Wippringsen
Wippringsen Gemeinde Möhnesee
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Koordinaten: | 51° 31′ N, 8° 5′ O |
Höhe: | 233 m |
Einwohner: | 488 (30. Jun. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 59519 |
Vorwahl: | 02924 |
Luftaufnahme von Wippringsen (Bildmitte)
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Wippringsen ist ein Ortsteil der Gemeinde Möhnesee im Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen.
Der Ort liegt beidseitig der B 229 zwischen Soest und Delecke, nördlich des Haarstrangs. Östlich liegt Büecke, westlich Theiningsen. In südlicher Richtung führt die B229 am Bismarckturm vorbei nach Delecke.
Ortsvorsteher ist seit 2016 Johannes Heuschäfer.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name des Ortes wird abgeleitet von einem Wigberth = kampfglänzend oder Wigbrand = Kampfschwert[3] Urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahr 1223 als Wicmaringshusen, 1229 als Wigmaringshusen, 1536 als Wypperingkhiußen und 1565 als Wipperinghausen.
Im Mittelalter verlief die Grenze zwischen dem Kurkölnischen Herzogtum und der Soester Börde nördlich des Dorfes beim heutigen Kreesweg. Die durch den Ort führende Straße verband Soest mit Arnsberg.
Am 1. Juli 1969 wurde Wippringsen in die Gemeinde Möhnesee eingegliedert.[4]
Bis etwa 1970 war der Ort überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Durch die logistisch vorteilhafte Autobahnanbindung (Dortmund – Kassel), siedelten mehrere Gewerbebetriebe in Wippringsen an. Zusätzliche Arbeitsplätze wurden geschaffen, neuer Wohnraum wurde benötigt. Zwischen dem alten Ortsteil und dem Gewerbegebiet entstand ein neues Wohngebiet.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlen | Daten | Fakten – Gemeindeverwaltung Möhnesee. 3. Januar 2022, abgerufen am 29. August 2023 (deutsch).
- ↑ Soester Anzeiger: Gemeinderat Möhnesee begrüßt neuen Ratsherrn und Ortsvorsteher, abgerufen am 6. Juni 2020
- ↑ Aussage von Prof. Holthausen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 91.