Zenita Komad

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Zenita Komad (* 15. Jänner 1980 in Klagenfurt) ist eine österreichische bildende Künstlerin.

Sie studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien in der Meisterklasse von Marko Japelj Bühnenbild und Grafik. An der Akademie der bildenden Künste Wien studierte sie in der Meisterklasse von Franz Graf Mixed Media. 2004 erhielt sie das Stipendium des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg und 2007 das MAK Schindler Stipendium in Los Angeles. 2010 erhielt Zenita Komad das einjährige Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. 2014 wurde sie von der Stadt Wien ausgezeichnet. Ihr Werk ist international bekannt und in zahlreichen internationalen Sammlungen und Museen vertreten. Zenita Komad lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Österreich.

Zenita Komads Œuvre spannt einen Bogen von Zeichnungen über skulpturale Objektbilder, szenische Inszenierungen bis hin zu raumgreifenden Installationen. Ihre Arbeiten sind Botschaften, poetische Abhandlungen und komplexe Gedankengebäude, die immer wieder den Rahmen des malerischen Raumes sprengen. Ihr besonderer Fokus gilt der Spiritualität und deren Anwendbarkeit.

Einzelausstellungen (Auswahl)

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2024
  • Zenita Komad „Der Krieg ist aus!“ Museum Moderner Kunst Kärnten Museum of Modern Art Carinthia, Curator Christine Wetzlinger-Grundnig
  • Zenita Komad „Nie wieder Krieg!“   KULTUM. Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion in Graz KULTUM. Museum for Presence, Art and Religion in Graz, Curator, Johannes Rauchenberger
  • Thomas Palme, Zenita Komad, Galerie Petra Seiser, Attersee.
2022
  • Mensch ärgere Dich nicht, Zenita Komad, Galerie Petra Seiser, Attersee.
2018
  • 8x10hoch9 = 1, Zenita Komad, MMKK, Klagenfurt.
2017
  • Art is a Doctor - The Artist and the Kabbalist, Zenita Komad, DG-Galerie, München.
2015
2013
2012
2011
2010
2009
  • When Heaven kisses Earth Part II, Eva Schlegel und Zenita Komad, Galerie Krinzinger, Wien.[1]
  • When Heaven kisses Earth Part I, CIGE, Peking, China
2008
2006

Beteiligung an Gruppenausstellungen (Auswahl)

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  • Zenita Komad „Der Krieg ist aus!“ Museum Moderner Kunst Kärnten Museum of Modern Art Carinthia , Published by Christine Wetzlinger-Grundnig, Verlag Johannes Heyn , ISBN 978-3-7084-0695-4
  • Wir / das CircleXperiment. Galerie im Taxispalais, Kettler Verlag, ISBN 978-3-86206-526-4
  • Spirituality is not shopping. Jewish Museum Vienna, ISBN 978-3-901398-61-2
  • Younger Than Jesus Artist Directory (The essential handbook to the future of art). Phaidon 2009, ISBN 978-0-7148-4981-2.
  • Ralph Schilcher und Markus Mittringer (Hrsg.): Zenita Komad – Opus IV. Selected Works. Zenita Universe Productions, Wien 2008, ISBN 978-3-9502582-0-2.
  • Superstars. Das Prinzip Prominenz ,Hatje Cantz, ISBN 978-3-7757-1635-2
  • Interviews 2 Hrsg.: Gerald Matt, Ausst.-Kat. Kunsthalle Wien, Wien Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2007, ISBN 978-3-86560-364-7
  • Peter Noever (Hrsg.): Referenzen an das Unbestimmte. Die Kunst, die Künstler, das Kunstmuseum. MAK, Wien 2004, ISBN 3-900688-57-5.

Einzelnachweise

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  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.galerie-krinzinger.atGalerie Krinzinger (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2020. Suche in Webarchiven)
  2. BEST OF AUSTRIA - Eine Kunstsammlung, Lentos Kunstmuseum, Linz, vom 2. Januar bis 10. Mai 2009. Katalog erschienen bei Bibliothek der Provinz – publication P No 1, Weitra 2009, ISBN 978-3-85252-984-4.
  3. Erzählungen, Zwei Generationen (Narratives -35/65+. Two Generations), Kunsthaus Graz, vom 4. November 2006 bis 14. Januar 2007. Katalog erschienen im Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum, Graz Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2006, ISBN 978-3-86560-184-1.
  4. Superstars – das Prinzip Prominenz von Warhol bis Madonna (Memento vom 15. Mai 2006 im Internet Archive), Kunsthalle Wien, vom 4. November 2005 bis 22. Februar 2006. Katalog erschienen bei Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2005, ISBN 3-7757-1635-1.
  5. Lebt und arbeitet in Wien II, 25 Positionen aktueller Kunst, Kunsthalle Wien vom 13. Mai bis 4. September 2005. Katalog herausgegeben von Lucas Gehrmann und Gerald Matt, Kunsthalle Wien, Wien 2005, ISBN 3-85247-057-9.