Zach Hamill

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Kanada  Zach Hamill

Geburtsdatum 23. September 1988
Geburtsort Port Coquitlam, British Columbia, Kanada
Größe 180 cm
Gewicht 82 kg

Position Center
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 2007, 1. Runde, 8. Position
Boston Bruins

Karrierestationen

2002–2003 Port Coquitlam Pirates
2003–2004 Port Coquitlam Buckaroos
2004–2008 Everett Silvertips
2008–2012 Providence Bruins
2012–2013 Hershey Bears
2013 San Antonio Rampage
Utica Comets
2013–2014 Barys Astana
2014–2015 HPK Hämeenlinna
2015 Fribourg-Gottéron
HC Ambrì-Piotta
2015–2016 Iserlohn Roosters
2016–2017 IF Björklöven
2017 Lørenskog IK
2017–2018 HC Dukla Jihlava
2018–2020 EC Bad Nauheim
2020–2021 Ducs d’Angers

Zachary Robert Hamill (* 23. September 1988 in Port Coquitlam, British Columbia) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der 20 Spiele für die Boston Bruins in der National Hockey League (NHL) absolvierte. Einen Großteil seiner Karriere verbrachte er jedoch in der American Hockey League (AHL) sowie in verschiedenen europäischen Ligen.

Hamill wurde beim Bantam Draft 2003 der Western Hockey League an dritter Stelle von den Everett Silvertips ausgewählt, wurde allerdings nach vier Spielen für die Silvertips zu den Port Coquitlam Buckaroos in die Pacific International Junior Hockey League geschickt. Seit den Playoffs der Saison 2003/04 gehörte Hamill fest zum Kader der Silvertips. In der Saison 2006/07 wurde er mit 93 Punkten Topscorer der WHL und daraufhin mit der Bob Clarke Trophy ausgezeichnet. Im gleichen Jahr wurde er außerdem ins CHL First All-Star Team gewählt und nahm am CHL Top Prospects Game teil. Beim NHL Entry Draft 2007 wurde Hamill an achter Stelle von den Boston Bruins ausgewählt, bei denen er im August 2007 einen Vertrag unterschrieb. Ab der Saison 2007/08 spielte er für das Farmteam der Bruins, die Providence Bruins in der American Hockey League. Außerdem erzielte er vier Punkte in 20 Spielen in der National Hockey League für die Boston Bruins.

Am 26. Mai 2012 transferierten ihn die Boston Bruins im Austausch für Chris Bourque zu den Washington Capitals. Ende Januar 2013 gaben ihn die Caps an die Florida Panthers ab, um Casey Wellman zu verpflichten. Im Juli 2013 unterzeichnete Hamill einen Kontrakt bei den Vancouver Canucks und kam für das Farmteam Utica Comets in der AHL zum Einsatz. Im Dezember 2013 wurde sein Vertrag aufgelöst und er wechselte zu Barys Astana in die Kontinentale Hockey-Liga. Die Saison 2014/15 verbrachte Hamill bei HPK Hämeenlinna in der finnischen Liiga. Von September bis November 2015 absolvierte er 17 Spiele in der National League A für Fribourg-Gottéron und den HC Ambrì-Piotta. Am 11. Dezember 2015 wechselte Hamill zu den Iserlohn Roosters in die Deutsche Eishockey Liga. In seinen ersten sechs Spielen erzielte er sechs Scorerpunkte. Im weiteren Verlauf saß Hamill zunehmend als überzähliger Kontingentspieler auf der Tribüne und wurde in den Playoffs nicht mehr eingesetzt. Nach dem Ende der Saison wurde sein Vertrag nicht verlängert.

Anschließend stand er bei der IF Björklöven in Schweden, dem Lørenskog IK in Norwegen und dem HC Dukla Jihlava in der tschechischen Extraliga unter Vertrag. Ab November 2018 spielte Hamill beim EC Bad Nauheim in der DEL2. Der Vertrag wurde im Frühjahr 2019 für eine weitere Saison verlängert. Nach einer Spielzeit bei Ducs d’Angers in Frankreich unterzeichnete er im Juni 2021 einen Vertrag bei den Starbulls Rosenheim.[1] Wegen eines Jobangebots aus seiner Heimat trat er den Vertrag allerdings nicht an und beendete stattdessen seine Eishockeykarriere.[2]

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2002/03 Port Coquitlam Pirates Minor 61 120 83 203
2003/04 Port Coquitlam Buckaroos PJHL 39 30 31 61 50
2003/04 Everett Silvertips WHL 4 0 2 2 0 20 3 2 5 2
2004/05 Everett Silvertips WHL 57 8 25 33 29 11 2 3 5 8
2005/06 Everett Silvertips WHL 53 21 38 59 28 15 3 11 14 4
2006/07 Everett Silvertips WHL 69 32 61 93 90 12 2 8 10 16
2007/08 Everett Silvertips WHL 67 26 49 75 88 4 0 3 3 2
2007/08 Providence Bruins AHL 7 0 5 5 6 9 1 3 4 0
2008/09 Providence Bruins AHL 65 13 13 26 40 16 1 5 6 4
2009/10 Providence Bruins AHL 75 14 30 44 24
2009/10 Boston Bruins NHL 1 0 1 1 0
2010/11 Providence Bruins AHL 68 9 34 43 66
2010/11 Boston Bruins NHL 3 0 1 1 0
2011/12 Providence Bruins AHL 41 8 13 21 24
2011/12 Boston Bruins NHL 16 0 2 2 4
2012/13 Hershey Bears AHL 40 11 11 22 34
2012/13 San Antonio Rampage AHL 26 5 13 18 20
2012/13 Milwaukee Admirals AHL 6 3 1 4 0 4 1 1 2 2
2013/14 Utica Comets AHL 21 3 6 9 6
2013/14 Barys Astana KHL 13 1 2 3 10 1 0 0 0 0
2014/15 HPK Hämeenlinna Liiga 58 16 19 35 67
2015/16 Fribourg-Gottéron NLA 9 5 2 7 6
2015/16 HC Ambrì-Piotta NLA 8 1 3 4 6
2015/16 Iserlohn Roosters DEL 24 4 7 11 14
2016/17 IF Björklöven Allsvenskan 29 7 11 18 16
2017/18 Lørenskog IK GET-ligaen 27 11 8 19 22
2017/18 HC Dukla Jihlava Extraliga 21 4 5 9 10 111 0 1 1 4
2018/19 EC Bad Nauheim DEL2 34 10 29 39 63 4 1 1 2 4
2019/20 EC Bad Nauheim DEL2 32 13 18 31 38 2 2 0 2 8
2020/21 Ducs d’Angers Ligue Magnus 22 5 8 13 30
WHL gesamt 250 87 175 262 235 62 10 27 37 32
AHL gesamt 349 66 126 190 220 29 3 9 12 6
NHL gesamt 20 0 4 4 4
National League gesamt 17 6 5 11 12
DEL2 gesamt 66 23 47 70 101 6 3 1 4 12

Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2005 Canada Pacific U17-WHC 2. Platz, Silber 6 2 3 5 10
2005 Kanada IHMT 1. Platz, Gold 5 5 3 8 4
2007 Kanada Super Series 1. Platz, Gold 6 1 5 6 4
Junioren gesamt 17 8 11 19 18

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Zach Hamill – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zach Hamill zurück in Deutschland: Weltenbummler unterschreibt bei Oberligist Rosenheim. Abgerufen am 17. März 2024.
  2. Zach Hamill kommt nicht nach Rosenheim. In: Hockeyweb. 24. August 2021, abgerufen am 17. März 2024.