Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2017/Mai

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Reiner Stoppok in Abschnitt Wahlmöglichkeit 'Gegen alle'
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Wahl

Hi. Ich hoffe ihr seid wach genug um die Wahlseite (Kandidaten...) zu moderieren, ist ja euer Recht. Ansonsten würde ich gern den Vorschlag machen, diesen unsäglichen Thread "Neuangfang", wo man alte Chose belabert, zu archivieren. Neuanfang wurde ja vor etwas mehr als einer Stunde gemacht. Gruß und viel Spaß -jkb- 01:22, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Eine Archivierung ist befürwortbar. --Arieswings (Diskussion) 02:14, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, Arieswings, der abwertende Umgangston, den -jkb hier pflegt, ist inakzeptabel. In der Sache denke ich nicht, dass alle Kollegen, die Überlegungen des Threads darüber für unsägliches Gelabere halten, sondern eine Reihe von ihnen als für die künftige Arbeit des SG reflexionswürdige Gedanken ansehen, auch im Hinblick auf die anstehende Wahl. Denn dieser jüngste große Thread hier zum Themenkomplex Entwicklung/Zukunft des SG mit seinen Aspekten zu dessen Arbeitsweise/Kommunikation sowie deren Transparenz, dem Selbstverständnis und der Rolle des SG bis hin zur Frage eines Neuanfangs unterscheidet sich alles in allem gesehen nicht nur wohltuend von früheren Threads, die z.T. die Tendenz zum Shitstorm hatten, sondern zeigt Optionen für eine künftige an den Interessen und Erwartungen der Community orientierten Arbeit des SG.
Zur Frage der Archivierung: Eingans der Seite ist zur Archivierungspraxis vermerkt: Auf dieser Seite werden Abschnitte dienstags automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 30 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten. So sollte es auch mit dem von -jkb inkriminierten Thread gehandhabt werden. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum er vor den Kandidatenvorstellungen und der Wahl schon ins Archiv entsorgt werden sollte.
Schönen Gruß zum 1. Mai -- Miraki (Diskussion) 10:00, 1. Mai 2017 (CEST) P.S. @Arieswings: Mein Eingangssatz erklärt sich wegen Bk mit dieser Bearbeitung von dir. -- Miraki (Diskussion) 10:06, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten
danke Miraki für deine wohltuenden Erklärungen, unsere Bearbeitungen hatten sich überschnitten (war wohl Gedankenübertragung :) Gleichfalls Arieswings (Diskussion) 10:20, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich finde man sollte eher ein großes Warnschild auf die Wahlseite packen. Ich werde wie vermutlich viele andere für die de facto Abschaffung des Schiedsgericht stimmen. Und wenn Kandidaten dann 10% erhalten und den alten Mist nicht mal kennen, dann kann das nicht gut für die Motivation sein. --Carlos-X 10:35, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das mag ein wenig übertrieben sein. Allerdings sollte tatsächlich zumindest den jüngeren Kandidaten, die über wenig Erfahrungen verfügen und die absehbare Schlammschlacht vermutlich mit emotionalen Wunden hinter sich bringen könnten, so etwas wie ein Wahl-Berater an die Seite gestellt werden, der hier schützend eingreifen kann. Ernst gemeinter Vorschlag. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 10:48, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Abschaffen. Unsere Premium-Admis haben doch schon lägnst eine eigene "Gerichstbarkeit" (legibus absolutus) geschaffen und interessieren sich doch einen feuchten Dreck um die Sprüche dieses Vereins hier. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:2e6d:2860:3994:aa58:f242:41f9 (Diskussion) )
Liebe IP, ich hoffe, dir ist klar, dass eine komplette Abschaffung des SG ohne Etablierung einer Ersatzinstitution die Machtposition der Admins noch stärken würde, da dann eine Überprüfung ihrer Arbeit möglicherweise wegfällt. Inwiefern sie akzeptiert wird, ist natürlich eine andere Frage. --Ali1610 (Diskussion) 11:28, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Könntet Ihr meine Kandidatur irgendwie in Ordnung bringen? Ich blicks nicht.--Mautpreller (Diskussion) 10:15, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du musst sie hier eintragen -jkb- 10:18, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Unter Verwenedung der kopiervorlage Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Kandidaturkopiervorlage Mai -jkb- 10:20, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Did so. Stimmt es so? Mit dieser Vorlagenwirtschaft bin ich noch nie zurechtgekommen.--Mautpreller (Diskussion) 10:22, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, alles gut. --Kurator71 (D) 10:30, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Ja, passt. Eine Vorstellung wäre allerdings noch sinnvoll. Freundlicher Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 10:31, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist schon da.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So richtig optimal ist die Gestaltung noch nicht. Im Moment sehe ich den dicken lila Kasten mit "Noch nicht Abstimmen" zwischen der Überschrift "Mautpreller" und seiner Vorstellung. Denke, das Schild sollte oben auf die Seite.---<)kmk(>- (Diskussion) 11:37, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab die Kopiervorlage verwendet, wo es so angeordnet ist. Ist mir aber weitestgehend egal.--Mautpreller (Diskussion) 11:40, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wahlmöglichkeit 'Gegen alle'

Es sollte m.E. an einer Stelle eine Möglichkeit geben, gegen alle Kandidaten zu stimmen, um damit die Ablehung zum Ausdruck zu bringen. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:39, 8. Mai 2017 (CEST) PS: Derzeit muss man das bei jedem der Kandidaten einzeln.Beantworten

Als jemand der genau das getan hat finde ich den Aufwand schon erträglich. Es soll ja eigentlich auch keine Abstimmung über die Existenz des Schiedsgerichts sein, sondern über dessen Zusammensetzung. Sonst müsste es fairerweise auch eine Möglichkeit "Für alle" geben. --Carlos-X 16:49, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein Schiedsgericht in der jetzigen Form ist unbrauchbar - wo soll man das derzeit unterbringen, wenn nicht als Kontrastimme unter jedem der Kandidaten? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:06, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wo mensch das unterbringen soll? In einem MB latürnich. Solange das SG von der Community der deWP nicht per MB aufgelöst wird, ist es offensichtlich erwünscht. Merkbefreite Proteststimmen per Wahlmissbrauch sind genau das, merkbefreite Proteststimmen per Wahlmissbrauch. Und faulen Neinsagern auch noch einen roten Teppich ausrollen? Nöö, wozu. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:03, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+1--Elektrofisch (Diskussion) 18:06, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In Kürze ist in Wien der Hackathon der WMF. Komm doch einfach vorbei und lass dir von einem anwesenden Programmierer ein Tool basteln, dass mit einem Klick bei allen Kandidaturen eine Kontrastimme in deinem Namen samt deiner Begründung einträgt. … «« Man77 »» (A) wie Autor 18:51, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nee, lass mal, sonst kommt da noch eine Mogelpackung raus (wie bei "Hilfe:Notensatz"). --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:53, 31. Mai 2017 (CEST) PS: Oder dem Arabischen.Beantworten

11 Mitglieder

Haben wir wirklich zum ersten Mal 11 im Schiedsgericht? Ich habe gerade die Zeitleiste aktualisiert, und es gab zwar schon lange Regeln wie bei Stimmgleichheit zu verfahren sei, aber wenn man der Zeitleiste glauben darf ist das bislang einmalig. --mfb (Diskussion) 00:55, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich glaube das ist richtig, ist mir nicht anders erinnerlich. -jkb- 01:01, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist doch sogar gut; wenn man sich an das SG wenden und einen der SR aufgrund seines bekannten Kommunikationsverhaltens als befangen ablehnen müsste, stehen immer noch 10 zur Verfügung.--87.178.20.132 21:08, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vor der Befangenheit steht die Anfrage. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 00:38, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Sollte man den Namen überdenken?

Während der nächsten Monate besteht wohl die letzte Chance, das Schiedsgericht wieder (mache würden vielleicht gar sagen: erstmals wirklich) zu einer akzeptierten und funktionierenden Einrichtung zu machen, die von der Community als brauchbare Instanz zur Lösung von Konflikten angesehen und genutzt wird. Gelingt das im Laufe des Jahres 2017 nicht, können wir es wohl endgültig beerdigen. Diese Gelegenheit sollte man nutzen, sich auch ein paar Dinge genauer anzuschauen, die man bislang einfach als selbstverständlich ansah - wie den Namen des Gremiums. Namen sind mächtig. Namen wecken bestimmte Erwartungen. Wer ist eigentlich damals auf die Idee gekommen, unsere Entsprechung des englischen Arbitration Committee ausgerechnet "Schiedsgericht" zu nennen und wie wurde das begründet? Im Meinungsbild von 2007 sehe ich auf den ersten Blick jedenfalls keine Diskussion zur Namensfindung, die Bezeichnung "Schiedsgericht" wurde einfach so in den Raum gestellt.

Mein altes Langenscheidt-Grosswörterbuch von 1975 kennt arbitration committee tatsächlich und übersetzt das mit Schlichtungsausschuss. Gefällt mir spontan besser als "Schiedsgericht" und scheint auch korrekter zu sein. Ein Schiedsgericht wäre nach Langenscheidt ein arbitration court, court of arbitration oder auch arbitral body/court/tribunal. Sowohl das englische "Original" als auch die ArbCom-Entsprechungen in anderen Wikipedia-Sprachversionen verzichten ja samt und sonders auf ein "Gericht" (court) bzw. die jeweilige Entsprechung im Namen, siehe Übersicht auf Meta. Comité d'arbitrage, Arbitragecommissie etc. Auch das tschechische výbor in Arbitrážní výbor scheint soviel wie "Ausschuss" oder "Komitee" zu bedeuten, beispielsweise. Nur wir in der deutschen Wikipedia müssen also ein wuchtiges Gericht haben, das schon mit seinem Namen nicht unbedingt an ein freundliches und zugängliches Gremium denken lässt, das sich bemüht, auf Konflikte nicht bloss mit Zwangsmassnahmen, sondern möglichst schlichtend einzugehen - was es aber sein sollte, oder?

Darum meine Frage in die Runde: Wäre eine erste Möglichkeit, das runderneuerte Gremium in produktivere und erfolgreichere Bahnen zu lenken, vielleicht eine Umbenennung? Eben beispielsweise in Schlichtungsausschuss? Gestumblindi 23:14, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich halte eine Diskussion über den Namen, also das Etikett für unnötig. Auf welchen Vornamen das Kind hört ist nicht so wichtig als womit es sich beschäftigen soll. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:24, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Namen prägen. Sie prägen sowohl Menschen als auch Institutionen; sie beeinflussen die eigenen Erwartungen und jene anderer. Das sollte man nicht unterschätzen. Der Name ist das erste, womit potentielle "Kunden" des Gremiums hier konfrontiert werden. Um das Problem beispielhaft zu überspitzen: Eine Bestrafungszentrale würde wohl ganz anders wahrgenommen als ein Konfliktberatungsstübchen. Nun ist "Schiedsgericht" nicht gerade so extrem negativ wie es "Bestrafungszentrale" wäre und "Schlichtungsausschuss" ist nicht so extrem unverbindlich-euphemistisch wie es "Konfliktberatungsstübchen" wäre, aber... du siehst, was ich meine? Gestumblindi 23:32, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ganz privat: man könnte natürlich auch die Frage aufwerfen, wer die Idee hatte, das englische AC so zu nennen: das deutsch SG tut heute schon etwas mehr als nur Schlichten (das entspricht eher dem WP:Vermittlungsausschuss), und das englische Arbcom ist mit derart vielen und recht schwerwiegenden Kompetenzen ausgestattet, die hier nie denkbar wären. Und ob man dann diese Frage gerade zu Anfang der Konsolidierungsphase angehen sollte - keine Ahnung. </privat> Gruß -jkb- 00:46, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@-jkb-: "das englische Arbcom ist mit derart vielen und recht schwerwiegenden Kompetenzen ausgestattet, die hier nie denkbar wären" - das hatte ich auch lange geglaubt, das glauben hier viele, aber diese aufschlussreiche Diskussion zum Signpost-Artikel vom 22. Dezember über die hiesigen SG-Probleme hat mir die Augen geöffnet - zumindest offiziell unterscheiden sich die Kompetenzen von ArbCom und SG offenbar gar nicht so sehr. Die Kompetenzen sind teilweise fast wörtlich gleich eingeschränkt: en: "The Committee does not rule on content" / de: "Konflikte zu inhaltlichen Fragen im Artikelnamensraum werden nicht durch das Schiedsgericht entschieden". Die hauptsächlichen Unterschiede scheinen zu sein, dass Anträge auf Entzug von Adminrechten (mangels eines AWW-Systems) ein wichtiges Aufgabengebiet des ArbCom sind, und dass das ArbCom die Kompetenz hat, den Zugang zu Checkuser und Oversight zu regeln. Die praktische Auslegung kann natürlich im Einzelfall anders aussehen. Und interessanterweise wurde das ArbCom genau wie das SG in letzter Zeit immer weniger angerufen. So hatte Mz7 in der en-WP im November wenige Tage nach meinem hiesigen Beitrag "Immer weniger Anfragen - gutes oder schlechtes Zeichen?" einen sehr ähnlichen eröffnet, die Gemeinsamkeiten sind verblüffend... Gestumblindi 01:06, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Gestumblindi, es sind nicht nur arbcom.en und arbcom.de. Wenn ich es gerade richtig nachgesehen habe, gab es im Vermittlungsausschuss seit Anfang 2016 eine abgeschlossene Vermittlung. Vielleicht ist der Effekt geringerer Nutzung erweiterter Konfliktlösungsmechanismen weniger SG-abhängig als gelegentlich vermutet. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:20, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hallo! Ein Dilemma dieser Namensfindungen ist, daß man von "Schiedsgericht" auf "Schiedsrichter" abgeleitet hat, was eher der Spielvokabulatur entspricht. Vieleicht denken die Mitglieder selbst nach, ob man statt "Schiedsgerichtsmitglied" nicht vieleich sowas wie "Schiedsmann/Schiedsfrau/Schiedsleute/Schiedsobleute" wählt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:22, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Oder Schlichter? Gestumblindi 01:43, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
'Man könnte auch beim imho recht beliebten "SGler" auch bleiben, wenn man das Kind Schlichtungsgremium nennt ("Schlichter" als ohnehin selten benutze Langform). Das wäre zugleich ein schönes Signal, das es nicht um eine schlichtes "weiter so" geht. sonst würden die einen weiter unten genannten Wünsche auf eine spezielle Art wahr werden, seeehr ruhiges Fahrwasser... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:08, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In der Realität schlichtet das SG kaum. Vielmehr bewertet es das Verhalten der Konfliktparteien. Daraus ergeben sich die jeweiligen in der SG-Entscheidung genannten Konsequenzen. Das SG handelt schon ähnlich einem Gericht. -- Hans Koberger 07:27, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Moin Hans Koberger, meine persönliche Meinung: Eine Schlichtung ist leider immer von einer Kooperationsbereitschaft abhängig, wenn nicht beide Seiten wollen, klappt es nicht (s. a. das Verhältnis aus abgeschlossenen zu eröffneten Anfragen im Vermittlungsausschuss). Dennoch wird bei SG-Anfragen die beidseitige Bereitschaft zum Kompromiss ermittelt, und das künftig m.E. noch stärker. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:20, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich find die Idee gut. Müssen wir bereden. Die "Vermittlungsausschüsse" leiden meines Erachtens sehr unter der Fiktion, man könne einen Konsens erarbeiten; es liegt bei Konflikten, die überhaupt zu einem Schiedsgremium kommen, auf der Hand, dass das meistens aussichtslos ist. Man kann aber zu Lösungen kommen, die für die Dissentierenden halbwegs tragbar sind (was m.E. auch seine ursprüngliche Zweckbestimmung ist). Dabei könnte das SG nützlicher sein, als es bisher ist.--Mautpreller (Diskussion) 10:27, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wobei es halt auch Charaktere gibt, die per se nicht an einem Kompromiss interessiert sind (und sich mindestens einer davon witzigerweise sogar als Schiri beworben haben). Da kannst du schiedsrichten bis du grün und blau wirst. Mir fällt partout keine Möglichkeit ein, wie man solche Leute dazu bekommen könnte, an ihrer Kooperationsfähigkeit zu arbeiten. Weder als SG noch sonst wie. Deswegen wird es immer ein Mindestmaß an Mitarbeit und guten Willen brauchen. Einen guten Schiedsspruch erkennt man ohnehin daran, das sich beide Seiten über das Ergebnis beklagen, eine schlechten daran, das eine Seite auffällig ruhig ist. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:57, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja klar, es wäre ja eine fürchterliche Selbstüberhebung zu glauben, dass man immer eine "Lösung" finden kann. Nicht jeder will kooperieren und nicht jeder will überhaupt eine Lösung. Ich würde bloß sagen, es gibt mehr Fälle, in denen man etwas erreichen kann, als man oft annimmt.--Mautpreller (Diskussion) 11:08, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

In der denkwürdigen MWExpert-Entscheidung (die trotz massiver Kritik – auch von „Schwergewichten“ – nicht nur nicht korrigiert, sondern ausdrücklich bestätigt wurde) hat das SG klargestellt, dass es das uneingeschränkte Recht hat, jederzeit den Nutzen jedes Mitarbeiters nach geheimen und nie von der Community beschlossenen Kriterien zu bewerten und nach freiem Ermessen jeden Account ohne Anklage, ohne reguläres Verfahren und ohne wenigstens die Gewährung rechtlichen Gehörs jederzeit infinit zu sperren, auch wenn der Account keinerlei Regelverletzung begangen hat.
Ich schlage als Namen irgendetwas mit „Inquisition“, „Feme“ und „Tribunal“ vor, damit man weiß, woran man ist.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   11:25, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nu, ich gehörte ja zu den Leuten, die diese Entscheidung heftig kritisiert haben, und mir ist auch aufgefallen, dass eine Reihe von SG-Mitgliedern öffentlich bekundet haben, dass sie mit dieser Entscheidung nachträglich nicht mehr so überglücklich sind.--Mautpreller (Diskussion) 11:29, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, wirklich distanziert hat sich da mW keiner. Einer hat wohl irgendwo versteckt mal gesagt, er würde das jetzt wohl nicht mehr so entscheiden. Kritische Reflexion seiner Entscheidungen ist etwas, was dem SG völlig abgeht. Und jetzt nach dieser Personenidentität wird das auch zukünftig nicht möglich sein. Neuanfang verpasst. Business as usual. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:33, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist schlichtweg falsch, Brodkey65, mehrfach sogar, auf dieser Seite mehrfach und auf der Kandidaturseite nochmal. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:52, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Service für Vorbeilesende: aus dem damaligen SG sind nur noch/wieder Helfman, Ghilt, Der Maxdorfer und codc im SG (Wikipedia:Schiedsgericht#Besetzung des Schiedsgerichts). Verkürzt: Helfman stimmte für ein VM-, SP- und LK-Verbot und infinite Sperre, Ghilt für das Verbot und 1 Jahr Sperre. codc dagegen und schrieb eine kritische Stellungsnahme zum Ganzen (Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Sperre MWExpert#Abstimmung zu den Einzelpunkten). Ich vermute nämlich mal, das ich nicht der Einzige bin, der das nicht mehr so präsent hat. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:51, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie kommst du auf diese Zahlen? Helfmann und Ghilt stimmten für 2 Jahre Vollsperre PLUS ein weiteres Jahr VM-, SP- und LK-Verbot, codc schrieb nicht nur eine Stellungnahme, sondern stimmte für infinit.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   12:16, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wie über so vieles kann man auch über die Bezeichnung "Schiedsgericht" reden, aber meine Zweifel will ich mal deponiert haben, dass man einen Namen findet, der besser angenommen wird als der bisherige. Aber ich will mich auch gerne überzeugen lassen. Nur wenn ich "Schlichtungsausschuss" höre, schlafe ich auf der Stelle ein, so formal-bürokratisch-langweilig wie das klingt :) … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:51, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Mnachmal ist formal-bürokratisch-langweilig gar nicht so schlecht. Ein Problem ist eher: Will man schlichten? Und gilt das nicht nur für Benutzerkonflikte, sondern auch bei "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen"? Mir scheint die inhaltliche Frage da entscheidend, von da aus müsste man über den Namen reden.--Mautpreller (Diskussion) 12:22, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist das mit den Adminfunktionen eigentlich schon mal der Fall gewesen? Also quasi AP V2? sorry, etwas oT --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:31, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/32X gegen Diffamierung durch angebliche „Entfernung von groben Beleidigungen, Aufstachelung zum Hass, Gewaltaufforderungen, potenzieller Volksverhetzung oder Ähnlichem“, Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Kontensperrungen gezeigt am Fall AMANOG (II) wären die letzten beiden Fälle, wo es "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen" gab.--Mautpreller (Diskussion) 12:40, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(2*BK)Unsere ganzen Funktionsbeschreibungen sind wenn man es genau nimmt falsch. Administratoren haben in Wirklichkeit keine Admin-Rechte da sie keinen Shell-Zugang haben und demnach müsste aus:
  • Administrator => Benutzer mit erweiterten Datenbankrechten
  • Bürokraten => Flagverleiher
  • Checkuser => Logfileeinsehberechtigte
  • Oversighter => Erweiterte Löscher
werden. Ich halte die Diskussion für recht überflüssig da sich der Name Schiedsgericht - historisch gewachsen - hier eingebürgert hat. --codc Disk 12:44, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Gewachsen" ist er nicht. Irgendjemand hat ihn einfach mal so festgelegt und er wurde nicht hinterfragt. Das kann natürlich auch für den Namen sprechen. Inzwischen habe ich Wikipedia:Meinungsbilder/Alter Antrag Schiedsgericht von 2005 gefunden, das scheint der erste Ansatz gewesen zu sein - "schuld" ist also möglicherweise Elian ;-) Gestumblindi 13:03, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

"Ich schlage als Namen irgendetwas mit „Inquisition“, „Feme“ und „Tribunal“ vor, damit man weiß, woran man ist." @ Troubled asset, da bin ich dagegen. Aber wie wäre es mit "Schlichtungsstelle" oder "Schlichtungsstelle der deutschsprachigen Wikipedia" ? Das Wort Gericht muss wirklich nicht unbedingt sein. Gruß am Sonntag--2A02:8108:4A3F:6AD0:79CD:7546:76F1:4746 16:07, 28. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute

Grüß Gott!

Ich möchte den neugewählten Schiedsrichtern zu ihrer Wahl gratulieren und wünsche ihnen alles Gute in der Hoffnung, dass sie das Schiedsgericht in ruhigerem Fahrwasser halten können, als es zuletzt der Fall war.

Herzliche Grüße

Altſprachenfreund; 00:35, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dank dir! Und ruhiges Fahrwasser klingt schon wirklich gut :-) -jkb- 01:25, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten