Am Breitenstein
Am Breitenstein Stadt Lauda-Königshofen
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Koordinaten: | 49° 32′ N, 9° 43′ O |
Postleitzahl: | 97922 |
Am Breitenstein ist ein Wohnplatz und Industriegebiet auf der Gemarkung des Lauda-Königshofener Stadtteils Königshofen im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Breitenstein liegt etwa 500 Meter südwestlich von Königshofen an der B 292 im Umpfertal. Von Lauda kommend ist das Wohn- und Industriegebiet nach etwa zwei Kilometern über die K 2832 zu erreichen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Messtischblatt Nr. 6424 „Königshofen“ von 1881 war vor Ort eine Sägmühle und ein Steinbruch verzeichnet.[2]
Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbständigen Stadt Königshofen am 1. Januar 1975 zur Stadt Lauda-Königshofen, als sich die Stadt Lauda mit der Stadt Königshofen und der Gemeinde Unterbalbach im Rahmen der Gebietsreform in Baden-Württemberg vereinigte.[3]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ansässige Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Industriegebiet Am Breitenstein sind folgende Unternehmen ansässig:
- Daxner Germany
- MDM Transporte und Baustoffe
- Omnibusunternehmen Nitschke
Daneben gibt es Am Breitenstein eine Sozialunterkunft, die in erster Linie als Unterkunft für zugewiesene Asylbewerber in der Anschlussunterbringung sowie für Obdachlose genutzt wird.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Wohnplatz befindet sich die gleichnamige Straße Am Breitenstein. Die Frankenbahn und der Umpfertalradweg führen direkt am Wohnplatz vorbei.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karte von Am Breitenstein und Umgebung auf: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- Am Breitenstein – Wohnplatz auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c LEO-BW.de: Am Breitenstein - Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 1. Februar 2010.
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 11. August 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).