Wikipedia Diskussion:Umfragen/Relevanzkriterien für Artikel zu Marken
Aspirin
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* --Chief tin cloud • Bleib freundlich - irgendwie! 10:19, 30. Okt. 2019 (CET) Neue RK lösen neue Löschorgien aus. Relevanzkriterien sind unsere eigene Theoriefindung. Man kann sie gar nicht "richtig" gestalten, nur auf unterschiedliche Weise "falsch". Solange der Unterschied zwischen "zweifelfrei WP-relevant" (RK-Kriterium erfüllt) und "relevant ohne dass ein RK" explizit nicht erkannt wird, ist es ohnehin müßig, daran herumzuschrauben. Marken-RK hätten übrigens die Diskussion um Aspirin nicht verhindert. Das ist eine eingetragene, relevante Marke und der Artikel wurde nicht wegen der Relevanz angezweifelt, sondern weil die Mediziner eine andere Systematik (Wirkstoff) präferieren.
:*Aber genau das beschreibt das momentane Hickhack. Da haben die Mediziner ihre eigene Theoriefindung, die sie mit Zähnen und Klauen verteidigen und es kommt zu solch unsäglichen 'Diskussionen' (die Anführungszeichen sind beabsichtigt). Entweder, sie werden zu einer allgemein als verbindlich Relevanzbewertung verpflichtet, wozu sie offensichtlich nicht willens sind, oder es müssen für solche selbstgeschaffenen Sonderfälle klare, allgemein abgesegnete Kriterien geschaffen werden. Wobei natürlich zu betrachten ist, dass 'Marken' weiter gilt als nur für Medikamente bzw. Freinamen für Wirkstoffe. --Elrond (Diskussion) 10:50, 30. Okt. 2019 (CET)
- Dafür brauchen wir keine Anpassung der RK. Wenn ein Lemma relevant ist, kann ein WP-Artikel darüber geschrieben werden. Punkt. Aspirin als Lemma ist ohne jeden Zweifel relevant. Die Mediziner werden ihr Problem anders lösen müssen, denn keine Portalrichtlinie kann über den Projektregeln stehen.--Chief tin cloud • Bleib freundlich - irgendwie! 10:29, 31. Okt. 2019 (CET)
- Der Versuch, dieses Problem über die Relevanzkriterien zu lösen, ist im Ansatz untauglich. Das Problem bei den Medikamenten ist die Redundanz. Es wäre alternativ möglich, Artikel entweder unter dem Namen des Wirkstoffs anzulegen, oder unter demjenigen des gehandelten Arzneimittels. Beides geht nicht. Da es auch kaum sinnvoll sein wird, nach Windhundprinzip zu entscheiden, muss es dafür eine Lösung geben. Für beide Lösungsmöglichkeiten gibt es Argumente, aber: mit "Relevanz" haben sie schlicht nix zu tun. Die Frage ist nicht, ob die Marke ggf. "relevant" ist, sondern ob der Markenname als Lemma gegenüber der Alternativlösung zum Zuge kommen soll. Wenn es bei der jetzigen Lösung bleibt, ändern Rlevanzkriterien für Marken daran überhaupt nichts, da es nicht um die Existenz des Artikels geht, sondern um die Wahl des Lemmas dafür. Dass es daneben noch drei bis fünf Markennamen geschafft haben, in den allgemeinen Sprachgebrauch überzugehen und damit eine eigenständige Relevanz zu erreichen ist, mit Verlaub, selbst irrelevant. Dafür braucht es gewiss keine allgemeine Regelung.--Meloe (Diskussion) 08:38, 4. Nov. 2019 (CET)
- Wir sind uns einig, dass sich das Problem nicht über die RK wird lösen lassen. Nur: Der Wirkstoff ist relevant, die Marke aber auch. Es sind zwei Lemmata und die sind eben nicht völlig deckungsgleich. Es spricht nichts dagegen, dem Wirkstoff seinen Artikel zu lassen und unter Aspirin die Marke und ihre Geschichte zu beschreiben. Wirkung und Wirkungsweise müssen ja nicht wiederholt werden, das kann man mit einem Hauptartikel-Link lösen. Mein Eindruck ist, dass das Portal Medizin versucht, Produktnamen zu vermeiden. Das ist nachvollziehbar, es funktioniert aber nicht, wenn ein Produkt so gut eingeführt ist.--Chief tin cloud • Bleib freundlich - irgendwie! 14:03, 4. Nov. 2019 (CET)
- Im Falle der Marke Aspirin sind wir einer Meinung. Ich schätze das allerdings als einen völlig untypischen Einzelfall ein, der bei den Relevanzkriterien ignoriert gehört. Im Regelfall gibt es für parallele Artikel zu Marken und Wirkstoffen m.E. keine Rechtfertigung. Dass es dazu doch ein paar Ausnahmen gibt, zeigt eben, dass eine Einzelfallprüfung notwendig ist.--Meloe (Diskussion) 14:53, 4. Nov. 2019 (CET)
- Die RM hatte das Konzept "Marke" nicht verstanden, deswegen gab es da diese Diskussionen. Glücklicherweise kann man recht leicht abschätzen, welche paar Marken aus dem Bereich Arzneimittel so bekannt sind, daß ein Artikel angemessen ist. Bei Elektronikspielzeug bspw. sieht das schon wieder anders aus. --188.107.202.139 02:42, 5. Nov. 2019 (CET)
- Im Falle der Marke Aspirin sind wir einer Meinung. Ich schätze das allerdings als einen völlig untypischen Einzelfall ein, der bei den Relevanzkriterien ignoriert gehört. Im Regelfall gibt es für parallele Artikel zu Marken und Wirkstoffen m.E. keine Rechtfertigung. Dass es dazu doch ein paar Ausnahmen gibt, zeigt eben, dass eine Einzelfallprüfung notwendig ist.--Meloe (Diskussion) 14:53, 4. Nov. 2019 (CET)
- Wir sind uns einig, dass sich das Problem nicht über die RK wird lösen lassen. Nur: Der Wirkstoff ist relevant, die Marke aber auch. Es sind zwei Lemmata und die sind eben nicht völlig deckungsgleich. Es spricht nichts dagegen, dem Wirkstoff seinen Artikel zu lassen und unter Aspirin die Marke und ihre Geschichte zu beschreiben. Wirkung und Wirkungsweise müssen ja nicht wiederholt werden, das kann man mit einem Hauptartikel-Link lösen. Mein Eindruck ist, dass das Portal Medizin versucht, Produktnamen zu vermeiden. Das ist nachvollziehbar, es funktioniert aber nicht, wenn ein Produkt so gut eingeführt ist.--Chief tin cloud • Bleib freundlich - irgendwie! 14:03, 4. Nov. 2019 (CET)
- Der Versuch, dieses Problem über die Relevanzkriterien zu lösen, ist im Ansatz untauglich. Das Problem bei den Medikamenten ist die Redundanz. Es wäre alternativ möglich, Artikel entweder unter dem Namen des Wirkstoffs anzulegen, oder unter demjenigen des gehandelten Arzneimittels. Beides geht nicht. Da es auch kaum sinnvoll sein wird, nach Windhundprinzip zu entscheiden, muss es dafür eine Lösung geben. Für beide Lösungsmöglichkeiten gibt es Argumente, aber: mit "Relevanz" haben sie schlicht nix zu tun. Die Frage ist nicht, ob die Marke ggf. "relevant" ist, sondern ob der Markenname als Lemma gegenüber der Alternativlösung zum Zuge kommen soll. Wenn es bei der jetzigen Lösung bleibt, ändern Rlevanzkriterien für Marken daran überhaupt nichts, da es nicht um die Existenz des Artikels geht, sondern um die Wahl des Lemmas dafür. Dass es daneben noch drei bis fünf Markennamen geschafft haben, in den allgemeinen Sprachgebrauch überzugehen und damit eine eigenständige Relevanz zu erreichen ist, mit Verlaub, selbst irrelevant. Dafür braucht es gewiss keine allgemeine Regelung.--Meloe (Diskussion) 08:38, 4. Nov. 2019 (CET)
- Dafür brauchen wir keine Anpassung der RK. Wenn ein Lemma relevant ist, kann ein WP-Artikel darüber geschrieben werden. Punkt. Aspirin als Lemma ist ohne jeden Zweifel relevant. Die Mediziner werden ihr Problem anders lösen müssen, denn keine Portalrichtlinie kann über den Projektregeln stehen.--Chief tin cloud • Bleib freundlich - irgendwie! 10:29, 31. Okt. 2019 (CET)
Schwierigkeiten bei der Anwendung der allgemeinen Relevanzkriterien
[Quelltext bearbeiten]Noch ein bißchen was dazu, wo ich die Schwierigkeit sehe: Marken werden intensiv beworben. Das macht es verflixt schwierig zu bestimmen, wie groß die Rezeption in der Öffentlichkeit ist, will man alle durch den Hersteller finanzierten bzw. initiierten Darstellungen beiseite lassen, was ich für zwingend notwendig halte. Mir ist allerdings nicht klar, wie ich das sinnvoll in der Umfrage unterbringen könnte, außer mir da selber zu antworten. --188.107.202.139 02:37, 5. Nov. 2019 (CET) (TO)
- Marken werden viel weniger beworben, als sich c-Promi-Influencer durch bulgarische Klickagenturen hochjazzen lassen. Oder sich No-Name-Rapper feat. andere No-Name-Rapper gegenseitig in die virtuellen Charts hochrelewanzen. Das erstere ist immer noch die reale Welt. Letzteres ist nur eine virtuelle Scheinwelt, weswegen ernsthafte Teilnehmer daraus den Weg in die reale Welt Fernsehwelt der privaten Sender nehmen. --Jbergner (Diskussion) 12:44, 19. Nov. 2019 (CET)
- Da ist was dran, wenn man die Präsenz im Netz betrachtet. Wir versuchen ja, das tlw. zu umgehen, durch Bezug auf verlässliche Medien. Nur leider wird dies bei Artikeln zu Marken weitestgehend ignoriert und mehr darauf geschaut, ob man selber den Artikel aus der aktuellen Werbung kennt. Ich meine, man sollte bei Marken mindestens danach gehen, ob die irgendwo außerhalb von Werbung und Rezensionen thematisiert werden, ob es bspw. zumindest eine externe Auseinandersetzung mit der Markengeschichte gibt, was als Nachweis für Rezeption und zeitlich überdauernde Wahrnehmung geeignet sein könnte. Die Patentösung habe ich da allerdings auch nicht zur Hand, sonst hätte ich das beim Erstellen der Umfrage gleich mit eingebaut. --94.219.15.122 22:06, 24. Nov. 2019 (CET)
Auswertung?
[Quelltext bearbeiten]Es wäre schön, wenn der Initiator dieser Umfrage auch eine Auswertung vornehmen würde. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:16, 2. Dez. 2019 (CET)
- Okay, ich werde mich zeitnah darum kümmern. --178.0.193.54 14:53, 3. Dez. 2019 (CET)