18. Luftwaffen-Felddivision
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Die 18. Luftwaffen-Felddivision war ein militärischer Verband der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie wurde am 1. Dezember 1942 unter dem Kommando des XIII. Fliegerkorps aus überschüssigem Personal der Luftwaffe aufgestellt.
Besatzungstruppe in Frankreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Februar 1943 bis September 1943 war der Verband in Frankreich zum Einsatz.
18. Feld-Division (L)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. November 1943[1] wurde die Division ins Heer überführt und in 18. Feld-Division (L) umbenannt.
Vernichtung im Kessel von Mons
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im September 1944 wurde die Division nach schweren Kämpfen bei Mons aufgelöst.
Verwendung der Reste der Division
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Reste der Einheiten gingen zur 18. Volksgrenadier-Division.
Kommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberst Ferdinand-Wilhelm von Stein-Liebenstein zu Barchfeld (Dezember 1942 – 1. April 1943)
- Generalmajor Wolfgang Erdmann (1. April – 26. August 1943)
- Generalmajor Fritz Reinshagen (26. August – 27. Oktober 1943)
- Generalleutnant Wilhelm Rupprecht (1. November 1943 – 1. Februar 1944)
- Generalleutnant Joachim von Treskow (1. Februar – September 1944)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kevin Conley Ruffner: Luftwaffe Field Divisions 1941–1945, Osprey Publ., Oxford 1990. ISBN 1-85532-100-9.
- Peter Schmitz / Klaus-Jürgen Thies / Günter Wegmann / Christian Zweng: Die deutschen Divisionen 1941–1945, Bd. 3, Biblio Verlag, Osnabrück 1996. ISBN 3-7648-2458-1.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg?: Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007, ISBN 978-3-486-57992-5, S. 102.