Erfolgreichste Sportlerin der Weltmeisterschaften und somit auch des Bundes Deutscher Radfahrer war Lea Sophie Friedrich, die in den Kurzzeitdisziplinen – Sprint, Keirin, 500-Meter-Zeitfahren und Teamsprint – alle vier Goldmedaillen errang.
Der junge Inder Esow Alban gewann eine Silbermedaille im Keirin. Damit ist er der erste indische Sportler, der bei UCI-Weltmeisterschaften eine Medaille errang.[2] Zuvor hatte er schon drei Goldmedaillen bei den asiatischen Bahnmeisterschaften der Junioren gewonnen.
In der Qualifikation fuhr die spätere Junioren-Weltmeisterin Lea Friedrich mit 33,922 Sekunden einen neuen Weltrekord und verbesserte damit die Bestmarke (33,927 Sek.) der Französin Mathilde Gros bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften der Junioren 2017. Ebenfalls in der Qualifikation verbesserte der Australier Thomas Cornish den Weltrekord über 1000 Meter auf 1:00,498 min.
Die Radrennbahn in Aigle ist nur 200 Meter lang statt der üblichen 250. Die Teamsprinter fuhren zwei (Juniorinnen) bzw. drei Runden (Junioren). Die Zeiten sind deshalb mit denen anderer Junioren-Weltmeisterschaften nicht vergleichbar, bei denen die Rennen über 500 (Juniorinnen) oder 750 Meter (Junioren) bestritten werden bzw. wurden.