die Arbeit aufnehmen.
- Ich möchte an der Stelle noch einmal hervorheben, daß wir den Rat nicht überbürokratisieren sollten. Eine Schlichtungsstelle lebt vom Vertrauen, das die Benutzer in die Kompetenz und Unparteilichkeit des Rates haben. Da ist es MMN beispielsweise sekundär, ob wir den Rat auf 1, 2 oder 2,263 Jahre wählen. Keine Institution entsteht vollständig am Reißbrett, sondern ihre konkrete Ausformung findet zum Gutteil erst statt, wenn und indem sie aktiv wird. Das war ja bei all den Regelseiten der WP, die heute so festgezurrt und überzeitlich erscheinen, anfangs auch nicht anders. Da wurde noch jahrelang nachgebessert und geändert. "Wege entstehen dadurch, daß man sie geht." (Kafka) Holiday (Diskussion) 13:36, 8. Feb. 2014 (CET)
"Spezielle Fälle"
[Quelltext bearbeiten]Was ist mit diesen "speziellen Fällen" auf dem Bereich der Altertumswissenschaften eigentlich fachlich gemeint? Was meint "fachliche und sonstige Konflikte und Probleme"? Was bedeutet "besonderer Einsicht in die inneren Abläufe und Zusammenhänge im Arbeitsbereich der Redaktion Antike." Wer definiert das? Was sind "innere Abläufe im Arbeitsbereich der Redaktion Antike? "Ihre Aufgabe ist es ... eine fachliche Entscheidung zu treffen." Fachliche Entscheidung meint hoffentlich, wenn es Diskussion um die korrekten Daten des Punischen Krieges gibt, etc. etc. MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:54, 7. Feb. 2014 (CET) MfG
- Diese Frage ist noch immer nicht geklärt, sie wird anscheinend einfach ignoriert. MfG --Korrekturen (Diskussion) 12:37, 14. Feb. 2014 (CET)
Und nun?
[Quelltext bearbeiten]Geht es hier noch mal irgendwann und irgendwie weiter oder soll erst der Entscheid über diesen unsäglichen LA abgewartet werden? --Hartmann Linge (Diskussion) 09:54, 11. Feb. 2014 (CET)
- Dem LA räume ich keine Chancen ein, das behindert nicht. Mein Vorschlag ist
- Abstimmung über innere Struktur der Schlichtungsstelle (5 Tage)
- Parallel dazu Diskussion und Verabschiedung des Wahlmodus für Punkt 3
- Wahl der Schlichtungsstelle (5 Tage)
- Falls es keine Einwände gibt, leiere ich morgen gerne diesen Ablauf an. Dann könnten wir in 11 Tagen eine Schlichtungsstelle auf die Beine gestellt haben. Einverstanden? Holiday (Diskussion) 11:21, 11. Feb. 2014 (CET)
- Keine Einwände. -- Carbidfischer Kaffee? 12:07, 11. Feb. 2014 (CET)
- +1. Das ist die Dynamik, wie ich sie mag ;-) --Hartmann Linge (Diskussion) 13:17, 11. Feb. 2014 (CET)
- +1 Macht was ihr wollt, aber macht irgendetwas. Veleius (Diskussion) 16:03, 11. Feb. 2014 (CET)
Einwand: Die Punkte "Wer wählt ?", "Zulässigkeit von Kandidaturen" sowie die Frage "Was meint "fachliche und sonstige Konflikte und Probleme"?" sind leider immer noch nicht geklärt (s.o). MfG --Korrekturen (Diskussion) 13:39, 11. Feb. 2014 (CET)
Zusammensetzung des Gremiums
[Quelltext bearbeiten]Zur Orientierung: Dies ist die drittletzte Stufe, bevor die Stelle in rund zehn Tagen ihre Arbeit aufnimmt. Die bisherige Diskussion zeigt, daß noch die innere Struktur der Schlichtungsstelle geklärt werden muß. Es stehen zwei verschiedene Modelle zur Wahl. Beide besitzen beide Vor- und Nachteile, die man hier nachlesen kann (23:10, 6. Feb. 2014 bis 13:36, 8. Feb. 2014). Nehmen wir an, wir hätten sechs gewählte Mitglieder in der Schlichtungsstelle:
- Reserve-Modell: Drei Benutzer bilden den eigentlichen Rat und drei weitere sind Stellvertreter, die nur bei Abwesenheit oder Interessenskonflikten nachrücken.
- Pool-Modell: Sechs Benutzer bilden den Rat. Ist das Quorum zur Anrufung erfüllt, bilden die ersten drei Ratsmitglieder, die sich bereit melden, den Rat zum konkreten Fall.
Parallel dazu möchte ich die Gelegenheit nutzen, zur Frage der Amtszeit die Meinungen zu eruieren. Soll die Amtszeit der Schlichter grundsätzlich begrenzt oder unbegrenzt sein? Die Frage ist wichtig, um den Kandidaten für die Schlichtungsstelle etwas mehr Klarheit über die zeitlichen Anforderungen ihres Amts zu geben. In beiden Modi sollten Abwahl oder Rücktritt natürlich jederzeit möglich sein; die genaue Ausgestaltung kann man später klären.
Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Einspruch gegen diese Art des Vorgehens: Es sind noch zahlreiche Punkte offen (siehe oben), man kann nicht einfach alles ignorieren, keine Antworten geben, und dann zu einer Abstimmung übergehen über etwas, was vom Inhalt und der Form her noch überhaupt nicht ausdiskutiert, geschweige denn vom Inhalt her geklärt ist. Nach wie vor ist weder geklärt, wie sich das Gremium zusammensetzen soll, noch welche Funktion bzw. Autorität dieses überhaupt haben soll. Also wer soll für ein Gremium kandidieren, dessen Rolle überhaupt nicht geklärt ist? Nicht Eingehen auf diese Fragen löst gar nicht. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 23:14, 12. Feb. 2014 (CET)
- Ich fürchte, nach deinem Dafürhalten werden niemals alle Punkte geklärt sein. Ich sehe kein Problem darin, daß die Schlichtungsstelle nach ihrem Zusammentritt sich mit den ausstehenden Details befaßt, gerne auch in Diskussion mit den anderen Benutzern. Das ist schließlich ein Vertrauensgremium. Weder Rom noch Wikipedia wurden an einem Tag erbaut. Holiday (Diskussion) 23:21, 12. Feb. 2014 (CET)
Wie soll die Schlichtungsstelle überhaupt gewählt werden, wenn gar nicht geklärt ist, wer wahlberechtigt ist und wer wählbar ist? Das muss vor jeder Wahl geklärt sein. MfG --Korrekturen (Diskussion) 13:38, 13. Feb. 2014 (CET)
- Benutzerin:Dr. Angelika Rosenberger ist nicht wahlberechtigt, falls du das erfragst. Eine Einladung geht rechtzeitig an alle Benutzer heraus, die sich am Meinungsbild beteiligt haben, sowie an alle, die an dieser Diskussion teilgenommen haben. Das entspricht auch den Gepflogenheiten von WP:Canvass. Wählbar ist jeder natürliche Mensch, der sich zur Wahl stellt, also keine Zweitnicks. Das Angebot richtet sich aber selbstverständlich an einen bestimmten Personenkreis. Holiday (Diskussion) 17:22, 13. Feb. 2014 (CET)
- Auf der Seite steht "Abstimmen kann jeder Benutzer mit allgemeiner Stimmberechtigung" (Benutzer:Dr. Angelika Rosenberger ist mir vollständig egal). Die verlinkte Seite en:WP:Canvassing hat hiermit gar nichts zu tun. Wählbar ist jeder "im Bereich Altertumswissenschaften erfahrenen Benutzer" (nicht "jeder natürliche Mensch"). So stehts nun mal in den wohl von Dir selbst verfassten "Regeln" der Seite. MfG --Korrekturen (Diskussion) 18:17, 13. Feb. 2014 (CET)
- (Quetsch) Canvass regelt, wer benachrichtigt werden darf, nämlich Benutzer, die ein Interesse am Thema gezeigt haben und das Thema ist die Redaktion Antike. Ist also direkt relevant, wenn es auch natürlich nicht den Kreis der Wähler abschließend regelt, sondern nur eine Richtung aufzeigen kann. Die Regelungen über "natürliche Mensch" und "erfahrene Benutzer" schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich gegenseitig. Schon blöd genug, daß das infantile Puppengespiele überhaupt solche Bestimmungen notwendig macht... Holiday (Diskussion) 22:57, 13. Feb. 2014 (CET)
Soll "unbegrenzt" bedeuten "auf Lebenszeit"? Ist ja besser als bei Administratoren... --Korrekturen (Diskussion) 18:18, 13. Feb. 2014 (CET)
- Administratoren werden ebenfalls prinzipiell ohne Begrenzung der Amtszeit gewählt, ist nachgewiesener Wille der community. Insofern ist deine Behauptung im 2. Satz falsch und muss heißen "Ist ja genauso wie bei Administratoren). Gilt aber auch für andere Funktionsträger wie CU-Beauftragte und IIRC auch Bürokraten oder Stewards. Martin Bahmann (Diskussion) 09:26, 14. Feb. 2014 (CET)
- Nur muss dann auch bei den Regeln ein Absatz "Wiederwahl" eingefügt werden, wie bei den Administratoren. Bürokraten, Checkuser und Oversighter müssen alle zwei Jahre wiedergewählt werden. MfG --Korrekturen (Diskussion) 11:58, 14. Feb. 2014 (CET)
- Muss? Abgesehen davon, dass ich schon immer ein Verfechter von turnusmäßigen Wiederwahlen bei admins war und immer noch bin, muss in diesem Fall gar nichts. Man kann lediglich dafür werben und Mehrheiten finden (grass root democracy). Wenn es an meiner Stimme hängen sollte, könnte ich mich auch mit einer zweijährigen Amtszeit arrangieren. Aber zuviel Aufwand sollte das insgesamt nicht werden. Martin Bahmann (Diskussion) 12:06, 14. Feb. 2014 (CET)
- Siehe hier [4], sie müssen. MfG --Korrekturen (Diskussion) 12:36, 14. Feb. 2014 (CET)
- „Mit diesem Meinungsbild soll geklärt werden, ob und wenn ja in welchem Modus höhere lokale Servicefunktionen regelmäßig oder auf Antrag (wieder-)gewählt werden sollen. Dies betrifft derzeit Bürokraten, Checkuser und Oversighter.“ Das ist etwas vollkommen anderes, hier geht es weder um höhere Servicefunktionen (kein Mitglied der geplanten Schlichtungsstelle bekommt von einem Bürokraten irgendwelche Sonderrechte freigeschaltet) noch um Checkuser- oder Oversighttätigkeiten. Auch ernennt die Schlichtungsstelle keinen admin oder verleiht diesem (technisch) erweiterte Rechte. Hier wird auch nicht der Deutsche Bundestag gewählt sondern ein informelles und beratendes und wikipediahierarchiemäßig untergeordnetes Gremium dessen einzige "Macht" in der Beratung und Beurteilung besteht. Martin Bahmann (Diskussion) 13:11, 14. Feb. 2014 (CET)
- "Beratung und Beurteilung" von was genau? "fachlichen und sonstigen Konflikte und Problemen"? " fachliche Entscheidung zu treffen." "möglichst weitgehend an den Richtlinien wissenschaftlichen Arbeitens orientieren." Geht es etwas genauer? MfG --Korrekturen (Diskussion) 13:16, 14. Feb. 2014 (CET)
- Nein, lasse dich wikipediatypisch überraschen...Martin Bahmann (Diskussion) 13:29, 14. Feb. 2014 (CET)
- "Beratung und Beurteilung" von was genau? "fachlichen und sonstigen Konflikte und Problemen"? " fachliche Entscheidung zu treffen." "möglichst weitgehend an den Richtlinien wissenschaftlichen Arbeitens orientieren." Geht es etwas genauer? MfG --Korrekturen (Diskussion) 13:16, 14. Feb. 2014 (CET)
- „Mit diesem Meinungsbild soll geklärt werden, ob und wenn ja in welchem Modus höhere lokale Servicefunktionen regelmäßig oder auf Antrag (wieder-)gewählt werden sollen. Dies betrifft derzeit Bürokraten, Checkuser und Oversighter.“ Das ist etwas vollkommen anderes, hier geht es weder um höhere Servicefunktionen (kein Mitglied der geplanten Schlichtungsstelle bekommt von einem Bürokraten irgendwelche Sonderrechte freigeschaltet) noch um Checkuser- oder Oversighttätigkeiten. Auch ernennt die Schlichtungsstelle keinen admin oder verleiht diesem (technisch) erweiterte Rechte. Hier wird auch nicht der Deutsche Bundestag gewählt sondern ein informelles und beratendes und wikipediahierarchiemäßig untergeordnetes Gremium dessen einzige "Macht" in der Beratung und Beurteilung besteht. Martin Bahmann (Diskussion) 13:11, 14. Feb. 2014 (CET)
- Siehe hier [4], sie müssen. MfG --Korrekturen (Diskussion) 12:36, 14. Feb. 2014 (CET)
- Muss? Abgesehen davon, dass ich schon immer ein Verfechter von turnusmäßigen Wiederwahlen bei admins war und immer noch bin, muss in diesem Fall gar nichts. Man kann lediglich dafür werben und Mehrheiten finden (grass root democracy). Wenn es an meiner Stimme hängen sollte, könnte ich mich auch mit einer zweijährigen Amtszeit arrangieren. Aber zuviel Aufwand sollte das insgesamt nicht werden. Martin Bahmann (Diskussion) 12:06, 14. Feb. 2014 (CET)
- Nur muss dann auch bei den Regeln ein Absatz "Wiederwahl" eingefügt werden, wie bei den Administratoren. Bürokraten, Checkuser und Oversighter müssen alle zwei Jahre wiedergewählt werden. MfG --Korrekturen (Diskussion) 11:58, 14. Feb. 2014 (CET)
Info
[Quelltext bearbeiten][5] - Provinzialrömer sind also die Übeltäter. Schuldig in allen Anklagepunkten und billig wie ... Korrekturen hingegen bleibt weiterhin ein Kind ewiger Unschuld und Gerechtigkeit in Ewigkeit, Amen. Mediatus 02:21, 16. Feb. 2014 (CET)
- Das mit dem "Heimathirsch" hat er mir schon auf die Diskussionsseite geschrieben. Die Charakterisierung eines fanatischen "Hobby-Provinzarchäologen" der nur die 16-18 Semester lang studierten Fachleute mit seiner Rechthaberei in dem wissenschaftlichen Fachprojekt Wikipedia nervt, ist schon witzig und zeigt einmal mehr, was für ein sozialer ****** Korrekturen ist (hint: die Anzahl der Sternchen ist willkütlich gesetzt. Ratespiele nutzen also nichts). Zu der Copyrightfrage des Bildes habe ich mir schon bei der Erstellung des Artikel sehr viel Gedanken gemacht, die ich hier nochmal formuliert habe. Das hatte und hat absolut nichts mit Korrekturen zu tun. Ansonsten versucht Korrekturen nach dem Gegenwind der letzten 43 Wochen gerade eine "Achse der Guten" aufzubauen, Tusculum hat schon unterschrieben. Gruß Martin Bahmann (Diskussion) 10:19, 16. Feb. 2014 (CET)
Löschantrag und Terminhorizont
[Quelltext bearbeiten]Der LA wurde noch nicht zurückgenommen, obgleich vorderseitig entsprechende Änderungen vorgenommen worden sind und die üblichen sieben Tage Entscheidungsfrist bereits verstrichen sind. Ich möchte alle Teilnehmer an der Wahl nonchalant erinnern, daß es eigentlich ein Widerspruch ist, hier abzustimmen und damit die Einrichtung der Stelle zu unterstützen, aber dort sich nicht gegen den LA auszusprechen. Könnten das die Betreffenden noch nachholen?
Nebenbei möchte ich in persönlicher Sache anmerken, daß ich ab dem 27.2. für eine Woche offline bin, also nichts machen kann, um die Einrichtung der Stelle weiter voranzutreiben. Wäre klasse, wenn wir bis dahin die Schlichtungsstelle auf die Beine gestellt haben. Holiday (Diskussion) 19:15, 16. Feb. 2014 (CET)
- Der LA ist inzwischen erledigt (die Seite wurde behalten, was ja auch das einzig sinnvolle war). Ich erwarte mal, ein Bot trägt es noch hier ein? ca$e 20:25, 17. Feb. 2014 (CET)
Wiedervorlage
[Quelltext bearbeiten]Soll ich mir die Diskussion und vor allem das weitere Vorgehen für 2019 auf Wiedervorlage setzen oder reicht 2020 auch noch aus? Als interne Kategorie habe ich schon mal dieses gewählt. *scnr* --Hartmann Linge (Diskussion) 22:14, 21. Feb. 2014 (CET)
PS: Diese Kritik bezieht sich explizit nicht auf den Initiator. --Hartmann Linge (Diskussion) 22:39, 21. Feb. 2014 (CET)
- Bislang haben wir zwei Benutzer, die sich für eine Kandidatur zur Verfügung gestellt haben. Selbst wenn wir es so machen würden, daß die Stellvertreter später einfach ernannt werden, fehlen uns noch mindestens zwei bis drei Benutzer, damit die Wahl eine Wahl und keine Akklamation ist. Institutionell haben wir ein Rahmen geschaffen, der ganz in Ordnung ist. Aber jetzt kommt es halt auf die Personalfrage an; kleiner als drei Personen können wir den Rat nicht mehr machen. Wenn sich nicht genügend melden, müssen wir das Projekt wohl oder übel ruhen lassen, bis der Leidensdruck im Projektbereich wieder groß genug ist. Holiday (Diskussion) 23:14, 21. Feb. 2014 (CET)
- 1) Wurden eigentlich schon alle Vorgeschlagenen darüber informiert, dass sie vorgeschlagen wurden? 2) Sollte vielleicht eine Frist gesetzt werden, bis zu jeder Vorgeschlagene zustimmen oder ablehnen sollte. Wer sich dann nicht geäußert hat, hat implizit abgelehnt. 3) Sind betreffend des Wahlmodus (s.o.) noch Fragen offen. Solange das nicht geklärt ist, sollte man eigentlich noch nicht mal Kandidaten suchen. 4) Halte ich das Resultat der Umfrage Reserve vs. Pool für ziemlich misslich. Es läuft darauf hinaus, dass jemand, der sich wählen lässt, sich mit jedem Problem befassen muss, auch wenn er sich nicht für so recht kompetent hält oder schlicht momentan keine Lust hat. Der ganze Laden hier basiert aber auf Freiwilligkeit. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:58, 21. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe noch die später eingereichten Kandidaten benachrichtigt; Fristen bringen aber nichts, solange wir nicht einmal ohne Wahl den Rat voll besetzen können. Ansonsten halte ich eine weitere Diskussion der institutionellen Ausformung der Schlichtungsstelle für Werkeln am falschen Ende der Baustelle. Wir haben über die wichtigsten Sachen beraten und abgestimmt; alles wurde mit klaren Mehrheiten beschlossen. Jetzt geht es um das Personal, das ist der Lackmustest. Make or break. Holiday (Diskussion) 12:06, 22. Feb. 2014 (CET)
Der Berg kreißte ... Ich fände es sehr schade, wenn wir den Versuch hier abbrechen müssten, aber angesichts der doch sehr überschaubaren Bewerberzahlen für die Schlichtungstelle bleibt uns wohl erst einmal nichts anderes übrig, auch weiterhin auf eher informelle und natürlich ggf. die etablierten projektweiten Konfliktlösungsmechanismen zurückzugreifen. Weitere Einschätzungen? -- Carbidfischer Kaffee? 11:08, 28. Feb. 2014 (CET)
Alternativvorschlag
[Quelltext bearbeiten]Alternativvorschlag, da sich offenbar nicht genügend Kandidaten finden (s.o. Carbidfischer): Wir lassen die Wahl vorerst sein und ernennen stattdessen per Abstimmung hier die Träger des Böckh-Mommsen-Ordens zu Mitgliedern der Schiedsstelle. Wer keine Lust dazu hat, kann ja austreten. Gleichzeitig bleibt es beim Pool-Modell (die Projektseite wurde bislang noch nicht angepasst), d.h. wenn es ein Problem gibt, müssen sich 3 der dann ca. 15 Mitglieder bereit erklären, sich damit zu befassen. In Zukunft könnte man dabei bleiben, die Verleihung mit der automatischen Mitgliedschaft in der Schlichtungsstelle zu koppeln - oder auch nicht. Was meint ihr? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:14, 28. Feb. 2014 (CET)
- Dann wäre es ja doch ein Ältestenrat. ;-) Interessanter Vorschlag auf jeden Fall. -- Carbidfischer Kaffee? 11:22, 28. Feb. 2014 (CET)
- Ist das Dein werter Ernst? (Irgendwer „verleiht“ Irgendwem in eigener Omnipotenz ein buntes Bildchen, das nun dazu dienen soll Aemtchen zu sammeln). --Woches 22:05, 3. Mär. 2014 (CET)
- Ich finde den Vorschlag gut. Um mal mit Deng Xiaoping zu sprechen: Es ist egal, welche Farbe die Katze hat, Hauptsache sie fängt Mäuse. Letztlich läuft aber alles darauf hinaus, daß wir aktive Streiter für die Schlichtungsstelle finden. Wenn der Wille zum Engagement fehlt, nützt das beste System nichts. Alternativ lassen wir diese Seite solange ruhen, bis wieder genug Druck im Kessel ist, um eine Lösung voranzutreiben. Holiday (Diskussion) 19:40, 7. Mär. 2014 (CET)
- Sorry, aber wenn das nur mit "Druck im Kessel" funktioniert, dann desavouiert sich eine "Schlichtungsstelle" als ein ad-hoc einberufenes Scherbengericht und hat damit keine Berechtigung. In diesem Fall müsste man Korrekturens Kritik an diesem Gremium letztlich zustimmen. Lassen wir es also. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 20:22, 7. Mär. 2014 (CET)
Es hat nun mal nicht jeder Zeit, Lust und Nerven in seiner Freizeit (und dann auch noch in den immer wärmer werdenden Monaten) sich mit Streitigkeiten in wikipedia stundenlang zu beschäftigen, die darum kreisen, dass a) bestimte Leute keine Artikel schreiben können bzw. vor allem sich nicht an den aktuellen Stand der Forschung orientieren können oder es auch nicht wollen oder b) man sich mit Leuten auseinandersetzen muss, die defizitäre Umgangsformen haben. Es ist doch noch nicht mal klar, wie viel Zeit diese Schlichtungsstelle in Anspruch nehmen wird. Warum sollte man sich also für etwas zur Wahl stellen, wenn man den Arbeitsaufwand nicht abschätzen kann? --Armin (Diskussion) 22:05, 7. Mär. 2014 (CET)
- Betreffend Arbeitsaufwand, aus eben dem Grund u.a. war ich ja für das Pool-Modell. Man kann ja über dies und das abstimmen, wenn sich aber niemand mit dem Resultat anfreunden mag, dann nützt der ganze Konsens nichts. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:36, 7. Mär. 2014 (CET)
Allmählich wird guter Rat teuer. Ich muß mal abschweifen: Ich glaube, wenn alle verprellten Editoren sich zusammenschließen würden und ein eigenes Sach- und Fachwiki aufmachen würden, würde sich das schnell in den Suchmaschinen sehr weit oben befinden (meine Beiträge hättet ihr dafür ohnehin sicher). Dann könnte man irgendwann auch mit gestärktem Rücken, wenn nicht sogar gestärkter Verhandlungsposition hierhin zurückkehren. Solange es keine Alternativen zur Wikipedia gibt, fehlt hier der Druck, um Editoren zu halten. Holiday (Diskussion) 11:06, 12. Mär. 2014 (CET)