Zleinitzbach
Zleinitzbach | ||
Das obere Einzugsgebiet des Zleinitzbachs mit Lorenzenkopf, Moritzhorn und Kesselkogel (von links) | ||
Daten | ||
Lage | Kreuzeckgruppe
| |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Möll → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Sandfeldsee 46° 48′ 55″ N, 12° 59′ 15″ O | |
Quellhöhe | 2188 m | |
Mündung | LainachKoordinaten: 46° 51′ 23″ N, 12° 55′ 44″ O 46° 51′ 23″ N, 12° 55′ 44″ O | |
Mündungshöhe | 838 m | |
Höhenunterschied | 1350 m | |
Sohlgefälle | ca. 11 % | |
Länge | ca. 12 km | |
Einzugsgebiet | 18,8 km² |
Der Zleinitzbach ist ein rechter Nebenfluss der Möll in Kärnten, Österreich.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Zleinitzbach entsteht als Abfluss des Sandfeldsees in 2188 Meter Seehöhe. Er fließt in nördlicher Richtung durch das Sandfeld. Nach einer Steilstufe nimmt er von links den Marchbach und später den Weißenbach auf und mündet bei Lainach in die Möll.[1]
Das Einzugsgebiet des Baches liegt in der Gemeinde Rangersdorf.
Berge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Zleinitzbach durchfließt die Kreuzeckgruppe von deren Hauptkamm nach Norden. Sein oberer Lauf ist umgeben von Lorenzenkopf (2541 m), Moritzhorn (2546 m), Kesselkogel (2533 m) und Urchbichl (2269 m).[1]
Nebenbäche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet des Zleinitzbachs hat eine Fläche von 18,8 Quadratkilometern. Die größten Nebenbäche sind:[2]
Name | Mündungsseite | Mündungsort | Einzugsgebiet in km² |
---|---|---|---|
Marchbach | links | Feuerboden Jagdhütte | 5,7 |
Weißenbach | links | 2,8 | |
Fritzenbach | links | 1,5 |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Austrian Map. Abgerufen am 2. Januar 2024.
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 25 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).