Autobahndreieck Ahlhorner Heide

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Vorlage:Infobox Autobahnkreuz/Wartung/DE-A
Autobahndreieck Ahlhorner Heide
A1 A29 E37
Karte
Übersichtskarte Autobahndreieck Ahlhorner Heide
Übersichtskarte Autobahndreieck Ahlhorner Heide
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Niedersachsen
Koordinaten: 52° 51′ 9″ N, 8° 13′ 37″ OKoordinaten: 52° 51′ 9″ N, 8° 13′ 37″ O
Höhe: 45 m ü. NN
Basisdaten
Bauart: rechtsgeführte Trompete
Brücken: 1 (Autobahn) / 1 (Sonstige)
Von rechts oben nach links unten die A 1; rechts unten die A 29
Von rechts oben nach links unten die A 1; rechts unten die A 29
Von rechts oben nach links unten die A 1; rechts unten die A 29

Das Autobahndreieck Ahlhorner Heide (Abkürzung: AD Ahlhorner Heide; Kurzform: Dreieck Ahlhorner Heide) ist ein Autobahndreieck im niedersächsischen Emstek in der Metropolregion Nordwest. Es verbindet die Bundesautobahn 29 (Wilhelmshaven — Ahlhorn) mit der Bundesautobahn 1 (Heiligenhafen — Hamburg — Köln — Saarbrücken).

Das Dreieck Ahlhorner Heide entstand 1984 mit Eröffnung der A 29 und deren Anschluss an die A 1, die in diesem Bereich bereits 1966 als A 11 eröffnet wurde. Dabei wurde die Anschlussstelle an der A 1 teilweise zurückgebaut, so dass eine Verbindung nur noch mit dem Nordteil der Autobahn in und aus Richtung Hamburg/Bremen besteht. Die Relationen Oldenburg und Dortmund sind nur noch über die ca. 4,5 km südlich gelegene Anschlussstelle „Cloppenburg“ (63) erreichbar.

Bauform und Ausbauzustand

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Die A 29 ist im Bereich des Dreiecks Ahlhorner Heide vierstreifig ausgebaut. Die A 1 ist zurzeit in Richtung Bremen und in Richtung Osnabrück dreispurig ausgebaut. Alle Rampen sind einstreifig.

Bei dem Dreieck in „Trompetenform“ bildet die A 1 die durchgehende Relation. Dementsprechend sind die Verbindungsrampen der A 29 direkt sowie semidirekt und indirekt ausgeführt mit nur einem zentralen Brückenbauwerk. Nördlich befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt an der A 1 die Anschlussstelle „Ahlhorner Heide“ an der L 870 zwischen Ahlhorn und der B 69 nach Vechta, die ebenfalls die Nummer 62 trägt und mit dem Autobahndreieck eine Doppelanschlussstelle bildet.

Verkehrsaufkommen

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Das Dreieck wird täglich von rund 67.000 Fahrzeugen befahren.

Von Nach Durchschnittliche
tägliche Verkehrsstärke
Anteil
Schwerlastverkehr
2005[1] 2010[2] 2015[3] 2005 2010 2015
AS Wildeshausen-West (A 1) AD Ahlhorner Heide 39.500 47.000 50.200 24,5 % 28,0 % 20,6 %
AD Ahlhorner Heide AS Cloppenburg (A 1) 53.800 54.900 62.300 22,3 % 23,7 % 20,7 %
AS Ahlhorn (A 29) AD Ahlhorner Heide 14.600 17.000 20.700 17,9 % 17,8 % 16,8 %

Der Knotenpunkt liegt südlich des zur Gemeinde Großenkneten gehörenden Ortsteils Ahlhorn im Landkreis Oldenburg. Er befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Emstek im Landkreis Cloppenburg, die südwestlich des Dreiecks liegt. Im Osten liegt die Gemeinde Visbek im Landkreis Vechta. Das Autobahndreieck befindet sich unweit des Grenzpunktes der drei Landkreise. Es liegt etwa 45 km westsüdwestlich von Bremen, etwa 75 km nördlich von Osnabrück und etwa 30 km südlich von Oldenburg.

Das Dreieck befindet sich zudem im Südwesten des Naturparks Wildeshauser Geest.

Das Autobahndreieck liegt an Streckenkilometer 158,3 der A 1 und trägt die Nummer 62. An der A 29 beginnt die Kilometrierung am Dreieck Ahlhorner Heide. Da die Anschlussstellen aber von Norden nach Süden nummeriert sind, trägt es die Nummer 21.

(20) Ahlhorn

A29 Richtung Oldenburg

L 870 Richtung Ahlhorn (61) Wildeshausen-West

A1 Richtung Bremen

(63) Cloppenburg

A1 Richtung Bakum L 870 Richtung Langförden

Commons: Autobahndreieck Ahlhorner Heide – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Navigator auf das Autobahndreieck Ahlhorner Heide fokussierter interaktiver amtlicher Kartendienst Navigator des LGLN

Einzelnachweise

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  1. Manuelle Straßenverkehrszählung 2005. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2005, abgerufen am 9. November 2019.
  2. Manuelle Straßenverkehrszählung 2010. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2010, abgerufen am 9. November 2019.
  3. Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2015, abgerufen am 25. August 2017.