Wilhelm Schmitz-Steinkrüger
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Wilhelm Schmitz-Steinkrüger (* 29. März 1909 in Leichlingen; † 1994 in Köln) war ein deutscher Künstler, der sich vor allem mit Glasmalereien und Mosaiken beschäftigte.
Ausbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schmitz-Steinkrüger studierte bei Jan Thorn Prikker an den Kölner Werkschulen.[1]
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während seines Studiums lernte er an den Kölner Werkschulen seine spätere Frau und Mutter seiner drei Kinder Milli Schmitz-Steinkrüger (geborene Beckers; 1907–2001) kennen. Sie gründeten zusammen ein gemeinsames Atelier in Köln.[2]
Künstlerischer Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon früh fand Schmitz-Steinkrüger seinen Hauptschwerpunkt der künstlerischen Arbeit in der Glasmalerei und im Schaffen von Mosaiken. Während der Zeit des Nationalsozialismus galten seine Werke als entartete Kunst.[3]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auswahl Glasbilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bad Honnef-Rommersdorf, Kapelle St. Anna
- Bedburg, Kath. Kirche St. Lambertus
- Bedburg-Kirdorf, Kath. Kirche Alt St. Willibrord
- Bedburg-Königshoven, Kapelle St. Petrus
- Bergisch Gladbach, Kath. Kirche St. Laurentius
- Bonn, Kath. Kirche St. Marien
- Dorsten-Hervest, Kath. Kirche St. Josef
- Duisburg-Fahrn, Kath. Kirche St. Konrad
- Düsseldorf-Hassels, Kath. Kirche St. Antonius
- Düsseldorf-Wittlaer, Kath. Kirche St. Remigius
- Euskirchen, Kath. Kirche St. Martin
- Hürth-Hermülheim, Kath. Kirche St. Severin
- Hürth-Kendenich, Kath. Kirche St. Johannes Baptist
- Köln, Erzbischöfliches Priesterseminar
- Köln, Kath. Kirche St. Agnes
- Köln, Kath. Kirche St. Maternus
- Köln-Bickendorf, Kath. Kirche St. Dreikönigen
- Köln-Buchheim, Herler Kapelle St. Johannes Nepomuk
- Köln-Longerich, Kath. Kirche St. Bernhard
- Köln-Poll, Kath. Kirche Hl. Dreifaltigkeit
- Königswinter-Oberpleis, Kath. Kirche St. Pankratius
- Leichlingen-Witzhelden, Kath. Kirche St. Heinrich
- Leverkusen-Fettehenne, Kath. Kirche St. Matthias
- Leverkusen-Quettingen, Kath. Kirche St. Maria Rosenkranzkönigin
- Nideggen, Kath. Kirche St. Johann Baptist
- Niederkassel, Kath. Kirche St. Matthäus
- Oer-Erkenschwick, Kath. Kirche Christus König
- Siegburg, Kath. Kirche St. Servatius
- Willich, Kath. Kirche St. Katharina
- Zülpich-Hoven, Kloster Marienborn
Auswahl Mosaike
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Köln, Ehrenfriedhof von St. Georg (Kreuzweg-Stationen)
- Oberpleis, Grabmal Dr. Franz Heinen (1947)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Hoff: Glasmalereien und Mosaiken von Wilhelm Schmitz-Steinkrüger. In: Das Münster. Band 3, 1950, S. 41–44.
- Schmitz-Steinkrüger, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 204 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Wilhelm Schmitz-Steinkrüger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Wilhelm Schmitz-Steinkrüger bei der Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ August Hoff: Glasmalereien und Mosaiken von Wilhelm Schmitz-Steinkrüger Münster Band 3, 1950, S. 41
- ↑ [1] Künstler siehe Milli Schmitz-Steinkrüger
- ↑ Martin Papenbrock: Entartete Kunst, Exilkunst, Widerstandskunst, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar, 1996, ISBN 978-3932124099, S. 282 [2]
Personendaten | |
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NAME | Schmitz-Steinkrüger, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler, Mosaikkünstler und Glasmaler |
GEBURTSDATUM | 29. März 1909 |
GEBURTSORT | Leichlingen |
STERBEDATUM | 1994 |
STERBEORT | Köln |