Aue (Hunte)
Aue auch genannt Visbeker Aue – ein Teilstück südöstlich von Ahlhorn ist auch als Engelmannsbäke und Kleine Bäke bekannt | ||
Die Aue | ||
Daten | ||
Lage | Landkreis Vechta, Landkreis Cloppenburg und Landkreis Oldenburg, Niedersachsen | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Hunte → Weser → Nordsee | |
Quelle | nordwestlich von Halter, Gemeinde Visbek 52° 50′ 11″ N, 8° 14′ 35″ O | |
Quellhöhe | 49 m | |
Mündung | südlich von Dötlingen in die HunteKoordinaten: 52° 55′ 29″ N, 8° 22′ 49″ O 52° 55′ 29″ N, 8° 22′ 49″ O | |
Mündungshöhe | 16 m | |
Höhenunterschied | 33 m | |
Sohlgefälle | etwa 1,5 ‰ | |
Länge | etwa 22,1 km | |
Einzugsgebiet | 95 km² | |
Linke Nebenflüsse | Landwehrbäke | |
Rechte Nebenflüsse | Meyerhöfener Wasserzug, Twillbäke, Varnhorner Wasserzug, Holzhauser Bäke | |
Gemeinden | Visbek, Emstek, Großenkneten, Wildeshausen und Dötlingen |
Die Aue (sandgeprägter Tieflandbach [1] – ist ein etwa 22 Kilometer langer linker Nebenfluss der Hunte in den niedersächsischen Landkreisen Vechta und Oldenburg. Den Landkreis Cloppenburg berührt die Aue als Grenzfluss zum Landkreis Vechta. Ein zweiter Aue genannter Fluss bildet ebenfalls die Grenze zwischen den Landkreisen Cloppenburg und Vechta, und zwar zwischen der Gemeinde Essen (Oldenburg) und der Stadt Dinklage.
) – einDie Aue hat – direkt an der Weser-Ems-Wasserscheide – zwei Quellbäche nordwestlich von Halter, einer Bauerschaft der Gemeinde Visbek. Nach Aufnahme des ihm von rechts zuströmenden Meyerhöfener Wasserzuges fließt der Bach über die Mühlenteiche der Endeler Wassermühlen Stüvenmühle, Neumühle[2] und Kokenmühle[3] in nördlicher Richtung parallel zur Kreisstraße 235 und unterquert dann die Landesstraße 880. Unterhalb der Kokenmühle ändert die Aue ihren Lauf auf Ost und nimmt von links die Landwehrbäke und im weiteren Verlauf von rechts die Twillbäke und den Varnhorner Wasserzug auf. Die Einmündung der Landwehrbäke in die Aue bezeichnet den Grenzpunkt zwischen den drei Landkreisen Oldenburg im Norden, Vechta im Südosten und Cloppenburg im Südwesten. Die Aue unterquert sodann die Bundesstraße 213 und danach die Bundesautobahn 1. Zwischen diesen beiden Fernstraßen nimmt sie in Aumühle von rechts die aus Süden kommende Holzhauser Bäke auf. Vom Quellgebiet bis zur Unterquerung der B 213 durchfließt die Aue das Naturschutzgebiet „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“. Schließlich fließt sie zwischen dem Naturschutzgebiet „Glaner Heide“ und dem Gelände des Golfclubs „Wildeshauser Geest e. V.“ hindurch und mündet südlich von Dötlingen in die Hunte.
Ein Abschnitt der Aue im Bereich südöstlich von Ahlhorn, der hier die Grenze zwischen den Landkreisen Vechta und Oldenburg darstellt, ist auch als „Engelmannsbäke“ und – östlich davon – als „Kleine Bäke“ bekannt. In unmittelbarer Nähe befinden sich die megalithischen Großsteingräber Visbeker Bräutigam und Heidenopfertisch aus der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur. Ab Stüvenmühle bis hin zur Mündung liegen links und rechts der Aue zahlreiche weitere neolithische Großsteingräber.
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Der Meyerhöfener Wasserzug
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Die Stüvenmühle in Endel
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Die Neumühle in Endel
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Mühlenteich bei der Neumühle
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Die Kokenmühle in Endel
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Sägerei der Kokenmühle
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Brücke am Stauwehr der Kokenmühle
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Mühlenteich bei der Kokenmühle
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Der Heidenopfertisch bei Engelmannsbäke
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Auelandschaft I
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Auelandschaft II
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Auebrücke zwischen Thölstedt und Steinloge
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturschutzgebiet „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“ beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
- Navigator auf die Aue fokussierter interaktiver amtlicher Kartendienst des LGLN
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ NLWKN Landesdatenbank. WK25055 Aue + Zuflüsse. Abgerufen am 1. September 2015.
- ↑ Niedersächsische Mühlenstraße: Neumühle Visbek ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Niedersächsische Mühlenstraße: Kokenmühle Visbek ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.