Ytterbium(III)-bromid
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Yb3+ _ Br− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Ytterbium(III)-bromid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Ytterbiumtribromid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | YbBr3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 412,75 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Ytterbium(III)-bromid (YbBr3) ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Ytterbium und Brom. Es bildet farblose Kristalle.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Darstellung von wasserfreiem Ytterbium(III)-bromid durch Erhitzen des Hexahydrats im HBr-Strom gelingt nicht und führt zur Bildung von basischen Salzen. Es gelingt jedoch aus einem Gemisch des Hexahydrats mit Ammoniumbromid (NH4Br) im Hochvakuum bei ansteigender Temperatur. Bei 350 °C ist die Substanz wasserfrei.[3]
Eigenschaften und Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ytterbium gehört zu den Lanthanoiden und besitzt die Elektronenkonfiguration [Xe] 4f14 6s2. In seinen Verbindungen kommt es bevorzugt in der Oxidationsstufe +3 und seltener in der Oxidationsstufe +2 vor.
Durch thermischen Abbau von Ytterbium(III)-bromid erfolgt die Darstellung von Ytterbium(II)-bromid:[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Properties of the Elements and Inorganic Compounds, S. 4-99.
- ↑ a b Datenblatt Ytterbium(III) bromide, anhydrous, powder, 99.9% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 12. Mai 2012 (PDF).
- ↑ a b G. Jantsch, N. Skalla, H. Jawurek: „Zur Kenntnis der Halogenide der seltenen Erden. V. – Über die Halogenide des Ytterbiums“, in: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 1931, 201, S. 207–220; doi:10.1002/zaac.19312010119.