Zeilberg (Itz-Baunach-Hügelland)
Zeilberg | ||
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Basaltsteinbruch | ||
Höhe | 462,9 m ü. NHN | |
Lage | Naturpark Haßberge, Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Zeilberge, Itz-Baunach-Hügelland | |
Koordinaten | 50° 11′ 48″ N, 10° 41′ 18″ O | |
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Typ | Vulkan | |
Alter des Gesteins | 16 Mio. Jahre | |
Besonderheiten | Basaltsteinbruch, Erlebnispfad |
Der Zeilberg ist ein 463 m ü. NHN[1] hoher Berg im Naturpark und im Landkreis Haßberge im Osten Unterfrankens, etwa zwei Kilometer östlich von Maroldsweisach. Er ist einer der wenigen noch erkennbaren Vulkane der Heldburger Gangschar und Namensgeber der Zeilberge, die als höchster Teil des Itz-Baunach-Hügellandes nach Westen geologisch fließend, jedoch durch das Baunachtal abgetrennt, in die eigentlichen Haßberge übergehen.
Der Vulkan ist 16 Millionen Jahre alt und besteht aus Nephelinbasanit.[2] Im Jahr 1895 begann die Erste Bayerische Basaltstein AG mit dem Abbau des Basalts in einem Steinbruch bei Maroldsweisach. Im Jahr 1900 folgte die Bayerische Hartstein AG mit dem Abbau im benachbarten Voccawind.[3] Jährlich gewinnen 20 Mitarbeiter 800.000 Tonnen Basalt. Die vierte Sohle liegt bei 371 Meter ü. NHN.(Stand: 2014)
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rund um den Basaltsteinbruch führt ein Erlebnispfad. Das Haus am Zeilberg ist ein beliebter Veranstaltungsort.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kartendienste ( vom 19. Dezember 2012 im Internet Archive) des BfN
- ↑ Der Vulkan von Oberleinleiter: Spuren eines Maars in der Nördlichen Frankenalb (PDF; 2,5 MB) – Gottfried Hofbauer, NHG Nürnberg (PDF, 2,47 MB)
- ↑ Fritz Klemm: Rund um den Zeilberg: Markt Maroldsweisach mit allen Ortsteilen. Maroldsweisach 1988, S. 46.