Affhöllerbach (Gersprenz)

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Affhöllerbach
Das Tal des Affhöllerbachs bei Böllstein

Das Tal des Affhöllerbachs bei Böllstein

Daten
Gewässerkennzahl DE: 247617116
Lage Hessisch-Fränkisches Bergland

Rhein-Main-Tiefland


Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Gersprenz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle im Odenwald südlich von Brombachtal-Böllstein
49° 44′ 16″ N, 8° 54′ 56″ O
Quellhöhe 370 m ü. NHN
Mündung nördlich von Brensbach-Nieder-Kainsbach in die GersprenzKoordinaten: 49° 45′ 51″ N, 8° 52′ 29″ O
49° 45′ 51″ N, 8° 52′ 29″ O
Mündungshöhe 173 m ü. NHN
Höhenunterschied 197 m
Sohlgefälle 44 ‰
Länge 4,5 km[2]

Der Affhöllerbach ist ein etwa viereinhalb Kilometer langer, rechter und südöstlicher Zufluss der Gersprenz im hessischen Odenwaldkreis.

Der Name leitet sich vom mhd. apfalter bzw. mundartlich affelder für Apfelbaum ab. Entsprechend ist die Bedeutung Apfelbaumbach.[3]

Der Affhöllerbach entspringt auf einer Höhe von etwa 370 m ü. NHN im Odenwald südlich des Brombachtaler Ortsteils Böllstein.

Er passiert das Dorf und fließt in nordnordwestlicher Richtung zunächst durch Grünland und dann durch Wald. Danach läuft er in nordwestlicher Richtung am Nordostrand des als Ortsteil zu Brensbach gehörenden und mit ihm gleichnamigen Dorfes entlang.

Er zieht nun durch Felder und Wiesen und mündet schließlich nordnordwestlich des Brensbacher Ortsteils Nieder-Kainsbach auf einer Höhe von etwa 173 m ü. NHN von rechts und Südosten in die aus dem Süden heranziehende Gersprenz.

Sein etwa 4,5 km langer Lauf endet etwa 197 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 44 ‰.

Das Einzugsgebiet des Affhöllerbachs liegt überwiegend im Vorderen Odenwald, nur der Mündungsbereich liegt im Reinheimer Hügelland. Der Affhöllerbach entwässert es über die Gersprenz, den Main und den Rhein zur Nordsee.

Das Einzugsgebiet grenzt

Flusssystem Gersprenz

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An seiner Einmündung in die Gersprenz liegen die Ruinen der abgebrannten Dornmühle von Fränkisch-Crumbach.

Commons: Affhöllerbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karte und Legende zu den Naturräumen Hessens (Internet Archive der Online-Kopie von Die Naturräume Hessens, Otto Klausing 1988) im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
  2. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  3. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1 „Affhöllerbach“, Seite 25.