17. Luftwaffen-Felddivision
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Die 17. Luftwaffen-Felddivision war ein militärischer Verband der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie wurde am 1. Dezember 1942 unter dem Kommando des XIII. Fliegerkorps aus überschüssigem Personal der Luftwaffe aufgestellt.
Atlantikwall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Februar 1943 bis September 1944 in Frankreich zur Küstenverteidigung der besetzten französischen Küste im Gebiet von Le Havre zum Einsatz.
17. Feld-Division (L)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufstellung durch Umbenennung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. November 1943 wurde die Division ins Heer überführt und in 17. Feld-Division (L) umbenannt.
Auflösung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Kämpfen nach der alliierten Landung wurde der Verband im September 1944 aufgelöst.
Verwendung der Reste der Division
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihr Personal und ihre Ausrüstung gingen zur 167. Volksgrenadier-Division.
Kommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberst Hans Korte (Dezember 1942 – 25. Januar 1943)
- Generalmajor Herbert Olbrich (25. Januar – 30. Oktober 1943)
- Generalmajor Hanskurt Höcker (5. November 1943 – 9. September 1944)
Bekannte Divisionsangehörige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Kellermayr (1921–2014), war Direktor des Akademischen Gymnasiums in Graz
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kevin Conley Ruffner: Luftwaffe Field Divisions 1941–1945, Osprey Publ., Oxford 1990. ISBN 1-85532-100-9.
- Peter Schmitz / Klaus-Jürgen Thies / Günter Wegmann / Christian Zweng: Die deutschen Divisionen 1941–1945, Bd. 3, Biblio Verlag, Osnabrück 1996. ISBN 3-7648-2458-1.