Benutzer:Barnos/Strukturprobleme, Projekte und Perspektiven
Primat der Qualitätssteigerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgewiesene Zuverlässigkeit und Zitierfähigkeit von Teilen des Artikelbestands
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Lebenspraxis an Schulen und Hochschulen erweist, dass Wikipedia auf Seiten der Auszubildenden nahezu standardmäßig als Basisinformation genutzt wird und dass man guckt, wie weit man damit kommt. Wikipedia unter solchen Umständen für nicht zitierfähig zu erklären, hieße in vielen Fällen nur mehr, wichtige Quellen par ordre de mufti auszublenden. Verlangt und selbstverständlich dann auch akzeptiert wird daher in der Schulpraxis vielfach die Angabe von Wikipedia als Quelle, meist mit dem Zusatz verbunden, dies dürfe aber nicht die einzige genutzte Quelle sein. Da stehen wir also bereits und können kaum anders – es sei denn, die Server würden abgeschaltet.
Eine generelle Unzuverlässigkeitsbescheinigung hieße die Katze – auch die Qualitätsfortschritte im Projekt – gegen den Strich zu bürsten. Vielleicht ließe sich jedoch ein die offene Flanke passend markierender Zusatz in den Willkommenstext der Hauptseite integrieren. Im Artikelnamenraum sollten wir aber - das müsste sich eigentlich mit Deinem Ansatz decken – den Projektbestand tatsächlich über die aparte Note der etablierten Bapperl hinaus - mit redaktionell verantworteten Qualitätsanzeigern versehen, so gut wir eben können. […] Barnos -- 15:02, 3. Apr. 2009 (CEST) / -- Barnos -- 08:46, 4. Apr. 2009 (CEST) (Aus der [Nachbetrachtung http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Stullkowski/Archiv_2009#Qualit.C3.A4tsanzeiger_statt_Unzuverl.C3.A4ssigkeitsanzeiger.3F] zu einer Meinungsbildinitiative des Kollegen Stullkowski:)
Projektdienliche Expertise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aus einer Diskussion um die Gewinnung ausgewiesener Fachleute zur Evaluation von Wikipedia-Artikeln:
Ist es überhaupt sinnvoll, einen wissenschaftlichen Anspruch für unsere besseren Enzyklopädieartikel zu stellen? Wissenschaft ist mit Forschung verbunden; Wikipedia aber besteht diesbezüglich auf allgemeiner Enthaltsamkeit. Das ist angesichts der sonstigen Rahmenbedingungen eine nötige Vorfestlegung, auch wenn sie das Projekt auf Dauer die Mitwirkung vieler origineller Köpfe aller Wissenschaftszweige kostet. Wo sollte es hinführen, wenn bei offenem und anonymem Zugang hier jedermann frei, aber mit allgemeinem Aufmerksamkeitsanspruch drauflos fabulieren könnte? (Eine einigermaßen stichhaltige Unterscheidung von wertvollen und abwegigen Erzeugnissen dieser Art kann unter den aktuellen Bedingungen nicht geleistet werden.)
Wikipedia ist vielgestaltig; verallgemeinernde Aussagen über das Gesamtprojekt werden zunehmend problematisch. Wofür wir im vorhandenen Artikelbestand nach Kräften sorgen sollten, ist mehr deutlich ausgewiesene Zuverlässigkeit dort, wo sie tatsächlich vorhanden ist. Damit würde es dem Außenstehenden erleichtert, Wikipedia guten Gewissens als Quelle anzugeben und zu zitieren. Denn da liegt bisher der nachvollziehbare Angriffspunkt vieler Kritiker, die dabei ihrerseits pauschalieren und sich an die Negativbeispiele halten. Das kann ihnen schlecht verwehrt werden, solange unsererseits nicht angemessen differenziert wird. Weder Eingangskontrolle noch Relevanzkriterien oder Einzelnachweise als solche bieten eine qualitative Zuverlässigkeitsgarantie, und auch die gesichteten Versionen in der bisherigen Form leisten dafür nichts.
Um hinsichtlich des Nachweises der Zuverlässigkeit in den vielen Fällen weiterzukommen, in denen sie in der Wikipedia-Fundgrube teils längst schon besteht, wird ein geeignetes Ermittlungsverfahren gebraucht, das nicht – wie leider die gesichteten Versionen – in einer monströsen Ad-hoc-Aktion flächendeckend anzusetzen wäre, sondern zunächst an verschiedenen geeigneten Artikeln zu erproben und dann nach und nach auszubauen wäre. Unsererseits könnten und sollten m.E. dafür Vorschläge auf der Basis eines fachredaktionellen Auswahlverfahrens gemacht werden. Die Prüfung und Bestätigung der Zuverlässigkeit sollte einem fachlich renommierten Wissenschaftler angetragen werden. Hat der Artikel dann dessen Gütesiegel, so steht er m.E. bezüglich der Zitierfähigkeit mit beliebigen anderen zitierfähigen Werken auf einer Stufe. (Ein aktuelles Beispiel für die nachlassende Scheu von Fachleuten, sich bei passender Gelegenheit positiv zu Wikipedia-Artikeln zu bekennen, findet sich im heutigen Tagesspiegel auf Seite 16, wo Prof. Jörg Ramseger folgenden Lehrerfortbildungstipp formuliert: „Wer genauer wissen will, worum es eigentlich geht, schaue mal bei Wikipedia unter ‚Jena-Plan’ nach.“)
Was kann, was muss dem namhaften Experten geboten werden, auf dass er sich zur Mitwirkung im Projekt bereit finde? M.E. dreierlei:
- die Namensnennung als Artikelprüfer,
- die Möglichkeit, Vorschläge zu einer qualitativen Weiterentwicklung des Artikels zu machen und
- ein verbesserter Bestandsschutz für die bestätigte Artikelversion.
Ersteres reflektiert eine bereits öfters genannte Motivationsbremse für die Mitarbeit von ausgewiesenen Fachleuten, das Zweite ergibt Sinn sowohl für die Prüfarbeit als auch für die Projektqualität, und die relative Stabilisierung des Prüfergebnisses schützt und fördert die Nachhaltigkeit der erbrachten Leistungen. Sämtliche Änderungen, die über das Selbstverständliche hinausgehen, wären, wie dies in manchen Fällen bereits gute Praxis ist, zunächst auf der Artikel-Diskussionsseite anzusprechen und abzuklären.
Wenn es bei Gesprächsrunden mit Experten u.a. darum gehen soll, „dem Verein und den Wikimedia-Projekten eine höhere Reputation in der Gesellschaft zu verschaffen“, dann wären geeignete Gäste gerade auch zu solchen konkreten Vorschlägen anzuhören und um die Entwicklung eigener Vorstellungen zu bitten.
-- Barnos -- 11:52, 31. Mai 2009 (CEST)
Gesichtete und geprüfte Versionen – Chancen oder Potemkinsche Dörfer?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Absicherung erarbeiteter Artikelqualität gegen abträgliche Veränderungen, wie sie das Wiki-Prinzip und das Motto Wikipedia:Sei mutig in Verbindung mit der prinzipiell zu unterstellenden Gutwilligkeit begünstigen, gehört zu den strukturellen Kernproblemen der Wikipedia von Anbeginn. Dagegen durch die Einführung relativ stabiler Versionen einen Damm zu errichten, leuchtet daher den allermeisten qualitätsorientierten Wikipedianern ein, also auch das Grundanliegen der nun in der Testphase befindlichen gesichteten und geprüften Versionen.
Ein neues Software-Instrument in bester Absicht einzuführen heißt allerdings nicht, - und das zeigt sich m.E. in der nun in Gang gesetzten Testphase sehr deutlich -, dass der rechte Gebrauch und das gewünschte Ergebnis sich automatisch einstellen. Im Hinblick auf die bis dato deklarierten Ziele und Umsetzungsmodalitäten für gesichtete Versionen werden nach meinem Eindruck mehr Probleme geschaffen als gelöst; bei den geprüften Versionen ist das wegen hoher Anlaufhürden zum Glück noch nicht der Fall. Für beide Varianten besteht aber dringender Klärungsbedarf, damit die gute Absicht nicht in Potemkinschen Dörfern endet.
Einen fatalen Schuss in den Ofen ergäbe es, wenn die stabilen Versionen eine seriöse Qualitätskontrolle nur vortäuschten. Mancherlei spricht dafür, dass genau das aber bei den gesichteten Versionen in der Testphase vielfach passieren kann:
- Vandalismus ist ein viel zu vager Begriff, als dass damit ein halbwegs klares und allgemein verbindliches Prüfkriterium zur Verfügung stünde. Den Sichtungsumfang kennt folglich bei eingetragenem Sichtungsvermerk nur der Sichter selbst, nicht aber der Leser, dem der Vermerk zur Orientierung dienen soll.
- Die vorgesehene niederschwellige Sichter-Qualifikation macht praktisch jeden angemeldeten – wie auch immer interessierten – Benutzer umstandslos zum Sichter – wo immer er das möchte. Wem soll das Vertrauen in die Sichtungsergebnisse einflößen?
- Wo überhaupt soll hier jemand Zugewinn entdecken? Gegen die vielen Spielarten von Vandalismus (ich wiederhole mein unberücksichtigtes Argument aus der Vorstartphase) sind hier alle seriösen Mitarbeiter ohnehin ständig im Einsatz – mit auch außerhalb des Projekts anerkanntem Erfolg. Da wirkt ein derartiges Sichtungsverfahren eher verunklarend und womöglich kontraproduktiv: Bisher haben wir vor den Risiken unserer Wiki-Basierung korrekt gewarnt. Nun suggerieren wir mit dem Sichtungsvermerk eine neue Qualität, obwohl die tatsächlich auf ähnlich tönernen Füßen steht wie bisher schon – darum die Rede von den Potemkinschen Dörfern.
Dabei gibt es durchaus brauchbare andere Möglichkeiten eines sinnvolleren Einsatzes des neuen Instrumentariums:
Für gesichtete Versionen könnte man die Hauptautoren, sofern ermittelbar, jeweils darum bitten, per Sichtungsvermerk eine von ihnen beobachtete Version als ihrem Verständnis nach inhaltlich und sprachlich beanstandungsfrei auszuweisen. Damit wäre für Rückfragen und Weiterentwicklung des jeweiligen Artikels zugleich ein Ansprechpartner benannt.
Alternativ könnte für die gesichteten Versionen auch eine portalbezogene fachliche Spezifizierung und Qualitätsdifferenzierung greifen, wie ich sie bereits oben und hier vorgeschlagen habe.
Für geprüfte Versionen als Artikel im Stadium ausgewiesener Verlässlichkeit bleibt die externe Fachprüfung der anzustrebende Königsweg. Die zweitbeste diesbezügliche Variante führt innerprojektlich wieder nur über die bei den Portalen angesiedelte bzw. noch anzusiedelnde Fachkompetenz.
Daraus ergeben sich für mich zwei brauchbare Modellsansätze für Ensembles aus gesichteten und geprüften Versionen:
Modell A:
- gesichtete Versionen als Unbedenklichkeitsbestätigung von Hauptautoren;
- geprüfte Versionen als nach Qualitätsprädikaten differenzierte Zustandserhebungen portalszugehöriger Facharbeitsgemeinschaften.
Modell B:
- gesichtete Versionen als nach Qualitätsprädikaten differenzierte Zustandserhebungen portalszugehöriger Facharbeitsgemeinschaften;
- geprüfte Versionen auf der Basis von Verlässlichkeitsbestätigungen anerkannter externer Fachleute.
Beide Modelle wären sogar im Verbund nutzbar:
Man würde mit dem relativ kurzfristig und weitreichend umsetzbaren Modell A beginnen. Findet sich dann ein fachlich entsprechend qualifizierter externer Gutachter zur Prüfung eines Artikels im Sinne der gehobenen Anspruchskriterien, wird mit Erteilung des Prüfsiegels für diesen Artikel auf Modell B umgestellt: maximale Flexibilität bei optimaler Gütesiegel-Perspektive!
In der Hoffnung, dass wir über die Unpässlichkeiten und Turbulenzen der aktuellen Testphase bald konstruktiv hinauskommen
-- Barnos -- 17:52, 7. Mai 2008 (CEST) / -- Barnos -- 14:48, 8. Mai 2008 (CEST)
Erweiterte Organisationsformen der Qualitätsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im weiten Feld der Qualitätsentwicklung, das bekanntlich auch die Eingangskontrolle und das Löschwesen einschließt, gilt mein Augenmerk hauptsächlich der qualitativen Fortentwicklung bereits vorhandener Lemmata von einiger allgemeiner Bedeutung. Nach vorherrschendem Eindruck schwächeln wir qualitativ im Schnitt eher bei den kultur-, geistes- und sozialwissenschaftlichen Lemmata und – wiederum im Ganzen genommen – bei den Überblicksartikeln mehr als im Kleinformat. Unsere wichtigsten Defizite liegen - etwas verkürzt gesagt - da, wo das Leserinteresse gemeinhin die größte Breite erreicht.
Die vordringliche Zielrichtung gemeinsamer Qualitätsbemühungen ist auf diese Weise unschwer zu erfassen. Wie aber lässt sich da erfolgversprechend Land gewinnen? Was wird dazu gebraucht?
- Vorrangig nötig und aus eigenen Mitteln leistbar ist die Zusammenführung der bei den Projektmitarbeitern bereits vorhandenen Kompetenz. Die Einrichtung von Fachredaktionen mit ausgewiesenem Mitarbeiterstab müsste gezielt ausgebaut und gepflegt werden. (Misslich war jüngst erst das Fehlen einer Redaktion für Politik und Zeitgeschichte, die nochmals zu untergliedern wäre.) Der Zuständigkeitsbereich der einzelnen Redaktion sollte einen für die Mitwirkenden überschaubaren und voraussichtlich leistbaren Zuschnitt haben. Vorrangige Aufgabe solcher Fachredaktionen im Sinne der Qualitätsentwicklung wäre es, die Artikel besonderer Relevanz und potentieller Breitenwirkung zu identifizieren und zu pflegen sowie Kriterien für eine abgestufte Intensität der redaktionellen Aufmerksamkeit in Bezug auf die übrigen Artikel im eigenen Zuständigkeitsbereich zu entwickeln. Diesbezügliche Ergebnisse der Redaktionsarbeit sollten auf Redaktionsunterseiten dargestellt und damit für Außenstehende transparent gemacht werden.
- Mit den Defiziten, mit denen wir noch auf lange gut zu tun haben, sollten wir offener und mutiger umgehen. Dazu gehört vor allem, dass wir den immer mehr Informationssuchenden, die die Wikipedia nutzen, unsere Einschätzung zum Entwicklungsstand der einzelnen Artikel möglichst verdeutlichen. Das betrifft im Prinzip alle Artikel, die nicht bereits als lesenswert oder exzellent klassifiziert sind. Die Begutachtung und entsprechende Kennzeichnung der Artikel wird von den Fachredaktionen vorgenommen nach dem Schema: vom Relevanten / Breitenwirksamen zum Ausgefallenen / weniger Gängigen. Die Kennzeichnung der Artikel könnte mit drei Optionen operieren:
- gute Qualität:
- solide Qualität:
- mäßige Qualität:
Was das letztere Niveau unterschreitet oder die diesbezügliche Relevanzschwelle nicht erreicht, bleibt eben vorläufig ohne Wertung.
- Ist der Bestand auf diese Weise gesichtet und halbwegs erfasst, dürfte sich eher ein Eindruck ergeben, was aus den Reihen der Mitarbeiterschaft zu stemmen ist und wo wir auf die Erschließung weiterer Ressourcen angewiesen sind. Dabei ist vielleicht auch an unkonventionelle Möglichkeiten zu denken. Viele unserer Problemkinder dürften sich in den Vorlesungsverzeichnissen der zahlreichen deutschsprachigen Universitäten wiederfinden. Nachforschung und gezielte Ansprache könnten womöglich so manche Lücke schließen helfen. Und eine lobende Erwähnung für das eine oder andere Seminar dieser oder jener Uni im Rahmen eines entsprechenden Nebenwettbewerbs kostet uns nichts, freut aber vielleicht auf der anderen Seite und spornt an: Probieren geht über Studieren – oder? (weitere Ideen erbeten)
-- Barnos -- 21:28, 28. Jan. 2008 (CET)
Portale, Projekte und Redaktionen – auf dem Weg zu einem schlüssigen Gesamtrahmen?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Umfrage zur Organisationsstruktur des Projekts schafft gute Voraussetzungen für die sinnvolle Zusammenführung der fachbezogenen Aktivitäten und Organisationsforen, aber auch zur Identifizierung vorhandener Betreuungs- und Organisationslücken, ein Ansatz, der die Unterstützung aller Wikipedianer verdient, die dem Projekt über den eigenen fachlichen Horizont hinaus verbunden sind.
Ist es nötig zu betonen, dass damit überhaupt keine Wendung gegen die ungezählten Projektmitglieder einhergeht, die in ihren jeweiligen Spezialgebieten das Ganze nach Kräften zu fördern sich bemühen? Wir sind als Wikipedianer vielleicht das bunteste Völkchen überhaupt, das je zu gemeinsamer Arbeit zusammengefunden hat. Aus dieser einmaligen Mischung ergeben sich Stärken und Schwächen zugleich. Aufgabe war, ist und bleibt, das Beste daraus zu machen. Dabei kommt es wesentlich darauf an, Vorbehalten und Vorurteilen untereinander möglichst wenig Vorschub zu leisten, sondern besser auf deren Abbau hinzuwirken.
Weder ist den konsequent einem begrenzten Artikelrahmen sich Widmenden ein mangelndes Interesse am Ganzen vorzuhalten, noch sollten sie zur Unterscheidung von „Chefdiskutanten“ der sogenannten Meta-Ebene als die einzig wahren Förderer des enzyklopädischen Erstellungsprozesses angesehen werden. Viele Spezialartikel-Ersteller wissen sehr gut oder merken es auf mitunter unangenehme Weise, wie wichtig übersichtlich geordnete Rahmenbedingungen und abrufbare Zuständigkeiten im Konfliktfall sind. Auch bei begrenzter Verfügbarkeit von Mitarbeitern, Zeit und Kompetenz dafür nach besten Kräften zu sorgen, ist die vordringliche projektübergreifende Entwicklungsaufgabe, die aktuell ansteht.
Wikipedia ist bereits in der komfortablen Lage, niemandem mehr etwas beweisen zu müssen, will sagen: Das Projekt tut gut daran, sich offen zu seinen Schwächen und Lücken zu bekennen, denn nur so werden sie zielgerichtet aufgearbeitet werden können. Aussichtslos ist das nicht einmal auf dem naturgemäß heiklen Großfeld der politisch relevanten Lemmata, das nach meinem Eindruck immer noch erschreckend unorganisiert sich selbst bzw. jenen Interessenten überlassen ist, die bei der möglichst einseitigen Durchsetzung ihres Standpunkts besondere Robustheit an den Tag legen. Davor zu kneifen, steht uns insgesamt schlecht zu Gesicht. Hier ganz besonders brauchte es dringend eine Redaktion, die in den zahlreichen Streitfeldern für ein moderiertes Verfahren bei der Artikelgestaltung sorgt.
Als anzustrebender Projekt-Standard scheint mir insgesamt der hier vorgestellte Ansatz einer Zusammenführung der Themenportale mit den vorhandenen Arbeitsgemeinschaften (Redaktionen und Projekten) richtig und wichtig. Dabei sollten die Portale als übergeordnete Orientierungsebene fungieren und gemäß einer noch zu überarbeitenden Themenzusammenstellung leicht erschließbar sein.
-- Barnos -- 14:40, 13. Mär. 2008 (CET)
Bertelsmann als Entwicklungshelfer?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikipedianer denkt, Wirtschaft lenkt: Dieses Bild kann sich auch zu Problemen der Wikipedia-Qualitätsentwicklung beim Blick auf die seit Anfang dieses Jahres nach und nach bekannt gewordenen Kooperationsvereinbarungen der Wikimedia mit kommerziellen Wissensanbietern leicht einstellen, und zwar insbesondere bezüglich der jüngsten Ankündigung für den kommenden Herbst eines Wikipedia-Einbänders unter Bertelsmann-Regie und –Vertrieb.
Nicht nur, dass man bei geplanten 50 000 Lemmabezeichnungen auf 1000 Seiten eine abenteuerliche Amputationslust an den Tag legen muss; selbst die dann verbleibenden Einleitungstexte sollen nachredigiert werden, vor allem unter politischen Gesichtspunkten. Was dabei schließlich herauskommt, erhält Wikipedia dann als Qualitätsspende von Bertelsmann für die Online-Artikelfassungen zurück. Dem New-Economy-Slang zufolge ergäbe das beiderseits eine reine Win-win-Situation. Tatsächlich?
Neben anderem darf man diesen Ansatz - von dem nicht bekannt ist, mit welchem Grad verpflichtender Verbindlichkeit die gemeinte Qualitätsverbesserung Einzug halten soll – auch hinsichtlich eines Beitrag zur Wikipedia-Qualitätsverbesserung füglich bezweifeln. Nicht nur, dass die Änderungen notwendigerweise auf die Erfordernisse des Einbänders zugeschnitten sein werden, sodass sich für unsere Artikel-Langfassungen i.d.R. neuerlicher Anpassungsbedarf ergeben müsste; auch eine – zumal eine politische – Uniformierung der Artikel-Entrees à la Bertelsmann verträgt sich schlecht mit dem multipolaren Ansatz des Denkens und Schreibens in der Wikipedia: Hier ist noch viel Halbfertiges, Flaches und Schräges, das der Begradigung harrt; und es kommt dergleichen wohl täglich nach. Gleichwohl ist die Aussicht wenig verlockend und dem Geist dieses Projekts wohl im Ganzen fremd, demnächst ein Großgebinde an Korrekturschnipseln übergebügelt oder mehr oder minder nachdrücklich nahegelegt zu bekommen, die alle aus derselben interessierten Ecke stammen.
Wenn es um Grundlagen des Wissens und der Wissensforschung geht, liegen der Wikipedia die multipolaren Potentiale des Universitätswesens – in unserem Falle des deutschsprachigen – doch allemal näher als die Kontrollaufsicht einer noch so wissensorientierten, wirtschaftsnahen einzelnen Stiftung. Auch deren Mitarbeiter sind als Wikipedianer willkommen und sollen sich hier nach bestem Vermögen einbringen, aber als Gleiche unter Gleichen und nicht als bevorzugte politiökonomische Korrektoren und Zensoren, die ihrem Wirken stets mit diskreten Hinweisen auf Finanzschrauben oder –spritzen nachzuhelfen in der Lage sind.
Wikipedia ist ja nicht hauptsächlich ein Objekt ökonomischer Begierden, wie es die Auseinandersetzung um das Einbänder-Projekt glauben machen könnte, sondern vor allem als Hort und Produktionsstätte von Wissen salonfähig geworden. Wir sollten darauf achten, das nicht zu verspielen, sondern es auf sinnvolle Weise auszubauen. Ein noch mit Geburtswehen verbundenes, aber zu Hoffnungen berechtigendes neuartiges Beispiel findet sich aktuell im Wikipedia-Kurier unter dem Titel „Kooperation mit der Fachhochschule Jena“. Doch nicht nur das Portal Wirtschaft kann solche Initiativen gebrauchen; universitäre Kompetenz und Arbeitskapazität zu erschließen, sollte in allen dafür geeigneten Bereichen unser aktiv verfolgtes Ziel sein.
-- Barnos -- 15:46, 28. Apr. 2008 (CEST)
Wegweiser im enzyklopädischen Labor
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schiedsstelle für Sachkonflikte im Artikelnamensraum – ein Essential in der Wikipedia-Agenda
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wer zum Zwecke der Qualtitätssteigerung unseres enzyklopädischen Angebots auf verstärkte Beteiligung fachlich Hochqualifizierter und auf ihre Bindung an das Projekt setzt, muss sich als Voraussetzung dafür um akzeptable Rahmenbedingungen auch für diesen Personenkreis kümmern. Dazu gehört, wie dieser Notruf auf der Administratoren-Koordinationsseite und der vorläufige Ausgang des zugehörigen Vermittlungsausschusses unterstreichen, die Schaffung einer Schiedsstelle für Sachkonflikte im Artikelnamensraum.
Obwohl der Vermittler aus meiner Sicht gute Arbeit geleistet hat, musste er nach wenigen Tagen die Aussichtslosigkeit der Vermittlung und seinen Rückzug verkünden. Zwar hat der Gang der Erörterung im VA für den Außenstehenden aus meiner Sicht ein entscheidungsreifes Bild bezüglich des Streits in der Sachfrage ergeben; nur ist der Vermittler eben kein Richter. Und auch das Schiedsgericht, auf das er verwiesen hat, soll bzw. darf nach geltender Zuständigkeitsregelung über sachliche Differenzen im Artikelnamensraum nicht entscheiden: "Konflikte zu inhaltlichen Fragen im Artikelnamensraum werden nicht durch das Schiedsgericht entschieden."
Hier liegt folglich eine der Wikipedia äußerst hinderliche Lücke in der Projektorganisation vor, die schleunigst geschlossen werden sollte. Nötig ist, wie hier bereits skizziert eine personell und nach Projektbereichen plural zusammengesetzte Zentralstelle, die zwecks Kompetenzbündelung dezentral mit den funktionierenden Fachportalen vernetzt ist und dafür sorgt, dass Rat- und Tatsuchende nicht einfach auf ihren Problemen sitzen bleiben.
Für die Einbindung in den bestehenden Organisationsrahmen der de-WP gibt es verschiedene Opionen, z.B.:
- Die Entscheidungsbefugnis des Schiedsgerichts wird auf Sachkonflikte im Artikelnamensraum ausgeweitet.
- Eine zu schaffende und personell auszustattende neue Schiedsstelle für derartige Konflikte wird als zweite Kammer des Schiedsgerichts eingerichtet. Die erste Kammer fungiert als Revisionsinstanz für Entscheidungen der Sach-Schiedsstelle.
- Die Sach-Schiedsstelle konstitutiert sich als völlig eigenständiges Organ, dessen Befassung zwecks Prüfung und Entscheidung aber von mindestens drei Administratoren befürwortet werden muss, damit die Seriosität der Entscheidungssache gesichert ist und die allfälligen Trollereien rechtzeitig ausgemustert werden.
Weitere konkrete Ausgestaltungsoptionen bitte ggf. anfügen,; Diskussionsbeiträge bitte umseitig
-- Barnos -- 15:28, 15. Dez. 2008 (CET)
Effektiver und nachhaltiger Schutz von Experten und ihren Beiträgen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle seriösen und regelkonform beitragenden Projekt-Mitarbeiter haben Anspruch darauf, dass ihre Leistungen wertgeschätzt und im Zusammenwirken aller Wikipedianer gegen Qualitätsverfall geschützt werden. Langfristig wird eine Qualitätssteigerung unseres enzyklopädischen Angebots aber entscheidend auch davon abhängen, dass Fachleute verstärkt zum Projekt beizutragen bereit sind. Ihre Beiträge sollten auch nach der Aufnahme ins Projekt anhaltender Zuwendung gewiss sein und die Autoren und ihre Beiträge vor unsachlichen Angriffen wirksam in Schutz genommen werden. In welcher Weise dies zum Beispiel geschehen kann, soll der folgende gestern vorgenommene Eingriff verdeutlichen:
Pseudo-Diskussionsbeiträge
Die vollständig unbrauchbaren Teile dieser Pseudodiskussion habe ich gelöscht und könnte mir das auch für den Rest der Ausführungen dieses unterdessen zurecht gesperrten anonymen Streitsuchers gut vorstellen. Was er in der Sache an Zweifeln vorzubringen hat, reduziert sich auf eine Formulierung und einen Deutungsaspekt. Alternativvorschläge werden nicht unterbreitet, eine korrekte Quellenangabe fehlt ebenfalls. Inwieweit der besagte Tarn, wenn er denn richtig verstanden worden ist, als repräsentativ für den Stand der Forschung in dieser Frage angesehen werden kann, bleibt gleichfalls offen.
Ähnliches gilt für diesen anonymen IP-Ansatz. Fragen zur Literatur kann ein angemeldeter Zweifler (ich rate niemandem, sich mit IPs, die so daherkommen, auf irgendetwas einzulassen) am besten beim Hauptautoren selbst vorbringen, der sich ja schließlich bereits der KEA-Prüfung gestellt hat. Es liegt im Interesse des Projekts, seine seriösen Autoren - hier geht es sogar um einen ausgewiesenen und unter Klarnamen auftretenden Experten – angemessen gegen derlei Machenschaften abzuschirmen, wo immer sie zum Vorschein kommen. -- Barnos -- 11:54, 26. Jan. 2008 (CET)
Von der bedarfsbezogenen Nachweispflicht zur Referenzitis? (Augenmaßübung für Fortgeschrittene)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gegenüberstellung dieses und dieses aktuellen Beitrags in den gegenwärtigen „Exzellenz“-Diskussionen mit jenem markiert nicht nur diametral konträre Ansprüche der „Gutachter“, sondern in beiden Fällen auch mangelndes Augenmaß für das, worauf es ankommt: dass Quellennachweise vorhanden sind, wo die Artikel-Aussagen ansonsten berechtigterweise als nicht projektkonform angesehen werden könnten.
Da wir, wie jeder fortgeschrittene Mitarbeiter weiß, vorzügliche Artikel aus unterschiedlicher Entstehungszeit haben, oft auch aus der Zeit, als die Wikipedia-Software eine Referenzierung durch Fußnoten noch nicht in der heutigen Weise gestattet hat – was schon um des Leseflusses der Nutzer willen einen auf das unbedingt Nötige beschränkten Einsatz von Einzelnachweisen nahegelegt hat -, ist das weite Spektrum zwischen sehr sparsamer Nachweisgestaltung und sehr reichhaltigen Fußnoten – die nur bei Bedarf genutzt werden und im anderen Fall den Lesefluss nicht stören - nicht nur erklärlich, sondern auch völlig legitim.
Sofern sich diesbezügliche Bedenken nicht auf Wikipedia-Richtlinien wie WP:Q oder WP:WWNI stützen können, stellen sie also lediglich eine Betriebsstörung dar. Pauschalanwürfe dieser Art sollten daher von vornherein als gegenstandslos betrachtet werden; zu prüfen blieben dann jene Fälle, in denen anhand konkreter Beispiele ein Mangel oder ein unzweckmäßiges Übermaß behauptet wird. -- Barnos -- 15:51, 21. Jan. 2009 (CET)
Abschreckendes Labyrinth für Neulinge und Vielbeschäftigte – der Wikipedia-Namensraumdschungel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dass der Wikipedia-Namensraum der eigentliche Maschinenraum für alle Fragen der Projektorganisation ist, bekommt man schon irgendwann mit, wenn man als Mitarbeiter lang genug dabei ist. Die Behauptung, dass einem diese Entdeckung leicht gemacht wird, hätte allerdings eher Satirequalität. Vielmehr kann leicht der Eindruck entstehen, dass ein Insiderzirkel von Projektorganisatoren gar keinen Wert darauf legt, in den eigenen Kreisen gestört zu werden. Vermutlich verhält es sich aber einfach so, dass sich hier ein von mehreren Seiten gespeister Wildwuchs breitgemacht hat, den kaum jemand mehr im Ganzen überblickt, dem es an sinnvoller Beschneidung fehlt und bei dem allenfalls ein harter Kern von Eingeweihten das Wesentliche überblickt und vom Unwesentlichen zu unterscheiden weiß. Schon der Einstieg wird zum Fehlstart.
Neujustierung der Hauptseite als Service vor allem für Neuwikipedianer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon der Eingangslink in der Begrüßung lenkt auf einen Umweg: Statt gleich auf den Artikel Wikipedia zu verlinken, der ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis und angemessen ausführliche Informationen enthält, wird auf die wenig gehaltvolle, etwas beliebig anmutende Schlagwortsammlung Wikipedia:Über Wikipedia verlinkt. Wer dann dort im Verlinkungsgarten nicht die Lust verliert, stößt weiter unten auf das, was ihm gleich hätte geboten werden sollen und wo wenige ggf. lohnende zusätzliche Inhalte von Wikipedia:Über Wikipedia auch noch berücksichtigt werden könnten.
Der Wikipedia-Namensraum als tatsächlicher Maschinenraum für alle Fragen der Projektorganisation wird in der ganz auf Tagesaktualitäten getrimmten Hauptseite weder erklärt noch auch nur erwähnt. Stattdessen wird am Ende unter „Schwesterprojekte“ auf Meta-Wiki verlinkt, sodass der Einsteiger dann sogleich das unübersichtliche und teils fremdsprachige Kommunikationsangebot der Wikimedia als Hauptorgan der Wikipedia-„Koordination“ einsortieren dürfte: Wer soll da denn auf Anhieb einen Durchblick erlangen?
Auch den Generalschlüssel zur Erschließung des Wikipedia-Namensraums findet man auf der Hauptseite eher an unauffälliger Stelle – in der linken Standardleiste zu jeder x-beliebigen Wikipedia-Seite – und unter der missverständlichen Bezeichnung „Autorenportal“. (Man erwartet unwillkürlich Portraits oder Selbstportraits von Wikipedia-Autoren und steht damit im Wesentlichen vor der Frage, ob man sich dafür interessieren soll oder muss.) Bei mir hat es reichlich vier Jahre gebraucht, bis ich bewusst dahinter gekommen bin, dass dies der Hauptverteiler für den Wikipedia-Namensraum ist – aber erst durch die Nachhilfe anderer; und da bin ich nachweislich kein Einzelfall.
Verweist die Hauptseite wenigstens direkt auf die Wikipedia-Grundprinzipien, die jeder zum Nutzen aller kennen sollte, bevor er dem Projekt seine Dienste anbietet und zu editieren beginnt? Fehlanzeige auch hier! Dabei stellt die leichte Erschließbarkeit der Grundprinzipien und aller wichtigen Namenraum-Richtlinien eine unverzichtbare Grundlage für die Art von Arbeitseffizienz dar, an die insbesondere Fachleute nun einmal gewöhnt sind. Starke Einbremsungen schon in den Startlöchern wirken da besonders abweisend.
-- Barnos -- 19:30, 6. Jun. 2009 (CEST)
Die WP-Hauptseitengestaltung als Symptom strukturellen Nachbesserungsbedarfs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hauptseitengestaltung ist Teil eines übergreifenden Anpassungsrückstands an die Projektentwicklung. Was Wikipedia heute zu bieten hat, ist der Hauptseite weder den Inhalten nach noch hinsichtlich des Erarbeitungsprozesses und der dafür geltenden Prinzipien halbwegs angemessen zu entnehmen. Überblicksorientierung und Einladung zur Mitarbeit im Rahmen des Willkommensgrußes werden in geradezu lakonischer Kürze dargeboten, während die Tagesaktualitäten anschließend üppig ausgebreitet werden. Nun war und ist Aktualität eine besondere Stärke des Informationsmediums Wikipedia. Das hat aus für die Anfangszeit begreiflichen Gründen dazu geführt, dass dieses Pfund die Hauptseite absolut dominiert. Damit ist diese aber über das Erscheinungsbild einer möglichst tagesaktuellen Nachrichtenagentur kaum hinausgelangt. Angesichts des enzyklopädischen Anspruchs und seiner zunehmenden Realisierung darf es dabei aber nicht bleiben. Eine Umstrukturierung muss nicht gleich mit der von P. Jacobi empfohlenen Radikalkur einhergehen; aber zumindest die Kalenderblatt-Notizen und die kürzlich Verstorbenen sollten zugunsten einer eingehenderen Präsentation des enzyklopädischen Angebots und wichtiger Posten des Wikipedia-Namensraums zwecks Mitarbeiter-Gewinnung entfallen oder anderweitig untergebracht werden.
Bei der Präsentation der großen enzyklopädischen Sachhorizonte scheint mir das Prinzip der Paarbildung recht gut brauchbar. Dabei wird es wohl am besten auf die gelungene Mischung von systematischen Gesichtspunkten mit solchen von Angebot und Nachfrage hinauslaufen. Wie Portal:Wikipedia nach Themen als wichtigster orientierender Überblick zeigt, tendiert das bisherige Schema im Sinne eines Gemischtwarenladens dazu, den Bestand so zu gliedern, wie die Interessen- uns Arbeitsschwerpunkte im Projekt nun einmal gelagert sind (und über anderes in relativer Diskretion hinwegzugehen). Da es sich hierbei um eine nicht so ganz einfach zu behebende strukturelle Konstellation handelt, werden die auch von mir für nötig angesehenen Korrekturen mit diesen Grundlagen zu rechnen haben. Um aber Schwächen mittelfristig beseitigen zu können, müssen sie erkannt sein und zur Aufarbeitung angeboten werden; das erfordert u.a. mehr Selbstehrlichkeit innerhalb des Projekts.
Auf der Angebots- und Nachfrageseite spricht vieles dafür, dass Geographie und Sport weiterhin mit auf der Hauptseite vertreten sind. Meine teils nachempfundene aktuelle Wunschaufstellung für die Hauptseite:
Politik und Gesellschaft
Sprache und Literatur
Kunst und Kultur
Religion und Philosophie
Wirtschaft und Recht
Geschichte und Sozialwissenschaften
Mathematik und Naturwissenschaften
Technik und Energie
Geographie und Geowissenschaften
Sport und Freizeitgestaltung
-- Barnos -- 17:05, 23. Jun. 2008 (CEST) / -- Barnos -- 19:30, 6. Jun. 2009 (CEST)
(Fortsetzung folgt – Diskussionsbeiträge gern umseitig)