Wolfram(V)-bromid
Kristallstruktur | ||||||||||
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_ W5+ _ Br− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Wolfram(V)-bromid | |||||||||
Andere Namen |
Wolframpentabromid | |||||||||
Verhältnisformel | WBr5 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelgrauer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 583,36 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
333 °C[2] | |||||||||
Löslichkeit |
reagiert mit Wasser[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Wolfram(V)-bromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Wolframs aus der Gruppe der Bromide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolfram(V)-bromid kann durch Reaktion von Wolfram mit Brom bei 600–1000 °C gewonnen werden. Je nach Reaktionsbedingungen entsteht auch Wolfram(VI)-bromid und etwas Wolframoxidbromid WOBr4. Dann muss Wolfram(V)-bromid durch Sublimation und gleichzeitige Zersetzung des Wolfram(VI)-bromid gereinigt werden.[1]
Es kann auch durch Reduktion von Wolfram(VI)-chlorid mit Bromwasserstoff gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolfram(V)-bromid ist ein dunkelgrauer, äußerst hydrolyseempfindlicher Feststoff mit grün schimmernden Kristallen. Bei Kontakt mit Wasser erfolgt Zersetzung. Er ist in trockenem Ether, Benzol, Toluol und Kohlenstoffdisulfid gut mit roter Farbe löslich. In Tetrachlorkohlenstoff und Trichlormethan löst er sich weniger gut.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1561.
- ↑ a b c W. M. Haynes (Hrsg.): CRC handbook of chemistry and physics. A ready-reference book of chemical and physical data. Begründet von David R. Lide. 93. Auflage. CRC Press, Boca Raton 2012, ISBN 978-1-4398-8049-4, S. 4–97 (englisch).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Erik Lassner, Wolf-Dieter Schubert: Tungsten: Properties, Chemistry, Technology of the Elements, Alloys, and Chemical Compounds. Springer, 1999, ISBN 0-306-45053-4, S. 171 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).