Zeche Besserglück

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeche Besserglück
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn vor 1797
Betriebsende 1825
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 25′ 3,2″ N, 7° 9′ 6,5″ OKoordinaten: 51° 25′ 3,2″ N, 7° 9′ 6,5″ O
Zeche Besserglück (Regionalverband Ruhr)
Zeche Besserglück (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Besserglück
Standort Linden
Gemeinde Bochum
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Bochum
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Besserglück war ein Steinkohlenbergwerk im Bochumer Stadtteil Linden.[1] Das Bergwerk war schon vor der Verleihung des Grubenfeldes in Betrieb.[2] Die Zeche Besserglück gehörte zum Bergrevier Dahlhausen.[3]

Bergwerksgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Dezember 1797 erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes und im Dezember 1805 war die offizielle Inbetriebnahme der Schachtanlage. Im Jahr 1806 waren der Tagesbetrieb und der Schacht 1 in Betrieb. Außerdem wurde ein Erbstollen aufgefahren, in welchem sich eine 50 Lachter lange Schleppbahn befand. Die Schleppbahn reichte bis zum Kohlenmagazin an der Ruhr. Die Verleihung der Erbstollengerechtigkeit ist für das Jahr 1817 belegt. Zwischen 1810 und 1813 Abbau und Förderung. Im Jahr 1813 erfolgte eine teilweise Konsolidation zu Vereinte Besserglück & Glückssonne. Ab 1815 war die Schachtanlage wieder in Betrieb. Im Jahr 1824 erfolgte der Abbau im Bereich des Schachtes Johann. Am 9. März desselben Jahres erfolgte die Verleihung des Geviertfeldes. Bis zum August 1825 wurde weiterhin Kohle abgebaut, im August wurde das Bergwerk zunächst stillgelegt. Am 22. November 1857 erfolgte die Verleihung des Längenfeldes.[1] Im darauffolgenden Jahr erfolgte die Konsolidation zur Zeche Vereinigte Dahlhauser Tiefbau.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. Der frühe Bergbau an der Ruhr (zuletzt abgerufen am 5. November 2012).
  3. a b Ministerium für Handel und Gewerbe (Hrsg.): Zeitschrift für das Berg-, Hütten-, und Salinen-Wesen im preussischen Staate. Siebenter Band, Verlag der königlichen geheimen Ober-Hofdruckerei (R. Decker), Berlin 1859.