Bahnstrecke Dej–Jibou–Zalău
Dej Călători–Jibou–Zalău Nord | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke (CFR): | 400 (Dej Călători–Jibou) 412 (Jibou–Zalău Nord) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 101 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | Cășeiu–Ileanda | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Dej–Jibou–Zalău ist eine Hauptbahn in Rumänien. Sie verläuft überwiegend entlang des Flusses Someș und verbindet den Norden Siebenbürgens mit dem Kreischgebiet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Territorium Ungarns innerhalb der habsburgischen Doppelmonarchie wurden Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Bahnstrecken gebaut. 1887 wurde die Strecke von Carei (ungarisch Nagykároly) nach Zalău (ung. Zilah) eröffnet. Die Strecke von Zalău nach Dej (ung. Dés) schuf eine Verbindung zum Bahnnetz Nordsiebenbürgens und machte Dej zum Eisenbahnknoten. Der Bau wurde von der privaten Szamosvölgyi Vasút ausgeführt. Die Strecke wurde 1890 eröffnet.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte die Region an Rumänien; die Strecke wurde von der rumänischen Staatseisenbahn Căile Ferate Române (CFR) übernommen. Infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruches kam die Trasse von 1940 bis 1944 vorübergehend nochmals zu Ungarn.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke führt von Dej bis Răstoci in nordwestlicher Richtung. Anschließend verläuft sie bis Jibou nach Südwesten und weiter bis Zalău in westlicher Richtung. Dabei führt sie bis Jibou entlang des Flusses Someș und besitzt im gesamten Verlauf eine bogenreiche Trassenführung.
Betrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke ist nicht elektrifiziert; zwischen Cășeiu und Ileanda ist sie zweigleisig ausgebaut. Der Abschnitt von Dej nach Jibou ist Teil der wichtigen Fernverbindung von Brașov nach Satu Mare; hier verkehren täglich mehrere Schnellzüge. Auch für den Güterverkehr ist die Verbindung von großer Bedeutung. Etwas weniger frequentiert ist das Teilstück von Jibou nach Zalău.
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Reisezüge im Bahnhof Dej Călători (2014)
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Empfangsgebäude von Jibou (2023)
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Haltepunkt Cuceu Sălaj (2023)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bilder der Betriebsstellen auf vasutallomasok.hu
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hermann Strach: Geschichte der Eisenbahnen der österreichisch-ungarischen Monarchie. Verlag K. Prochaska 1898, S. 554