Yukno

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Yukno
Allgemeine Informationen
Herkunft Feistritz bei Anger, Steiermark
Genre(s) Indie-Pop
Gründung 2016
Website yukno.at
Aktuelle Besetzung
Georg Nöhrer
Nikolaus Nöhrer
Ehemalige Mitglieder
Sebastian Hofer

Yukno ist eine österreichische Indie-Pop-Band aus der Steiermark.[1] Stilistisch verbindet die Band verschiedene musikalische Einflüsse, unter anderem Elemente der Elektronischen Tanzmusik und des Sprechgesangs, mit charakteristischen deutschsprachigen Texten.[2]

Gegründet wurde die Band 2016 ausgehend von der Auflösung der Band Neodisco, inhaltlich und stilistisch unterscheidet sich die Band Yukno jedoch stark von der Vorgängerband.[3] Nach dem Release des ersten Albums Ich kenne kein Weekend (2018) – der Albumtitel ist eine Referenz auf das Kunstwerk von Joseph Beuys[4] – folgten, neben einer gleichnamigen Tour durch Österreich, Deutschland und die Schweiz, unter anderem Auftritte auf dem Reeperbahn Festival[5][6], dem MS Dockville[7], dem Kosmonaut Festival[8], dem Rocken am Brocken[9], dem C/O pop[10], dem Popfest[11] und dem Springfestival[12].

Der Titel Blut des Albums Ich kenne kein Weekend wurde in der ersten Staffel der Sky-Deutschland-Serie Der Pass verwendet, die 2019 erstausgestrahlt wurde.[13]

2020 wurde das Album Im Stream der Zeit veröffentlicht, das inhaltlich Aspekte der Digitalen Transformation sowie Eindrücke der COVID-19-Pandemie aufgreift.[14][15][16]

2021 wurde das Musikvideo zur Single Brumm Brumm (eine Kollaboration mit der Band Oehl und dem Produzenten Marco Kleebauer), von Regisseur Lorenz Uhl, mit dem österreichischen Musikvideopreis ausgezeichnet.[17]

Mit über 5 Millionen Aufrufen ist der Titel Hund des Albums Ich kenne kein Weekend die erfolgreichste Singleauskopplung auf Spotify (Stand Oktober 2021).[18]

Im März 2023 veröffentlichte die Band ihr drittes Studioalbum Alles ist Vergangenheit.[19]

Alben

  • 2018: Ich kenne kein Weekend (Yukno the Records)
  • 2020: Im Stream der Zeit (Humming Records)
  • 2023: Alles ist Vergangenheit (Humming Records)

EPs

  • 2016: König ohne Land (Yukno the Records)
  • 2018: Days after Tomorrowland (Yukno the Records)
  • 2020: Land of Confus1on (Humming Records)

Einzelnachweise

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  1. SRA – Band-Details: Yukno. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  2. Samir H. Köck: Yukno: Sie sind die neue beste Band des Landes. In: Die Presse. 11. Mai 2020, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  3. Jan Jekal: Alles schwimmt. In: Rolling Stone. Ausgabe 314, 2020, S. 28.
  4. Das Duo Yukno aus der Steiermark – „Ich kenne kein Weekend“. Abgerufen am 11. Oktober 2021 (deutsch).
  5. Programmarchiv – Reeperbahn Festival. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  6. Reeperbahnfestival – Reeperbahn Festival. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  7. LineUp 2019 – MS DOCKVILLE 16. - 18. August 2019. Abgerufen am 11. Oktober 2021 (deutsch).
  8. Kosmonaut Festival 2018. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  9. Rocken am Brocken 2018. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  10. AUSTRIAN ARTISTS AT C/O POP – XOXO EDITION, October 21-24. 15. Oktober 2020, abgerufen am 11. Oktober 2021 (amerikanisches Englisch).
  11. POPFEST 2010–2020 | popfest Wien. 23. Juni 2016, abgerufen am 11. Oktober 2021 (deutsch).
  12. Springfestival Graz 2019. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  13. "Pagan Peak" Der Mann aus dem Wald (TV Episode 2019) – IMDb. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  14. Legal, illegal, digital – »Im Stream der Zeit« von Yukno. 23. Oktober 2020, abgerufen am 11. Oktober 2021 (deutsch).
  15. Yukno haben auf „Im Stream der Zeit“ keine Angst vor Pathos. 29. Oktober 2020, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  16. Samir H. Köck: Yukno: So klingt die süße Entropie. In: Die Presse. 4. Dezember 2020, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  17. Vienna Shorts: Animationsfilm „Tod der Maus“ doppelt prämiert. Abgerufen am 11. Oktober 2021 (österreichisches Deutsch).
  18. Yukno. Abgerufen am 11. Oktober 2021.
  19. Robert Fröwein: Elektro-Band Yukno: „Alles verändert sich ständig“. 10. März 2023, abgerufen am 22. März 2023.