Die Liga war vor Saisonbeginn in zwei Staffeln (Nord und Süd) von jeweils sechzehn Mannschaften aufgeteilt. Die Saison wurde in der jeweiligen Staffel im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel gespielt. Die Meister der beiden Staffeln stiegen in die Basketball-Bundesliga 2002/03 auf, während die beiden jeweils schlechtesten Mannschaften der Abschlusstabelle in die jeweiligen Regionalligen abstiegen.
Absteiger aus der Basketball-Bundesliga 2000/01 in die Nordgruppe war der BCJ Hamburg und in der Südgruppe ratiopharm Ulm. Neben WiredMinds Tübingen als Südmeister war der SER Rhöndorf als Nordmeister 2001 aufgestiegen. Die Rhöndorfer verzichteten aber zugunsten des Regionalliga West-Meisters Köln 99ers auf ihr Aufstiegsrecht. Während die Erstligavereine der Übertragung der Rhöndorfer Erstliga-Lizenz zustimmten, verweigerten die Zweitligavereine zunächst die Übertragung der Kölner Zweitliga-Lizenz auf Rhöndorf und drohten Mitte Juli durch den Sprecher der AG 2. Basketball-Bundesliga den Erstligavereinen rechtliche Schritte an.[1] Auf einer weiteren Sitzung des Lizenzierungsausschusses der Zweitliga-Arbeitsgemeinschaft zwei Wochen später wurde dann dem Lizenzantrag der Rhöndorfer für die 2. Liga Gruppe Nord entsprochen.[2]
Aufsteiger aus den Regionalligen waren in der Gruppe Nord TSV Lesum Bremen und der ETB SW Essen. Für den Meister und weiteren Aufsteiger der Regionalliga West Köln 99ers erhielt der SER Rhöndorf in einem Lizenztausch die Spielberechtigung.
In der Gruppe Nord spielte der OBC Wolmirstedt als OSC Magdeburg weiter in der Gruppe Nord, während die BG Wolfenbüttel und der SVD 49 Dortmund sich vom Spielbetrieb zurückzogen, so dass die Gruppe Nord schließlich nur mit 15 Mannschaften spielte.
Meister der 2. Basketball-Bundesliga wurden am Saisonende: BCJ Hamburg (Nord) und BSG Ludwigsburg (Süd).
1 Dem BCJ Hamburg wurde als Aufsteiger sowohl die Lizenz für die erste wie für die zweite Basketball-Bundesliga verweigert und musste in der Folgesaison in der Regionalliga weiterspielen. 2 Der SC Rist zog am Saisonende seine Mannschaft aus der zweiten Liga zurück und stieg damit ab.
↑Rhöndorf behält Lizenz für die 2. Liga. schoenen-dunk.de, 29. Juli 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 19. Mai 2012 (Wiedergabe einer Pressemitteilung).