Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1982/83

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1982/83
1981/82

Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1982/83 war die elfte Meisterschaft im österreichischen Frauenfußball nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972. Sie bestand aus der 14. Auflage einer höchsten Spielklasse (Frauen-Bundesliga) und wurde erstmals vom Österreichischen Fußballbund veranstaltet, nachdem dies in den letzten Jahren der Wiener Fußball-Verband übernommen hatte. Die vierte Auflage einer zweithöchsten Spielklasse (Damenliga Ost) wurde jedoch weiterhin vom Wiener Fußball-Verband veranstaltet.

Erste Leistungsstufe – Frauen-Bundesliga

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frauen-Bundesliga 1982/83
Meister USC Landhaus (6. Titel)
Absteiger ASV 13
Mannschaften 10
Spiele 90
Tore 371 (ø 4,12 pro Spiel)

Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt 18 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem sieben Teams teilnahmen, nun aus zehn Vereinen zusammen. Hierbei waren drei neue Mannschaften vertreten. Meister wurde der USC Landhaus, der damit seinen sechsten Titel gewann und den Dritten in Folge.

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. USC Landhaus (M)  18  16  1  1 068:600 +62 33
 2. DFC Ostbahn XI (C)  18  13  3  2 076:160 +60 29
 3. SV Aspern  18  12  2  4 044:180 +26 26
 4. 1. DFC Leoben  18  12  2  4 047:230 +24 26
 5. Union Kleinmünchen  18  8  5  5 044:230 +21 21
 6. Tyrolia Halbturn B1 (N)  18  6  2  10 022:390 −17 14
 7. DFC Alland-Brunn  18  4  5  9 027:350  −8 13
 8. LUV Graz  18  2  5  11 019:450 −26 09
 9. KSV Wiener Berufsschulen (N)  18  2  1  15 016:760 −60 05
10. ASV 13 (N)  18  1  2  15 008:900 −82 04
Stand: Endstand. Quelle: RSSSF[1], Union Kleinmünchen[2]
B1 
Ob es sich um Tyrolia Halbturn um den USC Halbturn handelt, ist nicht bekannt.
Legende für die Frauen-Bundesliga
  • Österreichischer Meister
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (M) Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1981/82
    (C) ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1981/82
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1981/82
    Aufsteiger
    • Damenliga Ost (2. LSt.): keiner

    Zweite Leistungsstufe – Damenliga Ost

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt zehn Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

    Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem neun Vereine teilnahmen, aus sechs Klubs zusammen. Der SC Katzelsdorf und der SV Baden waren nicht vertreten, dafür die B-Mannschaften von dem DFC Ostbahn XI sowie jene vom KSV Wiener Berufsschulen. Meister wurde in dieser Saison die B-Mannschaft von der USC Landhaus, die allerdings nicht berechtigt ist in die höchste Spielklasse aufzusteigen, da dort bereits die A-Elf vertreten ist.

    Abschlusstabelle

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. USC Landhaus II  10  9  1  0 038:300 +35 19
     2. SC Wullersdorf  10  6  0  4 020:190  +1 12
     3. SV Aspern II  10  5  1  4 015:190  −4 11
     4. DFC Ostbahn XI II (N)  10  3  1  6 012:190  −7 07
     5. KSV Wiener Berufsschulen II (N)  10  3  0  7 013:260 −13 06
     6. 1. SC Sollenau  10  2  1  7 008:200 −12 05
    Stand: Endstand.
    Legende für die Damenliga Ost
  • Meister, aber kein Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1983/84
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (A) Absteiger der Saison 1981/82
    (N) Neueinsteiger der Saison 1981/82
    Aufsteiger

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. RSSSF, Austria - List of Women Final Tables, Saison 1972/73 – 2004/05, 1982/83. In: rsssf.org. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
    2. Union Kleinmünchen, Bundesliga, Archiv, Saison 1982/83. In: frauenfussball.at (web.archive.org). Archiviert vom Original am 9. März 2005; abgerufen am 25. August 2017.