Yukarıserinyer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Yukarıserinyer

Hilfe zu Wappen
Yukarıserinyer (Türkei)
Yukarıserinyer (Türkei)
Basisdaten
Provinz (il): Bingöl
Landkreis (ilçe): Kiğı
Koordinaten: 39° 13′ N, 40° 15′ OKoordinaten: 39° 12′ 44″ N, 40° 15′ 21″ O
Einwohner: 30[1] (2018)
Telefonvorwahl: (+90) 426
Postleitzahl: 12 802
Kfz-Kennzeichen: 12
Struktur und Verwaltung (Stand: [2])
Muhtar: Murat Sezek
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/LandkreisOhneEinwohnerOderFläche

Yukarıserinyer (kurd. Xajixa Jorîn) war bis 2011 ein fast verfallenes und verlassenes kurdisches Dorf im Landkreis Kiğı der türkischen Provinz Bingöl. Die Ansiedlung liegt nördlich des Özlüce-Stausees, oberhalb der Schwestersiedlung Aşağıserinyer.

Im Jahre 1967 hatte die Ortschaft 310 Einwohner.[3] In den 1970er Jahren verließen aufgrund wirtschaftlicher Umstände zahlreiche Bewohner das Dorf. Im Jahre 1985 lebten in Yukarıserinyer 145 Menschen.[4] 1993 wurde das Dorf vollständig aufgegeben. Seit dem Jahre 2006 bemühten sich ehemalige Dorfbewohner darum, dass Dorf wieder bewohnbar zu machen, es wurde auch in den Bevölkerungsstatistiken von 2007 bis 2009 nicht geführt.

Der kurdische Name existiert in verschiedenen Varianten. Die Variante Yukarıgajik ist im Grundbuch verzeichnet.[5] Der Ort wird auch oder Xajixa Jorin („Oberes Xajix“) genannt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Türkiye Nüfusu İl ilçe Mahalle Köy Nüfusları, abgerufen am 25. Mai 2019
  2. Bİngöl Muhtarlari (Memento des Originals vom 25. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muhtarlarkonfederasyonu.org, abgerufen am 25. Mai 2019
  3. Bingöl İl Yıllığı 1967, Seite 18
  4. Devlet İstatistik Enstitüsü: Genel Nüfus Sayımı. Nüfusun Sosyal ve Ekonomik Nitelikleri, 20. Oktober 1985, Ankara, S. 7
  5. www.e-tkbm.gov.tr (Memento vom 13. Januar 2016 im Internet Archive)