Wolfsberg (Neumarkt-Sankt Veit)
Wolfsberg Stadt Neumarkt-Sankt Veit
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Koordinaten: | 48° 21′ N, 12° 29′ O |
Höhe: | 462 m |
Einwohner: | 75 (2012)[1] |
Eingemeindung: | Format invalid |
Postleitzahl: | 84494 |
Wolfsberg ist ein Gemeindeteil der Stadt Neumarkt-Sankt Veit und eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn. Bis 1920 bestand hier die Gemeinde Wolfsberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolfsberg wurde erstmals 925/35 als Vôlagangesperch erwähnt.[2] Die Gemeinde Wolfsberg entstand mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818. Zur Gemeinde zählten die Orte Bubing, Dörfl, Edlmann, Furth, Grandauergütl, Herrnreit, Hundham, Kai, Lamprechten, Luingerhof, Oberdörfl, Staudach und Straß.[3] Am 1. Mai 1920 wurden die Gemeinden St. Veit und Wolfsberg zur neuen Gemeinde Wolfsberg-St. Veit zusammengeschlossen. Am 1. April 1934 wurde diese mit Neumarkt vereinigt. Seitdem trägt die so entstandene Gemeinde den Namen Neumarkt-Sankt Veit.[4] Ein KZ-Friedhof und Gedenkstätte wurden 1946 für Opfer aus den KZ-Außenlagern um Mühldorf angelegt. Durch Umgestaltungen von 1956/58 und 1971 ist es eine parkartige Anlage mit gepflastertem Wegesystem.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012, De Gruyter, 2012, Seite 1539.
- ↑ Stadt Neumarkt-Sankt Veit: Geschichte und Tradition. Abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ BayernAtlas. Abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 525.
- ↑ Wilhelm Neu, Volker Liedke: . Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= . Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.