Ehrenbürg

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Ehrenbürg

Die Ehrenbürg von Süden mit dem Walberla (Nordkuppe; 513,9 m) und dem Rodenstein (Südkuppe 531,9 m)

Höhe 531,9 m ü. NHN [1]
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Fränkische Alb
Koordinaten 49° 43′ 11″ N, 11° 9′ 5″ OKoordinaten: 49° 43′ 11″ N, 11° 9′ 5″ O
Ehrenbürg (Bayern)
Ehrenbürg (Bayern)
Besonderheiten Walburgis-Kapelle
Ehrenbürg mit dem Walberla (links bis Mitte) und dem Rodenstein (rechts) sowie Ortschaft Leutenbach (hinten)
Schneeschauer am Walberla
Luftbild der Ehrenbürg und des Wiesenttales (Mai 2021)

Die Ehrenbürg ist ein 531,9 m ü. NHN[1] hoher Zeugenberg im Vorland der Fränkischen Alb. Mit seiner Doppelkuppe liegt er in den Gemeindegebieten von Kirchehrenbach, Leutenbach und Wiesenthau im oberfränkischen Landkreis Forchheim (Bayern). Die Nordkuppe ist das 513,9 m hohe Walberla (im Volksmund oft für die gesamte Ehrenbürg verwendeter Name), die Südkuppe der 531,9 m hohe Rodenstein (früher Bodenstein genannt). Vom Berg reicht der Blick zum Beispiel ins Wiesent­tal. Auf dem Walberla steht die Walburgis-Kapelle. In der Folklore der Region gilt das Walberla neben dem Kreuzberg und dem Staffelberg als einer der drei Heiligen Berge der Franken.[2][3]

Landläufig wird der gesamte Berg Walberla genannt. Dieser Name wurde 1768 zum ersten Mal in Erlangen urkundlich in Zusammenhang mit den dortigen Studenten („aufs Walberla gehen“)[4] erwähnt. Der Name Walberla leitet sich wahrscheinlich von der heiligen Walburga ab. Für die Ehrenbürg lässt sich durch Funde die Nutzung als Siedlung der Kelten und viel später als eine christlich geweihte Stätte nachweisen. Die Walburgis-Kapelle ist namensgebend für den Berg.

Für die Herkunft des Namens Ehrenbürg liegen verschiedene Deutungsversuche vor. Menhofer leitet den Namen vom lateinischen arca (Schutz) und der Endsilbe bürg (Burg oder Schutzanlage) ab. Damit ergibt sich die Bedeutung des Wortes Ehrenbürg als schützender Raum oder die Burg, die Zuflucht gewährt.[5]

Geographische Lage

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Die Ehrenbürg erhebt sich im Vorland der Fränkischen Schweiz, dem Nordteil der Fränkischen Alb, die zum Süddeutschen Schichtstufenland gehört. Sie ist Teil des Naturparks Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst.

Der Gipfel der Ehrenbürg liegt 1,5 km südsüdöstlich von Kirchehrenbach, 1,7 km nordwestlich von Leutenbach und 1,4 km ostnordöstlich von Wiesenthau. Südlich des Bergs befinden sich das zu Leutenbach gehörende Dietzhof und das zu Wiesenthau zählende Schlaifhausen. Westlich liegt Reuth, ein östlicher Stadtteil von Forchheim.

Die Kuppen der Ehrenbürg, Walberla im Norden und Rodenstein im Süden, sind 750 m voneinander entfernt. Der Ehrenbach fließt östlich am Berg vorbei und mündet in Kirchehrenbach in den Wiesent-Mühlbach, einen Seitenarm der den Berg westlich passierenden Wiesent.

Die Ehrenbürg ist ein Zeugenberg, der durch den Ehrenbach von der Hochfläche der Fränkischen Alb abgetrennt wurde. Der etwa 1500 Meter lange und 300 Meter breite Berg ragt bis zu 250 Meter hoch über das Wiesenttal. Er lässt sich grob in drei unterschiedliche Bereiche gliedern: im Süden den Rodenstein mit seinem Gipfel (532 m) und dem Schlaifhausener Kopf (512 m), in der Mitte einen weiträumigen Sattel und im Norden das Walberla mit dem Denkmalfels (514 m) und dem Geierswandkopf (523 m).

Ehrenbürg, Panorama, Walberla (vorne) und Rodenstein (hinten rechts), November 2013

Zu Beginn des Juras vor etwa 200 Millionen Jahren dehnte sich ein Meer über fast ganz Süddeutschland aus. Im Unterjura (Schwarzer Jura) lag das Gebiet zunächst noch am Rand des Meeres. Flüsse transportierten vom Festland Sande in das Meeresbecken und die Küste verlagerte sich dadurch weiter nach Südosten. Dort im stilleren Wasser kam es dabei zur Ablagerung von vorwiegend dunklen Tonen und Mergeln.

Im Mittleren Jura (Brauner Jura) gelangte zeitweilig wieder etwas gröberes Material von den Flüssen in das Meer. Dabei entstanden braune und eisenreiche Sandsteine, die von Tonen überlagert wurden. 60 Millionen Jahre lang setzten sich am Grund dieses Flachmeeres Sedimente ab, die die Gesteine des Frankenjuras bilden. Durch Erosion bildete sich der Zeugenberg.

Auf dem Weg von Kirchehrenbach hinauf zur Ehrenbürg durchquert man auf 250 Höhenmetern die Schichtfolgen des oberen Keupers, des Schwarzen und des Braunen Juras bis in den Weißen Jura. Im Tal befindet sich der Rhätsandstein, der früher als Baumaterial sehr beliebt war. Nahe Schlaifhausen befindet sich eine nur etwa 20 cm dicke Kalksandsteinbank, die fast vollständig aus Ammonitengehäusen (Dactylioceras athleticum) besteht. Durch Verwitterung wurde das kalkhaltige Gestein teilweise weggelöst, während die Schalen der Ammoniten herauspräpariert wurden. Die Bank wurde durch Fossiliensucher in den letzten Jahrzehnten weitgehend abgebaut.

Die Landschaft der gesamten Fränkischen Alb wird von markanten Felsgebilden geprägt. Die Felsen am Walberla gehörten zu einem Riffgürtel, der vom Nördlinger Ries bis in den Raum von Bayreuth reichte. Rund um die Ehrenbürg ragen bastionsartig bizarre Felswände aus Dolomit auf. Wie bei vielen Felsen der Fränkischen Alb handelt es sich um die Überreste von Schwammriffen. Diese sind besonders beständig gegen Verwitterung und standfest; sie bilden Felswände und Kuppen. Sie schützen die darunterlagernden weicheren Gesteine vor Erosion. Die Riffgesteine bauen auch die beiden Gipfelkuppen der Ehrenbürg auf. In der dazwischenliegenden Senke gibt es gebankte Kalke, die stärker abgetragen wurden als der Riffdolomit. Infolge der ungleichmäßigen Verwitterung bildete sich ein Sporn. An senkrechten Klüften wurde der Dolomit abgetragen, so dass einzelne Felstürme wie die „Steinerne Frau“ oder der „Zwillingsfelsen“ frei am Hang stehen. Ohne eine stützende Verbindung zum benachbarten Gestein öffnet sich die Kluft dann immer weiter und der Felsen neigt sich allmählich talwärts. Letztendlich wird er wohl umstürzen und Blockschutt am Hangfuß bilden.

Der Ehrenbürgfelsen ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als Geotop ausgewiesen.[6]

Steinerne Frau am Walberla

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Die „Steinerne Frau“ ist eine markante Felsformation am Westhang des Walberlas. Die Verwitterung wirkt dort am harten Dolomit bevorzugt an senkrechten Klüften. Mit der Zeit vergrößerten sich die Risse so weit, dass einzelne Felstürme entstanden. Der Felsturm ist im unteren Teil noch nicht vollständig von der Wand abgetrennt. Der Felsen wurde vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) als geowissenschaftlich bedeutendes Geotop (Geotop-Nummer: 474R036) ausgewiesen[7] und als eines von Bayerns schönsten Geotopen ausgezeichnet.[8]

Wiesenthauer Nadel

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Etwa 100 Meter südlich der „Steinernen Frau“ befindet sich der Felsturm „Wiesenthauer Nadel“. Dieser Fels ist vollständig vom benachbarten Gestein getrennt und neigt sich bereits zum Tal.

Zwillingsfelsen

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Am Ostrand des Walberlas befindet sich der „Zwillingsfelsen“. Auch dieser Fels ist bereits vollständig vom benachbarten Gestein getrennt und wird wohl umstürzen. Er ist als Geotop ausgewiesen.[9]

An den umliegenden Felsen befinden sich auch einige kleinere Karsthöhlen (in Klammern die Katasternummern des Höhlenkataster Fränkische Alb):

  • Ehrenbürghöhle oder Schlangenloch, Hohlloch und Walberlahöhle (D 47)
  • Einsiedlerhöhle (D 283)

Siehe auch: Liste von Höhlen in der Fränkischen Alb

Naturschutzgebiet Ehrenbürg, Infotafel

Wegen ihres Trockenrasens und seltener Pflanzen, insbesondere Orchideen, sind die Hochlagen der Ehrenbürg seit 1987[10] als 155 ha großes Naturschutzgebiet Ehrenbürg (NSG400.051)[10] ausgewiesen; es ist in Nord-Süd-Richtung maximal etwa 2,3 km lang und in West-Ost-Richtung rund 1000 m breit. Auf dem Berg liegen Bereiche vom Westteil des 2001 gegründeten und 1021,64 km² großen Landschaftsschutzgebiets Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst (CDDA-Nr. 396107). Die Ehrenbürg erhebt sich im Westen des zweiteiligen Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Ehrenbürg und Katzenköpfe (FFH-Nr. 6233-372; 9,0567 km²), das ebenso groß wie der dortige Bereich des vielteiligen Vogelschutzgebiets Felsen- und Hangwälder in der Fränkischen Schweiz (VSG-Nr. 6233-471) ist.[1]

Das Areal der Ehrenbürg ist als Bodendenkmal ausgewiesen.[11]

Walburgis-Kapelle

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Auf dem Walberla steht die katholische Sankt-Walburgis-Kapelle, die für den Berg namensgebend ist. Sie wurde im 17. Jahrhundert erbaut und ist der Heiligen Walburga geweiht. Eine vermutlich zunächst aus Holz gebaute Kapelle wurde um 1350 erstmals erwähnt. Die heutige Kapelle wurde durch die Herren von Wiesenthau 1697 errichtet. Veränderungen wurden zuletzt 1901 (Ausstattung) durchgeführt. Die Kapelle ist eines der Baudenkmäler von Kirchehrenbach. Am 1. Mai 2000 wurde im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes eine Bronzestatue der Heiligen Walburga vor der Kapelle geweiht.

Prähistorische Besiedlung

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Das gesamte Gipfelareal der Ehrenbürg ist als Bodendenkmal ausgewiesen.[12] Die Funde reichen vom Mesolithikum (9500 bis 5500 v. Chr.) und der nachfolgenden Jungsteinzeit (Linearbandkeramik, Michelberger Kultur und Schnurkeramik) mit Unterbrechungen bis in die Völkerwanderungszeit (ca. 350–550 n. Chr.). Es sind mindestens drei Perioden nachgewiesen, in denen die Ehrenbürg befestigt war.

In der Spätbronzezeit während des 13. vorchristlichen Jahrhunderts wurde der Berg zum ersten Mal nachweislich befestigt. Neben dem westlichen Satteleinschnitt, der heutigen Hauptzufahrt, wurde eine zweischalige Steinmauer (1. Befestigung) nachgewiesen.[13] Diese Mauer wurde von einem langsamen Schwelbrand zerstört. Am Ende der Urnenfelderzeit im 9. Jahrhundert v. Chr. wurde auf ihren Ruinen eine Pfostenschlitzmauer (2. Befestigung) errichtet, die ebenfalls wenig später in einem Schwelbrand zugrunde ging. Verbindungen zwischen Funden aus dem Umland und solchen von der Ehrenbürg weisen Letzterer einen zentralörtlichen Charakter für das westliche Albvorland und das mittlere Regnitztal zu.

In der Frühlatènezeit (480–380 v. Chr.) wurde das Hochplateau abermals befestigt.[13] An der Hauptzufahrt ist eine 6,6 m breite und vermutlich ca. 3 m hohe Steinmauer (3. Befestigung) nachgewiesen (ein Nachbau ist vor Ort zu besichtigen). Zu dieser Zeit waren vermutlich die gesamte Fläche der beiden Gipfel (Walberla und Rodenstein) und der dazwischen liegende Sattel vollständig von einer Befestigung umgeben. Der von Schlaifhausen zum westlichen Haupttor im tiefsten Satteleinschnitt heraufführende Weg diente vermutlich schon seit der späten Bronzezeit als Hauptzufahrt zur Befestigung. Mit ca. 36 ha befestigter Fläche gehörte damals die Ehrenbürg zu den größten Anlagen in Süddeutschland, übertroffen nur noch vom Glauberg (ca. 40 ha) in der Wetterau und der Houbirg bei Happurg (ca. 100 ha). Ob die Befestigungen auf dem südlichen Gipfel, dem Rodenstein, ebenfalls in die frühe Latènezeit gehören, ist unbekannt.

In zahlreichen Arealen vom Gipfel der Ehrenbürg, über den Sattel bis zum Gipfel des Rodensteins wurden durch Ausgrabungen, aber besonders durch Magnetometerprospektion etwa 20.000 Gruben entdeckt[14], die vermutlich als Speicher- oder Kellergruben dienten. Damit ist eine für diese Zeit extrem dichte Innenbesiedlung der Anlage nachgewiesen. Die Schätzungen der Bewohnerzahl liegen im Bereich mehrerer tausend Menschen – am realistischsten ist eine Zahl von etwa 3000.[13]

Funde aus dem Mittelmeerraum belegen die überregionale Bedeutung dieser Großsiedlung. Neben Fragmenten von Situlen der späten Golasecca-Kultur stechen besonders Scherben eines polychromen Glas-Aryballos – ausgestellt im Archäologiemuseum Oberfranken in der Burg Forchheim – und einer in Ton kopierten Schnabelkanne hervor.[13] Die Ehrenbürg gehört somit durch Größe und Kontakte zusammen mit dem Glauberg in der Wetterau und dem Oppidum Závist am Stadtrand von Prag zu den wichtigsten frühlatènezeitlichen Großsiedlungen im südlichen Mitteleuropa. Zu Anfang des 4. vorchristlichen Jahrhunderts wurde sie wie alle anderen gleichzeitigen Befestigungen Oberfrankens verlassen. Eine Verbindung dieses Befundes mit den historisch belegten Keltenwanderungen in dieser Zeit wird diskutiert.

Aufgrund von alamannischen Funden (4. und 5. Jahrhundert n. Chr.) könnte die Ehrenbürg zu den zahlreichen alemannischen Höhensiedlungen Süddeutschlands gehören.[15] Allerdings fehlen bis jetzt Baubefunde aus dieser Zeit.

An jedem ersten Sonntag im Mai findet auf dem Berg das sogenannte Walberlafest, ein Patronatsfest zu Ehren der Heiligen Walburga, statt, das als ältestes Frühlingsfest Deutschlands gilt.[16] Es soll seine Wurzeln in einem alten heidnischen Opferfest zu Ehren Wodans haben. Wallfahrten sind seit dem 9. Jahrhundert bezeugt. Schon 1799 wurden im Geographischen Statistisch-Topographischen Lexikon von Franken 6000 bis 8000 Besucher sowie 200 Schuster, die dort ihre Erzeugnisse anboten, erwähnt. Das Fest gewann schnell an Beliebtheit und so sind für das Jahr 1923 mehr als 70.000 Festbesucher bezeugt.[17] In dem Gedicht Exodus Cantorum – Bambergischer Domchorknaben Sängerfahrt von Victor von Scheffel heißt es dazu:[18]

Ob Forchheim bei Kircherenbach
Woll’n wir zu Berge steigen,
Dort schwingt sich am Walpurgistag
Der Franken Maimarktreigen,
Der ist seit grauer Heidenzeit
Noch allem Landvolk teuer,
Schatzkind, halt Gürtel fest und Kleid,
Wir springen durch die Feuer!

Seit 1991 besteht am Walberla ein Kletterverbot, so dass derzeit nur am Rodenstein geklettert werden darf. Dort besteht ein Neutourenverbot. Es gibt 49 Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die massiven Einschränkungen für den Klettersport führten 1990 zur Gründung der IG Klettern.[19]

Aufgrund des Rundblickes ist das Walberla ein beliebtes touristisches Ziel. Zahlreiche lokale und Fernwanderwege führen auf und über den Berg.

Ehrenbürg, Panorama, Blick nach Westen, November 2013
Ehrenbürg, Panorama, Blick nach Nordosten, November 2013

Historische Abbildungen

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  • Hans Gunther Klemm: Eine kommentierte Ehrenbürg-Bibliographie. Teil 2: Alles über das Walberla. Forchheim: Ehrenbürg-Gymnasium, 1987, 52 S. (Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim, Oberfranken: Wissenschaftliche und künstlerische Beiträge; Heft 6 = Beilage zum Jahresbericht 1987/88)
  • Hermann Schmidt-Kaler, Brigitte Kaulich, Walter Weiss: Das Walberla – Ein Weißjura-Zeugenberg. Wanderungen in die Erdgeschichte, Bd. 15. München (Pfeil), 2004
  • Björn-Uwe Abels, Günter Dippold, Wolfgang Schirmer, Ermelinda Spoletschnik, Die Ehrenbürg. Geologie – Archäologie – Volkskunde. Hrsg. vom Förderkreis Kaiserpfalz e. V. und vom Kulturamt des Landkreises Forchheim, 2009, 109 S., ISBN 978-3-9811274-5-4
  • Björn-Uwe Abels: Die Ehrenbürg bei Forchheim, die frühlatènezeitliche Mittelpunktsiedlung Nordostbayerns. In: Jörg Biel u. a. (Hrsg.): Frühkeltische Fürstensitze. Älteste Städte und Herrschaftszentren nördlich der Alpen? Internationaler Workshop zur keltischen Archäologie in Eberdingen-Hochdorf, 12. und 13. September 2003 (Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg; Bd. 51). Stuttgart 2005, ISBN 3-927714-79-8, S. 42–47.
  • Björn-Uwe Abels und Helmut Voß, Selten und schön, Archäologische Kostbarkeiten aus der Vor- und Frühgeschichte Oberfrankens. CHW – Monographien 9, Lichtenfels 2007.
  • Björn-Uwe Abels: Die urnenfelder- und frühlatènezeitliche Zentralsiedlung Ehrenbürg bei Forchheim. In Björn-Uwe Abels, Markus Schußmann, Wolfgang Schirmer, Jörg W. E. Faßbinder: Die Ehenbürg bei Forchheim,: Archäologie, Geophysik, Geologie. Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 53, 2012, 9 – 59 und Beilage 1 – 3.
Commons: Ehrenbürg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Walberla – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. a b c Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Wandern: Der "heilige Berg" der Franken: das Walberla | Ratgeber | Wir in Bayern | BR Fernsehen | Fernsehen. In: br.de. 20. Oktober 2020, abgerufen am 13. März 2024.
  3. Berg der Franken: Die schönsten Bilder vom Walberla. In: nordbayern.de. 25. Mai 2023, abgerufen am 2. März 2024.
  4. H. Schreibmüller (1949): „Ehrenbürg“, ein Bergnamenrätsel. Fränkische Blätter zur Geschichtsforschung und Heimatpflege 1(9): 33–36, Bamberg.
  5. H. Menhofer (1958): Zur Deutung des Namens „Ehrenbürg“. in Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 5 (1/2): 28–31, Erlangen.
  6. Geotop: Ehrenbuergfelsen am Walberla-Berg (Katasternummer 474R037), (abgerufen am 22. März 2020).
  7. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotop Steinerne Frau am Walberla S von Kirchehrenbach (abgerufen am 26. November 2017).
  8. Bayerns schönste Geotope, Steinerne Frau am Walberla (abgerufen am 26. November 2017)
  9. Geotop: Zwillingsfelsen am Walberla-Berg (Katasternummer 474R035), (abgerufen am 22. März 2020).
  10. a b NSG400.051 Ehrenbürg, abgerufen am 6. Dezember 2013, auf uok.bayern.de; siehe auch:
       Naturschutzgebiet Nr. 51 – "Ehrenbürg" (Memento des Originals vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regierung.oberfranken.bayern.de, auf regierung.oberfranken.bayern.de (PDF; 21 kB)
  11. Denkmaldaten des BLfD
  12. Bayernatlas Denkmal (Bodendenkmäler). In: Bayernatlas Denkmal. BLfD, abgerufen am 14. August 2023 ((Bodendenkmaltyp: Höhensiedlung und Ringwallanlage, Aktennummer: D-4-6232-0100).).
  13. a b c d Björn-Uwe Abels: Die urnenfelder- und frühlatènezeitliche Zentralsiedlung Ehrenbürg bei Forchheim. In: BLfD (Hrsg.): Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 2012. Band 53, 2012, S. 9 - 59.
  14. Jörg Faßbinder: Magnetometerprospektion auf der Ehrenbürg. In: BLfD (Hrsg.): Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 2012. Band 53, 2012, S. 73–83.
  15. R. Koch: Die spätkaiserzeitliche Gürtelganitur von der Ehrenbürg bei Forchheim (Oberfranken). In: Germania. Band 43, 1965, S. 105–120, doi:10.11588/ger.1965.88952.
  16. P. Titze, (1972): Kleiner Exkursionsführer zur Ehrenbürg/Walberla, Botanisches Institut Universität Erlangen, 3 S.
  17. H. Räbel (1924): Meine Ehrenbürg (Walberla), in: Erlanger Heimatbuch: 71–78, Erlangen.
  18. Textteil 1863 veröffentlichte Victor von Scheffel… (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), in Über das Walberla-Fest, auf fsv-ev.de
  19. Kurt Albert: Fight gravity Klettern im Frankenjura. 1. Auflage. Korb 2005, ISBN 978-3-930650-15-6.
  20. Diese Annahme wurde neuerdings von Christof Metzger zugunsten des Lindelbergs abgewiesen (wochenklick.de, 14. Januar 2020).